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AVATAR (2009) by James Cameron

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d-fens
Inventar
#452 erstellt: 30. Dez 2009, 01:05
Das mit dem Artenreichtum meine ich natürlich.
Man muss sich in einem Urwald oder Dschungel schon sehr vorsichtig bewegen damit nicht alle Säuger und Vögel fliehen und nur noch Insekten und Reptilien zu sehen sind.
Bei Avatar merkt man aber nichts von einem Artenreichtum.Der Film wirkt so steril und künstlich, auch wenn alles optisch so beeindruckend wirkt.

Das sind Kleinigkeiten.Die zählen aber auch.
Um Avatar wurde im letzten halben Jahr ein riesiger Hype veranstaltet, sodass der Film jetzt auch alle möglichen negativen Kritiken ertragen muss.

Sein es die gewaltigen "Plastikeffekte", der dünne kitschige Plot oder die grausamen schauspielerischen Leistungen.

Trotzdem gebe ich gerne zu dass der Film unterhält.
Mehr nicht.
Den Film über mehr als durchschnittliches Popcorn-Kino hinauszuheben kann ich nicht.

Für jeden der den Film für eine Offenbarung hält, freut es mich.

Um mich persöhnlich nachhaltig zu beeindrucken braucht es mehr als nur riesige Spezialeffekte.
T2 z.B. ist auch nur ein Actionfilm und anspruchslos, trotzdem ist dieser Film unheimlich clever inszeniert.

Das fehlt mir bei Avatar völlig.
Das kreide ich Cameron an.Das konnte er in der Vergangenheit besser.
Vielleicht hat er bei all der Computerarbeit einfach vergessen wie man einen Film inszeniert.
Gerade Cameron hat in seinen Werken oft bewiesen wie man einen Film clever, witzig, charmant und spannend inszeniert.

Das ist ja auch kein Filmen mehr.
Nur noch Akteure vor Blue und Green Screens, ein paar Sets in den Film Studios.Das wars.Ansonsten nur Computerarbeit.

Daran sind die neuen Star Wars Filme schon gescheitert.
Schauspieler die garnicht schauspielern können, weil sie nur noch in Studios vor Screens stehen und teilweise nichtmal eine Person vor sich haben.

Ja, Avatar kann man gut mit dem filmischen Scheitern der neuen Star Wars Trilogie vergleichen.

Optisch top, inhaltlich ein Flop!


[Beitrag von d-fens am 30. Dez 2009, 01:19 bearbeitet]
BU5H1D0
Inventar
#453 erstellt: 30. Dez 2009, 02:19

d-fens schrieb:
trotzdem ist dieser Film unheimlich clever inszeniert.

Das fehlt mir bei Avatar völlig.
Das kreide ich Cameron an.Das konnte er in der Vergangenheit besser.
Vielleicht hat er bei all der Computerarbeit einfach vergessen wie man einen Film inszeniert.


Bei allem Fanboy-Gehabe muss ich dir wirklich vorwerfen, dass du mit deiner Einschätzung wirklich total daneben liegst. Ich kenne wenige Filme die dermaßen gut inszeniert sind wie Avatar.

Der Schnitt ist fantastisch, ebenso wie die Übergänge zwischen Computer und Real. Die Actionsequenzen weisen ein perfektes Maß an schnellen Schnitten, dem Einsatz von Zeitlupfeneffekten und Realtime-Schnitten auf. Und selbst die schnellsten Szenen sind so inszeniert, dass man niemals den Überblick verliert. Das schaffen sonst nur sehr wenige Regisseure...

Insofern stimme ich deiner Einschätzung absolut nicht zu... und wenn man sich so durch die Medienlandschaften liest, dürftest du mit deiner Einschätzung wirklich ziemlich daneben liegen...
Muppi
Inventar
#454 erstellt: 30. Dez 2009, 02:32

d-fens schrieb:
Das mit dem Artenreichtum meine ich natürlich.
Man muss sich in einem Urwald oder Dschungel schon sehr vorsichtig bewegen damit nicht alle Säuger und Vögel fliehen und nur noch Insekten und Reptilien zu sehen sind.
Bei Avatar merkt man aber nichts von einem Artenreichtum.Der Film wirkt so steril und künstlich, auch wenn alles optisch so beeindruckend wirkt.

Das sind Kleinigkeiten.Die zählen aber auch.
Um Avatar wurde im letzten halben Jahr ein riesiger Hype veranstaltet, sodass der Film jetzt auch alle möglichen negativen Kritiken ertragen muss.

Sein es die gewaltigen "Plastikeffekte", der dünne kitschige Plot oder die grausamen schauspielerischen Leistungen.

Trotzdem gebe ich gerne zu dass der Film unterhält.
Mehr nicht.
Den Film über mehr als durchschnittliches Popcorn-Kino hinauszuheben kann ich nicht.


Na, darum meinte ich doch das man die Welt Pandoras nicht mit der von Costa Rica bzw. der Erde vergleichen kann, und diese Welt muss auch nicht solch einen Artenreichtum vorweisen. Diesen hervorragend inszenierten Film mit Popcorn-Kino zu vergleichen, sorry, aber dafür habe ich kein Verständnis, Cameron hat sich m.E. selbst übertroffen. An den schauspielerischen Leistungen finde ich persönlich überhaupt nichts auszusetzen, die Charaktere kommen absolut glaubwürdig rüber, auch finde ich den Plot weder dünn noch kitschig. Aber die wenigen negativen Kritiken wird dieses Meisterwerk locker einstecken, sowaß mussten auch grandiose Werke wie Alien, HdR, TDK oder 2001 über sich ergehen lassen. Und ich sagte es ja schon mal, wenn ich will dann zerpflücke ich jeden Film, schließlich kann kein Film es jedem recht machen.


[Beitrag von Muppi am 30. Dez 2009, 02:36 bearbeitet]
certhas
Ist häufiger hier
#455 erstellt: 30. Dez 2009, 03:18
Ich sehe mich zwar kaum in der Lage schauspielerisches Können zu erkennen aber als Sully das erste mal in seinem Avatar losstürmt, stehen bleibt, mit den Füssen die Erde knetet, tief einatmet, in die zugeworfene Frucht beisst und dann grosse Augen macht...
Wenn es ein Film bzw. die Protagonisten mit ihrem Tun schaffen dass ich den Dreck fast selber spür oder mir vorstelle wie die Frucht wohl schmeckt dann reicht mir das vollkommen als beweis des schauspielerischen Könnens.

