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Klassikerneuzugänge - alles was Ihr an Klassikern geschenkt, abgestaubt oder frisch erworben habt

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the_reaper
Stammgast
#57897 erstellt: 01. Nov 2024, 17:55
Danke für das Bild, alles andere hätte mich auch verwundert. Die "Bananas" sind meiner Meinung nach nicht mal sonderlich gut, die Buchsen sind Centartikel aus dem Laborbedarf. Ich werde die Adapter bei Gelegenheit mal gegen herkömmliche OFC-Kabel als Brücken testen.

Neupreis dieser Adapter ist übrigens 260€ pro Stück versteht sich
Rabia_sorda
Inventar
#57898 erstellt: 01. Nov 2024, 18:08

Neupreis dieser Adapter ist übrigens 260€ pro Stück versteht sich


Aktuell doch 1.080 € / Paar oder habe ich mich versehen ...
>Karsten<
Inventar
#57899 erstellt: 01. Nov 2024, 19:31
the reaper hat andere anstatt die aus den Link von Skala , da wird aber genauso viel drin sein


[Beitrag von >Karsten< am 01. Nov 2024, 19:32 bearbeitet]
Django8
Inventar
#57900 erstellt: 01. Nov 2024, 19:31
Da die Diskussion ja eh schon losgetreten ist ( )... kann mir mal jemand ganz objektiv erklären, was dieses Teil ist/soll (angeblich) und welche "Idee" da dahintersteckt ?
>Karsten<
Inventar
#57901 erstellt: 01. Nov 2024, 19:36
Das ist so ein "Quatsch" der die originalen Blechbrücken bei LS Anschlüsse aufwerten soll.
Rabia_sorda
Inventar
#57902 erstellt: 01. Nov 2024, 19:44

the reaper hat andere anstatt die aus den Link von Skala , da wird aber genauso viel drin sein


"Genauso viel"?
Eher "genauso wenig" würde ich stark vermuten

Es ist ja immer wieder verwunderlich, was manche Hersteller so für Zeuch anbieten. Wenngleich sie ja auf die Dummheit einiger Käufer hoffen müssen...aber hoffen ist da wahrscheinlich der falsche Ausdruck, denn sie werden es wohl durchaus wissen


.. kann mir mal jemand ganz objektiv erklären, was dieses Teil ist/soll (angeblich) ...


Die evtl. vorhandenen Bi-amping/-wiring - Brücken an Lautsprechern zu ersetzen.


... und welche "Idee" da dahintersteckt ?


Die Idee ist dabei, den letzten Groschen der "Voodooisten" aus deren Geldbörsen zu locken, mit dem Hintergrund, dass diese "Brücken" eine Klangverbesserung mit sich bringen sollen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 01. Nov 2024, 19:45 bearbeitet]
Django8
Inventar
#57903 erstellt: 01. Nov 2024, 21:35

Die evtl. vorhandenen Bi-amping/-wiring - Brücken an Lautsprechern zu ersetzen.

Aha, ja das kling absolut einleuchtend
highfreek
Inventar
#57904 erstellt: 02. Nov 2024, 09:06
was willsten da, rein Technisch gesehen auch reinmachen ?

Damit kann man nur, nach meinem Verständnis, den eh schon nicht erwähnenswerten elektrischen Übergangs Wiederstand der Blechbrücken, nochmals verringern. Also eventuell, vieleicht halt..... dazu kommt ja noch der "Übergangswiederstand" zwischen Blechbrücke/Kabelbrücke und Schraubverbindung des Bi-wire Terminals.
Man könnte da drin im Kästchen theoretisch Einfluss nehmen auf den gesammt Wiederstand der Box, aber wer macht das, das kann auch klanglich in die hose gehen.
Also macht der Hersteller NIX rein, dann kann NIX schiefgehen und es kann nur gleichgut sein, oder besser, also vieleicht wie zuvor erwähnt

