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Wie weit komme ich mit DIY und wo sind die Grenzen

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Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#351 erstellt: 14. Dez 2012, 16:51
Kommt auf das Horn an.

Aber weder die konvexe noch die konakve Kalotte liefern eine solche. Und auch keine kugelförmige: die Fläche gleichen Druckes ist zwar kugelförmig, allerdings sind auf dieser Fläche die Schnellevektoren gleich (das heißt nach Betrag und Winkel identisch). Eine kugelförmige Wellenfront hätte Schnellevektoren mit unterschiedlichem Winkel (senkrecht zur Kugeloberfläche). Die Wellenfront einer Kalotte ist (im Nahfeld) tatsächlich näher an einer ebenen als an einer runden Wellenfront.
holly65
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 14. Dez 2012, 17:09
Moin,

zumindest am gekürzten P-Audio WG PCT-300 gehen Ringradiatoren ( Vifa XT) sehr gut.
Vermutlich kann ich anfang kommenden Jahres einen XT an diesem Visaton WG testen:
http://www.visaton.d...aveguide_wg148r.html

grüsse

Karsten
fabel
Stammgast
#353 erstellt: 14. Dez 2012, 20:31
Hey,

" zumindest am gekürzten P-Audio WG PCT-300 gehen Ringradiatoren ( Vifa XT) sehr gut.
Vermutlich kann ich anfang kommenden Jahres einen XT an diesem Visaton WG testen "

Aber den Rest vom Thread hast Du schon aufmerksam gelesen? .

Roderik: " ...schonmal ne Inverskalotte (Focal, Thiel etc.) ausprobiert? Könnte das von der Ankopplung vorteilhaft sein?"
C.G. : " Im Gegenteil - dann wird`s richtig problematisch "

Hmm, probiert? Phio klemmen doch Accuton hinter ihr Kunststein Horn? Scheint also nicht immer schlecht zu sein!?

Ich hab noch Focal TC90er da. Allerdings leider kein WG hier. Müsste ich mir doch mal besorgen und testen. Nur Focal ist doch schon wieder vom Markt verschwunden, wenn ich nicht irre? Die spinnen, die Franzosen.

BTW. in der Stereoplay 10/2009 ist nen Monitor-Vergleichstest mit der K&H O 110. Schon bei der wird wirklich sehr wenig geklirrt! Auch sieht man das ab gut 95 dB entschlossen geregelt wird. Unterhalb 500 Hz wird es halt einfach nicht lauter als so 97 Dezis.

GF
holly65
Hat sich gelöscht
#354 erstellt: 14. Dez 2012, 21:23

fabel schrieb:

Aber den Rest vom Thread hast Du schon aufmerksam gelesen? .


Nicht wirklich.

grüsse

Karsten
Wave_Guider
Inventar
#355 erstellt: 14. Dez 2012, 23:05
fabel schrieb:


(...) Phio klemmen doch Accuton hinter ihr Kunststein Horn?
Scheint also nicht immer schlecht zu sein!?


Hi hi,

woraus speist sich denn Deine Schlussfolgerung ?

Grüße von
Thomas

"die Wette" gillt.
fabel
Stammgast
#356 erstellt: 14. Dez 2012, 23:56
Hey,

Ich verwendete bewusst eine konjuktivistische Formulierung. Habe auch irgendwo, meine ich, mal Messungen gesehen. Die suche ich jetzt aber nicht, da Du den Anschein erweckst etwas Anderes zu wissen, aber mit dem was Du etvl. weist nicht rüber kommst .

Das die ne Accuton dahinter haben, kann man auf deren Webseite erfahren. Warum sollten sie das machen wenn es mit anderen Lotten besser ist? http://www.phio-audi...strahlcharakteristik

GF
Wave_Guider
Inventar
#357 erstellt: 15. Dez 2012, 00:45
fabel schrieb:


(...) Phio klemmen doch Accuton hinter ihr Kunststein Horn? Scheint also nicht immer schlecht zu sein!?



(...) Warum sollten sie das machen wenn es mit anderen Lotten besser ist?


Wenn man etwas besseres gefunden hat, dann zeigt man doch, warum.

Wenn keine Zeige erfolgt, warum denn nicht ?

Grüße von
Thomas

"die Wette" gillt.
Jobsti
Inventar
#358 erstellt: 15. Dez 2012, 01:01

Eine Signature dröhnt deshalb nie und hat selbst bei wandnaher Aufstellung kein mulmiges Klangbild.

Cool, die können also die Raumwinkel &/od. Interferenzeffekte überlisten

Offtopic Ende.


[Beitrag von Jobsti am 15. Dez 2012, 01:02 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#359 erstellt: 15. Dez 2012, 09:53

fabel schrieb:
Hmm, probiert?


