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Meisterstückbau, welche Lautsprecher?+A -A |
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Autor |
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ride4live
Neuling |
#1 erstellt: 27. Jul 2010, 07:30 | |||
Hallo, bin grad auf dem Weg zum Schreinermeister und möchte gerne einen Tisch bauen bei dem im Tisch auf der Unterseite 2 Lautsprecher verbaut sind. Versorgt sollen diese von einem Mp3 Player werden. Strom ist im Tisch vorhanden. Nur kann ich mich nicht entscheiden von welchem Hersteller ich Lautsprecher verwenden soll und welchen Verstärker. (Sollte alles hochwertig aus dem Profi berich sein. |
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Eminenz
Inventar |
#2 erstellt: 27. Jul 2010, 07:33 | |||
Heißt das, du möchtest quasi einen Lautsprecher in dem Tisch integrieren? Also soll der Tisch gleichzeitig das Gehäuse für den Lautsprecher darstellen? |
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ride4live
Neuling |
#3 erstellt: 27. Jul 2010, 07:46 | |||
Ja richtig, ich würde diese dann integrieren und in ein passendes Gehäuse einbauen. Demnächst werde ich Zeichnungen posten für besseres verständnis. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 27. Jul 2010, 09:08 | |||
Und wo ist dann dein Hörplatz? Oder soll das eine Zwergenbeschallungsanlage werden? Eine - nicht unwichtige - Regel für die Lautsprecheraufstellung besagt nämlich, dass sich die HT ungefähr in Ohrhöhe befinden sollten. Ansonsten mal bei Thomann nachschauen. Grüße - Manfred |
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Eminenz
Inventar |
#5 erstellt: 27. Jul 2010, 11:39 | |||
Ich schicke dich erstmal ins richtige Unterforum (Selbstbau). Du bist hier im Bereich "Fertigprodukte", die Techniker sitzen woanders. |
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_ES_
Administrator |
#6 erstellt: 27. Jul 2010, 11:51 | |||
Wenn ich das richtig verstanden habe, will er ja fertige LS integrieren...oder nicht? |
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Eminenz
Inventar |
#7 erstellt: 27. Jul 2010, 11:57 | |||
Wenn der Tisch als "Gehäuse" dienen soll, glaube ich das kaum |
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_ES_
Administrator |
#8 erstellt: 27. Jul 2010, 11:59 | |||
Stimmt- und verschoben... |
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detegg
Inventar |
#9 erstellt: 27. Jul 2010, 12:32 | |||
... spannend! ;-) Detlef |
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audiocologne
Stammgast |
#10 erstellt: 27. Jul 2010, 12:45 | |||
Sehe ich auch so. Die LS sollen evtl. die Tischbeine ersetzen bzw. die Unterkonstruktion der Tischplatte sein? Da kämen für mich nur 2 Subwoofer oder Basshörner in Frage, und oberhalb auf der Platte zwei passend integrierte 2-Wege oder Breitbandsatelliten. Ich würde es übrigens mit Systemen aus dem High-End Car-Hifi-Bereich und passendem Crossover versuchen, sonst kommt eine komplizierte Weichenentwicklung auf Dich zu. [Beitrag von audiocologne am 27. Jul 2010, 12:48 bearbeitet] |
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DamonDiG
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 27. Jul 2010, 12:55 | |||
Moinsen! Verstärker: Wyntek TA215 Lautsprecher:Cheap Trick CT 242
Ich glaube, die angestrebte Positionierung der Lautsprecher auf der Unterseite des Tischesist, wie schon gesagt, entscheidend dafür, daß es nicht besonders gut klingen wird. Die oben aufgeführten Komponenten sind nach Flexibilität beim Einbau ausgewählt (sehr wenig Platzbedarf für alles, außerdem benötigt der CT keine Frequenzweiche). Schöne Grüße, Simon |
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Eminenz