Ist vieleicht das beste Wudoo wo gibt, denn schlechter wird nix dadurch

Ich persönlich finde bi Wire Unsinn. Bi Amp kann hingegen Sinnvoll sein
der_Lauscher
Inventar
#57905 erstellt: 02. Nov 2024, 09:21

highfreek (Beitrag #57904) schrieb:
was willsten da, rein Technisch gesehen auch reinmachen ?

beim HMS Perfekt Match Biwire ist wenigstens noch ein schaltbares/einstellbares Zobelglied drin, das die Anpassung Lautsprecher und Kabel an den Verstärker verbessern soll. Funktioniert nicht bei Class D Verstärkern und umso besser, je länger das LS-Kabel ist, bringt aber generell nur sehr wenig, wenn überhaupt
Habe nur die Single-Wire-Version hier und getestet.

Aber das "Y-Kabel" des gezeigten offenen Biwire-Adapters finde ich gerade bei diesem ursprünglichem Preis schon sehr "grenzwertig"
gst
Inventar
#57906 erstellt: 02. Nov 2024, 12:12
Naja, das Gehäuse incl. Bedruckung muss bezahlt werden, Stecker, Buchsen, und nicht zuletzt eine hochwertige Vergussmasse, die in Zusammenarbeit mit dem hohen Preis eine Öffnung und Bloßstellung verhindern sollen. Noch dazu halte ich schnöde Blechstreifen, wenn mit schraubbaren Kabelschuhen befestigt, für niederohmiger als ein zuätzlicher Kontakt über (nach meinem Augenschein billige) Buchsen am Eingang dieses "Gerätes".
Skaladesign
Inventar
#57907 erstellt: 02. Nov 2024, 12:47
Moin
Ich finde sogar, das der Aufdruck eine vorsätzliche Täuschung ist. Da sieht man mal wieder, was für Gesinde sich in dieser Branche rumtreibt.
Was würde der Hersteller eigentlich dazu sagen, wenn man ihn auf diesen Betrug anspricht ? " "Das Geheimniss liegt in der Vergussmasse, haben Sie bitte Verständniss, das wir das aber aus Gründen des Patentrechtes nicht veröffentlichen"
Poetry2me
Inventar
#57908 erstellt: 02. Nov 2024, 13:22
Meine Meinung:
Wenn es um Lautsprecher-Verbindungen geht: Die Übergangswiderstände an Steck- oder Klemmkontakten von jeweils einigen 100 Milliohm zu reduzieren ist eine gute Idee und sollte bei einer wirklich guten Kette hörbar sein. Ich habe das erst neulich wieder erlebt.

Auch ich finde 200€ Neupreis erst einmal überraschend hoch, aber wenn man die erforderliche Arbeitsweise der Branche berücksichtigt (vorherige Leihgabe von Equipment, häufige Rückgabe bzw. Tausch, etc.), dann ist das wiederum nicht so viel.

- Johannes
Skaladesign
Inventar
#57909 erstellt: 02. Nov 2024, 13:32

Poetry2me (Beitrag #57908) schrieb:
, aber wenn man die erforderliche Arbeitsweise der Branche berücksichtigt (vorherige Leihgabe von Equipment, häufige Rückgabe bzw. Tausch, etc.), dann ist das wiederum nicht so viel.


Das rechtfertigt aber doch nicht so einen Betrug oder. ?
gst
Inventar
#57910 erstellt: 02. Nov 2024, 14:00
Das ist doch kein Betrug! Die Verbesserung des Klanges durch eine zweite Steckverbindung und damit Verringerung der Leitfähigheit musst du gehört haben!


[Beitrag von gst am 02. Nov 2024, 14:13 bearbeitet]
B-Bear
Stammgast
#57911 erstellt: 02. Nov 2024, 14:08

Poetry2me (Beitrag #57908) schrieb:
Meine Meinung:
Wenn es um Lautsprecher-Verbindungen geht: Die Übergangswiderstände an Steck- oder Klemmkontakten von jeweils einigen 100 Milliohm zu reduzieren ist eine gute Idee und sollte bei einer wirklich guten Kette hörbar sein. Ich habe das erst neulich wieder erlebt.

