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Sony Modelle VPL-VW270ES, VPL-VW570ES und VPL-VW870ES

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Autor
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hajkoo
Inventar
#2908 erstellt: 30. Jan 2019, 15:32

George_Lucas (Beitrag #2902) schrieb:
Raphael Vogt gehört zu den absoluten Experten. Der wird sich schon mehrfach abgesichert haben, bevor er so einen Wert in einem Magazin publiziert.

RV ist ja nicht der einzige, der mal einem Gerät zu viel Helligkeit attestiert hat. Auf welchen Daten basiert denn Dein Urteil “absoluter Experte”? Zugegeben, RV macht das schon lange, aber das muss nichts heißen. Wenn jemand Wert auf seine Reputation legt, dann muss er oder sie meines Erachtens die eigenen Messwerte in so einem Fall hinterfragen. Alles andere hat nichts mit seriösem Vorgehen zu tun.

so long...
meineherdeundich
Ist häufiger hier
#2909 erstellt: 30. Jan 2019, 15:44
Hallo Zusammen,

seit Montag bin auch ich Besitzer eines Sony vw270es. Dieser hat auch sofort seinen Platz im Heimkino gefunden. Da der Platz in 2,20 m Höhe ist musste ich den vertikalen Lensshift komplett nach unten fahren damit das Bild auf der Leinwand eine angenehme Projektionshöhe bekommt. Meine Frage an euch ist nun, welche Auswirkungen hat das ausreißen des vertikalen Lensshiftes?? Ist es evtl. sinnvoll den Beamer „tiefer“ zu hängen um weniger Lensshift zu benötigen??

Danke für eure Antworten.

Gruß
Frank
aaabbc69
Stammgast
#2910 erstellt: 30. Jan 2019, 15:49
Die Frage ist ja ob Du bis jetzt irgendwelche Nachteile siehst beim Schauen in Bezug auf gleichmäßige Schärfedarstellung. Wenn für dein empfinden alles in Ordnung ist, warum möchtest Du etwas verändern.
renowo
Ist häufiger hier
#2911 erstellt: 30. Jan 2019, 15:57
Bitte um Hilfe. Möchte auch auf den 270/570 umsteigen. Mein Problem ist die Projektionsentfernung. Meine Leinwand ist 2,50m breit und meine mögliche Entfernung ist 3,40m. Mein jetziger Epson 9300 schafft das bequem. Habe nun zwei verschiedene Aussagen. In der Audiovision steht 3,30 und meine Händleraussage 3,68m. Könnte das mal jemand von euch testen? Auf gut Glück kaufen ist mir zu heikel. Danke Reno
ebi231
Inventar
#2912 erstellt: 30. Jan 2019, 16:02
Hängt davon ab, ob du das 17:9-Panel VOLL nutzt oder 'nur' 16:9 ausgeben lässt (also links und rechts Pixel 'verschenkst')...
George_Lucas
Inventar
#2913 erstellt: 30. Jan 2019, 16:04

hajkoo (Beitrag #2908) schrieb:
Wenn jemand Wert auf seine Reputation legt, dann muss er oder sie meines Erachtens die eigenen Messwerte in so einem Fall hinterfragen. Alles andere hat nichts mit seriösem Vorgehen zu tun.

Von anderen einzufordern ist natürlich immer sehr einfach. RV hat seine Testbedingungen, Durchführungen und das Equipment doch öffentlich gemacht. Er hat in seinem Test: Sony VPL-VW570 doch sehr gut beschrieben, wie er HDR kalibriert hat.

Ich hatte ihn nach Erscheinen des Tests direkt darauf angesprochen, dass seine Ergebnisse (2160 Lumen) für HDR kalibriert über der "nativen Lichtausbeute" (1800 Lumen Werksangabe) liegen. Seine Antwort fand ich schlüssig. Das kann aber auch jeder anders sehen. Also kontaktiere RV, wenn du es genau wissen willst, ob er seine Ergebnisse hinterfragt hat. Einfach zu unterstellen, er würde das nicht tun, bin ich ja von dir gewohnt. Für sachliche Kritik ist RV übrigens immer offen.


[Beitrag von George_Lucas am 30. Jan 2019, 16:05 bearbeitet]
meineherdeundich
Ist häufiger hier
#2914 erstellt: 30. Jan 2019, 16:06

aaabbc69 (Beitrag #2910) schrieb:
Die Frage ist ja ob Du bis jetzt irgendwelche Nachteile siehst beim Schauen in Bezug auf gleichmäßige Schärfedarstellung. Wenn für dein empfinden alles in Ordnung ist, warum möchtest Du etwas verändern.


