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Tellurium Q+A -A |
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Autor |
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m2catter
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 20. Jan 2013, 23:18 | ||||
Hallo liebe hifi Freunde, gibt es unter Euch schon jemanden, der mit Erfahrungen der Tellurium Q LS Kabel aufwarten kann? Die Einsteigerstrippen Tellurium Q blue und black wuerden mich interessieren. Sie geniessen in der anglosaechsischen Welt einen gerardezu erstaunlich/euphorisch guten Ruf... Ueber Eure subjectiven/persoenlichen/eigenen Erfahrungen wuerde ich mich sehr freuen, ueber den etwaigen Schlagabtausch vehementer Kabelklanggegner gar nicht. Bitte dies zu beruecksichtigen.... Liebe Gruesse Michael P.S.: Auch Gewerbliche, soweit ehrlich, sind willkommen. [Beitrag von m2catter am 20. Jan 2013, 23:32 bearbeitet] |
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stoske
Inventar |
#2 erstellt: 21. Jan 2013, 10:17 | ||||
Sofern man seine eigene Suggestion nicht auf Andere oder gar die Allgemeinheit überträgt, ist dagegen nichts zu sagen. Völlig unbegreiflich ist mir aber, was man dann noch mit den suggestiven Eindrücken Anderer will? Entweder glaubt man, dann braucht man dazu Nichts und niemand Anderen, oder man hat Zweifel, womit die Frage ihren Sinn verliert. Genau genommen widerspricht die Frage selbst schon der Ursache ihrer Entstehung. Wer Andere fragt, ob sie auch glauben, der hat schon Zweifel und braucht eigentlich gar nicht mehr zu fragen. |
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ZeeeM
Inventar |
#3 erstellt: 21. Jan 2013, 10:35 | ||||
8erberg
Inventar |
#4 erstellt: 21. Jan 2013, 15:12 | ||||
Hallo, interessant die Website... sagt alles. Ehrliche Voodoo-Händler sind so zahlreich wie glaubwürdige Versicherungsvertreter, vertrauenswürdige Zuhälter, anständige Drogendealer oder reelle Werbeaussagen der Tabakindustrie. Peter |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 21. Jan 2013, 16:44 | ||||
Da ich kein "Kabelklanggegner" bin, darf ich sicher antworten? Ich bin mämlich darum keiner, weil das, wogegen ich sein könnte, ersteinmal vorhanden sein muss. Und zweitens muss meine Gegnerschaft auch die Aussicht bieten, dass ich damit etwas erreiche. Das heißt, dass ich zwar beispielsweise gegen Atome sein kann (was aber sinnlos ist), dass ich aber durchaus gegen Atomkraft sein kann. Sobald irgendjemand beweisen kann, dass "Kabelklang" existiert, wird man diesem messtechnisch und theoretisch auch schnell auf die "Schliche" kommen. Leider gibt es über dieses Phänomen ausschließlich anekdotische Aussagen und diese sind in der Wissenschaft nun mal unbrauchbar. Grüße - Manfred |
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Möller
Stammgast |
#6 erstellt: 21. Jan 2013, 17:08 | ||||
Also die Bildchen mit den fliegenden Noten sind mal was neues... die machen sich ja lächerlich... ! LG Sefan |
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Stuhlfänger
Stammgast |
#7 erstellt: 21. Jan 2013, 17:25 | ||||
Wenn man sich z.B. bei Wikipedia informiert, wird schnell klar, daß diese Kabel kein Tellurium (vulgo: Tellur) enthalten, auch wenn sie fast so teuer sind. Dafür ist die Verwendung des Begriffs gemeinfrei, das spart Gehirnschmalz und Lizenzgebühren.
