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C37 Lack

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Inspiron
Stammgast
#1 erstellt: 31. Mai 2004, 20:56
Welchen Einfluss hat C37 auf Musik, Sprache, Töne?

Viele Töne kommen wegen der eben genannten Zusammenhänge nur schwach im Gehirn an und müssen deshalb "hochgerechnet" werden, um "normal laut" empfunden zu werden. Solche Töne klingen dann scharf und kalt.

Töne, die den Klangstrukturen von C37 entsprechen, entlasten das Gehirn von der Korrekturarbeit und werden deshalb als warm und brilliant empfunden. Das Hören ist ermüdungsfrei.

Letzteres ist ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl von Lautsprechern: Ermüdungsfreies Hören kontra Lästigkeit, die sich nach einiger Zeit einstellt.

Wegen der Oktavierbarkeit der C37-Struktur hat diese selbst im Bereich "Taktschläge pro Minute" Auswirkungen. Ein Auszug aus Dieter Ennemosers Buch beschreibt dies genauer.

http://www.ennemoser.com/buchauszug.html


Was haltet ihr davon, und wieviel Wahrheit ist daran?

Grüße Inspiron
Inspiron
Stammgast
#2 erstellt: 31. Mai 2004, 21:10
man der erste beitrag und schon verschoben, verdammt was mach ich falsch
cr
Inventar
#3 erstellt: 31. Mai 2004, 21:15
Nichts.
Das kann am Anfang leicht passieren.
Mit der Suchfunktion findest du übrigens viel zu C37 oder C37-Lack
(nur "ganzes Wort" auskreuzen)
nathan_west
Gesperrt
#4 erstellt: 01. Jun 2004, 07:54
"Unser Tempoempfinden entpuppt sich als verlängerte Schwingung unserer atomaren Bestandteile!"

Kann man angesichts solcher Entdeckungen überhaupt noch sagen das es Blödsinn ist?
*G*
Oliver67
Inventar
#5 erstellt: 01. Jun 2004, 08:18
Ich formulierte es nicht so krass wie nathan-west

Ich habe noch nichts mit C37-Lack gehört, bin aber der Meinung dass es bessere Methoden gibt, seine Anlage zu tunen. (Aufgrund der sehr esotherisch, unphysikalischen Beschreibungen)

Oliver
cavry
Stammgast
#6 erstellt: 01. Jun 2004, 10:10
Zitat: "Sogar am Klang des Pulsierens des Metronoms (es ist ein elektronisches mit einem kleinen Lautsprecher) konnte ich Unterschiede - abhängig vom Tempo - feststellen: Das Pochen der C37-Tempi kam fester, klarer und kraftvoller. Zwischentempi wirkten oft näselnd und flach. Diese Zwischentempi scheinen im labilen Gleichgewicht zu balancieren. Sie bewirken ein unangenehmes, eine Verspannung erzeugendes Gefühl, das nach einer Veränderung dieses labilen Zustandes strebt."

*Lachtot* *Schmeissweg* *Schüttelvorlachen*

Der Typ braucht dringend einen Psychologen. Was für ein geistiger Dünn****** !!! :-)


CV


[Beitrag von cavry am 01. Jun 2004, 10:10 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#7 erstellt: 01. Jun 2004, 10:23
Hallo cavry,
wo haste denn das Zitat her? Würde mich mal interessieren, wie ich an meinem Metronom C37-Takte einstellen kann
cr
Inventar
#8 erstellt: 01. Jun 2004, 10:24
Könnt ihr euch in der Wortwahl etwas mäßigen!
So wird keine Diskussion zustandekommen.
micha_D.
Inventar
#9 erstellt: 01. Jun 2004, 10:41

Hallo cavry,
wo haste denn das Zitat her? Würde mich mal interessieren, wie ich an meinem Metronom C37-Takte einstellen kann :?



Hi

Man nehme das Metronom und lasse es behutsam in ein Gefäß voll C37 herab..nach der Einwirk und Trockenzeit ist eine Taktveränderung sehr wohl zu bemerken! Also hat der C37 Lack sehr wohl einen Einfluss auf die akustischen Verhältnisse der Wiedergabekette....Das gleiche funktioniert übrigens auch mit Lautsprechern,CDP,s,Plattendrehern und Opa,s Hörgerät! Einfach mal ausprobieren..

Gruß Micha


[Beitrag von micha_D. am 01. Jun 2004, 10:42 bearbeitet]
cr
Inventar
#10 erstellt: 01. Jun 2004, 10:51
Das ist aber trivial, weil die Masse die Frequenz des Metronoms beeinflußt und damit das Geräusch, das es erzeugt beim Umkehren der Bewegungsrichtung.