Ja, mit 120er Focals am gekürzten WG300 - komplett untauglich.
fabel
Stammgast
#360 erstellt: 15. Dez 2012, 13:43
Hey,

danke Christoph, das erspart frustrierende Experimente.

GF
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#361 erstellt: 15. Dez 2012, 14:11
Christoph, ich frage mal ganz provokant: wie war es am ungekürzten WG?

Sicherlich ist es richtig, das nicht jede Kalotte mit jedem Waveguide gut zusammenarbeitet. Aus dem Bauch heraus würde ich auch annehmen, dass gängige Waveguides, besser an die Wellenfront konvexer Kalotten angepasst (im Sinne von "macht am wenigsten falsch") sind. Konkave Kalotten haben dagegen den Vorteil, dass ihre Wellenfront durch einen zusätzlichen Phase Plug näher an eine (in manchen WGs optimale) "echte" ebene Wellenfront gebracht werden können, mit dem zusätzlichen Vorteil des dafür notwendigen kleineren Halsdurchmessers.
Roderik81
Inventar
#362 erstellt: 17. Dez 2012, 10:29
Ich hab da noch eine weitere Frage, die nicht als Kritik an der Hummel verstanden werden soll sondern zum verstehen de Konzepts "Constant Directivity".

Ein Tieftöner der 5" Klasse strahlt ja bis über 1000 hz noch rund und beginnt dann langsam zu bündeln - Währe es da nicht "Konstanter" die Bündelung so lange wie möglich zu vermeiden?

Geddes schreibt, ein Bündelung währe optimalerweise späthestens beginnend ab 200 Hz anzustreben, technisch aber so teuer, das er sich mit 500 Hz zufrieden gibt.
So etwas ist ja in unserer Baugröße technisch kaum/unmöglich.
Haben wir jezt dadurch nicht tendenziell einen aufgedickten Grundton?
speed-of-sound
Stammgast
#363 erstellt: 17. Dez 2012, 13:30

Roderik81 schrieb:
Währe es da nicht "Konstanter" die Bündelung so lange wie möglich zu vermeiden?



Hi Roderik81,

Was man auch gerne erreichen möchte, ist die Reduzierung des Diffusschalls, da die Reflexionen an den (verschiedenartigen) Flächen rund um den Lautsprecher zu Ververbungen führen. Daher sollte der Frequenzganz unter steigenden Winkel immer "leiser" werden, dabei aber konstant und ausgewogen bleiben.


Roderik81 schrieb:

Geddes schreibt, ein Bündelung währe optimalerweise späthestens beginnend ab 200 Hz anzustreben, technisch aber so teuer, das er sich mit 500 Hz zufrieden gibt.
So etwas ist ja in unserer Baugröße technisch kaum/unmöglich.
Haben wir jezt dadurch nicht tendenziell einen aufgedickten Grundton?


Unter ca. 300Hz kann man in normalen Hörräumen immer weniger mit der Richtwirkung des Schalls etwas bewirken. Die hier vorherrschenden Reaktionen des Raumes kann man besser mit Plazierung des Lautsprechers, durch akustische Maßnahmen wie "Bassfallen" und durch Roomcorrection behandeln.

Gruß
Speed-of-Sound
Roderik81
Inventar
#364 erstellt: 17. Dez 2012, 14:19

speed-of-sound schrieb:

Unter ca. 300Hz kann man in normalen Hörräumen immer weniger mit der Richtwirkung des Schalls etwas bewirken.


Jo, aaaber .. so eine Mini-Monitor bündelt doch eher so bei ~1500 Hz nennenswert ...
speed-of-sound
Stammgast
#365 erstellt: 17. Dez 2012, 16:18
... ja, ist so.

eine gute Idee wäre es daher einen kleinen Monitor eher im Nahfeld zu betrieben und diesen von der Umgebung weiter entfernt zu stellen als zum Hörer.

Eine andere Frage ist ab welcher "Schwelle" die Effekte durch das Abstrahlverhalten zum Tragen kommen. Das hängt auuch sehr stark vom Raum ab. Weil das ein Erbauer nicht wissen kann, sollte er auf einen harmonischen Frequenzgang (ohne Sprünge) unter den Winkeln achten.

Aber das wissen die Schreiber unf Mitleser ohnehin schon

Gruß
Speed-of-sound
Wave_Guider
Inventar
#366 erstellt: 17. Dez 2012, 20:58
Röderik81 schrieb:


Ich hab da noch eine weitere Frage (...) zum verstehen de Konzepts "Constant Directivity".



Ein Tieftöner der 5" Klasse strahlt ja bis über 1000 hz noch rund und beginnt dann langsam zu bündeln - Währe es da nicht "Konstanter" die Bündelung so lange wie möglich zu vermeiden?


