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Wie weit komme ich mit DIY und wo sind die Grenzen

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Autor
Beitrag
Torsten70
Inventar
#301 erstellt: 10. Dez 2012, 08:56
@Reinhard:
Das war abzusehen
fabel
Stammgast
#302 erstellt: 10. Dez 2012, 09:12
Moin,

Cpt. " Und einige hier sollten vielleicht vor 23:00 Uhr ins Bett gehen..."

Wer denn? Vielleicht hast du Recht denn eigentlich wollte ich understatementmässig so was sagen wie ` N. hat was gemessen und Unabhängige, welche sich wohl durchaus dem Profilager zuordnen lassen sollten ... . War halt schon spät Nailhead. Aber nur mit Kaffee.

Das die Messungen von Prof. Goertz kommen hat Reinhardt ja selber schon ins Gespräch gebracht ...

Grüße Fabian
Heissmann-Acoustics
Inventar
#303 erstellt: 10. Dez 2012, 10:37
Was wir beachten sollten:

Im Fertgsektor ist K&H / Neumann in Sachen messtechnischer Dokumentation führend.
Wir DIYler sind gute messtechnische Dokumentationen "gewohnt" und sind es auch "gewohnt" die Messungen zu "zerlegen". Ich denke, das ist für Reinhard ein wenig Neuland.


man kann aber auch verstehen was man will oder braucht
trifft aber leider mE auch

Da wollte niemand jemandem ans Bein pinkeln. Es gibt einfach eine Diskrepanz zwischen zwei unterschiedlichen Quellen. Daher der Wunsch nach einer 3. oder 4.

Und wenn der Hersteller erheblich bessere Klirrwerte misst, als ein Fachmagazin (wobei der Begriff für mich auch schon Grenzwertig ist), so gibt es Zweifel.

Alles in Allem sollten wir das Thema aber vermutlich von Beiden Seiten her ruhen lassen, und zwar solange bis Konkretes vorliegt.

Edit: Rächdschraipunk


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 10. Dez 2012, 11:50 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#304 erstellt: 10. Dez 2012, 11:33
@Cpt._Baseballbatboy
Ich finde hier nen Großteil der BMS (32 & 44mm) Hochtöner nen gutes Beispiel,
die haben auch recht hohen K2 Anteil (bei nicht Vollgas jedenfalls), werden aber auch im HiFi-Bereich sehr gerne verwendet an großen Tractrix.
THD wäre hier recht hoch im Vergleich zum K3.
Ich mess das auch einfach immer per Farina, reicht mit idR. aus, brauch ich's genauer
kommen noch andere Messmethoden zum Einsatz, wobei am Ende aber eh mein Ohr entscheidet

Klar, viel K2 führt nicht immer zum "warmen" Sound, sollte auch eher als Beispiel/Vergleich dienen.
Ich habe jedenfalls lieber Einzelmessungen der Obertöne als nen "simples" THD.



Und wenn der Hersteller erheblich bessere Klirrwerte misst, als ein Fachmagazin (wobei der Begriff für mich auch schon Grenzwertig ist), so gibt es Zweifel

Mir fehlen ehrlich gesagt bei Hersteller- und Magazin-Angaben (oft) einfach die ganzen Angaben
über verwendetes Messquipment und Umgebung.


[Beitrag von Jobsti am 10. Dez 2012, 11:37 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#305 erstellt: 10. Dez 2012, 12:01
Hallo,

das ist doch ganz klar: Will ich 2 Boxen miteinander Messtechnisch Vergleichen, muss ich sie nacheinander auf den selben "Messhocker" stellen. Alles andere sind doch eher grobe Richtlinen.

Und wer sich mal die Diagramm von Neumann zur KH 120 "Maximaler SPL @ THD" anaschaut, erkenn auch schnell warum die SPL-Angaben immer bei 100 Hz gemacht werden. Einen 13er zu finden der 100 db bei 100 Hz macht dürfte nicht soo schwer werden!
Mehr als +-5 mm Xmax wird so ein Treiber nicht haben, der mit 50 Watt noch auf >100 db zu bringen ist, sonst wird es mit dem Wirkungsgrad eng ...
fabel
Stammgast
#306 erstellt: 10. Dez 2012, 13:04
Hey,

Jobsti. " Mir fehlen ehrlich gesagt bei Hersteller- und Magazin-Angaben (oft) einfach die ganzen Angaben
über verwendetes Messquipment und Umgebung."

Stimmt, hier allerdings nur zum Teil. Bei Neumann findet man schon etwas,auch recht umfangreich, dafür muss man aber selber erst in die Tiefen der Seite steigen. Bei S&R hab ich unmittelbar nichts gefunden - aber bei Goertz steht einiges auf der Seite. Beide Angebote sind aber nicht wirklich klärend - zumindest habe ich nicht erfahren was ich wissen will.

Es sollte immer da wo die Messungen gezeigt werden auch die begleitenden Infos zu finden sein.

Mit Reinhard hab ich noch mal per PM peemmmt. Ich finde das gerade etwas merkwürdig, so hinter den Kulissen. Irgendwie spuky ... .


GF
Jobsti
Inventar
#307 erstellt: 10. Dez 2012, 13:41
Ich frage mich gerade was.....