Inventar |
#12 erstellt: 27. Jul 2010, 13:38 | |||
Ich glaube das dient mehr der Hintergrund bzw "Untergrund-"Beschallung Ich denke, in den "Profi"Bereich müssen wir da nicht. ABer warten wir mal ab, was der TE an Skizzen rüberschickt. |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#13 erstellt: 27. Jul 2010, 17:07 | |||
Ich glaube auch nicht, daß es wirklich auf perfekten Sound ankommt. Es soll halt nur nicht irgendwie "unterirdisch" tönen. Bei einer Schreinermeisterarbeit kommt es vermutlich mehr auf die handwerklich saubere Ausführung der Holzarbeiten an. Das mit den Lautsprechern ist dann halt ein Gimmick dazu. Find ich aber interessant. Schönen Gruß Georg |
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Rhabarberohr
Inventar |
#14 erstellt: 27. Jul 2010, 17:17 | |||
Find' ich auch - ist mal was anderes, womit man sich von der breiten Masse abheben kann. Der TE schreibt ja "... Strom ist im Tisch vorhanden ...", also her mit den integrierbaren Stromfressern. Vllt ist in der Platte ja schon ein zuschaltbarer Speisenwärmer oder Grill, underfloor-Beleuchtung oder die E-Rollifahrer Ladestation .... alles ist erlaubt und mit Musik wird die Welt ja schöner .... Ich wünsche mir natürlich Bilder von dem fertigen Stück. Gutes Gelingen |
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Maak_der_Nette
Stammgast |
#15 erstellt: 27. Jul 2010, 18:28 | |||
Dann sollte er doch mal beim Tisch an einen Subwoofer denken und passend dazu als "Gimmick" noch 2kleine Satelliten. Sub-Tische hab ich hier schon mal gesehen, Außerdem macht das meiner bescheidenen Meinung nach sogar Sinn. Maak Edith schickt noch ein Bild : http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=5193 Bitte Post Nr. 44 ansehen [Beitrag von Maak_der_Nette am 27. Jul 2010, 18:44 bearbeitet] |
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stoske
Inventar |
#16 erstellt: 27. Jul 2010, 18:42 | |||
ride4live
Neuling |
#17 erstellt: 27. Jul 2010, 19:02 | |||
Rhabarberohr
Inventar |
#18 erstellt: 27. Jul 2010, 19:05 | |||
Nix für ungut, aber mit den Bildern von stoske kann ich mehr anfangen .... Bin aber auch kein Techniker! Schätze mal, dass die Bilder vom fertigen "Meisterstück" mich mehr erwärmen. |
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stoske
Inventar |
#19 erstellt: 27. Jul 2010, 19:40 | |||
Hi, @Rhabarberohr: @ride4live: Zugegeben, meine Inspiration war nicht ganz ernstgemeint, schon weil es ja gar kein Tisch ist. Aber deine Zeichnung enttäuscht doch ziemlich. Mal ganz abgesehen von den eingebauten Lautsprechern hätte ich doch einen gewissen baulichen oder gestalterischen Anspruch erwartet. Bei "Meisterstück" hat man ja eine gewisse Erwartung. Nun denn. Rein akustisch ist das völliger Käse, wenn ich das mal so sagen darf. Das vorhandene Volumen wird überhaupt nicht genutzt und die Chassis strahlen nach unten. Da kommt lediglich ein Subwoofer in Frage, und dann würde auch einer reichen. Wenn du die Tischplatte noch etwas dicker machst, könnte man in die Stirnfläche rechts und links Hochtöner platzieren, daneben vielleicht ein paar kleine Mitteltöner. Dann wäre das wenigstens im Ansatz nutzbar. An deiner Stelle würde ich das mit den Lautsprechern einfach vergessen und noch mal grundlegend über das "Design" des Tisches nachdenken. Achte einfach darauf, dass vorne irgendwie nutzbare Flächen existieren und ein Volumen von 30-40 Liter entsteht - dann könnte man da durchaus noch mal ernsthaft darüber nachdenken. So! sehe ich da keine Chance, weder für einen schönen Tisch, noch für Lautsprecher. Nix für ungut. Grüße, Stephan Stoske |
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audiocologne
