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Vergleichstest externe DA-Wandler: Benchmark DAC-1 und RME ADI-2+A -A |
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Autor |
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jopetz
Inventar |
#1 erstellt: 09. Okt 2007, 18:37 | |||||||
Hallo zusammen, nachdem mir in einem anderen Thread der Floh eines externen DA-Wandlers ins Ohr gesetzt wurde, habe ich heute einen ersten Testzyklus mit zwei Vertretern dieser Zunft abgeschlossen -- mit eher ernüchterndem Ergebnis. Die Testkandidaten kommen beide aus dem Studio-Bereich: Benchmark DAC-1, nicht mehr ganz taufrisch aber immer wieder leicht modifiziert, angeblich immer noch ein sehr ordentliches Gerät; von Steroplay letztes Jahr mit 58 Klangpunkten bewertet; Preis neu je nach Quelle zwischen 900 und 1000 Euro; gibt es inzwischen auch als Hifi-Version mit silberner Front und ohne Anschraubohren RME ADI-2, "der Rivale" ist man geneigt zu sagen. Hat viel mehr Knöpfe und blinkende Lichter als der Benchmark, wurde von Stereoplay mit 59 Klangpunkten bedacht; kostet neu um die 540-550 Euro, also etwas mehr als die Hälfte des Benchmark. Die Erwartung: Ein externer Wandler für etwas weniger bzw. deutlich mehr als mein ganzer CDP sollte doch hörbar besser sein, oder? Zumal der laut Stereoplay 'nur' 53 Klangpunkte gut ist -- und das sind ja Welten. Und die Objektivität der Testzeitschrift ist über jeden Zweifel erhaben... Im ernst: ich lese keine der einschlägigen Zeitschriften regelmäßig und bin deren Tests gegenüber SEHR skeptisch eingestellt, da die Zeitschriften werbefinanziert sind und auch die Testgeräte nicht etwa anonym einkaufen, sondern sich m.W. vom Hersteller schicken lassen (klar dass die Tests dann meist eher positiv ausfallen). Die "Kette": Zuspielgerät war (primär) der Music Hall CD 25.2, der mit einem relativ neuen und recht hoch gelobten Burr-Brown Wandler ausgestattet ist. (Listenpreis des CDP sind glaube ich 600 Euro) Verstärker ist der Hegel H1 Mk4; ein sehr ordentlicher Vollverstärker mit dem Vorteil, u.a. auch einen symmetrischen Eingang zu besitzen und 'fast' unterbrechungsfreies Umschalten zu ermöglichen. Preislich schon deutlich höher angesiedelt als der Music Hall (falls das ein Qualitätskriterium ist). Schallwandler sind die exzellenten Sehring 703 SE, 3-Wege Standboxen mit hervorragenden Klangeigenschaften. Ein Problem ist der Hörraum, der unterm Dach liegt (zwei Schrägen) und eigentlich zu klein ist. Ich finde er klingt nicht schlecht, ich habe zumindest keine offenhörlichen Probleme (Dröhnen oder so), aber die Bühne wird natürlich schon etwas begrenzt und ich bin mir sicher, dass ich das Potenzial der Boxen nicht ausschöpfe. Aber das lässt sich so leicht halt nicht ändern, und es geht mir ja darum, ob ich bei mir durch einen externen DAC einen Schritt näher zum audiophilen Nirvana komme. Erster Testkandidat war der RME. Ein 'echtes' Studiogerät, was sich u.a. daran zeigt, dass er nur symmetrische Ausgänge hat. Aber das war ja kein Problem. Allerdings ließ sich der Ausgangspegel nur in drei Stufen regulieren, aber nicht stufenlos. Eine genaue Pegelanpassung war damit leider nicht möglich; der CDP war etwas lauter. Anschluss an den CDP war Cinch-Coaxial, kein Wunderkabel aber auch keine 1,50 Euro Strippe; auch die symmetrischen Kabel waren 'normale' Studioware. Voller Erwartung die erste CD eingelegt. Hin geschaltet, her geschaltet. Hin / her / hin / her / hin / her... Ja, der CDP ist etwas lauter. Aber sonst? Eine neue Klangwelt tat sich da nicht auf. Kann das sein? Ich wollte es genauer wissen und habe zum Vergleich noch meinen doch schon recht betagten (gebraucht gekauften) Technics SL PG490 nach oben getragen. Der hat nur einen optischen Digital-Ausgang, aber den hat der RME natürlich auch als Eingang. (Ein Vergleich der Digitalanschlüsse optisch/elektrisch am RME mit jeweils dem Music Hall als Quelle hat übrigens, wen wundert es noch, keinerlei Unterschied ergeben.) Auch die zwei CDP waren leicht unterschiedlich in der Lautstärke (der Music Hall etwas lauter). Und so mag es auch an den Lautstärkeunterschieden liegen, dass mir im direkten hin-her-Vergleich der Music Hall schon etwas besser gefallen hat. Etwas mehr Basskontrolle (z.B. Kesselpauken), etwas mehr Feinheit in der Hochtonauflösung. Ja, dafür würde ich wieder 300 Euro mehr ausgeben. Technics über den RME ADI-2 klang für meine Ohren wieder praktisch gleich zum Music Hall. (Wenn der jetzt besser gewesen wäre, hätte ich vermutlich eine schwere Sinnkrise erlitten.) Zweiter Testkandidat: der Benchmark. Ich hatte einen Versandhandels-Rückläufer geordert, was das Gerät etwas billiger machte. Dafür fehlte der Adapter für den digitalen Koaxial-Eingang (Benchmark hat da ein Studioformat montiert, es gibt aber angeblich einen Cinch-Adapter). Also wurde auch der Benchmark optisch angeschlossen. Das Gerät hat viel weniger Knöpfe, keine blinkenden Lichter (und auch keinen A/D-Wandler, wie der RME), dafür aber symmetrisch und asymmetrische Analog-Ausgänge. Und er ist im Ausgangspegel stufenlos regelbar. In einem anderen Thread habe ich mir sagen lassen, dass der