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Wie weit komme ich mit DIY und wo sind die Grenzen

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_ES_
Administrator
#501 erstellt: 01. Jan 2013, 06:18

Trotzdem hat DIY seinen Platz da man da nix von der Stange kauft sondern eigenes schaffen kann.

Andersrum gibt es aber ein Fülle von völlig überteuerten Lautsprechern die man mit einfachen Cheap Tricks locker an die wand spielen kann


Das ist der Punkt.
Und es wird mit jedem Jahr einfacher....welche Innovation geht von den Fertig-Herstellern aus?
Welche Umsetzung gibt es nur zu kaufen, die man nicht auch selbst wasteln könnte- ist nicht eher das Gegenteil der Fall?
DIY heute beweisst imho mehr als je zuvor, das man das selbe Wasser abzapfen kann, mit welchen die Hersteller bekannter Marken auch nur kochen.
Und darüber hinaus.
Benares
Inventar
#502 erstellt: 01. Jan 2013, 14:04
Ob DIY oder Fertigkauf - in den Foren wird man immer unzählige Pros und Contras für oder gegen jede Philosophie, Bauart oder sogar einzelne Techniken und Komponenten lesen. Nach 15 Jahren Internetnutzung kann ich nur ein definitives Fazit ziehen: Ab einem gewissen Punkt ist die Kakophonie der Meinungen nicht mehr hilfreich, sondern nur noch verwirrend und kontrapoduktiv. Dann gibt es nur noch ein Heilmittel: Das ausschließliche Vertrauen auf die eigenen Ohren und das eigene Gefühl. Das lässt mich auch diesen Thread mit Zuversicht betrachten, denn egal was bei diesem Projekt herauskommt, solange am Ende ein unabhängiger Hörtest entscheidet, wird es ein zählbares - wenn auch kein allgemeingültiges - Ergebnis geben.
Torsten70
Inventar
#503 erstellt: 02. Jan 2013, 14:18

R-Type schrieb:

Und es wird mit jedem Jahr einfacher....welche Innovation geht von den Fertig-Herstellern aus?

Praktisch alle. Alles was du heute im DIY benutzen kannst, wurde Jahre zuvor von Fertig-Herstellern entwickelt und benutzt. Hifi ist allerdings wie Schuhmode. Wenn dir heute was als Innovation bei Hifi verkauft wird, gabs das zu 99% schon vor ganz vielen Jahren, aber die Leute die das noch kennen, sind schon an Altersschwäche gestorben. Wenn man die Innovationsgeschwindkeit von Hifi mit dem Handy vergleicht, hätten wir heute immer noch 2 Dosen am Ohr, aber der Faden dazwischen wäre schon aus Carbon.


R-Type schrieb:

Welche Umsetzung gibt es nur zu kaufen, die man nicht auch selbst wasteln könnte- ist nicht eher das Gegenteil der Fall?

Ein lesen und verstehen des Threads könnte eine Antwort enthalten. Es geht hier nämlich genau darum, dass man, wenns konkret wird und fernab aller Durchhalte- und "wir sind die Macht"-Rufe was geliefert werden soll, gar nicht so einfach mithalten kann.


R-Type schrieb:

DIY heute beweisst imho mehr als je zuvor, das man das selbe Wasser abzapfen kann, mit welchen die Hersteller bekannter Marken auch nur kochen.
Und darüber hinaus.

Dass das so einfach ist wusste ich gar nicht. Nenn mir doch mal ein Beispiel!

Ich könnte ja mal die Gegenthese aufstellen und zwar keine Beweise, aber doch starke Indizien liefern (ohne auf den Sinn/den Vorteil für den Klang einzugehen):

-Reglung von Lautsprechermembranen ist im DIY praktisch nicht zu finden. Kann man bei B&M kaufen.

-Projekte wie die O300-500 sind, zumindest im deutschsprachigem Raum, sehr selten. Das liegt nicht daran, das sie keiner haben möchte. Hier begnügt sich der DIYler gerne mit dem Konjunktiv: Man könnte, will aber nicht.

-Etwas wie die Geithain RL901K ist mir im DIY nicht bekannt. In den "Fachzeitschriften" sowieso nicht, aber auch nicht im WWW. Ich rede hier nicht von der Anordnung MT/HT, sondern dem Tieftonbereich.

-Noch bevor die ersten DIYler (in D) anfingen Rechner für DRC/Acourate/DiracLive aufzubauen, konnte man einen Audiovolver kaufen. DRC und Brutefir sind btw. schon recht alt und tatsächlich DIY. Schwung kommt im DIY aber erst in die Sache, seit mit DiracLive ein System existiert, das auch ein Schimpanse bedienen kann. Der durchschnittliche DIYler hätte gerne das Gefühl ganz vorne mitzumischen, ist in der Realität aber eben nur ein Bäcker, Maler oder Fleischfachverkäufer, und für diese Gruppe werden die BV und die Zeitschriften gemacht. Man fährt VW-Fox und tröstet sich damit, dass Porsche ja auch irgendwie von VW ist.

- Hier im Thread tauchen 3 Schwierigkeiten auf: Aluguss-Gehäuse, WG und TMT bei gleicher Klirrarmut, Pegel und Volumen. Für Lösungsvorschläge abseits der Fangesänge ist sicher jeder dankbar.

Es gibt natürlich Einzelpersonen die solche DIY Projekte durchziehen können. Du findest sowas aber nicht als Bauvorschlag oder in den Zeitschriften, denn die Masse der DIYler kann es nicht. Man rechtfertigt sein Hobby gerne mit diesen Ausnahmeprojekten, will sie in der K&T oder HH aber nicht lesen. Zu kompliziert, zu teuer, zu viel Technikkram, mehr als 6 Bretter... und dann werden die blumigen Klangbeschreibungen, die einem sonst einen Glückstropfen entlocken, durch unverständlichens Technobabble ersetzt. Ja bin ich denn hier bei Star Trek?
Das ist übringens keine Erkenntniss von mir, sondern vor allem von den Gewerblichen. Einige könnten schon sowas entwickeln, aber dafür fehlt der Markt.
Der Anspruch ist: Jeder mit Stichsäge, Schraubendreher und Seitenschneider sollte den Bauvorschlag nachbauen können, und genau das bekommt die "Gemeinde" auch
plüsch
Inventar
#504 erstellt: 02. Jan 2013, 14:56
Hallo Benares

...wenn auch kein allgemeingültiges - Ergebnis geben.

Soweit ich das überblicken kann, gibt es nichts allgemeingültiges.
Zumindest mir ist das noch nicht begegnet.
Kommt wie immer auf den StandPunkt an.


Was zum schmökern
Im Text werden denn auch Ortsfilter erwähnt.
Die Aussage darin,

Durch Kombination mehrerer Filtereingriffe lässt sich nahezu jede aufstellungsbedingte Klangveränderung korrigieren.

trifft eben nicht ganz zu.
Frühe Reflektionen können damit nicht korrigiert werden.

Von daher scheint mir ein gewisses Maß an Bündelung sinnvoll,
wenn man sich anschaut was um einen Tönebearbeiter so allesherumsteht

Der Musikkonsument wird sich im Nahbereich ausreichende Freiräume schaffen können,
um zu frühe Reflexionen zu verhindern,
hier wird man auch ohne zusätzliche Bündelung auskommen.

