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AVATAR (2009) by James Cameron

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peeddy
Inventar
#1011 erstellt: 26. Jan 2010, 22:33

Sagen wir's mal ehrlich. Wenn der Film 10 M$ gekostet haette, und ohne 3D in ganz normale Kinos kommen wuerde, wuerden sich den Film wohl viele SciFi- und Action-Gucker ansehen, und vergessen waehre das ganze.

Was ist denn das für eine Argumentation

Mal ganz ehrlich.Wenn T2 nur 10 Mio.$ gekostet hätte und ohne Arnie und den ganzen techn. Aufwand gedreht worden wäre, hätten sich den die Sci-Freaks viell angeguckt, aber dann wieder schnell vergessen..


Hey, wenn ich letzte Woche nen Lottoschein gekauft und ihn richtig ausgefüllt hätte, wäre ich jetzt Millionär

Zu viele hätte, wäre, würde..capiche?
peeddy
Inventar
#1012 erstellt: 26. Jan 2010, 23:06
@ istef
Jetzt lehnst Du Dich aber gaaanz schön weit aus dem Fenster (mein Kompliment an Dich und Deine Zurückhaltung in Bezug auf Verzicht einer "Bewertung" Deinerseits, da ja noch nicht gesehen, muß ich hiermit zurücknehmen )..

Auch für Dich gilt ab jetzt: erstmal gucken, dann schreiben!


Das Paket mag stimmen. Dennoch begreife ich nicht, weshalb es so schwer ist einzusehen, dass AVATAR im Sinne einer tiefgehenden Geschichte nunmal nicht der "beste" Film ist. Tatsache ist, dass auch ein toller CGI-3D-Bombast-Film eine gute und anspruchsvolle Geschichte erzählen könnte. Das macht AVATAR nicht (ich spekuliere)! Entweder weil JC dazu nicht in der Lage war oder aber es war Hollywood-Kalkül.


Sorry, aber das ist äußerst prekär für Dich
Wir (die ihn gut finden) haben ihn wenigstens gesehen..Du aber stütz Deine irrigen (aus meiner Sicht schon..) Annahmen und Spekulationen über den Film rein auf hier von Gegnern Geschriebenes bzw. irgendwelcher "schlauer" Kritiken aus dem Netz (man kann selbst ein Bild wie die Mona Lisa "zerreißen", wenn man nur will..und möchte )-na das nenn ich doch mal "rein objektiv" betrachtet

Hammer..aber geht noch weiter:


Wer 2Mrd. Einnahmen erreichen will, darf vermutlich nicht eine dreistündige Charakterstudie mit verzwickter Storyline ins Kino bringen. So oder so, AVATAR disqualifiziert sich damit für meinen Geschmack auf einer gewissen Ebene selbst. Denn ich will gute Stories und interessante Charaktere sehen.


Na dann nenn uns doch mal bitte die Filme, die 3 Std. lang genau das zeigen-Pearl Harbor,Braveheart, ja sogar Titanic (ich weiß, alle nicht Dein Niveau..)gingen um die 3 Std. und waren erfolgreich und hatten eine einfache(aber gut erzählte, was für meine Begriffe immer noch am Wichtigsten ist!!) Geschichte-anscheinend wollen die Menschen keine Memento-mäßige Verwirrung, sodaß man dem Ablauf kaum noch folgen kann und irgendwann gefrustet abbricht, weil der Film Einen "abdreckt"

Kann ich gut nachvollziehen..


Nur sollte man nicht so blind sein und nicht einsehen (wollen), dass AVATAR "nur" ein Effektenspektakel im massentauglichen Gewand, und kein interessanter Film im Sinne einer Geschichte mit Identifikationspotenzial ist.


Woher willst Du das denn wissen
Also, dieser Thread ist an Lächerlichkeit kaum noch zu toppen (dagegen ist das VooDoo-Forum echt ernsthaft )- Du schreibst hier Zeilen über Zeilen und kennst den Film nicht..und das wahrscheinlich nur, weil einige Deiner "Kollegen" ihn schlecht oder nicht sehenswert (oder ähnlich) finden..?


Denn ich will gute Stories und interessante Charaktere sehen.


Dann solltest Du Avatar auf keinen Fall mehr gucken; bei Deiner gefestigten Voreingenommenheit hätte Cameron die weltbeste Geschichte hinzaubern können mit den komplexesten Charakteren-Du würdest ihn nach dem ganzen Geschreibsel trotzdem "doof" finden..

Noch etwas zu gut/schlecht..

Aber pauschal zu behaupten, dass jedes kommerziell erfolgreiche Produkt automatisch "gut " sein soll, erachte ich für eine zu schwarz/weisse Sichtweise.


So ists aber..das Graue dazwwischen ist nur Dein subjektives Empfinden, nix weiter-wenn v 10 Leuten 7 etwas gut finden, dann ist das "objektiv" gut (weil die meisten der Meinung sind und für Objektivität kann nur die Mehrheit stehen)..Du stehst nur für Subjektivität (genau wie Jeder Einzelne v uns)!

Also so schwer zu begreifen finde ich das gar nicht..
a-lexx1
Inventar
#1013 erstellt: 26. Jan 2010, 23:45

peeddy schrieb:


Mal ganz ehrlich.Wenn T2 nur 10 Mio.$ gekostet hätte und ohne Arnie und den ganzen techn. Aufwand gedreht worden wäre, hätten sich den die Sci-Freaks viell angeguckt, aber dann wieder schnell vergessen..



Ja? Genau? Und weiter?
peeddy
Inventar
#1014 erstellt: 26. Jan 2010, 23:48
Nix weiter..oder doch: Kohle regiert die Welt

Ist so..war schon immer so und wird sich NIE ändern

Ok..

Einigen scheint nicht klar zu sein, daß Drehbuch und Budget (gerade bei Sci-Fi oder Action) im engen Verhältnis zueinander stehen.

Es bringt nix ein Superdrehbuch (abgesehen davon soll das v Avatar sehr gut sein laut User, die es gelesen haben)zu haben, das aber sich mit 10 mio. unmöglich verfilmen läßt-es sei denn, man ist so kongenial wie S.Lumet und liefert mit Die 12 Geschworenen einen Film der Extraklasse ab..was ihm aber letztenendes nicht viel eingebracht hat..lest selbst:

Das von Hauptdarsteller Henry Fonda und Drehbuchautor Reginald Rose produzierte Justizdrama gewann zwar die Gunst der Kritiker und zahlreiche Filmpreise, doch an den Kinokassen war Sidney Lumets Debütfilm kein Erfolg beschieden. Der auf 340.000 US-Dollar geschätzte Film spielte noch nicht einmal die Produktionskosten wieder ein. Die zwölf Geschworenen gilt heute als Filmklassiker und begründete Sidney Lumets erfolgreiche Regiekarriere, die er mit Werken wie der Krimiadaption Mord im Orient-Express (1974) oder der Mediensatire Network (1976) untermauerte. 1982 führte Lumet Regie in The Verdict - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, einem weiteren Gerichtsdrama mit Paul Newman, in dem auch wieder Jack Warden mitwirkte.


..in 21 Tagen abgedreht..


[Beitrag von peeddy am 26. Jan 2010, 23:58 bearbeitet]
Danny_M3
Stammgast
#1015 erstellt: 27. Jan 2010, 00:11
@istef

lass mich raten, du fährst volle kanne auf folgende Filme ab:

alles von den Coen Brüdern
Clerks
Die Blume der Hausfrau
Mullholland Drive
Magnolia
Der Pianist


UND ganz wichtig und GAAAANZ selbstverständlich nur im Originalton ohne Untertitel, weil die "synchro" sonst alles kaputt macht


hab ich recht ?


[Beitrag von Danny_M3 am 27. Jan 2010, 00:11 bearbeitet]
HiFi-Frank
Moderator
#1016 erstellt: 27. Jan 2010, 00:15
Ich kann ganz ehrlich gesagt nicht verstehen, warum es zu einem Film nicht mindestens 2 Meinungen geben darf. Warum werden hier zwanghaft Argumente gesucht, die die "Gegenseite" offensichtlich diskreditieren sollen. Leute - es ist nur ein Film. Ein Teil der Zuseher findet ihn gut, ein weiterer bleibt vielleicht eher neutral und der Rest kann damit wenig bis nichts anfangen. So einfach ist das!