Pegelabgleich am besten per Multimeter gemacht wird. Das hat aber irgendwie nicht überzeugend funktioniert. Offenbar bin ich dafür zu doof -- das fein-tuning lief dann eben doch nach Gehör. Aber zumindest für meine Ohren war danach dann beim Umschalten kein Lautstärkeunterschied mehr wahrnehmbar. War überhaupt ein Unterschied wahrnehmbar? Nun ja. Ein bisschen. Vielleicht. Der Music Hall alleine scheint mir den Grundton einen hauch stärker zu betonen, der Benchmark wirkt vielleicht etwas 'luftiger'. Aber wirkliche Unterschiede? Noch dazu solche, die die Anschaffung eines fast 1k-Euro-Gerätes rechtfertigen würden? Nicht für meine Ohren in meinem Hörraum in meiner nun wirklich nicht schlechten Kette. Das heißt: einen etwas seltsamen Unterschied gab es, aber nur bei einer CD. Bei Diana Kralls "The Girl in the Other Room" wechselten beim Umschalten bei manchen Tracks manche Instrumente ihren 'Standort'. Ein hi-hat kam plötzlich leicht von links, das vorher leicht rechts gewesen war. In einem Stück wechselte die Gitarre. Warum ist mir völlig schleierhaft, mit anderen CDs trat dieser Effekt nicht auf. Wenn man jetzt wüsste, wo's bei der Aufnahme wirklich war... [Edit am nächsten Tag: das Phänomen ließ sich nicht reproduzieren ... was auch immer die Wanderbewegung ausgelöst haben mag, Hi-hat und Gitarre sind wieder sesshaft geworden. Nicht auszudenken wenn sie weiter durch die Wohnung wandern würden... ] Mein Fazit: Ich werde heute Abend und morgen sicher noch ein wenig testen. Eigentlich wollte ich auch noch den Apogee Mini DAC mit einbeziehen (der preislich zwischen Benchmark und RME liegt), aber der war kurzfristig wo ich ihn bestellt hatte nicht lieferbar. Ich werde vermutlich die Bestellung stornieren, um nicht unnötige Kosten zu verursachen. Denn ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass dieses Gerät plötzliche Wunder vollbringt. Sollten sich durch längeres Warmspielen neue Klangwelten ergeben, werde ich mein Fazit noch mal überdenken, aber im Moment kann es eigentlich nur heißen: die Geräte gehen zurück. Für das Geld kaufe ich lieber CDs und Konzertkarten, oder spare auf einen neuen Hörraum. Ich war bestimmt nicht ausgezogen, die Sinnlosigkeit eines externen Wandlers zu belegen. Im Gegenteil: den Kauf hatte ich schon recht fest eingeplant. Aber für mich war im besagten setup der Qualitätsgewinn allenfalls zu erahnen, und (mir) sicher keine guten 900 Euro wert (plus dann vermutlich noch 'bessere' Kabel, damit auch alles zusammen passt). Jochen [Beitrag von jopetz am 10. Okt 2007, 07:07 bearbeitet] |
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Haichen
Inventar |
#2 erstellt: 09. Okt 2007, 20:22 | |||||||
Hallo Jochen! Vielen Dank für Deinen Bericht Ich freue mich über unsere gute CD Player Wahl Deine Beschreibungen erinnern mich an Hörerlebnisse mit dem Aqvox USB 2.0 D/A Wandler der ersten Generation und älteren CD Playern in der 500 bis 600 Euro Klasse (NAD C 541 und Myryad T 10). Der hat uns zum Preis von 650 Euro auch nicht sonderlich begeistert..wir hatten mehr erwartet. So ich Gelegenheit bekomme, den Aqvox UsB 2.0 DAC mk II an meinem Music Hall cd25.2 zu testen, berichte ich. Nach Aussage eines mir gut bekannten ForneUsers soll der deutlich besser als die erste Generation klingen. [Beitrag von Haichen am 09. Okt 2007, 20:23 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#3 erstellt: 09. Okt 2007, 20:26 | |||||||
Wie schön, dass du deine Ergebnisse mitteilst. Könnte einem Mitleser verdeutlichen, dass man nicht alles glauben muss was hier geschrieben wird und er sich den Aufwand sparen kann. |
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jopetz
Inventar |
#4 erstellt: 09. Okt 2007, 20:39 | |||||||
Nun ja ... ich würde nie behaupten wollen, dass es keine Unterschiede gibt. Ich habe sie nicht gehört, bzw. für bei weitem nicht so gravierend eingestuft, dass sich die Anschaffung lohnen würde. Hören ist subjektiv. Vielleicht höre ich tatsächlich sehr schlecht (der Ohrenarzt sagt zum Glück was anderes), oder mit anderer Elektronik, anderen Kabeln (??!), anderen Boxen in einem anderen Hörraum würde auch für mich das Ergebnis anders ausfallen. Das alles kann ich auf der Basis meines Tests nicht ausschließen. Und selbst falls sich jemand nach Messergebnissen nur 'einbildet' mit externem DA-Wandler klingt es besser: für sie/ihn ist es dann so. Und wenn diese Person auch noch das nötige Kleingeld übrig hat -- warum nicht? Für mich ist nach dem Vergleich klar: die getesteten externen Wandler bringen mich klanglich nicht weiter. Zum Kauf eines Wandlers würde ich nicht raten -- eher schon zum eigenen Testen. ... und vielleicht wandelt der Benchmark morgen ja auf einmal wie ein junger Hifi-Gott und ich überleg es mir doch anders ... die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ... und zur Not kann man sich ja jedes Gerät auch schön- Jochen |
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Hüb'
Moderator |
#5 erstellt: 10. Okt 2007, 05:04 | |||||||
Hallo Jochen, das deckt sich mit meinen Erfahrungen im genannten Preisbereich. Schöner Bericht btw. Grüße Frank |
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progy