Auch ich finde 200€ Neupreis erst einmal überraschend hoch, aber wenn man die erforderliche Arbeitsweise der Branche berücksichtigt (vorherige Leihgabe von Equipment, häufige Rückgabe bzw. Tausch, etc.), dann ist das wiederum nicht so viel.

- Johannes

bei einigen 100 mOhm würde ich die Stecker tauschen.
Meine normalen 4mm Stecker haben gerade mal 0,4 mOhm.
Aber da sieht man wieder, Wiederstand ist teuer
Skaladesign
Inventar
#57912 erstellt: 02. Nov 2024, 14:20

gst (Beitrag #57910) schrieb:
Die Verbesserung des Klanges durch eine zweite Steckverbindung und damit Verringerung der Leitfähigheit musst du gehört haben! :D


p.seller
Stammgast
#57913 erstellt: 02. Nov 2024, 23:28
Ein 8 kg Tapedeck aus der Zeit als HiFi noch nach Gewicht bewertet wurde und Plastik kaum ein Thema war :

20241102_231837

20241102_231853

Es sind nur schnelle Handyfotos

MfG
analognerd
Stammgast
#57914 erstellt: 02. Nov 2024, 23:35
Und genau deswegen funktioniert es heute noch.
*hannesjo*
Inventar
#57915 erstellt: 03. Nov 2024, 00:18
Moin, Moin.
@ Haiopai -
Yamaha NS 1000 hatte ich auch mal, mussten aber für meine Cabasse Clipper ( 1980 ) wieder gehen ...
waren für rein 🎶 klassische Musik🎵 einfach die bessere , wesentlich authentischeren Lautsprecher.
Sind auch heute noch ein Bestandteil / Baustein meiner Vintage - Hauptanlage im Wohnzimmer.


[Beitrag von *hannesjo* am 03. Nov 2024, 00:40 bearbeitet]
Django8
Inventar
#57916 erstellt: 03. Nov 2024, 13:12
@ p.seller: Cooles Deck
gordon99
Stammgast
#57917 erstellt: 10. Nov 2024, 12:03
Moin,

die Neuzugänge sind schon ein paar Monate her. Wollte sie aber doch noch zeigen.

Fisher CA-M101 FM-M101 an

Fisher CA-M101 FM-M101

Mikroanlage von Fisher. 22cm breit. Da gehört normal noch ein Tape CR-M101 dazu.
Es gab da vorher auch eine xx-M100 Anlage. (Hauptsächlich Tape anders)
Passende Boxen wären Fisher SME-100

Die LED Kette am Tuner inkl. Stereo Anzeige geht leider nicht. (Vermute ein einfaches Problem/Stromversorgung zu den Lampen)
Tuner hatte beim Bild vollen Empfang obwohl keine Antenne dran.

Aber eigentlich passt die Anlage nicht wirklich zu meinem Sammelthemen.
Warum dann gekauft?

Sie ist von der Breite die Einzige vom Hersteller die zu folgendem Tape passt:

Fisher CA-M101 FM-M101 Sanyo RD XM1

Fisher CA-M101 FM-M101 mit Sanyo RD XM1 (Das Fisher CR-M500 ist ja baugleich)

Maße passen super, Design nicht ganz passend. Aber mir gefällt die Kombi.

Interessanterweise gab es anscheinend weder bei Sanyo noch bei Fisher eine Anlage die zu diesem Tape 100% passt. Bei Fisher eben diese xx-M100/M101, die aber anscheinend nie zusammen mit dem Tape beworben wurden.