Ein gleichmäßiger Frequenzgang auch unter Winkel
wird in beiden Anwendungen sicher kein Schaden sein.

Von daher könnten wir uns die Diskussion, was gerade schick ist oder auch nicht,
SPAREN.

Gruß plüsch


[Beitrag von plüsch am 03. Jan 2013, 01:26 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#505 erstellt: 02. Jan 2013, 16:41
Hallo Torsten,
was Du schreibst kann ich gut nachvollziehen.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe geht es dir darum,
daß "die Wastler" eben nicht so "einfach", "alles" bauen können.


Es gibt natürlich Einzelpersonen die solche DIY Projekte durchziehen können. Du findest sowas aber nicht als Bauvorschlag oder in den Zeitschriften, denn die Masse der DIYler kann es nicht. Man rechtfertigt sein Hobby gerne mit diesen Ausnahmeprojekten, will sie in der K&T oder HH aber nicht lesen. Zu kompliziert, zu teuer, zu viel Technikkram, mehr als 6 Bretter...


Da gebe ich dir weitestgehend recht,
das spiegelt auch meine Einschätzung wieder.
Ich selbst gehöre auch zu dieser weit größeren Gruppe.
Aber was soll denn verkehrt daran sein ?

Einzig deine Aussage "...Man rechtfertigt sein Hobby..."
bringt nichts,
weil es da nichts zu rechtfertigen gibt.

Ich frage mich auch manchmal warum Angler angeln,
Menschen Musik hören, oder auf jeden Fall mal wieder Urlaub brauchen.

Hier noch mal der Text den ich weiter oben schrob,

Meine Behauptung im Minimonitor Thread,
daß ein gleichwertiges klangliches Niveau vor allem in Bezug auf "Neutraltät",
mit einem geeigneten Diy Bausatz und einem DSP (wie es z.B.das Hypex besitzt),
möglich ist, hat ja weiterhin Bestand.

Rainer's Tafal + ein Hypex AS2.100 DSP oder ähnliche,
dürften die wesentlichen Kriterien erfüllen.
Nur ist die eben etwas größer und strahlt breiter ab,
was vor allem im angedachten Umfeld von Nachteil sein kann.


Du schreibst

Hier im Thread tauchen 3 Schwierigkeiten auf: Aluguss-Gehäuse, WG und TMT bei gleicher Klirrarmut, Pegel und Volumen.

Genau hier endet die "Trivialität" (6Bretter) von DIY und es wird eben zum anspruchsvollen DIY.
Hier wären eben diejenigen angesprochen die über ausreichende Erfahrungen und Kenntnisse verfügen.
Das Gedränge war ja bisher aber nicht so groß.

Neben deinen gnoseologischen Betrachtungen der Diy- Gemeinde,
würde mich aber auch ein Vorschlag deinerseits interessieren.

Gruß plüsch
dommii
Hat sich gelöscht
#506 erstellt: 02. Jan 2013, 20:40

Torsten70 schrieb:
Praktisch alle. Alles was du heute im DIY benutzen kannst, wurde Jahre zuvor von Fertig-Herstellern entwickelt und benutzt. Hifi ist allerdings wie Schuhmode. Wenn dir heute was als Innovation bei Hifi verkauft wird, gabs das zu 99% schon vor ganz vielen Jahren, aber die Leute die das noch kennen, sind schon an Altersschwäche gestorben. Wenn man die Innovationsgeschwindkeit von Hifi mit dem Handy vergleicht, hätten wir heute immer noch 2 Dosen am Ohr, aber der Faden dazwischen wäre schon aus Carbon.

Ohne Beweise nichts als heiße Luft und mehr als fragwürdig. Ein DIYler mit Passion hat keine Marketingabteilung mit Kostenbremse in Nacken.


Ein lesen und verstehen des Threads könnte eine Antwort enthalten. Es geht hier nämlich genau darum, dass man, wenns konkret wird und fernab aller Durchhalte- und "wir sind die Macht"-Rufe was geliefert werden soll, gar nicht so einfach mithalten kann.

Hier wurde wie so oft nur viel rumgekräht, ich wüsste wie ich dieses Projekt angehen würde wenn ich die Zeit hätte, und es wäre in allen geforderten Punkten der Neumann ebenbürtig und in einigen mehr als haushoch überlegen.


Ich könnte ja mal die Gegenthese aufstellen und zwar keine Beweise, aber doch starke Indizien liefern (ohne auf den Sinn/den Vorteil für den Klang einzugehen):

Ein sehr sinnvoller Einwurf, vorallem dank dem Unterstrichenen ( ) aber gehen wir mal drauf ein:


-Reglung von Lautsprechermembranen ist im DIY praktisch nicht zu finden. Kann man bei B&M kaufen.

klick


-Projekte wie die O300-500 sind, zumindest im deutschsprachigem Raum, sehr selten. Das liegt nicht daran, das sie keiner haben möchte. Hier begnügt sich der DIYler gerne mit dem Konjunktiv: Man könnte, will aber nicht.

Wenn sie nur im deutschsprachigen Raum selten sind scheinen sie ja anderswo umsetzbar zu sein. Ich könnte das auch, will aber nicht weil es mich nicht interessiert.


-Etwas wie die Geithain RL901K ist mir im DIY nicht bekannt. In den "Fachzeitschriften" sowieso nicht, aber auch nicht im WWW. Ich rede hier nicht von der Anordnung MT/HT, sondern dem Tieftonbereich.

Wie funktioniert das gute Stück denn im Bass? (Achtung Fangfrage, ich kenne die Antwort, ich will nur wissen ob du auch weißt was du da als ach so große technische Meisterleistung darstellst)


-Noch bevor die ersten DIYler (in D) anfingen Rechner für DRC/Acourate/DiracLive aufzubauen, konnte man einen Audiovolver kaufen. DRC und Brutefir sind btw. schon recht alt und tatsächlich DIY. Schwung kommt im DIY aber erst in die Sache, seit mit DiracLive ein System existiert, das auch ein Schimpanse bedienen kann. Der durchschnittliche DIYler hätte gerne das Gefühl ganz vorne mitzumischen, ist in der Realität aber eben nur ein Bäcker, Maler oder Fleischfachverkäufer, und für diese Gruppe werden die BV und die Zeitschriften gemacht. Man fährt VW-Fox und tröstet sich damit, dass Porsche ja auch irgendwie von VW ist.

Das gilt auch für alle anderen Punkte:
-die Zeitschriften sind nicht repräsentativ für DIY
-es gibt einen Unterschied zwischen denen die den Lautsprecher als Mittel zum Zweck sehen, sprich Musik zu hören, und denen die bereit sind sich dadrüber hinaus intensivst mit der Technik zu beschäftigen um sehr gut Musik zu hören
-nicht alles was gemacht wird findet man in Foren, ein ehemaliger Freund von mir hat schon vor Jahren die HOMs in Hörnern per FIR geplättet, hat aber nie wirklich groß drüber gesprochen
-der durchschnittliche Fertig-HiFi-Konsument kauft 1 bis ~50 Paar Boxen, ist aber trotzdem oft unzufrieden, denkt aber nicht im Traum daran sich etwas mehr damit zu beschäftigen wehalb das so ist


-Hier im Thread tauchen 3 Schwierigkeiten auf: Aluguss-Gehäuse, WG und TMT bei gleicher Klirrarmut, Pegel und Volumen. Für Lösungsvorschläge abseits der Fangesänge ist sicher jeder dankbar.

