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Behringer DEQ2496 an Anlage anschliessen+A -A |
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Autor |
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mogget
Ist häufiger hier |
11:01
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#1
erstellt: 22. Jun 2012, |||
Hallo, bin ratlos und gucke wie ein Schwein ins Uhrwerk ! Nach so vielen positiven Berichten des Behringer deq zur Klankoptimierung, dachte mir, dass klingt gut. Also angeschafft. Tolles Gerät löst zur Zeit aber nur Tollwut aus, was allein an meinem Technikverständnis liegt. Möchte den Behringer ganz simpel in meine Anlage integrieren, so dass alle angeschlossenen Geräte berücksichtigt werden. Das sind ein : Denon 2312 an dem 2 Canton Chrono 509 Boxen, sowie Apple TV, CD Player und Plattenspieler hängen. Wie läßt sich der Behringer da am besten mit einbinden ? Gruß mogget |
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cptnkuno
Inventar |
12:20
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#2
erstellt: 22. Jun 2012, |||
Was willst du überhaupt optimieren? Normalerweise wäre der Punkt wo so ein Prozessor hinkommt zwischen Vor- und Endstufe. Dein AVR hat dafür allerdings keinen Einschleifpunkt, und mir fällt jetzt auch keine Möglichkeit ein den vernünftig in dein Setup zu integrieren. Das wäre alles fürchterliches Gebastel das ich nicht empfehlen würde. |
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mogget
Ist häufiger hier |
14:11
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#3
erstellt: 22. Jun 2012, |||
Eigentlich wollte ich mit dem EQ den Klang versuchen auszubalancieren und die Bässe etwas hervorheben. Die ganzen Funktionen des Geräts werde ich nie ausschöpfen und wie es jetzt aussieht nicht mal eine ![]() auch wenn`s ernüchternd ist - Danke |
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Accuphase_Lover
Inventar |
14:58
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#4
erstellt: 22. Jun 2012, |||
Auch zwischen Vor- und Endstufe ist nicht optimal. Besser ist immer ein Prozessoranschluß, den leider kaum noch ein Amp bietet. AV-Zeugs schon gar nicht ! Bei mir hängt ein Mischpult (an dem Quellen wie MD und TV hängen) am Ultracurve-Eingang. Was auch den großen Vorteil der bestmögliche Pegelregelung bietet, da die Quellgeräte sich doch im Ausgangspegel deutlich unterscheiden können. Man kann auch - simpelste Variante - einen Signalrouter wie den Behringer Ultralink (!) vorschalten ! |
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cptnkuno
Inventar |
15:01
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#5
erstellt: 22. Jun 2012, |||
Wo sitzt der im Signalweg? |
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Manfred_Kaufmann
Inventar |
15:08
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#6
erstellt: 22. Jun 2012, |||
CD-Player und Apple-TV (kenn ich nicht) digital in den DEQ2496, den Plattenspieler (mit vorgeschaltetem Phono-Pre) analog in den DEQ2496, den DEQ2496 dann mittels XLR->Cinch-Adapter in einen Hochpegeleingang des Verstärkers. Quellenumschaltung erfolgt über den DEQ So hats bei mir funktioniert... die Edith meint, dass man für den analog-In und den zweiten Digital-In ebenfalls Adapter benötigt da alles in XLR ausgeführt ist [Beitrag von Manfred_Kaufmann am 22. Jun 2012, 15:14 bearbeitet] |
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mogget
Ist häufiger hier |
15:25
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#7
erstellt: 22. Jun 2012, |||
Und dann wäre das Problem gelöst ? Noch habe ich keine Vorstellung was der Behringer DEQ an Klangverbesserung bringt ? Die vielen anderen Funktionen werden für meinen Gebrauch wohl nicht groß in Erscheinung treten. Bleibt abzuwägen ob ich mir, allein für die Nutzung des EQ dann noch ein Zusatzgerät(Behringer Ultralink Pro MX882?) zulegen müßte, sich das überhaupt lohnt. mogget |
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mogget
Ist häufiger hier |
15:33
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#8
erstellt: 22. Jun 2012, |||
Danke ! Werde die Adapter besorgen und es versuchen. Wie erkenne ich den Hochpegeleingang meines AVR-Denon2312 ? mogget |
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cptnkuno
Inventar |
15:33
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#9
erstellt: 22. Jun 2012, |||
Dann probier es einfach aus. häng den DEQ zwischen CD Player und AVR und spiel dich damit. Wenn du zufrieden bist, kannst du dir nachher immer noch überlegen, ob sich die Anschaffung einer Vorschalteinheit auszahlt.