Gruß

Stephan
andreaspw
Inventar
#57918 erstellt: 10. Nov 2024, 16:19
Ich finde die Sachen passen gut zusammen! Da haben Hersteller schon schlechter passende Komponenten der selben Serie verbrochen.
Django8
Inventar
#57919 erstellt: 11. Nov 2024, 07:30
Süss . Würde ich mir jetzt im Schlafzimmer oder so durchaus auch noch hinstellen. Wie klingt denn so ein "Microcassette"-Tape-Deck?
Sunlion
Inventar
#57920 erstellt: 11. Nov 2024, 14:35

Django8 (Beitrag #57919) schrieb:
Wie klingt denn so ein "Microcassette"-Tape-Deck?

Ach, danke, das ist mir beim bloßen Drüberschauen gar nicht aufgefallen. Sogar mit Dolby. Echt krass!
highfreek
Inventar
#57921 erstellt: 12. Nov 2024, 13:18
Es gibt keinen Grund warum es schlechter klingen soll wie ein fullsize- Deck mit 43 cm Breite. Das lfw wird ein ein Motoriges sein. Gibt es natürlich auch in Groß......


[Beitrag von highfreek am 12. Nov 2024, 13:19 bearbeitet]
Django8
Inventar
#57922 erstellt: 12. Nov 2024, 13:48

Es gibt keinen Grund warum es schlechter klingen soll wie ein fullsize- Deck mit 43 cm Breite

Also... doch! Denn wenn das Teil mit grad mal 1/8 des Volumens genau dieselbe Klangqualität ermöglichen würde, wären doch sämtliche "Full-Size"-Kassetten überflüssig gewesen. Grad im Portable-Bereich. Was aber nicht heissen will, dass auch aus einer Microkassette zumindest ein brachbarer Klang herausgeholt werden kann

Edit: Möglicherweise gibt's da ein Missverständnis: Das Deck ist nicht einfach nur "klein" (das wäre ja kein Problem), sondern er verwendet "Micro-Kassetten", also Teile eigentlich für ein Diktiergerät. Und die Bandgeschwindigkeit ist gerade mal halb so gross wie bei einer Kompaktkassette (https://www.hifi-wiki.de/index.php/Sanyo_RD-XM_1)


[Beitrag von Django8 am 12. Nov 2024, 13:51 bearbeitet]
gordon99
Stammgast
#57923 erstellt: 12. Nov 2024, 23:42
Wie es klingt, kann ich leider noch nicht sagen.
Es läuft zwar, aber Aufnahme geht nicht. Und bespielte Microkassetten habe ich nicht
Werden in den langen Winternächten mal wieder rangehen, bzw. das zweite machen. (Hatte mal günstig zwei erstanden)
Von den Daten her sollte es schon brauchbar sein. Metal: 40-14.000Hz. (DIN)
Aber eher nicht mit normalen Tapes vergleichbar.
Sanyo gleicher Prospekt, einfachstes Tape. Metal: 30-18.000Hz (DIN).
Eher mit Tapes in den besten Radiorekordern.

Ich werde es irgendwann mal berichten.

Nakamichi hatte im 680/680Z auch "halbe" Geschwindigkeit als Möglichkeit und hat da bessere Werte erreicht. Wohl 20-15.000Hz.

@Sunlion: Und es hat auch schon Dolby HX! (kein Pro!)

Gruß

Stephan
Django8
Inventar
#57924 erstellt: 13. Nov 2024, 07:42

Von den Daten her sollte es schon brauchbar sein. Metal: 40-14.000Hz. (DIN)
Aber eher nicht mit normalen Tapes vergleichbar.
Sanyo gleicher Prospekt, einfachstes Tape. Metal: 30-18.000Hz (DIN).
Eher mit Tapes in den besten Radiorekordern.