Aluguss braucht kein Schw***, DIY-Alternativen wie es doch ginge wurden schon genannt, WG kann man wunderbar mit AxiDriver und ABEC2 erschlagen, TMTs gibt es wie Sand am Meer, man muss nur den richtigen finden.


Es gibt natürlich Einzelpersonen die solche DIY Projekte durchziehen können. Du findest sowas aber nicht als Bauvorschlag oder in den Zeitschriften, denn die Masse der DIYler kann es nicht. Man rechtfertigt sein Hobby gerne mit diesen Ausnahmeprojekten, will sie in der K&T oder HH aber nicht lesen. Zu kompliziert, zu teuer, zu viel Technikkram, mehr als 6 Bretter... und dann werden die blumigen Klangbeschreibungen, die einem sonst einen Glückstropfen entlocken, durch unverständlichens Technobabble ersetzt. Ja bin ich denn hier bei Star Trek?
Das ist übringens keine Erkenntniss von mir, sondern vor allem von den Gewerblichen. Einige könnten schon sowas entwickeln, aber dafür fehlt der Markt.
Der Anspruch ist: Jeder mit Stichsäge, Schraubendreher und Seitenschneider sollte den Bauvorschlag nachbauen können, und genau das bekommt die "Gemeinde" auch ;)

Hier gilt das gleiche wie oben, die Masse der Fertig-Käufer ist da nicht unähnlich, aufgrund von Bequemlichkeit, monitären und platztechnischen Einschränkungen, WAF usw. Im Endeffekt wetterst du hier gegen DIY und beleuchtest dabei in keinster Weise die Kehrseite, sehr konstruktiv und erwachsen das ganze!


[Beitrag von dommii am 02. Jan 2013, 20:42 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#507 erstellt: 02. Jan 2013, 21:09
gibt es für solch allgemeines sind passendere threads..?
ton-feile
Inventar
#508 erstellt: 02. Jan 2013, 21:49
Hallo Zusammen,

Manche haben hier jedenfalls einen recht ungepflegten Ton am Leib.
Zum Glück macht Harry in Ruhe seinen Kram und postet dann Substanzielles (und Interessantes).

Bin gespannt, ob aus dem Ganzen ein konkretes Projekt wird (das ist ja wohl noch nicht entschieden) und lese hier aufmerksam mit.

Alles, was unangenehm arrogant (ala: Ich könnte was viel besseres bauen, mach' es aber nicht ätsch) daher kommt, wird von mir überlesen.

Also dann hoffe ich mal auch für alle Mitleser, dass der Thread nicht weiter "zerstänkert" wird und freue mich auf Harrys nächste Wasserstandsmeldung.

Gruß
Rainer

ach ja, allen ein gutes neues Jahr, nachdem die Welt ja anscheinend wohl doch nicht untergegangen ist.
keramikfuzzi
Inventar
#509 erstellt: 02. Jan 2013, 21:58
Hauptsache , der Thread und die dahinterstehende Wette gehen nicht unter.

Schade, das ich mangels Wissen und Erfahrung nur zuschauen kann.........aber das macht auch Laune und erweitert den Horizont ( auch in psychosozialer Hinsicht, gelle )



Gruß von Martin
dommii
Hat sich gelöscht
#510 erstellt: 02. Jan 2013, 22:00
Das sollte nicht arrogant von mir rüber kommen! Ich vertraue Harrys Kompetenz, weiß aber das die Neumann nicht das Ende der Fahnenstange ist, dadrauf war das in manchen Punkten mehr als haushoch überlegen bezogen.
~nietenolaf
Hat sich gelöscht
#511 erstellt: 02. Jan 2013, 22:21

Murray schrieb:
Moin,

die Paarabweichung ist wirklich in Ordnung.

Formal gesehen mag das so sein, wenn die Herstellerspezifikation eingehalten wird. 2 dB Abweichung im oberen Mittelton sind aber hörbar und für ein Profiwerkzeug, an das man andere Anforderungen stellt (stellen sollte) als an einen Bastelbausatz, nicht gut.

Enttäuschend vor allem, weil es auf einen konstruktiven Mangel hindeutet, nämlich auf einen Hochtöner, der zu nahe an seiner Grundresonanz angekoppelt wird, so dass sich die von der Serienqualität des Töners und vor allem von seinem Betriebszustand abhängige Ausprägung des Impedanzpeaks auf den Übertragungsbereich durchdrückt.

Vermeiden ließe sich das - außer durch höhere Trennfrequenz - auf einfache und bewährte Weise durch ein größeres Volumen hinter der Hochtonkalotte.


Sprich: Wenn man es besser haben will, muss paarweise selektiert werden. Dann wird der Hochtöner allerdings merklich teurer... Und damit wäre dieser Preis nicht mehr zu halten. Klingt komisch, aber jeder noch so kleine Posten treibt sein Preis weit aus mehr nach oben, als man denken sollte.

5 € mehr im Einkauf für ein angekoppeltes Volumen für den Hochtöner, was den Verbraucherpreis bei den üblichen Materialkosten von 20% um 50 € pro Paar verteuern würde. Tja, Entscheidungen...
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#512 erstellt: 02. Jan 2013, 22:38
@Dominic: Du wurdest erfolgreich getrollt (Ok, ich auch, ein bisschen). Was Du behauptest (Du könntest, wenn...), ist genau das, was Torsten bezweckt hat.

@nietenolaf:
[ ] Du hast schonmal Serien von Hochtönern getestet.

Kurz: ohne Selektion geht es nicht, es bleibt nur die Frage, wie genau man das machen möchte.
dommii
Hat sich gelöscht
#513 erstellt: 02. Jan 2013, 22:57
Willkommen im Club! An meinen sachlich richtigen Argumenten ändert das aber nichts...
Torsten70
Inventar
#514 erstellt: 02. Jan 2013, 23:13

Cpt._Baseballbatboy schrieb:
@Dominic: Du wurdest erfolgreich getrollt (Ok, ich auch, ein bisschen). Was Du behauptest (Du könntest, wenn...), ist genau das, was Torsten bezweckt hat.


Nö, aber sowohl R-Types, als auch Dommis Post nehme ich dankbar entgegen, weil sie (vermutlich unfreiwillig) genau bestätigen was ich geschrieben habe Ich fänds aber eh nicht so gut wenn Dommi den "Job" annehmen würde. Erst vor 4 Monaten musste ihm beim abstimmen seine hochgelobte Männerbox unter die Arme gegriffen werden Ich schätze das ist eher was für Erwachsene
Hörzone
Hat sich gelöscht
#515 erstellt: 02. Jan 2013, 23:15
@Dominic: Vielleicht solltest du dir mal das Erscheinungsjahr einer O500 anschauen, bevor du mit deinem Freund als schlagkräftiges Argument kommst. Ansonsten finde ich den Auftritt eines gewerblichen in der Form als eine armselige Nummer (sorry wenn ich mich nun auf dein Niveau begebe).
Deine Webseite ist ja extrem aussagekräftig, sie ist nicht nur frei von Marketing, sie ist frei von Inhalt. Nicht mal das Impressum entspricht den Anforderungen eines gewerblichen.