Hi,

das hieße, keine Schallführung beim HT zu verwenden.
Dann bliebe die Hochton-Abstrahlung maximal breit.
Nur gibt es bei 5" dann eben jene Sprungstelle oberhalb der Übernahme, weil ein 5" dann bis so 2.000Hz oder höher betrieben werden müßte.
Und da bündelt ein 5" schon deutlicher.

Abhilfe:
3" oder 4" MT verwenden und mit den Schallwandmaßen experimentieren.
Für relevante Bass-Leistung (bzw. erzielbare Lautstärke) müßte aber ganz sicher ein 3er Weg/TT hinzu gefügt werden.

Dann hätte man einen im Mittel-/Hochtonbereich recht konstant, aber wenig bündelnden Speaker.
Machmal auch abfällig genannt: "Hallsoßenwerfer."

Zur Ortung kann das Ohr (meines Wissens) höhere Frequenzen besser verwenden, als Tiefe.
Bei breit strahlenden Mitten/Höhen und nahen Wand-Reflektionsflächen, wird die Ortung erschwert. Bzw: sie ist zumindest anders.

Anders herum: wenn es zu höheren Frequenzen bündelt:


Haben wir jezt dadurch nicht tendenziell einen aufgedickten Grundton?


Theoretisch: ja.

Aber als Denkansatz:

der "aufgedickte Grundton" wäre ja auch beim Konstant-Wenig-Bündler vorhanden.
Nur: zuzüglich der Diffusität im Mittel-Hochtonbereich.

Da ist die Frage zum Wenig-Bündler, welche Diffusität die andere noch verschlechtert, oder überdeckt.

Meiner Meinung nach wird über den Gedanken Ohr >Ortung ein Schuh draus:

- lieber durch Bündelung verbesserte Lokalisation im MT/Hochtonbereich,
- statt Wahrnehmungsabstriche durch Diffus-Probleme in gleich allen Frequenzbereichen in Kauf nehmen zu müssen.

Ein tendenziell etwas wärmeres Timbre (als bei nicht-bündelnden Konstruktionen) anzunehmen, ist schon richtig gedacht.

Ob die mutmaßlich bessere Ortung (wegen herbeigeführter Bündelung) jenen "Nachteil" des wärmeren Timbres, denn überwiegt?

Meinereiner sagt: Ja.
Aber: es ist auch Geschmackssache. Und von welcher Gewohnheit man kommt.

Grüße von
Thomas
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#367 erstellt: 17. Dez 2012, 22:37

Wave_Guider schrieb:
Meiner Meinung nach wird über den Gedanken Ohr >Ortung ein Schuh draus:
- lieber durch Bündelung verbesserte Lokalisation im MT/Hochtonbereich,
- statt Wahrnehmungsabstriche durch Diffus-Probleme in gleich allen Frequenzbereichen in Kauf nehmen zu müssen.


Wie immer gilt: kommt drauf an.

Richtig ist: starke Bündelung erhöht die Sprachverständlichkeit/Klarheit, halt alles was man gemeinhin in der Raumakustik kennt. Aber: es verbessert _nicht_ die Lokalisation. Sie macht sie schärfer, und da fängt das Problem an. "Punktgenau" ist zwar genau das, was sich auf der Stereo-Aufnahme befindet, aber nicht das, was wir durch unsere Höerfahrung gewohnt sind. Deshalb sind horizontale Reflektionen nicht verkehrt, solange sie in Maßen vorhanden sind. "In Maßen" heißt dabei, dass in einem extrem halligen Raum (Badezimmer) schon bei geringen Hörabständen diese zuviel sind, während in sehr trockenen Räumen sogar ein Omni noch gut funktionieren kann.

Diese horizontalen Reflektionen haben diese ominöse "Räumlichkeit" zur Folge, und machen die Abbildung zwar nicht "genauer", aber "stabiler". Die Phantomschallquellen erhalten Körper, während sie bei stark bündelnden Lautsprechern zu Punktschallquellen degenerieren und dann irgendwann nicht mehr sicher geortet werden können. Diese Unsicherheit scheint das Gehör sehr zu beanspruchen, und es stellt sich keine angenehme Hörsituation sein (alles nachzulesen bei Toole).
Wave_Guider
Inventar
#368 erstellt: 18. Dez 2012, 00:29
Cpt. B. schrieb:


Wie immer gilt: kommt drauf an.


Hi,

ja logo, gern Zustimmung!

Aber was immer Herr Geddes/Tool &Co. dazu schrieben, wir werden es zwar vielleicht als wörtlichen Gedankengang im Kopf haben.

Aber:
wir werden nicht per Erkenntnis nachempfinden können was sie meinten oder rausgefunden haben, bevor wir es nicht selbst per Vergleich ausprobiert haben (im heimisch gegebenen Hörraum)

Grüße von
Thomas
Christoph_Gebhard
Inventar
#369 erstellt: 18. Dez 2012, 09:21
Moin,

meine Erfahrungen zum Thema: Bündlung hilft immer wenn man mit durchwachsene Raumakustik (d.h. Asymmetrien, zu hohe Nachhallzeit, viele glatte Fläche, lautsprechernahe Reflektionsflächen) zu kämpfen hat.