Stammgast |
#6 erstellt: 10. Okt 2007, 06:04 | |||||||
Hi Also ich bin der Meinung das ein externer DA-Wandler schon einen Klangunterschied bringt. Ich selbst hab auch schon einige Wandler ausprobiert. Ich hab z.b. gerade noch einen älteren Arcam Wandler,und einen Audio Alchemy Dac in The Box. Ich teste das ganze wirklich schon seit einem halben Jahr,immer hin und her auch mit verschiedenen CDPs. Angefangen mit einem alten NAD 5320,Harman Kardon HD710+7300 ,einem Luxman D-113-D Laufwerk , und meinem Rotel-RCD 971. Meine neuste Erungenschaft ist ein Sony CDP-X222ES , der jetzt auch unter meinem "Klangsuchwahn" anschlußtechnisch leiden muß! Den besten Player den ich je hatte hab ich leider verkauft das war ein NAD S-500 ,der gefiel mir von allen Player am besten,hatte aber ein handicap. Der Player war einfach zu empfindlich bei den cds,das hat mir irgendwann den spaß an dem Player geraubt. Nun bin ich zu der Erkenntnis gekommen das ein externer DA-Wandler meiner Meinung nach schon einen Klangunterschied bringt der auch spaß machen kann ,aber Wunder bewirken wird er wohl nicht. Nach meinem hörempfinden ist diie Kombi Rotel-RCD 971 mit dem kleinen Audio-Alchemy immer noch am schönsten für meine Ohren. Es macht mir einfach spaß damit Musik zu hören obs nun voodoo ist oder nicht ,aber ich finds am besten. Und ich hoffe die suche nach besseren Klang hat endlich mal ein Ende mfg progy |
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phippel
Stammgast |
#7 erstellt: 12. Okt 2007, 11:25 | |||||||
ich hatte auch mal DA Wandler getestet: einen alten Audio Alchemy und einen Studiowandler von Swissonic. Meine Erfahrungen decken sich ziemlich mit denen von progy; Unterschiede sind marginalst und sind nicht mal auf Kabelniveau (d.h. bei unterschiedlichen Kabeln kann mich eher noch einen Unterschied einbilden). Sagen wir mal die Unterschiede bei DA Wandler sind auf Cinchsteckerniveau... vg p |
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Tänzer_Ffm
Gesperrt |
#8 erstellt: 12. Okt 2007, 11:31 | |||||||
Bei den Wandlern kommt es aber auch auf den CD-P an, das hat sehr wohl einen Einfluß! |
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Hüb'
Moderator |
#9 erstellt: 12. Okt 2007, 19:17 | |||||||
Dann erläutere mal bitte, worauf dieser "Einfluss" gründen soll. Alternativ kannst Du auch gerne einen bestandenen Blindtest zwischen zwei Digitalzuspielern anbringen... Dumm in einem Einzeiler daherschwätzen kann schließlich jeder... |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 12. Okt 2007, 19:26 | |||||||
So isser, der Frank ... Hallo Jochen, Du hast nicht zu viel versprochen, Dein Bericht gefällt mir. Vielleicht wird ja noch etwas aus meiner Minimalanlage aus CD-Laufwerk, Benchmark-Wandler und Mackie HR 824-Boxen. Carsten |
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jopetz
Inventar |
#11 erstellt: 12. Okt 2007, 19:29 | |||||||
Das wäre tatsächlich interessant. Ok, wenn ein Laufwerk so schlecht ist, dass es die Daten nicht fehlerfrei auslesen kann (weil der Laser verdreckt oder dejustiert ist, die Nachführmechanik defekt ist, Vibrationen den Laser die Spur verlieren lassen...), dann ist das natürlich nicht gut. Aber angesichts der Tatsache, dass Computerlaufwerke Daten mit 50-facher Geschwindigkeit (und mehr) weitestgehend fehlerfrei auslesen, kann das soooo schwierig nicht sein. Es könnte höchstens sein, dass manche CDP die Digitaldaten nicht bitidentisch weitergeben, weil z.B. eine digitale Lautstärkeregelung noch vor dem Digitalausgang kommt. Aber davon abgesehen, sollte der Zuspieler doch eigentlich wirklich egal sein, oder nicht? Jochen |
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Netzferatu
Stammgast |
#12 erstellt: 12. Okt 2007, 19:37 | |||||||
Ich hatte das merkwürdige Erlebnis, dass bei einem Vergleich an meinem DAC der DVDP besser klang als der CDP. Habe gedacht, es liegt an: CDP optisch - DVDP coax Dann hatte ich zufällig mal nen anderen billigst DVDP mit coax out bei mir - der klang dann total grottoid. Alles ma selben Wandler. Bis dahin war ich auch der Meinung, dass ein digitaler Zuspieler keinen Einfluss auf den Klang haben KANN. Ich habe auch keine technische Erklärung dafür parat, aber es scheint in der Ausgabe der Daten tatsächlich qualitative Unterschiede zu geben. Geräte waren: Pioneer PD-S 602 Denon DVD 1920 Billigst keine Ahnung DVDP Zhaolu D-2.0 Stempelt mich jetzt bitte nicht gleich als "Goldohr" ab. Ich höre auch keinen Unterschied zwischen nem 1000€ Digitalkabel und 08/15 Strippe mit passendem Widerstand... Aber bei diesen Geräten (zumindest Billig DVDP gegen Denon am gleichen Wandler) könnt ihr gerne für einen Blindtest bei mir vorbeikommen! (Hamburg St. Pauli) Gruß, Daniel |
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jopetz
Inventar |
#13 erstellt: 12. Okt 2007, 19:39 | |||||||
