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Passendes Messequipement zu MCE2000-Mikro?+A -A |
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Autor |
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eismann2
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Aug 2007, 15:52 | |
Habe mir nun vorgenommen, meine Selbstbau-Boxen zu messen... der Erste Schritt ist gemacht : in EBAY habe ich ein fertiges Mikro mit MCE-2000-Kapsel im Alu Rohr + Kabel + 6,3mm Klinkenstecker ergattert. - Erste Tests direkt am Mic-Eingnag meiner Standard-Billig-Soundkarten ergaben Null Signal- Dat war Klar... - 1. Frage: Gibt es eine MikroVV, der die maximal möglichen 10V Phanom liefert und zu dieser Kapsel passt? Gegen einen Bausatz hätte ich nichts einzuwenden. - 2. Frage: Brauch ich überhaupt einen VV, wenn ich mir die USB-Soundkarte M-Transit zulegen will? Die gefiel mir im Arta-Kompendium extrem positiv auf. Von der Karte in einem PC möchte ich unabhängig bleiben, da der PC noch nicht genau feststeht. - 3. Frage: das Mikro kann maximal 100DB -Pegel vertragen, da es eine Elektret-Kapsel ist. Für Nahfeldmesseungen darf ich also keine Pegel über ca 70DB/1M fahren. Wass kann man denn als Mono-Leistungs-Verstärker (Bausatz) empfehlen? Die Messbox existiert natürlich noch nicht..da plane ich zur Zeit alles einzubauen: die Soundkarte, den VV und den Leistungsverstärker und natürlich alle Regler und Kabel, am liebsten noch einen Ausgang für ein Voltmeter. Das (gemeinsame?) Netzteil wollte ich auslagern. Das ganze soll dann in eine ausgeräumtes 5,25"-Gehäuse und verschwindet dann möglicherweise in den Mess-PC.. erstmal genug gefragt mfg Eismann2 |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#2 erstellt: 23. Aug 2007, 12:46 | |
Hi eismann2, JEDE Back-Elektret-Kapsel (und das sind quasi ALLE Mikros < 500 € die nicht dynamisch sind) funktionieren im Prinzip mit der vom Mic-Eingang zur Verfügung gestellten Versorgungsspannung von 2.8 V. Es ist zwar nicht optimal aber es funktionert. Wenn bei Dir nix rauskommt ist entweder der Mixer nicht richtig eingestellt (s. http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=13&s=read : hast Du den Mic-Boost-Schalter gefunden? Der bringt +20 deBeheeee) oder es ist was kaputt (Soundkarte oder Mic). Bei der M-Audio-Transit braucht Du UNBEDINGT einen externen Vorverstärker, da diese Karte keinen Mic-Eingang hat und Line-Pegel erwartet. Merke: aus einem Mikro kommen nur wenige mV/Pa (1 Pa = 94 dB) raus, Line-Pegel ist 1 Vrms. Gruß Pico |
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eismann2
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Aug 2007, 14:08 | |
Erstmal Vielen Dank, Pico Den Boost-Schalter hatte ich entdeckt und aktiviert. Ich werde mal die Phnatomspeisung mit Batterie ( Nach Anleitung des Verkäufers) basteln und dann nochmal testen. Als EDV-Mensch habe ich ja genug Rechner/Soundkarten zum testen. Der MPa102 dürfte dann sinnvollsein, aber seine Phantomspeisung sollte ich dann wohl abschalten - oder ein altes Modell ohne Phnatom suchen. mfg Eismann2 |
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trip-pcs
Inventar |
#4 erstellt: 23. Aug 2007, 16:30 | |
Hallo, habe die Transit hier, die hat definitv einen Mic-Boost von bis zu 20db. Ein externer Micro-Pre ist für die MCE-2000 also NICHT erforderlich. Grüssle, Philipp |
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eismann2
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 24. Aug 2007, 07:16 | |