Dabei ist es erstmal zweitrangig, ob die Bündlung stetig, linear oder chaotisch ist. Ein technisch perfekter Breitstrahler mit konstantem Bündlungsmaß wird in solche einer Umgebung immer "schlechter" klingen als bündelnde Konzepte, egal ob Pseudo-D`Appo, Breitbänder, Waveguide, langes Bändchen, große Kalotte, große Mitteltöner, Dipol oder LineArray.

Die Klanggewinne erreicht man hauptsächlich durch die "Ausblendung" der Raumschwächen in den Frequenzbereichen, wo die Bündlung stattfindet, d.h. die Durchhörbarkeit (Auflösung) steigt. In Sachen Rämlichkeit erreicht man fast immer eine bessere Lokalisation, eine stabilere Mitte und eine sauberer Stafflung (vgl. mit dem Klang eines Kopfhörers). Die Raumwiedergabe in Sachen Lösgelöstheit, Größe und Weiträumigkeit wird hingegen nicht verbessert.

Wenn man es dann noch schafft, den Bündlungsgrad linear oder stetig hinzubekommen, ist man auch tonal und in Sachen Homogenität auf einem guten Weg. Sounding und Charakter werden dadurch aber auch reduziert.

Als Königsweg empfinde ich es aber, wenn man die Raumakustik optimiert und auf Bündlung weitestgehend verzichtet. Zum einen kann man nur so, die eigentlich wiedersprüchlichen Aspekte der Raumwiedergabe (Lokalisation/Ortung contra Weiträumigkeit/Losgelöstheit) unter einen Hut bringen, zum anderen reduziert man so das Ungleichgewicht zwischen Bass/Grundton und Mittelhochton bezüglich des Diffus- und Direktschalls.

Gruß, Christoph
Granuba
Inventar
#370 erstellt: 18. Dez 2012, 09:48
Moin,

wir reden hier ja von einem Nahfeldmonitor. Sprich: 50cm bis maximal zwei Meter. Da ist es meiner Meinung nach wichtiger, auf ein eher breites Abstrahlverhalten zu setzen. Soll heissen: Ein Mikrodreiweger wäre meine erste Wahl.
Übrigens kamen gestern hier ein paar 120er an: Neben der wirklich guten Verarbeitung würde ich sagen, das es eine schwierige, aber NICHT unmögliche Herausforderung wird. Allerdings muss man schon sagen, das speziell das Mäuseklavier wohl imDIY schwierig zu realisieren ist. Also mal eben Bass und Grundton einstellen oder aber den Hochtöner im Pegel anpassen ist nicht! Allerdings: Wie oft macht man das?
Ebenso hervorzuheben ist das wirklich exzellente Gehäuse aus Aluminiumdruckguss. Die Kleenen sind wirklich schwer und sauber verarbeitet, was u.a. auch die Schutzgitter beinhaltet: Da resoniert nix. Der Hochtöner besitzt übrigens einen Diffusor.
Die BR-Rohre sind angewinkelt und scheinbar von innen Bedämpft. Ein Hörschnüffeltest ergab keine erst einmal keine Probleme auch bei Hohem Pegel.
Tiefgang und Pegelfestigkeit ist ausreichend gegeben.
Wer lauschen will und in der Nähe wohnt, mag Bescheid geben.

Harry
Torsten70
Inventar
#371 erstellt: 18. Dez 2012, 12:59

Murray schrieb:
Neben der wirklich guten Verarbeitung würde ich sagen, das es eine schwierige, aber NICHT unmögliche Herausforderung wird.


Das hätte ich dir auch gleich sagen können, weil da ja keine hochgeheime Weltraumraketentechnik verbaut wurde.
Die Frage ist nur, wer das kann.
Vermutlich handelt es sich da um den Personenkreis, dem auf Nachfrage die "1/3-Rechnung" eingetrichtert wird.
Granuba
Inventar
#372 erstellt: 18. Dez 2012, 13:18
Moin,


"1/3-Rechnung"


was genau meinst Du damit?

Harry
Killerspring
Stammgast
#373 erstellt: 18. Dez 2012, 13:27

Murray schrieb:
...Soll heissen: Ein Mikrodreiweger wäre meine erste Wahl....


Gute Idee, habe ich weiter oben auch schon einmal gesagt


no
(zum visualisieren SLS6, DMN-A, DT-284S)
holly65
Hat sich gelöscht
#374 erstellt: 18. Dez 2012, 13:36
Moin Thomas,


Wave_Guider schrieb:

das hieße, keine Schallführung beim HT zu verwenden.
Dann bliebe die Hochton-Abstrahlung maximal breit.
Nur gibt es bei 5" dann eben jene Sprungstelle oberhalb der Übernahme, weil ein 5" dann bis so 2.000Hz oder höher betrieben werden müßte.
Und da bündelt ein 5" schon deutlicher.

nicht unbedingt.