Einige Hersteller haben zugriff auf wirklich gescheite Messräume und enorm gutes Equipment,
stellen dann aber extrem geglättete oder gar geschönte Messungen online,
dazu dann auch null Hinweise zum Equipment.
Verstehe ich irgendwie net so ganz
(Auch wenn's 70% der Käuferschaft net interessiert, nix mit anfangen oder interpretieren kann)
holly65
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 10. Dez 2012, 15:04
Moin,


Cpt._Baseballbatboy schrieb:

das ist interessant. Ich habe nämlich ziemlich genau das gleiche probiert, weil ich ein fieses Resonanzproblem hatte. Also flugs das Rohr auf Hälfte angebohrt, und gehofft. Tja, Pustekuchen, Resonanz immer noch da, Abstimmung nach oben, doof. Das hat mich auch ziemlich gewurmt, weil diese Technik kurz vorher bei einer TML super funktioniert hatte. Ich bin dem damals wegen offensichtlicher Nichtfunktionalität nicht weiter nachgegangen, vielleicht sollte ich da nochmal bei. War aber sowieso ne mittlere Katastrophe: TMT funktionierte nicht so wie gewollt (Sickenresonanz), Gehäuseresonanz ging nicht weg (ging schon weg, dann allerdings auch der Bass), Portresonanz auch nicht. Netterweise lagen die Resos auch noch bei 700, 800 und 900 Hz, also alles besch..eiden. Naja, irgendwie hingebogen, Kompromiss gefunden, geht ganz gut jetzt, nach tagelanger Bastelarbeit.

Seit damals hatte ich keine weitere Gelegenheit das noch mal anzuwenden, imho sollte es (eigentlich) immer funktionieren.

Cpt._Baseballbatboy schrieb:

habt Ihr mit den Löchern mal Untersuchungen zum Pegelverhalten gemacht? Ich würde so halb vermuten, dass das Anbohren in der Beziehung nicht gerade förderlich ist.

Siehe meine Messung in Post 271.
100% gleicher Messaufbau und Klemmenspannung für beide Messungen.
Imho hat der gebohrte, nicht verlängerte Port marginal mehr Pegel als der Unbehandelte.

grüsse

Karsten
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#309 erstellt: 10. Dez 2012, 15:11
@Jobsti: jau, das stimmt, bei HT-Treibern ist das was anderes. Der klirrerzeugende Mechanismus ist aber auch ein ganz anderer.
Edit @jobsti: und dann veröffentlicht der Hersteller ungeglättete Messungen und der potentielle Kunde lehnt ab wegen einem völlig unbedeutenden Detail was durch Glättung gar nicht sichtbar gewesen wäre.

@holly: der höhere Pegel ist klar, wegen der höheren Abstimmfrequenz. Ich meint aber, wie sich der Port bei hohem Pegel verhält, ob er eher "zumacht" als ein ungebohrter.


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 10. Dez 2012, 15:18 bearbeitet]
holly65
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 10. Dez 2012, 15:47

Cpt._Baseballbatboy schrieb:
Ich meint aber, wie sich der Port bei hohem Pegel verhält, ob er eher "zumacht" als ein ungebohrter.

Ah - OK, ich mutmaße das das Mikro dabei der limitierende Faktor sein wird (Nahfeldmessung mit Pegel).
Theo und Pico können da sicher mehr zu sagen.

grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 10. Dez 2012, 15:48 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#311 erstellt: 10. Dez 2012, 15:50

Cpt._Baseballbatboy schrieb:

Edit @jobsti: und dann veröffentlicht der Hersteller ungeglättete Messungen und der potentielle Kunde lehnt ab wegen einem völlig unbedeutenden Detail was durch Glättung gar nicht sichtbar gewesen wäre.

Egal wie man's macht, man macht's falsch
Heissmann-Acoustics
Inventar
#312 erstellt: 10. Dez 2012, 16:08
Ich muss sagen, das ich die Diskussion bzgl. herstellerseitiger starker Glättung in diesem Fall (Neumann) für unangebracht halte.

Ich sehe in den Neumann Messungen eine solche nicht.
Einzig im Sonogram wünschte ich mir noch eine Aufdröselung des +-3dB Bereiches. Ansonsten empfinde ich die messtechnische Darstellung als vorbildlich und nachahmenswert.


Quelle

Das ist extrem linear, aber nicht stark geglättet...

Und was für Angaben fehlen denn? 2,83V/1m ... Das reicht mir, so ich Ihrem Messequipment traue. Und da denke ich bedarf es keiner Bedenken

Gruß

Edit: Das mit der deutschen Rechtschreibung ist einfach nicht mein Ding


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 10. Dez 2012, 16:13 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#313 erstellt: 10. Dez 2012, 17:00
Ich persönlich habe allgemein geschrieben und mich auf niemand spezielles bezogen.
Habe mich bei Neumann noch net umgeschaut, kann dazu also nix sagen.
Heissmann-Acoustics
Inventar
#314 erstellt: 10. Dez 2012, 17:08
Allgemein gesehen stimme ich Deinen Aussagen deutlich zu ....

Edit: Aber vlt. solltest Du Dich mal bei Neumann umsehen ... Darum geht es hier nämlich in der Hauptsache.


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 10. Dez 2012, 17:11 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#315 erstellt: 10. Dez 2012, 17:22
Noch ne kleine Anmerkung zwecks Messungen/Skalierung.
Die gefällt mir bei Neumann nämlich mal gar nicht, wenn ich schon ne Kiste
so glatt gezogen bekomme, setze ich da sicher kein Range von 50dB.

Genau so skaliert schaut auch meine passive 12er PA-Testkiste, die in 20 Min. gestrickt wurde
auch garnetma schlecht aus.

Man vergleiche mal Frequenzverlauf und Gruppenlaufzeit.