Hi aaabbc, die Herausforderung ist das ich auf der Leinwand ein ganz leichtes Trapez habe, sprich das Bild ist unten 3 mm breiter als oben. Ich wollte einfach ausschließen das das Trapez an dem ausreizen des Lensshift liegt.

Danke für Deine Antwort.
George_Lucas
Inventar
#2915 erstellt: 30. Jan 2019, 16:09

meineherdeundich (Beitrag #2914) schrieb:
ganz leichtes Trapez habe (…) 3 mm.

Echt jetzt? Wegen 3 mm so ein Aufriss?
ForMaj03
Stammgast
#2916 erstellt: 30. Jan 2019, 16:10

renowo (Beitrag #2911) schrieb:
Bitte um Hilfe. Möchte auch auf den 270/570 umsteigen. Mein Problem ist die Projektionsentfernung. Meine Leinwand ist 2,50m breit und meine mögliche Entfernung ist 3,40m. Mein jetziger Epson 9300 schafft das bequem. Habe nun zwei verschiedene Aussagen. In der Audiovision steht 3,30 und meine Händleraussage 3,68m. Könnte das mal jemand von euch testen? Auf gut Glück kaufen ist mir zu heikel. Danke Reno


Beamerlinse zu Leinwand 3.40m? Also knapp 387cm Wand zur Leinwand?
espny
Inventar
#2917 erstellt: 30. Jan 2019, 16:10
Schon mal die Standfüße zur Korrektur des Trapez benutzt?
meineherdeundich
Ist häufiger hier
#2918 erstellt: 30. Jan 2019, 16:15
Ok können auch 5 sein, es fällt hat auf.

Nein an den Füßen hab ich noch nicht gedreht da zur zeit noch alles sonst "schön" in Waage ist...
renowo
Ist häufiger hier
#2919 erstellt: 30. Jan 2019, 16:17
Ja, Beamerlinse 3,40m und 16:9 Projektion
Cyclion
Stammgast
#2920 erstellt: 30. Jan 2019, 16:19

Shaft13 (Beitrag #2916) schrieb:

renowo (Beitrag #2911) schrieb:
Bitte um Hilfe. Möchte auch auf den 270/570 umsteigen. Mein Problem ist die Projektionsentfernung. Meine Leinwand ist 2,50m breit und meine mögliche Entfernung ist 3,40m. Mein jetziger Epson 9300 schafft das bequem. Habe nun zwei verschiedene Aussagen. In der Audiovision steht 3,30 und meine Händleraussage 3,68m. Könnte das mal jemand von euch testen? Auf gut Glück kaufen ist mir zu heikel. Danke Reno


Beamerlinse zu Leinwand 3.40m? Also knapp 387cm Wand zur Leinwand?

Ich hab nur etwa 3,50m zwischen Wand und Leinwand und der wandnah aufgestellte VW270 kann bei Nutzung des vollen 17:9 Panels ziemlich genau 2,50m Bildbreite ausleuchten! Bei 16:9 müsste ich mal nachmessen, aber bei knapp 30cm mehr Abstand sollte das eigentlich klappen...
binap
Inventar
#2921 erstellt: 30. Jan 2019, 16:29

renowo (Beitrag #2919) schrieb:
Ja, Beamerlinse 3,40m und 16:9 Projektion

Hatte ich nicht erst das Datenblatt mit den Entfernungen hier gepostet?

Hier gehts zu Post 2711


[Beitrag von binap am 30. Jan 2019, 16:33 bearbeitet]
deckard2k7
Inventar
#2922 erstellt: 30. Jan 2019, 16:34
Wenn ich meine Leinwand-Breite (2,44m) in einen Calculator eintippe komme ich beim VW270 auf eine Entfernung von 3.37m - 6.91m. Was hat es denn mit dem 17:9 auf sich?
Mekali
Hat sich gelöscht
#2923 erstellt: 30. Jan 2019, 16:38
Das wurde hier gefühlt schon 1000 mal erklärt Du bist ja noch nicht so lange hier im Forum vertreten, aber es gibt hier im Forum und auch für diesen Thread ne Suchfunktion


[Beitrag von Mekali am 30. Jan 2019, 16:40 bearbeitet]
binap
Inventar
#2924 erstellt: 30. Jan 2019, 16:45

deckard2k7 (Beitrag #2922) schrieb:
Wenn ich meine Leinwand-Breite (2,44m) in einen Calculator eintippe komme ich beim VW270 auf eine Entfernung von 3.37m - 6.91m. Was hat es denn mit dem 17:9 auf sich?