14'000 Hz sind trotzdem schon ziemlich brauchbar. Mehr interessieren würde mich allerdings der Wert, der mit CrO2-Kassetten erreicht werden kann. Zudem hätte ich Bedenken wegen der Bandgeschwindigkeit: 2.4 cm/s sind hat schon anfällig für Gleichlaufprobleme. Und sowieso: (Wo) kommt man heute überhaupt noch an solche Microcassettes ? Schon das Auftreiben "normaler" MCs ist ja mittlerweile teuer und schwierig.
Sunlion
Inventar
#57925 erstellt: 13. Nov 2024, 09:34

Django8 (Beitrag #57924) schrieb:
(Wo) kommt man heute überhaupt noch an solche Microcassettes?

Na, bei Ebay! Neu und originalverpackt, alles kein Problem. Sogar preiswert, denn die will ja niemand mehr haben, im Gegensatz zur CC.
highfreek
Inventar
#57926 erstellt: 13. Nov 2024, 09:41

Django8 (Beitrag #57922) schrieb:

Es gibt keinen Grund warum es schlechter klingen soll wie ein fullsize- Deck mit 43 cm Breite

Also... doch!

Edit: Möglicherweise gibt's da ein Missverständnis: Das Deck ist nicht einfach nur "klein" (das wäre ja kein Problem), sondern er verwendet "Micro-Kassetten", also Teile eigentlich für ein Diktiergerät. Und die Bandgeschwindigkeit ist gerade mal halb so gross wie bei einer Kompaktkassette (https://www.hifi-wiki.de/index.php/Sanyo_RD-XM_1)



Hatte ich tatsächlich übersehen. OK , dann wird's schwieriger. Solch ein Tape Deck ist sehr selten zu bekommen.
Hab erst eins kaufen können, leider optisch sehr Verbraucht. Deshalb hab ich es stehen lassen
Django8
Inventar
#57927 erstellt: 13. Nov 2024, 09:48

Neu und originalverpackt, alles kein Problem. Sogar preiswert, denn die will ja niemand mehr haben, im Gegensatz zur CC.

Ja, stimmt. Das schaut tatsächlich alles Andere als hoffnungslos aus
Seimalanders
Stammgast
#57928 erstellt: 13. Nov 2024, 10:29
Wasserwaage

Ist hier vor 3 Tagen eingetrudelt. Na, wer weiß es (ohne Google), na, na ?
Skaladesign
Inventar
#57929 erstellt: 13. Nov 2024, 10:50
Das ist ein Plattenspieler

Den habe ich hier im Forum schon als ganzes gesehen Name ... Toshiba der mit dem eingebauten Vorverstärker.
Mechwerkandi
Inventar
#57930 erstellt: 13. Nov 2024, 11:13

Seimalanders (Beitrag #57928) schrieb:

Na, wer weiß es

Egal.
Das Ding steht schief.
Sunlion
Inventar
#57931 erstellt: 13. Nov 2024, 11:56

Mechwerkandi (Beitrag #57930) schrieb:
Das Ding steht schief.

Oder das Ding ist mit Allollol statt Wasser gefüllt. Dann ist die Luftblase besoffen und hängt auf halb acht. Oder der Position nach eher auf halb vier.
gordon99
Stammgast
#57932 erstellt: 13. Nov 2024, 13:29

Django8 (Beitrag #57924) schrieb:

14'000 Hz sind trotzdem schon ziemlich brauchbar. Mehr interessieren würde mich allerdings der Wert, der mit CrO2-Kassetten erreicht werden kann. Zudem hätte ich Bedenken wegen der Bandgeschwindigkeit: 2.4 cm/s sind hat schon anfällig für Gleichlaufprobleme. Und sowieso: (Wo) kommt man heute überhaupt noch an solche Microcassettes ? Schon das Auftreiben "normaler" MCs ist ja mittlerweile teuer und schwierig.