Was wollen uns diese Darstellungen verdeutlichen? Mit diesen soll zum einen verdeutlicht werden, dass die eigenen Produkte darauf getrimmt wurden, „schnell“ zu spielen, also nicht zuletzt Transienten möglichst unverschmiert „zeitrichtig“ zu transportieren, was mittels der Wiedergabe eines Rechtecksignals (das sich ja durch „Schnelligkeit“ beziehungsweise hohe Flankensteilheit charakterisieret) veranschaulicht wird. Neben den Frequenzgängen der einzelnen Produkte wird zudem auch noch mal - eine andere Perspektive auf das Thema Zeitrichtigkeit - explizit auf das Kriterium der Phasentreue abgestellt beziehungsweise der Phasenwinkel (die in Grad gemessene Phasenverschiebung, 180 Grad entsprechen beispielsweise der Verschiebung um eine Halbwelle) über einen bis 100 kHz reichenden Frequenzbereich abgebildet: Insgesamt will man also insbesondere die Überlegenheit der eigenen Entwicklungen im Zeit-, sprich Phasenverhalten dokumentieren, was zu einer besseren Impulswiedergabe, generell zu weniger Diffusität führe, dafür mehr Transparenz, Definiertheit sowie Kohärenz im Klangbild zeitige. Geistiger Vater dieser „Tellurium-Effekt“ genannten Meriten soll der technische Leiter des Herstellers sein: Colin Wonfor entwickelte unter anderem zuvor bereits Verstärker (Magnum), soll aber, wie verlautbart wird, beispielsweise auch schon Beratertätigkeiten für die NASA ausgeübt haben ... So zumindest verlautbart es Fairaudio. Meiner Meinung nach ist es eines der frechsten Kabel überhaupt. |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 21. Jan 2013, 17:55 | ||||
Da ist es ja endlich, das "schnelle" LS-Kabel - darauf hat die Welt gewartet. Das Diagramm zeigt nichts anderes als verschiedene Ladekurven. Leider sind diese nicht sehr aufschlussreich, da man wohl vergessen hat, die Lasten und die Kabellängen anzugeben - zumindest habe ich auf die Schnelle keine Angaben darüber gefunden (habe den Käse aber nicht ganz gelesen). Der Grund, warum der Favorit so "gut" abschneidet, liegt einzig darin, dass es sich um eine Zwillingslitze mit sehr breitem Steg, also mit relativ geringer Kapazität handelt. Jede andere, ähnlich aufgebaute, primitive Stegleitung liefert die gleichen Ergebnisse. Bin übrigens auch kein Kabelgegner! |
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Plankton
Inventar |
#9 erstellt: 21. Jan 2013, 19:33 | ||||
Hat ein guter Freund mal zum Probehören voller Stolz mitgebracht. Zur allgemeinen Ernüchterung war von uns beiden kein Unterschied zum vorhandenen Fischer & Fischer Kabel, das ich zu € 50 für 2 x 3 Meter aus der Bucht gefischt habe zu hören. Seine Enttäuschung war schon recht groß denn die Tellurium Q Kabel waren recht teuer. |
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m2catter
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 21. Jan 2013, 23:54 | ||||
Hallo Plankton, immerhin einer, der geantwortet hat, und das Kabel sogar im Vergleich gehoert hat. Merci. Welche LS/Elektronik habt ihr verwendet? Die restlichen Antworten waren so eigentlich zu erwarten, wie so haeufig in diesem Forum, nur gehen sie leider komplett an meiner Frage vorbei. Selbst hoeren, und sich daraufhin eine Meinung verschaffen, darauf kommt es mir an! Also, mir bitte nicht boese sein, ich suche diejenigen, die mit diesen Kabeln bereits selber Erfahrung gemacht haben, gute wie schlechte oder solche wie Plankton, die tatsaechlich direkt verglichen haben....... Gruss Michael [Beitrag von m2catter am 22. Jan 2013, 05:32 bearbeitet] |
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Plankton
Inventar |
#11 erstellt: 22. Jan 2013, 06:29 | ||||
Moin Michael, es war mit der Anlage in meinem Profil. Wir haben auch mehrfach umgesteckt und da war nichts besonderes zu vernehmen. |
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m2catter
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 22. Jan 2013, 09:06 | ||||
merci Plankton, most appreciated, Gruss Michael |
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ZeeeM
Inventar |
#13 erstellt: 22. Jan 2013, 09:32 | ||||
Und wie stellst du fest das da wirklich selbst gehört wurde? Wäre es da nicht besser einschlägige Fachzeitschriften zu konsultieren oder ein Forum zu nutzen das sich auf sowas spezialisiert hat? |
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m2catter
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 22. Jan 2013, 10:22 | ||||