Ich persönlich habe den Fim auch noch nicht gesehen und kann daher (relativ) wertfrei urteilen. Ich werde ihn mir jedoch noch im Kino ansehen! Allerdings erwarte ICH mir auch "nur" einen Film, der das Fach Mainstream/Popcorn belegt. Als besonderes Highlight werden hierbei hoffentlich die optischen Effekte bei mir hängen bleiben. Nicht mehr und nicht weniger.

Für meinen Geschmack erwarte ich somit "nur" einfache Unterhaltung, die hoffentlich meine Erwartungen in diesem Bereich erfüllt. Jedoch erwarte ich keinen Film, den ich persönlich (höchstwahrscheinlich) als wirklich guten Film einstufen werde. Das ist soll jetzt keine abwertende Voreinstufung meinerseits sein, sondern lediglich meine persönliche Ausnordung zu diesem bevorstehenden Kinobesuch. Um es etwas plakativer (und auch übertriebener) auszudrücken: Ich erwarte inhaltlich etwas anderes, wenn ich eine BILD in die Hand nehme oder alternativ eine F.A.Z.!

@peeddy

Was das Thema Lächerlichkeit angeht......ach lassen wir das. Wird wahrscheinlich eh nix bringen. Übrigens ist die BILD auflagenstärler als die F.A.Z. - wenn du weißt, was ich damit meine

AlmGandi
Stammgast
#1017 erstellt: 27. Jan 2010, 00:25

Übrigens ist die BILD auflagenstärler als die F.A.Z. - wenn du weißt, was ich damit meine

Kann ja nur bedeuten das die BILD (Objektiv natürlich, mehr Leser=die Mehrheit findet ihn gut) besser ist als die F.A.Z


sry konnt ich mir nicht verkneifen

mfg
andisharp
Hat sich gelöscht
#1018 erstellt: 27. Jan 2010, 00:35

UND ganz wichtig und GAAAANZ selbstverständlich nur im Originalton ohne Untertitel, weil die "synchro" sonst alles kaputt macht


Avatar ist ja leider untertitelt, um diese lächerliche erfundene Eingeborenensprache verständlich zu machen. Teile des Publikums haben an diesen Stellen tatsächlich gelacht.
peeddy
Inventar
#1019 erstellt: 27. Jan 2010, 00:43

Was das Thema Lächerlichkeit angeht......ach lassen wir das. Wird wahrscheinlich eh nix bringen. Übrigens ist die BILD auflagenstärler als die F.A.Z. - wenn du weißt, was ich damit meine


Genau deswegen hast Du dies hier geschrieben, weil es Dir wohl aufgefallen und schon von anderen in ähnlicher Hinsicht provoziert worden ist:

Ein Teil der Zuseher findet ihn gut, ein weiterer bleibt vielleicht eher neutral und der Rest kann damit wenig bis nichts anfangen. So einfach ist das!


Dagegen spricht ja auch gar nix..auch von mir nicht!
Nur wenn dann noch soetwas drangehängt wird, wie ganz oben, dann will man bewußt den Anderen angreifen, degradieren, für Dumm erklären (und erzähl mir nicht, daß es nicht so ist, sonst fühle ich mich auch noch verarscht!!)

Also ich fasse mal zusammen:
Avatargutfinder = dumm, niveaulos, naiv..etc. sucht Euch paar schöne Attribute noch aus
Bildleser = Avatargutfinder = ..
McDonaldsesser = Avatargutfinder = ..
Corollafahrer = Avatargutfinder = ..

Naja, so einfach kann die Welt sein
Habe ich noch was vergessen??

Ich gehe aber mal hierdrauf ein:

Übrigens ist die BILD auflagenstärler als die F.A.Z. - wenn du weißt, was ich damit meine


Ich weiß was Du damit meinst..und zwar daß die Leute lieber unterhalten werden wollen in schwierigen Zeiten wie heute..-und damit zurück zum Film
a-lexx1
Inventar
#1020 erstellt: 27. Jan 2010, 00:53
Bitte ohne die Suelze von schwierigen Zeiten. Ich kann dieses Jammern in DE nicht mehr hoeren.

Schwierige Zeiten sind, wenn Kinder und Alte verhungern und auf der Strasse leben.

In diesem Land muss man sich eine Antwort auf eine schwierige Frage ueberlegen, ob man sich Butter oder lieber kalorienarma Margarine aufs Broetchen schmiert...
HiFi-Frank
Moderator
#1021 erstellt: 27. Jan 2010, 00:57

peeddy schrieb:

Also ich fasse mal zusammen:
Avatargutfinder = dumm, niveaulos, naiv..etc. sucht Euch paar schöne Attribute noch aus
Bildleser = Avatargutfinder = ..
McDonaldsesser = Avatargutfinder = ..
Corollafahrer = Avatargutfinder = ..


Dieser Aussage möchte ich mich nicht mal ansatzweise anschließen. Wenn du das allerdings so verstanden haben willst.......

peeddy
Inventar
#1022 erstellt: 27. Jan 2010, 01:04

Schwierige Zeiten sind, wenn Kinder und Alte verhungern und auf der Strasse leben.


Nein.
Das sind sehr sehr miese Zeiten!
Schwierige Zeiten sind, wenn einer Familie unterm Strich ca. 80-100€ weniger bleibt..da muß man dann sparen bzw. verzichten-und darüber kann man sich sehr wohl ärgern

Oder gehst Du erst dann zum Arzt wenn Dir der Arm schon abfällt

Na also

@ Frank

In diesem Zummanhang in diesem Thread..ja so habe ich das verstanden..bin ich jetzt blöder, als vorher (schon)..?


[Beitrag von peeddy am 27. Jan 2010, 01:05 bearbeitet]
istef
Inventar
#1023 erstellt: 27. Jan 2010, 01:08
@Peeddy


istef schrieb:

AVATAR trifft den Nerv der Zeit und macht sich die "neue" 3D-Technik zum Vorteil. Das Paket mag stimmen. Dennoch begreife ich nicht, weshalb es so schwer ist einzusehen, dass AVATAR im Sinne einer tiefgehenden Geschichte nunmal nicht der "beste" Film ist. Tatsache ist, dass auch ein toller CGI-3D-Bombast-Film eine gute und anspruchsvolle Geschichte erzählen könnte. Das macht AVATAR nicht (ich spekuliere)!


Sorry, du willst es nicht begreifen. Betreffend deinen Ansichten haben sich hier schon andere die Zähne ausgebissen beim Versuch auf einen Nenner zu kommen mit dir - erfolglos. Und ich sage dies nicht wertend oder als Angriff auf deine Person. Ich lass es daher einfach mal dabei.

Nur Folgendes noch:
Ich denke ich bin erfahren genug auf diesem Gebiet, um zumindest abschätzen zu können was mich bei einem Film erwartet. Im Übrigen muss ich nicht auf den Mount Everest steigen um zu wissen dass er hoch ist. Genauso dürfte James Cameron die von mir (spekulativ) kritisierten Punkte für meinen Geschmack kaum erfüllen. Ich habe den Film grundsätzlich nicht bewertet, sondern nur eingeordnet. Das ist ein Unterschied! Oder will hier jemand behaupten, AVATAR sei etwas anderes als er vorgibt zu sein? Ein JC-Film bleibt nunmal ein JC-Film. Was soll so schlimm sein an dieser Feststellung, dass man sich durch die simple Einordnung, dass AVATAR ein oberflächlicher Unterhaltungsfilm sei, bereits wieder angegriffen fühlt? Habe ich gesagt AVATAR sei deshalb ein Idiotenfilm? Also bitte, versucht doch wenigstens im Ansatz, Argumenten mit Argumenten zu entgegnen.


peeddy schrieb:

Also ich fasse mal zusammen:
Avatargutfinder = dumm, niveaulos, naiv..etc. sucht Euch paar schöne Attribute noch aus
Bildleser = Avatargutfinder = ..
McDonaldsesser = Avatargutfinder = ..
Corollafahrer = Avatargutfinder = ..


Ich fände es ja noch amüsant, wäre ich nicht langsam davon überzeugt, dass du tatsächlich an deine Worte glaubst. Da nützen auch alle verfügbaren Smileys nix mehr...