Auch das hab ich schon oft hier erklärt...
renowo
Ist häufiger hier
#2925 erstellt: 30. Jan 2019, 16:49
Hallo Cyclion, dass wären ja gute Nachrichten. Kannst du bitte noch mal messen, um sicher zu gehen. Wenn ich 17:9 projiziere muss ich doch bestimmt die Maskierung oben oder unten etwas verbreitern. Wäre ja nicht schlimm. Reno
StaticX
Inventar
#2926 erstellt: 30. Jan 2019, 17:35

meineherdeundich (Beitrag #2918) schrieb:
Ok können auch 5 sein, es fällt hat auf.
Nein an den Füßen hab ich noch nicht gedreht da zur zeit noch alles sonst "schön" in Waage ist...

Wenn du ein Trapez hast, ist nichts schön in der Waage
Allein vom Lensshift wird kein Trapez entstehen. Der wird auch da sein wenn der Lensshift unbenutzt und die Projektion also mittig zur Linse ist. Also nochmal nach-waagen.
Die Beamerlinse wird in der Regel unschärfer zum Rand hin. Heisst, man sollte es nicht mit dem Lensshift übertreiben. Besser eine tiefere Aufhängposition finden (falls machbar) und weniger Shift.
Bei Testlinien sollte die Schärfe dann besser sein. Ob du es bei laufenden Bildern sehr bemerkst ist dann wiederum eine andere Sache.
multit
Inventar
#2927 erstellt: 30. Jan 2019, 17:52

George_Lucas (Beitrag #2913) schrieb:
Von anderen einzufordern ist natürlich immer sehr einfach. RV hat seine Testbedingungen, Durchführungen und das Equipment doch öffentlich gemacht. Er hat in seinem Test: Sony VPL-VW570 doch sehr gut beschrieben, wie er HDR kalibriert hat.


Mir ist es fast ein bisschen peinlich zu fragen, aber kann die folgende Passage mal jemand in Amateursprache übersetzen:
Zitat Raphael Vogt: "Setzt man die Arbeitspunkte in einer professionellen Kalibrierung richtig, erhält man genau die passenden Proportionen mit linearer Aufhellung bis zu gut 60% Signalaussteuerung, also dort, wo im HDR-Bild über dem normal belichteten Bild (bis 50% = 100nit Arbeitspunkt) noch großflächige Aufhellungen (Diffuse White = 235nit) für den eigentlichen Bildeindruck verantwortlich sind. Dann gerät das Bild in eine weich einsetzende Helligkeits-Sättigung zu den Spitzlichtern hin (75% Aussteuerung, 1.000nit)."

Was stelle ich so ungefähr ein, damit man in die Richtung gelangt?
audiohobbit
Inventar
#2928 erstellt: 30. Jan 2019, 18:00

mit linearer Aufhellung bis zu gut 60% Signalaussteuerung,

Hoffe mal nicht dass er das wörtlich meint...
ForMaj03
Stammgast
#2929 erstellt: 30. Jan 2019, 18:33

deckard2k7 (Beitrag #2922) schrieb:
Wenn ich meine Leinwand-Breite (2,44m) in einen Calculator eintippe komme ich beim VW270 auf eine Entfernung von 3.37m - 6.91m. Was hat es denn mit dem 17:9 auf sich?


16:9 ist 38xx*2160 . Der Beamer hat aber 40xx*2160er Auflösung und somit eine 17:9 Auflösung.

Bei einer 16:9 Leinwand hast du somit oben und unten leichte Balken (wie bei 21:9 Filmen, nur deutlich schmaler) oder du lässt Links und Rechts paar Zentimeter in die Maskierung laufen.Dann passt die Höhe wieder.

Verstanden warum man nicht die normale 16:9 Auflösung macht ,kann ich nicht sagen. Aber am Beamer selber kann man die Ausgabe auch auf 16:9 einstellen.
Commander1956
Inventar
#2930 erstellt: 30. Jan 2019, 19:07
@Shaft13:

Verstanden warum man nicht die normale 16:9 Auflösung macht ,kann ich nicht sagen. Aber am Beamer selber kann man die Ausgabe auch auf 16:9 einstellen.

Das hängt damit zusammen, dass Sony und auch JVC die 4K Auflösung von den Kino Projektoren übernommen haben. Die SXRD und DILA Panels wurden lediglich verkleinert.
Gruß,
Commander
Tokki1969
Ist häufiger hier
#2931 erstellt: 30. Jan 2019, 19:23
Hi

Sorry , aber es passt gerade zu dieser Antwort.
Ich hab selber eine Multiformatleinwand.. von Spalluto. Ich könnte ja dann bei 17:9 Einstellung, die entsprechenden schmalen Balken oben und unten verschwinden lassen, indem ich die entsprechen
Schwarzen Vorläufe einstellen kann.
Nur was wäre qualitativ zu bevorzugen: 16:9 oder 17:9
Bei 17:9 wird ja hochskaliert.