Gibt und gab nur Typ I und Typ IV für Microcssetten. Also kein CrO2.
Neu Typ I zu bekommen ist noch recht einfach. Habe mir schon ein 3er Pack Gallunoptimal 60er für 12€ besorgt. (Neue Kassetten, nicht NOS)
Echte Typ IV tauchenn ganz selten mal auf und sollen dann 150€+ kosten... Wahnsinn.
Wenn meine Geräte mal laufen (2x Sanyo RD-XM 1, AIWA CS-M1 und Fisher PH-M88) werde ich evtl mal versuchen Bänder zu tauschen. Also Metalband in die Kasetten oder auch CrO2 (Die sollen wohl dann auch bei Typ I Einstellungen besser sein). Aber die Gehäuse zu öffnen ist nicht so einfach, da nicht geschraubt.
Gleichlauf soll wohl ganz ok sein. Werde ich aber auch dann mal sehen.

Gruß

Stephan
Django8
Inventar
#57933 erstellt: 13. Nov 2024, 13:32

werde ich evtl mal versuchen Bänder zu tauschen.

Aus einer "normalen" MC? Geht denn das einfach so (identische Breite etc.). Falls ja, wäre das natürlich cool
gordon99
Stammgast
#57934 erstellt: 13. Nov 2024, 14:05
Bandbreite ist identisch. Geht also, wenn man das Gehäuse aufbekommt.
Mann muß nur auch die Banddicke etwas beachten. Deswegen gab es wohl original bei Metall nur C46, da nicht mehr Band reinpasste.
Seimalanders
Stammgast
#57935 erstellt: 13. Nov 2024, 14:26

Skaladesign (Beitrag #57929) schrieb:
Den habe ich hier im Forum schon als ganzes gesehen Name ... Toshiba der mit dem eingebauten Vorverstärker.


Fast, es ist ein Aurex SR-510, die japanische Version des Toshiba mit gleicher Bezeichnung.

Muss den mal fein machen ... und schauen, was es mit dem Vorverstärker auf sich hat. Hatte ich auch mal gelesen, aber ich finde keinen Schalter, wo man den aktivieren/deaktivieren kann

Edith meinte eben: "Nur der TOSHIBA hat diesen Schalter". Immer diese Neunmalkluge.


[Beitrag von Seimalanders am 13. Nov 2024, 14:37 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#57936 erstellt: 13. Nov 2024, 15:00
Vielleicht weiß ja hier einer was über den Schalter
Nüscht schlecht der Dreher Schreib mal was wenn der fertig ist, evtl mit Bild von innen
Django8
Inventar
#57937 erstellt: 13. Nov 2024, 15:08

Deswegen gab es wohl original bei Metall nur C46, da nicht mehr Band reinpasste.

Die hätten dem Teil wenigstens einen Autoreverse-Mechanismus verpassen können . Und wie highfreek treffend schrieb: Auch mit normalen MCs wäre ein Deck dieser Grösse problemlos möglich gewesen und hätte gefühlt etwa 100 Vorteile gehabt . Trotzdem ein cooles Teil, dieses Microcassettendeck !
Erik030474
Inventar
#57938 erstellt: 13. Nov 2024, 17:22
Ja, es setzt sich nicht immer die bessere Technik durch:
ATARI 800 vs. C64
BETAMAX vs. VHS und VIDEO 2000
… bei der CD gab es auch zwei Standards meine ich und Philips hat seinen durchbekommen.

Oder gute Technik punktet überhaupt nicht:
MiniDisc


Bezüglich AutoReverse, da gibt es nur eine gute Lösung: Nakamichis UDAR
gordon99
Stammgast
#57939 erstellt: 13. Nov 2024, 18:04

Django8 (Beitrag #57937) schrieb:
Die hätten dem Teil wenigstens einen Autoreverse-Mechanismus verpassen können . Und wie highfreek treffend schrieb: Auch mit normalen MCs wäre ein Deck dieser Grösse problemlos möglich gewesen und hätte gefühlt etwa 100 Vorteile gehabt . Trotzdem ein cooles Teil, dieses Microcassettendeck !


Autoreverse ist bei den Decks schwierig bzw. wahrscheinlich nicht möglich, wg. der Art der Kassette und der Kopfanordnung, die ja von den Diktiergeräten vorgegeben waren.