die rot-weiß Cincheingänge [Beitrag von cptnkuno am 22. Jun 2012, 15:35 bearbeitet] |
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frale
Inventar |
06:05
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#10
erstellt: 23. Jun 2012, |||
frage: bietet der denon keine klangverbiegungsmöglichkeiten von sich aus, kann man die einmessung nicht manuell korrigieren? frage: warum kauft man sich einen doch eher komplizierten deq, wenn man a) nicht weiss wie man ihn anschliessen muss und b) nicht weiss was hochpegeleingänge/ cincheingänge sind?? [Beitrag von frale am 23. Jun 2012, 06:06 bearbeitet] |
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xutl
Inventar |
06:46
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#11
erstellt: 23. Jun 2012, |||
Du hast noch was vergessen... c) nicht weiß, wie man das Teil benutzt / einstellt / bedient |
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mogget
Ist häufiger hier |
09:42
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#12
erstellt: 23. Jun 2012, |||
Cincheingänge klar, dass die aber auch Hochpegeleingänge genannt werden wußte ich nicht. |
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mogget
Ist häufiger hier |
09:55
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#13
erstellt: 23. Jun 2012, |||
Nie behauptet, dass ich ein super-Technik Freak bin, sollte ich deshalb die Finger vom Behringer DEQ lassen ? Genau aus diesem Grund wende ich mich doch fragend und hilfesuchend hier zu Wort. Kann ruhig ein wenig "gespöttelt" werden, Antworten auf meine Fragen habe ich bekommen. mogget |
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frale
Inventar |
11:53
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#14
erstellt: 23. Jun 2012, |||
eventuell und vermutlich ja. weil ohne zumindest grundwissen wird das nix (schon gar nicht mit dem wirklich komplexen deq). sorry. denn viel macht der im vergleich zum denon (autom. einmessung) nicht anders, bzw. wenn er es tun soll, dann wirds tricky. vielleicht wäre die investition in bessere (subjektiv passendere?) ls sinnvoller gewesen? der deq macht aus den canton auch keine highend-ls........ |
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mogget
Ist häufiger hier |
15:39
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#15
erstellt: 23. Jun 2012, |||
Bist aber streng ![]() Werde dennoch ausprobieren und experimentieren und sehen was geht. Schon vor der Anschaffung war klar mit nem Flugzeug nur durch die Gegend zu rollen. Sollte der EQ eine echte Klangverbesserung darstellen, wunderbar, ansonsten trenne ich mich wohl von dem deq. |
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Manfred_Kaufmann
Inventar |
15:52
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#16
erstellt: 23. Jun 2012, |||
So schwierig ist das Teil nicht. Mit der automatischen Einmessung kommt man schon recht weit. Wenn Du Hilfe brauchst kannst Du Dich gerne an mich wenden |
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frale
Inventar |
16:35
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#17
erstellt: 23. Jun 2012, |||
oder einfach das nutzen: Funktionsweise Audyssey MultEQ-XT (FIR-Filtertechnik) mit Advanced Low Frequency Correction (ALFC) Mess-Algorithmus Audyssey MultEQ XT Optimierung/EQ-Kurven Speicher Audyssey: MultEQ XT Referenzkurve Audyssey Flat: flach ü. den gesamten Frequenzgang Audyssey Byp. Front: MultEQ XT Referenzkurve (keine Korrektur der Front-LS) Bei allen Optimierungskurven ist die Audyssey Mehrpunkt-Einmessung aktiv. Alle Kurven werden auf einmal während der Einmessung ermittelt! Wahl der EQ-Kurven ohne Neu-Einmessung des Systems (Audyssey, Audyssey Flat, Audyssey Byp. Front, Manual) manuell einstellb. Graphic-EQ 9 Band jeder LS individuell 63, 125, 250, 500, 1k, 2k, 4k, 8k, 16kHz |
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mogget
Ist häufiger hier |