Was natürlich NICHT heißen soll, dass die Neumann Kiste nicht linear oder schlecht wäre,
jedoch sagen mir die Skalierungen der Messungen nicht zu.

Anm.:
Das war nun mein erster Beitrag hier im Thema, der sich speziell auf irgendwas Richtung Box/Hersteller bezog8)


[Beitrag von Jobsti am 10. Dez 2012, 17:29 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#316 erstellt: 10. Dez 2012, 17:43
Hi,

Na ja, eine Range von 50dB ist doch ziemlich üblich. Ich finde es gut, dass auch Klein&Hummel so skaliert, weil ich darauf quasi "eingesehen" bin.

Gruß
Rainer
Jobsti
Inventar
#317 erstellt: 10. Dez 2012, 19:53
Jeder wie er's mag, ich mag halt 40-45er Range mit 5dB Skalierung.
Fosti
Inventar
#318 erstellt: 10. Dez 2012, 20:43
Ja und das ist genau das Problem der ganzen Branche: Jeder so wie er mag.....
Fosti
Inventar
#319 erstellt: 10. Dez 2012, 20:53
Wobei mir die meisten der hier auferlegten oder gemachten Regeln egal wäre, wenn man ich im Groben an z.B. sowas halten würde:
http://www.tonmeiste...Deutsche_Version.PDF
.....damit meine ich aber nicht nur diesen kleinen "sportlichen" Wettkampf....sondern die "Branche" allgemein.....
Fosti
Inventar
#320 erstellt: 10. Dez 2012, 20:55
Letztendlich heisst das Stichwort "Kompatibilität" und nicht wer hat den "Längeren"....
Ergänzung: ..den"Längeren" in der einen oder anderen (vielleicht gar nicht so entscheidenden) Disziplin


[Beitrag von Fosti am 10. Dez 2012, 21:00 bearbeitet]
Wave_Guider
Inventar
#321 erstellt: 10. Dez 2012, 21:39
Skalierung:

die Skalierung im Diagramm in Beitrag 312 ist schon nicht verkehrt.
Evtl. verwirrt, dass keine 5dB Unterteilung ausdrücklich eingezeichnet ist.

Der Abstand der 10dB Linien ist jedoch so, als wäre normal noch eine 5dB-Unterteilung vorhanden.

Also alles gut soweit.

Weniger gut natürlich die Sonogramm-Darstellung.
"Richtig gut" kann die Darstellung aber sowieso nie sein, weil das Raster der Farbfelder dazu ja viel zu grob ist.

Wo solche Sonogramme bei Nicht-PA verwendet werden (statt für jedermann verständliche Winkelfrequenzgänge) gehe ich immer vorurteilsfrei davon aus:

- das irgendwas geschönt werden mußte und/oder
- das der Ersteller modischen Erscheinungen unterlag, zu Lasten der Kundeninformation.

Meine Überlegung dabei auch:

ohne Winkelfrequenzgänge, keine Sonogramm-Estellung.
Statt nun beides auszuweisen nur das verschleiernde Sonogramm zu veröffentlichen, hmm....was könnte der Grund sein

Grüße von
Thomas
Roderik81
Inventar
#322 erstellt: 10. Dez 2012, 21:47

Wave_Guider schrieb:
....was könnte der Grund sein



es ist so schön bunt

nee, mal im Ernst, wenn dann die beiden Boxen nebeneinander stehen, wird man ja sehen was Gold ist und was nur Glänzt

Und wenn Harry´s box nicht gewinnt dann sagt das nur was über Harry nicht über die Antwort auf den Thread-titel
Fosti
Inventar
#323 erstellt: 10. Dez 2012, 22:18

Roderik81 schrieb:
......
nee, mal im Ernst, wenn dann die beiden Boxen nebeneinander stehen, wird man ja sehen was Gold ist und was nur Glänzt

Und wenn Harry´s box nicht gewinnt dann sagt das nur was über Harry nicht über die Antwort auf den Thread-titel :KR


Oha Harry,

da wird das letzt Hemd auf Dich gesetzt dann mal los!
Torsten70
Inventar
#324 erstellt: 12. Dez 2012, 08:54
Gibt es schon was Neues?
Roderik81
Inventar
#325 erstellt: 12. Dez 2012, 13:31

Black-Devil schrieb:


Black-Devil schrieb:
Wie wärs denn mit diesem Seas als TMT? Nutzt zumindest den Platz schon mal sehr effizient aus, kann Hub, hat 4Ohm, laut Herstellerdatenblatt keine Sickenreso und die Membranreso sollte auch weit genug weg sein.



Heißt zwar 16, hat aber nur 14,6cm Außendurchmesser! ;)


Oder, wenn schon, dann gleich den C16N001/F - Löst gleich noch das Hochtönerproblem. Der wird zwar nicht so sauber abstrahlen wie die KH´s aber Koax hat für Nahfeld auch was.
fabel
Stammgast
#326 erstellt: 12. Dez 2012, 19:07
Hey,

Ist ja etwas stiller hier geworden - ich finde das ganz gut. Ein wenig durch schnaufen ...

Zunächst ein persönliche Bemerkung. Mit Reinhard bin ich absolut klar, was die teilweise etwas holprigen Anteile unserer Kommunikation angeht.
Ansonsten wünsche ich mir, dass wir nunmehr freundlich und sachlich mit der Entwicklung eines würdigen Gegenüber der kleinen ex Klein & Hummel fortfahren.