@trip-pcs Das würde dann bedeuten, das mit dem Mic-Boost der Line-Input zum Mic-Input umfunktioniert wird? @all kann man diesen Verstärker als Messverstärker verwenden? Im ARTA Kompendium bzw in der Anleitung zur MessBox war die Rede davon, das der PowerAMP keine Virtuellen Massen haben darf. Allerdings bin ich in Elektronik nicht so fachliche bewandert, um das in einem Schaltbild zu erkennen. Ich rate mal: wenn es eine Polklemme Ground gibt für den Trafo, dann ist Masse real vorhanden. Darf diese Masseleitung auch mit den Masseleitungen von MicInput, Line Out von der Soundkarte verbunden sein, ohne Brummeffekte? mfg Eismann2 |
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trip-pcs
Inventar |
#6 erstellt: 24. Aug 2007, 08:01 | |
Jap, Line In wird zum Mic In, indem man in der Software der Transit den Mic Boost auswählt. |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#7 erstellt: 24. Aug 2007, 14:17 | |
Hi trip-pcs, ich habe gerade das Manual durchgelesen -> die Transit liefert 5 V Phantomspannung für Elektretmikros! Der Lineeingang ist allerdings auf +6 dBV (=2 V) ausgelegt. Die 20 dB Verstärkung (davon steht nix im Handbuch) würden also Vollaussteuerung bei 200 mV bedeuten. Bei typipschen Empfindlichkeiten von 4 mV/Pa wären das 50 Pascal = 108 dB -> da muss man bei Messungen am Hörplatz aber schon reichlich aufdrehen . . . Gruß Pico |
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eismann2
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 27. Aug 2007, 15:54 | |
@pico
Vielen Dank für die ganzen Umrechnungen..irgendwann lerne ich das auch mal. Ich habe mir Am Wochenende als "Zwischenlösung" mal In Bonn ein Fertigmodul gekauft: Kemo M040 Vorverstärker, ein Clip für 9V-Blocks und den Block selbst, ein paar Bauteile zur Anpassung (KoppelKondesator und 2,2KOhm zum Anpassen des Stromes). Dann habe ich das am Sonntagabend sorgfälitg zusammengebaut. Der VV und die Phantomspeisung kommen aus der Batterie. Das Micro dran und den Ausgang an den Line-In meiner (schlechten) Soundkarte. Also: meine Stimme konnte ich nun wenigstens mit guter Qualität aufzeichnen. Rauschen oder Brummen war nicht zu hören. Und damit wußte ich wenigstens, das das Mikro überhaupt funktioniert. Bis dahin mußte ich davon ausgehen, das mir bei EBAY jemand die Katze im Sack verkauft haben könnte. Das Modul hat mir gerade mal 8,10 Euro gekostet und bringt dabei eine Verstärkung von ca 80 bei ca 9V Versorgung. Allerdings ist das Kemo Modul wohl im Frequenzgang noch nicht die beste Wahl. Im Beipackzettel steht da "40-20000Hz". Und über Angaben zum Eingangswiderstand schweigen sich die Kemo-Leute aus. Kann man den noch einen Bausatz empfehlen, der als Mikroverstärker dienen könnte? mfg Eismann2 |
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eismann2
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 06. Sep 2007, 11:46 | |
Nun habe ich die Transit auch gekauft. Im neuesten Treiber läßt sich der Micboost sogar von +5 - 25DB-Verstärkung einstellen. Den Treiber habe ich bei www.m-audio.de gesaugt. Aber: Ich benötige das Teil für eine 2-Kanalmessung. Und da benötige ich 2 Eingänge. Im Falle von aktiviertem Mic-Boost werden sie zusammengelegt und der 2. Referenzkanal fehlt mir dann. Liege ich richtig? Selbst wenn die Kanäle nicht zusamnmgelegt würde, benötige ich dann wohl eine Referenzanpassung auf Mikrofonpegel-Niveau, damit die Referenz nicht übersteuert reinkommt. mfg Eismann2 |
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