Ich weis daß die Frage oft erklärt wurde. Aber was würdet Ihr empfehlen bei einer Multiformatleinwand..

Grüße.
audiohobbit
Inventar
#2932 erstellt: 30. Jan 2019, 19:30
Das ist insofern Unsinn als dass die Consumer-Panels mit den Kino-Panels nichts gemein haben.
Das ist ein völlig eigenständiges Chip-Layout mit eigenem Pixel-Pitch etc.
Da wurde nichts lediglich "verkleinert", weil das gar nicht möglich ist.

Ich bleibe dabei: Die 4096 px horizontal sind und bleiben Schwachsinn für Heim-Medien in UHD.
Das kann mir keiner stimmig erklären warum man sich da für die "Kino"-Auflösung entschieden hat.

UHD-Fernseher haben korrekterweise auch nur 3840*2160 px.

Warum hat man nicht zu Full-HD-Zeiten die 2k-Auflösung mit 2048 px horizontal übernommen?

Und wie ich auch schon mal schrieb: Auch im Kino sind die 4096x2160 bzw. 2048x1080 relativ unsinnig. Dieses Format von ca. 1,89:1 gibt es nicht.
Kinofilme im Scope-Format (2,39:1) nutzen die volle Breite, aber nicht die volle Höhe des Panels, sind also letterboxed wie auf Heim-Medien auch (2048x858 in 2k), Kinofilme im Flat-Format (1,85:1) nutzen die volle Höhe, aber nicht die volle Breite (1998x1080 in 2k).

Dieses Chipformat konnte mir auch noch keiner erklären.
.Michael.
Stammgast
#2933 erstellt: 30. Jan 2019, 19:35
Wenn man nur jemanden bei Epson erreichen könnte, der das für deren zukünftige Produkte berücksichtigen würde. Damit hätte, was mich angeht, Epson einen Marktvorteil...
der_kottan
Inventar
#2934 erstellt: 30. Jan 2019, 19:56
Commander1956
Inventar
#2935 erstellt: 30. Jan 2019, 20:15
@audiohobbit: Das ist kein Unsinn, die Bildauflösung wurde von denen der Kino Projektoren übernommen. Und übrigens ist 4096 x 2160 ist die Original 4K Auflösung, die auch von professionellen Kamaras unterstützt wird.

Der jetzt neue NX9 von JVC wurde auch von einem professionellen Projektor übernommen. Dieser wurde z.B. bei der Olympiade in London eingesetzt.

Natürlich wurden die Consumer Panels weiter entwickelt. Denn im Kino steht die Helligkeit an erster Stelle. Im Heimkino ist der Kontrast viel wichtiger. Deshalb versucht man auch mit jeder neuen Panel Generation den Kontrast zu erhöhen. Dabei aber auch die Helligkeit mit zu erhöhen. Denn HDR braucht viel Licht.
Gruß,
Commander
audiohobbit
Inventar
#2936 erstellt: 30. Jan 2019, 20:52
Sorry, aber wirklich viel Ahnung scheinst du da nicht zu haben. Die Consumerpanel haben nix mit den Kino-Panels zu tun außer der Pixelzahl.

Der 8k-Projektor aus der Pro-Serie den du meinst hat auch ein viel größeres zugrundeliegendes 4k Panel (bzw. 3 davon) als der NX9. Dementsprechend ist auch das e-shift-device größer, der optische Block, die Objektive etc.
Außer der grundlegenden Technologie (D-ILA und e-shift) ist da überhaupt nichts gemeinsam.
NX9, 0.69 Zoll-Chip: http://www.us.jvc.com/projectors/procision/dla_nx9/
VS4800: 1.27 Zoll Chip mit 4096x2400 (nicht 2160) Pixel:

Ansonsten scheinst du auch nicht viel von meinen Ausführungen verstanden zu haben wie mir scheint.



Und übrigens ist 4096 x 2160 ist die Original 4K Auflösung, die auch von professionellen Kamaras unterstützt wird.

Auch das stimmt so nicht. Broadcast-Kameras LIEFERN i.d.R. direkt UHD mit 3840x2160. Deren Sensoren haben oft völlig andere Formate und Pixelcounts, siehe z.b. http://pro.jvc.com/p...102571&feature_id=03

Kinokameras haben oft Chips im Super35 Format mit völig krummen Auflösungen, z.b. https://www.arri.com/en/camera-systems/cameras/alexa-lf
(4448 x 3096)
usw.
...
Srider
Stammgast
#2937 erstellt: 30. Jan 2019, 21:01
Und dennoch ist 4K mit 4096*2160 von der Digital Cinema Initiative definiert, weil 2K nun mal 2048*1080 beschreibt.