Bezüglich der Unklarheit der Maximal-Pegel-Messungen hatte ich Kontakt zu Neumann bzw. Sennheiser gesucht. Und, vom dort für technische Fragen zuständigen Ansprechpartner, eine unverstellte, und wenn man ein wenig über das Wesen des vermeintlich so `objektiven ´ Messwesens und dem des zu messendem Objekts nachdenkt, nicht wirklich überraschende Antwort erhalten:

Zitat Herr Wolf: " das Problem mit der Maximalpegelmessung sowie auch mit den Zerfallspektren
besteht darin, dass die Ergebnisse sehr stark von den Messparametern
abhängen. Außerdem haben Lautsprecherchassis insbesondere in den
Grenzparametern auch die größten Toleranzen. Darüberhinaus spielt auch die
eigentliche Messumgebung noch eine Rolle.
Wenn in den Lautsprechern Peak- und Thermo-Limiter, wie das bei unseren
Monitoren der Fall ist, eingesetzt sind, kommt es auch vor, dass das
Signal bereits runtergeregelt ist, wenn zur nächsten zu messenden Frequenz
gesprungen wird, und der Pegel dadurch limitiert ist. Das kann verhindert
werden, indem jeweils wieder von kleinen Pegeln aus das Signal bis zum
Erreichen der Klirrfaktorgrenze angehoben wird. Dass resultiert dann
natürlich in einer ungleich längeren Gesamtmesszeit.
Von daher sind technisch gesehen beide Messungen korrekt , nur halt nicht
absolut vergleichbar. Ich habe Ihnen mal ein paar Maximalmessungen
unterschiedlicher KH120 angefügt, die zu verschiedenen Zeiten und
teilweise mit unterschiedlichen Parametern aufgenommen wurden. Sie
erkennen daran den durchaus gleichen Charakter des sehr verzerrungsarm
arbeitenden Systems bei gleichzeitig natürlich auch erheblicher Streuung
der Ergebnisse."

Die Grafik: Verschiedene Max_Pegel KH120




Ich finde, jetzt sollten wir einfach weiter versuchen was zu entwerfen. Etwas hoffentlich auch irgendwann Gestalt annehmen kann!? Mit halt so ca. 100 dB Max-Pegel @ 100 Hz, bei so wenig Klirr wie wir halt so hin bekommen. Das ist aber nur ein Teil des gestelltem Problems. Wenn auch kein ganz simpel zu verwirklichender. Aber `oben rum´ muss auch noch allerhand passieren ... .


Roderik : " Oder, wenn schon, dann gleich den C16N001/F - Löst gleich noch das Hochtönerproblem. Der wird zwar nicht so sauber abstrahlen wie die KH´s aber Koax hat für Nahfeld auch was."

Jaein, das Teil ist im HT ein wildes Wesen - leider auch unter Winkel. Wenn er auch als TT in sechseinhalb Liter richtig gut passen tut. Sogar CB. Allerdings mit zu bescheidenem Wirkungsgrad fürchte ich.
Da ist zB. der T18RE/XFCTV2 Bruder aus gleichem Haus im Abstrahlverhalten über alles um einiges besser. Aber dann würden wir praktisch ne Emmes Black bauen - jibbet schon ....


Ich hab aber auch noch mal über Coax nachgedacht und komme nicht weg von kleenen KEF. Der ist oben rum imo gut genug mitzuhalten. Auch wenn der auf Achse ein zwei kleine Unsauberkeiten hat. Aber er fällt im HT nicht sehr ab - wie viele flache Waveguide/Lotte Kombis. ( wie Christoph im DIY-Hifi Forum für mich einleuchtend einwendet ). Vertikal ist es mit gutem Coax eh besser.

Die Original hat der ca. 9L zur Verfügung und geht damit wohl so 10 Hz tiefer runter. Das heißt im Umkehr-Schluss in etwas weniger Volumen etwas höher abgestimmt kann er auch etwas lauter.

Dafür bräuchte es in BR nach nochmaligem Simmuversuch so 14cm Rohr bei 15 cm/2.

Wenn das zu lang ist : Mackie macht die PM teilweise hinter die Elektronik ( zB. http://www.mackie.com/products/hrmk2series/design.html ). Das könnte ne Lösung sein.
Zur PM: Wenn ich richtig rechne sollte die nicht schwerer als 12 g sein, bezogen auf ca. 130 cm/2, um im gegebenen Volumen auf 55 hz abzustimmen? Müsste man also auch basteln glaub ich - so leichte 6" PMs gib es mWn nicht fertig. Was wiegt den die Tafal PM von Ton Feile?

Und, ich habe noch recherchiert was Import aus USA inkl. allem Drumherum kosten würde; geflogen so ca. 360 €. Lohnt sich eigentlich nicht so recht, eine Kef q880ds mit zwei Chassis kriegt man für 390 Tacken. Da kann man auch schlachten

Grüße Fabian
ton-feile
Inventar
#327 erstellt: 12. Dez 2012, 19:59
Hi,


Roderik81 schrieb:

Oder, wenn schon, dann gleich den C16N001/F - Löst gleich noch das Hochtönerproblem. Der wird zwar nicht so sauber abstrahlen wie die KH´s aber Koax hat für Nahfeld auch was.

Dann wäre der Partner zum Gegenhören aber eher ein EMES Black, oder ein KS-Digital Moni.

