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Wenn da wieder jemand sagt, Kabel klingen nicht!

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Autor
Beitrag
Just_music
Stammgast
#1056 erstellt: 14. Dez 2022, 11:51
viel zu viel Text und selbstgefällig geschrieben. So kommen wir nicht weiter
Zaianagl
Inventar
#1057 erstellt: 14. Dez 2022, 11:55

8erberg (Beitrag #1053) schrieb:


Wo kommt dann der "heilige Qualm" oder ähnliches her???




Sich diese Frage zu stellen wäre Goldohrs erster Schritt in Richtung echtem Erkenntnisgewinn.
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#1058 erstellt: 14. Dez 2022, 12:03

Just_music (Beitrag #1056) schrieb:
viel zu viel Text und selbstgefällig geschrieben. So kommen wir nicht weiter

Und die Leute wollen dann ernst genommen werden
rat666
Inventar
#1059 erstellt: 14. Dez 2022, 12:12
Wie kommen wir denn weiter?
-Houdini-
Stammgast
#1060 erstellt: 14. Dez 2022, 12:21
Indem Ihr weiter macht, wie bisher. Der erste Tausender ist schon voll, 5, 6 sollten noch locker drin sein.
Ein guten Anfang wäre z.B. Kabel klingen nur, wenn sie auf den Boden fallen - angewandte Physik für stille, unentschlossene Mitleser
Just_music
Stammgast
#1061 erstellt: 14. Dez 2022, 12:25

rat666 (Beitrag #1059) schrieb:
Wie kommen wir denn weiter?



einfach akzeptieren dass gute Kabel einen positiven Einfluss auf den Klang bei hochwertigen Anlagen haben.
Hans_Holz
Stammgast
#1062 erstellt: 14. Dez 2022, 12:26

Just_music (Beitrag #1054) schrieb:
Gute Studios verwenden auch gute Kabel - zum Beispiel ist Vovox in der Studio Szene stark vertreten.


Für "High-End"-Verhältnisse sind die Dinger ja auch regelrechte Schnäppchen. Und Studios suchen Kabel nicht nach "Klang", sondern nach Qualität der Stecker, Abschirmung und allgemein Haltbarkeit aus. Dennoch dürfte wahrscheinlich Cordial bedeutend weiter verbreitet sein, die klingen nämlich genau so wenig.
rat666
Inventar
#1063 erstellt: 14. Dez 2022, 12:29
OK, dann definiere doch bitte eine hochwertige Anlage ( am besten mit Beispielen)und die Stärke des Klanggewinns deiner Erfahrung nach.

Anders ausgedrückt:
Wie würdest du den Klangewinn durch Kabel gegenüber Lautsprechertausch, Gerätetausch oder Raumoptimierung einordnen?


[Beitrag von rat666 am 14. Dez 2022, 12:33 bearbeitet]
Just_music
Stammgast
#1064 erstellt: 14. Dez 2022, 12:33

rat666 (Beitrag #1063) schrieb:
OK, dann definiere doch bitte eine hochwertige Anlage ( am besten mit Beispielen)und die Stärke des Klanggewinns deiner Erfahrung nach.


Du kannst gerne bei mir vorbei kommen. Dann führe ich Dir den Unterschied zwischen Beipack Strippe und preiswürdigen hochwertigen Kabeln vor.
Wo wohnst Du?
-Houdini-
Stammgast
#1065 erstellt: 14. Dez 2022, 12:43
@ Just_music: Vergiss es!

Solche Angebote gab es hier schon oft und es ist nie etwas zustande gekommen. Und selbst wenn, ist es doch kein Problem zu sagen ich höre keine Unterschiede und genau das bekämst Du dann zu hören.
So oder so ein sinnloses Unterfangen.
UweM
Moderator
#1066 erstellt: 14. Dez 2022, 12:55

-Houdini- (Beitrag #1065) schrieb:
Solche Angebote gab es hier schon oft und es ist nie etwas zustande gekommen. Und selbst wenn, ist es doch kein Problem zu sagen ich höre keine Unterschiede und genau das bekämst Du dann zu hören.
So oder so ein sinnloses Unterfangen.


Wenn im Großraum München jemand so eine Vorführung anbietet, würde ich vielleicht kommen. Das hab ich schon mal gemacht und zusätzlich war ich bei den Forenblindtests beteiligt, mit dutzenden Teilnehmern, von denen aber niemand Unterschiede im Vergleich Beipackstrippe gehört hat.

Ich würde aber auf einem Blindtest bestehen, bzw. auf einer wie auch immer gearteten Vorgehensweise, bei welcher der Hörende nicht weiß, welches Kabel gerade benutzt wird.
Zu WISSEN, dass jetzt das teure Kabel läuft und dann zu BEHAUPTEN, man höre eine Verbesserung, dafür ist mir die Zeit zu schade.