Lack am Metronem >>> höhere Masse

Ferner wird der Klang schallerzeugender Teile durch die Lackierung geändert.
Das bestreitet sowieso niemand.
Bestritten wird, dass es bei LS eine Änderung zum Besseren ist und dass es einen Effekt hat, wenn man elektronische (nicht schallerzeugende) Bauteile damit bemalt.
bukowsky
Inventar
#11 erstellt: 01. Jun 2004, 10:51

Hallo cavry,
wo haste denn das Zitat her? Würde mich mal interessieren, wie ich an meinem Metronom C37-Takte einstellen kann :?


habs jetzt selbst gefunden/gelesen. Als (Hobby-)Musiker kann ich bestätigen, dass ich bestimmte Tempi als angenehmer, eingängiger empfinde, als andere. Zumindest ist dies im direkten Vergleich so ... ob ich jetzt 166 oder 162 einstelle, ist dann schon ein Unterschied. Wüsste aber nicht, ob ich das Gefühl auch bei einem Blindtest (oder Taubtest??? Wie soll das auch gehen ...), also ohne direkten Tempo-Vergleich, auch hätte.

Ich habe übrigens noch kein mit C37-Lack behandeltes Gerät gehört und kann auch den Effekt, den es bringen soll, wenn man Lack auf eine Platine aufbringt, für mich nicht nachvollziehen.

Bei Lautsprecherchassis habe ich schon erlebt, dass eine Bschichtung der Membranen einen Vorteil bringen kann, da die Membrane etwas steifer ohne übermäßig schwerer zu werden. Ob dies C37-Lack sein muss ... entzieht sich meiner Vorstellungskraft.


[Beitrag von bukowsky am 01. Jun 2004, 10:56 bearbeitet]
kalia
Inventar
#12 erstellt: 01. Jun 2004, 10:57
Hallo Cavry
Hattest du nicht im Clockwork thread geschrieben, dass du dich aus der Voodoo-Ecke zurückziehst?
Genau diese
*Lachtot* *Schmeissweg* *Schüttelvorlachen*
Aussagen in diesem Forum stören.

Wie gesagt, ich habe nichts gegen konstruktive Kritik...man sollte alles hier in dem Forum hinterfragen, sich legidlich darüber lustig zu machen ist aber einfach platt.

gruss lia
Heinz-Werner
Stammgast
#13 erstellt: 01. Jun 2004, 11:54
Moin Moin.

Eines ist Fakt!!

Wenn ich ein Tonarmrohr mit C37 "anpinsele" hat es anschließend
A) eine erheblich höhere Dämpfung und
B) weniger Resonanzen.

Gemessen vor und nachher mit einem Ortofon-Meßcomputer.

G r u ß
Heinz-Werner


[Beitrag von Heinz-Werner am 01. Jun 2004, 18:49 bearbeitet]
nathan_west
Gesperrt
#14 erstellt: 01. Jun 2004, 12:02
HALT!

Er hat nicht das Metronom eingepinselt, sondern einen der im Text beschriebenen Voodoo-Takte eingestellt - dadurch klang der Takt des Metronoms eingängiger und besser.
Jedenfalls hatte das auch Auswirkunngen auf jeden einzelnen "Ping" vom Metronom. Schmaler Grat der Elektronikbeeinflussung usw. Angeblich...

Naja, kennt jemand "Radosophie" von Harald Lesch?
bukowsky
Inventar
#15 erstellt: 01. Jun 2004, 12:05

Moin Moin.

Eines ist Fakt!!

Wenn ich ein Tonarmrohr mit C37 "anpinsele" hat es anschließend
A) eine erheblich höhere Dämpfung und
B) weniger Resonanzen.

Gemessen vor und nachher mit einem Orofon-Meßcomputer.

G r u ß
Heinz-Werner


das kann ich mir sogar ganz gut vorstellen (auch wenn ich nichtmal mehr einen Plattenspieler besitze), aber funktioniert das nur mit C37-Lack oder könnte es auch mit anderem Lack funktionieren?
Oliver67
Inventar
#16 erstellt: 01. Jun 2004, 12:21
Mit Teroson funktioniert das natürlich auch, sogar besser, wird aber ein bisschen schwer.

Spaß beiseite C37 ist - abgesehen von der Vermarktung - ein ziemlich normaler Lack (Nach Aussage von Chemikern, die das Zeugs analysiert haben). Natürlich hat ein Lackauftrag auf beliebige Gegenstände Auswirkungen. Die wirklich interessante Frage ist: positiv, negativ oder vernachlässigbar.

