Erfahrung mit dem nuLine AW-1500?

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Rico_Suave
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jun 2006, 14:54
Hallo,

da ich seit längerem ohne Subwoofer höre, muss über kurz oder lang ein neuer her. Der nuLine AW-1500 von Nubert räumt in den Zeitschriften-Tests ja immer ordentlich ab aber man weiß ja, was man davon zu halten hat. Leider.

Besitzt jemand zufällig diesen Subwoofer und kann seine Eindrücke mal schildern?! Haupteinsatz Heimkino, wenn er aber meine Lautsprecher bei Musik ein wenig unterstützt, wäre auch eine feine Sache.

Rico


[Beitrag von Rico_Suave am 11. Jun 2006, 14:55 bearbeitet]
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#2 erstellt: 11. Jun 2006, 15:04
Hallo Rico_Suave,

ich habe zwar nicht den AW-1500 aber bei mir steht ein AW-1000.
In Sachen Tiefgang bin ich absolut zufrieden. Für Heimkinoanwendungen von meiner Seite aus zu empfehlen.
Der AW-1500 wird nur ein wenig tiefer gehen als der 1000er.
Aber er kann mehr Schalldruck erzeugen.

Wie sieht's mit einem SUbwoofer voin SVS aus?
Hier kann Dir Bass-Oldie sicherlich weiterhelfen.
Oder schau mal hier nach: http://www.hifi-forum.de/viewthread-93-1322.html

Grüße
Bass-Oldie
Inventar
#3 erstellt: 11. Jun 2006, 17:25
Hi Rico,

den AW-1500 habe ich schon gehört, und ich fand ihn sehr gut. Zumindest hat er mir wesentlich besser gefallen, als der AW-1000. Dafür kostet er aber auch ein Eckchen mehr. Für Musiksupport wäre er daher gut geeignet.

Wenn es etwas mehr in Richtung Kino geht, sind dagegen die SVS Subs für den Preis kaum zu toppen, da deren Tiefgang nur von den wenigesten Subs auch nur erreicht wird, und wenn, dann oft mit deutlich weniger Power in dem unteren Frequenzbereich.

Nur muss man halt etwas Aufstellplatz mitbringen, um in den Genuß zu kommen.
Rico_Suave
Stammgast
#4 erstellt: 12. Jun 2006, 11:27
Hallo,

ich hatte schonmal den kleinen Frontfire Subwoofer von SVS hören können aber der hatte mir überhaupt nicht zugesagt. Auch die Optik schreckte mich doch arg ab. Der restlichen Subwoofer von SVS sind ja Downfire und imho deutlich teuer als der AW-1500?!

Gerade in den Tests wird dem AW-1500 eine sehr präzise und weniger anhebene Raummodenspielweise bescheinigt. Ob das nun so ist, ka. Habe ihn selber ja noch nicht hören können. Aber ist dem nicht so, das Downfire Subs die Raummode derart anheben, weil sie eben nach unten abstrahlen?

Rico
Bass-Oldie
Inventar
#5 erstellt: 12. Jun 2006, 11:56
Hallo Rico,

der kleinste PB12-Plus (Downfire) liegt preislich knapp über dem AW-1500, also nicht besonders weit weg.
Es ist aber optisch natürlich eine ganz andere Konstruktion.

Was hat dir an dem PB10-ISD (mal abgesehen vom persönlichen Geschmack bezüglich des Outfits) nicht gefallen? Wo konntest du ihn hören? Wie groß war der Raum?

Um das "Anregen der Raummoden" wird ein ziemlicher Bohei gemacht, der manchmal seltsame Blüten treibt. Würde man diese Moden-Verteufelung in die Spitze treiben, da sollte man einen Sub wohl in die Mitte des Zimmers hängen. Nur ist dann eben akustisch auch tot.