Ein Hörtest NUR MIT DEM GEHÖR als Messinstrument, da wäre ich dabei. Allerdings würde ich erwarten, dass auch der Gastgeber den Test durchläuft, mit Heimvorteil an der eigene Anlage.
Just_music
Stammgast
#1067 erstellt: 14. Dez 2022, 13:17

-Houdini- (Beitrag #1065) schrieb:
@ Just_music: Vergiss es!

Solche Angebote gab es hier schon oft und es ist nie etwas zustande gekommen. Und selbst wenn, ist es doch kein Problem zu sagen ich höre keine Unterschiede und genau das bekämst Du dann zu hören.
So oder so ein sinnloses Unterfangen.


hast Du sicher recht
JULOR
Inventar
#1068 erstellt: 14. Dez 2022, 13:24

Dr_Cordelier (Beitrag #994) schrieb:
Es ist hier nicht möglich alternative Fakten anzubringen.

Doch. Aber diese bitte möglichst belegen und nicht einfach nur behaupten. Denn sonst bleiben es Behauptungen und keine Fakten.


weil ich zuhause nur meine Ohren als Messinstrument habe und 20 Leute mir hier auf Teufel komm raus sagen wollen das ich mit dem was ich mutmasslich gehört oder auch nicht habe, falsch liege.

Niemand streitet ab, dass du hörst, was du hörst. Nur die Begründung dafür ist falsch. Ich spare mir hier, auf die Komplexität der Wahrnehmung einzugehen, das wurde weiter oben schon mehrfach ignoriert. Wahrscheinlich ist das Thema entweder zu schwer zu verstehen (was ich persönlich nicht glaube) oder es will nicht verstanden werden. Warum jemand so hartnäckig an seinen Überzeugungen festhält, auch wenn es genug Gegenbeweise gibt, darüber kann man im Einzelfall nur spekulieren.

NochKeinHifi
Stammgast
#1069 erstellt: 14. Dez 2022, 13:56

Just_music (Beitrag #1067) schrieb:

-Houdini- (Beitrag #1065) schrieb:
@ Just_music: Vergiss es!

Solche Angebote gab es hier schon oft und es ist nie etwas zustande gekommen. Und selbst wenn, ist es doch kein Problem zu sagen ich höre keine Unterschiede und genau das bekämst Du dann zu hören.
So oder so ein sinnloses Unterfangen.


hast Du sicher recht :prost


So herum macht es natürlich wenig Sinn. Und veilleicht hört er es ja wirklich nicht.

Ich denke aber, dass sich jemand finden lässt, der dein Angebot annimmt. Er wird dich aber wohl fragen ob du bereit bist erkennen zu wollen welches Kabel angeschlossen ist - unter der Prämisse, dass du nicht weisst, welches wirklich gerade verkabelt ist. (Blindtest)
Und ab dem Zeitpunkt werden dann wohl die 'üblichen' Ausflüchte kommen, warum das nicht funktioniert

Also erste Frage: wo wohnst du ....


[Beitrag von NochKeinHifi am 14. Dez 2022, 14:03 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1070 erstellt: 14. Dez 2022, 14:04

-Houdini- (Beitrag #1065) schrieb:
Und selbst wenn, ist es doch kein Problem zu sagen ich höre keine Unterschiede und genau das bekämst Du dann zu hören.

Ich setze sogar noch einen drauf: Es könnte sein, dass der Gast wirklich einen Unterschied zu vernehmen glaubt und dann sagt: "Verblüffende Täuschung!"

Dass Ihr nie begreift, dass wir der Überzeugung sind, dass der subjektive Eindruck als alleiniges Werkzeug nicht zur Erkenntnis taugt. Das gilt selbstverständlich auch für unsere eigenen Eindrücke.


So oder so ein sinnloses Unterfangen.

Kommt drauf an, was das Ziel des Unterfangens ist.


[Beitrag von Pigpreast am 14. Dez 2022, 14:11 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#1071 erstellt: 14. Dez 2022, 14:08

Just_music (Beitrag #1054) schrieb:

Gute Studios verwenden auch gute Kabel - zum Beispiel ist Vovox in der Studio Szene stark vertreten.


Einige Studios machen das weil denen die Kabel geschenkt werden von den angeblichen Wundertüten...

Man sollte Leute fragen die richtige Studios betreiben und so einen Dummfug nicht mitmachen, weitaus in der Überzahl.

Dazu noch weitergehend: erst recht bei Tontechnikern beim TV, bei Theaterbetrieben usw.

Ich kenn zufällig viele Leute aus dem Bereich Studiotechnik Da versuchten die Kabeldrücker ihr Glück - nur nicht immer mit Glück.

Peter
Hayford
Inventar
#1072 erstellt: 14. Dez 2022, 14:11

NochKeinHifi (Beitrag #1069) schrieb:
Er wird dich aber wohl fragen ob du bereit bist erkennen zu wollen welches Kabel angeschlossen ist - unter der Prämisse, dass du nicht weisst, welches wirklich gerade verkabelt ist. (Blindtest)
....