Der Film ist Klischeehaft, kein zweifel, stellenweise vielleicht sogar kitschig, der Plot ohne nennenswerte Überraschungen aber es reicht. Meiner Meinung nach reicht er für eine gute Geschichte die mitreissen kann.

Dass 80% von der "Grafik" reden überrascht doch wohl auch niemaden oder?
Nur Aussehen alleine reicht mir auch nicht. Der Film hat in mir einfach einen Gefühlssturm ausgelöst und das können bei mir jetzt nicht viele Filme von sich behaupten geschafft zu haben

Abschliessend noch, ich stimmer Gerson bezüglich "was ist schon ein Meisterwerk" voll und ganz zu. Was ist schon eins...
Für mich ist weder Avatar noch der mit dem Wolf tanzt eines!
mr.niceguy1979
Inventar
#456 erstellt: 30. Dez 2009, 09:10
so, werde mir den film morgen in HH dammtor mit meiner freundin anschauen...endlich . dann kann ich mir selber ein urteil bilden. kann nur sagen, alle meine freunde, die diesen film im kino gesehen haben, waren rundum begeistert. keiner hat an der handlung und dessen inszenierung etwas auszusetzen. viele haben mir gesagt, der letzte film, der sie nachhaltig so begeistert hat, war HdR . nun, ob das stimmt...bin gespannt.
in diesem sinne...allen einen guten rutsch .
mfg
Schili
Hat sich gelöscht
#457 erstellt: 30. Dez 2009, 10:38
Wofür werden eigentlich Diskussionen hier geführt ? Sind nur die Meinungen genehm, wenn man sich der allgemeinen Lobhudelei anschließt ? AVATAR ist wie ein Madonna-Album: Perfekt arrangiert. Eingängige Melodien. Top erfolgreich. Millionenfach verkauft. Und wer dann ein Madonna-Album nicht mag, der hat dann keine Ahnung von Musik. Oder wie ?


Der Film hat in mir einfach einen Gefühlssturm ausgelöst und das können bei mir jetzt nicht viele Filme von sich behaupten geschafft zu haben


Siehst du ? Und ich bin aus dem Kino gekommen, hab mit den Schultern gezuckt und meiner Frau zugemurmelt. "Ganz nett". So ist das mit den Gefühlen und Empfindungen. Bei "Pans Labyrinth" hatte ich Tränen in den Augen. Bei Avatar fühlte ich emotional gar nichts. Einmal Disneyland. Einmal Louvre.Beides auf ihre Art und Weise für die jeweilige Zielgruppe perfekte Unterhaltung.Und große Filme schaffen es dann, Disneyland mit Louvre zu verbinden. Trotzdem spreche ich den Leuten doch nicht ihre Begeisterung für den Film ab.Mich hat er halt nur technisch überzeugt. Disneyland. Ich mach´den ja gar nicht mies.Ich bekomm´nur nicht vor Begeisterung fast nen Herzkasper.Man sollte auch mal Grautöne akzeptieren. Und nicht nur Schwarz oder Weiß. Ich muss von den Fans nicht missioniert werden. Ich begreife eine Ansicht sehr wohl, wenn sie einmal geäußert wurde. Sie muss nicht mehrfach, fast schon missionarisch, wiederholt werden.Aber psychologisch betrachtet sehr aufschlussreich. ;). Ich fänd´es persönlich übrigens sehr interessant, wenn ich wüsste, wie alt ihr jeweils seid. Weil ich persönlich annehme, dass dieser Film vorwiegend ein junges Publikum zu begeistern weiß. Ich bin übrigens 45.



PS: Das Costa Rica Beispiel war gar nicht so schlecht. Da war ich nämlich auch schon und weiß, was du meinst...
Klinke26
Hat sich gelöscht
#458 erstellt: 30. Dez 2009, 11:14
Wobei ich es recht mutig finde, den Intellekt am Alter festzumachen. Es gibt 60jährige, dessen Horizont kaum über ihre Glotze und RTL hinaus kommt. Und es gibt 25jährige, die in ihrem Interessengebiet voll aufgehen und ein hohes Maß an Allgemeinbildung besitzen.
Schili
Hat sich gelöscht
#459 erstellt: 30. Dez 2009, 11:17

Wobei ich es recht mutig finde, den Intellekt am Alter festzumachen.


Es geht nicht um Intellekt, sondern um Präferenzen und eine Entwicklung der Persönlichkeit. Als 18-jähriger war ich schon genau son schlaues Kerlchen wie jetzt. Und trotzdem hab ich zu der Zeit ganz andere Musik, ganz andere Filme und ganz andere Bücher präferiert als heutzutage.



[Beitrag von Schili am 30. Dez 2009, 11:19 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#460 erstellt: 30. Dez 2009, 11:20
Hi Klinke,

ich glaub, dem Schili gehts nicht um den Intellekt, sondern um... naja, was kommt denn alles in Frage? Paradigmenwechsel, Persönlichkeitsentwicklung, da wären schon ein paar Sachen, die einen heute 45-Jährigen von einem heute 19-jährigen unterscheiden - das sollte man aber nicht überbewerten und auf das Schlagwort "Intellekt" herunterbrechen

Grüße,

Alex

Edit: schili war schneller


[Beitrag von castorpollux am 30. Dez 2009, 11:21 bearbeitet]
Muppi
Inventar
#461 erstellt: 30. Dez 2009, 11:42

Schili schrieb:
Ich bin übrigens 45.



PS: Das Costa Rica Beispiel war gar nicht so schlecht. Da war ich nämlich auch schon und weiß, was du meinst...


Also, ich bin noch älter, und bei mir hat er auch einen "Gefühlssturm" ausgelöst. Ich gebe dir allerdings recht, man muss sich nicht missionarisch wiederholen wie gut er ist, gilt aber auch für die Gegenseite. Welches Beispiel von Costa Rica meinste eigentlich, dass von d-fens oder meines?
Schili
Hat sich gelöscht
#462 erstellt: 30. Dez 2009, 12:00

Welches Beispiel von Costa Rica meinste eigentlich, dass von d-fens oder meines?


Das von dem, der weiß, wie´dort tatsächlich ausschaut...und was man für Empfindungen dabei hat

Muppi
Inventar
#463 erstellt: 30. Dez 2009, 12:03

Schili schrieb:

Welches Beispiel von Costa Rica meinste eigentlich, dass von d-fens oder meines?