Oliver
allgemeinheit2
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 01. Jun 2004, 12:33
Liebe Konsumenten,

erfindet doch mal selbst was, statt immer nur nach käuflichen Produkten ausschau zu halten!

Kreativ sein!

In den Laden gehen und Geld hinstrecken - das kann wirklich jeder.

Einziger Nachteil: Es fehlt ggf. der "psychologische Faktor", der einem suggeriert, dass alles, was teuer ist, auch gut sein muss.
Der "ich-hab-was-was-du-nicht-hast/dir-leisten-kannst"-Faktor.

Der Reiz von Voodoo/High-End scheint mir auch in diese Richtung zu gehen.
Hätte jeder 10.000 Euro-Boxen zu Hause stehen, wollte dann sowas noch jemand haben? Ist doch völlig "normalo", nee - da muss was besseres her!

Der Vergleich ist der Anfang der Unzufriedenheit.
kalia
Inventar
#18 erstellt: 01. Jun 2004, 13:26
@ allgemeinheit2
Ich kann dir nicht folgen
Mir geht es in erster Linie um die Musik und eine für mich akzeptable Wiedergabe.
Beim Hören sollte ich die Elektronik vergessen können.
Leider bin ich dafür doch so einige...Euronen losgeworden.

Ich erwähne Freunden gegenüber grundsätzlich nicht die Preise, und ich bin auch nicht stolz drauf so viel ausgegeben zu haben. Hätten alle solche Anlagen würde ich mich eher freuen, man gewöhnt sich recht schnell an eine gewisse Qualität.

Gerade bei den Tuning-Massnahmen geht es meines Erachtens um Verbesserungen, die nicht zum Protzen taugen.
(ob ein Tonarmrohr mit C37 oder einem anderen Lack behandelt wurde, wird doch wohl einer kaum sehen.)

Zu der chemischen Zusammensetzung:
Ich meine gelesen zu haben (nicht bei Clockwork oder Ennemoser), dass die Schwingungen dieses Lacks wirklich anders sind.
Rational ist ein "anderes" klingen nicht wirklich nachzuvollziehen.
Prinzipiell arbeitet die Homöophatie auch mit Schwingungen,
lange Jahre wurde die Wirkung seitens der Schulmedizin legidlich als Placebo-Effekt bezeichnet...mittlerweile ist die Wirksamkeit bewiesen.

Ich habe selber noch nie ein mit C37 behandeltes Gerät gehört, deshalb kann ich nicht beurteilen ob es was bringt(es würde mich aber schon mal interessieren)

Ausschliessen würde ich eine positive Wirkung nicht.

Viele Grüsse
lia
allgemeinheit2
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 01. Jun 2004, 13:40

...mittlerweile ist die Wirksamkeit bewiesen.


Das möchte ich gerne selbst nachlesen.

Kannst Du mir bitte die entsprechenden Literaturangaben geben, damit ich mich schlau machen kann?
kalia
Inventar
#20 erstellt: 01. Jun 2004, 13:55
Google mal nach Homöophatie + Uni Leipzig
Die Tests wurden an einem Rattendarm unternommen. Ich denke einen Placebo-Effekt kann man da guten Gewissens ausschliessen.
viele Grüsse
Lia
nathan_west
Gesperrt
#21 erstellt: 01. Jun 2004, 16:35
Ja schön. Aber wenn es die Homöopatischen Effekte gäbe, wie in dem Uni-Leipzig-Bericht, dann würde man in der medizin vor ganz anderen Problemen stehen...
Was wäre wenn ich etwas Botulin, oder Arsen nach den Regeln verdünne? Klappt das auch? --> Esoterik.
Oliver67
Inventar
#22 erstellt: 01. Jun 2004, 16:40
Könnten wir hier wieder zurück zum C37 Lack kommen
Sonst muß ich den Thread in den Off-Topic-Bereich verschieben.

Oder macht dort am besten einen extra Thread über Homöopathie auf!

Oliver
jororupp
Inventar
#23 erstellt: 01. Jun 2004, 17:22
Hallo,

ich habe in meinem Bekanntenkreis einen ambitionierten Hifi-Fan, der seine Lautsprecher mit C 37 Lack behandelt hat. Er ist der Meinung, dass sich diese Maßnahme positiv auf die Musikwiedergabe ausgewirkt hat.
Damit steht er nicht alleine, man findet ja einige positive Postings zu diesem Thema.
Allerdings habe ich Zweifel, ob jemand der breiten Öffentlichkeit mitteilen würde: Hurra, ich habe mir mit C 37 Lack die Lautsprecher (oder anderes Equipment) versaut, sie klingen jetzt nach Mülltonne....
Aber ernsthaft: so eine Maßnahme verändert z.B. die Masse und die Steifigkeit von LS-Membranen, ggf. reagiert der Lack oder Lösungsmittel mit dem Material. Damit ändert sich auch die Wiedergabe, ob unbedingt immer zum Guten ist m. E. fraglich.