Welche Auflösungen Kameras können, ist doch dafür völlig irrelevant. Eine RED kann 8K, eine 70 / 75mm Filmrolle hat z.B. theoretisch gar keine Pixel Auflösung. Gemastert wird jedenfalls mit 4096*2160, da es nun mal fürs Kino gemacht wird und nicht für den Heimanwender.
audiohobbit
Inventar
#2938 erstellt: 30. Jan 2019, 21:05
Und wenns die DCI 1000mal vorschreibt machts das nicht sinnvoller.

Und für zu Hause ganz und gar nicht. Dabei bleibts.
Commander1956
Inventar
#2939 erstellt: 30. Jan 2019, 21:13
@audiohobbit: Lies mal hier was Wikipedia dazu schreibt:

4096 × 2160 Pixel – auch unter der Bezeichnung 4K (vereinzelt „Cinema 4K“) bekannt


Soviel dazu, dass ich keine Ahnung habe Das es noch zahlreiche andere Bildauflösungen gibt, habe ich nie bestritten.

Und was du von dem 8K eShift von JVC schreibst, ändert nichts daran, dass JVC das Prinzip für den Consumerprojektor
übernommen hat.
Genauso wie viele Jahre davor Sony das Prinzip der
SXRD Projektoren.
Um es knallhart zu sagen. Ohne die Kino Projektoren hätte keiner von uns einen 4K Sony zu Hause.
Gruß,
Commander
audiohobbit
Inventar
#2940 erstellt: 30. Jan 2019, 21:33
wieder mal typischer Fall von lass gut sein, du hast recht, ich meine Ruhe.

Dosenbier13
Inventar
#2941 erstellt: 30. Jan 2019, 21:52

multit (Beitrag #2927) schrieb:
"Setzt man die Arbeitspunkte in einer professionellen Kalibrierung richtig, erhält man genau die passenden Proportionen mit linearer Aufhellung bis zu gut 60% Signalaussteuerung, also dort, wo im HDR-Bild über dem normal belichteten Bild (bis 50% = 100nit Arbeitspunkt) noch großflächige Aufhellungen (Diffuse White = 235nit) für den eigentlichen Bildeindruck verantwortlich sind. Dann gerät das Bild in eine weich einsetzende Helligkeits-Sättigung zu den Spitzlichtern hin (75% Aussteuerung, 1.000nit)."


Wenn das "gut beschrieben" sein soll, dann weiß ich auch nicht. Für mich ist das Fachchinesisch ohne jede Rücksicht auf Laien. Nicht jeder hat die Zeit, sich täglich stundenlang mit solchen Dingen zu befassen. Ich verstehe nur Bahnhof.
Srider
Stammgast
#2942 erstellt: 30. Jan 2019, 23:03
Er beschreibt einfach die HDR Gamma Kurve im Vergleich zur REC 709 Kurve (100Nits = festgelegte Helligkeit für die Ausstrahlung im TV) und
sagt, dass der größte Unterschied im Bereich von 50-60% stattfindet.

In diesem Bereich erzeugt die Helligkeit den „HDR Effekt“, danach sind es nur noch kleine Spitzlichter (z.B. Sonne) die nach obenhin herausragen, ohne jedoch den Gesamteibdruck beeinflussen zu können.

Als insgesamt sehr umständlich formuliert und ohne echten Mehrwert.
Bipo007
Neuling
#2943 erstellt: 30. Jan 2019, 23:20
I have a black room, I would like to buy a 130 "screen only I do not know if the gain is 1.0 or 1.2. Distance of the viewer from the screen 4.0m, distance from the projector from the screen 4.4m. Because I would like to get a good result in sdr and hdr. Thank you for every answer.
ps. several people have already suggested to me 130 "about 1.0 reinforcement to a black room.
multit
Inventar
#2944 erstellt: 30. Jan 2019, 23:53
Nun habe ich endlich den A/B-Vergleich mit dem Sony VW570 und meinem alten JVC X5000 (1600 Lampenstunden) auf der MagicScreen Reference machen können.
Beide standen nebeneinander und hatten die gleichen Bedingungen (Abstand gleich, gerade zur Leinwand, Shift horizontal nur geringfügig).
Als Referenzscheibe habe ich "Planet Erde II" gewählt, echtes 4K-Bilder mit excellentem HDR.
Ich saß direkt im Zentrum unter den beiden Beamern und habe wechselseitig einen abgedeckt, Einflüsse durch verschiedene Betrachtungswinkel kann ich ausschließen.