Das von dem, der weiß, wie´dort tatsächlich ausschaut...und was man für Empfindungen dabei hat

:prost


Naja, ich war auch in Costa Rica, und der Wald hat einen enormen Artenreichtum. Nur bekommt man nicht allzu viel davon zu sehen, weil z.B. viele Tiere den Menschen meiden. Und der Vergleich mit Pandora hinkt, da dies eine völlig andere Welt ist.
Schili
Hat sich gelöscht
#464 erstellt: 30. Dez 2009, 12:18
Ja. Wenn der Vergleich für dich hinkt, ist´s ja schön...
d-fens
Inventar
#465 erstellt: 30. Dez 2009, 12:58
Ach, liebe Leute.Avatar sei euch gegönnt.
Es ist doch schön dass ein fast ausschliesslich computergenerierter Film euer Herz erwärmt, Emotionen weckt und euch so fasziniert.

Gott sei Dank werden solch exorbitant teure Filme in naher Zukunft nicht die Regel sein und man sieht hin und wieder doch nochmal wandlungsfähiges schauspielerisches Können ala DeNiro, Depp und DiCaprio.

Also, auf das Effektspektakel Avatar!


PS Zeitlupenszenen in einem Trickfilm gehen mal garnicht.Das sah richtig mies aus.War zum Glück nur am Anfang so.

PPS Ich bin 35 Jahre alt und hab mich mit 20 Jahren auch für furchtbar clever gehalten.Mit den Jahren wird man dann doch noch ein bisschen sauberer im Kopf.
Heute merkt man dann erst was man für ein testosterongeschwängerter Besserwisser war.Heute seh ich Dinge differenzierter.So auch Avatar.
certhas
Ist häufiger hier
#466 erstellt: 30. Dez 2009, 13:03

Schili schrieb:
Ich fänd´es persönlich übrigens sehr interessant, wenn ich wüsste, wie alt ihr jeweils seid. Weil ich persönlich annehme, dass dieser Film vorwiegend ein junges Publikum zu begeistern weiß. Ich bin übrigens 45.

Demnächst 31.
Ich schreib ja auch niemandem vor dass man den Film einfach gut finden muss. Andererseits muss man ihn auch nicht schlechtreden wenn man ihn nicht mag (ich mein jetzt nicht dich damit).
Vielleicht bin ich einfach auch zu Anspruchslos und zu schnell Begeisterungsfähig
Und na ja, ich missionier sicher keinen, aber hast recht, einmal seine Begeisterung kund zu tun würde eigentlich reichen, Asche über mein Haupt.
Muppi
Inventar
#467 erstellt: 30. Dez 2009, 13:12
Das er zum grossen Teil computergeneriert ist, habe ich dem Film in keiner Sekunde angemerkt, wirkt halt alles lebensecht. Und den nur auf ein Effektspektakel zu reduzieren finde ich nicht angemessen, denn der Film bietet bedeutend mehr. Aber ist doch schön das er polarisiert, auch das zeigt nur wie herausraugend er in Wirklichkeit ist, denn viele Meilensteine haben polarisiert.
Cruach
Ist häufiger hier
#468 erstellt: 30. Dez 2009, 13:55

d-fens schrieb:
PPS Ich bin 35 Jahre alt und hab mich mit 20 Jahren auch für furchtbar clever gehalten.Mit den Jahren wird man dann doch noch ein bisschen sauberer im Kopf.
Heute merkt man dann erst was man für ein testosterongeschwängerter Besserwisser war.Heute seh ich Dinge differenzierter.So auch Avatar. ;)



Ich muss also zuerst 35 werden, um zu beurteilen, ob mir ein Film gefällt? ^^ Deine Postings waren bis jetzt durchaus nachvollziehbar, aber jetzt hast dich leider selbst disqualifiziert. Wenn Argumente oder dergleichen ausgehen, wird halt meist auf die "Lebensweisheit" zurückgegriffen. Das zieht schon lange nicht mehr, vielleicht damals wo du noch ein testosterongeschwängerter 20er warst, aber heutzutage nicht mehr.

Also bitte bitte komm zu deiner alten Form zurück und blamier dich nicht weiter mit solchen Aussagen.

Grüsse

ein 27er, der Dinge genauso differenziert sehen kann wie ein 35er.
d-fens
Inventar
#469 erstellt: 30. Dez 2009, 14:07
Was für ein dümmliches Gequatsche!
Ich hab für mich selbst gesprochen und nicht für dich.
Da du das anscheinend nicht richtig verstanden hast, alles auf dich beziehst, mich dann beleidigst, hast du dich selbst disqualifiziert.

Lass bitte die Persöhnlichkeiten.
Ansonsten halte es wie im "Dieter Nuhr-Spruch", den du ja sicherlich kennst.
Komm wieder zu deiner alten Form zurück!
Dank dir!
Gerson
Stammgast
#470 erstellt: 30. Dez 2009, 14:09

Schili schrieb:
Wofür werden eigentlich Diskussionen hier geführt ?

Warum denn nicht? Selbst dann oder gerade wenn man unterschiedlicher Mienung ist, kann man trefflich diskutieren und dabei dennoch jedem seine Meinung lassen.
Man tauscht sich einfach aus, dass man viele einfach ganz unterschiedlich erlebt hat. So gewinnen beide Seiten, weil man sich ganz allgemein mit anderen Meinungen und dem Film an sich differenziert auseinandersetzt. Natürlich wird keiner seine Meinung aufgrund irgendeiner tollen Argumentation ändern. Ich denke nicht, dass irgendjemand hier "missionieren" will.


Sind nur die Meinungen genehm, wenn man sich der allgemeinen Lobhudelei anschließt ?

Natürlich nicht, aber da d-fens meinte, dass die meisten Leute, die den Film hier gut fanden, meist nur die Grafik und die Effekte nannten und nicht in der Lage wären, ihre Meinung für ihn vernünftig zu begründen, habe ich das eben nochmal versucht. Sonst hätte ich nicht nochmal so viel hier geschrieben. Hat nix damit zu tun, dass man sich der Lobhudelei anschließen sollte.



Siehst du ? Und ich bin aus dem Kino gekommen, hab mit den Schultern gezuckt und meiner Frau zugemurmelt. "Ganz nett". So ist das mit den Gefühlen und Empfindungen.

Eben.



Bei "Pans Labyrinth" hatte ich Tränen in den Augen.

Ich auch, ganz am Ende.