ZeeeM, zu Deiner ersten Frage, indem man an das Gute und Aufrichtige im Menschen glaubt. Natuerlich koennte mich "Plankton" belogen haben, aber warum sollte ich seine Beobachtungen anzweifeln? Wenn man sich hier austauscht, dann doch deshalb, weil ein gemeinsames Interesse besteht... Fachzeitschriften koennen neutral sein, muessen es aber nicht.....Auch sie muessen Geld erwirtschaften. Daher ist es mir manchmal lieber, ich tausche mich mit Menschen aus, die das Produkt, das mich gerade interessiert, schon selbst erprobt haben und keinen Nutzen oder Nachteil haben, hier ihre Meinung kund zu tun. Klar, es gibt immer Obergescheite oder Besserwisser und und und, doch den meisten Forenmitglieder vertraue ich, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind. Meine Erfahrungen diesbezueglich (in einem anderen thread - die besten Minimonitore?U40) sind ueberwiegend positiv, auch wenn dieses Kapitel mit Kabeln (durch extreme Polasierung) ein heikleres darstellt. Gruss Michael [Beitrag von m2catter am 22. Jan 2013, 10:25 bearbeitet] |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 22. Jan 2013, 13:04 | ||||
Ergänzend zu dem hier gezeigten zeitlichen Signalverlauf muss noch erwähnt werden, dass die Darstellung durch die sehr kleine zeitliche Unterteilung absichtlich in die Irre führt. http://www.telluriumq.com/page18.html Ein 20kHz Signal, das höchste, in der analogen Audiotechnik gerade noch relevante, hat eine Periodendauer von 50µs. Bei dem gegebenen Diagramm wäre mit 40Vpp nach 6 µs gerade mal ein Wert von ~-6,3V erreicht. Dass die Messparameter nicht angegeben sind, hat auch einen einfachen Grund. Errechnet man für die rote Kurve überschlagsmäßig die Kapazität bei angenommenen 6 Ohm, so kommt man auf einen Wert von ~100nF. Da ein Koaxkabel z.B. aber typischerweise eine Kapazität von 100pF/m hat, muss man zu dem Schluss kommen, dass hier entweder mit absolut unrealistischen Kabellängen von weit über 100m hantiert, oder einfach nur gezeichnet wurde. Auf jeden Fall ist das Ganze in höchstem Maße unseriös, und somit die Aufforderung, dieses fragwürdige Produkt doch einfach auszuprobieren, äußerst grenzwertig. Dem Empfehlenden kann man bestenfalls Ahnungslosigkeit unterstellen. |
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m2catter
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 22. Jan 2013, 14:20 | ||||
Na bapp, da unterscheiden wir uns doch grundsaetzlich. Ich mache ein Produkt nicht schon flach, bevor ich es gehoert habe, sondern erlaube mir ein Urteil erst nach der Hoerprobe.... Gibt es sonst noch jemand mit relevanten Erfahrungen betreffend Tellurium LS Kabeln? Gruss Michael |
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ZeeeM
Inventar |
#17 erstellt: 22. Jan 2013, 14:31 | ||||
Was denkst du denn was Alles eine Hörprobe beeinflussen kann? |
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8erberg
Inventar |
#18 erstellt: 22. Jan 2013, 14:32 | ||||
Hallo, sorry, aber was soll an einem dusseligen Stück Kabel "Produkt" sein? Da wird ein Geschwurbel veranstaltet wegen nix. Öffne mal Deine Lautsprecherbox und guck mal wie die von innen verkabelt sind. Sind die Großserienhersteller alle doof? Wenn an dem Kokolores was dran wäre dann hätte schon der erste Hersteller um sich vom Markt zu differenzieren "hochwertige" Strippen beigelegt, oder? Oder packt Porsche Billigreifen mit Vmax 160 km/h auf seine Autos??? Peter |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 22. Jan 2013, 15:14 | ||||
Ich halte es für die bei weitem intelligentere Methode, die Testkandidaten erstmal theoretisch abzuklopfen - Kabel, Brücken und ähnliches Zeug fallen dabei schon mal grundsätzlich weg. Dazu müssen sie gar nicht, wie in vorliegendem Fall, auch noch durch falsche Behauptungen und bewusst irreführende Bildchen beworben werden. [Beitrag von bapp am 22. Jan 2013, 15:15 bearbeitet] |
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visir
Inventar |
#20 erstellt: 22. Jan 2013, 15:32 | ||||
Es wird hier ja auch nicht das Produkt flach gemacht, sondern die Firma, ob ihrer bewussten Irreführung. Und zum "hören": schon mal was von Sinnestäuschungen "gehört"? Viel populärer als akustische sind optische Täuschungen, das funktioniert akustisch aber genauso. Bei völlig gesunden Menschen mit völlig gesunden Ohren. Ein klein wenig Grundlagen der Elektrotechnik (und da kannst Du Dein behauptetes Vertrauen auf die anwesenden Techniker anwenden) macht sehr schnell klar, dass ein zweckentsprechendes Kabel mit dem Klang genau nichts macht. Auch ein ganz einfaches. Warum sollten wir behaupten, da wär nichts drin, wenn wir damit Potential in unserem eigenen Hobby verschenken würden? Ist doch unlogisch. Wenn man dann dennoch Unterschiede hört, dann weil das Gehirn etwas unterschiedlich wahrnimmt. Weil man genauer hinhört, weil man eine Erwartungshaltung hat, warum auch immer. Aber der Unterschied ist nicht im Kabel, sondern nur im Gehirn. Es geht um die Freude am Musik hören. Wenn man dabei mehr Freude hat, wenn tolle Kabel an der Anlage hängen - kein Problem. Nur sollte man sich nicht der Illusion hingeben, ein Kabel verändere den Klang. Wenn es das täte, würde es was falsch machen. |
