Wie lange halten "moderne" Schaumstoffsicken ?

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multiwirth
Stammgast
#1 erstellt: 14. Nov 2014, 19:11
Hallo !

Ich hab eine kurze Frage:

Wie lange halten Schaumstoffsicken bei Lautsprechern, wenn ich mir sie neu kaufen würde ?
Gibt es da auch noch unterschiede ?

Sind Schaumstoffsicken überhaupt in irgendeiner Form zu empfehlen ?
Lars_1968
Inventar
#2 erstellt: 14. Nov 2014, 19:28
Moin Moin,

hier mal was zum lesen

http://www.lautsprec...icle&id=90&Itemid=89

VG
Lars
multiwirth
Stammgast
#3 erstellt: 14. Nov 2014, 19:43
ok danke, Bevor ich weiterlese, sag mir hier wo´s stinkt :
Auszug der Seite
Bewegte Masse Mms - steigt durch höhere Masse von Gummi
Resonanzfrequenz Fs - sinkt durch höheres Mms
Äquivalentvolumen Vas - steigt auf Grund niedrigeren Fs
Mechanischer Verlustwiderstand Rms - stinkt, da weniger mechanischer Verlust
Maximale Aussenkung Xmax - steigt durch Dehnungsfähigkeit
Mechanische Güte Qms - sinkt
Schalldruck db - sinkt durch höhere Masse von Gumm
Lars_1968
Inventar
#4 erstellt: 14. Nov 2014, 19:57
Da bin ich leider komplett überfragt, ich habe die Seite wegen der Haltbarkeit von Schaumstoff Sicken eingestellt und weil ich den Inhalt interessant finde. Mein Fazit lautet, dass Gummisicken länger halten, Schaumstoffsicken für einen besseren Klang sorgen, da sie leichter, steifer etc sind.
multiwirth
Stammgast
#5 erstellt: 14. Nov 2014, 20:00
ich meinte nur dass da ein Schreibfehler drin ist.

Anstatt "sinkt" steht da "stinkt" und das ist schon ziemlich lustig wenn man das so nichts ahnend durchliest


[Beitrag von multiwirth am 14. Nov 2014, 20:01 bearbeitet]
Lars_1968
Inventar
#6 erstellt: 14. Nov 2014, 20:04
............

jetzt......... habe diesen Schreibfehler gar nicht gelesen und deswegen gar nicht gewußt, was Du mir damit sagen möchtest...Ich habe alle LS von Canton - teilweise aus 1987 - und die haben alle eine Gummisicke.
multiwirth
Stammgast
#7 erstellt: 14. Nov 2014, 20:20
Ich hab in dem Bereich nicht ganz so dolle ne Ahnung.

Habe auch keine wirklich teuren "Hifi" Boxen sondern nur solche 3 Wege Boxen mit naja.... einem rechten Dreck drinne.

Ich hab mir erst letztens neue Tieftöner besorgt.

Zum einem waren bei einer Box alle Staubkappen eingedrückt, der MItteltöner war ganz kaputt und einer der Tieftöner ist schwächer als der andere gewesen.

Es sind immer 2 16,5 cm Chassis.

Ich hab mir also 4x Rockwood Doppelschwingspulen Tieftöner besorgt und jeweils die Spulen in Reihe, also auf 8 Ohm geschalten.
Als Mitteltöner hat ich nix anderes da und hab zwei "Universum" Sateliten benutzt.
Auch direkt am Eingang angeschlossen, da sie sonst eh vom Druck mitvibrieren.
Bei 30 W RMS komm ich da auch auf 90 W (da x3)

Die Hochtöner sind da wohl das beste...
Sind zwar auch nur aus einem Fernseher, aber eben richtig gute aus ner Metz Glotze, sind auch Kalottenhochtöner mit meiner Meinung nach gutem Klang.

Wenn ich zur Frequenzweiche komme, lies am besten nicht weiter...

Hab mich da selbst gewundert.

In der einen Box ne 3 Wege Visaton Weiche, in der anderen Box ein selbstzusammengeätztes irgendwas.
Noch dazu hat der Mitteltöneranschluss nen Wackler.


Die Hochtöner sind auch das einzige was momentan an der Weiche hängt...


Auch wenn das jetzt wirklich zum totlachen ist, finde ich persöhnlich das ganz ok so.

Ist um weiten besser als 2 Wege Koaxiallautsprecher oder 3 Wättchen Mini Compact Anlagenboxen.

Noch dazu, waren die Boxen geschenkt...

Die 4 Tieftöner kann ich ja immernoch für andere Zwecke nutzen daher auch kein großer Verlust.