Bei Avatar fühlte ich emotional gar nichts.

Schade, aber einem guten Freund von mir erging es ähnlich, und das ist auch völlig nachvollziehbar. Entweder man wird berührt, oder man wird es nicht.



Man sollte auch mal Grautöne akzeptieren.

Tun wir hier doch alle, oder nicht?



Ich muss von den Fans nicht missioniert werden. Ich begreife eine Ansicht sehr wohl, wenn sie einmal geäußert wurde. Sie muss nicht mehrfach, fast schon missionarisch, wiederholt werden.

Bei mir ist das nur auf Nachfrage nochmal geschehen.


Aber psychologisch betrachtet sehr aufschlussreich. ;).

Ja, jemand fragt danach und wollte die Eindrücke besser begründet haben, ich hab ihm den Gefallen getan.



Ich fänd´es persönlich übrigens sehr interessant, wenn ich wüsste, wie alt ihr jeweils seid. Weil ich persönlich annehme, dass dieser Film vorwiegend ein junges Publikum zu begeistern weiß. Ich bin übrigens 45.

Warum, was ändert das? Ich hab im Kino eigentlich jede Altersgruppe gesehen, von unter 20 bis über 50 war alles vertreten. Und sogar die unter 20 konnten sich gut benehmen und haben nicht gestört, das hab ich oft anders erlebt. Ich selbst bin übrigens über 20. Die Angabe sollte genau genug sein. Warum sollte man übers Alter diskutieren? Ist doch egal, wer hier wie alt ist, oder nicht?

Muppi
Inventar
#471 erstellt: 30. Dez 2009, 14:11

Gerson schrieb:
Ich hab im Kino eigentlich jede Altersgruppe gesehen, von unter 20 bis über 50 war alles vertreten. Und sogar die unter 20 konnten sich gut benehmen und haben nicht gestört, das hab ich oft anders erlebt. Ich selbst bin übrigens über 20. Die Angabe sollte genau genug sein. Warum sollte man übers Alter diskutieren? Ist doch egal, wer hier wie alt ist, oder nicht?


Das hat mich im Kino auch verwundert, alle Altersklassen waren vertreten und der Saal gut zu 3/4 gefüllt. Es war angenehm ruhig und keiner hat gestört, schien so als wären alle einfach nur fasziniert gewesen.
Cruach
Ist häufiger hier
#472 erstellt: 30. Dez 2009, 14:21
Treffer, versenkt!

Weiss zwar nicht, wo ich dich beleidigt habe oder persönlich geworden bin, aber ich werde mir den Post nochmal mit 35 durchlesen.

Nix für ungut, und bös gemeint war es sicherlich nicht. Werd mich in Zukunft "blumiger" ausdrücken.

Und das mit der Form hast von mir kopiert!


Genug der heiteren Worte! Also nix für ungut!


Ps.: Beleidigend wäre zum Beispiel "dümmliches Gequatsche". Das halte ich dir jedoch nicht vor, da du wahrscheinlich in Rage warst und nicht mehr richtig kontrollieren konntest, was du im Eifer des Gefechts tippst.
mr.niceguy1979
Inventar
#473 erstellt: 30. Dez 2009, 14:22
hey...hier ist es ja richtig interessant . ohne den film gesehen zu haben, eine anmerkung zur obigen diskussion. jeder hat seine meinung und das ist gut so. ABER:
wenn hier nun jemand schreibt, der film war nicht so tolle, dann ist es doch ok. wenn ich nun schreibe, du hast ja keine ahnung, dann ist es schwachsinn. wenn aber jemand schreibt, mich hat der film berührt ich finde ihn super und dann jemand schreibt (sinngemäß): wenn dir dieses effektgewitter gefällt, deine sache...der film hat keine seele, bis auf die effekte nichts zu bieten, schlechte schauspieler, platte story usw...dann wird einem schon suggeriert, er habe keine wirkliche ahnung. versteht ihr? so kam es mir hier jedenfalls vor. der eine so, der andere so...
mfg
Muppi
Inventar
#474 erstellt: 30. Dez 2009, 14:24
Man muss sich hier wegen eines Films echt nicht in die Haare bekommen, viele finden ihn toll und andere wiederum nicht. Also Leute lasst uns nicht streiten, sondern ein Fass aufmachen.
Haichen
Inventar
#475 erstellt: 30. Dez 2009, 14:34
Über Geschmack sollte nicht gestritten werden.

Es gibt immmer wieder verbale/literarische Darstellungsakrobatiker, die ihre Meinung als richtig verstanden wissen wollen.

Dieser Thread ist ein gutes Beispiel dafür.

Freue mich schon auf die Blue Ray Disc im Sommer 2010



Euch allen einen guten Start in das Jahr 2010

Egal, ob auf dem Weg nach Pandora oder nicht!


[Beitrag von Haichen am 30. Dez 2009, 14:34 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#476 erstellt: 30. Dez 2009, 14:47

Warum sollte man übers Alter diskutieren? Ist doch egal, wer hier wie alt ist, oder nicht?


Empfinde ich anders. Es hilft mir persönlich ein klein wenig nachzuhalten, mit welcher Zielgruppe ich mich grad unterhalte. Man stelle sich vor, man diskutiere ohne visuellen Kontakt über den Song "Schnappi das kleine Krokodil". Da hilft es mir schon zu wissen, dass die Person, die das Lied als "das beste aller Zeiten" tituliert, ein 11-jähriges Mädchen oder ein 50-jähriger Mann ist. Wer möchte, kann das jetzt natürlich wieder als Affront werten - wenn ich will, zerpflücke ich nämlich JEDE Aussage in die Richtung hin, die mir genehm ist... Also - einfach mal ein wenig von der persönlichen Sichtweise lösen. Dann diskutiert es sich auch viel entspannter. Die Aussage, dass ein animierter oder computergenerierter Film die Seele nicht berühren kann, teile ich nicht. Denke ich an Filme wie "When the Wind blows", "Die letzten Glühwürmchen", oder gar zuletzt "Oben", kann doch auch eine Inszenierung ohne reale Schauspieler durchaus zu Herzen gehen.Widersprüche? Dagegen ließ mich z.B. der hochgelobte "Schindlers Liste" wiederum wegen der typisch´ effektheischerischen Spielberg-Inszenierung relativ kalt. Mit der Meinung steh´ich auch recht einsam da. Und bei "Oben" holte ich heimlich mein Taschentuch hervor. AVATAR war mir zu glatt. Zu seelenlos. ZU perfekt.Als 15-jähriger hätte ich mir den aber vermutlich 3 x hintereinander reingezogen. Das weiß ich genau ! Das hängt einfach mit meiner persönlichen Entwicklung zusammen. Und nicht mit Intellekt. Oder Dummheit. Oder gar einem Überlegenheitsgefühl. In keinster Weise. Himmel - jetzt fang´ich auch schon an, mich zu widerholen...