Gruß

Jörg
kalia
Inventar
#24 erstellt: 01. Jun 2004, 18:39
Auf der Clockwork seite steht ja, dass sie Geräte nur noch selber lackieren, damit sich keiner die Geräte ruiniert, wird also schon vorgekommen sein. Legidlich der Lautsprecherlack ist noch bestellbar.
(Man könnte natürlich auch unterstellen, dass der Placebo-Effekt durch Vorfreude steigt, glaube ich aber nicht. Dann hätte man ihn von vorneherein nicht so verkauft)

Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das selber machen würde.
Gut lackieren ist nicht ganz einfach, und gerade bei Lautsprechermembranen....ich würde es mich nicht trauen, zumal ich mit meinen Lautsprechern ja zufrieden bin.

@oliver67
Sorry, ich wollt hier keine Diskussion über Homöopathie anstacheln, aber meines Erachtens ist es ein ganz gutes Beispiel für etwas, das funktioniert, obwohl es keinen "messtechnischen" Beweis gibt.
C37 fällt da wohl auch drunter

Einen wahren Technikgläubigen werde ich damit sicher auch nicht zum Nachdenken bringen, erschüttert ja das Weltbild.
(Arsen in homöopathischen Dosen ist ein Mittel gegen Lebensmittelvergiftung, den Effekt Gift-Gegengift nutzt übrigens auch die Schulmedizin...sorry, bin jetzt aber auch still)

Ich denke manchmal wird ein bischen zu schnell in die Esoterik-Ecke gestellt (Und da kommt man ja bekanntlich ohne megawissenschaftliche Beweise nicht mehr raus).

Interessant wäre es für mich noch ein paar Erfahrungsberichte zu lesen.

Über etwas zu urteilen, was man nicht kennt, finde ich recht oberflächlich

viele Grüsse Lia
Heinz-Werner
Stammgast
#25 erstellt: 01. Jun 2004, 18:56
Moin Moin.

Bei Visaton gibt, oder gab es, auch mal eine Flussigkeit die man bei Pappmenbranen einsetzen konnte! Hatte so eine graue Farbe. Dadurch wurde die Steifigkeit der Membran erhöht und der LS hatte ein schnelleres Ansprechverhalten.

G r u ß
Heinz-Werner
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 01. Jun 2004, 19:31
*ACHTUNG ! KEINESFALLS NACHAHMEN !! *


Also ich habe von einem Man gehört, der nicht singen konnte ... dann hat er täglich 3 x je 5 min mit C-4711 gegurgelt und - was soll ich sagen?
Irgenwie klang seine Stimme *Himmlisch*

Ich habe auch mal Katzenurin (muss 436 x sorgfältig bei Vollmond geschüttelt werden, aber immer streng entgegen der Erddrehung! ) mit etwas Gelatine vermischt und dann in einen eigentlich unbrauchbaren Verstärker gekippt....

Ich kann zwar nicht sagen, wie er klang, weil ich ihn sowieso als Elektronikschtrott entsorgt habe (wobei ich immer noch ein schlechtes Gewissen habe, weil die Katzenpi**e ja eigentlich in den Biomüll musste und ich keien korrekte Mülltrennung vornahm, somit dieses mal von mir somit nicht korrekt entsorgt wurde, aber das habe ich 2 Wochen später in der Kirche gebeichtet) , aber vielleicht hätte er nach vollständigem Trocknen ja doch noc für ne millisekunde "Voller" und "Runder" geklungen, nicht so "trocken" ..... wer weiß?


Ist es nicht witzig, dass man "Entwicklerberichte" oder auch "ERfahrungsberichte" wie den im ersten posting in VooDoo-Foren absolut nicht mehr von den Eingebungen schwerer psychiatrischer Fälle unterscheiden kann (meine damit NICHT hiesige User, sondern das Zitat) ?

Und wer sich ernsthaft mit den "Beweisen" zur Hömöopathie beschäftigen will, hier ein Buchtip:

zu dem Thema, im weiteren Sinne ein sowohl informatives als auch herzerfrischendes, teilweise fast deftiges,aber kenntnisreiches Buch, das auch m.E. von medizin. Laien gut verstanden werden kann...