Es geht bei einem Sub sehr wohl um die Anregung des Raumes, und ob sich dabei Raummoden (stehende Wellen) ergeben, oder nicht, hängt viel mehr am Raum als an dem Bauprinzip des Subwoofers.
Natürlich darf ein Sub dem ganzen nicht noch durch eine booomartige Frequenzkurve Vorschub leisten. Und genau das machen SVS Subs auch nicht. Sie sind so linear gestaltet, dass man diese sowohl als Downfire, als auch nahe von Ecken betreiben kann, ohne die Raummoden allzusehr anzuregen. Das wir dir jeder Besitzer bestätigen.

Für die Fälle, in denen der Raum doch übermäßig reagiert, kann / muss man gegenarbeiten. Geeignete Maßnahmen wären dann:

- einen qualitativ hochwertigen Sub auswählen.
- Frontfire statt Downfire (ändert aber nur minimal etwas)
- Sub etwas höher stellen
- etwas mehr Platz hin zu den Ecken lassen
- per PEQ die Raummode absenken
- Raumkorrekturen per Dämpfung vornehmen

Da ganz individuelle Gründe für ein Installationsproblem verantwortlich sind, kann man das nicht auf so platte Antworten wie das Bauprinzip reduzieren.

Meinen PB10-ISD musste ich z.B. auch an drei Positionen im Raum testen, bis ich eine fand, an der sowohl der Tiefgang als auch der Druck dem entsprach, was das Gerät selbst hergibt. An den anderen Positionen hat immer die Physik des Raumes das Ergebnis verschlechtert.
Wer dann in seinem Raum vielleicht nur eine Stelle hat, an der ein solcher Sub stehen kann, könnte da schon verloren haben. Aber wenn ein Sub auf Grund der Raumphysik an einer bestimmten Position "versagt", besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass auch andere Subs dort zu kämpfen haben werden.

Hat man dagegen einen Raum, der nicht zu stehenden Wellen neigt, dann ist ein Downfire das effektivste Bauprinzip um tiefen, satten Bass zu übertragen. Dies wird z.B. auch im LS-Boxenbau verwendet, es beschränkt sich nicht auf den Subwoofereinsatz.
Es ist daher immer eine Frage der persönlichen Anforderung, was für wen besser ist.


[Beitrag von Bass-Oldie am 12. Jun 2006, 12:05 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#6 erstellt: 12. Jun 2006, 13:00
ja ganze einfach:
der AW1500 hebt die Raummoden deshalb weniger an, weil seine Chassis viel höher liegen. Ein Downfire ist um untersten Punkt im Raum, am Boden, dort liegt er im Maxima der vertikalen Raummoden. Daher regt ein Downfire immer die vertikale Raummoden MAXIMAL an.

Der AW1500 hat seine Chassis viel höher und auch noch verteilt. Daher wird von ihm die vertikale Raummode fast bis gar nicht angeregt.

Aber die restlichen, wichtigeren Raummoden regt er genauso stark an, wie jeder anderen Subwoofer, extrem abhängig von seiner Aufstellungposition.
Bass-Oldie
Inventar
#7 erstellt: 12. Jun 2006, 13:49

Poison_Nuke schrieb:
ja ganze einfach:
der AW1500 hebt die Raummoden deshalb weniger an, weil seine Chassis viel höher liegen. Ein Downfire ist um untersten Punkt im Raum, am Boden, dort liegt er im Maxima der vertikalen Raummoden. Daher regt ein Downfire immer die vertikale Raummoden MAXIMAL an.


Aber nochmals zur Ehrenrettung diesen Bauprinzips: Es ist deshalb nicht per se schlecht. Und so wird es leider meist hingestellt.
Wenn der jeweilige Raum nicht, oder nur wenig negativ, auf vertikale stehende Wellen reagiert, ist das GUT, dass die Wellen dort angeregr werden, da so die maximale Power des Subs an den Raum weitergeleitet werden kann.
Rico_Suave
Stammgast
#8 erstellt: 12. Jun 2006, 14:58
Ich hatte den kleinen SVS damals bei einem Bekannten gehört, der diesen vor längerer Zeit in Amerika bestellt hatte. Er wollte diesen verkaufen und hatte deshalb bei mir angefragt. Ich meine, mir fehlte damals die Präzision und die Trockenheit. Gut möglich, daß es am Raum oder der Aufstellung lag aber das absolute KO-Kriterium war wirklich das Aussehen. Für mich Wohnzimmeruntauglich