Ich überlege inzwischen ernsthaft den Thread schliessen zu lassen, denn es geht nur noch ums zurschaustellen einzelner Akteure. Das Ding kann ich mit Harry auch ohne diesen Thread machen.

Ich war jetzt einigermassen lange ruhig und hab mir das nur angeschaut, aber irgendwann reichts halt auch.

ohne weitere Grüße
Reinhard
dommii
Hat sich gelöscht
#516 erstellt: 02. Jan 2013, 23:39
@Torsten: Fakten verdrehen kannst du gut, das das ganze an einer fehlerhaft kalibrierten Messkette lag mit der eine Nacht vor Contest nochmal dran geschraubt wurde (Studiumsstress und davor für meinen Raum eingestellt) kann man ja mal verschweigen...

@Hörzone: Wenn du die Seite schon angeschaut hast hätte dir auffallen müssen, das es da um PA geht und nicht um Studio-Monitore. Trotzdem sind schon alleine die BR-Kanäle ein nicht abstreitbarer Makel, da kann man sich nicht drum rumreden. Das du aber direkt persönlich wirst finde ich nun wirklich eine absolut armseelige Nummer... *auf den Boden stampf*
Black-Devil
Gesperrt
#517 erstellt: 02. Jan 2013, 23:51

Hörzone schrieb:

Ich überlege inzwischen ernsthaft den Thread schliessen zu lassen...


Sorry, aber das ist doch nicht dein Thread und deshalb verstehe ich auch nicht, warum du dich überhaupt über die Kommentare, die mit dir nichts zu tun haben, hier aufregst. Es geht ja nicht um die Regeln deiner Wette mit Plüsch, sondern um die Umsetzung und Überlegungen der DIY-Seite.
plüsch
Inventar
#518 erstellt: 03. Jan 2013, 00:03
Kommt jetzt zum eigentlichen Thema zurück.
Lange genug geflachsimpelt.

Beim nächsten Beitrag ohne Bezug zum Thema
oder mit Vergrößerungsglass vor dem Ego,
Werde ich einen Moderator bitten diesen Thread zu Moderieren.

Hier sollte es eigentlich um den Spass am gemeinsammen Hobby gehen.
Da sollten wir auch weiter machen.

Gruß plüsch
dommii
Hat sich gelöscht
#519 erstellt: 03. Jan 2013, 00:18
Sehe ich auch so!

Um nochmal was zum Thema direkt beizutragen:
Meine Variante wären jeweils 2 6ND430 in CB, einer als Seitenbass passiv gefiltert, und die Vifa XD-270/F4 welche sich am DT300 beeindruckend gut schlägt. Da dieser aber nicht mit auf die Front passt einen eigenen WG mit gleicher Flächenkontur aber eliptisch in die Frontplatte feilen, hinten ein Hypex drauf und fertig ist die Laube. Ohne Passivbauteile liegt man dann bei groben 1250€ wenn man die dicken 400er-Hypex für den XLR-Eingang nehmen würde, die 100er würden von der Leistung auch langen, haben allerdings nur Cinch. Damit hat man direkt das Problem mit den Ports umgangen und einen voll einmess und -stellbaren DSP. Am Rest sollte sich nicht viel tun, die Neumann sind immerhin schon sehr gut, aber die beiden Punkte waren für mich die Stellen an denen ich von haushoch überlegen sprach.


[Beitrag von dommii am 03. Jan 2013, 00:19 bearbeitet]
Heissmann-Acoustics
Inventar
#520 erstellt: 03. Jan 2013, 00:28

~nietenolaf schrieb:

Enttäuschend vor allem, weil es auf einen konstruktiven Mangel hindeutet, nämlich auf einen Hochtöner, der zu nahe an seiner Grundresonanz angekoppelt wird, so dass sich die von der Serienqualität des Töners und vor allem von seinem Betriebszustand abhängige Ausprägung des Impedanzpeaks auf den Übertragungsbereich durchdrückt.


Zustimmung.
Und damit wäre auch schonmal ein Mangel des Lautsprechers "entlarvt", den man relativ leicht "überbieten" könnte. Kalotten mit einer Reso unter 1kHz finden sich reichlich, und eine Selektion bzw. individuelle Beschaltung von Treibern ist nicht besonders aufwändig.

Interessant wäre auch noch herauszufinden, wie sich die Paargleichheit bei unterschiedlichen Pegeln verhält.

Was mich positiv überrascht ist was aus den BR-Kanälen kommt. Da gibt es mE nichts zu meckern, und das muss man erstmal so hinbekommen.

Zum Ton hier: Es passiert mal wieder, wie so häufig, das Aussagen über Lautsprecher verwechselt werden mit Aussagen über Menschen Edit: Dies gilt dem allgemeinen Umgangston, nicht jemand bestimmten


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 03. Jan 2013, 00:58 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#521 erstellt: 03. Jan 2013, 00:33
Eine Antwort sei mir noch erlaubt, dann bin ich auch ruhig...


plüsch schrieb:

Da gebe ich dir weitestgehend recht,
das spiegelt auch meine Einschätzung wieder.
Ich selbst gehöre auch zu dieser weit größeren Gruppe.
Aber was soll denn verkehrt daran sein ?


Verkehrt ist daran, was ich weiter vorne mit dem Fußballbeispiel versucht habe deutlich zu machen. Reinhard wird von einem Amateur herausgefordert und hat dessen Herausforderung angenommen. Nun läuft nicht nur alles auf was sich "gewerblicher Teilnehmer" nennt, sondern es´wird auch noch so getan als wäre es genau das Niveau auf dem sich DIY normalerweise bewegt.

Ich dachte nur "Hakan" holt seine Brüda wenns ernst wird
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#522 erstellt: 03. Jan 2013, 01:05
Torsten, da gebe ich Dir recht.