Skrabaneck, Petr:
Torheiten und Trugschlüsse in der medizin, 1991
ISBN 3-87409-050-7

Original:

McCormack James:
Follies and Fallacies in Medicine.
the Tarragon Press, Glasgow, 1989


In diesem Sinne, man verzeihe mir meinen tiefschwarzen Humor


[Beitrag von geniesser_1 am 01. Jun 2004, 19:34 bearbeitet]
Christoph_Held
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 01. Jun 2004, 19:41
Hallo geniesser 1,

das war kein Humor, sondern Polemik

Gruss,
Christoph
kalia
Inventar
#28 erstellt: 01. Jun 2004, 19:59
Schade
Bei solch sinnvollen Kommentaren kann man ja eigentlich diesen Thread gleich schliessen.
Erfahrungsberichte sind in einem solchen Klima wohl eher nicht zu erwarten.

Übrigens dachte ich wir leben im Jahr 2004
einen Buchtip von 91 find ich doch ein wenig veraltet.

gruss lia
zucker
Inventar
#29 erstellt: 01. Jun 2004, 20:02
Hallo Genießer 1,

es scheint, als ob zu Deinem Posting eine Erklärung notwendig ist.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 01. Jun 2004, 20:18
Disclaimer:
ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass ich niemanden hier beleidigen will (siehe posting)

hier die Erklärung:

Wenn man so etwas liest:

"Sogar am Klang des Pulsierens des Metronoms (es ist ein elektronisches mit einem kleinen Lautsprecher) konnte ich Unterschiede - abhängig vom Tempo - feststellen: Das Pochen der C37-Tempi kam fester, klarer und kraftvoller. Zwischentempi wirkten oft näselnd und flach. Diese Zwischentempi scheinen im labilen Gleichgewicht zu balancieren. Sie bewirken ein unangenehmes, eine Verspannung erzeugendes Gefühl, das nach einer Veränderung dieses labilen Zustandes strebt."

fühlt man sich an Patienten erinnert, die gelegentlich Stimmen hören, die es nicht gibt.

ganz wertfrei.

Was nicht heisst, dass es sich um solche handelt - aber man bekommt gewisse Assoziationen...

Ich habe bereits mehrere websites von sogenannten "Entwicklern" von angeblich revolutionären HiFi-Entwicklungen besucht, wo ich - bei allem Verständnis dafür, dass es schwierig ist, Höreindrücke in Sprache umzusetzen - sehr stark den Eindruck hatte, dass - ich will es mal nett formulieren - die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn nicht nur fliessend, sondern auch für manchen gut begehbar ist.

Mein posting sollte eine ironische bemerkung, eine launige persiflage sein.

Falls das hier bitterernst diskutiert werden sollte, wie man mit einem LACK elektronische Komponenten zu besserer Wiedergabe bringt und das auch noch wahrnehmbar sein soll, so bitte ich allerhöflichst um verzeihung, dass ich diese genies hier gestört habe.

ich konnte ja nicht ahnen, dass man sich hier möglicherweise die Hose mit der Kneifzange zumacht und zum Lachen in den keller geht - nicht, ohne zuvor sorgfältig abzuschliessen....

Zudem ahbe ich einen sehr ernsthaften Buchtipp gegeben, der sich mit dem hier angesprochenen "Beweisführungen" zu Esotherik, VooDoo und Hömöopathie wissenschaftlich auseinandersetzt.

Wenn ich hier dann lese:

" Übrigens dachte ich wir leben im Jahr 2004
einen Buchtip von 91 find ich doch ein wenig veraltet."
kann ich nur herzlich lachen.

Galileo hat 1610 geschrieben, dass sich die Erde um die Sonne dreht - und das tut sie immer noch.

Und wissenschaftliche Methoden, Logik und Statistik gelten auch, das entsprechende Schriftum ist immer noch modern - auch, wenn das Erscheinungsjahr der Publikationen vorbei ist.

Nur so als Hinweis:


In 1616 Galileo wrote the Letter to the Grand Duchess which vigorously attacked the followers of Aristotle. In this work, which he addressed to the Grand Duchess Christina of Lorraine, he argued strongly for a non-literal interpretation of Holy Scripture when the literal interpretation would contradict facts about the physical world proved by mathematical science. In this Galileo stated quite clearly that for him the Copernican theory is not just a mathematical calculating tool, but is a physical reality:-

I hold that the Sun is located at the centre of the revolutions of the heavenly orbs and does not change place, and that the Earth rotates on itself and moves around it. Moreover ... I confirm this view not only by refuting Ptolemy's and Aristotle's arguments, but also by producing many for the other side, especially some pertaining to physical effects whose causes perhaps cannot be determined in any other way, and other astronomical discoveries; these discoveries clearly confute the Ptolemaic system, and they agree admirably with this other position and confirm it.