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profimat
Stammgast |
#21 erstellt: 22. Jan 2013, 15:54 | ||||
Ich denke, inhaltlich war ein Großteil der Antworten in diesem noch jungen Thread genau so zu erwarten - m2catter hat in der Themenstellung ja bereits versucht, mit dem Begriff Kabelklanggegner so etwas wie einen "Filter" zu setzen... Gegen fundierte physikalisch-technische Erwägungen ist natürlich auch kaum etwas zu sagen. Ich habe mich deshalb, was Kabel angeht, davon frei gemacht und vermeide jeden ernsthaften Preis-Leistungs-Gedanken. Ich will möglichst nur Spaß und Freude an unserem gemeinsamen Hobby haben. Und Vergleichstests von Kabeln in den eigenen vier Wänden können viel Spaß machen, wenn man denn nicht zwanghaft versucht, ein eindeutiges Ergebnis zu erhalten. So habe ich u.a. die folgenden LS-Kabel mit Muße und ganz entspannt bei mir zuhause ausprobiert: Tellurium Green, Chord Signature, Silent Wire LS-32, Silent Wire LS-8, actinote Aria LC-317 und eine Baumarktstrippe. Über mehrere Tage und direkt gegeneinander habe ich davon die Tellurium, Chord, LS-8 und die Baumarktstrippe gehört. Bei den anderen lagen größere Zeitabstände dazwischen. Mir ganz persönlich haben die Tellurium und die LS-8 am meisten Spaß gemacht, die Chord und die actinote am wenigsten. Ich reduziere das nicht auf Klangnuancen oder Details à la "hier höre ich besonders deutlich, dass bei 12:47 der Pups des dritten Cellisten nicht ganz trocken war". Es sind gebliebene Gesamteindrücke nach ausgiebigen Hörsessions. Und natürlich beeinflusst die Optik den Eindruck ebenfalls etwas, alles andere wär gelogen und wer führt schon echte Blindtests durch. Und ich will am Ende das Auge ja auch am Gesamtgenuss beteiligt wissen. Und wenn dann jemand immer wieder hartnäckig fragt und mögliche Unterschiede auf zwei oder drei Begriffe reduziert haben möchte, und ich mich genervt hinreißen lasse um dieses m.E. unsinnige Ansinnen zu bedienen, dann könnte ich z.B. sagen: Chord Signature: geschlossen, voll, eher träge Tellurium: offen, brillant ohne durch Schärfe zu nerven Baumarkt: klar, offen, schlank, wenig Substanz usw. Vielleicht ist dann jemand glücklich, insbesondere wenn die Begriffe der Erwartung auf Grund der optischen Erscheinung der Kabel und vielleicht auch der Herstellerwerbebotschaft entsprechen. Aber helfen wird es ihm tatsächlich nicht. Es bleibt nur das immer subjektive eigene Erfahren, das im besten Fall am Ende hoffentlich zu langanhaltendem Hörvergnügen führen wird. Ein tolles Hobby |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 22. Jan 2013, 16:06 | ||||
Naja, wenn du meinst... Mein Hobby geht eher in Richtung Musik hören. Grüße - Manfred |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 22. Jan 2013, 16:14 | ||||
Was für eine Zeitverschwendung.
Da würde ich empfehlen, sich vor der Kabelhörsitzung einfach nicht so voll zu hauen... |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 22. Jan 2013, 16:54 | ||||
Es muss anders lauten: Wer führt keine BTs durch - gerade wenn es um umstrittenes Zeuchs geht.
Damit haben die Kabel ungefähr den gleichen Stellenwert wie angezündete Kerzchen. Aber wir könnten uns ja über subjektive Erfahrungen durchs Lichtflackern unterhalten.... [Beitrag von pinoccio am 22. Jan 2013, 16:55 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#25 erstellt: 22. Jan 2013, 17:54 | ||||
Moin, grins. Wirklich... So, wie wir das gefestigte "Hoervergnuegen" der Alleshoerer kennen, dauert "langanhaltend" exakt genauso lange, bis in irgendeiner HiFi-Postille oder irgendwo im Netz eine neue Kabelklangsau durchs Dorf getrieben wird. Spaetestens dann muss Neues besorgt werden, weil es ja dramatische "Klangsteigerungen" bringen koennte (und wird, wenn es nur teuer genug ist und mit viel Wortgeklingel beworben wird). Da haben es doch diejenigen besser, die wissen, wie so ein Hifigeraffel funktioniert, dessen Moeglichkeiten und Grenzen kennen und vor allem wissen, dass die Kabel nur dafuer sorgen muessen ,dass das Zeug ueberhaupt funktioniert. Mehr wird von technischer Seite von Kabeln tatsaechlich nicht verlangt und es ist leicht und billig erfuellbar. Die "Holzohren" haben jedenfalls Hoervergnuegen. Die fuettern ihre Abspielgeraete mit dem gerade gewuenschten Tontraeger, setzen sich hin und hoeren zu. Und fragen sich nicht staendig, ob und welches Kabel man vielleicht doch besser genommen haette oder ob das gerade neu herausgekommene "Suedwest Muspellsheim XXL" unbedingt wenigstens ausprobiert werden muss. ;-) 73 Peter [Beitrag von hf500 am 22. Jan 2013, 17:55 bearbeitet] |
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Stuhlfänger
Stammgast |
#26 erstellt: 22. Jan 2013, 18:18 | ||||