Stammgast |
#20 erstellt: 27. Jul 2010, 19:55 | |||
Hi Stephan, Deine Bilder zeigen ein erstklassiges Audio-Lowboard, auf dem sich ein Flach-TV sehr gut machen würde. Hast Du das entworfen? Einmal Hut ab dafür und Serienproduktion lostreten Der Meinung zu dem Meisterstück muß ich mich leider anschließen, weder eine Designleistung, noch akustisch brauchbar. Ein wenig wie "Autolautsprecher flach in die Heckablage einsetzen"... Wenn das der einzige Entwurf ist, würde ich den dringend komplett überarbeiten, in jeder Hinsicht. Inspirier Dich mal bei google-Bilder unter "Audio Möbel" und informier Dich über das Prinzip Rundstrahler für die Tischbeschallung (das System paßt für die Anwendung IMHO ganz gut)... [Beitrag von audiocologne am 27. Jul 2010, 20:07 bearbeitet] |
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mty55
Inventar |
#21 erstellt: 27. Jul 2010, 20:21 | |||
Moin zusammen, ich finde die Idee lustig - aber klanglich wird das wohl nichts wenn die LS nicht nach oben "rausgucken" dürfen. Vielleicht könnte man ja was mit zwei Breitbändern machen die duch ein Loch in der Tischplatte versenkt werden? Dann ein Gitter drüber zum schützen. Gefahr ist dann natürlich, dass früher oder später Flüssigkeiten reinlaufen werden... wie wäre es denn damit, flache LS an der Wand anzubringen? dafür fände ich die hier - eventuell in einem runden Gehäuse untergebracht, gleiches Material und Farbe wie der Tisch - eine feine Sache Ist nicht ganz so nah am Plan, aber dafür wirds auch was das klingt Auch wenn die Antworten wahrscheinlich nicht so zufriedenstellend sind: gut, dass Du gepostet hast - wird bestimmt noch eine feine Lösung entstehen mit der Du einen tollen Tisch und guten Klang bekommst |
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Tintera
Stammgast |
#22 erstellt: 27. Jul 2010, 20:59 | |||
Bei deinem Konzept wirst du selbst mit massiv goldenen Chassis nichts reissen können...Es gibt physikalische Grundlagen, die selbst ein Tisch nicht verbiegen kann. Für ein Meisterstück würde ich vorrangig an meiner Zeichentechnik arbeiten....mit Hifi hat der Kram für mich nichts zu tun. Sorry klingt hart aber ehrlich |
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audiocologne
Stammgast |
#23 erstellt: 27. Jul 2010, 21:03 | |||
Noch ein paar Inspirationen zum Meisterstück: http://weburbanist.c...weet-system-designs/ http://technabob.com/blog/2009/10/22/table-of-sound-speakers/ Und das hier wäre mein Favorit. Unter dem Seitenaufbau kann man natürlich mit optimaler Positionierung bei den Systemen experimentieren, ohne optische Einschränkungen. http://tonmoebel.blogspot.com/2009/12/017.html |
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stoske
Inventar |
#24 erstellt: 27. Jul 2010, 21:12 | |||
Hi, @audiocologne: Schönen Dank, freut mich wenn's gefällt. Ja, das Design ist von mir, allerdings habe ich mich da etwas von der JBL Paragon inspirieren lassen. Ein Monster - und auch ein wirkliches Meisterstück. Die Links sind wirklich klasse, da sollten sich doch ein paar Ideen extrahieren lassen. Grüße, Stephan Stoske |
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ride4live
Neuling |
#25 erstellt: 27. Jul 2010, 21:13 | |||
XD, ihr nehmt das ganz schön ernst . Das ist nur eine Skizze zum verständis und hat nichts mit einer Meisterstückzeichnung zu tun. Aber wie ich höre, würde es nur Sinn machen wenn die Lautsprecher nach oben rausschauen. ^^ Bevor ich hier noch im falschen Licht dastehe hier mein Gesellenstück [Beitrag von ride4live am 27. Jul 2010, 21:19 bearbeitet] |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 27. Jul 2010, 21:17 | |||
Sehr schön. Und wo sind die Lautsprecher? Grüße - Manfred |