[Beitrag von geniesser_1 am 01. Jun 2004, 20:31 bearbeitet]
horst.b.
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 01. Jun 2004, 20:23
Ich denke auch, dass tatsächliche Erfahrungsberichte, ob negativ oder positiv, eher zum Thema beitragen als die gewohnten unfundierten Sticheleien einiger weniger Polemiker, die zweifelhaften Sinn für Humor und Meinungsfreiheit vorschieben, um ihre Tiraden zu plazieren.

Gruss
H


[Beitrag von horst.b. am 01. Jun 2004, 20:26 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 01. Jun 2004, 20:32
o.k., ich verlasse den Esoteriker-Thread. ist ja schon gut...
bukowsky
Inventar
#33 erstellt: 01. Jun 2004, 21:11

~~

Wenn man so etwas liest:

"Sogar am Klang des Pulsierens des Metronoms (es ist ein elektronisches mit einem kleinen Lautsprecher) konnte ich Unterschiede - abhängig vom Tempo - feststellen: Das Pochen der C37-Tempi kam fester, klarer und kraftvoller. Zwischentempi wirkten oft näselnd und flach. Diese Zwischentempi scheinen im labilen Gleichgewicht zu balancieren. Sie bewirken ein unangenehmes, eine Verspannung erzeugendes Gefühl, das nach einer Veränderung dieses labilen Zustandes strebt."

fühlt man sich an Patienten erinnert, die gelegentlich Stimmen hören, die es nicht gibt.

ganz wertfrei.
~~


wie schon weiter oben bemerkt, kann ich diesen Part nachempfinden - allerdings höre ich auch gelegentlich Stimmen ...
kalia
Inventar
#34 erstellt: 01. Jun 2004, 22:34
Ich auch...
Muss jetzt aber erst mal meine Kneifzange suchen gehen, wo ich schon keinen Keller hab...
gruss Lia
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 02. Jun 2004, 09:58
Hallo zusammen,

nachdem hier ausgiebig über die Auswirkungen von C37-Lack auf die Musikwiedergabe philosophiert und polemisiert wurde, möchte ich meine Erfahrungen damit einmal kurz beschreiben.
Vor einiger Zeit besuchte mich Holger Stein von der Firma steinmusic zu Hause und führte mir die Wirkweise seines "Maestro"-Lackes vor, der in der Zusammensetzung dem C37 entspricht. Als erstes bestrich er eine CD auf der Labelseite damit. Nach dem Trocknen hörte ich sie über den CD-Player an. Das Ergebnis war frappierend: die Wiedergabe geriet hörbar besser (analoger, angenehmer). Als nächste Maßnahme wurde die Schublade meines Players damit behandelt. Diese Maßnahme war jedoch nicht mit einer wahrnehmbaren Klangverbesserung verbunden - es klang genauso gut. Nächster Schritt: die Behandlung der Lautsprechermembranen (silbersand FM 501)War die silbersand schon im unbehandelten Zustand eine Wucht, so zeigten sich nach dem Trocknen der Lackschicht (2 Tage) wiederrum nachvollziebare = hörbare Verbesserungen. Diese gingen wieder in Richtung auf eine für das Ohr als angenehmer = mehr analoger empfundenen Wiedergabe, Stimmen wurden als authentischer, Bässe als "wärmer", Höhen als weniger "scharf" erlebt.

Ich weiß, daß viele dies als "Voodoo" oder "Placebo-Effekt" abtun, aber meine Meßinstrumente = Ohren haben mir zweifelsfrei eine bessere, angenehmere Musikwiedergabe signalisiert. Wie das zu erklären ist, weiß ich nicht. Ich bin weder Techniker noch Highend-Spezi, sondern einfach nur ein passionierter Musikhörer, der auf eine möglichst naturgetreue Wiedergabe sehr großen Wert legt.
Meine Hörerfahrungen mit Lackbehandelten Komponenten war jedenfalls äußerst positiv. Mittlerweile betreibe ich sogar von steinmusic mit Maestro-Lack behandelte Netzkabel mit hörbarer Verbesserung.
So - und nun könnt ihr wieder ablästern, ihr selbsternannten Experten.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 02. Jun 2004, 10:40
Mittlerweile betreibe ich sogar von steinmusic mit Maestro-Lack behandelte Netzkabel mit hörbarer Verbesserung
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 02. Jun 2004, 10:50
Da wagt sich schon der erste Lästerer aus der Deckung. Natürlich hört man nicht das Netzkabel, sondern die Musik gerät über die damit verkabelten Komponenten hörbar besser - zumindest für meine Ohren. Noch weitere sachdienliche Hinweise?
Hearing is believing.