Hi Carsten, ja, den Benchmark als Vorverstärker für einen CDP und Aktivboxen -- das sollte schon gehen. Allerdings: auch mit einem billigen CDP (so um die 200 Euro) bist du dann bei 1100-1200 Euro. Und wie genau der Lautstärkepoti im Benchmark ist, weiß ich nicht. Da würde ich, glaube ich, eher zum Music Hall und einer (eventuell gebrauchten) Vorstufe im 400-500-Euro-Bereich greifen. Oder, wenn's richtig gut werden soll, den Music Hall mit der kleinen Funk-'Vorstufe' LAP 2, als Auslaufmodell für ca. 640 Euro zu haben (wobei der LAP keine symmetrischen Ausgänge hat). Jochen |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 12. Okt 2007, 19:49 | |||||||
So watt habbich alles schonn. [Beitrag von CarstenO am 12. Okt 2007, 19:49 bearbeitet] |
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Tänzer_Ffm
Gesperrt |
#15 erstellt: 12. Okt 2007, 19:59 | |||||||
Wieso sollte ich das erklären? Hier wird doch sowieso nicht sachlich diskutiert, es herrschen betonierte Meinungen, was man hört zählt auch nicht. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 12. Okt 2007, 20:03 | |||||||
Hallo Tänzer_Ffm, ich habe diesen Eindruck von vielen anderen Themen hier im Forum. In diesem Beitrag geht es ja vorrangig um Jochens Erfahrungen beim Wandlervergleich. Was hältst Du von einem Erfahrungsbericht, in dem Du Deine Erfahrungen mit unterschiedlichen Laufwerken beschreibst? Mich würde dies in Anbetracht meines Vorhabens (siehe oben) interessieren. Carsten |
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jopetz
Inventar |
#17 erstellt: 12. Okt 2007, 21:44 | |||||||
Hi, wenn das deine Überzeugung ist, verstehe ich allerdings nicht, warum du überhaupt etwas postest. Von Höreindrücken hast du im übrigen auch nicht gesprochen, du hast 'einfach nur' eine Behauptung aufgestellt. Deren Begründung wäre so uninteressant nicht. Zu meinen Boxen bin ich übrigens vor allem durch dieses Forum, bzw. einen Forumsteilnehmer, gekommen. Und da bin ich SEHR froh drüber! So viel zum Thema betonierte Meinungen. Aber wie schon weiter oben geschrieben: ein ordentliches Laufwerk sollte die Daten bitidentisch (so wie sie auf der CD sind) an den Digitalausgang liefern. Wenn das nicht der Fall ist, sei es wegen Verschleiß, Defekt oder konstruktiven Mängeln, dann muss es zwangsweise zu Unterschieden kommen (ob man die dann tatsächlich hören kann, ist noch mal eine andere Frage). Aber bei zwei Laufwerken, die diese Anforderung erfüllen, wüsste ich wirklich nicht, wie es zu Unterschieden kommen sollte. Gruß, Jochen |
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Tänzer_Ffm
Gesperrt |
#18 erstellt: 12. Okt 2007, 22:08 | |||||||
Lies mal selbst was Du schreibst, müßte, söllte usw. Selber ausprobieren heißt die Devise, wer von Euch hat das gemacht? Wie immer keiner?! Ich habe es gemacht und ich höre Unterschiede, darüber gibt es nichts zu diskutieren und ich habe keine Lust mich hier nur Polemik anzuhören. |
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jopetz
Inventar |
#19 erstellt: 12. Okt 2007, 22:23 | |||||||
Nur, warum postest du dann? Und was soll der Vorwurf der fehlenden Empirie? Dies ist ein Thread über genau einen solchen Hörversuch mit zwei CDPs und zwei externen Wandlern. Klar, über deinen Höreindruck gibt es nix zu diskutieren. Der ist subjektiv (wie jeder andere Höreindruck auch). Ich habe dir sogar eine mögliche Begründung für deinen Höreindruck geliefert: die verglichenen Laufwerke waren z.T. insofern mangelhaft, als sie offenbar die Daten nicht bitidentisch auslesen und unverändert an den Digitalausgang liefern. Hier hätten wir m.E. ein echtes Qualitätsmerkmal für CD-Laufwerke. Wenn du eine andere Begründung hast, dann poste diese. Darüber kann man dann diskutieren. Jochen |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 13. Okt 2007, 04:04 | |||||||
Hallo Jochen, ich weiß, dass das jetzt von Deinem Hörbericht abdriftet. Ich glaube, ich verstehe, was Jörg-Peter (Tänzer_Ffm) meint. Etwa: "Auch wenn jemand etwas anderes hört, kann es nicht sein, weil die Forumsmeinung schon feststeht." Wenn dies tatsächlich so wäre, reichte ein gewisses Selbstvertrauen aus, um zu seinen Höreindrücken zu stehen und davon auch das eigene Musikerlebnis oder evtl. Kaufentscheidungen abhängig zu machen. Die Bitte, dass sich jeder hierzu ein eigenes Urteil (durch eigene Versuche) bildet, geht natürlich auch von mir aus. Das kann jede Menge Spaß machen. Am besten gefiele mir, wenn dazu gleich ein Bericht käme. (Dessen Aussagekraft ja auch nicht unbedingt von den Moderatoren oder anderen Mitgliedern in Frage gestellt werden müsste ...) Carsten [Beitrag von CarstenO am 13. Okt 2007, 04:07 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#21 erstellt: 13. Okt 2007, 09:10 | |||||||
Hallo Carsten!
Es geht nicht um die vorherrschende Forenmeinung. Wobei es zweifellos auffällig ist, dass gerade diejenigen Hörer, die um eine rational Herangehensweise an kritische Themen und um objektivierende Testverfahren bemüht sind, nicht in der Lage sind die (beliebiges Zeitschriftenzitat) "eklatanten Unterschiede" herauszuhören, die von verschiedenen Seiten suggeriert werden (Handel, Hersteller, Flachpresse, "Gläubige/Hörige"). Und das, trotz (oder gerade wegen?) langjähriger Beschäftigung mit der Materie und teils hoch- und höchstwertiger Anlagen. Vor dem Bewußtsein der Interessenlage von Handel, Herstellern und Zeitschriftenlandschaft sollte dieser Umstand sehr kritisch stimmen.