Im Prinzip haben sich die Testergebnisse nur wiederholt, der JVC "verschlechtert" sich nicht beim Umstieg von der Gain1.0-LW.
Der JVC (eshift on) ist und bleibt schärfer, das Sony-Bild wirkt wie als hätte man 0,25 Dioptrin zu wenig bei der Brille. Den Auflösungsvorteil konnte ich aber ahnen. Die RC stand dabei auf 40 - das wäre der für mich größte akzeptable Wert, weil danach das Bild unnatürlicher wird.
Es ist also nicht so, dass die neue Leinwand eine Schärfeverlust verursacht und darüber bin ich froh.

Der JVC ist wie im ersten Test im Low-Modus deutlich heller und wie schon auf der neutralen Leinwand würde mir das für HDR reichen, beim Sony keinesfalls, weil zu dunkel. Auch im SDR-Bild sind die Unterschiede groß.
Im Highmodus liegen beide ungefähr gleich auf, obwohl der Sony mehr gemessenes Licht hat und das verwundert mich schon etwas. Ich hatte extra nochmal das Clipping (1000 nits) beim JVC nachgezogen und beim Sony kontrolliert. Beide hatten die Standard-HDR-Kurve aktiv.

Auf der Negativseite steht ja seit dem ersten Test auch fest, dass in beiden Modi der JVC leiser und angenehmer (tieferfrequent) im Betriebsgeräusch ist.
Für den Sony sprechen wie schon gesagt das natürlichere, ruhigere und irgendwie "analogere“ Bild und der bessere Kontrast, sowie Schwarzwert und Sync-Zeiten, aber das wiegt die anderen Faktoren leider nicht auf. Zuviele Kompromisse bei so einer großen Investition. Den Sony muss ich demnach leider zum Händler zurückschicken.

Da der alte JVC aber sowieso weg geht, werde ich einen N7 bestellen, wohl im Wissen, dass der womöglich auch nicht alles besser kann. Wir werden sehen...
Dosenbier13
Inventar
#2945 erstellt: 31. Jan 2019, 06:50
Manchmal denke ich, ich habe mit dem VW270 einen Taschenlampenprojektor gekauft... Ich kann die Klagen über mangelnde Helligkeit nicht ganz nachvollziehen. Für den 570 erst recht nicht, da der heller ist als der 270. O.k. Die Ansprüche sind nicht immer gleich. Schon klar. Aber da ich keine Vergleichsmöglichkeit hier habe, stellt sich für mich diese Problematik erst gar nicht. Ich bin mit der Helligkeit des 270 sehr zufrieden. Zu dunkel ist mE so manche 4k-Scheibe. "Erbarmungslos" als Beispiel. Da gefällt mir die HD-BD besser.


[Beitrag von Dosenbier13 am 31. Jan 2019, 06:50 bearbeitet]
Departed
Stammgast
#2946 erstellt: 31. Jan 2019, 08:21
Warum auch immer der JVC mit 1500h auf der Uhr heller sein soll als der neue VW570...
Wunderlampe?


[Beitrag von Departed am 31. Jan 2019, 08:22 bearbeitet]
multit
Inventar
#2947 erstellt: 31. Jan 2019, 08:21
Bei einer Bewertung fließt natürlich viel subjektives mit ein und ich denke auch, dass ich womöglich einfach Pech hatte und ein Gerät mit Eigenschaften am unteren Rand der Spezifikationen bekommen habe. Aber den größeren Unterschied zwischen high/low haben inzwischen einige hier bestätigt und dass es eine Schärfeproblematik gibt und Geräusche unterschiedlich bewertet werden, ist auch kein Geheimnis. Mein alter JVC ist offensichtlich ein recht gutes Gerät, denn auch bei JVC gibt es da Unterschiede im Serienschnitt.

Wichtig ist, dass man mit seinem Projektor für eine gewisse Zeit zufrieden ist und das wäre bei mir mit dem Sony, den ich hier hatte, nicht der Fall gewesen. Wer einen gutes Exemplar mit hoher Lichtausbeute und guter Schärfe zuhause stehen hat, der wird sich bestimmt am top Bild erfreuen.
Departed
Stammgast
#2948 erstellt: 31. Jan 2019, 08:28
Ekki misst 970 Lumen in Serienschnitt im Eco Modus.
Damals beim X5000 knapp über 1000 Lumen.