Siehe mal hier.

Und bei der Größe täuscht man sich gewaltig. Das Deck ist mit Füßen 6,5cm hoch. Eine normale Kassette ist so schon 6,35cm hoch. Die normalen Tapes der Miniserie (klick) waren 13cm hoch, damit sie größenmäßig passten.
Sony hat mal das flachste Tape mit stehendem Laufwerk gebaut. (TC FX-7) Das ist aber schon 8cm hoch.
Also wäre in der Höhe nur ein Tape mit liegendem Laufwerk möglich gewesen, wie z.B. bei den von Aiwa usw.


Erik030474 (Beitrag #57938) schrieb:
...Bezüglich AutoReverse, da gibt es nur eine gute Lösung: Nakamichis UDAR :hail


Wer hat's erfunden : Akai Invert-O-Matic (Video)

Oder eben Vierspurköpfe (Dragon )

Gruß

Stephan
Django8
Inventar
#57940 erstellt: 13. Nov 2024, 19:13

Ja, es setzt sich nicht immer die bessere Technik durch:

Also im Falle der Kassette vs. Microcassette: Doch! Wie erwähnt: Im Falle von Portableswäre das evtl. tatsächlich eine Option gewesen (und dann hätte es auch Sinn gemacht, dafür Decks zu bauen - weil wegen Aufnahme

Autoreverse ist bei den Decks schwierig bzw. wahrscheinlich nicht möglich
Man hätte zumindest so einen "Doppelkopf" nehmen können, wie sie in (billigen) AR-Walkman*s (*ich nenn's jetzt einfach mal so, wobei ich alle Nicht-SONY-Geräte meine ) verbaut wurden. So wäre zumindest Wiedergabe in beide Richtungen möglich gewesen


Also wäre in der Höhe nur ein Tape mit liegendem Laufwerk möglich gewesen, wie z.B. bei den von Aiwa usw.

Na und ? Abgesehen von der Nicht-Einsehbarkeit der Kassette/des Bandes in der Praxis grundsätzlich kein Nachteil - zumindest solange man keinen Bandsalat hat (und den gibt's bei einem guten Deck eh' nicht, sondern nur in den rückblickenden Schauergeschichten vor allem von Angehörigen der Gen-Z (und damit meine ich definitiv nicht Dich, auch wenn Du aufgrund Deines User-Names möglicherweise jahrgangmässig dazu gehörst), die selber wohl noch nie eine MC in den Händen hatten ). Diverse (alle...) Autoradios, Walkman* beweisen, dass ein brauchbares Tape-Deck auch auf kleinem Raum möglich gewesen wäre. Und auch beim SANYO RD XM1: Die ganze Technik "hintendran" (Motoren, Potis, VU-Meter, Dolby-Circuit etc.) ist genau dieselbe und ergo genau gleich gross/klein wie bei einem "normalen" Kassettendeck. Nur die Kassette selber ist kleiner


[Beitrag von Django8 am 13. Nov 2024, 19:15 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#57941 erstellt: 13. Nov 2024, 19:17
Von Technics gab es auch einmal ein Doppel-Tapedeck mit jeweils normaler CC und Micro-C.
Die Bzg. ist mir entfallen und es gab es wohl nur für den japanischen Markt.
gordon99
Stammgast
#57942 erstellt: 13. Nov 2024, 23:35

Django8 (Beitrag #57940) schrieb:
... Im Falle von Portableswäre das evtl. tatsächlich eine Option gewesen (und dann hätte es auch Sinn gemacht, dafür Decks zu bauen - weil wegen Aufnahme

Das war wohl auch ein Gedanke dahinter. Hatten ja einige Portable (Stereorekorder und "Walkmänner") und Stationäre Geräte im Angebot:
Sanyo/Fisher, Sony , Panasonic/Technics, Aiwa und glaube auch Hitachi. Olympia wohl nur "Walkman"
Dir Microkassettenphase ging aber nur von 81-max 84, dann waren sie schon wieder weg.
(Meine kleine Sammlung ist ja Tape (Sanyo), Stereorekorder (Aiwa) und ein Stereorekorder mit rausnehmbarem "Walkman" (Fisher)

... "Doppelkopf" ...
Vierspurkopf.
Wenn die sich besser verkauft hätten, wäre sowas bestimmt irgendwie noch gekommen.