Why No Technical Specifications for Tellurium Q cables? 1. Because the cables have been designed from scratch with a different starting point 2. Why should we hand over all the hard work in R&D to our competitors? 3. There is so much nonsense and pseudo science spouted about cables that we will not add to it 4. Tellurium Q cables do not function like any cable people have heard before 5. we really do want people to listen to our cable against similarly priced products because we know that people will mostly choose Tellurium Q once they have switched rapidly between products a few times and appreciate what the lack of phase distortion really means for their system Und für all diejenigen, die es immer noch nicht verstanden haben, hier das Killer-Argument schlechthin: We all know that we listen with our ears so just listen and choose what what you enjoy the sound of most. Qualle: http://www.telluriumq.com/Why%20no%20Tech%20specs.pdf |
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hf500
Moderator |
#27 erstellt: 22. Jan 2013, 19:04 | ||||
Moin, im Klartext: "Wir erzaehlen euch nichts Genaues ueber unsere Kabel, weil dann herauskaeme, dass es genauso wie andere Kabel funktioniert." Na ja, irgendwen wird diese Art Immunisierungstrategie schon beeindrucken... 73 Peter |
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Stuhlfänger
Stammgast |
#28 erstellt: 22. Jan 2013, 19:54 | ||||
Und zwar die, die es hören. |
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hifi_angel
Inventar |
#29 erstellt: 22. Jan 2013, 20:02 | ||||
Dann hast du ja noch viel vor in deinem Leben. Ja, probieren geht über studieren. Manchmal hilft aber die Erfahrung und das Wissen anderer um die eigene Selbsttäuschung zu erkennen. So sagt die Psychoakustik, dass man frequenzabhängige Phasenfehler (die bei den angepriesenen Kabel angeblich nicht oder nur gering entstehen) nur beim erstmaligem Auftreten hören kann. "Hören" bedeutet hier, gegenüber der Original-Musik kann eine Phasenabweichung bei der Musikreproduktion "rausgehört" werden, die Musik klingt dann (ohne das man es genauer Beschreiben könnte) nicht mehr "authentisch". Jede weitere zusätzliche Phasenverzerrung kann dann aber nicht mehr erkannt werden. Und jetzt überlege mal wie viele Stationen (Quellen für eine Phasenverzerrung) zwischen der Original-Musik und den aus den LS austretenden Schallwellen liegen (und das nicht nur bei den jeweils zum Einsatz kommenden Kabeln). Aufnahme, Abmischung im Tonstudio, Produktion der Musikdaten (z.B. CD), Abspielgeräte und analoge Umwandlung, Verstärker, LS Kabel, Weichen im LS, Chassis. Alleine die Weichen im LS produzieren immer und unvermeidbar Phasenverzerrungen. Wie gesagt sobald eine Phasenverzerrung auftritt, ist jede weitere nicht mehr hörbar! Aber wenn du dennoch weiter daran fest glauben möchtest, habe ich noch eine Aufgabe für dich: Was nutzen dir diese Kabel, wenn du kurz vorher und nachher Kabel verwendest, die diese Eigenschaften nicht haben? Es sind die "Innenkabel" im Verstärker (Endstufe bis Terminal) und im LS (Terminal bis Weiche). Aber warum sollte sich die Firma auch mit Psychoakustik beschäftigen die für alle irdischen Wesen gleich ist ? Diese Kabel scheinen ja eher für Außerirdische konzipiert worden zu sein (die auch Engel im Himmel singen hören), daher können sie uns es ja auch nicht erklären wie sie funktionieren sollen. Aber einen Trost habe ich jedoch, Deutschland kann nicht wirklich am Ende der Pisa-Studie liegen, immerhin werden die Kabel in aller Welt verkauft, mit dem Schwerpunkt in UK. [Beitrag von hifi_angel am 22. Jan 2013, 20:04 bearbeitet] |
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Stuhlfänger
Stammgast |
#30 erstellt: 22. Jan 2013, 20:25 | ||||
Was ist mit den Leiterbahnen und den Anschlußdrähten der (natürlich über alle Zweifel erhabenen) Bauelemente? Dickes Kabel, aber nix dahinter, oder was? |
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hf500
Moderator |
#31 erstellt: 22. Jan 2013, 21:51 | ||||
Moin, diese Leitungen existieren nicht, die sind nur Einbildung. Existieren tun nur die Kabel/Leitungen, die man leicht selbst austauschen kann. Ist genauso wie bei den Netzkabelklanglern, fuer die kommt der Strom nicht nur aus der Steckdose, er wird da auch "gemacht" ;-) 73 Peter |
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profimat
Stammgast |
#32 erstellt: 22. Jan 2013, 22:11 | ||||
Genau, denn ohne Musik zu hören ist ein Vergleichstest nicht wirklich lustig |
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m2catter
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 23. Jan 2013, 00:08 | ||||