Hatten wir alles schon:
1 mal
und nochmal
NochKeinHifi
Stammgast
#1073 erstellt: 14. Dez 2022, 14:18
Danke Hayford,

dass es genügend Blindtest gab weiss ich (und die meisten hier) ja schon, Aber nach just_watch-Aussage waren wahrscheinlich die Anlagen zu schlecht. Und er hat doch das Angebot gemacht (jedenfalls an rat666), es sich bei seiner Anlage anzuhören
Ich wollte nur mal von ihm hören, wie er sich jetzt da rauswindet ....

Ich sage mal folgende Szenarien vorraus:
a) Angebot gilt nur für rat666 (und mit hoher Wahrscheinlichkeit wohnt er wohl wirklich zu weit weg oder hat keinen Bock seine Zeit mit sowas zu verschwenden)
b) Blindtests sind nicht geeignet ... (wobei ich mir dann schon eine konkrete Begründung wünschen würde)
c) er sitzt es aus, nimmt nicht dazu Stellung und es verliert sich in der hohen Anzahl der Beiträge

das übliche halt


[Beitrag von NochKeinHifi am 14. Dez 2022, 14:25 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#1074 erstellt: 14. Dez 2022, 14:21
Hallo,

ich wäre vorsichtig, Einsatz von nicht konformen Geräten am Stromnetz...

Peter
Hayford
Inventar
#1075 erstellt: 14. Dez 2022, 14:39

NochKeinHifi (Beitrag #1073) schrieb:
...das übliche halt




Man muss die "Goldöhrchen" einfach lassen, sind wohl i.w.mal mit dem Malleus zwischen den Incus geraten und zu guter letzt noch aus dem Stapes gerutscht.
flexiJazzfan
Inventar
#1076 erstellt: 14. Dez 2022, 15:00
Ich möchte von den persönlichen Probiermethoden mal kurz ablenken und wieder erinnern über was wir eigentlich zu schreiben beabsichtigen.

An der Funktionsfähigkeit einer Audioanlage in ihrer Gesamtheit d.h. in „zusammengebauten“ Zustand sind eine Vielzahl von Bauteilen direkt beteiligt. Die absolut notwendige Verbindung der Funktionsbauteile durch Leiterbahnen/Drähte/Kabel hat nur dabei eigentlich nur eine Hilfsfunktion! Sie wird in erster Näherung im Schaltplan als einfacher Strich symbolisiert. Wenn alle „realen“ Bauteile und Funktionsbauteile feststehen, können deren tatsächlichen Wirkungen gemessen und in sog. Ersatzschaltbildern mit virtuellen idealisierten (Ersatz)Bauteilen symbolisiert und festgehalten werden.

Es wird dabei verdeutlicht, dass nicht nur jedes Bauteil sondern auch jede Leiterverbindung mehrere (eigentlich unerwünschte) funktionale Beiträge zur Gesamtleistung der Schaltung beitragen kann. Die Summe aller unerwünschten, parasitären oder durch Herstellungstoleranzen erzeugten „Störungen“ oder Artefakte soll allerdings klein genug bleiben, um im vorgesehen Arbeitsbereich der Anlage keine von Menschen bemerkbaren Effekt hervorzurufen.
Sind sich soweit alle hier mehr oder weniger entspannt rumorenden Teilnehmer einig ?

Jetzt stehen hier, neben vielen Bauteilen, die ich schon genannt habe,( was auf Unverständnis gestoßen ist) ausgerechnet die Leitungsverbindungen in dem Verdacht, dieser Anforderung, nämlich keine wahrnehmbaren Störungen/Veränderungen neben ihrer Hauptfunktion zu bewirken, nicht zu genügen. Vielmehr bedürfe es noch besonderer Legierungen und konstruktiver Tricks um dem Ideal des „optimalen“ Leiters näher zu kommen.

Es stellt sich also die Frage: wie ist eigentlich ein zumindest ausreichend gut konstruiertes Audiokabel spezifiziert? Dies betrifft ja jetzt nicht nur die Wiedergabeanlage sondern auch die Aufnahmeanlagen. Die Frage sollte also von den damit arbeitenden Profis eigentlich geklärt sein. Ich habe dazu eine, wie ich meine überaus lakonische und karge, Auflistung gefunden. Jeder kann die „Technische Richtlinie“ der Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalten bezüglich Audiokabel hier herunterladen: https://www.ard.de/a...nd-leitungen-100.pdf .

Erstaunlicherweise interessieren sich die Hersteller von Hifikabeln weder für solche Anforderungen noch verbinden sie ihre Klangverbesserungen (besser als was?) mit bestimmten Messwerten. Insofern handelt es sich bei deren klangliche Qualitätseinstufung von Hifikabeln hauptsächlich um ein Markenversprechen und im Kern um die Behauptung, dass die Gesamtheit von einzelnen Maßnahmen oder spezieller konstruktiven Details mehr wäre als die Summe von für sich messtechnisch unbedeutenden Einzeleigenschaften.