Danny_M3 schrieb:
@istef

lass mich raten, du fährst volle kanne auf folgende Filme ab:

alles von den Coen Brüdern
Clerks
Die Blume der Hausfrau
Mullholland Drive
Magnolia
Der Pianist


UND ganz wichtig und GAAAANZ selbstverständlich nur im Originalton ohne Untertitel, weil die "synchro" sonst alles kaputt macht


hab ich recht ? :D


Auch wieder so ein argumentsloser Beitrag. Und wenn mir diese Filme tatsächlich gefallen? Was dann? Bin ich dann über- oder unterqualifiziert um über einen Blockbuster zu diskutieren? Was wolltest du damit sagen?

istef
_Floh_
Hat sich gelöscht
#1024 erstellt: 27. Jan 2010, 01:12
Ernsthaft...jemand der den Film nichtmal gesehen hat, sollte bei dem Thema einfach still sein

Denn im Endeffekt wertest du da durchaus, zumindest wirkt das auf mich so, und das ohne ein eigenes Bild von der Sache zu haben.
istef
Inventar
#1025 erstellt: 27. Jan 2010, 01:26
Ernsthaft zurück: Ich versuche wenigstens, hier eine argumentative Diskussion zu führen, während du nix Besseres zu tun hast als anderen den Mund verbieten zu wollen. Sehr konstruktiv....und erfolglos.

Ich versuche möglichst nicht den Film zu bewerten, sondern das Produkt und seine Bedeutung einzuordnen. Meine persönliche Meinung über den Film interessiert mich nicht mal sonderlich. Über Inhalt etc. habe ich mich konsequent ausgeschwiegen. Aber den Stellenwert von AVATAR in der Filmgeschichte lässt sich auch ohne Sichtung diskutieren. Es geht mir hier um etwas ganz anderes. Nämlich nicht darum, ob der Film inhaltlich wertvoll ist oder nicht, sondern lediglich um die Tatsache, dass es hier schlicht und ergreifend an Einsichten fehlt. Als diskussionsfreudiger Mensch liegt mir daran, als Mod ebenfalls.

istef
peeddy
Inventar
#1026 erstellt: 27. Jan 2010, 01:31
Er wollte damit sagen, daß Du ein Mensch bist mit ganz besonderen Ansprüchen


Sorry, du willst es nicht begreifen. Betreffend deinen Ansichten haben sich hier schon andere die Zähne ausgebissen beim Versuch auf einen Nenner zu kommen mit dir - erfolglos. Und ich sage dies nicht wertend oder als Angriff auf deine Person. Ich lass es daher einfach mal dabei.


Aber nur die Gegenpartei (die teils den Film gar nicht geguckt hat )-die Avatari(di)oten verstehen mich sicherlich..welch ein schönes Wortspiel


Ich habe den Film grundsätzlich nicht bewertet, sondern nur eingeordnet.




Was sind das????

AVATAR trifft den Nerv der Zeit und macht sich die "neue" 3D-Technik zum Vorteil.
= WERTUNG

Das Paket mag stimmen. Dennoch begreife ich nicht, weshalb es so schwer ist einzusehen, dass AVATAR im Sinne einer tiefgehenden Geschichte nunmal nicht der "beste" Film ist.
= WERTUNG (obwohl nicht gesehen..hä,wie geht sowas denn ??)

Tatsache ist, dass auch ein toller CGI-3D-Bombast-Film eine gute und anspruchsvolle Geschichte erzählen könnte.
= WERTUNG

Das macht AVATAR nicht


Also ich glaubs ja wohl nicht..ich bin hier jetzt der Buhmann, der sich gegenüber Argumenten (und zwar jeglicher!!) angeblich verschließt und Du darfst jeden Müll niederschreiben (und bekommst auch noch Beifall aus der Gegnerecke )??

Ok, Ihr seid die Chefs..Euer Wort steht..Euer Geschmack entscheidet..Ihr seid unantastbar

Also eine Einordnung
sähe für mich wie folgt aus:
Ich habe den Film noch nicht gesehen und weiß nicht ob er das Erwartete an ein gutes Sci-Fi-Märchen erfüllen..könnte!!
Ob die CGI-Effekte gut rüber kommen,Story/Charaktere stimmig sind,der 3D-Effekt mich überzeugt,der Score mir gefallen könnte..so in der Art!!

Du bist ja der Schlimmste von allen Gegnern hier; die anderen wissen wenigstens, warum er ihnen nicht gefiel
peeddy
Inventar
#1027 erstellt: 27. Jan 2010, 01:34
Hey istef, machst das bei Frauen eigentlich auch?Erstmal alles im Kopf "durchgehen",abwägen, analysieren und dann evtl. zu entscheiden ja oder nein??

Wie wärs wenn aufhörst zu "denken" und einfach mal handelst-geh rein!!

Was kannst Du verlieren?3 Std. Deines Lebens-oder Du brichst vorzeitig ab, wenn er nix is..
andisharp
Hat sich gelöscht
#1028 erstellt: 27. Jan 2010, 01:35
Man muss den Film nicht gesehen haben, um zu wissen, in welches Genre er gehört. Im Falle von Avatar ist das halt Popcornkino. Aus diesem Genre ist mir kein Film bekannt, der zu den Höhepunkten der Kinokunst gehört.

Aber selbst in seinem Genre fällt er wegen seiner dunnen Geschichte und sonstigen Mängel deutlich ab. Man fühlt sich teilweise sogar veralbert und nicht ernst genommen.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#1029 erstellt: 27. Jan 2010, 01:42
Da sind wir wieder beim Thema Einsicht.

Manche Leute (unter anderem Ich) behaupten, Avatar wäre was besonderes, obwohl es das Konzept eigenltich nicht hergibt.

Aus Scheisse Gold (oder irgendwas ähnliches, das glänzt) zu machen, ist durchaus eine Kunst.

Natürlich wird das (wie vieles andere) von vielen einfach in den Boden geredet.

Wie könnt ihr euch über sowas ein Urteil erlauben? Sowas lässt sich nicht am Genre festmachen...

Ein Beispiel aus dem realen Leben:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


Frau X sieht nicht besonders gut aus, ist aber im Bett angeblich ´ne riesen Nummer.

Wie wollt ihr das wiederlegen, wenn ihr nicht selbst mit Frau X aktiv wart?

Natürlich macht man das als Kenner an der Oberweite fest, oder?
peeddy
Inventar
#1030 erstellt: 27. Jan 2010, 01:42
@ andisharp
Du hast übrigens meine Frage immer noch nicht beantwortet-warum bist nicht einfach aufgestanden und gegangen
Das mache ich schonmal bei nem "dummen" Film...

Man muss den Film nicht gesehen haben, um zu wissen, in welches Genre er gehört.

Um das Genre gings gar nicht..mit Einordnen meinte ich, ob ihm das Erwartete (in diesem Genre) gefällt oder nicht..

Aus diesem Genre ist mir kein Film bekannt, der zu den Höhepunkten der Kinokunst gehört.


Mir schon..
T2
Aliens
Stirb Langsam(alle)
Lethal Weapon(ganz besonders 1-3)

Ach übrigens..
http://www.amazon.de...J9D797NYR6RN3XZ725D&


[Beitrag von peeddy am 27. Jan 2010, 01:50 bearbeitet]
istef
Inventar
#1031 erstellt: 27. Jan 2010, 01:54

peeddy schrieb:

Was sind das????

AVATAR trifft den Nerv der Zeit und macht sich die "neue" 3D-Technik zum Vorteil.
= WERTUNG
[


NEIN, keine Wertung. Tatsache. Ein Film bricht alle Rekorde und trifft damit den Nerv der Zeit. Er nutzt dazu die neusten Techniken. Hat er das nicht gemacht? Also komm schon...



peeddy schrieb:


Das Paket mag stimmen. Dennoch begreife ich nicht, weshalb es so schwer ist einzusehen, dass AVATAR im Sinne einer tiefgehenden Geschichte nunmal nicht der "beste" Film ist.
= WERTUNG (obwohl nicht gesehen..hä,wie geht sowas denn ??)