[Beitrag von ohrmuschel am 02. Jun 2004, 10:52 bearbeitet]
Torsten_Adam
Inventar
#38 erstellt: 02. Jun 2004, 11:02
Hallo
Das C37 wurde nach der menschlichen Körpertemperatur benannt. Die mit dem Lack bestrichenden Teile sollen den menschlichem Hörempfinden (oder menschlichen Temperatur) näher kommen, also dadurch besser klingen.
In einem Blindtest konnte es zwar noch nicht bewiesen werden, Hmmmmm aber es werden damit ja etliche HiFi-Komponenten getunt. Alle scheinen damit zufrieden zusein.
Es wurde eigentlich als Geigenlack entwickelt und mittlerweile ist es ja zum HiFi-Lack mutiert.

Meint ihr das kann nur Vodoo sein???????
Oder ist das Physik????????????
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 02. Jun 2004, 11:07

Mittlerweile betreibe ich sogar von steinmusic mit Maestro-Lack behandelte Netzkabel mit hörbarer Verbesserung


wow! Erst neulich bin belehrt worden, doch Ballistol in den Netzstecker zu kippen und die Strippen damit einzureiben.
Verträgt sich das denn dann mit dem Lack?
micha_D.
Inventar
#40 erstellt: 02. Jun 2004, 11:09

Da wagt sich schon der erste Lästerer aus der Deckung. Natürlich hört man nicht das Netzkabel, sondern die Musik gerät über die damit verkabelten Komponenten hörbar besser - zumindest für meine Ohren. Noch weitere sachdienliche Hinweise?
Hearing is believing.



Naja...sagen wir mal so...die CD beschichten mag ja noch auf einen physikalischen Effekt(Lichtbrechung)beruhen.....ebenso die Beschichtung einer Membrane(Innere Dämpfung)...allerdings fällt es mir doch sehr schwer den Sinn in der "Aussenoptik" eines beschichteten Netzkabels zu finden...es sei denn...die Elektrischen Übergangsstellen(kontakte)wurden bepinselt ....Gut....aber wenns dir was bringt solls schon in Ordnung sein.

Gruß Micha
micha_D.
Inventar
#41 erstellt: 02. Jun 2004, 11:12

Hallo
Das C37 wurde nach der menschlichen Körpertemperatur benannt. Die mit dem Lack bestrichenden Teile sollen den menschlichem Hörempfinden (oder menschlichen Temperatur) näher kommen, also dadurch besser klingen.
In einem Blindtest konnte es zwar noch nicht bewiesen werden, Hmmmmm aber es werden damit ja etliche HiFi-Komponenten getunt. Alle scheinen damit zufrieden zusein.
Es wurde eigentlich als Geigenlack entwickelt und mittlerweile ist es ja zum HiFi-Lack mutiert.

Meint ihr das kann nur Vodoo sein???????
Oder ist das Physik????????????



Schöne Geräte klingen halt besser...gute Kabel müssen immer dick sein...Wird was Psychologisches sein...kann sich keiner von Freisprechen..

Gruß Micha
bukowsky
Inventar
#42 erstellt: 02. Jun 2004, 11:37

~~


Meint ihr das kann nur Vodoo sein???????
Oder ist das Physik????????????

oder Marketing?
micha_D.
Inventar
#43 erstellt: 02. Jun 2004, 11:54
Marketing ist auch Psychologie.





Micha
Heinz-Werner
Stammgast
#44 erstellt: 02. Jun 2004, 12:06
Moin Moin.

Ich bin ja auch einer von denen die nicht alles sofort als Unsinn werten, sondern versuchen durch probehören für mich zu ermitteln ob ich eine Verbesserung empfinde!!

Wenn einer solchen Maßnahmen nicht´s abgewinnen kann und nach seimen Hörempfinden keinerlei Verbesserung da ist, ist das völlig OK. Man darf mir dann auch sagen, dass das völliger Quatsch ist was ich mache!! Das akzeptiere ich!! Nur wenn man mich, oder andere, dadurch als blöd oder so darstellen will als wenn wir nicht richtig hören bzw. uns ein eigenes Urteil bilden können, finde ich das kleingeistig!!

Fakt ist!!!!:: Das ich bei 30° im Sommer am bestens Musik höre wenn ich die Füße in einer Schüssel mit kaltem Wasser habe!!! Dann kann ich entspannt Musik hören!! Evtl. muß ja jemand anderes eine Wärmflasche haben um die gleichem Empfindungen zu spüren!!