Da Du den AW-1000 und den AW-1500 schon kennst, wäre es sehr interessant zu wissen, wo in diesen beiden Subwoofern die klanglichen Unterschiede sind. Das Problem bei Nubert ist ja, daß selberhören nicht drin ist. Da müßte man schon alle beide bestellen und einen nachher zurück schicken, nur kann ich 2 Subwoofer im Vorfeld nicht bezahlen

Leider ist mein Raum sehr Modenanfällig. Wieso das so ist, weiß ich selber nicht aber, wenn der AW-1500 schon "eine" Raummode weniger anregt, ist das schonmal ein Schritt mehr zum passenden Bass.

Rico
Bass-Oldie
Inventar
#9 erstellt: 12. Jun 2006, 20:19

Rico_Suave schrieb:
Ich meine, mir fehlte damals die Präzision und die Trockenheit.


Tja, da die anderen Käufer und die Berichte über den Sub gerade diese Eigenschaften als das herausragende Plus des Sub hoch preisen, denke ich dass es a) ein relativ frühes Serienmodell gewesen sein mag (SVS baut ständig ohne viel Bohei Verbesserungen in den Chassis ein), oder b) an Raum/Position gelegen haben mag.

Demnächst gibt es den Sub auch in Silber, und in Weiß kann man ihn durchaus auch ins Wohnzimmer stellen. Schwarz passt halt, wenn alles andere auch in dem Ton gehalten ist.

Aber dein Geschmack zählt, und wenn nicht matcht, dann ist das halt so.


Rico_Suave schrieb:
Da Du den AW-1000 und den AW-1500 schon kennst, wäre es sehr interessant zu wissen, wo in diesen beiden Subwoofern die klanglichen Unterschiede sind.


Leider kann ich dir den Wunsch wohl nicht erfüllen, da es bei meinem Vergleich mehr um den Tiefbass-Support der beiden ging, und sie immer mit großen Standboxen zusammen liefen, die den wesentlichen Anteil des Klangs lieferten.

Diese Beschreibung findest du aber, wenn du im Nubert Forum nach dem Member "raico" suchst. Bei ihm habe ich die Subs gehört, und er hat dort einen länglichen Bericht zu seinen Hörerfahrungen eingestellt.


Rico_Suave schrieb:
Leider ist mein Raum sehr Modenanfällig. Wieso das so ist, weiß ich selber nicht aber, wenn der AW-1500 schon "eine" Raummode weniger anregt, ist das schonmal ein Schritt mehr zum passenden Bass.


Es wäre wichtig, diese Modenanfälligkeit per Test zu erkennen, damit du dir danach den besten Sub wählen kannst.
Die stehenden Wellen ergeben sich aus den Maßen des Zimmers, zumindest, wenn es simpel geschnitten ist.

Schau dich mal im Netz um, es gibt da fertige Programme, die dir diese Informationen liefern.
Rico_Suave
Stammgast
#10 erstellt: 13. Jun 2006, 16:12
Ich habe den Thread im NuForum gefunden. Wirklich sehr aufschlußreich. Leider nur in Stereo aber immerhin, so hat man schon einen kompetenten Eindruck des AW-1500 bekommen können.

Wie ich gelesen habe, scheinst Du ja der Techniker mit den tausend Messgeräten zu sein Vielleicht könntest Du mir ein paar Tipps geben, wie ich meinen kommenden Subwoofer perfekt aufstellen bzw. einrichten kann. Ich kenne leider kein Proggi im Web, mit dem ich das Bewerkstelligen könnte.

Rico
Bass-Oldie
Inventar
#11 erstellt: 13. Jun 2006, 16:43
Als Grundausstattung reicht ein gescheites digitales SPL Meter. Und viel Zeit. Du usst eine CD mit Tonsignalen haben, und einen Block zum Aufschreiben der Messwerte.
Falls vorhanden, tut ein PC gute Dienste, wenn du Excel zur Verfügung hast. Dort kannst du dir aus den Messwerten eine Kurve plotten lassen. Das macht die Korrekturen leichter.