NEIN, keine Wertung. Und dazu bedarf es nun wirklich keiner Sichtung. Oder willst du sagen, dass AVATAR der ultimative Film in Sachen tiefgründiger Stories ist? Sag jetzt bitte nicht ja...Auch dazu muss ich den Film nicht gesehen haben. Denn die Story ist bekannt!!!



peeddy schrieb:


Tatsache ist, dass auch ein toller CGI-3D-Bombast-Film eine gute und anspruchsvolle Geschichte erzählen könnte.
= WERTUNG

Das macht AVATAR nicht



NEIN, keine Wertung. Tatsache. Siehe vorige Erklärung.



peeddy schrieb:

Ok, Ihr seid die Chefs..Euer Wort steht..Euer Geschmack entscheidet..Ihr seid unantastbar


Du weisst hoffentlich, wie hilflos sich das gerade anhört, oder? Also lass es. Du kannst die Moderation gerne im entsprechenden Thread kritisieren. Hier hat das nichts zu suchen. Halte dich bitte daran. Ich habe in dieser Diskussion, ausser zur Schlichtung, nur als User kommentiert. Respektiere dies und unterlasse solche Seitenhiebe.

istef
peeddy
Inventar
#1032 erstellt: 27. Jan 2010, 02:08
Ok, ne Münze hat 2 Seiten..und Du drehst auch mal gerne um:D

Man weiß eben nicht, warum er so nen Erfolg hat-wahrscheinlich ein Mix aus vielen Kriterien.

Ob die 3D-Technik ausschlaggebend ist?Warum sollte sie?Gabs bei Titanic 3D?Oder bei FdK??

Nein.Die 2D-Kinos sind genausovoll..

Spekulation gut und schön, nur hier fehl am Platze, denn du kannst Dich "in echt" v Hype überzeugen..und dann kannst uns auch mitteilen, was Dir gefiel und was nicht.

So kann man doch unmöglich diskutieren
Als ob mir eine Jungfrau erzählen könnte, wie toll doch Sex sei..oder eben nicht
istef
Inventar
#1033 erstellt: 27. Jan 2010, 02:09

_Floh_ schrieb:
Da sind wir wieder beim Thema Einsicht.

Manche Leute (unter anderem Ich) behaupten, Avatar wäre was besonderes, obwohl es das Konzept eigenltich nicht hergibt.


Na endlich mal etwas Konstruktives. Dies ist tatsächlich ein Knackpunkt in der Filmgeschichte, da gebe ich dir recht. Ehrlich gesagt - OHNE WERTUNG - ich glaube nicht, dass AVATAR dieses Kunststück schaffen wird. Ich glaube nicht, dass dies der Cameron jemals schaffen wird. Aber wer weiss... Dazu steht das Popcorn-Konzept auf zu starkem Fundament. Aber Konzepte können mutieren, sich anpassen oder neue Massstäbe setzen. Vllt schafft es AVATAR sogar, wer soll das wissen. Die Milliarden-Einnahmen sind ein Grund für einen Eintrag im Geschichtsbuch. Der Inhalt des Films muss es aufgrund dessen aber nicht auch sein.

Es ist nunmal so, dass Filme nicht zwingend als Gesamtkunstwerke in die Geschichte eingehen müssen, sondern aufgrund eines oder mehrerer Faktoren. Ich habe nie behauptet, AVATAR sei nix Besonderes! AVATAR mag in seinem Fach sehr wohl besonders sein. Aber macht bitte nicht aus finanziellem Erfolg gleich Qualität im filmischen Sinne. Sonst müsste sich Cameron tatsächlich mit den ganz grossen der Filmgeschichte auf die gleiche Stufe stellen. Ich glaube nicht mal er selbst würde wagen dies zu tun. Viele hier hingegen scheinen dies in seinem Namen zu tun. Und genau damit habe ich Probleme. Wäre diese Anmassung wenigstens begründet, würde ich mir die Argumente anhören. Aber diese kommen leider nur sehr sehr spärlich...

istef
roL.x
Stammgast
#1034 erstellt: 27. Jan 2010, 02:12
Hier kommt man mit dem lesen ja garnicht nach! DAS ist ja wie Popocornkino
george
Stammgast
#1035 erstellt: 27. Jan 2010, 02:12
Es ist aber durchaus bekannt, dass ein Großteil bedeutender Filmkünstler aller Stilrichtungen und kommerzieller Erfolgsgrade (Tarantino, Mann, Tykwer, Jackson, Spielberg etc.) James Cameron (einschließlich Avatar) bewundern oder geradezu verehren? Leute, die tatsächlich Filme erschaffen, ihre eigenen Fähigkeiten wiederholt unter Beweis gestellt haben und sich der Schwierigkeiten und Feinheiten dieses Berufes bewusst sind?
Viele mögen ja den Hype um Effekte und finanziellen Erfolg (was meines Erachtens nichts mit Qualität zu tun haben muss) missbilligen, dass JC jedoch Filme abliefert die (trotz oder gerade wegen?) auf Basis seiner Drehbücher auch nach Jahrzehnten unterm Strich noch als Meilensteine gelten und ganze Generationen von Filmemachern und Genres beeinflussen wird hier tatsächlich angezweifelt?

Ein "objektiveres" Argument für die spezifische Qualität von einem Kunstprodukt wie Avatar abseits irgendwelcher Kritiken (selbst die scheinen wesentlich zufriedener mit Avatar als der "wütende Internet-Mob" ) fällt mir nicht ein, sorry.

Avatar in sich ist ein bemerkenswerter Klimmzug gerade in Sachen Storytelling. Nicht durch komplexe Storylinien, Charakterentwicklung etc. sondern durch das Generieren einer vollkommen fiktionalen Welt (sie ist noch nicht einmal physisch vorhanden), das Erleben und Schätzen lernen dieser Welt zusammen mit dem Hauptcharakter (welcher als einziger eine wirkliche Entwicklung zeigt) und das Konfrontieren von menschlicher Realwelt und Alien-CGI, bei der man sich schlussendlich auf der anderen Seite wiederfindet. Dieser Erfahrung ordnet sich alles unter, einschließlich Charaktere und Effekte. Genau dies war von JC so gewollt und dies hat er auch (ohne Studio-Einmischung) durchgesetzt. Zudem ist der Film explizit (manche würden sogar behaupten penetrant) politisch und zwar gegen so ziemlich alles, wofür auch das Studio-System Hollywood steht. Das dabei am Ende ein finanziell ungemein erfolgreicher Film heraus kommt ist ebenso ein Paradoxon wie das Befürworten von naturverbundener Lebensweise mit CGI.

Ich für meinen Teil habe alles gesagt. Es ist immer noch nicht der am Besten geschriebene Film des Jahres, aber sicherlich mit Abstand der am Besten inszenierte und der erste Film seit 4 Jahren, den ich mir ein zweites Mal im Kino ansehen werde, um nochmal 70mm-3D zu genießen. Nicht für die Effekte, für das Gesamterlebnis!
_ES_
Administrator
#1036 erstellt: 27. Jan 2010, 02:23
Ich werde mir Avatar nie und nimmer angucken, als Grund reicht mir die dünne und recht platte Story dahinter.
In Zeiten wo Subjekte wie Mario Barth grösste Erfolge kommerziell feiern, mag das zwar antiquiert wirken- ich jedoch muss nun nicht wirklich jeden Kram gucken.
Wen sowas gefällt, nun, warum nicht.
Man sollte den Film allerdings, wenn man ihn schon unbedingt werten will, ihn in seiner Klasse beurteilen.
peeddy
Inventar
#1037 erstellt: 27. Jan 2010, 02:23
@ istef

Moment, nicht wir haben den Film zu dem,was er ist,gemacht, sondern ca. 1-1,5 Mrd. Menschen weltweit

Verstehe nur nicht, wo das Prob liegt, wenn Avatar zum Besten Film Aller Zeiten gekürt werden sollte (und das wird er-war immer so,Erfolg=Bester)..warum hat er die Meisten Zuschauer?

Weil dieser Film bisher bei den Menschen am besten ankam..also der Beste ist(ob wegen Unterhaltung,der Effekte,der "schönen" Story ist doch wurscht!!).

Wieso setzt Du eigentlich Bester mit bestem Inhalt/bester Story gleich??Wer sagt das, daß der beste Film auch die beste Story (mit den intelligentesten, überraschendsten und komplexesten Wendungen/Charakteren)sein muß??
Wo kann ich so etwas nachlesen????????????????????

Also, Dein Geschmack ist viell ein anderer..und?
Bleibt subjektiv-die Masse (objektiv) findet aber, daß genau dieser Film nunmal der Beste ist (und wenn Du deswegen schlaflose Nächte hast...nimms gelassen )!