Hmmm, 16 Antworten, und immerhin einer dabei ,der selbst gehoert hat...... Profimat, einen Filter in dem Sinn wollte ich gar nicht setzen, nur vermeiden, das sich Leute zu einem bestimmten Thema/Produkt aeussern, das sie nie gehoert haben und auch nie hoeren wollen, Also null fuer mich verwertbare Antworten zu meiner Frage leisten und dies auch gar nicht vor haben..... Deine Bewertung des ich mag das Kabel XY mehr oder weniger im Vergleich zu Kabel AB kann ich teilen, das geht mir haeufig ebenso, und ist voellig Preis unabhaengig. Da wir selbst ueber 2 Anlagen verfuegen, kann ich auch einen Teil der Argumente der Vehementverweigerer verstehen, geht es mir bei der einen Anlage ebenso. Die meisten Neuanschaffungen oder angedachten Veraenderungen bringen in dieser Konstellation nichts, im Gegenteil. Ich komme immer wieder auf ein Oehlbach von der Rolle zurueck, auch die Chinchstrippen liegen im 10 Euro Bereich. Da die klanglichen Veraenderungen hier nur sehr gering sind, stelle ich genau Deine Beobachtung an, die des was gefaellt mir besser oder schlechter. Wie gesagt, bei Anlage 1 sind es sehr billige Kabel. Haetten wir also nur diese Anlage, wuerde ich wahrscheinlich ins gleiche Horn troeten wie soviele andere hier. Schaetze mal, ich liege hier nicht im Trend, da bei unserer Anlage 2 dies ganz anders aussieht. Dies hat mir gezeigt, offen zu bleiben, und nicht alles mit dem Taschenrechner begruenden oder erfassen zu muessen, eher sich ueber Veraenderungen zu freuen, wenn diese positiv zum Musikgenuss beisteuern. Hier erzielte ich bis jetzt mit einem Kimber 8TC sehr gute Ergebnisse. Ich denke, ich werde mir das Tellurium einfach mal nach Hause ordern und sehen, ob es mir besser gefaellt. Wenn ja, darf es bleiben, wenn nein, geht es zurueck. Erst dann erlaube ich mir eine Meinung zu den Tellurium Kabeln. Dies wird allerdings noch ein paar Monate dauern. hifi-angel, die deutsche Schulausbildung ist wirklich gut, keine Ahnung warum dies immer so schlecht geredet wird. Es gibt hier wesentlich mehr Menschen mit Rechen oder Schreibproblemen, dies mal so am Rande. Und ja, die Englaender bauen einfach gute Sachen, und blickt man zusaetzlich auf all die Bands/Gruppen, die von dort gestartet sind, koennte man zur Ansicht kommen, sie haetten musikalisch den *notch* ueber meine alte Heimat, dies zumindest im Pop/Rockbereich.... Also, fuer alle die mich bekehren wollen, spart Euch Euren Kreuzzug auf fuer andere, oder noch besser, bleibt offen gegenueber Neuem, es koennte auch Euch mehr Spass machen....... Liebe Gruesse Michael [Beitrag von m2catter am 23. Jan 2013, 00:26 bearbeitet] |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 23. Jan 2013, 00:28 | ||||
Ein 5-Kabel-Wettbewerb kann aber auch mit Musik ganz schön ermüden. Eigentlich schade um die Musik - es soll doch auch brauchbare Testgeräusche geben. |
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hf500
Moderator |
#35 erstellt: 23. Jan 2013, 00:43 | ||||
Stellt sich immer noch die Frage, ob das fuer dich einen Wert hat, so wegen Uebertragbarkeit. Allenfalls objektiv Ermitteltes laesst sich uebertragen. Ansonsten hat es fuer dich nur einen Wert, wenn du die gleichen Randbedingungen schaffen kannst.
Ich bin offen gegenueber Neuem, aber ich behalte mir eine Pruefung vor. Und wenn die im Vorfeld schon aus theoretischen Ueberlegungen heraus sagt, lohnt nicht, kann ich meine Zeit fuer anderes nutzen. NF-Kabel sind so ueberschaubar, da muss man schon mit etwas extrem Ungewoehnlichem kommen, dass sich da eine naehere Pruefung lohnt. Voraussetzung: Das Werbegeschwurbel muss Nachvollziehbares enthalten. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 23. Jan 2013, 00:44 bearbeitet] |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 23. Jan 2013, 01:36 | ||||
Dich bekehren.....Kreuzzug.....Mooment! Du warst es, der gefordert hatte, sich den durch ominöse elektrische Leiter erzeugten, angeblich mannigfaltigen Halluzinationen, gefälligst hinzugeben. Was an technologisch über 100 Jahre alten Stegleitungen so besonders innovativ sein soll, bedarf nebenbei aber auch noch der Erklärung. [Beitrag von bapp am 23. Jan 2013, 01:42 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#37 erstellt: 23. Jan 2013, 01:57 | ||||
Nun, Fakten, die jeder nachprüfen kann, treten keinen "Kreuzzug "an. Sie sind einfach nur da. Man kann sie für sich nutzen oder eben nicht, was wiederum andere zu Nutzen wissen (z.B. Kabelanbieter ). Man könnte jetzt zwar sagen: Wissen ist Macht, aber nichts zu Wissen macht aber auch Nichts. Nur der Hacken dabei ist, dass diverse Anbieter wissen, dass ihre Kundschaft (auf diesem Gebiet) Nichts wissen, sonst hätten sie nicht die Macht. Aber dein Wunsch: "...bleibt offen gegenüber Neuem, es könnte auch Euch mehr Spaß machen" wünsche ich dir auch. Wie wäre es wenn du dich dem für dich neuen Wissen über "Kabelphysik" öffnen würdest, es macht sicherlich auch viel Spaß. Du sagst, wieso, ich höre es doch! Was glaubst du wie