@Plüsch: Ich wäre auch dafür, den Thread moderieren zu lassen. Diese ganzen Diskussionen sind in keinster Weise ergebnisorientiert, sondern dienen imho nur zur Profilierung.
dommii
Hat sich gelöscht
#523 erstellt: 03. Jan 2013, 01:09
@Torsten&Noob:
Dann schaut doch bitte nochmal etwas genauer in den Eingangspost! Das stellt sich alles etwas anders dar, von einer kämpferisch motivierten Herrausforderung mit anschließendem Schwanz einziehen sehe ich da nichts...
Hörzone
Hat sich gelöscht
#524 erstellt: 03. Jan 2013, 01:17

*dommii* schrieb:
@Torsten&Noob:
Dann schaut doch bitte nochmal etwas genauer in den Eingangspost! Das stellt sich alles etwas anders dar, von einer kämpferisch motivierten Herrausforderung mit anschließendem Schwanz einziehen sehe ich da nichts... ;)


niemand zieht hier den Schwanz ein... mein Ansprechpartner ist Harry. Ob mit oder ohne Thread ist mir letztlich egal.
Ich werde jedoch immer verusuchen zu verhindern das es ein Thread zur Selbstdarstellung und zum Bashing wird

viele Grüße
Reinhard

P.S. wenn ich die Worte "und fertig ist die Kiste" zum wiederholten Male lese, frage ich mich allerdings wo die Kiste gerade steht, sie müsste längst fertig sein.
dommii
Hat sich gelöscht
#525 erstellt: 03. Jan 2013, 01:36
Es ging dadrum das Plüsch sich jetzt hinter Harry versteckt und selber den Schwanz einzieht. Ich habe wie schon gesagt vollstes Vertrauen in Harrys Fähigkeiten!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#526 erstellt: 03. Jan 2013, 01:42

*dommii* schrieb:
Es ging dadrum das Plüsch sich jetzt hinter Harry versteckt und selber den Schwanz einzieht. Ich habe wie schon gesagt vollstes Vertrauen in Harrys Fähigkeiten! :prost


ich laste es ihm nicht an das er es nicht selbt versucht. Womit ein Teil der Aussage DIY ist billiger und besser zwar bereits entkräftet ist (weil es ja heißt: mach es selbst), aber ich bin da nicht so.
Harry wird vermutlich nicht davon sprechen das man das so und so macht und fertig ist die Kiste.. das ist der entscheidende Unterschied zu dir

Bin aber nicht nachtragend, also

viele Grüße
Reinhard
Granuba
Inventar
#527 erstellt: 03. Jan 2013, 01:43
Moin,

ich stelle dieses Thema vorerst mal auf moderiert. Irgendwie verstehe ich nicht, wo hier das Problem liegt: Reinhard ist so freundlich und stellt aufgrund einer plüschigen Bemerkung ( ) ein Päarchen Lautsprecher zur Verfügung, die von mir durch gemessen und für objektiv gut befunden wurden. Wer meint, aufgrund minimaler Paarabweichnungen beim Hochtöner da Stunk machen zu müssen, hat vermutlich noch nie ganze Hochtönerchargen gemessen.
Ich stelle hier aber jetzt mal auf moderiert und diskutiere das mal mit den restlichen Moderatoren.... morgen gehts aber weiter.

Harry


[Beitrag von Granuba am 03. Jan 2013, 01:44 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#528 erstellt: 03. Jan 2013, 02:08
Äm,
hab mir jetzt mal ne fertige Kiste geordert
fertige Kiste
für eine Box brauchts dann wohl noch en Teil.

Hallo Torsten,

sondern es´wird auch noch so getan als wäre es genau das Niveau auf dem sich DIY normalerweise bewegt.

Ich schreibs noch mal ganz laut.
Der Durchschnittsdiyler bewegt sich nicht auf dem Niveau einen Lautsprecher zu entwickeln
der in der Gesamtperformance die Qualitäten der KH120 überbietet.
Er kann sehr leicht daran scheiteren und dennoch seinen Spass daran haben.

Isch weiss wo dein Haus wohnt.

Jetzt aber noch mal mit Merkel von hinten gedacht.
Weiter oben hatte ich einen Google Link gesetzt, mit Ü-Wagen und so.
In den "Amtlichen" Hörstuben werden die Monitore sicher noch einmal extern eingemessen,
denn mit den eingebauten Ortsfiltern sind eben nicht alle Ecken und Kanten zu begradigen.
Daher wundere ich mich auch oft,
wie anhand von Frequenzgängen bei denen mann gar nicht weiß wie sie entstanden sind,
heiße Debatten entstehen.
Wie kann ich von einem Frequenzgang,
der in 1m Entfernung auf der Position xy aufgenommen wurde schließen,
was tatsächlich vor Ort am Ohr ankommt ?

Gruß plüsch
Roderik81
Inventar
#530 erstellt: 03. Jan 2013, 14:52
Noch was zur sache:

Gerade in den, wenn auch geringen doch messbaren Paarabweicheungen haben wir doch wieder einen Vorteil der DIY-Lösung mit DSP. Auch ohne große Selektion könnte die gemessenen Untereschiede binnen sekunden auf die größenordnung der Messungenauigkeit reduziert werden.

Der Artikel aus der Sound und Recording spricht übrigends davon, dass die Neumenner schon Aktiv die Paarungleichheiten versucht Auszubügeln. Man kann also davon ausgehen das, das von Harry gemssenen schon nach der Aktiven angleichung des Hochtöners von Neumann ist.
Vor dem Hintergrund zeigen sich dann schon die Limitierungen der eingesetzten Analogtechnik.
Zitat Sound & Recording 01/11:

Eine weitere Besonderheit sind die sechs
individuell in jeder Box abgeglichenen Filter
zur präzisen Entzerrung des Frequenzgangs.
Die Abweichung zwischen zwei beliebigen
Neumann KH120 ist damit so gering, dass
jede Box zu jeder anderen als „pair-matched”
gilt.



Die Frage nach der Filtersteilheit von weiter oben: wird von Neumann mit 24db/oct. angegeben.


LG,
Roderik
Granuba
Inventar
#531 erstellt: 03. Jan 2013, 15:51
Moin Roderik,

schau Dir die Paarabweichung ruhig mal genau an. Die ist bis auf schmalbandige Abweichungen exzellent.

Harry
dommii
Hat sich gelöscht
#532 erstellt: 03. Jan 2013, 15:54
@Hörzone: DIY ist auch Bauvorschläge nachbauen. Es fehlt ja bei Plüsch nur an der fachlichen Kompetenz das selber zu entwickeln, wenn er das ganze nachbaut hat er trotzdem erfolgreich DIYt. So zumindest habe ich den Eingangspost verstanden.

Hörzone schrieb:
das ist der entscheidende Unterschied zu dir

Ich habe nunmal klare Vorstellungen von einem grundsoliden Konzept das der Neumann in Pegel und Abstrahlverhalten ebenbürtig und in Sachen Verzerrungen und Flexibilität überlegen ist.
Heissmann-Acoustics
Inventar
#533 erstellt: 03. Jan 2013, 16:11
Die Paarabweichung ist in der Tat in Ordnung. Ich habe auch nirgendwo gesehen, das deswegen jemand "Stunk" macht.

Was aber kritisiert wurde ist die vermutlich richtige Vermutung, das der HT sehr nahe an seiner Reso betrieben wird. Dies ist ein mE berechtigter Einwand.

"Schamlbandig": 1 Oktave ist nicht schmalbandig.

Wie stark die Kalotte wirklich streut ist so nicht ersichtlich. Dazu bedarf es Einzelzweigmessungen.

Beste Grüße
Roderik81
Inventar
#534 erstellt: 03. Jan 2013, 17:06

Murray schrieb:

schau Dir die Paarabweichung ruhig mal genau an. Die ist bis auf schmalbandige Abweichungen exzellent.