Also, mir gefiel er sehr gut, jedoch ist und bleibt mein Bester nach wie vor Alien


[Beitrag von peeddy am 27. Jan 2010, 02:25 bearbeitet]
istef
Inventar
#1038 erstellt: 27. Jan 2010, 02:40

peeddy schrieb:

Verstehe nur nicht, wo das Prob liegt, wenn Avatar zum Besten Film Aller Zeiten gekürt werden sollte (und das wird er-war immer so,Erfolg=Bester)..warum hat er die Meisten Zuschauer?


Gemäss meinen Angaben sieht die Top 10 der erfolgreichsten Filme so aus:

1. Avatar
2. Titanic
3. HdR-Rückkehr d. Königs
4. Fluch der Karibik 2
5. The Dark Knight
6. Harry Potter und der Stein der Weisen
7. Fluch der Karibik 3
8. Harry Potter und der Orden d. Phoenix
9. Harry Potter und der Halbblutprinz
10.HdR-Die zwei Türme

Und für dich heisst das also, dass die Filme in dieser Reihenfolge die besten aller Zeiten sind, ja? Besser als jede anderen Filme, richtig? Ich lasse dich gerne in diesem Glauben wenn das deinem Geschmack entspricht.... Meine Meinung dazu muss ich ja nicht mehr erläutern.


@george
Ich bin zwar nicht mit allem einverstanden was du schreibst, aber mit solchen Beiträgen kann man diskutieren.


Gute Nacht

istef
peeddy
Inventar
#1039 erstellt: 27. Jan 2010, 02:49
Oh Mann, machst das etwa extra??
Was habe ich geschrieben?
Nur für Dich nochmal:

die Masse (objektiv) findet aber, daß genau dieser Film nunmal der Beste ist

Was schreibst Du?

Und für dich heisst das also, dass die Filme in dieser Reihenfolge die besten aller Zeiten sind, ja? Besser als jede anderen Filme, richtig? Ich lasse dich gerne in diesem Glauben wenn das deinem Geschmack entspricht.... Meine Meinung dazu muss ich ja nicht mehr erläutern.


Nix meine Geschmacke..der von zig Millionen
Gibt ja 6-7 Mrd. Menschen auf der welt..warum regst Dich so auf?
Weil Memento nicht dabei ist??
georgy
Inventar
#1040 erstellt: 27. Jan 2010, 05:13
Der Thread hat sich ja ganz interessant entwickelt, es geht anscheinend nur noch darum, ob Avatar der beste Film aller Zeiten ist oder nicht.
Das muss doch jeder für sich selbst entscheiden und akzeptieren, dass es andere Meinungen gibt als die eigene.
Anhand von Zuschauerzahlen lässt es sich bestimmt nicht sagen.
Wenn 100 Millionen Euro nur für Werbung ausgegeben werden, sollte doch ein Film viele Zuschauer in die Kinos ziehen, ansonsten wären die Marketing Experten reichlich überbezahlt worden.

Und nochmals, es geht hier nicht darum, den anderen seine Meinung aufzuzwingen, sondern um den Austausch von subjektiven Eindrücken eines Films.
Forrest-Taft
Stammgast
#1041 erstellt: 27. Jan 2010, 09:33

peeddy schrieb:


Moment, nicht wir haben den Film zu dem,was er ist,gemacht, sondern ca. 1-1,5 Mrd. Menschen weltweit


Wo sollen die denn den Film alle gucken? Teile das Einspiel doch mal durch die Ticketpreise, dann kommt da eine sehr viel kleinere Zahl raus?


warum hat er die Meisten Zuschauer?


Hat er das? Wo steht das? Abzüglich des 3-D Aufschlages und ich lasse mal die Inflation beiseite, ist der dahingehend noch lange nicht auf der 1.



Weil dieser Film bisher bei den Menschen am besten ankam..


Also der Schuh des Manitu hatte in D deutlich mehr Zuschauer, und jetzt?

Das Dschungelbuch: 27 Mio.
Titanic: 18 Mio.
Schuh: 11,7 Mio.
Herr der Ringe 3: 10,4 Mio.
Avatar: bisher 6.6 Mio

Du siehst, der Weg ist steinig.


Die Akzeptanz EINES FILMES LÄSST SICH REALISTISCH BETRACHTET EHER AN DEN ZUSCHAUERZAHLEN AUSMACHEN, DENN am Einspiel. Ich beziehe mich jetzt nur darauf, weil du oben die Zuschauerzahlen als Beispiel heranziehst, wonach Avatar gut sein muss, weil er am besten ankam.

Zuschauer weltweit:

Vom Winde verweht 504,3 Mio. Zuschauer
Krieg der Sterne: 436,3 Mio. Zuschauer
Titanic: 355,4 Mio. Zuschauer
Der weiße Hai: 342 Mio. Zuschauer
Avatar: 298 Mio. Zuschauer


[Beitrag von Forrest-Taft am 27. Jan 2010, 10:03 bearbeitet]
kyote
Inventar
#1042 erstellt: 27. Jan 2010, 10:41

HiFi-Frank schrieb:

peeddy schrieb:

Also ich fasse mal zusammen:
Avatargutfinder = dumm, niveaulos, naiv..etc. sucht Euch paar schöne Attribute noch aus
Bildleser = Avatargutfinder = ..
McDonaldsesser = Avatargutfinder = ..
Corollafahrer = Avatargutfinder = ..


Dieser Aussage möchte ich mich nicht mal ansatzweise anschließen. Wenn du das allerdings so verstanden haben willst.......

:prost

Naja, ich denke/hoffe das der Großteil derer, die Avatar nicht mögen bzw. ihn nicht als genial empfinden, nicht diese Denke haben, aber dennoch kommt dieser Eindruck immer mal wieder auf.
andisharp
Hat sich gelöscht
#1043 erstellt: 27. Jan 2010, 10:50
Wenn man jetzt noch die Zuschauer abziehen würde, die nur wegen der neuen 3D-Technik ins Kino gegangen sind, sähe die Sache noch realistischer aus. Als normaler 2D-Film wäre Avatar 100%ig geflopt.
kyote
Inventar
#1044 erstellt: 27. Jan 2010, 10:56

Danny_M3 schrieb:
@istef

lass mich raten, du fährst volle kanne auf folgende Filme ab:

alles von den Coen Brüdern > ich kenne nicht alles von den Coen Brüdern, aber was ich kenne mag ich.
Clerks > mag ich
Die Blume der Hausfrau > kenn ich nicht
Mullholland Drive > mag ich nicht
Magnolia > kenn ich nicht
Der Pianist > mag ich


Danny_M3 schrieb:

UND ganz wichtig und GAAAANZ selbstverständlich nur im Originalton ohne Untertitel, weil die "synchro" sonst alles kaputt macht

Ich sehe Filme beim ersten mal nur im O-Ton, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Ab und zu kommt es vor, das ich später mal den ein oder anderen Film im O-Ton schaue.
Ich bin sehr zu friden mit derm überwigenden Teil der deutschen Synchronstudios.

Achso und ich mag Avatar, weiss aber, das er nicht die originellste Story hat, diese aber sehr gut erzählt. Sie ist da flott, wo es sein sollte und nimmt sich da Zeit wo man es erhofft. Er hat Pathos, Liebe, Action, Esoterik, etc. und nach meiner Meinung in sehr ausgewogenem Maße.

Die Schauspieler sind gut, wenn auch nicht überragend, sie machen ihren Job und verkörpern die Figuren glaubhaft.
Der Score ist angemessen, reißt mich aber bei weitem nicht so mit, wie z. B. der von Herr der Ringe.
Der Titelsong ist für mich genauso wenig gut wie der von Titanic, zum Glück hab ich den bislang nur 2x gehört (am ende der beiden Vorstellungen in denen ich war).
Die 3D Technik weiss sehr zu gefallen, aber ist für micht nicht der Grund, das ich den Film mag, da ich in 2D nicht minder gut unterhalten wurde.
Die Welt Pandora ist sehr fantasiereich, in einigen Stellen eher unglaubwürdig, aber wirklich schön anzuschauen.
bothfelder
Inventar
#1045 erstellt: 27. Jan 2010, 11:07
Moin!

Wegen was, ausser 3D, ist man denne hingegangen?;)
Ich jedenfalls nur desterwegen.

Was ich noch vom Film weiss, ist, dass ich hier die 3D-Brillen liegen hab. Ist ja auch schon 6 Wochen her ...