Vifa XT ohne Schallführung mit Gradient W130AL8:



Mit der Schallwandgeometrie und passendem HT kann man so Einiges machen.

grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 18. Dez 2012, 13:37 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#375 erstellt: 18. Dez 2012, 13:56

Sprich: 50cm bis maximal zwei Meter. Da ist es meiner Meinung nach wichtiger, auf ein eher breites Abstrahlverhalten zu setzen.

Naja, ob 0,5 oder 2m Hörabstand macht schon enorm viel aus, wenn man das Abstrahlverhalten betrachtet.
Was genau ist denn breit?

Ich sage mal, im Regieraum bewegste dich insgesamt so 50cm vor und zurück,
seitlich eher kaum.
Ich geh also davon aus, dass theoretisch 40°, besser 60° Horizontale (-6dB)
schon gut ausreichen bei 1m Hörabstand.



Wären die Kisten 2m weit weg, wären 40° schon ausreichend, bei nem halben Meter wären 80° ganz gut.

Das Hauptproblem bei den Monitoren sehe ich aber eher in der Vertikalen,
Wände bekommt man immer besser in den Griff als Decke oder eher den Boden / Tische.

Da man die Decke ja bekanntlich ganz ok in den Griff bekommen kann,
wäre die Überlegung, ob man ne Kiste nicht so auslegt, dass die Hauptabstrahlachse
net schon bissel vertikal nach unten geneigt ist, wir die Monitore also etwas nach oben ankippen müssen,
somit wandert mehr zur Decke als zum Boden/Tische.


[Beitrag von Jobsti am 18. Dez 2012, 14:02 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#376 erstellt: 18. Dez 2012, 15:02
Hallo,

das hat 10 Tag gedauert um die Hälfte herauszubekommen

von Beitrag #238

15kHz und ein Aufkleber...


zu Beitrag #370

Der Hochtöner besitzt übrigens einen Diffusor.


Mal sehen wie viel Tage es braucht für all den Rest...

Viel Erfolg wünscht
Thomas

P.S. Beschäftigt euch ruhig mit dem schön anzusehenden horizontalen Abstrahlverhalten (natürlich von +60° bis -60°, die Welt ist ja bekanntlich keine Scheibe sondern nur ein Scheibenstück, oder wahlweise die Bewegungsfläche auf der sich der (reisen große) Kopf bewegt ist riesig). Dann vom horizontalen Abstrahlverhalten ohne Kenntnisse des Raumes auf den Energiefrequenzgang am Hörplatz schließen. Schwup die wup ist alles perfekt, aber dann auch konsequent nicht nachmessen, nech


[Beitrag von TEKNOne am 18. Dez 2012, 16:30 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#377 erstellt: 18. Dez 2012, 15:09

Killerspring schrieb:

(zum visualisieren SLS6, DMN-A, DT-284S)


Mit ner MD9550 und nem vifa OX20SC00 kommst du rand an rand auf 128 mm, dann könntest du´s sogar hochkant stellen
Jobsti
Inventar
#378 erstellt: 18. Dez 2012, 15:27
@TEKNOne
Das horizontale Abstrahlverhalten (je nach Frequenz) ist eben nur eines von sehr vielen Dingen was bedacht werden muss.
Wie halt immer: Irgendwelche Kompromisse müssen immer eingegangen werden, je nachdem
was man vor hat.

Mir persönlich ging's jetzt drum, wie eng es obenrum denn wirklich werden darf,
bzw. wie breit es braucht.

Hat eigentlich schonmal wer über cardioid (aktiv angesteuert versteht sich) zwecks Bassbereich nachgedacht?
Bei PA funktioniert das wunderprächtig, haben wir mal im Sommer getestet.


[Beitrag von Jobsti am 18. Dez 2012, 15:31 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#379 erstellt: 18. Dez 2012, 16:10
@Jobsti
Mein Gewäsch sollte auch nicht speziell an Dich gerichtet sein.

Um was es mir geht: Abstrahlverhalten um den gesamten Lautsprecher, Aufstellung, Raum und Hörplatz = Energiefrequenzgang am Hörplatz. Der Energiefrequenzgang am Hörplatz ist natürlich wichtig.

Abstrahlverhalten des Lautsprechers eines ausreichend großen Flächenabschnitts = Direktschall am Hörplatz. Auch das ist natürlich wichtig.