Die Lautstärke ist einmal grundsätzlich auszupegeln, und das wichtigste ist die Position und die Phase.
Wenn dein Gerät nur einen Phasenumschalter hat, hast zu zwar einen Gutteil an Justagemöglichkeit verloren, daber dafür sparst du viel Zeit
Sollte der FG aber nicht hinzubekommen sein, dann ist eben öfteres Neupositionieren gefordert. Oder die Reduktion des Anspruchs.

Zu den Messungen selbst liest du dir als Grundlage den folgenden Thread durch, dort ist alles wesentliche bereits beschrieben.

http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=1660
Rico_Suave
Stammgast
#12 erstellt: 13. Jun 2006, 23:41
Danke Dir, werde ich mich mal durcharbeiten!

Hatte jetzt viel im Netz gesucht aber der AW-1500 scheint in seiner Preisklasse wirklich unschlagbar. Ich denke, daß wird mein neuer Subwoofer werden obwohl ich ein absoluter Nubert Gegner bin. Ich halte nicht viel von Direktversendern wie Teufel & Co. aber in Sachen Subwoofer, scheint Nubert eine Ausnahmestellung einzunehmen. Wollen wirs mal hoffen

Rico
Bass-Oldie
Inventar
#13 erstellt: 14. Jun 2006, 07:43

Rico_Suave schrieb:
Hatte jetzt viel im Netz gesucht aber der AW-1500 scheint in seiner Preisklasse wirklich unschlagbar.


Kommt halt darauf an, für was, und in welchem Raum. Wie bereits gesagt. Wie auch Raico bemerken musste, die SVS PB12-Plus legen da nochmal ein Schippchen Tiefgang und Druck drunter. Für bevorzugte Filmnutzung wäre das zumindest einmal gegenzuhören. DEN Subwoofer gibt es nicht

An die Direktversender werden wir uns im Zeitalter des Internet wohl gewöhnen müssen, es ist kein schlechtes Absatzmodell für den Kunden. Das gilt schon seit Neckermann und Otto und Quelle. Nicht jeder wohnt in einem Ballungsgeboet mit viel Auswahl.
Poison_Nuke
Inventar
#14 erstellt: 14. Jun 2006, 07:58
und was noch viel einfacher ist:
ein einigermaßen ordentliches omnidirektionales Mikrofon und einen PC. auf diesem PC installierst du dann HobbyBox, welches man 22x kostenfrei starten kann.

Dieses HobbyBox erstellt automatisch eine Messung in einem bestimmten Bereich und man kann nach nur wenigen Sekunden schon genau sehen, wie sich eine Änderung auswirkt. Die Methode von BassOldi mit dem SPL Meter ist zwar vom absolutpegel her besser, aber es geht ja nur um den relativPegel, und da reicht ein Mikrofon mit einigermaßen linearen Frequenzgang und diese Software.


Grundlagen für die Aufstellung vom Subwoofer findet man an recht vielen Stellen im Akustik und Subwooferforum.

Wichtigstes ist die 1/4 Regel, d.h. die Abstände zu den Begrenzungsflächen beträgt 1/4 der jeweiligen Raumdimension. Also Abstand nach links oder rechts zur Wand ist so groß, wie 1/4 der gesamten Raumbreite. Gleiches gilt für Rückwand und auch für Decke/Boden

Hörplatz sollte dann auf Achse auf 2/3 der Raumlänge sein.
Bass-Oldie
Inventar
#15 erstellt: 14. Jun 2006, 08:50

Poison_Nuke schrieb:
Wichtigstes ist die 1/4 Regel, d.h. die Abstände zu den Begrenzungsflächen beträgt 1/4 der jeweiligen Raumdimension. Also Abstand nach links oder rechts zur Wand ist so groß, wie 1/4 der gesamten Raumbreite. Gleiches gilt für Rückwand und auch für Decke/Boden

Hörplatz sollte dann auf Achse auf 2/3 der Raumlänge sein.