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ride4live
Neuling |
#27 erstellt: 27. Jul 2010, 21:21 | |||
Doch zurück zum Thema, würde ich diese oben integrieren (aufschwenkbar mit Gasdruckdämpfer) einen Lautsprecher links einen rechts wäre das wahrscheinlich die klanglich beste Lösung. Von sowas sowas werdet ihr wahrscheinlich nichts halten, oder? [Beitrag von ride4live am 27. Jul 2010, 21:28 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#28 erstellt: 27. Jul 2010, 21:31 | |||
... Zustimmung! Hast Du ein Konzept - Design, Material, Klang, Anwendung ? Ein "Schalltisch" wurde vor >50Jahren für Schwerhörige entworfen. ;-) Detlef [Beitrag von detegg am 27. Jul 2010, 21:36 bearbeitet] |
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Con-Hoolio
Inventar |
#29 erstellt: 27. Jul 2010, 21:35 | |||
Das könnte man so machen. Du könntest aber auch einfach nur die Technik in den Tisch integrieren (oder noch einfacher: Platz für die Technik vorsehen) und Halterungen für die Aufhängung von Lautsprechern integrieren (am besten versenkbar). Dann kann der liebe Endkunde später seine Lautsprecher hübsch montieren - und natürlich wäre auch eine Maßanfertigung der gewünschten Lautsprechergehäuse im Design des Tisches machbar! Ganz nebenbei fällt mir ein, dass man nicht nur die Lautsprecher, sondern evenutell auch einen Monitor versenkbar montieren könnte.. |
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ride4live
Neuling |
#30 erstellt: 27. Jul 2010, 21:37 | |||
Für mein Konzept hab ich extra schon so früh damit angefangen dass es Hand und Fuß hat. Kurze Ausführung: Gestell: Edelstahl Material: Nussbaum/Forbo Desktop Linoleum/Corian Oberfläche: 2K Lack farblos Der Tisch soll als Bürotisch dienen und links und rechts einen Schubladen und in der Mitte einen Tablar Auszug haben. Ich fände es halt toll wenn ich meinen Ipod anstecken könnte und einfach ruhig während der Arbeit Musik hören könnte. Problem ist einfach nur wo und wie ich die Lautsprecher integriere. Wenns mal lauter sein soll dann hab ich mein Auto :-) und mein Heimkino:-) |
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ride4live
Neuling |
#31 erstellt: 27. Jul 2010, 21:40 | |||
Ja Monitor ist eine gute Idee aber macht das Möbel zu wenig 'zeitlos' (bsp. Schallplattenschränke vor 30 Jahren). Ich möchte einfach unbedingt die Lautsprecher möglichst unsichtbar in den Tisch integrieren. |
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Con-Hoolio
Inventar |
#32 erstellt: 27. Jul 2010, 21:59 | |||
Warum sollen die denn eigentlich unsichtbar sein? Ich hab mir deine Zeichnung mal angesehen - die sieht aus, als wolltest Du die Lautsprecher einfach unten anschrauben (ich bin mir allerdings sicher das es anders geplant ist). Wenn es einfach nur ein bisschen tüdelü machen soll, dann stell am besten ein paar Desktopboxen auf den Tisch. Wenn Du die Lautsprecher in den Tisch wirklich integrieren willst, dann muss es auch akustisch sinnig sein. Immerhin soll es dein Meisterstück sein, und dass muss Hand und Fuß haben. Unsinnige Spielereien können da auch ganz schnell zu schlechteren Bewertungen führen. Die Lautsprecher müssen also, wenn sie in Betrieb sind, so ausgerichtet sein, dass die Chassis in etwa auf die Ohren des späteren Benutzers ausgerichtet sind (oder zumindest einstellbar sind). Hoch- und Mittelton kann man nicht einfach irgendwie in die Umgebung ballern (beim Bass sieht es da schon anders aus). Ich könnte mir zwei verschiedene Varianten vorstellen, wie Du die Lautsprecher einbauen kannst: - Du gibst dem Tisch auf der Rückseite eine leichte Verblendung (so ca. 15 cm höher als die Tischplatte) und integrierst die