Das hab ich, und das ist sie, aber eben wohl schon nach indiviueller entzerrung. Ich hätte z.B. mit dem MiniDSP einfach noch die Rosane mit einem P.EQ bei 2 khz um ~1 db runter gezogen - kost mich nix und ist in 2 Sekunden erledigt. Ob man´s hört ist die andere Frage, trotzdem kann hier die selbstgebaute DSP-Variante kostenlos, als bonbon quasi was unbestreibar besser machen.
Granuba
Inventar
#535 erstellt: 03. Jan 2013, 18:36
Moin,

natürlich ist da ein DSP flexibler. Prinzipiell kann man aber selbst bei guten, unselektierten Hochtönern davon ausgehen, das man das machen muss. Bei der Neumann wird vermutlich der Pegel angepasst über ein Trimmpoti. Mehr wird da nicht gemacht. Und im Blindtest würde ich die Differenz vermutlich nicht raushören.
Wer mag denn jetzt mal was über den potentiellen Herausforderer schreiben?

Harry
_ES_
Administrator
#536 erstellt: 03. Jan 2013, 19:11
Hi,


*dommii* schrieb:
DIY ist auch Bauvorschläge nachbauen. Es fehlt ja bei Plüsch nur an der fachlichen Kompetenz das selber zu entwickeln, wenn er das ganze nachbaut hat er trotzdem erfolgreich DIYt. So zumindest habe ich den Eingangspost verstanden.


Ich auch und kann man auch allgemein dem DIY zuschreiben- auch wenn es nacher nur ein bisschen Löten, ein bisschen Leimen und zusehen, das die Kiste dicht wird, ist.
Wobei ich, aus eigener Erfahrung, bis zu einer gewissen Preisspanne, die Finger davon lasse- Ausnahme eben die Konzepte, die nicht von der Stange sind, wie Hörner(Hörnchen ), Linienstrahler, Rundumsoßenwerfer...
Bei normalen Boxenkonzepten wirds etwas schwierig, IMHO, daraus einen (monetären)Vorteil zu ziehen, wenn man es selbst gebastelt hat, anstatt zu kaufen.
Da gibts zwar ein kleines Fenster, indem es dann doch lohnenswert wird(meine z.B.), aber sonst..
dommii
Hat sich gelöscht
#537 erstellt: 03. Jan 2013, 20:10
@R-Type: Bis auf die letzten beiden Absätze vollste Zustimmung, wenn ich mir aber anschaue was größtenteils (klar gibt es Ausnahmen) an Geld im HiFi-Bereich verlangt wird und das mit Preisen für DIY in der gleichen Liga, vielleicht sogar mit genau den gleichen Chassis, vergleiche, wird mir mehr als schwindelig. Das ganze passt in manchen Fällen zwar nur, wenn man seine eigene Arbeitszeit nicht mit einrechnet, da sich das ganze aber um ein Hobby handelt kommt das zumindest für mich nicht in Frage.
fabel
Stammgast
#538 erstellt: 04. Jan 2013, 11:34
Hey,

ich hab ja schon so einiges an Möglichkeiten bezüglich von Chassis und Schallführungen genannt.

Stelle ich also mal zwei sportlich faire Rivalen virtuell zusammen:

A. So teuer wie darf:

Hypex AS2.100 , 18X12 cm US-WG mit Transducer Labs HT, Wavecor Nomex 4 Ohm in echtem BR ( aus sportlichen Gründen ). Gehäuse aus 3-5mm Forex ( http://www.modulor.d...cl/alist/cnid/AB_AAG ) mit Blei-Band 0,5-1mm, Alubutyl oder Bitumen belegt. Forex als Material wäre ein Experiment ( Blei auch ) ... ist aber dünn und dennoch ziemlich biege-steif . Unter Einhaltung der Abmessungen einer KH120 schafft man so evtl. ein Innenvolumen von 8-9 L. Davon gehen dann noch ab: BR-Rohr(e), Volumen von WG, HT und TT sowie Aktivmodul; so um ein Liter schätze ich - bleiben mit etwas Glück ca. 7-8 L " Nutzraum "...
Und dann hätten wir wohl auch so um 1300 € zusammen.

B. so preiswert wie geht:

Hypex AS2.100, Alesandro´s WG/Lotte, TangBand W5 1685 mit selber gebastelter PM. Gehäuse Sperrholz a la´ LS3/, ca. 6-7 L Nutzraum bei Kosten um 900 Tacken.

Version A. könnte hoffentlich voll mithalten wenn es gelingt die BR-Klippen zu umschiffen, das Gehäuse steif und Resonanzarm zu gestalten und die HT/WG Kombie funzt wie erträumt ...


Version B. wäre wohl sicher etwas schlechter über alles aber halt eineindeutig preiswerter und evtl, im Blindtest auch nur schwer, schwer, zu unterscheiden ...

Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre

Oder man macht was der TE sich wünscht und baut was mit G(HP) ....

Oder, oder, ooodeer ...

Grüße Fabian

Edit fällt ein, noch einmal auf die " aller billigste " Variante hinzuweisen - also Version B mit passiver Weiche und einem Hypex ( dann wohl extern eine PSC 2.400 ) für gut 700 Teuronen ...


[Beitrag von fabel am 04. Jan 2013, 12:11 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#539 erstellt: 04. Jan 2013, 14:12
Fallen eigentlich die Entwicklungskosten mit in die Endrechnung?

Wenn also 5 WG-Prototypen geschnitzt oder gefräst werden, man 5 Gehäuse baut, gehen dann die Material- und Fremdkosten für die Fehlschläge (also z.B. Kosten für das CNC-Fräsen) mit in die Kostenrechnung ein?
Eigentlich müssten sie das ja,weil sie in diesem Fall von DIY ja auch tatsächlich anfallen (wenn sie anfallen), denn einen freien, gleichwertigen Bauvorschlag scheint es z.Z. nicht zu geben. IMO gehören dazu auch Kosten für die Selektierung (gerne unter Anrechnung des Wiederverkaufs des "Abfalls") und von Schraubendrehern durchstochene Sicken (soll schon vorgekommen sein :D), Porto, Fahrkosten usw. Also alle tatsächlich angefallen Kosten exkl. der eigenen Arbeitszeit.
Mein Finanzamt würde das so sehen

Bei denen könnte ich sogar tatsächlich angefallene Kosten für Softwaretools, Mikrofonverstärker usw. absetzen, aber wir wollen ja nicht übertreiben
chro
Inventar
#540 erstellt: 04. Jan 2013, 14:18
Lese dir doch einfach den Thread durch...

Find den Kommentar schon wieder etwas stänkernd

Lese hier gerne mit und finde die Idee und den Versuch interessant. Aber das ständige genöle von Pro und contra DIY nervt!!!
Torsten70
Inventar
#541 erstellt: 04. Jan 2013, 14:34

chro schrieb:

Aber das ständige genöle von Pro und contra DIY nervt!!!