16:34
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#18
erstellt: 24. Jun 2012, |||
thanks frale thanks Manfred Kaufmann |
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Accuphase_Lover
Inventar |
20:25
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#19
erstellt: 24. Jun 2012, |||
Also, wenn ich richtig verstanden habe, soll der DEQ ausschließlich zur Raumeinmessung verwendet werden, oder ? Dann gibt es also nur zwei Fragen, wie messe ich den Raum ein und wie schleife ich den DEQ ein. Eine "Vorschalteinheit" erscheint mir hier am nach wie vor am sinnvollsten, da ggf. auch eine Pegelanpassung durchgeführt werden kann. Was spricht jetzt dagegen, noch ein weiteres Gerät ? Die Bedienung des Ultracurve sollte eigentlich aus dem Manual hervorgehen, das relativ dünn ausfällt aber alles soweit erklärt. Der DEQ2496 ist übrigens ein preislich geradezu geniales Gerät, was ich hiermit mal zum Ausdruck gebracht haben möchte ! ![]() ![]() |
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hippelipa
Inventar |
11:05
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#20
erstellt: 27. Jun 2012, |||
Accuphase_Lover
Inventar |
13:53
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#21
erstellt: 27. Jun 2012, |||
So was war zu erwarten ! ![]() Ich weiß, sie müssen natürlich Avalon, GML, SSL, SPL, Drawmer usw. heißen um was zu taugen. Schon klar ! ![]() Händler hassen BEHRINGER allein schon deshalb, weil es dort nix zu verdienen gibt. ![]() |
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frale
Inventar |
05:13
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#22
erstellt: 28. Jun 2012, |||
ja, behringer ist eine gemeinnützige firma ![]() händler mögen behringer nicht wegen der hohen ausfall- , fehler - und rücksendequote. die verarbeitung ist, naja, knapp in der "noch-funktionalität", nicht mehr und nicht weniger. wäre behringer lover nicht der passendere name gewesen? ![]() |
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ZeeeM
Inventar |
08:37
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#23
erstellt: 28. Jun 2012, |||
Ich finde einen Fiat 500 auch kacke, weil er im schweren Gelände ruckizucki im Arsch ist. ![]() |
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frale
Inventar |
15:30
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#24
erstellt: 28. Jun 2012, |||
deswegen ist er so rund, tut nicht so weh..... |
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Accuphase_Lover
Inventar |
15:39
![]() |
#25
erstellt: 28. Jun 2012, |||
1. Ich kenne Händler, die Anderes sagen ! ![]() 2. Von 12 Behringer Geräten die ich über 10 Jahre habe sind nur 2 je kaputt gewesen ! 3. Ich habe auch meine anderen Geräte (Aphex, Alesis, Sony, etc.) aufgeschraubt. Auch weiß ich, wie 5000 € - Geräte innen ausschauen. ![]()
Habe ich mir in der Tat schon überlegt. ![]() Werde mich damit vielleicht mal bei Gearslutz anmelden ! ![]() |
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hippelipa
Inventar |
10:18
![]() |
#26
erstellt: 29. Jun 2012, |||
Anwender mögen Behringer wegen der Unbenutzbarkeit der Geräte nicht. Ich kann jetzt mal zwei Beispiele nennen, die ich selbst erörtert habe. 1. Gates. Wie das was ich auf dem Bild modifiziere. Nimmt man ein gescheites Gate macht es bei beispielsweise bei einer Tom aus einem "Bummmmm", ein "Bub". Ein ganz wichtiges Werkzeug für guten Rock-Schlagzeug-Sound. Die getesteten Behringers machten statt einen "Bub" nur "Umb", da sie einfach zu langsam reagiert haben um das Einschwingen des Fells noch halbwegs wiederzugeben. Also nicht zu gebrauchen. 2. Ultracurve.. dieser Vorgänger vom DEQ. Sollte ich mal einen im Kundenauftrag verkaufen. Habe ich mir gedacht... teste ich das Teil vorher mal und fing an mit der denkbar einfachsten Disziplin. Sinuston auf Spektralanzeige. Das sah dann in etwa so aus .:iIi:. . Also neben der eigentlichen Frequenz beidseitig ca. 1Okt breit einen Auschlag. Nimmt man stattdessen einen alten NTI der mittleren Preisklasse und bekommt sowas. .....I..... Sprich.. ich erwartete ein Skalpell und bekam ein stumpfes Brotmesser. Wenn ich mal wieder einen Ultracurve bekomme, habe ich damit auch schon ganz bestimmte Pläne. |