Chassis direkt in die Verblendung. Dann musst Du allerdings die Verblendung doppelwandig ausführen, um ein geschlossenes Volumen für die Chassis realisieren zu können. Bei der Berechnung der nötigen Volumen würdest Du hier bestimmt Experten finden, die dir zur Hand gehen können. - Du integrierst ausfahrbare "Lautsprecherkästen" in den Tisch, in welche man später die Lautsprecher einfach reinstellen kann. Kästen müssten es deshalb sein, weil du ja eine einheitliche Tischplatte haben willst (wenn ich die Zeichnung richtig deute). Die Oberseite der "Lautsprecherkästen" müsste also das gleiche Material und die gleiche Oberflächenbehandlung wie die übrige Tischplatte aufweisen. Wenn Du sowiso schon Strom im Tisch liegen hast, könnte man das Ein- und Ausfahren mit Hilfe elektrischer Stellmotoren machen, wie sie z. B. in Rauchabzugsluken in Gebäuden (Oberlichter) verwendet werden. Ob so etwas in der Praxis machbar ist, oder ob es den Tisch auf Gigantenmaß aufbläht, ist allerdings eine andere Frage. |
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_ES_
Administrator |
#33 erstellt: 27. Jul 2010, 22:07 | |||
Wenn das überhaupt halbwegs klingen soll, müsste er schon entweder einen aufgesetzten Aufbau realisieren oder die Schallöffnungen möglichst unauffällig Richtung davor sitzender Person anbringen. Also entweder eine Art "Soundbar", gefällig ins Design integriert oder die Speaker so gerichtet, das sie trotz ebener Tischfläche die Person "anstrahlen" können. Oder so ähnlich.. |
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audiocologne
Stammgast |
#34 erstellt: 27. Jul 2010, 22:17 | |||
Ähem, was willst Du mit dem Spielzeug? Das ist für Plattenresonatoren gedacht (zB. dünnes Plexiglas, Pappe oder Styropor), aber doch nicht für eine massive Schreibtischplatte... Die Idee, die Satelliten per Gasdruckdämpfer zu versenken, ist per se nicht schlecht, aber was man oben ausfährt, muß ja unten auch irgendwo bleiben - fragt sich bei einem Schreibtisch nur, wo... Was ist mit Bassunterstützung? Ein Subwoofer oder Horn läßt sich hervorragend und unauffällig unterhalb integrieren. Oder willst Du das übliche Desktopgeplärre? Dann lohnt sich der Aufwand nicht. Ansonsten könntest Du noch eine Art Sekretäraufsatz / -ablage mit einplanen, in den die Satelliten nahtlos integriert werden. Mir fehlt bei Deiner Arbeit momentan das Konzept. Das ist mehr ein gewöhnlicher Tisch als ein Tonmöbel. Den hatte ich oben schon erwähnt - diese Studie ist der Weg zum Ziel, denn man sieht die Lautsprecher überhaupt nicht. Der Tisch ist außerdem "aktiv", dh. ein Verstärkermodul ist auch schon enthalten. Nur noch einstöpseln und ab geht´s. |
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mty55
Inventar |
#35 erstellt: 27. Jul 2010, 22:20 | |||
Wenn Du nur einfache Durchsagen damit machen möchtest, warum nicht... Musik zum klingen bringen ist aber was anderes Andererseits - dann könnte man den Klang jedes mal etwas feintunen indem man den Ellbogen woanders auf den Tisch aufstützt also, würd ich nicht nehmen, es sei denn es dient nur der kurzen show und soll nicht weiter verwendet werden [Beitrag von mty55 am 27. Jul 2010, 22:23 bearbeitet] |
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audiocologne
Stammgast |
#36 erstellt: 27. Jul 2010, 23:15 | |||
So, einen hab ich noch, dann geh ich schnarchen. Der 45°-Klappversenker. Alt aber bewährt. Denk Dir nen Lautsprecher in den Fernseher. http://www.retrothing.com/2006/10/convergence_ix_.html Denk dran, Dein Projekt ist Neuland. Es gibt wenige Möbel mit direkter Audiointegration - und schon gar keinen PC-Schreibtisch mit enthaltenen Lautsprechern und Verstärker. Das sollte Ansporn genug sein, es richtig gut zu machen. Optisch und akustisch. |