Nein, was tatsächlich nervt ist das contra. Mit der Milchmädchenrechnung der Pro-Seite scheint es keinen Interessenkonflikt zu geben

Für Selbstständige sind das völlig normale Überlegungen. Wenn ich 5 Prototypen fräsen lassen muss bis ich ein funktonierendes habe, dann habe ich (z.B.) 300 Euro (Freundschaftspreis) dafür bezahlt. Echte 300 Euro die sich auch so als Buchung auf dem Konto wiederfinden. Wenn sie nicht anfallen, weil die WGs paargleich von Hand geschnitzt wurden, muss man sie ja auch nicht mitrechnen. Ich find das fair.
tiefton
Hat sich gelöscht
#542 erstellt: 04. Jan 2013, 14:40
ist diy gewerblich und mit arbeitszeit behaftet oder nicht? stellt harry die arbeitszeit des messens fuer uns in rechnung oder nicht?
wem stellt diy arbeitszeit in rechung? wenn ja, wem?

NEIN, die abfallprodukte und arbeitszeit und try & errors spielen keine rolle, sondern nur das akustisch/technische ergebnis.

sonst bräuchten wir das hier gar nicht machen, denn die www nutzung hier kann ich auch nicht absetzen, weil hobby.
Torsten70
Inventar
#543 erstellt: 04. Jan 2013, 14:53

tiefton schrieb:
ist diy gewerblich und mit arbeitszeit behaftet oder nicht? stellt harry die arbeitszeit des messens fuer uns in rechnung oder nicht?
wem stellt diy arbeitszeit in rechung? wenn ja, wem?

NEIN, die abfallprodukte und arbeitszeit und try & errors spielen keine rolle, sondern nur das akustisch/technische ergebnis.

sonst bräuchten wir das hier gar nicht machen, denn die www nutzung hier kann ich auch nicht absetzen, weil hobby.


Das die Arbeitszeit ausgeschlossen ist, ist klar.
An der Baumarktkasse muss ich das Holz für alle Gehäuseversuche aber doch wohl noch zahlen, oder nicht? Und wenn ich mangels CNC eine Firma beauftrage muss ich die doch auch zahlen. Fall es jemanden gibt der die Dinger kostenlos fräst ist das für mich auch ok. Dann hat man wenistens ne günstige Alternative bei der man Ähnliches anfragen kann.

BTW. kann Harry zwar die Zeit nicht absetzten, aber sowohl den PC als auch die Telefonrechnung. Alle tatsächlich anfallenden Kosten die für den Betrieb des Gewerbes nötig sind.
tiefton
Hat sich gelöscht
#544 erstellt: 04. Jan 2013, 15:29
das spielt aber hier alles keine rolle, denn neumann wird die entwicklungskosten auch nich 1 zu 1 umlegen. und warum und wie das harry macht is ja wohl seine sache. und er wird keine rechnung stellen.

also lassen wir doch den schmarrn beiseite. warum suchst du dauernd nach haaren in der suppe? das nervt (nicht nur mich ?) nur.... selbst wenn das interessant sein kann, tuts hier nix zur sache.
Torsten70
Inventar
#545 erstellt: 04. Jan 2013, 16:29

tiefton schrieb:
das spielt aber hier alles keine rolle, denn neumann wird die entwicklungskosten auch nich 1 zu 1 umlegen. und warum und wie das harry macht is ja wohl seine sache. und er wird keine rechnung stellen.


Natürlich wird Harry keine Rechnung stellen, weil es für ihn eben auch Hobby ist, aber ich stelle Harrys Arbeitszeit auch nicht in Frage.
Neumann wird seine Entwicklungskosten aber ganz sicher (wenn auch nur als Mischkalkulation) in den Produktpreis der KH 120 einfliessen lassen, aber für eine höhere Stückzahl. Ist für die hier gestellte Frage aber uninteressant. Der Preis der KH120 ist bekannt.


tiefton schrieb:

also lassen wir doch den schmarrn beiseite. warum suchst du dauernd nach haaren in der suppe? das nervt (nicht nur mich ?) nur.... selbst wenn das interessant sein kann, tuts hier nix zur sache.


Weil da jede Menge Haare in der Suppe sind, vor allem in dieser. Als nichtangehöriger irgendwelcher Interessengruppen, seien sie privat oder gewerblich, muss ich eben niemanden missionieren. Das interessante an Reinhards Angebot ist ja, dass die üblichen Sprüche, wie man sie auch hier im Thread findet, nicht ziehen. Es gibt einen konkreten Gegner mit konkreten Bedingungen, könnte/würde/müsste zählt mal nicht und man ist bereit, beide auf den Leistungsmessstand zu fahren (Messungen). Nachdem "Hakan" seine "Brüder" geholt hat, sollte man sich wenigstens an die Kostengrenze halten. Entstehen Kosten, so sind sie auch einzurechnen. So viel Fairness sollte man erwarten können.
Ich glaube dass es trotzdem klappen kann, aber bei jedem Fehlversuch wirds halt teurer...wie im richtigen Leben

Von mir aus könnte man auch ne Tafal mit nem Modul ausstatten und hätte sicher ein gute Box, aber das war ja nicht die Aufgabenstellung.

Ich wurde btw auch noch nie zum Angeln missioniert, und mir hat auch noch nie einer gesagt, dass er dies tut weils billiger wäre, aber das nur am Rande...
ingo74
Inventar
#546 erstellt: 04. Jan 2013, 16:47
torsten - wenn du und andere nichts produktives zum thread hier zutragen können/wollen, aber sich erklären müssen/wollen, dann mach(t) das doch bitte hier oder in ähnlichen threads - danke
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-24640.html
Torsten70
Inventar
#547 erstellt: 04. Jan 2013, 16:48
Edit: Als Ersatz fürs Gehäuse ginge evtl. Mineralbeton/Kunststein. Infos darüber gibts bei R&G. Ist im DIY machbar, wenn auch nicht so einfach und durch die Formenerstellung rel. arbeitsintensiv...aber machbar.


[Beitrag von Torsten70 am 04. Jan 2013, 16:50 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#548 erstellt: 04. Jan 2013, 16:49

Torsten70 schrieb:

BTW. kann Harry zwar die Zeit nicht absetzten, aber sowohl den PC als auch die Telefonrechnung. Alle tatsächlich anfallenden Kosten die für den Betrieb des Gewerbes nötig sind.


Das ist hier wohl nicht nur total off-topic, sondern, sofern du nicht Steuerberater oder Rechtsanwalt bist sogar Problematisch, was du da sagst ...



tiefton schrieb:
also lassen wir doch den schmarrn beiseite. warum suchst du dauernd nach haaren in der suppe? das nervt (nicht nur mich ?) nur.... selbst wenn das interessant sein kann, tuts hier nix zur sache.


Nein, ich glaube das nervt wirklich alle. Ich kann ja nachvollziehen das man einige Hobby´s partout nicht versteht.
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich geb mal einen Hinweis - mit Geld hat es eher wenig zu tun - in der Tat haben die meisten Selbstbau-hobbyisten schon mehr in das Hobby invesiert als eine State-of-the-art Anlage von der Stange kostet
Warum man aber einen gutteil seiner Freizeit damit verbringt, zu versuchen, es anderen Leuten auszureden - das ist wiederum ein Hobby das ich nie verstehen werde.


So und nun zum Thema: Mich würde natürlich im direkten Vergleich der möglichst "perfekte Breitstrahler" interessieren. Vieleicht bau ich sowas ausser Konkurrenz tatsächlich mal auf - wobei ich dann aus Kostengründen auf die verbotenen aber eben schon vorhandenen Externen Amp+DSP kombi zurückgreifen würde.