Wenn dann mal 2-5 INHALTLICH richtig gute 3D-Filme draussen sind, wird sich das relativieren.
Wie dem auch sei:
Mich würde mal interessieren, wer weswegen da rein ist.
Story? 3D? Cameron? ...?

Andre


[Beitrag von bothfelder am 27. Jan 2010, 11:08 bearbeitet]
kyote
Inventar
#1046 erstellt: 27. Jan 2010, 11:12

R-Type schrieb:
Ich werde mir Avatar nie und nimmer angucken, als Grund reicht mir die dünne und recht platte Story dahinter.
In Zeiten wo Subjekte wie Mario Barth grösste Erfolge kommerziell feiern, mag das zwar antiquiert wirken- ich jedoch muss nun nicht wirklich jeden Kram gucken.
Wen sowas gefällt, nun, warum nicht.

Naja die Story ist nicht wirklich platt, zmindest nicht so platt wie sie hier immer mal dargestellt wird, und nichtmal annähernd so platt wie Mario Barth.

Das Problem an der Story (wenn es denn eines gibt) ist eher, das sie altbekannt ist.
2012 hatte ne platte Story, Death Proof auch. Es kommt nicht immer auf die Story an, ob ein Film gut unterhält oder gar gut ist. Die Inszenierung ist weit wichtiger, die schauspielerische Leistung und die Bilder.
Letztere Sachen waren bei 2012 überwigend grottig, bei Deathproof und Avatar hingegen durchaus gut.
kyote
Inventar
#1047 erstellt: 27. Jan 2010, 11:19

bothfelder schrieb:
Moin!

Wegen was, ausser 3D, ist man denne hingegangen?;)
Ich jedenfalls nur desterwegen.

Ich jedenfalls nicht. 3D hat lediglich die Wahl des Kinos beeinflusst, da ich der Technik unter mir bestmöglichen Umständen noch mal eine Chance geben wollte.

bothfelder schrieb:

Mich würde mal interessieren, wer weswegen da rein ist.
Story? 3D? Cameron? ...?

Ein Film besteht aus mehr als Story und Technik.

Ich bin reingegeangen um mir einen Film anzusehen, von dem ich erwartet habe, das er mich unterhält. Die Erwartung wurde erfüllt.

Wie kam ich zu dieser Erwartungshaltung?
Ich bin ein Fantasy und Sci-Fi Fan, und Avatar wurde als Scfi-Fi Film angekündigt.
Aus dem Grund war ich auch in District 9, Pandorum und Star Trek und will mir demnächst Moon ansehen.
Ich fand bislang so ziemlich jeden Film von James Camereon sehr unterhaltsam.

Wieso wurde meine Erwartungshaltung erfüllt?
Weil mir die Inszenierung gefiel, die Schauspieler gut fand, die Geschichte, wenn auch vorhersehbar, durchaus gefiel...


[Beitrag von kyote am 27. Jan 2010, 11:22 bearbeitet]
Jens_U
Stammgast
#1048 erstellt: 27. Jan 2010, 11:22
Titanic überholt, Bester Film(im Moment) aller Zeiten, Was wollt ihr noch mehr?? Sagt doch alles und das kann nicht nur am 3D liegen. Ich muss eine Stunde bis zum nächsten 3D Kino fahren. Alle Kinos hier herum haben nur 2D und der Film läuft da auch noch mit guten Zuschauerzahlen.
Ach und jemand der den Film noch nicht gesehen hat, sollte hier keine Meinung äußern. Aber typisch wir Deutschen alles bemängeln, beneiden und schlecht reden. Das können wir gut. Mal was zu akzeptieren, geht nicht.
So viel Spaß noch beim weiter die Köpfe einschlagen. Wie mancher hier schon sagte, es ist nur ein Film.


[Beitrag von Jens_U am 27. Jan 2010, 11:24 bearbeitet]
björn486
Stammgast
#1049 erstellt: 27. Jan 2010, 12:05

Forrest-Taft schrieb:
[...]
Also der Schuh des Manitu hatte in D deutlich mehr Zuschauer, und jetzt?

Das Dschungelbuch: 27 Mio.
Titanic: 18 Mio.
Schuh: 11,7 Mio.
Herr der Ringe 3: 10,4 Mio.
Avatar: bisher 6.6 Mio

Du siehst, der Weg ist steinig.


Die Akzeptanz EINES FILMES LÄSST SICH REALISTISCH BETRACHTET EHER AN DEN ZUSCHAUERZAHLEN AUSMACHEN, DENN am Einspiel. Ich beziehe mich jetzt nur darauf, weil du oben die Zuschauerzahlen als Beispiel heranziehst, wonach Avatar gut sein muss, weil er am besten ankam.

Zuschauer weltweit:

Vom Winde verweht 504,3 Mio. Zuschauer
Krieg der Sterne: 436,3 Mio. Zuschauer
Titanic: 355,4 Mio. Zuschauer
Der weiße Hai: 342 Mio. Zuschauer
Avatar: 298 Mio. Zuschauer




Der folgende Beitrag ist völlig wertungsfrei - weder pro noch contra Avatar:

Wenn Ihr mit Zahlen um euch schmeißt (das bezieht sich nicht ausschließlich auf Forrest-Taft) solltet Ihr schon ungefähr abschätzen/angeben in welchem Verhältnis diese zueinander stehen..... einige Seiten vorher steht bereits, dass man sich jede Statistik schön/schlecht reden kann.


Fakt ist aber:

- Die besagten Besucherzahlen des Dschungelbuches beinhalten alle Wiederaufführungen.
- Titanic benötigte 41! Wochen für die ~1,8 Milliarden.
- Avatar läuft grade mal 6 Wochen....


Eine inflationsbereinigte Statistik ist ebenso Nonsens - dann kann jeder Avatar Liebhaber wieder zahlreiche andere Gründe ins Feld führen.... so war es zu Zeiten des Films "Vom Winde verweht" nicht wirklich möglich sich einen Film außerhalb des Kinos anzuschauen - man musste also zwangsweise auf dieses Angebot ausweichen, wenn man ihn denn schauen wollte.
Wenn ich mir bspw. den Thread "Sind Kinobesuche noch zumutbar" anschaue ist dies heute bei weitem nicht mehr der Fall / Wunsch - auch wenn die Kinobesucherzahlen wieder ansteigen.


Was ich damit sagen will: Ihr macht es euch zu einfach einen Film anhand einiger nackter Zahlen zu bewerten - aber auch das schrieben vor mir schon unzählige User.... es liest nur niemand zwischen all den persönlichen Anfeindungen


Vertragt euch
protonenpumpenhemmer
Stammgast
#1050 erstellt: 27. Jan 2010, 12:17
Ich lese diesen Thread nun bereits eine Weile mit und wollte auch mal meinen Senf dazu geben.

Erstmal eins: Ich kann ehrlich gesagt beide Seiten dieser "Diskussion" nicht so ganz verstehen.

Jede Form von Unterhaltungskunst ist abhängig von seiner subjektiven Eingängigkeit. Es wird niemals irgendeinem Film gelingen, wirklich jedem zu gefallen. Daher muss es - bei einer Frage des Geschmacks - eigentlich erst gar nicht zu einer über 20-Seiten langen Diskussion kommen.
Das Problem ist, dass sehr schnell bei Wertungen für oder gegen den Film auch Wertungen über die jeweiligen Befürworter oder Gegner - entweder unterschwellig gewollt, oder auch hineinintepretiert - durchsickern. Ergebnis: Man fühlt sich persönlich angegriffen und schiesst zurück!
Habt Euch lieb, Leute, es ist nur ein Film!