Der zu allem entschlossene Optimierer einer Hifianlage kann so weiterhin seiner Überzeugung nachjagen, dass es eine spezielle Abhörsituation mit einer speziellen Musik geben wird, ja geben muss, in der genau ein bestimmtes Konstruktionsdetail seines Kabels einen unerreicht hohen Genuß bieten wird.
Ich habe allen Tuningfreaks die physikalisch optimale Lösung des Leitungsproblems mittels einer Punkt zu Punkt Verdrahtung mit einem Silberdraht ohne Isoliermaterial geschildert. Man kann das im Wohnzimmer (ohne Hund und Kleinkinder) problemlos aufbauen – was man dann hört ist das, was die anderen 5000 Bauteile der Anlage zusammen hinbringen.

Aber das ist ein anderes Thema.

Gruß
Rainer
Hayford
Inventar
#1077 erstellt: 14. Dez 2022, 15:05
Gäähn
-Houdini-
Stammgast
#1078 erstellt: 14. Dez 2022, 15:17

Pigpreast (Beitrag #1070) schrieb:
Dass Ihr nie begreift, dass wir der Überzeugung sind, dass der subjektive Eindruck als alleiniges Werkzeug nicht zur Erkenntnis taugt.

Daß "Ihr" nie begreift, daß "wir" mehr begreifen, als "Euch" lieb ist...
Überzeugt könnt "Ihr" sein, wovon "Ihr" wollt und so sehr "Ihr" wollt, nur wird das hier nie als Überzeugung kommuniziert. "Eure" Überzeugung soll HIER als absolute Wahrheit gelten, was "wir" ebenfalls begriffen haben.
Daß "Ihr" nie begreift, daß "uns" "Eure" Überzeugung(en) wurscht sind...

Noch mal: überzeugt könnt "Ihr" sein bis zur Erschöpfung, bescheuert wird es allerdings, wenn "Ihr" mit "Euren" Überzeugungen die Wissenschaft, Naturgesetze und Physik permanent vergewaltigt, indem "Ihr" sie dauernd anführt um sich wichtig zu fühlen.
jandus
Stammgast
#1080 erstellt: 14. Dez 2022, 15:32
Hallo

Hier wurde keiner vergewaltigt http://www.hifi-foru...ad=5191&postID=88#88

Ich glaube, daraus resultierend wurde das Forum für betreutes Hören gegründet...

Gruß jandus
NochKeinHifi
Stammgast
#1081 erstellt: 14. Dez 2022, 15:41

-Houdini- (Beitrag #1078) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1070) schrieb:
Dass Ihr nie begreift, dass wir der Überzeugung sind, dass der subjektive Eindruck als alleiniges Werkzeug nicht zur Erkenntnis taugt.

Daß "Ihr" nie begreift, daß "wir" mehr begreifen, als "Euch" lieb ist...


Wenn ich das erstmal so lese, ergeben sich für mich genau 2 Möglichkeiten:

a) es wird absichlich konkret überhaupt gar nicht auf die Aussage von pigpreast eingegangen

b) ihr wisst das alles, versteht die Aussage auch, aber da ihr ja mehr begreift, lebt ihr absichtlich und wohlwissend in einer von euch generierten 'Wunschwelt' und wollt dort nicht gestört werden (dann verstehe ich aber nicht, warum ihr nicht in eurer Wunschwelt bleibt - ausser neue Opfer ähem Kunden zu finden).


[Beitrag von NochKeinHifi am 14. Dez 2022, 15:52 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#1082 erstellt: 14. Dez 2022, 16:13
Na weils zudem auch ein Privileg ist zu den Hörenden zu gehören und man gefälligst ja auch so gesehen werden will.
Stichwort ist der so sehr ersehnte "Neid!"...
Dr_Cordelier
Inventar
#1083 erstellt: 14. Dez 2022, 16:23
The person you have called, is temporarily not available


[Beitrag von Dr_Cordelier am 14. Dez 2022, 16:34 bearbeitet]
Ohrenschoner
Inventar
#1084 erstellt: 14. Dez 2022, 16:25
mir wird's jetzt zu langatmig.....
jandus
Stammgast
#1085 erstellt: 14. Dez 2022, 16:39
Hallo
Mal was zur Auflockerung



Aber manche sind dann bei Pipi Langstrumpf hängen geblieben...

@Pigpreast und andere versuchen eine reichende Hand zu geben, wird aber abgelehnt, schade

Gruß jandus
Pigpreast
Inventar
#1086 erstellt: 14. Dez 2022, 16:46

-Houdini- (Beitrag #1078) schrieb:
Daß "Ihr" nie begreift, daß "wir" mehr begreifen, als "Euch" lieb ist...