Es ist auch keine Frage des Selbstvertrauens, wie Du es scheinbar verstehst. Es zeigt IMHO ein viel größeres Selbstvertrauen, vor der Öffentlichkeit darzulegen, dass man problemlos im Rahmen von Vergleichen täuschbar ist und daher objektivierende Testverfahren her müssen.
1. Dann könnten wir das Forum gleich sschließen, da es der Diskussion dient (und - wie zuvor andernorts geschrieben - kann man über die trollartigen Beiträge von Jörg-Peter mangels Inhalt leider nicht diskutieren). 2. Da Du mich - in meiner Funktion als Moderator - direkt ansprichst, solltest Du Dir vergegenwärtigen, dass Moderatoren "Ehrenamtler" sind, die sehrwohl auch in inhaltlichen Dingen eine (kontroverse?) Meinung haben (dürfen). Wenn diese Ansichten hier durch die Moderation nicht dargelegt werden dürften, dann hätte dieses Forum keine Moderation. Wie es dann hier aussehen würde, kann man sehr schön an anderen Foren sehen. Aber das habe ich Dir ja bereits in der Vergangenheit schon einmal zu erklären versucht... Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 13. Okt 2007, 21:44 bearbeitet] |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#22 erstellt: 13. Okt 2007, 09:52 | |||||||
Hallo zusammen Forumsmeinung... Ich halte es auch für extrem wichtig, dass jeder SEINE Erfahrungen macht. Meist läuft es darauf hinaus, dass man dann hinterher deutlich schlauer ist und auch eine EIGENE Meinung hat - nicht nur irgendetwas nachblubbert, oder hier einfach wilde Behauptungen in den Raum wirft... @Jochen: Schöner Bericht! Deckt sich ziemlich mit meinen Erfahrungen. Ich besitze noch einen älteren Arcam Alpha Wandler und hatte aus Neugier auch mal einen RME ADI-2. Damaliger Zuspieler war ein Vincent CD 1 meine ich... Ist aber auch nicht wirklich wichtig - aus heutiger Sicht. Unterschiede sind vielleicht/wohl vorhanden zwischen verschiedenen Wandlerchips. Aber die fallen dermassen gering aus, dass sie eigentlich nicht wirklich von Bedeutung sind. Nicht für mich. Nicht wichtig genug jedenfalls, um einen ernsthaften Einfluss auf das "Musikerlebnis" zu haben. Ich glaube nicht einmal, dass sich die einzelnen Geräte überhaupt blind und reproduzierbar heraushören lassen. Genauso verhielt es sich mit verschiedenen hochpreisigen CD-Playern die ich in den vergangenen Jahren gegeneinander gehört habe (zu Hause und ganz in Ruhe). Ab einer gewissen Qualität höre ich einfach keine nennenswerten Unterschiede mehr. Von daher lohnt es aus meiner Sicht nicht tausende von Euros in die digitale Wiedergabe zu investieren. Ich hatte hier allerdings auch schon Player, die eindeutig ein eher verwaschenes Klangbild und deutlich weniger Details, als andere brachten. Einen deutlichen Unterschied habe ich seinerzeit aber bei der Wiedergabe über einen Medion DVD-Player und externen Wandler gehört. Ich dachte man könnte den dadurch gut aufpeppen, aber das Klangbild blieb trotzdem eindeutig verwaschen. Das Laufwerk kann also schon Einfluss auf das Ergebnis haben. Es muss nur billig genug sein... @Hüb: Zum musikalisch-technischen Teil Deiner Ausführungen volle Zustimmung! |
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jopetz
Inventar |
#23 erstellt: 13. Okt 2007, 10:06 | |||||||
Hallo caput-kaputt ;), danke für die Berichtsblumen.
Dass unterschiedliche CDP an einem externen Wandler unterschiedlich klingen können, glaube ich sofort. Wie schon geschrieben: ich vermute allerdings, dass das nicht 'eigentlich' am Laufwerk liegt. Das Problem ist ja, dass man ohne Schaltplan und entsprechendes technisches Verständnis (das ich nicht habe) nicht weiß, was so ein CD oder DVD-Player mit dem digitalen Signal anstellt, bevor er es an den Digitalausgang weitergibt. Vom Lautstärkeregler angefangen, möglicherweise bis zu irgendwelchen Effekt-Chips (da kenn ich mich einfach nicht aus) -- wenn das im Signalweg ist, sind Klangunterschiede kaum verwunderlich. Ist meine Erklärung für das Phänomen, die allerdings nur auf Plausibilität beruht ... bisher lief mir noch keine bessere über den Weg. Zum unterschiedlichen Klang verschiedener CDP: Nach meinem Test bin ich noch überzeugter, dass Klangunterschiede neuerer Geräte weniger an den Wandlerchips liegen, die offenbar ähnlich gut arbeiten -- die lassen sich nur so schön technisch bewerben -- sondern an der folgenden Analogstufe. Das Digitalsignal ist gegen Störeinflüsse ja praktisch immun, das Analogsignal naturgemäß nicht -- und schließlich gibt es (m.E.) ja auch bessere und schlechtere Verstärker... Jochen |
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Hüb'
Moderator |
#24 erstellt: 13. Okt 2007, 11:12 | |||||||
Meine Ausführungen und Eindrücke bei Digital-Zuspielern beschränken sich auf Laufwerke, bei denen keine Manipulationen via DSP oder Ähnliches stattfanden. Grüße Frank |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 13. Okt 2007, 19:37 | |||||||
Ich habe auch nach Deiner Erklärung nicht Deine Meinung übernommen. Carsten [Beitrag von CarstenO am 13. Okt 2007, 19:47 bearbeitet] |
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Tänzer_Ffm
Gesperrt |
#26 erstellt: 13. Okt 2007, 22:44 | |||||||