Das würde bedeuten dein Sony war ne ganz ganz schlechte Nummer (defekt?) oder dein JVC ein Wundergerät der selbst nach 1500h im Eco Modus noch über 1000 Lumen schafft.

Hast du den Helligskeitsunterschied anhand eines 100 % Weißbild getestet? Nicht das du einfach auf unterschiedliches Gamma Verhalten reingefallen bist.

Vorallem Standard HDR Kurven. Gamma D ist ne einzige Katastrophe, selbst wenn man das Clipping anpasst, und im Jahr 2019 hat man das immernoch nicht out of the Box besser im Griff ?


[Beitrag von Departed am 31. Jan 2019, 08:30 bearbeitet]
multit
Inventar
#2949 erstellt: 31. Jan 2019, 08:41
Vor ein paar Tagen hatte ich die Vergleichswerte mal gepostet. Mit dem Smartphone hatte ich bei "Low" im Durchschnitt so 150lux mehr (15%) beim JVC gemessen. Gamma war bei beiden 2,2 eingestellt, Weißbild war 100% - ich habe auf gleiche Testbedingungen (Abstand zur Linse, mittige Lage, Werteveränderung beim "Kippen" des Smartphones) geachtet. Die Messung machte ich auch erst, als der visuelle Eindruck sich abzeichnete.
Das seltsame ist in dem Zusammenhang, dass der Sony vom Licht auch noch weniger von der Hochkonstrastleinwand zurückbringt. Denn der Unterschied wurde bei der reflektiven Messung noch größer. Im Highmodus hatte der Sony zwar etwas bessere Werte im Lichtweg, aber von der Leinwand zurück kam in etwas gleich viel.


[Beitrag von multit am 31. Jan 2019, 08:43 bearbeitet]
Departed
Stammgast
#2950 erstellt: 31. Jan 2019, 08:48
Ich weiß nicht, ob ich da mit ner Smartphone App gemessen hätte.
Der N7 wird aber vermutlich auch nicht heller, insbesondere mit Filter für DCI-P3 Farbraum.
multit
Inventar
#2951 erstellt: 31. Jan 2019, 09:00
Es ging mir doch nur darum, den visuellen Eindruck zu verifizieren. Wenn das Bild dunkler wirkt, dann reicht ein Vergleichsmaßtab und ich brauche keine professionellen Geräte dafür. Unter HDR blieb der Eindruck, egal ob eigene Gammakurve oder für beide gleich vom Oppo per HDR off/BT2020.
Clipping und Helligkeit/Kontrast habe ich bei beiden gleich eingestellt.
Departed
Stammgast
#2952 erstellt: 31. Jan 2019, 09:20
Alles gut
Dein Sony war einfach defekt.

Ein JVC X5000, mit 20 - 30 Prozent Helligkeitsverlust durch Lampenabnutzung, ist und sollte nicht heller sein als ein nagelneuen VW570.


[Beitrag von Departed am 31. Jan 2019, 09:21 bearbeitet]
ebi231
Inventar
#2953 erstellt: 31. Jan 2019, 09:46
Ich kann es auch nicht ganz nachvollziehen... mein oller VW360 macht nach über 250 Stunden auf der Lampe nach satte 1.500 Lumen bei D65 (und dazu stehe ich!). Selbst bei Eco und Blende voll zu, schafft das Gerät im Minimum 190 Lux - und da soll ein nagelneuer VW570 nicht genügend Dampf haben?
Zum Thema Schärfe - dann musst du echt eine Gurke erwischt haben, wenn selbst bei nativer 4k-Zuspielung der Wobbler mitkommt. Reklamier das Teil...
*Mori*
Inventar
#2954 erstellt: 31. Jan 2019, 10:16
Wenn das Bild offensichtlich dunkler ist und das die Messwerte bestätigen, dann ist das so. Vorausgesetzt natürlich, dass bei entsprechend identischen Geräte-Einstellungen verglichen wurde, was ja auch der Fall ist.

Ich mag es auch lieber etwas heller und 15% Unterschied sieht man im Direktvergleich sehr gut. Wenn dann die Schärfe des 570 nicht überzeugt, dann hat multit das Richtige gemacht: Gerät retour.


multit (Beitrag #2927) schrieb:

Mir ist es fast ein bisschen peinlich zu fragen, aber kann die folgende Passage mal jemand in Amateursprache übersetzen:
Zitat Raphael Vogt: "Setzt man die Arbeitspunkte in einer professionellen Kalibrierung richtig, erhält man genau die passenden Proportionen mit linearer Aufhellung bis zu gut 60% Signalaussteuerung, also dort, wo im HDR-Bild über dem normal belichteten Bild (bis 50% = 100nit Arbeitspunkt) noch großflächige Aufhellungen (Diffuse White = 235nit) für den eigentlichen Bildeindruck verantwortlich sind. Dann gerät das Bild in eine weich einsetzende Helligkeits-Sättigung zu den Spitzlichtern hin (75% Aussteuerung, 1.000nit)."