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UweM
Moderator |
10:34
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#27
erstellt: 29. Jun 2012, |||
Ist auch so nicht ganz korrekt. Die bezeichnung Hochpegeleingang stammt noch als der Zeit, als Plattenspieler die meistverwendete Signalquelle waren mit im Vergleich zu Tape oder Tuner sehr niedriger Ausgangsspannung. Letzteres waren dann die "Hochpegelgeräte" wozu dann später auch der CD-Player zählte. Aber: auch der Plattenspieler wurde in der Regel mit Cinch-Steckern angeschlossen, daran erkennt man den Unterschied also nicht. Allerdings hat kaum ein AV-Receiver noch einen Plattenspielereingang, von da her ist die Verwechslungsgefahr also gering. Eine Möglichkeit, den Behringer für alle angeschlossenen Geräte zu nutzen, wäre eine Tape-Schleife, falls der Receiver so etwas hat, oder ein ![]() Ich nutze den Behringer übrigens selbst habe aber nur die hauptsächliche benutzte Signalquelle angeschlossen. Grüße, Uwe |
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ruesselschorf
Inventar |
20:52
![]() |
#28
erstellt: 01. Jul 2012, |||
Hallo, gute Frage, ist Behringer nun preiswert oder nur billig? Aber nun sind ja so alt-ehrwürdige Firmen wie KlarkTeknik und Midas (Studio High-End sozusagen) unter Uli Behringer's Fittiche geschlüpft. Ob die Mitleid mit Behringer hatten? Oder eher anderst rum? ![]() @hippelipa, hast Du eine Alternative zum Behringer DEQ, darf ruhig das Doppelte kosten und sollte in Funktionalität und Tonqualität dem DEQ ebenbürtig sein? Gruß, Helmut |
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hippelipa
Inventar |
10:46
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#29
erstellt: 02. Jul 2012, |||
Als erstes sollte man die Aufgabenstellung erörtern. Was für ein Ziel wird verfolgt und was wird von dem Gerät erwartet. Möchte man beispielsweise auf den Bass einwirken muss ich vorausschicken dass die Raumakustik weit mächtiger ist als ein EQ. Den Kampf gegen Raummoden verliert man immer, wenn man nur an die Elektronik glaubt. Umpositionierung ist da eher eine Lösung. Oft wird auch versucht in den Oberen Frequenzen zu korrigieren, obwohl das Störfeuer über Reflektionen kommt. Für mich gibt es keinen Grund Summen-EQs einzusetzten. Allerdings benutze ich ausschließlich Aktivweichen womit ich schon auf die Gains der einzelnen Wege Zugriff habe und da schon EQs zur Not zur Verfügung stehen. Aber ein EQ ist immer das letzte Mittel, wenn man es wirklich gut machen möchte. Gerade Laien sollten mehr auf Werkzeuge wie schwerer Vorhang oder dicker Teppich setzen statt sich irgendwelche fragwürdige Elektronik anzuschaffen. |
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Accuphase_Lover
Inventar |
12:30
![]() |
#30
erstellt: 02. Jul 2012, |||
Und was ist nun die deiner Meinung nach viel bessere Alternative zum Behringer, Raumakustische Probleme mal außer Acht gelassen ? Der Ultracurve macht ja nun noch mehr als nur einen EQ zur Verfügung zu stellen. ![]()
Was ist denn nicht fragwürdige Elektronik, teurere ? ![]() [Beitrag von Accuphase_Lover am 02. Jul 2012, 12:33 bearbeitet] |
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Accuphase_Lover
Inventar |
12:32
![]() |
#31
erstellt: 02. Jul 2012, |||
Gut, daß du darauf hingewiesen hast. ![]() Bin schon gespannt, wann KlarkTeknik (die ja gerade wegen ihrer EQs und RTAs berühmt waren) und Midas nun auch schlecht, da Behringer, sind ! ![]() |
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hippelipa
Inventar |
14:36
![]() |
#32