Edit: EMES Black hatte Fabian schon geschieben.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 12. Dez 2012, 20:01 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#328 erstellt: 12. Dez 2012, 22:22

ton-feile schrieb:

Dann wäre der Partner zum Gegenhören aber eher ein EMES Black, oder ein KS-Digital Moni.


wiso, wenns am ende der bessere Monitor währe, ist´s doch egal wem er ähnelt. Jibbet schon ist kein Argument, hat es doch alles schon gegeben.
Un immerhin kostet die Kombi Seas Excel Koax + 2 wege Vollaktiv DSP nur ca 400€+Holz wohingegen EMES und Neumann dann doch so um die 700 liegen. Das währe für mich schon wieder Motivation für einen Selbstbau - wenn´s denn vom Klang her passt. Ich hätte da beim Excel eigenlich einen anderen Hochtöner erwartet ...

@fabel: Der T18 ... hat nur 3 mm X-Max das wird Pegelmäßig knapp.
Ich glaub generell alle anderen mir bekannten Coaxe schaffen entweder den Pegel oder das Volumen nicht.


... kommt es auch vor, dass das
Signal bereits runtergeregelt ist, wenn zur nächsten zu messenden Frequenz
gesprungen wird ...


Das zeigt auch wie irrelevant diese Messungen für das ermitteln des sinnvoll nutzbaren Pegels sind. Das gibt eben allenfalls Auskunft über die fähigkeit kurzeitig darstellbarer Dynamiksprünge.

Die Angabe das Langzeit-Musikpegels von 88 db @ 2.3 metern ist da schon Sinnvoller und für so ein kleines System durchaus auch respektabel. Ich vermute das hier auch die 50 Watt im Tiefbass Limitierend wirken. Bedenket ab 100 db (gut doppelt so laut) ist ja schon Körperverletzung angesagt.

Aber vernüftig nutzbare ~ 90 db am Höhrplatz sollten wir doch auch schaffen können!
ton-feile
Inventar
#329 erstellt: 12. Dez 2012, 22:43
Hi,


Roderik81 schrieb:

wiso, wenns am ende der bessere Monitor währe, ist´s doch egal wem er ähnelt. Jibbet schon ist kein Argument, hat es doch alles schon gegeben.

Ne. Hattet nur alles sein Nachteile. Prinzipbedingt.

Deshalb lieber Koax mit Koax vergleichen und TMT plus WG-HT mit TMT plus WG-HT.

Gruß
Rainer
Wave_Guider
Inventar
#330 erstellt: 12. Dez 2012, 22:54
Ich denke Koax sollte schon deshalb ausscheiden, weil der Hochtöner mit jeder Bewegung der TMT-Membrane, dabei jeweils auf einen anderen Schalltrichter arbeitet.

Nur darauf hin interpoliert wie groß die Anstrengungen oft sind überhaupt einen in etwa geeigneten Schalltrichter zu konstruieren .... und wenn der sich dann auch noch vor- und zurück bewegt ...

Grüße von
Thomas

"die Wette" gillt
Roderik81
Inventar
#331 erstellt: 13. Dez 2012, 00:33

ton-feile schrieb:

Deshalb lieber Koax mit Koax vergleichen und TMT plus WG-HT mit TMT plus WG-HT.


Also einen Vergleich unterschiedlicher Lösungen für das selbe Problem finde ich bisweilen Interessanter als den Vergleich technisch identischer Lösungen.

Es geht heir ja nicht um Technik zum Selbstzweck sondern um den bestmöglichen Kompromiß für eine Nahfeldabhöre der ~6-Liter-Netto klasse.

Ob der ein Koax sein kann, lasse ich mal dahingestellt. Wenn man bestmögliche Messwerte haben will sicher nicht. Die theoretischen Nachteile eines Koax sind mir bekannt - das es in der Praxis dann alles nur halb so schlimm ist, wie es sich misst auch.

Allerdings, wenn man nicht irgenwo quer denkt wird am ende eben nur die "billige" Kopie entstehen. Wie auf der ersten seite ja schon einige geschreiben haben: dann lieber gleich fertig kaufen ...
fabel
Stammgast
#332 erstellt: 13. Dez 2012, 01:38
Hey,

OT.: stürzt bei euch auch der feurige Fuchs zumindest einmal Täglich ab? GRRRR ... . Nen recht langen Beitrag fertig und - crash ! Dann halt goooogllleee arg, Daten-Krake, ick könnte Dir trapsen hören, wenn du es denn tätest.

Darum noch mal kürzer.

Den XP-Coax meinte ich nicht als Empfehlung für hier - ich hab nen Pärchen und weiß daher das der das nicht könnte ( Pegel, FG-Achse etc. ).

Der Seas Excel Coax ist noch weniger konkurrenzfähig was die Abstrahlung angeht. Der ist imo wenn überhaupt was für große Hörabstände, weil er oben rum echt viele Zicken macht. Den könnte man evtl. DIY mässig pimpen mit der kleenen 0,75" Lotte von Peerless OT19NC00-04. Aber natürlich mit ungewissem Ausgang. Dann noch so einbauen das die Korbränder bis an die Sicke auf gleiche Höhe abgedeckt werden - dann könnte die meisten HT-Sauereien schon ziemlich verschwinden ... .

Wave Guider: " Ich denke Koax sollte schon deshalb ausscheiden, weil der Hochtöner mit jeder Bewegung der TMT-Membrane, dabei jeweils auf einen anderen Schalltrichter arbeitet."