Auch wenn man es nicht gerne hört, das hat auch was mit Geld zu tun. es gibt zwar keine Kausalität zwischen Preis und Klang, aber vielleicht kann die Kombination von CD-P und Wandler für zusammen 5.000 DM doch ein kleines bißchen besser, sein als ein DVD-Player für 1.500 DM. Vielleicht sind TML-Boxen und Verstärker für 8.000 DM doch noch ein winziges Stück besser als zwei Miniboxen mit Sub, auch wenn die Aktiv sind. Vielleicht hört man doch ein bißchen mehr heraus, schon mal überlegt? |
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Amperlite
Inventar |
#27 erstellt: 13. Okt 2007, 23:44 | |||||||
So und nicht anders ist es. Du kannst oft nur die Geräte selbst vergleichen, aber nicht deren Preise. Es gibt zahlreiche Beispiele für: zehnmal so teuer wie die solide Einsteigerkombi, aber um Längen schlechter. [Beitrag von Amperlite am 13. Okt 2007, 23:45 bearbeitet] |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#28 erstellt: 14. Okt 2007, 08:43 | |||||||
...solche CD- und DVD-Player aus DM-Zeiten könnten auch schon technisch nicht mehr ganz auf der Höhe, oder gar vom Zahn der Zeit etwas angenagt sein. Nicht umsonst kostet ein solches 5.000 DM Gespann heute ~500€. Und zu solchen DVD-Playern aus den Anfangszeiten hätte ich auch ein eher gespaltenes Verhältnis |
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Tänzer_Ffm
Gesperrt |
#29 erstellt: 14. Okt 2007, 09:19 | |||||||
Sein DVD Player ist aber auch nicht der jüngste, außerdem sind Komponenten mich schon automatisch schlecht, nur weil sie älter sind! Ich habe den CD und Wandler gegen einen neuen Hartmann (NP ca. 1.500?) laufen lassen. Der Besitzer fand seinen Player besser, ich persönlich fand meine Kombi einen kleinen Tick besser. Die Unterschiede waren aus meiner Sicht aber so gering, daß es sich eher um persönliche Gemacksrichtungen handelte. Außerdem handelte sich um einen richtigen CD-P von Hartmann nicht um einen DVD. Ich persönlich fand, daß die Kombi sich für das Alter erstaunlich gut geschlagen hat und war darüber sehr erstaunt, ich hatte nämlich eigentlich vermutet, daß eine viel größere Entwicklung in den letzten Jahren stattgefunden hat. Die Gleichung neu ist automatisch besser geht jedenfalls nicht auf, ich würde jedenfalls einen gebrauchten Marantz CD 11 für 500? einem Neugerät für 500? egal welcher Marke auf jeden Fall vorziehen! |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#30 erstellt: 14. Okt 2007, 09:39 | |||||||
...nun ja, Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass Du gar keinen Grund hast zu behaupten, dass Du evtl. mehr hören würdest als Andere - von wegen:
Im Prinzip decken sich ja plötzlich unsere Meinungen. Ich bin ganz erstaunt...
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jopetz
Inventar |
#31 erstellt: 14. Okt 2007, 10:35 | |||||||
Hier die Anlagen anderer Leute schlecht zu machen -- und dann auch noch mit einer unterschwelligen Protzattitüde (Mein Auto, mein Haus, mein Boot) -- ist dann wirklich unterste Schublade. Muss das denn sein? Übrigens ist bei Hüb der DVD auch nur Zuspieler für einen externen Wandler, der ja nicht unmaßgeblich ist -- "schon mal überlegt"? Du hast vorher beklagt, eine Diskussion sei wegen vorgefertigter Meinungen nicht möglich ... mir scheint es eher auch was mit dem Umgangston zu tun zu haben. Also bitte, lasst uns weg kommen von einem "meine Anlage ist aber besser als deine"-Stil, der gehört eher in den Sandkasten zu den Dreijährigen. Jochen |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 14. Okt 2007, 13:40 | |||||||
Hallo Jochen, bezüglich der von Dir gewünschten Spielregeln erhältst Du meine Zustimmung. Können wir aber bitte noch eine weitere Spielregel mit aufnehmen? Ich würde gerne eine Haltung wie "Was ich nicht höre, hörst Du auch nicht." auch vermeiden wollen. Kaum jemand kennt sich hier persönlich. Carsten |
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jopetz
Inventar |
#33 erstellt: 14. Okt 2007, 14:33 | |||||||
Volle Zustimmung, Carsten. Hören ist, wie ebenfalls schon häufiger geschrieben, immer rein subjektiv. Deshalb gilt aber auch nicht "was ich höre ist 'objektive Wahrheit'". Und das gilt nicht nur für Leute, die die Englein singen hören. Jochen |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 14. Okt 2007, 14:35 | |||||||
Ja, genau. |
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Tänzer_Ffm
Gesperrt |
#35 erstellt: 15. Okt 2007, 11:36 | |||||||
Was hat das mit Protzerei zu tun? Ich habe nur gesagt, daß bei höheren finanziellen Aufwand Anlagen (oder Komponenten daraus) besser klingen können (nicht müssen!) und das dadurch sich der Sachverhalt ändern kann! Das kann man ja wohl nicht ernsthaft bestreiten!!! Abgesehen davon wüßte ich nicht, warum ich mich dafür rechtfertigen muß, daß ich bei unterschiedlichen CD-P klängliche Unterschiede höre! Wenn das bei Euch nicht der Fall ist, ist es doch gut und Ihr hört Eure CDs von mir aus auf dem PC und spart viel Geld. Ich werde es jedenfalls nicht machen. Ob Ihr mir glaubt oder mir nicht glaubt ist mir völlig egal! |
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jopetz
Inventar |
#36 erstellt: 15. Okt 2007, 11:58 | |||||||
Meine Anlage klingt besser als deine, und sie war auch noch teurer. Das war zwar nicht der Wortlaut, aber so ist es zumindest bei mir angekommen (wohlgemerkt: auf Hüb bezogen; meine Anlage ist eh besser [IRONIE]). Das hat für mich sehr wohl was mit (zumindest unterschwelligem) Imponiergehabe zu tun.