Dass es im Kino still war, wundert mich nicht. Die Bildgewalt war ja auch enorm. Daran lässt doch kaum Jemand einen Zweifel. Ich erinner´mich noch an meinen Kinobesuch bei "Wall-E". Das war den kleineren Kindern irgendwann zu langweilig. Und die Erwachsenen waren durchweg begeistert. War das nun ein guter oder ein schlechter Film ? Schwer zu sagen, gell ? Eine Sache der Präferenz und/oder der Erwartungshaltung z.B.WAS beweist uns das wiederum ? Nichts, wenn man mal ehrlich ist.



[Beitrag von Schili am 30. Dez 2009, 14:59 bearbeitet]
Gerson
Stammgast
#477 erstellt: 30. Dez 2009, 14:56

Schili schrieb:

Empfinde ich anders. Es hilft mir persönlich ein klein wenig nachzuhalten, mit welcher Zielgruppe ich mich grad unterhalte. Man stelle sich vor, man diskutiere ohne visuellen Kontakt über den Song "Schnappi das kleine Krokodi". Da hilft es mir schon zu wissen, dass die Person, die das Lied als "das beste aller Zeiten" tituliert, ein 11-jähriges Mädchen oder ein 50-jähriger Mann ist. Wer möchte, kann das jetzt natürlich wieder als Affront werten - wenn ich will, zerpflücke ich nämlich JEDE Aussage in die Richtung hin, die mir genehm ist... ;)

Gut, ich verstehe was du meinst.


Die Aussage, dass ein animierter oder computergenerierter Film die Seele nicht berühren kann, teile ich nicht. Denke ich an Filme wie "When the Wind blows", "Die letzten Glühwürmchen", oder gar zuletzt "Oben", kann doch auch eine Inszenierung ohne reale Schauspieler durchaus zu Herzen gehen.

Richtig, genannte Filme schätze ich auch sehr. Von "Oben" war ich zuletzt etwas enttäuscht, da waren nur die ersten 30 Minuten des Filmes top. "When the Wind blows" erzeugt aber auch bei mir noch immer eine unglaubliche Gänsehaut, nimmt mich auch immer wieder mit.
Projektormann
Hat sich gelöscht
#478 erstellt: 30. Dez 2009, 15:01
Hallo,
mich wundert es das immer nur Vergleiche von "Der mit dem Wolf tanz" und "Pocahontas" erwähnt werden. Ganz eindeutig hat sich Cameron von diesen Vorbildern insperieren lassen. Ich denke das er dies auch zugeben würde.
Aber was die gesamte menschliche Ausstattung und Technik angeht, hat es sich doch ausschließlich an sein eigenes Vorbild "Aliens - Die Rückkehr" orientiert. Allein schon zu Beginn die Kälteschlafboxen in denen die Menschen die Monate oder auch Jahre, der langen Weltraumreise verbringen. Aber auch die Kleidung Transportmittel und nicht zuletzt die Waffen, könnten aus seinem Aliens Film stammen. Jetzt könnte man sagen, da hat Cameron auch wieder geklaut, denn der erste "Alien" Film ist von Ridley Scott und das Drehbuch wiederherum von Dan O,Bannon.

Auf jedenfall sieht die Technik bei Aliens, wie jetzt auch bei "Avatar" sehr real und nachvollziehbar aus. Kein Raumschiff mit Überlichtgeschwindigkeit und keine Strahlenwaffen.
Und vermutlich wird man auch in knapp 100 Jahren noch Projektilwaffen benutzen. Weil sie einfach effektiver als heute noch fiktive Strahlenwaffen sind .
Und Shuttle wie bei Star Trek mit Antigraviatation sind heute nicht mal pysikalisch vorstellbar.

Für mich persöhnlich zeigt Cameron in seinem Film eine vorstellbare Zukunft. Leider auch eine wo noch immer das Kapital und große Konzerne das Geschehen beherrschen.

Aber wie viele hier kommt auch für mich die hauptsächliche Faszination durch den erfundenen Planeten Pandora.
Oft sind Science Fiction Filme in Hollywood einfach nur Western, Kriegsspektakel, die ins Weltall versetzt wurden.
Das ist bei Avatar anders, hier hat man unterstützt durch die fast perfekte 3D Technik, wirklich das Gefühl als Mensch das erstemal einen fremden Planeten zu betreten:-).
Und leider kommt der Mensch nicht als Entdecker, sondern wie schon damals auf der Erde als Eroberer.
Denn man kann durchaus die Raumfahrt, mit der damaligen Seefahrt vergleichen. Wobei der heutige Stand der Raumfahrt, dem Einbaum gleicht, mit dem man sich gerade mal etwas vom Ufer entfernt hat. So richtig auf Meer haben wir uns noch nicht gewagt und garantiert, werden dies die Meisten von uns auch nicht mehr erleben.
Gruß,
Richard
d-fens
Inventar
#479 erstellt: 30. Dez 2009, 15:37
@Cruach

Du hast nichts getroffen und nichts versenkt.
Soetwas wie dich nennt man im neuen Internet-Spachgebrauch einen Troll.
Deswegen, "troll dich".

Nicht für ungut, Alter!

Mach es jut!


Back to topic:

Die Sichtweise von Projektormann finde ich interessant, weil er den Kinobesuch nicht nur auf "boah ey, geiler 3D Effekt" und "Hammer-Grafik" beschränkt, sondern genau darlegen kann wieso er den Film abseits der visuellen Reize gut findet.


[Beitrag von d-fens am 30. Dez 2009, 15:45 bearbeitet]
Muppi
Inventar
#480 erstellt: 30. Dez 2009, 15:49

Haichen schrieb:
Freue mich schon auf die Blue Ray Disc im Sommer 2010


Im April ist es schon soweit.
Sid_Edwards
Stammgast
#481 erstellt: 30. Dez 2009, 16:17
Man man Leute.