Ja aber der KEF - ich bin halt " one for the Coax ". Quengel !Aber, stimmt. Coax klingt vom TT entlastet immer besser. Wie überhaupt der Mittelton davon meist profitiert ... . Also doch drei Wege . Vorne den Q100 und hinten den Peeress sechseinhalb. Braucht dann aber wieder Leistung 150++Watt schätze ich.
In der Abstrahlung halte ich den schon für konkurrenzfähig; zumal wenn man Vertikal mit betrachtet.

Roderik: " Ob der ein Koax sein kann, lasse ich mal dahingestellt. Wenn man bestmögliche Messwerte haben will sicher nicht. Die theoretischen Nachteile eines Koax sind mir bekannt - das es in der Praxis dann alles nur halb so schlimm ist, wie es sich misst auch."

Stimmt schon, aber im Lastenheft steht nun mal - soll sich gut messen ...

W. G.: "Nur darauf hin interpoliert wie groß die Anstrengungen oft sind überhaupt einen in etwa geeigneten Schalltrichter zu konstruieren .... "

Vielleicht erbarmt sich ja noch einer Derjenigen uns hier beizuspringen die das schon mal gemacht haben, zumindest habe ich schon einige Versuche im Netz gesehen, manche auch echt recht gut gelungen.

Hast Du, Wave Guider, eigentlich schon mal extensive Versuche mit anderen Kalotten als dem XT gemacht?

Ich würde ja echt gerne mal Winkel-Messungen der KH 120 sehen. Das die trotz Diffraktions-Linse so gut geht erstaunt.



So und hier noch ein kleiner Beitrag zu " geschönte " Messungen. Die Graphik habe ich mal bei Gearslutz gefischt. Vorgängerin KH 120 und zum Vergleich Yahamaha NS 10. Ich fürchte; die Neumänner messen sich einfach gut.

no

Und für an Monitoren interessierte noch ein informatives PDF. The Yamaha NS 10M. Twenty Years a reference Monitor. Why.


Gutes Nächtle, Fabian
plüsch
Inventar
#333 erstellt: 13. Dez 2012, 02:26
Moin Roderik,


Also einen Vergleich unterschiedlicher Lösungen für das selbe Problem finde ich bisweilen Interessanter als den Vergleich technisch identischer Lösungen.

Für mich haben beide Ansätze ihren Reiz.
Bei einer möglichst an die KH120 angelehnten Konstruktion,
bleibt das unterschiedliche verwendete Material die Beschaltung und Auslegung
um zu sehen ob man wirklich nahe rankommt oder übertrifft.
Obendrauf der evtl."Mehrwert" eines DSP.


Es geht heir ja nicht um Technik zum Selbstzweck sondern um den bestmöglichen Kompromiß für eine Nahfeldabhöre der ~6-Liter-Netto klasse.

Das war ja mein Ursprünglicher Ansatz/Gedanke.

"Für den gemeinen Freizeithörer ist es möglich einen ähnlich neutralen Lautsprecher zu bauen, wie die KH120."
+ mögliche Freiheitsgrade durch einen DSP.

Für den Hobbyhörer im Nahfeld dürften CD Eigenschaften nicht ganz so schwer wiegen,
wie für den arbeitenden Abhörer.
Deshalb könnte für mich eben auch ein anders Konzept (z.B. Koax)
mit seinen speziellen Vor-aber auch -Nachteilen, eine Alternative darstellen.
Nur wird es dadurch mit der Vergleichbarkeit noch schwieriger.

Ein gutes Beispiel, G, GHP oder BR.
Mit G,-HP kann man die Probleme die bei BR auftauchen können locker umgehen,
handelt sich dann aber mögliche Nachteile bei der Lautstärke und oder Basstiefe ein.
Der TMT muß dann größer werden und/oder mehr huben, die Trennfrequenz zum HT müßte dann evtl.
niedriger gelegt werden usw.
Letztendlich gibt es keine perfekten Lautsprecher für alle Anwendungen,
aber gute Kompromisse für bestimmte Anforderungen.

Da aber nur Harry eingeschlagen hat,
bleibt es auch an ihm, sich für ein Konzept zu entscheiden.

Die Variante mit möglichst großer Membranfläche und Hub, dafür ohne BR fände ich schon interessant.
Dazu dann die von alesandro vorgeschlagene Wavecor Lotte, die schon ab 1,5Khz können soll,
oder wenigstens CD nah,
die
Vifa xd270 am WG
ob das aber sinnvoll zusammengeht vermag ich nicht ab zu schätzen.

Hallo Fabian,
Danke für deine Anfrage bei Neumann,
zeigt es doch,
daß eine Diskussion der Messwerte,
erst unter gleichen Messbedingungen überhaupt Sinn macht.

Gruß plüsch
Jobsti
Inventar
#334 erstellt: 13. Dez 2012, 07:00
Moin Freunde,

zum Thema Coax finde ich die "neuen" Beyma PA Coax Chassis richtig (6"er z.B.) interessant, vor allem
da die akustischen Zentren auf gleicher Höhe liegen.

Falls man aktiv anfährt mag ich auch die BMS Coax Chassis mit Hörnchen davor,
mit Socken über'm Horn verschwinden die Welligkeiten auch zunehmend.

PS:
Die alten NS-10 finde ich als Referenz-Monitore toll, da sie eben jeder hat und jeder kennt,
als Hauptmonitore wären sie mir allerdings nix.


Falls es wen interessieren sollte, ich bin auch gerade an nem Monitor dran,
rein kommt der 8"er der beliebten Monacor Serie (SPH-200KE), darüber nen Fountek
3" Bändchen.
Als Subunterstützung gibts 2x SPH-300KE.
Alles jeweils in CB. Bin zwar eigentlich BR-Freund, aber im Studio steh ich halt auf
komplett CB.