Tut ja auch kein Mensch.
Dafür, dass du Unterschiede hörst, kannst du dich m.E. gar nicht "rechtfertigen". Das ist entweder so, oder es ist nicht so. Aber auch das hat keiner von dir verlangt. Es fing damit an, dass du eine Behauptung, sinngemäß 'das Laufwerk macht am Klang viel aus', in den Raum gestellt hast. Die wollte Hüb -- zugegebenermaßen auch nicht in sonderlich freundlichem Ton -- begründet haben. Über ein impliziertes 'es ist so' sind wir da nicht raus gekommen, was schade ist. Eine überzeugende Begründung über ein 'aber ich höre es doch' hinaus hätte mich interessiert.
Die Art deiner Reaktionen sagt m.E. was anderes. Aber auch das musst du mir nicht glauben... Jochen [Beitrag von jopetz am 15. Okt 2007, 11:59 bearbeitet] |
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JLuecking
Stammgast |
#37 erstellt: 23. Okt 2007, 04:28 | |||||||
Hallo, ich habe meine Eindrücke des Benchmark im Kopfhörerbereich gepostet Link). Ich hatte dann die Stereoplay mit dem Test der D/A-Wandler rausgesucht und war überrascht, dass die Beschreibung der Stereoplay sich durchaus mit meinen Hörerfahrungen gedeckt hat. Wie man da allerdings auf eine Punktebewertung kommen kann, ist mir nicht ganz nachvollziehbar, da sich meiner Ansicht nach der Benchmark seine Stärken im der räumlichen Darstellung durch Schwächen in anderen Bereichen erkauft. Und dazu ist es noch eine Geschmacksfrage, ob ich lieber den räumlichen, fast diffusen Klang mag, oder lieber den direkteren, ortbaren Klang. Ich persönlich bin immer für Räumlichkeit gewesen, aber es muss auch ortbar sein. Beim Benchmark war es mir des Guten absolut zuviel. Darüber hinaus ist eine gute Kette in sich abgestimmt. Bei mir z. B. waren zwar die Lautsprecher zuerst da, wurden aber erst nach dem Kauf meines CD-Spielers (Onkyo DX-7555) und des AV-Receivers überarbeitet und abgestimmt. Auch die Auswahl der Kabel, insbesondere der Lautsprecherkabel, erfolgte in dieser Kette. Ein Wandler wie der Benchmark hat jedoch einen so anderen Klangcharakter als mein CD-Player und war auch auf Anhieb vom ersten Ton an herauszuhören, dass er in meine Kette überhaupt nicht gepasst hatte. Derjenige, der meine Lautsprecher überarbeitet hatte, hatte gemeint, dass sich die Anlage z. B. durch einen Benchmark verbessern ließe. Nun, er hat nicht das Endergebnis gehört, allerdings hatte ich ihn immer auf dem Laufenden gehalten. Er hatte mir den Benchmark geliehen und wird ihn heute zurückbekommen. Ich denke inzwischen, wenn die Anlage wirklich in sich stimmig ist und dem eigenen Geschmack entspricht, sollte man auch damit zufrieden sein. Eine einzelne, vielleicht sogar bessere Komponente, kann dann dennoch die Balance durcheinanderbringen. Grüße Joachim |
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JLuecking
Stammgast |
#38 erstellt: 23. Okt 2007, 17:13 | |||||||
Ich habe gerade den Benchmark zurückgegeben und mein Feedback abgegeben. Laut Info dessen, der mir den Benchmark ausgeliegen hatte, kommt er am besten, wenn er direkt an einer "fetten" Endstufe hängt. Grüße Joachim |
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jopetz
Inventar |
#39 erstellt: 23. Okt 2007, 18:11 | |||||||
Hallo Joachim, danke für deinen Bericht -- auch wenn ich einen Zugewinn an Räumlichkeit nicht bestätigen kann. Was die Benchmark-direkt-an-Endstufe angeht: das klingt für mich sehr nach einer Schutzbehauptung (und ist bei mehr als einer Quelle natürlich auch nicht sonderlich praktikabel). Oder besagter Kumpel hat nur stark verfärbende Vorstufen. Klar kann man sich auch durch eine Vorstufe Probleme einhandeln, aber eine gute, neutrale Vorstufe (oder ein neutraler Vollverstärker) ist ja nicht grundsätzlich schlechter. Ich werde mir demnächst mal einen deutlich teureren CDP anhören (den zum Verstärker 'passenden' Hegel CDP2A mk2, symmetrisch mit dem H1 verbunden), mal sehen, ob sich da 'Welten' auftun. Meine Vermutung ist ja inzwischen, dass es eben nicht nur auf den D/A-Wandler selbst ankommt, sondern entscheidend auch auf die folgende analog-Stufe (und, ja, ggf. auch auf die Laufwerksmechanik). Schaumermal. Jochen |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 23. Okt 2007, 18:15 | |||||||
Jochen? |
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jopetz
Inventar |
#41 erstellt: 23. Okt 2007, 18:24 | |||||||
Ja was denn, Carsten? Das hatte ich hier doch schon so ähnlich geschrieben ... oder hast du mich jetzt missverstanden? Zur Sicherheit: Mit 'folgender analog-Stufe' war die im CDP (oder externen DAC) verbaute gemeint, nicht der Verstärker. Und das Laufwerk: wie schon oben geschrieben, geht es um bitidentisches Auslesen (und dann veränderungsfreie Weiterleitung an den Wandler). Dass da auch die Mechanik einen Einfluss haben kann, habe ich nie bestritten. Für riesig halte ich ihn allerdings nicht, denn Computerlaufwerke lesen ja offenbar auch nicht soooo schlecht aus, sonst würden Programminstallationen von CD ja nie funktionieren... Und keine Angst, Carsten, vom rechten & einzig wahren "Lautsprecher-first"-Glauben bin ich nicht abgefallen! Jochen |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 23. Okt 2007, 18:29 | |||||||