Behaupten kann das jeder. Wenn Du noch nicht einmal beschreibst, was Du begriffen zu haben meinst, ist das weder veri- noch falsifizierbar. Nichts als heiße Luft also.


Überzeugt könnt "Ihr" sein, wovon "Ihr" wollt und so sehr "Ihr" wollt, nur wird das hier nie als Überzeugung kommuniziert. "Eure" Überzeugung soll HIER als absolute Wahrheit gelten, was "wir" ebenfalls begriffen haben.

Und das ist eben falsch begriffen. So etwas wie absolute Wahrheit gibt es nicht, denn es gibt auch keine relative Wahrheit. Eine Aussage ist entweder wahr oder sie ist falsch. (Dazwischen gibt es nur Wahrscheinlichkeiten. Aber auch Aussagen über Wahrscheinlichkeiten sind entweder wahr oder falsch.) Und falls Du mit "absolut" so etwas wie "unumstößlich" meinst: Auch das ist falsch. Keine Aussage ist unumstößlich wahr, sondern immer nur so lange, bis neue Erkenntnisse sie als falsch herausstellen.

Und so ist auch "unsere" Wahrheit natürlich nicht unumstößlich. Allein: Der Versuch, sie umzustoßen, ist bislang stets kläglich gescheitert und gerade Du unternimmst diesen Versuch ja noch nicht einmal.

Alles, was Ihr tut, ist Behauptungen aufzustellen und zu fordern, man möge die doch bitte als eine mögliche Wahrheit gelten lassen. Dass es aber am Ende nur eine Wahrheit geben kann (entweder Kabel verursachen Klangunterschiede, oder sie tun es eben nicht), der man sich nur unter Anschauung aller verfügbaren Informationen bestmöglich (und zwar gemeinsam) annähern kann, scheint Euch völlig fremd.

Gänzlich skurril und unfreiwillig komisch wird es, wenn sich Dr. Cordelier darüber beklagt, man könne hier keine "alternativen Fakten" anbringen, wohl völlig in Verkennung des Umstandes, dass der Begriff "alternative Fakten" im allgemeinen Sprachgebrauch als (oft witzig gemeinte) Umschreibung für "Unwahrheiten" verstanden wird.


Daß "Ihr" nie begreift, daß "uns" "Eure" Überzeugung(en) wurscht sind...

Euch ist so ziemlich alles wurscht, was Euren Irrtum aufdecken könnte.


Noch mal: überzeugt könnt "Ihr" sein bis zur Erschöpfung, bescheuert wird es allerdings, wenn "Ihr" mit "Euren" Überzeugungen die Wissenschaft, Naturgesetze und Physik permanent vergewaltigt, indem "Ihr" sie dauernd anführt um sich wichtig zu fühlen.

Blödsinn, nix wird vergewaltigt. Wo denn? Sage mir doch mal, an welcher Stelle Physik auf das Vorhandensein von Kabelklangphänomenen hindeutet. Jeder Hinweis in diese Richtung, der in der Vergangenheit dieses Forums diskutiert wurde, hat sich am Ende als fehlendes Verständnis der physikalischen Sachverhalte herausgestellt. Und der Verweis auf diesen Umstand soll eine Vergewaltigung sein? Ich bitte Dich!


[Beitrag von Pigpreast am 14. Dez 2022, 17:07 bearbeitet]
Just_music
Stammgast
#1087 erstellt: 14. Dez 2022, 16:52

JULOR (Beitrag #1068) schrieb:

Dr_Cordelier (Beitrag #994) schrieb:
Es ist hier nicht möglich alternative Fakten anzubringen.

Doch. Aber diese bitte möglichst belegen und nicht einfach nur behaupten. Denn sonst bleiben es Behauptungen und keine Fakten.


weil ich zuhause nur meine Ohren als Messinstrument habe und 20 Leute mir hier auf Teufel komm raus sagen wollen das ich mit dem was ich mutmasslich gehört oder auch nicht habe, falsch liege.

Niemand streitet ab, dass du hörst, was du hörst. Nur die Begründung dafür ist falsch. Ich spare mir hier, auf die Komplexität der Wahrnehmung einzugehen, das wurde weiter oben schon mehrfach ignoriert. Wahrscheinlich ist das Thema entweder zu schwer zu verstehen (was ich persönlich nicht glaube) oder es will nicht verstanden werden. Warum jemand so hartnäckig an seinen Überzeugungen festhält, auch wenn es genug Gegenbeweise gibt, darüber kann man im Einzelfall nur spekulieren.

:prost


wie unglaublich überheblich und selbstgefällig
Just_music
Stammgast
#1088 erstellt: 14. Dez 2022, 16:58
ich wohne im Großraum Hannover

es macht aber objektiv keinen Sinn jemanden die Klangunterscheide von z.B. USB Kabeln aufzuzeigen, wenn diese Person vorher nur mit einer Soundbar Musik gehört hat. Diese Person könnte definitiv keinen Unterschied hören, da das Ohr gar nicht geschult ist und die Person überfordert wäre.