Und genau da liegt das Problem, das ich mit den "Gegnern" habe: Ist nur ein "intelligenter" Film ein guter Film? Steigt die Qualität mit der Masse an grauen Zellen, die während des Anschauens arbeiten muss? Meiner Ansicht nach (natürlich kann man auch darüber streiten) nicht, denn ein Film (ernsthafte Dokus mal aussen vor) ist und bleibt Unterhaltung. Die meisten assoziieren mit Unterhaltung nun mal Dinge wie: "entspannen", "ausruhen", "Lachen", "Spass haben", "(sprichwörtlich) gefesselt werden" etc.
Nachdenken bedeutet immer ein Stück weit "Arbeit", je nach Hirngrütze mal mehr, mal weniger, und das empfindet wohl der größte Teil der Menschheit nicht wirklich (zumindest nicht immer) als unterhaltend.
Was muss also ein guter Film sein? Er sollte eine (möglichst eingängige) Geschichte gut erzählen und Charaktere bieten, mit denen sich der "durchschnittliche" Kinobesucher identifizieren kann. Das schafft JC mit Avatar meiner Meinung nach recht gut.
Dabei darf der Film natürlich nicht langweilig werden, muss also hin und wieder mal einen "Aha-Effekt" bieten. Dies wird hier mehr durch die monströsen Bilder erreicht und weniger durch die Storyline. So oder so - der Film funktioniert, auch wenn die Geschichte platt ist. Natürlich gibt es Menschen, die sich durch schöne Bilder und große Technik nicht beeindrucken lassen, doch ich erdreiste mich zu behaupten, dass diese in der Minderheit sind.

Genug des "Fanboy"-Getue, hier mein Problem mit den Befürwortern:
Fühlt Euch nicht persönlich angegriffen, nur weil der Film angegriffen wird! Nur, weil jemand einen Film als "dumm" bezeichnet, heißt es doch nicht, dass jeder, der von ihm gut unterhalten wurde, für dumm gehalten wird...
Außerdem:
Avatar ist also "objektiv" gut, weil die meisten Menschen, die ihn gesehen haben, ihn gut finden?
Ganz abgesehen davon, dass Du gar nicht wissen kannst, dass letzteres der Fall ist, so kann man hier höchstens von z.B. "statistisch gesehen" sprechen und nicht von Objektivität.
Objektivität ist nichts, was durch Meinungen oder Gefühle (sei es von einem oder vielen) beeinflusst wird, sondern eher sowas wie eine Konstante. Daher kann man auch keine "objektive" Wertung über einen Film abgeben, da hier immer persönliche Vorlieben, Meinungen und Gefühle ins Spiel kommen! Hohe Verkaufszahlen/Besucherzahlen hat in den meisten Fällen eher was mit der Promotion zu tun (Stichwort: Hype). Dabei hilft natürlich ein Name wie James Cameron ungemein. Auch der Umstand, dass es sein erster Film seit vielen Jahren ist, hat damit zu tun. Die zahlreichen Berichte, wie lange der Film schon in Planung ist, die Lobhudelei über die innovative Technik etc. etc.
Das alles zieht natürlich Publikum, es macht neugierig. Bei so vielen "Fakten" sieht man über die eine oder andere Kritik gerne hinweg. Man geht hin, um ihn einfach mal gesehen zu haben, um mitreden zu können.
Ich möchte den Film damit jetzt nicht als "Blender" abstempeln, sondern lediglich darauf hinweisen, dass hohe Einspielergebnisse mit weit mehr Dingen zusammenhängen, als alleine mit der (filmischen) Qualität des Endprodukts.

Avatar ist ein Film, der mit vielen Dingen glänzen kann: Technik, Storytelling (nicht zu verwechseln mit Story), ein Charakter, mit dem man sich identifizieren kann (womöglich gerade weil die Charakterzeichnung so einfach gehalten ist). Doch es ist kein Film, der mich beim zweiten Mal ansehen noch unterhalten würde. Dazu sei gesagt, dass ich ihn tatsächlich zweimal gesehen habe. Einmal in 2D und das zweite Mal mit einem Kumpel, der ihn noch nicht kannte, in 3D. Die Gründe für den zweiten Besuch waren die 3D-Technik und natürlich der Umstand, etwas mit einem lange nicht gesehenen Freund zu unternehmen. Ich bin dabei mindestens vier Mal kurzzeitig eingenickt.
Und das ist für mich ein Zeichen, dass Avatar für mich persönlich niemals einen Platz in der "beste Film"-Liste einnehmen kann...



Ich vergebe 7 von 10 Punkten wegen den Schauwerten und da ich beim ersten Schauen wirklich verdammt gut unterhalten wurde (vllt., weil ich Pocahontas noch nicht kannte... )
Muppi
Inventar
#1052 erstellt: 27. Jan 2010, 13:27

andisharp schrieb:
Wenn man jetzt noch die Zuschauer abziehen würde, die nur wegen der neuen 3D-Technik ins Kino gegangen sind, sähe die Sache noch realistischer aus. Als normaler 2D-Film wäre Avatar 100%ig geflopt.


Bist du eigentlich auf irgendeiner Mission oder so etwas Ähnliches. Woher willst Du wissen das er gefloppt wäre, hast Du eine Glaskugel?


[Beitrag von Muppi am 27. Jan 2010, 13:45 bearbeitet]
kyote
Inventar
#1053 erstellt: 27. Jan 2010, 13:33

andisharp schrieb:
Wenn man jetzt noch die Zuschauer abziehen würde, die nur wegen der neuen 3D-Technik ins Kino gegangen sind, sähe die Sache noch realistischer aus. Als normaler 2D-Film wäre Avatar 100%ig geflopt.

In Anbetracht der tatsache, das auch die 2D Sääle der mir bekannten Kinos meist gut gefüllt sind, glaube ich das nicht.
Stahlwolf
Gesperrt
#1054 erstellt: 27. Jan 2010, 13:38

Muppi schrieb:

andisharp schrieb:
Wenn man jetzt noch die Zuschauer abziehen würde, die nur wegen der neuen 3D-Technik ins Kino gegangen sind, sähe die Sache noch realistischer aus. Als normaler 2D-Film wäre Avatar 100%ig geflopt.


Bist du eigentlich auf irgendeiner Mission oder so etwas Ähnliches. Woher willst Du wissen das er geploppt wäre, hast Du eine Glaskugel? :Y


Der weiß sowas einfach. Das musst du ihm glauben.



2topic: Nur mal so eine Frage, aber worüber genau "diskutiert" ihr egtl. noch?
Haltet ihr dieses Geflame nicht langsam für etwas öde?


[Beitrag von Stahlwolf am 27. Jan 2010, 13:39 bearbeitet]
barister
Ist häufiger hier
#1055 erstellt: 27. Jan 2010, 13:53
Hallo!

Ich kann leider noch nicht sagen, ob ich den Film gut oder eher weniger gut finde. Bis jetzt hatte ich noch keine Gelegenheit, ins Kino zu gehen. Werde dies aber hoffentlich noch nachholen können. Bemerkenswert finde ich aber, dass der Film doch eigentlich ein Nischengenre bedient, ganz im Gegenteil zu Titanic. Ich habe sehr viele Bekannte, die mir ständig sagen, sie stehen grds. nicht auf Science-Fiction oder Fantasy. Trotzdem fanden sie AVATAR toll. Ist ähnlich wie beim Herrn der Ringe. Das ist schon ne Leistung.

Wenn ich mir allerdings die Auflistung von istef ansehe, relativiert sich meine Einschätzung. Hätte ich nicht gedacht! Neun der zehn erfolgreichsten Filme stammen aus dem Fantasygenre. Also wohl doch eher Respekt für Titanic, der als einziger nicht aus dieser Richtung stammt.
Danny_M3
Stammgast
#1056 erstellt: 27. Jan 2010, 14:09
@istef
ganz wertungsfrei.

Wie gesagt - ich habe den Film ja selber nicht gesehen - aber ich verstehe nicht warum man (und das ist meist bei Leuten mit gewissem intellektuellen Anspruch so) den "Fanboys" wie hier so liebevoll tituliert den Film "madig" machen muss

und ja - in meinen Augen geschieht das hier!
Lasst doch die Fanboys in ihrem glauben und gönnt ihnen ihren Erfolg. Du und viele andere tun aber nichts anderes als den Film mit teils an den Haaren herbeigezogenen Argumenten lächlich und schlecht zu machen oder die "leistung" JC's und seines Teams zu schmälern.

Warum ?
Um das qualitätskino zu pushen ?

Ich kenne solche "intellektuell, anspruchsvollen" Kinogänger in meinem Umfeld zur genüge und das was ihr hier treibt ist an vorhersehbarkeit nicht zu übertreffen

Man sagt ja - "der Klügere gibt nach", "was juckts die deutsche Eiche...." etc pp. Aber bei euch "Anspruchsvollen" isses immer das gleiche Strickmuster!

Und wenn man dann inbrünstig über einen Film diskutiert, argumentiert, debattiert den man selber nicht gesehen hat wirds vollends lächerlich !