Ansteuerung komplett vollaktiv, evtl. mit dem tollen Monacor Controller,
aber eine passive Weiche wird ebenfalls für die Monitore entwickelt.

Mal sehen ob ich jetzt über die Feiertage zu Anfang komme, Kram liegt hier schon länger rum


[Beitrag von Jobsti am 13. Dez 2012, 07:07 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#335 erstellt: 13. Dez 2012, 08:27

Jobsti schrieb:

Falls es wen interessieren sollte, ich bin auch gerade an nem Monitor dran,
rein kommt der 8"er der beliebten Monacor Serie (SPH-200KE), darüber nen Fountek
3" Bändchen.
Als Subunterstützung gibts 2x SPH-300KE.
Alles jeweils in CB.


INTERESSE!!
thewas
Hat sich gelöscht
#336 erstellt: 13. Dez 2012, 09:34

fabel schrieb:
So und hier noch ein kleiner Beitrag zu " geschönte " Messungen. Die Graphik habe ich mal bei Gearslutz gefischt. Vorgängerin KH 120 und zum Vergleich Yahamaha NS 10. Ich fürchte; die Neumänner messen sich einfach gut.

Klar messen die Hummeln und Neumänner gut, aber der Vergleich ist etwas misslungen, da im Vergleich zu den Mittenlastigen NS 10 messen sich sogar viele Hifi Lautsprecher Frequenzgangneutraler.
Schöne Grüße,
Theo
sayrum
Inventar
#337 erstellt: 13. Dez 2012, 12:33

Black-Devil schrieb:

Jobsti schrieb:

Falls es wen interessieren sollte, ich bin auch gerade an nem Monitor dran,
rein kommt der 8"er der beliebten Monacor Serie (SPH-200KE), darüber nen Fountek
3" Bändchen.
Als Subunterstützung gibts 2x SPH-300KE.
Alles jeweils in CB.


INTERESSE!! ;)


Hier auch
Jobsti
Inventar
#338 erstellt: 13. Dez 2012, 12:44
Mal sehen, gehe ich wahrscheinlich im Urlaub an. (ab 20.12.)
Prozess gibt's dann bei mir im Forum, hier wird sowas von Gewerblichen ja entfernt, wenn net komplett fertig aufm Tisch.

OT Ende.


[Beitrag von Jobsti am 13. Dez 2012, 12:44 bearbeitet]
Heissmann-Acoustics
Inventar
#339 erstellt: 13. Dez 2012, 13:00
Die KE´s sind ein Traum. Hatte ich auch in ´nem 3-Wege Monitor, allerdings fehlt mir da gerade der Themenbezug.
Und ich denke es wäre schon praktisch hier etwas fokusiert zu "arbeiten".

Zur verlinkten PDF (XD-270): a) leider vorerst nur als PDF, weil die neue Seite noch was braucht. b) Messtechnisch glaube ich würde das alle Kriterien erfüllen aber eben leider zu groß.

Die Koaxgeschichten sind auch interessant, aber auch themenirrelevant. Es soll etwas messtechnisch vergleichbares bei rauskommen. Da sind die die Koaxe weit entfernt von den Zielvorgaben.

Mir scheint, es ist eh so, das Harry das macht, und das WIE wird im Hinteregrund bleiben, bis konkretes vorliegt.

Die Frage die sich zu stellen wäre ist, ob Leute aus dem Forum (Privatleute) auch was ertüffteln wollen oder nicht.

Wenn ja, dann sollte klar sein, das es etwas der KH120 ähnliches werden MUSS, und die Gespräche sollten sich in dieser Richtung bewegen.

Beste Grüße
Granuba
Inventar
#340 erstellt: 13. Dez 2012, 13:03
Moin,


Mir scheint, es ist eh so, das Harry das macht, und das WIE wird im Hinteregrund bleiben, bis konkretes vorliegt.


ich mache vorerst gar nichts. Was ich mache: Neumann KH 120 anhören und mal ein Messmikrofon dran halten. Dann schaue ich weiter. Wie ich schon mehrfach schrieb: Jeder andere, gerne auch mehrere Personen, können den Reinhard ein Gegenkonzept anbieten.

Harry
tiefton
Hat sich gelöscht
#341 erstellt: 13. Dez 2012, 13:06
das heißt, au f er Suche nach ne WG Konstruktion mit Treibern, wobei Visaton und Monacor WG ja ausfallen...

die Kontur kennt keiner, oder?
http://www.ebay.de/i...&hash=item4d049dd9a8

Da ist nix für den MT dabei?
http://www.swanspeaker.com/drivers/buglelist.asp?type=4
fabel
Stammgast
#342 erstellt: 13. Dez 2012, 15:57
Hey,

thewas : " Klar messen die Hummeln und Neumänner gut, aber der Vergleich ist etwas misslungen, da im Vergleich zu den Mittenlastigen NS 10 messen sich sogar viele Hifi Lautsprecher Frequenzgangneutraler."

Anders herum wird der Schuh draus den ich durch die Gegenüberstellung meine; Da man die NS 10, anhand ihrer Frequenzgang-Charakteristiken in der Messung, recht gut erkennen kann, ist es möglich zu erfassen das die Klein & Hummel 0110 sich axial eher in Richtung " wie ein Strich " messen.