Verwertbare Aussagen durch das Abstrahlverhalten horizontal im Bereich von etwa +/- 15° = hoch für den Direktschall (für große Hörrunden oder welche, die die Lautsprecher nicht aufstellen können sieht es natürlich anders aus). Für den Energiefrequenzgang ist der Winkelausschnitt von +15° bis +60° nicht aussagekräftig ohne weiteres Wissen über das restliche Abstrahlverhalten und den Raum.


[Beitrag von TEKNOne am 18. Dez 2012, 16:32 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#380 erstellt: 18. Dez 2012, 16:33
Das ist wohl richtig.
Über die Räume und Hörplätze können wir allerdings nur spekulieren, außer
wir entwickeln uns die Kisten auf unsere Räume selbst hin

Somit gehen wir entweder vom Optimalen oder vom 08/15 Hörplatz ursprünglich aus,
also ist der Direktschall erstmal eigentlich am wichtigsten für uns.

In beiden Fällen können wir grob (im einfachsten Fall) festlegen für welche Aufstellhöhe, Hörabstand und
Wandabstand die Kisten ausgelegt sind.
Am Hörabstand können wir grob festlegen wie breit die Kisten abstrahlen
und Aufstellhöhe/Kippwinkel (mit dem Verdacht auf nen Tisch/Mixerdesk) was die Kisten in der Vertikalen machen sollen.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#381 erstellt: 18. Dez 2012, 22:59

holly65 schrieb:
Mit der Schallwandgeometrie und passendem HT kann man so Einiges machen.


Klar, wenn man die breitere Abstrahlung wie in Deinem Fall bei 3 kHz ignoriert.

Ich habe das schon oft genug ausprobiert, mit einem 5"er funktioniert es einfach nicht so gut wie mit einem Waveguide. Es verbessert, und zwar deutlich, aber es reicht nicht.
puffreis
Inventar
#382 erstellt: 18. Dez 2012, 23:10
Habt Ihr schon mal an so eine Lösung gedacht?

http://www.audiovintage.fr/leforum/viewtopic.php?f=20&t=8450


3-Weg auf kleinstem Raum.
Natürlich mit anderen Problemen.



Edit: Link vergessen


[Beitrag von puffreis am 18. Dez 2012, 23:11 bearbeitet]
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#383 erstellt: 18. Dez 2012, 23:26
Und wie wäre es, wenn wir alle zusammenlegen und Neumann ganz einfach aufkaufen?
plüsch
Inventar
#384 erstellt: 19. Dez 2012, 04:11

3-Weg auf kleinstem Raum.

so klein muß es nu auch nicht werden.
aber interessanter Ansatz.

Harry schrieb,

Ein Mikrodreiweger wäre meine erste Wahl

Hallo Harry, der muß nicht neu erfunden werden.
Gab es schon mal,
GLE 50
und ähnliche aus dieser Zeit.

Nach HiFi-Wicki
GLE 50 ->220 x 320 x 180 mm
KH 120 ->277 x 182 x 220
nur unwesentlich größer.

Ist schon recht lange her,
die GLE habe ich als recht neutrale Boxen in Erinnerung.
Im Grundton vielleicht etwas schlank und auch wohl daher gut durchhörbar und klar verständliche Wiedergabe,
ohne nennenswert zu nerven.
Der Grundtonbereich war bestimmt etwas zurückgenommen, wegen wandnaher Aufstellung,
da ich die Boxen aber im Auto durch die Gegend schipperte, war das nicht von belang.

Gruß plüsch

Noch ein Schnittmodel vom Mitbewerb
Heissmann-Acoustics
Inventar
#385 erstellt: 19. Dez 2012, 11:31
Die GLE50 habe ich gerade mit defektem HT zur Reparatur hier. Ist definitiv ein netter Lautsprecher.
Die so angeordneten 3-Weger bekommen aber allesamt prinzipbedingt keine so gleichmäßige Bündelung hin.
Sieht man auch ganz gut an der O300 ... Ich denke viel besser als bei Ihr ist es nicht zu machen.
Die Thesis wäre auch noch ein nettes Konzept. In einem reinen Hörtestvergleich wäre ich durchaus neugierig wer da die Nase vorne hätte (Thesis KH120).
Wenn man die Thesis mal ausführlich gehört hat, bleibt das als sehr intensive Erinnerung hängen (zumindest geht es mir so).


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 19. Dez 2012, 11:31 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#386 erstellt: 19. Dez 2012, 12:13
Was ist denn eigentlich von
diesem
Konzept zu halten ?

Auszug aus der BA,

Sein Konzept des gerichteten, virtuellen Coax wird realisiert durch 2 Mitteltöner, deren Übertragungs-band so gewählt ist, dass die beiden Membranen der Mitteltöner physikalisch wie ein zusammen-hängender Konus wirkt. Durch die Positionierung des Hochtöners, exakt im Mittelpunkt dieser virtuellen Membranfläche, entsteht ein Coaxial- Lautsprecher, der prinzipbedingt Laufzeitunterschiede beim Verändern der Hörposition im Nahfeld gar nicht erst entstehen lässt.