Da dürften aber Theorie und Praxis am weitesten auseinander klaffen. Wer kann seinen Wohnraum (wie es wohl meist der Fall ist) schon so einrichten? Das geht wohl nur in einem speziellen Hörraum.
Aber egal, die Empfehlung selbst ist ja OK. Leider nur schwer zu verwirklichen. Wobei ich bei mir z.B. mit einer weiter hinten angelegten Sitzposition keine Probleme habe. Im Gegenteil. Ist aber wohl ein Spezialfall.
Poison_Nuke
Inventar
#16 erstellt: 14. Jun 2006, 10:41
ja schon, aber wenn wenigstens schonmal eine Richtung mit 1/4 gearbeitet wurde, kann man schonmal ein paar Vorteile erreichen. Also an der vorderwand stehend mit 1/4 zur Seite. Das haben ja auch viele. Nur trotzdem gibt es da halt noch die komplette Längmode. Und bei mir in der Zweitwohnung liegt die mal wieder sauber bei 50Hz
Also da, wo bei elektronischer Musik die meisten Bässe sind.

daher hat hier auch nur eine radikale Aufstellung geholfen.
Crazy-Horse
Inventar
#17 erstellt: 15. Jun 2006, 12:24

Bass-Oldie schrieb:
DEN Subwoofer gibt es nicht :)

Ich würde mit einem A.C.T. Dickschiff dagegen halten

Zumindest lässt sich für jeden ein Sub finden der seinem Ideal extrem nahe kommt oder es sogar erreicht!
Bass-Oldie
Inventar
#18 erstellt: 15. Jun 2006, 18:25

Crazy-Horse schrieb:

Bass-Oldie schrieb:
DEN Subwoofer gibt es nicht :)

Ich würde mit einem A.C.T. Dickschiff dagegen halten


Ja ja, schon klar. Träume weiter...
Du weißt so gut wie ich, dass dein Dickschiff-Sub 4 x soviel kostet, wie der "übliche Käufer" für diese Funktion bezahlen möchte (und meist auch nur kann). Und doppelt so hoch baut, wie ihn eine Ehefrau ins Zimmer ließe.

Reden wir doch lieber über sinnvolle Alternativen für Rico.
Rico_Suave
Stammgast
#19 erstellt: 17. Jun 2006, 10:58
Da stimme ich Dir voll zu, der dicke ACT kommt mir nicht in Bude. Mag vielleicht ein wahnsinns Subwoofer sein aber der würde mir auch ein wahnsinns Loch ins Budget reißen

So, ich habe jetzt mal Deinen Link "überflogen" aber wenn ich ehrlich bin, habe ich die Messung nicht so ganz gecheckt

Vorweg, ist es auch möglich mit diesen Pegelmesser" target="_blank" class="" rel="nofollow">http://[url=http://t...hiedenes]Pegelmesser zu messen? So eins könnte ich bei Conrad günstig erwerben.

Und wo bekomme ich die Sinus Töne CD her?

Ich setzte mich mit dem Pegelmessgerät auf den Hörplatz und lasse die Töne abspielen. Wie lt. sollten die denn sein? Die gemessenen Pegel trage ich dann in eine Tabelle ein? Sry, aber ich habe sowas noch nie gemacht und wußte auch gar nicht, daß man sowas selber machen kann. Ich dachte immer dafür bräuchte man einen dicken Velodyne Sub der das erledigt.

Gruß Rico
Crazy-Horse
Inventar
#20 erstellt: 17. Jun 2006, 11:05
Bass-Oldie
Inventar
#21 erstellt: 17. Jun 2006, 11:59
Hi Rico,

a) deine Link geht nicht.
b) die Sinustöne kann ich dir schicken.
c) eine Exceltabelle zum Eintragen auch.