LG,
Roderik
Torsten70
Inventar
#549 erstellt: 04. Jan 2013, 16:54

Roderik81 schrieb:
Warum man aber einen gutteil seiner Freizeit damit verbringt, zu versuchen, es anderen Leuten auszureden - das ist wiederum ein Hobby das ich nie verstehen werde.


Da gehts mir wie dir nur anders rum. Ich versteh nicht warum man jemandem DIY einreden möchte, obwohl man es doch besser wissen könnte, und du ja sogar tatsächlich auch tust.
plüsch
Inventar
#550 erstellt: 05. Jan 2013, 01:56
Guten Abend in die Runde,

anhand einiger Beiträge hier habe ich das Gefühl,
daß es Verständnissprobleme gibt.

#521

Reinhard wird von einem Amateur herausgefordert und hat dessen Herausforderung angenommen

Falsch,
der Amateur hat eine Behauptung im MiniMonitorThread aufgestellt. zu lesen #1


#489

Ich habe mit eurem Missionierungsbedarf ("ey mach doch DIY, is voll viel billig") nix am Hut

Falsch, ich für meinen Teil habe keinen Misssionierungsbedarf

#525

Es ging dadrum das Plüsch sich jetzt hinter Harry versteckt und selber den Schwanz einzieht.

Falscher Ansatz,
ich muß keinen Schwanz einziehen, da ich keinen raushängen ließ.
Hinter Harry verstecken muß ich mich auch nicht weil sich Reinhard und Harry schnell einig waren.
Und so wie ich Reinhard verstanden habe, ist Ihm ein Wettbewerber genug.

#526

Womit ein Teil der Aussage DIY ist billiger und besser zwar bereits entkräftet ist

Falsch,
so eine Aussage wie "billiger" wirst Du bei mir nur in seltenen Fällen als alleiniges Argument finden.
Habe selber 2Jahre im Hifi-Fachhandel gearbeiteit und bin mir der Problematik "immer billiger"
sowohl den Händler wie auch den Kunden betreffend, bewußt.
Auch ein "besser" habe ich nie in den Raum gestellt.
Wenn man meine Beiträge liest, sollte auch zu erkennen sein,
daß das Attribut "besser" immer nur in Abhängigkeiten gesehen und angewendet werden kann.
Ich selber habe mich zu der Aussage verstiegen ähnliches oder gleichwertiges bezüglich der Wiedergabeeigenschaften zu erhalten.

#532

Es fehlt ja bei Plüsch nur an der fachlichen Kompetenz das selber zu entwickeln, wenn er das ganze nachbaut hat er trotzdem erfolgreich DIYt.

Jepp, ich habe nicht die Fachliche Kompetenz.
Mir ist es letztendlich egal ob jemand was nur Nachbaut, selber Entwickelt, im HifiLaden kauft,
oder auf die Geräte aus dem Produzierenden Gewerbe ausweicht.

Mir geht es um das Aufzeigen von Optionen, zwischen denen ein Hifi Interessent wählen kann
um seine Wünsche möglichst gut realisieren zu können.

Wir sind ja hier in einem Forum wo es auch um HiFi geht.

#545

Von mir aus könnte man auch ne Tafal mit nem Modul ausstatten und hätte sicher ein gute Box, aber das war ja nicht die Aufgabenstellung.


Für mich war das aber in etwa der Hintergedanke bei meiner "Empfehlung" im MMThread.

Die allwiederkehrenden Probleme mit zu viel oder zu wenig Bass/Höhen,
kreischende Frauenstimmen die nicht dem WAF geschuldet sind, usw.

Ein DSP ist kein Allheilmittel,
man kann aber einige Unzulänglichkeiten in der Wiedergabe verbessern
und hat größere Spielräume gegenüber einfachen Klangregelungen.
Aus einer "Müllbox" wird auch kein Toplautsprecher.
Die Anwendung eines DSP setzt auch gewisse Kenntniss der Zusammenhänge vorraus,
sonst kann das auch nach hinten losgehen.

Beim Lautsprecher hätte ich genau so schreiben können nimm was aus der Profiecke.
Da ich aber zuvor in einem Tafal Thread gelesen hatte
und ich die Tafal ebenso wie die DUO/DXT auf der Selbstbaumesse hören konnte,
ist mir eben die in den Sinn gekommen.

Mein Schluß zu meiner Behauptung, ging in etwa so.
-Die Tafal klingt sehr stimmig und neutral.
-für ihre Größe sehr vollständig.
-erinnert mich an meine Boxen
-meine Boxen könne ebenso als recht neutral, stimmig und vollständig
in ihrer Wiedergabe bezeichnet werden.
-Ergo die Tafal ist für mich eine gut Box.
Und wäre/ist deshalb ein Grund, diese zu empfehlen.

Sehr wahrscheinlich wird diese Zusammenstellung auch nicht jeden hinter dem Ofen hervorlocken.
Aber man kommt in Sachen Neutralität und auch sonstiger relevanter Kriterien sehr weit damit.

Auch wenns den einen oder anderen nervt.
Das wollte ich jetzt noch mal klarstellen.

Gruß plüsch
Das_Lehm_ist_hart.
Hat sich gelöscht
#551 erstellt: 05. Jan 2013, 02:16
Seid einfach mal ehrlich zu euch selbst.

Wenn ich so eine Box wie die KH 120 A haben will, dann kauf ich mir die. Wenn man da auch nur ansatzweise einen Gedanken an Selbstbau verschwendet, hat man schon verloren. Es ist doch irgendwo absurd, die eigene Arbeitszeit und dafür nötiges Werkzeug zu vernachlässigen: Ich schaffe doch nicht an zig Wochenenden im Bastelkeller, um das gleiche oder ein ähnliches Ergebnis zu haben, ohne dabei wirklich zu sparen. Der Selbstbeweis ist uninteressant. Der Lerneffekt ist größer beim Lesen von Fachliteratur. Noch absurder wird es, wenn man eine gleichgroße Passivbox möchte. Da kriegt man die Nubert nuBox 311 für 139€. Gut, kein Waveguide, aber was solls, Geld und viel Zeit gespart!
Es ist bezeichnend, wenn man überhaupt erst mal fragen und darüber diskutieren muss, ob man mit Selbstbau allein vom Ergebnis her an eine ausgereifte Fertigbox rankommen kann. Diese Frage scheint offenbar nicht mit einem klaren Ja beantwortbar zu sein. Selbstbau verliert also immer. Außer es gibt die gewünschte Box nicht auf dem Markt. Aber auch nur vielleicht dann...

Wenn Selbstbau, dann baut man sich Sachen, weil man sich Sachen bauen will.


[Beitrag von Das_Lehm_ist_hart. am 05. Jan 2013, 02:17 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#552 erstellt: 05. Jan 2013, 03:22

Wenn Selbstbau, dann baut man sich Sachen, weil man sich Sachen bauen will.


Ab und bis zu einen gewissen Preislevel, so man das in seiner Intention im Kopf hat, unbedingt...jedenfalls imho
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