In Kombination mit dem Wave-Guide entsteht so ein gerichteter Coax mit gerichteter Abstrahlung, was Reflexionen an den Seitenwänden des Abhörraumes vermindert.

Handelt man sich damit nicht auch Interferenzen ein ?

Auf eine 30cm hohe Box angewand, wären das 2 4"er + Lotte.

Gruß plüsch
dommii
Hat sich gelöscht
#387 erstellt: 19. Dez 2012, 12:45
Das ist reines Marketinggeschwurbel von B&M, im Endeffekt ist es ein Pseudo-D'appo mit einem Waveguide davor. Da ist aber nichts mit Coax oder keine Lauzeitunterschiede.
plüsch
Inventar
#388 erstellt: 19. Dez 2012, 12:57
Hallo Dommi,


im Endeffekt ist es ein Pseudo-D'appo mit einem Waveguide davor. Da ist aber nichts mit Coax oder keine Lauzeitunterschiede.

Das ist mir soweit klar.
Mir ging es um die Bretter (WG) die die MTs zum Teil abdecken.

Gruß plüsch
dommii
Hat sich gelöscht
#389 erstellt: 19. Dez 2012, 13:09
Ich denke die MTs werden ihren Spaß haben, dafür müsste man allerdings wissen wie genau der WG ausschaut. Bei der kleinen Lotte tippe ich auf minimal 2,5k Übernahmefrequenz, da hat man schon argen Stress wenn der MT mal eben zur Hälfte verdeckt wird.
plüsch
Inventar
#390 erstellt: 19. Dez 2012, 13:23
Wenn ich das richtig interpretiere,
wird der Schall der MT's an den Kanten der WG-Leisten gebeugt,
sodaß in diesem Bereich der MT breiter abstrahlt,
wie wenn er ohne Leisten betrieben wird.

Auf der anderen Seite, trifft der Schall der MT von hinten auf das Hindernis und wird reflektiert.
Sollte es da nicht zu Interferenzen kommen?
Wie wirkt sich das auf den Klang aus ?

Gruß plüsch
dommii
Hat sich gelöscht
#391 erstellt: 19. Dez 2012, 13:40
Also wenn ich in den paar etwas seitlichen Fotos die Proportionen richtig abschätze wird sich da von der Abstrahlung nicht viel tun, dafür ist das Teil viel zu flach, aber die Interferrenzen sind definitiv da, genau das meinte ich auch mit Stress. Problem dabei sind vorallem die Laufzeitdifferenzen zwischen den schallabstrahlenden Punkten der MT-Membran und Moden in der Art Druckkammer.

Bei den klanglichen Auswirkungen kommt es auf die Güte und den Pegel der dadurch entstehenden Einbrüche und Überhöhungen an, schmale Senken nimmt man nicht wirklich wahr, schmale Peals können unangenehm auffallen, bei breiten hohen Peaks wird es dann definitiv unangenehm.
Torsten70
Inventar
#392 erstellt: 19. Dez 2012, 13:55

plüsch schrieb:

Wie wirkt sich das auf den Klang aus ?

Gruß plüsch


Diese Klangbeschreibung kommt nah ran, auch wenn es dort ursprünglich um ein Kabel geht:

http://www.open-end-...p=110622&postcount=4

Einige Zitate:

"Der Sonderdruck im Bass und der leichte Blähbauch im Grundton -"



"Wie Quellwasser sprudelt die Musik kristallklar aus meinen 38er Koaxen und es ergibt sich ein ganz anderes energetisches Spektrum innert der Wiedergabe.
Besonders bei Naturinstrumenten wird man vom Hölz der Instrumente - dem Knarzen im Hochtonbereich förmlich gestreichelt - irre, was da an Informationen aus Instrumentenkorpussen und Mikrofonpositionierung resultieren"



"und oh meine Güte -
was ein Raumgefühl, welche eine Schlackenfreiheit und was eine Feindynamik und ein Timbre."



Die Stimmenwiedergabe erreicht auch ein gänzlich anderes Niveau an Natürlichkeit. Sämtliche Zischlaute werden "spuckiger" und organischer - klingen keinen Deut mehr nach "Mikrofon". Insgesamt spielt alles entspannter - weniger unter Druck und streßfreier - beim Leise hören wird die Erlebnistiefe gar enorm gesteigert - was früher nur auf höheren Pegeln so ging."