Coen Brüder und alle Filme die in Kulturkinos laufen = gut
alles was in den umsatzstärksten Top50 Listen ist = anspruchsloses Popcornkino


denk mal drüber nach


[Beitrag von Danny_M3 am 27. Jan 2010, 14:10 bearbeitet]
Gerson
Stammgast
#1057 erstellt: 27. Jan 2010, 15:25

andisharp schrieb:

Avatar ist ja leider untertitelt, um diese lächerliche erfundene Eingeborenensprache verständlich zu machen.

Tschuldige, aber lächerlich erfundene Eingeborenensprache? Die hat immerhin ein Sprachwissenschaftler entwickelt, und ich finde man hat sich sehr viel Mühe dabei gegeben.
Wo ist denn deine erfundene Sprache, wenn du diese schon als lächerlich abtust? Ich weiß nicht, ob ich den Link schonmal gepostet hab, aber unter www.learnnavi.org/ kann man die sogar lernen, wenn man möchte. Ist zwar bloß Spielerei, aber dennoch. Du würdigst das so herab, als wär das nichts besonderes, was jeder könnte. Ich will jetzt nicht behaupten, sie wäre jetzt über alle Maßen genial, aber ein bißchen könnte man diese Leistung schon würdigen. Aber ich hab den Eindruck, du willst alles nur schlechtreden. Das finde ich sehr schade und ist genauso sinnlos wie alles bloß in den Himmel zu loben.
patrick27
Inventar
#1058 erstellt: 27. Jan 2010, 15:35
er hat titanic überholt. das was ich schon von anfang sagte ist eingetreten.

als ich den film damals sah, wusste ich der wird alles bisherige sprengen.

einfach einmalig, noch nie dagewessen.

natürlich ist die story vorhersehbar und schon in anderen filmen abgelutscht, aber das hat mich auch nie sonderlich interessiert.

ich bin in den film wegen der technik, wegem dem 3D.

und hier wurden meine erwartungen weit übertroffen.

war mittlerweile schon 3 mal drin, und immer wieder sehenswert.

genauso ging es vielen meiner freunde, waren auch schon teilweisse mehrmals in dem film

man kann reden und diskutieren wie man will.

james cameron macht einfach nur das was eigentlich jeder von uns will... er unterhält die leute mit klasse filmen.

deswegen ist avatar bis jetzt einmalig und wird auch solange ( bis avatar 2 kommt ) wohl erstmal so bleiben

ein hoch auf den könig J.C.
Muppi
Inventar
#1059 erstellt: 27. Jan 2010, 15:38

Gerson schrieb:

andisharp schrieb:

Avatar ist ja leider untertitelt, um diese lächerliche erfundene Eingeborenensprache verständlich zu machen.

Tschuldige, aber lächerlich erfundene Eingeborenensprache? Die hat immerhin ein Sprachwissenschaftler entwickelt, und ich finde man hat sich sehr viel Mühe dabei gegeben.


Ich denke man kann sich weitere Diskussionen mit ihm sparen, kommt mir mittlerweile so vor als möchte er nur noch provozieren.
zockerfan
Stammgast
#1060 erstellt: 27. Jan 2010, 16:22
Wirklich schade, dass hier ein so schöner Unterhaltungsfilm dermaßen zerrissen wird

Niemand hat hier behauptet, Avatar sei die größte/beste/tollste Charakterstudie überhaupt ode rhat die beste Story.
Es ist "nur" Unterhaltungskino aber in dieser Kategorie erste Sahne.
Vergleicht Avatar mal mit Emmerich-Filmen oder mit denen von Michael Bay, die sind wirklich GEHIRNLOS und die Story dient nur dazu, damit die Action nicht allein im Raum steht.
Es ist sowas von klar, dass sich Avatar nicht mit"Die 12 Geschworenen" vergleichen lässt, schon gar nicht mit Lynch Werken oder sonstewas.

Avatar-Befürworter wollten wahrscheinlich unterhalten werden.
Und glaubt mir einfach MAN WIRD UNTERHALTEN

Avatar-Gegner bemängeln die alte Story
JA SIE IST NICHT NEU, aber meiner Meinung nach muss nicht jeder Film sein Genre revolutionieren.


[b]Ich schaue mir lieber etwas sehr gut kopiertes an, anstatt eine neue Idee auf niedrigstem Niveau und ohne handwerkliches Geschick.[/b]
Forrest-Taft
Stammgast
#1061 erstellt: 27. Jan 2010, 17:45
[quote="björn486"][quote="Forrest-Taft"][b][...][/b]
Also der Schuh des Manitu hatte in D deutlich mehr Zuschauer, und jetzt?

Das Dschungelbuch: 27 Mio.
Titanic: 18 Mio.
Schuh: 11,7 Mio.
Herr der Ringe 3: 10,4 Mio.
Avatar: bisher 6.6 Mio

Du siehst, der Weg ist steinig.


[b]Die Akzeptanz EINES FILMES LÄSST SICH REALISTISCH BETRACHTET EHER AN DEN ZUSCHAUERZAHLEN AUSMACHEN, DENN am Einspiel. [/b] Ich beziehe mich jetzt nur darauf, weil du oben die Zuschauerzahlen als Beispiel heranziehst, wonach Avatar gut sein muss, weil er am besten ankam.

Zuschauer weltweit:

Vom Winde verweht 504,3 Mio. Zuschauer
Krieg der Sterne: 436,3 Mio. Zuschauer
Titanic: 355,4 Mio. Zuschauer
Der weiße Hai: 342 Mio. Zuschauer
Avatar: 298 Mio. Zuschauer[/quote]



[b]Der folgende Beitrag ist völlig wertungsfrei - weder pro noch contra Avatar:[/b]

Wenn Ihr mit Zahlen um euch schmeißt (das bezieht sich nicht ausschließlich auf Forrest-Taft) solltet Ihr schon ungefähr abschätzen/angeben in welchem Verhältnis diese zueinander stehen..... einige Seiten vorher steht bereits, dass man sich jede Statistik schön/schlecht reden kann.


Fakt ist aber:

- Die besagten Besucherzahlen des Dschungelbuches beinhalten alle Wiederaufführungen.
- Titanic benötigte [b]41![/b] Wochen für die ~1,8 Milliarden.
- Avatar läuft grade mal 6 Wochen....


Eine inflationsbereinigte Statistik ist ebenso Nonsens - dann kann jeder Avatar Liebhaber wieder zahlreiche andere Gründe ins Feld führen.... so war es zu Zeiten des Films "Vom Winde verweht" nicht wirklich möglich sich einen Film außerhalb des Kinos anzuschauen - man musste also zwangsweise auf dieses Angebot ausweichen, wenn man ihn denn schauen wollte.
Wenn ich mir bspw. den Thread "Sind Kinobesuche noch zumutbar" anschaue ist dies heute bei weitem nicht mehr der Fall / Wunsch - auch wenn die Kinobesucherzahlen wieder ansteigen.


Ja klar lief Titanic länger, Avatar wird auch in deutlich mehr Kinos gezeigt. 1940 gab es 2,3 Mrd Menschen, wonach als fast jeder 4. Vom Wind verweht gesehen hat. Wie sieht es heute bei über 6 Mrd. Menschen aus? Wieviele Kinos gab es wohl 1940? Man kann es auch wieder so drehen.
istef
Inventar
#1062 erstellt: 27. Jan 2010, 20:45

zockerfan schrieb:

Niemand hat hier behauptet, Avatar sei die größte/beste/tollste Charakterstudie überhaupt ode rhat die beste Story.


Stimmt, es wird lediglich behauptet es sei der beste Film überhaupt...

Zu sagen AVATAR sein ein toller Unterhaltungsfilm der total Spass macht ist natürlich OK! Aber zu sagen er sei der beste Film weil er der Erfolgreichste ist, mit dieser Aussage habe ich einfach Mühe. Denn dadurch würde AVATAR unzählige Klassiker auf die hinteren Ränge verdrängen. Und nur darum geht es mir.

Aber solange keine absolut gültige Definition für "Bester Film" existiert, lässt sich darüber auch nicht streiten. Nur eins ist für mich sonnenklar: Der kommerziell erfolgreichste Film könnte, muss aber nicht der beste Film (in welcher Definition auch immer) sein.

Jeder kann seinen eigenen Besten Film haben. Aber dies an den Einspielergebnissen zu messen ist für mich vollkommen realitätsfremd.

istef
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