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averett
Stammgast |
#37 erstellt: 27. Jul 2010, 23:59 | |||
...auch wenn es hier kein Designer-Forum ist, sind die Schrägstriche "und" oder "oder"? Im ersten Fall, für mich eher eine Materialsammlung als eine klare Linie. Vier verschiedene Materialien -das Edelstahlgestell habe ich nicht zitiert- in einem Möbelstück, nicht einfach das gut hin zu bekommen. Von vielen Meisterstücken die ich kenne, muss ich leider sagen, handwerklich toll, gestalterisch grauenhaft. Keine Idee, keine Linie, oft nur eine Ansammlung technischer Schwierigkeiten, zuviel gewollt... Aber ich will Dir nix madig machen, Du bist ja noch
Grüße und viel Erfolg, Martin |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#38 erstellt: 28. Jul 2010, 12:16 | |||
Nun, ich denke auch, das statt des Schreibtisches ein Sekretär die Lösung wäre. In die Aufbauten des Sekretärs könnte man dann Lautsprechergehäuse in Sandwichbauweise intergrieren. Sandwich meint hier das die Box durch Dammmaterial vom übrigen Schreibtisch akustisch abgekoppelt wird. Hochwertige Bausätze für solche Lautsprecher (z.B. die Bluesbox 15PC gibt es bei Acoustic Design in Bochum. Wenn Du keinen Sekretär bauen möchtest, würde ich folgendes machen. Zwei Container bauen und im oberen Teil statt einer Schublade ein Lautsprechergehäuse einbauen. Die benötigten Öffnungen nach Vorne richten. Als Lautsprecher einen kleinen Breitbänder. Wie genau das Lautsprechergehäuse zu bauen ist, dafür würde ich mich an einem vorhandenen Bausatz orientieren z.B. an der Firstime 9 von Udo Wohlgemuth http://www.acoustic-...7f718e17408c3501f786 Die könnte man z.B. als liegende Box bauen und mit einem mit Vogelsand aufgefüllten Scheinvolumen auf Schreibtischtiefe vergrößern. Als Abdeckung einen Abdeckrahmen mit Stoff oder auch ein lackiertes Drahtgeflecht. Bei der Entwicklung wird dir Udo sicher helfen Dann die beiden Container mit einer Platte verbinden Als Verstärker und I-Pod Doc könnte man in beiden Fällen die entsprechenden Modelle aus dem Hause Project nehmen. Rein akustisch ist die zweite Lösung sicher nicht optimal, aber zur Hintergrundberieselung beim Arbeiten sicher genug Gruß Bärchen [Beitrag von baerchen.aus.hl am 28. Jul 2010, 12:34 bearbeitet] |
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mty55
Inventar |
#39 erstellt: 28. Jul 2010, 12:33 | |||
Oder den hier schon viel gutes von gehört, überlege grade ihn in die Küche zu stellen geht übrigens auch mit Batterie, dann hättest Du einen kabellosen Tisch [Beitrag von mty55 am 28. Jul 2010, 12:36 bearbeitet] |
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el`Ol
Inventar |
#40 erstellt: 28. Jul 2010, 13:31 | |||
Als vor ein paar Monaten der Ciare HX135 herauskam, musste ich an genau so einen Tisch denken. http://www.ciare.com/pdf/catalogo/HX135.PDF Der "Urtyp" dieser Art von Breitbänder ist der Visaton B200. Durch die Konstruktion ergibt sich ein sehr starker Höhenanstieg, der normalerweise schaltungstechnisch kompensiert wird. Beim Ciare HX201 und HX160 habe ich stattdessen sehr gute Resultate durch einen hohen Anteil von Indirektschall erzielt (90° abseits der Achse beim HX201 und 45° abseits der Achse beim HX160, was man mit Breitbändern, vor allem großen, eigentlich nicht macht). Durch seine Parameter gibt der HX135 ausreichend Bass und braucht kein klar definiertes Volumen. Man müsste nur auf akustisch durchlässige Schubladenböden achten (Gitterböden), damit das Volumen nicht zu klein wird. Ob sich incl. Deckenreflexion tatsächlich ein brauchbarer Frequenzgang ergibt, kann ich dir allerdings nicht garantieren, da müsstest du dir probehalber einen kaufen. Gruß, Oliver |