Hast du einen PC mit Excel drauf?
Aus den beiden MP3 Files kannst du dir eine CD brennen und so alle Töne hintereinander abfahren. Zu dem jeweiligen Ton notierst du dir dann den SPL Wert.
Mache es dabei so laut wie du magst, die Laustärke selbst hat keinen Einfluß auf das Geschehen. Ich messe solche Einstellungen bei ca. 75 bis 85 dB.

Danach eben soweit möglich an Position und Phase arbeiten, bis die Werte möglichst gleich sind.
Einen Velodyne DD braucht dafür kein Mensch Der macht das Leben nur etwas bequemer, aber zu seinem Preis.
bulla
Inventar
#22 erstellt: 18. Jun 2006, 04:04
Beim Messen die Lautstärke weit über 60dB halten, da darunter Verfälschungen auftreten können (z.B. schwankende Pegel beim RTA des Behringer DEQ, Nebengeräusche von draussen bei tiefen Tönen usw.).

Den Sub selber messen kann man schlecht mit Sinustönen, da man im Prinzip nur den Raum misst (ok, hier beabsichtigt(?)). Besser sind schnelle Sweeps, da diese Praxistauglicher sind (z.B. MLS-Messungen) und den Raum nur minimalst anregen.

Man müsste dann, idealerweise, für die Entzerrung einen Mittelweg wählen zwischen MLS-Messung (nur per Computer messbar, da jede Frequenz nur wenige Millisekunden abgespielt wird -> ich persönlich kann nicht so schnell aufschreiben :D) und Sinusmessung, bei dem die Raummoden mit integriert werden.
Poison_Nuke
Inventar
#23 erstellt: 18. Jun 2006, 06:06
eine MLS Messung ist auch nicht Raummodenfrei. Bei mir messe ich mit MLS nämlich exakt den gleichen Frequenzgang, wie bei einer normalen Messung.
Rico_Suave
Stammgast
#24 erstellt: 18. Jun 2006, 10:51

Bass-Oldie schrieb:
Hi Rico,

a) deine Link geht nicht.
b) die Sinustöne kann ich dir schicken.
c) eine Exceltabelle zum Eintragen auch.

Hast du einen PC mit Excel drauf?
Aus den beiden MP3 Files kannst du dir eine CD brennen und so alle Töne hintereinander abfahren. Zu dem jeweiligen Ton notierst du dir dann den SPL Wert.
Mache es dabei so laut wie du magst, die Laustärke selbst hat keinen Einfluß auf das Geschehen. Ich messe solche Einstellungen bei ca. 75 bis 85 dB.

Danach eben soweit möglich an Position und Phase arbeiten, bis die Werte möglichst gleich sind.
Einen Velodyne DD braucht dafür kein Mensch Der macht das Leben nur etwas bequemer, aber zu seinem Preis.


Hi Oldie,

es wäre sehr nett, wenn Du mir die Töne und die Tabelle schicken könntest. Excel ist vorhanden.

Email: tdemac@yahoo.de

Schön zu wissen, daß man nicht die teure Einmesselektronik des Velo braucht. So wie Du es mir jetzt erklärt hast ist das Messen scheinbar sehr simpel. Könnte ich die Testtöne auch für meine Fronts benutzten?

Hier nochmal der Link für das Pegelmessgerät:
http://teufel.de/de/Zubehoer/Verschiedenes/

Gruß Rico
Crazy-Horse
Inventar
#25 erstellt: 18. Jun 2006, 11:26
Hast du ein halbwegs taugliches Mic kannst du bei Audionet das Carma laden und damit rumtesten.
Bass-Oldie
Inventar
#26 erstellt: 18. Jun 2006, 11:37
Hi Rico,

OK, die Daten gehen dann gleich raus.
Das Messgerät ist rudimentär, aber zum reinen Vergleich einer Installation wohl ausreichend.
Durch die analoge Darstellung wird es mehr ein Schätzeisen als ein Messgerät sein, zumindest dann, wenn man sich Werte aufschreiben will, aber vielleicht sehe ich das zu eng

Die digitale Variante kann man hier bekommen:

SPL Meter
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