Was stelle ich so ungefähr ein, damit man in die Richtung gelangt?


Es geht um diesen Graphen aus dem Low Beats Test:

Bildschirmfoto 2019-01-31 um 09.26.48:

Der Helligkeitsverlauf von ganz Dunkel (Schwarz) nach ganz Hell (Spitzenhelligkeit) ist sowohl bei SDR wie auch HDR natürlich grundsätzlich nicht linear, sondern exponential: den diskreten Werten (oder Abstufungen) auf der X-Achse werden gemäss UHD Norm ganz bestimmte und absolute Helligkeitswerte auf der Y-Achse zugeordnet. Bis Wert 64 auf der X-Achse entspricht dies Schwarz (0 Nits), Wert 940 ist maximales Weiss (10'000 Nits). Der halbe Weg auf der X-Achse entspricht Werten um die 500 und ca. 100 Nits. Das ist das, was R. Vogt als 50 % Signalaussteuerung bezeichnet. Bei ca. 60% haben wir den Wert 600, was gemäss Norm eine Helligkeit von ca. 235 Nits haben soll (Diffuse White). Für Kalibrierungzwecke linearisert man gerne diesen Helligkeitsverlauf: bspw. man nimmt bei SDR bspw. ein Gamma von 2.2 als Zielgrösse (was dem Eponenten entspricht). Bei HDR - in der Abbildung gelb dargestellt - wird bei Calman die EOTF als Zielgrösse liearisiert bis 75 % Pegelbereich (Signalaussteuerung), was 1000 Nits entspricht. Danach klippt das Bild gemäss dieser Richtgrösse und wonach auch R. Vogt kalibriert hat. Er will damit sagen, dass er im unteren Pegelbereich einen parallel zur Norm verlaufenden Helligkeitsverlauf erzielen will, um dann ab Pegel 60% (235 Nits) soft zu klippen. Das ergibt einen dem Original entsprechenden Bildeindruck. Leichte Schwächen in der Durchzeichnung der Spitzenhelligkeiten nimmt man dabei in Kauf. Alle Werte über 1000 Nits überstrahlen dabei und werden nicht mehr differenziert (das wäre dann das Kleingedruckte )


[Beitrag von *Mori* am 31. Jan 2019, 10:25 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#2955 erstellt: 31. Jan 2019, 10:43

*Mori* (Beitrag #2954) schrieb:
Alle Werte über 1000 Nits überstrahlen dabei und werden nicht mehr differenziert (das wäre dann das Kleingedruckte )

das wir dem unbedarften kunden dann als blendeffekt verkauft, der real ja leider so eintrift
multit
Inventar
#2956 erstellt: 31. Jan 2019, 10:58
Danke *Mori*, die Erklärung kann ich sogar nachvollziehen
*Mori*
Inventar
#2957 erstellt: 31. Jan 2019, 11:17
@multit
Gern geschehen.
@Oto
Ich sage mal: wie meist im Leben kann man nicht immer alles haben, auch wenn uns Werbung und Politik nur zu gerne das Gegenteil versprechen und weismachen wollen.
Laser--
Stammgast
#2958 erstellt: 31. Jan 2019, 14:05

audiohobbit (Beitrag #2938) schrieb:
Und wenns die DCI 1000mal vorschreibt machts das nicht sinnvoller.

Und für zu Hause ganz und gar nicht. Dabei bleibts.


Sehe ich auch so, man verliert bei nativer Zuspielung nur Licht und muss mit schwarzen Balken links und rechts leben.

Warum man sich für 4096 entschieden hat, kann ich mir nur damit erklären, dass man entweder Produktionskosten einsparen wollte, weil die Panels der Kinoprojektoren und der Consumergeräte "vom gleichen Band" laufen oder aber sich gedacht hat, dass es besser ist die höhere Auflösung zu nehmen, da der User eh nativ skalieren lassen kann und man für Medien, die tatsächlich 4096 Pixel nutzen, einen Puffer hat (Fotos z.B. oder sonstwas).

Ich meine die rund 6% Licht, die man verliert, wenn man nativ zuspielt und die schwarzen Balken, die man von der Maskierung wegschlucken lassen kann, sind jetzt auch kein Weltuntergang, wenn man das ganze etwas lockerer betrachtet.


[Beitrag von Laser-- am 31. Jan 2019, 14:10 bearbeitet]
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