[Beitrag von Just_music am 14. Dez 2022, 17:08 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1089 erstellt: 14. Dez 2022, 17:10

Just_music (Beitrag #1087) schrieb:
wie unglaublich überheblich und selbstgefällig

Aber wenn es doch stimmt?

Gerade Du tust Dich dadurch hervor, jeden Text, jedes Argument, das Dir nicht ins Konzept passt zu ignorieren, um Deinen Unfug munter weiter behaupten zu können. Und Du bezeichnest andere als selbstgefällig?


[Beitrag von Pigpreast am 14. Dez 2022, 17:12 bearbeitet]
Just_music
Stammgast
#1090 erstellt: 14. Dez 2022, 17:19
Der Unterschied ist einfach das ich weiß das es Kabelklang gibt. Und die Neider und Holzohren immer nur Behauptungen aufstellen, aber tatsächlich keine Ahnung haben.
JULOR
Inventar
#1091 erstellt: 14. Dez 2022, 17:21

Just_music (Beitrag #1087) schrieb:

wie unglaublich überheblich und selbstgefällig :cut

Du könntest dir jetzt auch ruhig die Mühe machen, argumentativ auf meine Thesen einzugehen.

Was macht dich so sicher, dass das was du hörst, nicht das Ergebnis von Erwartungen ist, in Zusammenhang mit einem teuren Kabel, z.T. aus edlen Werkstoffen, aufwändig verarbeitet und mit einer gewissen Optik? Wenn man diese Covariablen, die die Wahrnehmung beeinflussen - selbst wenn man sich dessen bewusst ist - ausschließt, z.B. durch einen Blindtest, was kommt dann heraus? Oder ist das Problem, dass ein Blindtest nicht dem natürlichen Umfeld entspricht? Letzteres stimmt. Ein Blindtest ist immer eine künstliche Reduktion bezogen auf den Alltag und daher nur bedingt geeignet, Vorhersagen für diesen zu treffen. Eben genau aus dem Grund, dass im Alltag andere, zusätzliche Faktoren eine Rolle bei der Wahrnehmung spielen. Für eine konkrete, isolierte Fragestellung, kann diese Reduktion aber sinnvoll sein. Denn nur, indem ich Störvariablen ausschließe oder zumindest konstant halte und kontrolliere, kann ich spezifische Teilaussagen treffen. Das Einzige, was ich mir wünschen würde ist, dass die Argumentation über "ich weiß was ich höre" hinausgeht, Nicht mehr habe ich zum Ausdruck gebracht.

Oder man definiert den Kabelklang als die Summe aller Eindrücke, die ein hochwertiges Kabel, dem per Werbesprech oder "Expertenmeinung" bestimmte Eigenschaften zugesprochen werden, beim Hörer hinterlässt. Dann bin ich ganz bei dir, dass es Kabelklang gibt.

Und zum Thema "überheblich und selbstgefällig":


Just_music (Beitrag #1090) schrieb:
Der Unterschied ist einfach das ich weiß das es Kabelklang gibt. Und die Neider und Holzohren immer nur Behauptungen aufstellen, aber tatsächlich keine Ahnung haben. :L

und

Diese Person könnte definitiv keinen Unterschied hören, da das Ohr gar nicht geschult ist und die Person überfordert wäre.


(oder habe ich den Ironiesmiley übersehen?)


[Beitrag von JULOR am 14. Dez 2022, 17:25 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#1092 erstellt: 14. Dez 2022, 17:25
Hallo,

Man kann nur zum OEF raten, hier stehen die Herrschaften nur in der Ecke mit der "Audio" in der Hand, daneben der Kollege mit dem "Wachturm"...

Fakten und Argumente interessieren nicht, also...

Peter
-Houdini-
Stammgast
#1093 erstellt: 14. Dez 2022, 17:26

Pigpreast (Beitrag #1086) schrieb:
Behaupten kann das jeder. (...) Nichts als heiße Luft (...) falsch begriffen (...) Blödsinn (...) fehlendes Verständnis der physikalischen Sachverhalte....


Und so ist auch "unsere" Wahrheit natürlich nicht unumstößlich.

Aber wenn es doch stimmt?

Merke:

§1. Pigpreast hat immer Recht
§2. Sollte Pigpreast einmal nicht Recht haben, tritt automatisch §1 in Kraft

Pigpreast spricht immer wieder von einem "Diskurs"... Mit wem denn???
roger23
Inventar
#1094 erstellt: 14. Dez 2022, 17:27

Klangunterscheide von z.B. USB Kabeln


Leute, ich bin raus. 30 Jahre IT-Erfahrung in Systemtechnik gerade in den Müll gekippt.

flexiJazzfan
Inventar
#1095 erstellt: 14. Dez 2022, 17:38
Für Leute, die sich nur auf kurze Texte konzentrieren können.