So ungefähr, aber doppelt so schmelz.
dommii
Hat sich gelöscht
#393 erstellt: 19. Dez 2012, 13:58
Ich musste nichtmal auf den Link klicken um zu wissen von wem diese Ergüsse stammen, unfassbar legendär...
thewas
Hat sich gelöscht
#394 erstellt: 19. Dez 2012, 14:14

*dommii* schrieb:
Ich musste nichtmal auf den Link klicken um zu wissen von wem diese Ergüsse stammen, unfassbar legendär... :prost

Ditto
Ich persönliche mag keine spuckige Lautsprecher
Vielen Dank für den Link!
dommii
Hat sich gelöscht
#395 erstellt: 19. Dez 2012, 14:34
Na aber spuckig ist doch gerade ein Qualitätsmerkmal, zumindest wie es unser "Freund" uns eindrucksvoll beschriebend glauben machen will...
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#396 erstellt: 19. Dez 2012, 20:17

*dommii* schrieb:
Also wenn ich in den paar etwas seitlichen Fotos die Proportionen richtig abschätze wird sich da von der Abstrahlung nicht viel tun, dafür ist das Teil viel zu flach, aber die Interferrenzen sind definitiv da, genau das meinte ich auch mit Stress. Problem dabei sind vorallem die Laufzeitdifferenzen zwischen den schallabstrahlenden Punkten der MT-Membran und Moden in der Art Druckkammer.


Also wie millionenfach in PA-Hörnern genutzt...
Wave_Guider
Inventar
#397 erstellt: 19. Dez 2012, 20:32

plüsch schrieb:
Was ist denn eigentlich von
diesem
Konzept zu halten ?

Auszug aus der BA,

Sein Konzept des gerichteten, virtuellen Coax wird realisiert durch 2 Mitteltöner, deren Übertragungs-band so gewählt ist, dass die beiden Membranen der Mitteltöner physikalisch wie ein zusammen-hängender Konus wirkt. Durch die Positionierung des Hochtöners, exakt im Mittelpunkt dieser virtuellen Membranfläche, entsteht ein Coaxial- Lautsprecher, der prinzipbedingt Laufzeitunterschiede beim Verändern der Hörposition im Nahfeld gar nicht erst entstehen lässt.

In Kombination mit dem Wave-Guide entsteht so ein gerichteter Coax mit gerichteter Abstrahlung, was Reflexionen an den Seitenwänden des Abhörraumes vermindert.


(...)

Gruß plüsch


Hi,

ich jedenfalls habe keine einzige Messung zu der Sache da auf der Herstellerseite finden können.

Insofern, ich würde das unter Gimmiks abbuchen wie die Chrom-Stoßstangen an den Tönern von Getto-Blastern.

Keine Messungen = taugt wohl nix.

Wenn ich durch Chassis-Kataloge schaue, da gibt es ja auch erst ab einer gewissen Qualtiätsstufe Messungen zu sehen.
.
Grüße von
Thomas
dommii
Hat sich gelöscht
#398 erstellt: 19. Dez 2012, 20:34
@Cpt: Ich kenne das in (guten) PA-Hörnern welche hoch laufen sollen nur per Phaseplug oä um die Laufzeitunterschiede anzugleichen, oder was meinst du gerade?
Zweck0r
Inventar
#399 erstellt: 19. Dez 2012, 20:40
Vielleicht sind die WG-Hälften gar nicht aus Vollmaterial, sondern zumindest unten dünnwandig und die MT sind mit Basotect abgedeckt.
plüsch
Inventar
#400 erstellt: 20. Dez 2012, 00:36
Habe noch das zur B&M Line 15 gefunden.

Stp.12/12, Test BM Line 15

darin wird geschrieben daß bei 1,5Khz getrennt wird
und die Schallwand aus Kunststein für eine Schallführung sorgen soll.

Der Frequenzgang ist im Bereich 500Hz-2,5Khz etwas verzappelt,
dabei gehen Peaks bei 1 + 2Khz, auch unter Winkel nicht weg.
In größeren Räumen mag sich das ausmitteln,
aber bei kurzen Abständen wohl ehr problematisch.
Eine gewisse CD bis 8Khz kann man noch in den Frequenzschrieb interpretieren.

Auch Spendor hatte das mal im Portfolio,
Radiomuseum, Spendor SA3
zu Zeiten wo der Ausdruck HighEnd noch nicht erfunden war.

War also nix.

Hallo ZweckOr,

Vielleicht sind die WG-Hälften gar nicht aus Vollmaterial

denke doch, konnte mal bei einer Vorführung seitlich reinschauen
und da war zumindest nichts zu erkennen.

Gruß plüsch
Wave_Guider
Inventar
#401 erstellt: 20. Dez 2012, 01:38
plüsch schrieb:


(...)
Der Frequenzgang ist im Bereich 500Hz-2,5Khz etwas verzappelt,
dabei gehen Peaks bei 1 + 2Khz, auch unter Winkel nicht weg.
(...)


Halli,

vielleicht bin ich nur zu doov.

Jedenfalls finde ich in dem Link keine Messungen zu der Scharte.

Müßte ein anderer Link verwendet werden?

Grüße von
Thomas
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