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ippahc
Inventar |
#41 erstellt: 28. Jul 2010, 14:47 | |||
audiocologne
Stammgast |
#42 erstellt: 28. Jul 2010, 15:05 | |||
Hi chappi, die Rundstrahler sind cool, aber warum noch ein weiteres Gehäuse dazu? Auf jeden Fall könnte man die Rundstrahler schon mal gut in den Tischbeinen versenken, wenn diese auch rund und entsprechend dimensioniert sind. |
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ippahc
Inventar |
#43 erstellt: 28. Jul 2010, 15:07 | |||
plan b |
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Spatz
Inventar |
#44 erstellt: 28. Jul 2010, 18:28 | |||
Man könnte eventuell auch mit kleinen Breitbändern arbeiten, die in Reflektoren a lá Bang&Olufsen strahlen. Die Dinger wurden mal auf DIYaudio.com diskutiert. Für den Bass dann pro Kanal ein Körperschallwandler in die Tischplatte, das sollte dann gut funktionieren... |
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Shark774
Stammgast |
#45 erstellt: 29. Jul 2010, 16:58 | |||
ich würde ein 2-wege system anstreben, ziemlich tief getrennt, vielleicht mit nem etwas größeren kalottenhochtöner, denn dann könnte man die tmts schon mal unterm tisch anbringen. und die hts würde ich ca. 5 cm im tisch versenken und direkt nach oben abstrahlen lassen und plan zur tischplatte evtl. ein metallgitter anbringen, das da niemand was reinstellt und eben ca. 5 cm oberhalb der hts ne holzkugel anbringen, die mit vier metallstangen (möglichst dünn) am tisch befestigt sind, dann hättest du rundstrahler, deinen anforderungen sollte das genügen. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#46 erstellt: 29. Jul 2010, 18:05 | |||
Bis einer die Tasse mit dem heißen Tee oder Kaffee oder ein Glas mit Gerstenkaltschale umkippt..... |
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mty55
Inventar |
#47 erstellt: 29. Jul 2010, 18:31 | |||
die macht nix, davon hatte ich auch schon mal nen halben Liter im Laptop... (Lang leben die IBM Tastaturen... mann - so schnell hatte ich noch nie Akku und Stromkabel raus...) |
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audiocologne
Stammgast |
#48 erstellt: 29. Jul 2010, 20:00 | |||
Ja ne is klar Jungs... Aber Euch kann geholfen werden. Und damit schließt sich der Kreis, und wir sind wieder beim Körperschallwandler angekommen. http://www.techgaler...sprecher_ellula.html |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#49 erstellt: 29. Jul 2010, 20:25 | |||
Die Memembranen von Lautsprechern bestehen immernoch hauptsächlich aus Papier und Pappe. Die mögen eine Gerstenkaltschale gar nicht...... [Beitrag von baerchen.aus.hl am 30. Jul 2010, 06:30 bearbeitet] |
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mty55
Inventar |
#50 erstellt: 29. Jul 2010, 20:48 | |||
Da hast Du mich auf ne Idee gebracht - wäre glatt ne Überlegung wert, Bierdichte Chassis einzusetzen! Hmmm - krieg grad irgendwie Durst! Übrigens, kochenden Kaffe kann man auch reinschütten und sogar die Tasse noch mit!! Anwendungsmöglichkeiten: - Lautsprecher für Saunas - Außenbeschallungsanlagen - Lautsprecher für Solarien und Feuchträume - Küchentische mit Bierverschüttgefahr - Boote, Schiffe und offenen Fahrzeuge Eigenschaften: - temperaturbeständig bis 120 °C - für Außenanwendungen geeignet - seewasserfest - ballwurfsicher [Beitrag von mty55 am 29. Jul 2010, 20:50 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#51 erstellt: 30. Jul 2010, 06:33 | |||
Und mit wasserfesten Basschassis legen wir dann ein Vogelbad incl Unterwassermassage an oder wie? |
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