Ich bleibe dabei:
1. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass ein funktional nur für die Leitung von Signalen vorgesehener und ausgelegter Draht hörbare Effekte auf die Gesamtperformance einer ganzen Anlage haben sollte.
2. Es konnten bisher keine Korrelationen von gemessenen elektrischen und mechanischen Eigenschaften mit wahrgenommenen Klangeindrücken einer Audioanlage gefunden werden.
Was schließen die Hifikabelhersteller daraus? Die Antwort ist: Egal, was wir machen, es kann doch nichts passieren! So wird hemmungslos auf Suggestion gesetzt, Erwartungen und Gefühle angesprochen - und jede Sachaussage tunlichst vermieden. Dazu passt auch die hier: https://positive-fee...cables-the-easy-way/ schon zitierte Art des Verkaufs von Kabeln mit der Suggestionsmethode.

Das ist ein Appell an alle, die gerne Zubehör zu ihrer Anlage kaufen. Es bringt mehr Spaß und dauerhafte Freude, wenn man sich einfach an ergonomischen, mechanischen und optischen Werten orientiert, als wenn man mit jeder Manipulation seiner Anlagenzusammenstellung irgendwelche klanglichen Erlebnisse verbinden will.

Gruß
Rainer

PS: Audio hat schon länger mit der Kabelklangtestung aufgehört, nachdem sie einfach weder labormäßig noch gehörmäßig reproduzierbare Zusammenhänge finden konnten.
Zaianagl
Inventar
#1096 erstellt: 14. Dez 2022, 17:40

roger23 (Beitrag #1094) schrieb:

Klangunterscheide von z.B. USB Kabeln


Leute, ich bin raus. 30 Jahre IT-Erfahrung in Systemtechnik gerade in den Müll gekippt.





PS:
Ich finde so manche Äußerung nicht zuletzt deswegen so erstaunlich, da man hier eine Hallsoßeninstallation wahrscheinlich nur durch massives drüberfräsen mit nem DSP einigermaßen in den Griff bekommen hat...
Der komplett falsche Ansatz halt.


[Beitrag von Zaianagl am 14. Dez 2022, 17:50 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Inventar
#1097 erstellt: 14. Dez 2022, 17:55
Es ist witzig zu lesen mit welchen Argumenten ihr rumhampelt um uns zu bekehren. Mein besonderer Freund wird auch nicht müde mir immer einen Absatz zu widmen. Ich danke Dir dafür.

BTW. Wir sind keine Klima Kleber sondern wollen nur das vorgefertigte Meinungsbild "das es keinen Kabelklang gibt" aufweichen.

Unbestritten ist das Kabel im Idealfall 100% neutral spielen sollen. Also wie bei Digital bit perfect. Soweit ok. Aber... es stellt sich die Frage ob nicht bei der Übertrag von analogen NF Signalen durch schlechte Kabel das Signal durch Einwirkungen verfälscht wird und andere Kabel das vllt. besser machen. Wenn man seine Anlage kennt únd da was ändert dann mag es doch möglich sein das der ein oder andere das wahrnimmt.

8erberg
Inventar
#1098 erstellt: 14. Dez 2022, 17:57
Hallo,

naja, für jemanden der "Anlage" hört um Alan Parsons zu zitieren.

Ich höre lieber Musik.

Peter
Zaianagl
Inventar
#1099 erstellt: 14. Dez 2022, 18:10
Wie gesagt: Ein Kabel funktioniert (kein Einfluss), oder halt nicht (Störungen).

"Verfälschungen" als Klang(!) im Sinne eines Goldohrs gibt es nicht. Und erst recht keine Verbesserungen.

Und dieser primäre, ständig wiederkehrende Fehler in der Wunderwelt der Goldohren:
Kabelklang (oder eben nicht) im Sinne der Holzohren ist kein Meinungsbild. Es ist Physik und WISSENschaft.


[Beitrag von Zaianagl am 14. Dez 2022, 18:13 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Inventar
#1100 erstellt: 14. Dez 2022, 18:10
Boah, ersetze Anlage mit -> "seine mit Liebe zusammengestellte Komposition von HIFI/HIgh End Geräten und Lautsprechern (und Kabeln) von höchster Güte, die seinem persönlichen Geldbeutel entspricht."

So besser?


[Beitrag von Dr_Cordelier am 14. Dez 2022, 18:13 bearbeitet]
roger23
Inventar
#1101 erstellt: 14. Dez 2022, 18:11

durch schlechte Kabel


Ich glaube nicht, dass wir hier über schlechte Kabel im Sinne von Kabelbruch, Korrosion, stümperhaft selbstgelötet oder falsch benutzt (nach dem Motto: passt auf den Stecker, wird schon gehen) sprechen.