erstellt: 02. Jul 2012, |||
Das ist die Elektronik, welche in der Problemstellung wirklich was nutzt. Auch wenn ich meistens mit hochpreisigen Equipment arbeite, werde ich nicht sagen, dies oder jenes führt zur Erleuchtung! Alles hat irgendwie seine Macken und falsch eingesetzt ist auch das teuerste Gerät.... fragwürdig. Das jetzt dieses lustige Behringer-Gerät noch spektralanalyse kann.. wundervoll! Doch leider sagt ein linearer Frequenzgang weit weniger über guten Klang aus als man annehmen mag. Phasengang und Zeitlauf sind viel wichtiger um ein authentisches Hörerlebnis zu erhalten. Das korrekt zu machen liegt aber eher in der Macht der Lautsprechers und kann nur schwer korrigiert werden. Später muss der Sound ja nicht der Messung gefallen, sondern dem Hörer. Damit sage ich jetzt nicht das Messequipment unnütz ist. Ich liebe Messequipment. Doch es taugt eher dazu Probleme zu finden, als großartig feintuning zu machen. Zumal neigt man anfangs dazu sich aufgrund seiner Messungen eher verrückt zu machen, da man Nebenfaktoren nicht berücksichtigt. Ich bin der Überzeugung das Messequipment in der Hand eines Laien .. fragwürdig .. ist. Zu meiner Schande muss ich gestehen, das ich mich mit diesem DEQ2496 noch nicht befasst habe. Ich habe es auch nicht vor, da sich bis dato für mich alle Experimente mit Geräten unter der Marke "B" immer als reine Zeitverschwendung herraus gestellt haben, ausser ich hatte eine Flex zur Hand. |
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ruesselschorf
Inventar |
18:31
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#33
erstellt: 02. Jul 2012, |||
Hallo, hippelipa, im Prinzip hast Du ja recht, eine ausgewogene Raumakustik ist erst mal das A&O, dann kommen gleich die Lautsprecher, der Rest der Kette macht vielleicht noch 10% an HiFi aus. Ich bin seit über 30 Jahren mit diversen Live-Interpreten 'on the road' ( steht den das alte Tanzenter/Disco in Zellingen, unten am Main noch? Das hab ich 1979 'eingeweiht') Raumakustik, gut und schön, was willst Du machen wenn der preisgekrönte Innenarchitekt die neue Stadthalle akustisch vermurkst hat? Da ist halt ein EQ die einzige Handhabe um die Show zu retten und einen brauchbaren Sound herzukriegen. Hatte den DEQ einige Zeit im Rack - seit 2 Jahren nicht mehr, da im neuen digitalen FOH-Pult alles mit drinne ist - mit Verstand eingesetzt ist das Teil erstaunlich gut. Übrigens kein Vergleich mit dem alten Ultracurve. Ich finde, gerade der HiFi Freak der schon mal 300+€ für ein heilbringendes Netzkabel ausgibt und sich noch einen ebenso preiswerten Schakti-Stein auf den Netztrafo legt, kann mit dem DEQ viel Freude haben, einiges über seine Raumakustik herausfinden und die Grenzen seiner 'Kette' erkunden. Ob dabei die Einmessfunktion was taugt kann ich nicht beurteilen, da nie probiert, aber z.B. mit dem PEQ nach raum Moden suchen, das geht ganz prima. Gruß, Helmut |
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hippelipa
Inventar |
11:24
![]() |
#34
erstellt: 03. Jul 2012, |||
Stehen.. ja. Ist jetzt eine Ruine. Wurde vor Jahren mal warm saniert, Wiederbelebungen scheiterten an Nachbarn und anderen bürokratischen Hürden.
Hat jetzt zwar nicht viel mit HomeHifi mehr zu tun. Aber was ich mache: Möglichst präzise Beschallen mit eng abstrahlenden Horntops auf den Bereich wo später die menschlichen Absorptionsflächen stehen oder sitzen. Dazu ein breites und sparsam eingesetztes Bassarray. Mehr kann man fast nicht machen. Wenn der Raum jetzt eine eindeutliche Eingenresonanz hat, kann man die rausnotchen (oft bei Zelten). Aber oft verkünstelt sich der Tonmann und vergisst, das es überall möglichst gleich gut klingen soll und nicht nur am FOH Platz von Ihm. Ich weis das ich da etwas extrem bin, aber wir haben keinen graphischen EQs mehr auf der PA (nur für Monitoring). |
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