Und so vielschichtig sind alle Sachen die mit CD´s, Platten, Geräten, Kabeln usw.usw. zu tun haben!!!

Ich finde, dass etwas Akzeptanz untereinander nicht schaden kann!!!


G r u ß
Heinz-Werner
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 02. Jun 2004, 13:29
Es ist in der Tat verwunderlich und hier im Forum weit verbreitet, daß viele Teilnehmer Urteile über klangverbessernden Maßnahmen abgeben, obwohl sie diese Maßnahmen weder selbst probiert noch gehört (oder nicht gehört) haben. Wer wirklich ernstgenommen werden will bei einer Diskussion, der sollte zumindest über eigene Erfahrungen damit verfügen können - ansonsten macht die Diskussion darüber keinen Sinn.
Man kann ja durchaus zu unterschiedlichen Meinungen kommen, aber ohne jede Sachkenntnis und Erfahrung damit, ist die Kritik an klangverbessernden Maßnahmen nichts anderes als rechthaberisches Geschwätz von Leuten, die eh vorher schon alles genau wissen. Warum ist hier eigentlich eine sachliche Diskussion so schwierig? Ich jedenfalls respektiere es, wenn jemand eine Klangverbesserung für sich feststellt und auch, wenn andere dies nicht feststellen. Jeder hat eigene Hörgewohnheiten, andere Möglichkeiten der Musikwiedergabe, eigene Ohren. Laßt doch diese dumme Verabsolutierung. Wer meint, er höre eine Verbeserung, der hört sie eben - und umgekehrt.
Mich interessieren ausschließlich Meinungen von Leuten, die über Erfahrungen damit verfügen. Die anderen sollten einen thread: "Schreiben um des Schreibens willen" aufmachen oder bei Desinteresse einfach die Finger von ihrem keyboard lassen.

Gruß
ohrmuschel
allgemeinheit2
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 02. Jun 2004, 13:36

Es ist in der Tat verwunderlich und hier im Forum weit verbreitet, daß viele Teilnehmer Urteile über klangverbessernden Maßnahmen abgeben, obwohl sie diese Maßnahmen weder selbst probiert noch gehört (oder nicht gehört) haben. Wer wirklich ernstgenommen werden will bei einer Diskussion, der sollte zumindest über eigene Erfahrungen damit verfügen können - ansonsten macht die Diskussion darüber keinen Sinn.


Andererseits ... wenn ich da so an Homöopathie-Fans denke, die bis zur Mittelohrentzündung warten (inkl. 20db Hörverlust) ... nur kein Antibiotika ... gesunder Menschenstand hat noch selten geschadet.
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 02. Jun 2004, 13:44
@allgemeinheit2: "Gesunder Menschenverstand hat noch selten geschadet" - Volle Punktzahl - dazu gehört auch die simple Festellung, daß jeder anders hört.
jruhe
Inventar
#48 erstellt: 02. Jun 2004, 13:53
Eijeiei! Da gibt es aber mindestens zwei Personen, die das Gegenteil behaupten:


"Der gesunde Menschenverstand - das sind all die Vorurteile, die sich bis zum 18. Lebensjahr im Bewußtsein ausgebildet haben." Albert Einstein


MfG
J.Ruhe


[Beitrag von jruhe am 02. Jun 2004, 13:53 bearbeitet]
ohrmuschel
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 02. Jun 2004, 14:06
Wollen wir jetzt wieder in eine philosophische Betrachtungsweise abgleiten und uns die jeweils dazu passenden Zitate um die Ohren hauen - oder kann man sich hier einmal auf die banale Feststellung einigen, daß jeder anders hört?!
Was soll der "Streit um Kaisers Bart"?
Torsten_Adam
Inventar
#50 erstellt: 02. Jun 2004, 14:33
Jetzt werfe ich euch schon einen Knochen hin, damit die Unterhaltung wieder einbisschen auf das "nette Thema" zurück kommt und was macht ihr?
Um des Kaisersbart streiten!

C37 ist mit Abstand das lustigste Vodoo - Thema überhaupt!

Da hätte man wirklich was raus machen können!
cr
Inventar
#51 erstellt: 02. Jun 2004, 14:34

Als erstes bestrich er eine CD auf der Labelseite damit. Nach dem Trocknen hörte ich sie über den CD-Player an

Dass darunter die Langzeit-Haltbarkeit der CD leidet oder leiden kann, dürfte sich wohl eher niemand überlegen.
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