Tiefton : " wobei Visaton und Monacor WG ja ausfallen... "

Solange man nicht noch ein paar andere Kalotten hinter den Visaton_WG gehalten hat, würde ich das so nicht sagen. Von zb. Seas gibt es da doch einige Kandidaten ( 26TFF und Konsorten und die Metall-Lotten zB. 27TBFC/xxx ) !? Oder nen Audaphon TWS 25/6 als preiswerte Alternative zum G25ffl?
Sehr interessant könnte auch ein Versuch mit dem STX T.STX.4.1.250.6.F.A.SC.X sein. Eine Keramik-Lotte ohne Gitter und Diffraktion. Mit laut Hersteller-FG leichtem Anstieg im oberhalb 15 kHz. STX-lotte

Das Problem ist da eher die Vielfalt der Möglichkeiten. Wer soll das alles probieren ...

Alesandro: " Die Koaxgeschichten sind auch interessant, aber auch themenirrelevant. Es soll etwas messtechnisch vergleichbares bei rauskommen. Da sind die die Koaxe weit entfernt von den Zielvorgaben."

Das sehe ich beim Kef aber nicht. Wie schon gesagt: kleine Schwächen werden da durch die Konsistenz unter allen Winkeln absolut ausgeglichen. Die Modulation durch Hub sehe ich als theoretischen Nachteil auch - aber praktisch bleibt von dem Nachteil imo nicht annähernd so viel wie Manche befürchten.

Und das der Ansatz konzeptionell anders ist finde ich einen reizvollen Vorteil.

Gruß Fabian
Fosti
Inventar
#343 erstellt: 13. Dez 2012, 22:16
Hallo es gibt ein ganz ähnliches Konzept 5,25" in 6,5 Litern BR + 1" im WG von JBL, welches zumindest im Bass ähnliche Performance bietet: 6,5% K2 und K6 bei 60 Hz @ 90 dB:
lsr6325P1
Quelle: www.jblpro.com
http://www.jblpro.com/catalog/General/Product.aspx?PId=24&MId=5
http://www.jblpro.co...BL_LSR6325P-1.v2.pdf
http://www.jblpro.co...nts/JBL.tn_v3_2A.pdf
Kostet etwa 800,- EUR pro Paar. Auch wenn das JBL Produkt nicht ganz die Qualitäten der KH120A erreichen sollte....hier wird es ganz schwer, das im Selbstbau zu toppen IMHO
ingo74
Inventar
#344 erstellt: 13. Dez 2012, 22:26
also wenn ich blind bin, dann würd ich auch mit sowas hören, da ich das nicht bin, würde ICH jedem DIY-projekt, welches annähernd gut klingt/gute messwerte hat und zudem auch etwas auf optik wert legt, den vorzug geben


[Beitrag von ingo74 am 13. Dez 2012, 22:27 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#345 erstellt: 13. Dez 2012, 22:45
Es gibt auch Ela-Deckeneinbaulautsprecher mit geformten Waveguides für 5" Tieftöner und 1" Kalotten. Die sind richtig gut.
Roderik81
Inventar
#346 erstellt: 13. Dez 2012, 23:34
Apropos, weil ich öfter von Problemen mit WG´s und Kalotten im oberen Hochton lese - hat einer der sSezis schonmal ne Inverskalotte (Focal, Thiel etc.) ausprobiert? Könnte das von der Ankopplung vorteilhaft sein?

Auch interessant für diverse Bastelexperimente mit Waveguide oder Koax: Vifa OX20SC00-04
Jobsti
Inventar
#347 erstellt: 13. Dez 2012, 23:55
@Fosti
Du meintest K3 nicht 6 nehm ich an

Schaut aber super aus mit 0,6% bei 1,7kHz @ 96dB.
Von 60-100Hz aber über 6% gefällt mir da nich so gut, wobei ich den Bereich auch net also so kritisch ansehe.

Aber hässlich das das Teil wirklich
Für Musikproduktion wär mir die Kiste allerdings net laut genug, vor allem net mit den 6%, aber is ja auch nur nen 5"er.
Preislich aber völlig ok mit 400,- pro Kiste!
Fosti
Inventar
#348 erstellt: 14. Dez 2012, 00:39
Jepp K3, sorry
Christoph_Gebhard
Inventar
#349 erstellt: 14. Dez 2012, 15:05

Roderik81 schrieb:
Apropos, weil ich öfter von Problemen mit WG´s und Kalotten im oberen Hochton lese - hat einer der sSezis schonmal ne Inverskalotte (Focal, Thiel etc.) ausprobiert? Könnte das von der Ankopplung vorteilhaft sein?


Im Gegenteil - dann wird`s richtig problematisch
Roderik81
Inventar
#350 erstellt: 14. Dez 2012, 16:32

Christoph_Gebhard schrieb:


Im Gegenteil - dann wird`s richtig problematisch :D


hab ich das Soweit richtig verstanden, das Theoretisch eine ebene Wellenfront am Hals wünschenswert währe?
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#351 erstellt: 14. Dez 2012, 16:51
Kommt auf das Horn an.

Aber weder die konvexe noch die konakve Kalotte liefern eine solche. Und auch keine kugelförmige: die Fläche gleichen Druckes ist zwar kugelförmig, allerdings sind auf dieser Fläche die Schnellevektoren gleich (das heißt nach Betrag und Winkel identisch). Eine kugelförmige Wellenfront hätte Schnellevektoren mit unterschiedlichem Winkel (senkrecht zur Kugeloberfläche). Die Wellenfront einer Kalotte ist (im Nahfeld) tatsächlich näher an einer ebenen als an einer runden Wellenfront.
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