Na und ? Abgesehen von der Nicht-Einsehbarkeit der Kassette/des Bandes in der Praxis grundsätzlich kein Nachteil ...

Mir ging es da schon etwas um die Sichtbarkeit. Habe ja auch eine Technics 007, wo das Tape liegt. Ist toll, aber man sieht es eben nicht.

... auch wenn Du aufgrund Deines User-Names möglicherweise jahrgangmässig dazu gehörst ...

Hi hi, ich gehe schon hart auf die sechzig zu... Die 99 war willkürlich, da zu dem Namen schon einige Nummern vergeben waren.

Rabia_sorda (Beitrag #57941) schrieb:
Von Technics gab es auch einmal ein Doppel-Tapedeck mit jeweils normaler CC und Micro-C.
Die Bzg. ist mir entfallen und es gab es wohl nur für den japanischen Markt.

Technics RS-M212. (Hier gab es nur das Deck mit zwei CC Laufwerken RS-M202)

P.S. Sanyo/Fischer hatten einen Ghettoblaster im Program wo auch beide Laufwerkstypen drin waren.

Gruß

Stephan

Hmm, wo habe ich bei den "quotes" einen Fehler eigebaut?

EDIT Mod: HF-Code gefixt.


[Beitrag von Hüb' am 14. Nov 2024, 09:48 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#57944 erstellt: 14. Nov 2024, 09:47
Bitte zurück zum Thema, danke!
aufmberg
Stammgast
#57945 erstellt: 14. Nov 2024, 21:33
Ein Kenni:
20241114_212239
Riemen alle hinüber, Rest funzt. Eine Woche und das Tape tönt wieder wie am ersten Tag!!!
Ersatzteile schon bestellt.
Nix Superdolles aber schon gehoben: 2 Köpfe und 3 Motoren:
20241114_212256
Grüße
gmjwtech
Stammgast
#57946 erstellt: 25. Nov 2024, 15:04
[img]1261114[/img]

Yamaha NS 1000 Monitor

Übers Wochenende wird erstmal in Ruhe ausprobiert , Lautsprecher (...) sind soweit fir und wurden kurz Probe gehört .

:prost[/quote]


... cool ...

laufen die tatsächlich ohne Rumfummelei, geschweigedenn Reparaturen oder Treiberwechsel?

Viele werden ja zumindest einem rigorosen Kondensatorwechsel unterzogen und die aufwendig gebauten Potis sollen auch oft etwas krätzeln
EW_76
Stammgast
#57947 erstellt: 01. Dez 2024, 17:49
Hallo

Mein neuzugang : Onkyo M-5590 Endstufe.

IMG_20241201_150822

IMG_20241201_150713

IMG_20241201_150742

Gruß Elmar
>Karsten<
Inventar
#57948 erstellt: 01. Dez 2024, 19:26
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Welche "Komponenten" hört ihr an euren Klassikern?
bodi_061 am 20.11.2006  –  Letzte Antwort am 23.07.2011  –  46 Beiträge
Wo werkelt Ihr an Euren Klassikern?
charlymu am 26.05.2010  –  Letzte Antwort am 31.12.2012  –  68 Beiträge
dicke LS-Kabel an Klassikern
bluelight am 01.02.2006  –  Letzte Antwort am 05.02.2006  –  28 Beiträge
" Schwebende Masse " an Klassikern
Bügelbrett am 28.02.2013  –  Letzte Antwort am 02.03.2013  –  9 Beiträge

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