Ich sehe das genau wie mr.niceguy1979. Gerade die Leute die hier immer behaupten, nur IHRE EIGENE MEINUNG zu vertreten teilen einem immer unterschwellig mit, das man ja geistig schwach, zu Jung, unterentwickelt, keine Ahnung hat oder was auch immer. Das vermiest einem hier leider in jedem Thread das schreiben der eigenen Meinung.

Davon abgesehen geht es in diesem Thread nicht um Sozialstudien oder Reifegrad. Schade das es nicht unterbunden wird wie bei dem Ton Kanälen.

wie dem auch sei, ich gehe heute zum zweiten Mal in Avatar, weil ich beim ersten mal so begeistert von der Optik war, das ich gar nicht alles mitbekommen habe. Ich fand den Film einfach nur schön! Vielleicht war dies auch das Ziel des Films? Wer weiß das schon! Ich werde es heute wieder geniessen und hoffe in Zukunf auf mehr toleranz hier im Forum auch wenn man der Meinung ist NUR SEINE MEINUNG zu posten.
Cruach
Ist häufiger hier
#482 erstellt: 30. Dez 2009, 17:55

d-fens schrieb:
@Cruach

Du hast nichts getroffen und nichts versenkt.
Soetwas wie dich nennt man im neuen Internet-Spachgebrauch einen Troll.
Deswegen, "troll dich".

Nicht für ungut, Alter!

Mach es jut!





Wird man so, wenn man älter wird?!

Und zum Thema Troll, hab ich extra für dich rausgesucht: Ich bin der richtige Wortgebrauch - Link

Und damit ich bei deinem "Style" bleibe: Alter, musst nicht mehr beleidigt sein! Ist nicht gut, wenn du dich so über Lapalien aufregst, die Pumpe ist ja auch nicht mehr die jüngste!

Ich entschuldige mich in aller Form für meine vorlaute Schreibweise und meinem mangelnden Respekt dem Alter gegenüber.

Mach es besser!
m_schlonz
Stammgast
#483 erstellt: 30. Dez 2009, 22:56
Hallo leute,

ich habe mir den Film heute reingezogen. Ich fand ihn nicht schlecht (eigentlich sogar sehr gut). Handwerklich erste Sahne und von der Geschichte mehr Tiefgang als so manches was diese Jahr im Kino kam. Wer sich über leblose Computerfiguren aufregt und sich nach "Der mit dem Wolf tanz" seht. ich habe den Film auch gesehen. Aber manche der Computerfiguren hat mehr Gesichtseindrücke gezeigt wie der hochgelobte Kevin Costner (gegen seine Regieleistungen sage ich nichts, aber als Schauspieler ist er nur so gut wie seine Mitspieler (ich denke da an Robin Hood)). Ich glaube der Film wird noch eine Weile Maßstäbe gesetzt haben. Die 3D Effekte waren gut und nicht der Effekten willen. Die Bluray werde ich mir bestellen sobald bestellbar. Das Making Off interessiert mich.
Gerson
Stammgast
#484 erstellt: 30. Dez 2009, 23:55

m_schlonz schrieb:
Das Making Off interessiert mich.

Da hab ich ein paar Videos für dich, die hinter die Kulissen schauen lässt:

Backstage 1

Backstage 2

Backstage 3

Backstage 4

Bietet interessante Einblicke, wie ich finde.

frankyknife
Ist häufiger hier
#485 erstellt: 31. Dez 2009, 02:22
ich muss d-fens (leider) recht geben...

sehr seichte, simple und überschaubare unterhaltung in brillianter optik - ohne jeglichen nervenkitzel!


kein vergleich zu terminator, abyss, aliens oder true lies!
sorry, aber avatar wirkte auf mich eher wie ein Wii super-mario game für kiddies!
schöffy
Stammgast
#486 erstellt: 31. Dez 2009, 12:01

frankyknife schrieb:
ich muss d-fens (leider) recht geben...

sehr seichte, simple und überschaubare unterhaltung in brillianter optik - ohne jeglichen nervenkitzel!


kein vergleich zu terminator, abyss, aliens oder true lies!
sorry, aber avatar wirkte auf mich eher wie ein Wii super-mario game für kiddies!


Zum Glück teilen nur wenige Leute diese Meinung,sonst würde der Film zum Flop des Jahres avancieren...

MfG
JackRyan
Inventar
#487 erstellt: 31. Dez 2009, 12:23
Ich habe ihn gestern auch gesehen und war wirklich begeistert. Von mir aus hätte der Film auch noch ne Stunde länger gehen können. Etwas mehr Hintergrund zu der ganzen Geschichte, auch um Jake und seinen Bruder, hätte sicher nicht geschadet.

Es war wie der Ausflug in eine andere Welt. Das haben schon einige Filme versucht, diesem hier ist es wirklich gelungen. Normalerweise schaue ich eher Filme wie Stirb Langsam, Transformers und derartiges. Diese Filme bieten zwar alle Unterhaltung, aber sie lösen bei mir kaum Gefühle aus. Das hatten bis gestern nur wenige Filme geschafft (u.a. The green Mile, Sixth Sense). Nun gehört Avatar auch dazu. Man entwickelt doch recht schnell eine starke Abneigung gegenüber dem Colonel und Sympathie für die Na'vi. Es gab einige Stellen wo ich sehr sehr tief durchatmen musste. Da passte von der Stimmung her einfach alles.
irmirim
Hat sich gelöscht
#488 erstellt: 31. Dez 2009, 13:37
Habe ihn nun endlich schauen können, was soll ich sagen, für mich der schwächste Cameron Film. Null Tiefgang, die Story ist hier und da "geklaut" und für mich sind zumindest die Animationen nicht besser oder schlechter als in üblichen Genrefilmen nur das hier auch echte Menschen mit eingebaut sind wie in manchen Computerspielen. Filme an sich verlieren damit völlig ihren Charme ich denke das damit eine ganze Welle an solchen Filmen losgetreten wird, würde aber hofen das es der erste und letzte seiner Art bleibt. Sowas brauche ich nicht. Ich liebe es einen schönen alten Film mit Tiefgang zu genießen -ohne jeglichen Computermist-. Film muss FIlm bleiben, wer sowas will der soll doch Computerspiele spielen. Das ist doc die Fortsetzung dessen was wir im Alltag erleben, Menschen verlieren Arbeitsplätze an Maschinen und irgendwann kommen alle Filme zu 100% aus Computern und unsere Kinder können sich Poster von fiktiven ComputerSchauspielern an die Wand hängen.
Muppi
Inventar
#489 erstellt: 31. Dez 2009, 13:39

frankyknife schrieb:
ich muss d-fens (leider) recht geben...

sehr seichte, simple und überschaubare unterhaltung in brillianter optik - ohne jeglichen nervenkitzel!

kein vergleich zu terminator, abyss, aliens oder true lies!
sorry, aber avatar wirkte auf mich eher wie ein Wii super-mario game für kiddies!