Sondern beispielsweise von Cinchkabeln vom Elektronik-Versandhandel oder Lautsprecherkabel mit akzeptablem Durchschnitt gegen Kabel im mind. 3-stelligen Preisbereich. Und gehen davon aus, dass alle beteiligten Hersteller hier nicht kompletten Murks gemacht haben.
jandus
Stammgast
#1102 erstellt: 14. Dez 2022, 18:26
Hallo

Da will ich @ ES seinen Beitrag in Erinnerung rufen http://www.hifi-foru...191&postID=1018#1018



Gruß jandus
flexiJazzfan
Inventar
#1103 erstellt: 14. Dez 2022, 18:41
Nein , Kabel sollen nicht 100% neutral spielen. Sie sollen so ausgelegt sein, dass ihre unerwünschten Eigenschaften nicht zu hörbaren Auswirkungen in der Anlage führen. Dies gelingt mit sehr einfachen Randbedingungen: geeignete Kupferqualität , gleichmäßiger Durchmesser, geeigneter Querschnitt ... . Siehe mein Zitat der Technischen Richtlinien des Rundfunks.
Die "Verfälschung" von Signalen durch solche geeigneten Kabel ist die blanke Erfindung von Optimierungsfanatikern. Nicht einmal die Kabelhersteller behaupten das.

Gruß
Rainer
Hans_Holz
Stammgast
#1104 erstellt: 14. Dez 2022, 19:09

Just_music (Beitrag #1088) schrieb:
Klangunterscheide von z.B. USB Kabeln aufzuzeigen


Klingt das auch, wenn ich ne externe Platte mit so einem USB-Kabel anschließe und dann meine Musik da drauf kopiere?


[Beitrag von Hans_Holz am 14. Dez 2022, 19:09 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1105 erstellt: 14. Dez 2022, 19:25

-Houdini- (Beitrag #1093) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1086) schrieb:
Behaupten kann das jeder. (...) Nichts als heiße Luft (...) falsch begriffen (...) Blödsinn (...) fehlendes Verständnis der physikalischen Sachverhalte....


Das, um was es jeweils ging, schön rausgeschnitten. Um nicht darauf eingehen zu müssen und dennoch den Eindruck zu erzeugen, Du wärest ungerechterweise abgewatscht worden? Genau das ist Deine Taktik.



Und so ist auch "unsere" Wahrheit natürlich nicht unumstößlich.

Aber wenn es doch stimmt?

Ja, gewissermaßen stimmt es. Wenn der Umstoßversuch gar nicht erst unternommen wird...


Merke:

§1. Pigpreast hat immer Recht
§2. Sollte Pigpreast einmal nicht Recht haben, tritt automatisch §1 in Kraft

Beispiele zum Beleg dieser Unterstellung?


Pigpreast spricht immer wieder von einem "Diskurs"... Mit wem denn???

Das frage ich mich allerdings auch. Ich bin dazu bereit. Nur scheinst Du das unabdingbar dazu gehörende Bringen von Gegenargumenten irgendwie mit Recht haben Wollen zu verwechseln.
kölsche_jung
Moderator
#1106 erstellt: 14. Dez 2022, 19:28

Dr_Cordelier (Beitrag #1097) schrieb:
...

Unbestritten ist das Kabel im Idealfall 100% neutral spielen sollen. Also wie bei Digital bit perfect. Soweit ok. Aber... es stellt sich die Frage ob nicht bei der Übertrag von analogen NF Signalen durch schlechte Kabel das Signal durch Einwirkungen verfälscht wird und andere Kabel das vllt. besser machen. ...

Das man sich diese Frage stellt, finde ich legitim.

Aber stellt man sich dann nicht die Frage des technischen Nachweises?
Kannst du Temperaturen exakt fühlen? Die Länge eines Werkstückes? Die Auflagekraft des Tonabnehmers? Schalldruck? 20,003 Sekunden?

Nö nix davon ... nada ... messen kann man das alles problemlos und in unglaublicher Messtiefe ...

Nur ist da bei Kabeln blöderweise nix mit Signalverfälschung ... und dann?
idoTobi
Ist häufiger hier
#1107 erstellt: 14. Dez 2022, 19:29
Also mal ehrlich

Wenn es hörbare Klangunterschiede zwischen zum Beispiel zwei unterschiedlichen Lautsprecherkabeln geben würde, würde das ja bedeuten, dass die Lautsprecher, je nachdem welches LSKabel angeschlossen ist, die Musik unterschiedlich „spielt“.

Das wiederum würde ja bedeuten, dass sich die hörbaren Frequenzen unterscheiden.

In dem Fall würde natürlich ein Messmikrofon (welches sicherlich jedem Gold- und Holzohr überlegen ist) die Unterschiede messen und dokumentieren können.

Derartige Ergebnisse ließen sich natürlich extrem gut für das Bewerben der eigenen LS Kabel verwenden.

Komischerweise habe ich bei den bekannten LS Kabelherstellern aber noch NIE eine solche Werbung gesehen…


[Beitrag von idoTobi am 14. Dez 2022, 19:29 bearbeitet]
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