viele Menschen "meinen" irgendwas selber gehört, gesehen, gerochen, .... haben und alles darauf schwören, dass es so ist? Bis sie durch Wissen oder auch kritischer Überprüfung ( z.B. in Form von Blindtests) "dahinter" kommen, dass es "nur" eingeredet, eingebildet war. Du musst nur in andere Kulturkreise oder in die Vergangenheit der Menschheitsgeschichte reisen und du wirst staunen, was alles so an Glauben für diese Menschen real ist, Dinge, die sie selber gehört und selber erfahren haben. Und zu jeder Zeit wussten andere Menschen das für sich auszunutzen. Man sollte sich also nur an nachprüfbare Fakten halten. Was sprich dagegen, dass jeder der meint "sein" Kabel hätte eine Verbesserung gebracht, das auch nochmals in einem halbwegs passablen Blindtest nachprüft. Denn bis dahin glaubt er nur an das was man ihm (über Werbung und sogn. unabhängige Tester) eingeredet. Es gibt viele Motivationen diesen Glaubensversprechungen für sich zu übernehmen z.B. man will das Beste aus der Anlage holen und man möchte das Hobby ja weiter ausbauen u.s.w. Wenn dann gesagt wird, dies oder jenes ist nicht möglich, stört das nur und wird als unangenehm empfunden und ignoriert. Glaube mir, wenn in irgendeinem Blindtest reproduzierbar heraus käme, dass ein bestimmtes Kabel im Ergebnis das hält was es verspricht, ich wäre einer der ersten der das Kabel kaufen würden. Bis dahin habe ich einfach keine Lust mich verar... zu lassen und dafür auch noch Geld auszugeben. |
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m2catter
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 23. Jan 2013, 04:39 | ||||
bapp, ??? mehr kann ich zu Deinen Zeilen nicht sagen, ist ja aber auch nix neues.... Peter, wir geniessen das subjektiveste Hobbie ueberhaupt, da gibt es nix uebertragbares... Uebertragbar wuerde doch auch bedeuten, das wenn Du neben mir einem Piano Konzert beiwohnen wuerdest, wir das gleiche hoeren/empfinden muessten? Geht nicht, ist doch alles *perception*, mehr auch nicht. Tut mir leid, weiss das deutsche Wort dazu nicht mehr. Wenn Du wirklich offen gegenueber Neuem waerest, wuerdest Du Dir ein solches Kabel bestellen, selber anhoeren und dann erst urteilen. Aber offensichtlich erlaubst Du Deinem Hirn, sein angelerntes physikalisches Wissen als groesser/absoluter einzustufen als eben diesem zu erlauben, zu einer wertefreien neutralen Beobachtung zu gelangen, so subjectiv diese auch am Ende sein mag..... hifi-angel, es ist schon ein wenig eigenartig, das Kabel in anderen Kulturkreisen eine deutlich gewichtigere Rolle spielen als in good old Germany, warum nur? Auch wird man dort nicht gleich dermassen angegangen, wie es in diesem Forum leider so haeufig ueblich ist. Wie ich zuvor bemerkt hatte, ist Kabelklang praktisch nicht wahrnehmbar, so meine Erfahrung mit unserer Erstanlage. However, es kann aber durchaus auch mal das Gegenteil der Fall sein, wie ich bei unserer zweiten Anlage wahrgenommen habe. Also bin ich jetzt ein Holzohr wie ein Goldohr? Oder einfach nur vielleicht doch offen? Von mir aus soll jeder so gluecklich werden, wie es ihm gefaellt, ob nun mit einem Kabel von der Rolle fuer einen Euro/m, oder eines fuer 5000Euro. Ich goenne jedem seinen Spass, kaeme aber nicht aurf die Idee, meine Meinung/Wissen ueber die eines anderen zu stellen. Das zum Thema... Liebe Gruesse Michael |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 23. Jan 2013, 05:30 | ||||
Es ist zumindest bemerkenswert, dass du hier lieber weltweit mit deinen Unkenntnissen kokettierst, anstatt vielleicht doch besser ein Helferlein wie dieses Deutsch für Kängurus zu bemühen. Aber - um jetzt nicht unerlaubterweise allzusehr thematisch abzudriften: Was ist denn jetzt wirklich so toll an diesem Superkabel? Kann man z.B. damit ein liegengebliebenes Fahrzeug durch die Outbacks schleppen? [Beitrag von bapp am 23. Jan 2013, 06:11 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#40 erstellt: 23. Jan 2013, 08:32 | ||||
Hallo, sorry, vielleicht geh ich mit einer "ziemlich technischen und drögen" Einstellung an das Ganze: Als dieser Kabelhype im Anfang war - so ca. Mitte der 80er Jahre - haben wir uns die Mühe gemacht uns das "durchzuhören", mit allerfeinsten Komponenten damals und das Ergebnis war ernüchternd: keiner hat irgendein Kabel auch nur annähernd "heraushören" können. Ein Bekannter - Radio- und Fernsehtechnikermeister - hat dafür das Hörstudio seines Arbeitgebers entsprechend genutzt. Wie er so schön sagt "die Jungs im Anzug vorne verkaufen das gerne, sitzt eben Kohle dran". Zuhause nutzt er 08/15 Strippen aber er legt Wert (wie ich) auf gute Stecker. Wissenschaftlich lässt sich mit relevanten Messmethoden auch keinerlei Unterschied nachweisen: in dem Frequenzbereich der von den Lautsprechern tatsächlich übertragen