Terminator, Aliens und True Lies haben aber auch nicht unbedingt eine kompliziert gestrickte Handlung, bzw. Unterhaltung die nicht überschaubar wäre. Alles Filme die meiner Meinung nach sehr einfach gestrickt sind, aber trotzdem sehr gut unterhalten.
Muppi
Inventar
#490 erstellt: 31. Dez 2009, 13:41

irmirim schrieb:
Habe ihn nun endlich schauen können, was soll ich sagen, für mich der schwächste Cameron Film. Null Tiefgang, die Story ist hier und da "geklaut" und für mich sind zumindest die Animationen nicht besser oder schlechter als in üblichen Genrefilmen nur das hier auch echte Menschen mit eingebaut sind wie in manchen Computerspielen. Filme an sich verlieren damit völlig ihren Charme ich denke das damit eine ganze Welle an solchen Filmen losgetreten wird, würde aber hofen das es der erste und letzte seiner Art bleibt. Sowas brauche ich nicht. Ich liebe es einen schönen alten Film mit Tiefgang zu genießen -ohne jeglichen Computermist-. Film muss FIlm bleiben, wer sowas will der soll doch Computerspiele spielen. Das ist doc die Fortsetzung dessen was wir im Alltag erleben, Menschen verlieren Arbeitsplätze an Maschinen und irgendwann kommen alle Filme zu 100% aus Computern und unsere Kinder können sich Poster von fiktiven ComputerSchauspielern an die Wand hängen.


Vorher keine Trailer gesehen, denn dann hättest Du dir den Ärger sparen können?!
Meines Erachtens sind die Animationen das Beste was bisher in einem Film zu sehen war.
Muppi
Inventar
#491 erstellt: 31. Dez 2009, 13:43
Wünsche Euch übrigens einen guten Rutsch und ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr.
Aimo
Inventar
#492 erstellt: 31. Dez 2009, 13:45
War gestern zum zweiten Mal, und wie schon vorher total geflasht. Kino war erneut ausverkauft mit allen Altersgruppen.

Schöne Diskussion hier auf den letzten Seiten und interessant wie doch auch hier die Meinungen auseinandergehen.

Ich werd im Januar 40 und seit ich denken kann liebe ich Film und Fernsehen aber diese Befriedigung nach einem Kinobesuch habe ich nur ganz selten erlebt.

Wie oft ist man aus dem Kino gekommen die letzten Jahre, wo man sich die Titel schon schön reden mußte, weil man Fan einer Filmreihe ist, aber irgendwie war immer im Hinterkopf: "Das wäre aber so besser gewesen, hätte man das nicht so besser machen können?" (ganz schlimm bei den neuen STAR WARS Filmen oder auch bei T4). Gut letzten Endes haben sie alle den Weg in meine Filmsammlung gefunden, aber ein bitterer Beigeschmack blieb so oft, weil man sich halt in seiner Birne einfach andere Geschichten zusammen gesponnen hat und dann entäuscht war, weil die so gar nichts mit den Ideen der Regisseure oder Drehbuchautoren gemein hatten (wie auch, die fragen einen ja nicht ).

Bei AVATAR hatte ich so gar keine Vorstellungen vom Film und habe bewußt auf alle Trailer und so weiter weitesgehend verzichtet, vielleicht war das ja das große Plus völlig unvoreingenommen dahin zu gehen.
Weder fand ich die Handlung oberflächlich (einfach und geradlinig finde ich für die Beschreibung besser) noch das die Schauspieler eine schlechte Leistung abgeliefert haben, insbesondere, wenn man bedenkt, wie schwierig die Arbeit für die ist vor dem Blue (Green)- Screen, ohne in Interaktion mit anderen oder der Umgebung sein zu können.
Der Planet Pandora war atemberaubend schön und für meinen Geschmack ausreichend "bevölkert" (das Dschungelfeeling war schon schön nachvollziehbar). Als Highlight möchte ich noch mal die Nachtszenen hervorheben, grandios!!!

Für mich ist der Film einer der besten aller Zeiten und ein Meisterwerk, an dem sich alles andere in Zukunft messen lassen muß.

Ist jemandem augefallen, dass die Szene als Jake und Naiiri (bitte mich nicht wegen der wahrscheinlich falschen Schreibweise fertigmachen ),schwimmen (Kamera direkt von oben), von der Farbgebung und dem gesamten Erscheinungbild genauso aussah, wie auf der TITANIC beim Untergang dieses Gemälde, das schon vom Wasser überspielt wird? Mal beim nächsten Besuch drauf achten bitte!

Ansonsten guten Rutsch und ein befriedigendes Filmjahr 2010 für alle
d-fens
Inventar
#493 erstellt: 31. Dez 2009, 14:03

Muppi schrieb:

frankyknife schrieb:
ich muss d-fens (leider) recht geben...

sehr seichte, simple und überschaubare unterhaltung in brillianter optik - ohne jeglichen nervenkitzel!

kein vergleich zu terminator, abyss, aliens oder true lies!
sorry, aber avatar wirkte auf mich eher wie ein Wii super-mario game für kiddies!


Terminator, Aliens und True Lies haben aber auch nicht unbedingt eine kompliziert gestrickte Handlung, bzw. Unterhaltung die nicht überschaubar wäre. Alles Filme die meiner Meinung nach sehr einfach gestrickt sind, aber trotzdem sehr gut unterhalten.


Ach Muppi, es geht doch nicht darum wie kompliziert ein Film gestrickt ist, sondern wie spannend, erzählerisch perfekt, mitreissend ein Film ist.
Avatar baut für mich niemals eine Verbindung zum Zuschauer auf, er dümpelt vor sich, man fiebert nicht mit.Er ist einfach nicht spannend.
In den Bann gezogen wird man vielleicht von den Effekten.
Wie du in dem anderen Beitrag als allererstes gesagt hast.Die Animationen.
Der Film reduziert sich selber auf Effekte, geile Grafik und Animation.
Seichte Popcornunterhaltung.Aber das ist völlig okay.
Die Bay und Emmerich Filme zeigen seit Jahren wie es zu funktionieren hat.
Der Herr Cameron kann sich da jetzt mit einreihen.