puh, was für ein Glück! Carsten |
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JLuecking
Stammgast |
#43 erstellt: 24. Okt 2007, 03:56 | |||||||
Möglich, dass es eine Schutzbehauptung ist. Allerdings passt zum Benchmark nichts, was ebenfalls noch einmal höhenfreundlich in der Verstärkung ist. Und "fett" kann ich auch nachvollziehen, denn untenrum fehlt dem Benchmark etwas. Und symmetrisch etwas anschließen bringt mehr als der unsymmetrische Ausgang. Mit meinem eher schlankeren Onkyo passt es nicht. Und eine zusätzliche Portion Höhen kann meine schon in sich stimmige Anlage nicht gebrauchen. In erster Linie brauchte ich etwas für den Kopfhörer im Arbeitszimmer, wollte aber auch sehen, ob sich tatsächlich etwas am Onkyo DX-7555 verbessern ließe. Tatsächlich spielt der Onkyo doch sehr nach meinem Geschmack, lässt sich insofern nur schwer verbessern, bin aber für alles offen. Vielleicht leiht mir mein Spezialist irgendwann seinen Hörwege-Wandler, den braucht er aber normalerweise für die Vorführung seiner Top-Lautsprecher. Zur Diskussion des Zuspielers: Es gibt Leute, die davon überzeugt sind (Hörwege, Stereo-Test des Benchmark, Aqvox, etc.). Wenn jemand so etwas hört - ok. Wenn nicht - auch ok. Ich hatte beim Anschließen des Benchmark am Rechner Unterschiede bemerkt, je nachdem ob ein externer CD-Spieler (Mittelklasse-Sony) oder das Computer-Laufwerk mit externer Soundkarte den Benchmark (plus Graham Slee Solo Kopfhörerverstärker mit ATH-W10VTG)) versorgt hatte. Und dass bei einer sehr guten, aktuellen Klassikaufnahme. Beim direkten Vergleich schmolzen die Unterschiede auf kaum wahrnehmbare Nuancen zusammen. Möglich, dass diese Nuancen doch für das "Erleben" von Musik wichtig sind. Ich werde das Ganze verfolgen, erwarte heute meine Onkyo Soundkarte, von der ich mir erhoffe, dass sie in die Richtung wie mein CD-Player klingt. Grüße Joachim |
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Jazzy
Inventar |
#44 erstellt: 25. Okt 2007, 18:32 | |||||||
Hallo Jochen! Ein schöner Test.Zwei Vorschläge hätte ich noch: du könntest die Pegel besser angleichen(Volume)mittels Pegelmesser geht das auch.Außerdem,da deine Raumakustik problematisch ist,würde ich auch mal per KH abhören(Liga DT 880,K 701,HD 650). Da hört man auch Feinheiten raus.Ob sie wichtig sind,muss natürlich jeder selbst beurteilen. |
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Amperlite
Inventar |
#45 erstellt: 25. Okt 2007, 20:15 | |||||||
Einfacher und weitaus genauer gehts mit einem Multimeter an den Lautsprecherklemmen. Dafür reicht auch das Gerät aus dem Baumarkt für 7 Euro. |
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jopetz
Inventar |
#46 erstellt: 26. Okt 2007, 08:26 | |||||||
Danke für die Vorschläge, aber das Problem beim RME bleibt natürlich: Pegelabgleich in drei Stufen bringt zwar was um das Teil Heim-Hifi-tauglich zu machen, aber nicht für den exakten Abgleich. Und beim Benchmark -- mag sein, dass es noch genauer geht. Aber für mich ist da das Fazit eigentlich: wenn die Unterschiede so gering sind, dass ich sie wegen geringer Lautstärkedifferenzen (oder weil mein Raum sie schluckt) nicht höre, dann brauche ich auch kein 1000-Euro-Gerät mehr in der Kette. Wenn sich die räumlichen Gegebenheiten mal ändern, kann ich so was ja noch mal probieren (aber jetzt kommt eh erst mal versuchsweise ein neuer CDP ins Haus). Jochen |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#47 erstellt: 26. Okt 2007, 08:34 | |||||||
Das Lautstärke-Problem mit dem ADI hatte ich auch. Der war immer entweder zu leise, oder zu laut. Aber Dein Fazit finde ich toll:
Dem kann ich mich nur anschliessen. |
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Jazzy
Inventar |
#48 erstellt: 26. Okt 2007, 18:18 | |||||||
Drum schlug ich ja einen Pegelmesser vor,um am Amp die Lautstärke abzugleichen.Einen Pegelmesser im Haushalt zu haben,lohnt sich schon für HiFiisten. |
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jopetz
Inventar |
#49 erstellt: 27. Okt 2007, 08:15 | |||||||
WIE willst du die Lautstärke denn abgleichen, wenn weder Wandler noch CDP im Ausgangssignal (noch die Vorstufeneingänge) stufenlos regelbar sind? Das ist doch das primäre Problem, und nicht das Messverfahren Ohr/Multimeter/etc. Jochen [Beitrag von jopetz am 27. Okt 2007, 08:16 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#50 erstellt: 27. Okt 2007, 17:01 | |||||||
Man könnte natürlich ein einfaches Poti in den Signalweg schleifen. Davon krieg der HighEnder allerdings vermutlich wieder Ausschlag... |
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Jazzy
Inventar |
#51 erstellt: 27. Okt 2007, 19:13 | |||||||
Ich schrieb
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