wird und vom Menschen hörbar ist lässt sich nichts feststellen. Es ist letztlich wie Homöopathie: wissenschaftlich lässt sich kein Beweis erbringen - aber es werden Menschen mit der Methode "geheilt" (btw. genauso wie durch ein Placebo, das ist aber nicht das Thema hier) Viele Menschen haben Spaß daran sich optisch schöne Kabel zu kaufen. Ja warum denn nicht? Wir wollen ja auch was Spaß haben im Leben. Denn: Was hab ich letztlich von geschmiedeten Alu-Felgen am Auto, die seh ich wenn ich drinsitze eh nicht? Aber das "Wissen sie sind da" gibt schon ein schönes Gefühl für den der "es braucht". Im täglichen Stau auf der A 3 stehste damit auch nicht besser.... Dann ist es auch OK, aber es soll keiner mit dem Zeuchs ankommen, dass es "besser ist". Peter |
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ZeeeM
Inventar |
#41 erstellt: 23. Jan 2013, 08:49 | ||||
Manchen ist es einfach nicht zugänglich das dies nicht notwendig ist, weil der Sachverhalt heute überschaubar ist. Wenn man das noch mit dem Umstand paart das der Apparat der Wahrnehmungsentstehung in keinerlei Weise hinterfragt wird, dann ist man der perfekte Kunde für einschlägige Produkte und ihrem Marketing. Das was du als Mangel der Neugier auf neue Erfahrungen reklamierst ist in Wirklichkeit eine Verweigerung der Erkenntnis, der Reflektion. Es ist irgendwie als würde man einem kleinen Kind sagen, "hey, den Weihnachtsmann gibt es nicht" was darauf mit einer Verweigerungshaltung reagiert. Scheinbar ist aber Hifi ein Bereich in dem u.U. auch die Devise gilt: Lieber eine süße Lüge als die bittere Wahrheit. |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 23. Jan 2013, 09:40 | ||||
Du verwechselst da anscheinend etwas. Dein Empfinden von/durch XYZ ist nicht übertragbar. Alles andere (oder vieles) jedoch schon. Davon ab würdest du staunen, was man vom subjektiven Hörempfinden alles übertragen kann. Allerdings muss man dazu wissen, was "nur" aufs Hören zurückgeht – und das können Leiterwarenhörer meist nicht beantworten.
Wenn man offen gegenüber Neuem sein möchte, zudem ein wertfreies und neutrales Urteil haben will, ist mindestens ein Blindtest erforderlich. Ich unterstelle an dieser Stelle, dass du das auch selbst weißt.
Ich denke, das ist in anderen Kulturkreisen genauso, je nach interaktivem Austausch- und Diskussionsforum und Diskussionsgegenstand. Aber ich bin der Meinung, dass du ganz bewusst deine Frageposting hier ins HF gestellt hast. Entweder um Streitigkeiten zu provozieren, oder einfach um Aufmerksamkeit zu bekommen und dann das unschuldige und über den Dingen stehende Opferlämmlespielen zu können. Ansonsten hättest du die Frage - in unserem Kulturkreis – in einschlägigen Foren gestellt, in denen sich Leiterwarenhörer ihre subjektiven Erfahrungen von/über irgendwelche Kabel und vermeintliche Güte/Klangliga ihrer Anlagen inkl ihrer vermeintlichen Hörfähigkeiten um die Ohren hauen, weil und obwohl sie meist gar nicht wissen, obs akustische Wirkungen durch ihre favorisierte Leiterwaren gibt.
Es liegt an dir, damit du dir deine Frage "offen und wertneutral" beantworten kannst. Es gibt einschlägige Prüfmethoden. Danach weißt du nmE mehr. BTW: Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein |
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m2catter
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 23. Jan 2013, 10:00 | ||||
bapp, Du bist manchmal einfach nur peinlich, tut mir leid wenn ich das hier einmal so offen sagen muss. Ein bischen einen Stil kann man sich doch bewahren, oder? ZeeeM, wir vertreten halt unterschiedliche Standpunkte, wir werden uns nicht annaehern koennen. Glaube Du was Du glauben willst, und ich mache mein Ding..... Peter, Du bist schon der so und sovielte, der beharrlich gegen Kabelklang haelt. Auch Dir Deine Meinung, ich habe jedoch schon andere Erfahrungen gemacht. pinoccio, Kulturkreis wurde von hifi-angel angesprochen, dies war nur meine Reaktion darauf. Lesen hilft.... Schoen waere es, wenn Ihr nicht staendig versuchen wuerdet, mich von Eurem Standpunkt (Eurer Wahrheit) ueberzeugen zu wollen. Das nervt. Insbesondere, nachdem ich explizit nach Leuten suche, die mit den Tellurium Kabeln bereits Erfahrunen gemacht haben, positiver oder negativer Art. Und fast alles, was kommt, sind Reaktionen von besserwissenden Kabelklanggegnern........ Anyway, werde die Moederation bitten, den thread zu schliessen. Ihr habt es mal wieder geschafft, koennt stolz auf Euch sein.... Michael [Beitrag von m2catter am 23. Jan 2013, 10:10 bearbeitet] |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 23. Jan 2013, 10:59 | ||||
Ich komme komme der Bitte des TE nach und mache hier zu. [Beitrag von Mimi001 am 23. Jan 2013, 11:00 bearbeitet] |
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