Avatar ist eine Gelddruckmachschinen und ermöglicht JC einen zweiten Teil zu drehen.
Denn wo es langgeht sagt nicht Cameron, sondern das Studio.

In diesem Sinne.
Guten Rutsch und lasst es mächtig krachen!
Aimo
Inventar
#494 erstellt: 31. Dez 2009, 14:11
Spätestens seit TITANIC schreibt kein Studio Cameron noch irgendwas vor

Wenn sie ihn nicht mehr wollen (was mehr als beschränkt wäre)kann er schon lange sein Zeug selbst finanzieren.
Muppi
Inventar
#495 erstellt: 31. Dez 2009, 14:14

d-fens schrieb:
Ach Muppi, es geht doch nicht darum wie kompliziert ein Film gestrickt ist, sondern wie spannend, erzählerisch perfekt, mitreissend ein Film ist.
Avatar baut für mich niemals eine Verbindung zum Zuschauer auf, er dümpelt vor sich, man fiebert nicht mit.Er ist einfach nicht spannend.
In den Bann gezogen wird man vielleicht von den Effekten.
Wie du in dem anderen Beitrag als allererstes gesagt hast.Die Animationen.
Der Film reduziert sich selber auf Effekte, geile Grafik und Animation.
Seichte Popcornunterhaltung.Aber das ist völlig okay.
Die Bay und Emmerich Filme zeigen seit Jahren wie es zu funktionieren hat.
Der Herr Cameron kann sich da jetzt mit einreihen.


Na wenn es nicht darum geht, dann hinkt der Vergleich erst recht.
Ich finde den Film spannend und mitreissend, aber habe ich ja auch alles schon beschrieben.
Und in den Bann gezogen wurde ich vom Film, und nicht nur von den Effekten.
Seichte Popcornunterhaltung wäre für mich Transformers und 2012, aber mit Sicherheit nicht Avatar.
So, und jetzt muss ich weg, die Arbeit ruft.
d-fens
Inventar
#496 erstellt: 31. Dez 2009, 14:21

Aimo schrieb:
Spätestens seit TITANIC schreibt kein Studio Cameron noch irgendwas vor

Wenn sie ihn nicht mehr wollen (was mehr als beschränkt wäre)kann er schon lange sein Zeug selbst finanzieren.


Sehr gut.Du glaubst allen ernstes dass Cameron nach knappen 12 Jahre als "Unterwasserfilmer" zurückkommt und machen kann was er will!?
Mal so 250 oder 300 Millionen aufs Spiel setzen.
Ne, das war nicht dein Ernst.

Das siehst du doch schon am glattgebügelten Drehbuch wer da den Daumen drauf hat.

Ach komm, du hast mich veräppelt.


[Beitrag von d-fens am 31. Dez 2009, 14:32 bearbeitet]
Aimo
Inventar
#497 erstellt: 31. Dez 2009, 14:29
Verarschen wird nicht angewendet...
schöffy
Stammgast
#498 erstellt: 31. Dez 2009, 16:05

irmirim schrieb:
Habe ihn nun endlich schauen können, was Sowas brauche ich nicht. Ich liebe es einen schönen alten Film mit Tiefgang zu genießen -ohne jeglichen Computermist-. Film muss FIlm bleiben, wer sowas will der soll doch Computerspiele spielen. Das ist doc die Fortsetzung dessen was wir im Alltag erleben, Menschen verlieren Arbeitsplätze an Maschinen und irgendwann kommen alle Filme zu 100% aus Computern und unsere Kinder können sich Poster von fiktiven ComputerSchauspielern an die Wand hängen.


Also jetzt mal ehrlich,hat man dich in Handschellen zum Kinositz geschleppt? .
Ich denke das J.C uns mit Avatar einfach in eine andere Welt entführen wollte und das in grandioser 3D Technik.
Und das ist ihm gelungen.
Wie bitte hätte man das alles ohne CGI bewergstelligen sollen.
Wenn in Zukunft mehr 3D Filme kommen kann mir das nur Recht sein,natürlich muss es nicht unbedingt CGI sein.
Stellt euch mal HDR,StarWars etc in 3D vor,die Zukunft des Kinos ist 3D .


[Beitrag von schöffy am 31. Dez 2009, 16:07 bearbeitet]
haifaii
Inventar
#499 erstellt: 31. Dez 2009, 16:26
Ja solange man nicht immer mehr auf eine tiefgründige Story verzichtet, kann 3D meinetwegen die Zukunft sein. Aber wenn 3D als "Blender" fungiert, dann bleibe ich lieber bei "normalen" Filmen. Denn die Befürchtung habe ich. Man sieht es ja jetzt bei Avatar. Der Großteil ist begeistert, über die Effekte, über die Wirkung der Bilder. Das bin ich auch, keine Frage, aber nur noch solche Filme schauen, ohne Tiefgang und richtige Story ? Nein das halt ich nicht aus, kann gut möglich sein, dass manche lieber so einen Film haben, als einen tiefgründigen. Aber ich brauche beides, damit es mir nicht langweilig wird.
schöffy
Stammgast
#500 erstellt: 31. Dez 2009, 17:44

haifaii schrieb:
Ja solange man nicht immer mehr auf eine tiefgründige Story verzichtet, kann 3D meinetwegen die Zukunft sein. Aber wenn 3D als "Blender" fungiert, dann bleibe ich lieber bei "normalen" Filmen. Denn die Befürchtung habe ich. Man sieht es ja jetzt bei Avatar. Der Großteil ist begeistert, über die Effekte, über die Wirkung der Bilder. Das bin ich auch, keine Frage, aber nur noch solche Filme schauen, ohne Tiefgang und richtige Story ? Nein das halt ich nicht aus, kann gut möglich sein, dass manche lieber so einen Film haben, als einen tiefgründigen. Aber ich brauche beides, damit es mir nicht langweilig wird.


Ich gebe dir Recht,aber gib mir mal ein paar Beispiele von
Filmen mit tiefgründiger Story...
I.M.T.
Inventar
#501 erstellt: 31. Dez 2009, 18:32
ich gebe dir 2 beispiele:
Terminator 1
The Matrix

schöffy
Stammgast
#502 erstellt: 31. Dez 2009, 18:47

I.M.T. schrieb:
ich gebe dir 2 beispiele:
Terminator 1
The Matrix

:D


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