Klanglich finde ich das trotzdem ganz in Ordnung.


Nen professionellen Verstärker hab ich auch noch keinen.

Momentan >Labornetzteil>Rollerbatterie>sehr alte Autoendstufe.


Die Frage hatte ich unter anderem auch gestellt, weil die Rockwood Tieftöner eine Schaumstoffsicke haben.
Aber in Pink/Violett was doch schon ganz nett aussieht.
Auch ist sie Doppelt.


Wenn du mir vieleicht noch billige Frequenzweichen empfiehlst und wie ich den Sateliten dicht mache, kann ich das Chaos evtl. ausbessern
Lars_1968
Inventar
#8 erstellt: 14. Nov 2014, 21:14
Ich habe mal testweise einige Auszüge aus einem Frequenzweichen Thread gelesen aber verstanden habe ich eigentlich Nichts.....Wenn Du mal die Suchfunktion bemühst, wirst Du da reichlich Material finden.
multiwirth
Stammgast
#9 erstellt: 15. Nov 2014, 01:13
Also kennst du dich genauso wenig aus ?!

Naja gegooglet hab och schon aber bin eben unsicher was ich brauche
Lars_1968
Inventar
#10 erstellt: 15. Nov 2014, 09:26
Mit Frequenzweichen kenne ich mich nicht aus und habe da max ein Grundwissen. Wenn Du hier mal die Suchfunktion bemühst, wirst Du schnell merken, wie komplex das Thema ist.q
Ezeqiel
Inventar
#11 erstellt: 16. Nov 2014, 11:45
Ich schließe mich der Thread-Frage mal an: Meine Eminence LAB12 haben wenn ich das richtig sehe Schaumstoffsicken, wenngleich ziemlich massive. Zwei davon dürften nicht viel älter als ein Jahr sein, ich habe sie neulich gebraucht erworben. Die anderen beiden haben aber mittlerweile schon 8 Jahre auf dem Buckel.

Mit was für einer Haltbarkeit muss ich denn da rechnen? Ich hatte mal ein Paar JBL LX55G, bei denen sich nach knapp 20 Jahren die Schaumsicken der Tieftöner aufgelöst haben. Muss man das auch bei neueren Treibern mit Schaumsicke befürchten?

Viele Grüße,
Ezeqiel
stoske
Inventar
#12 erstellt: 16. Nov 2014, 12:20
Wie lange solche Materialien halten, hängt ganz massiv von der Umgebung
und den gegebenen Umständen ab. So haben Temperatur, Luftfeuchtigkeit
und starke Wechsel von beidem eine große Auswirkung. Ebenso Nikotin oder
andere Stoffe in der Luft, aber auch die UV-Strahlung des Lichtes.
Die Dinge halten also ewig bei geringer Luftfeuchtigkeit, gleichbleibender,
kühler Temperatur, sauberer Luft und völliger Dunkelheit. Jede Abweichung
kostet entsprechend Lebensdauer.
otten.l
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 16. Nov 2014, 12:30
Hallo zusammen,

ich schließe mich da uneingeschränkt Stoske an, diese Probleme betreffen ja nicht nur Schaumstoffsicken sondern Kunststoffe im Allgemeinen. Gummisicken sind also gleichermaßen betroffen. Größtes Problem ist sicherlich die UV-Beständigkeit. Ein nicht UV-beständiges NYM-Kabel z.B. ist nach einem Jahr im Freien völlig hinüber, man kann die Isolierung einfach abbrechen. Gleiches gilt für nicht beständige Kabelbinder etc.

Über die bei Sicken eingesetzten Kunststoffe bin ich jetzt nicht so informiert, ich denke eine gewisse Beständigkeit wird da gegeben sein. Wie stark und wie lange kann nur der Versuch oder eine Anfrage beim Hersteller zeigen. Im Zweifel halt zumindest direkt Sonneneinstrahlung vermeiden.

Temperatur und Feuchte würde ich in einer normalen, korrekt gelüfteten Wohnung als weniger großes Problem ansehen.

Gruß Lennart
holly65
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Nov 2014, 12:34
Moin,

es kommt schlicht auf die chemische Zusammensetzung des Schaums an!

Damals gab es auch Materialien die nicht wirklich UV stabil waren, die zerfielen z.T. schon nach einem Jahr.
Bei Anderen wiederum verflüchtigte sich der Weichmacher früher oder später - die hielten bis zu ca. 10 Jahren.

In einigen seltenen Fällen ist beides nicht passiert - Beispiele sind einige Chassis von Schulz (DDR), JBL und ACR (HW200 eingesetzt in der AX Serie).

Ich mutmaße das die Hersteller das bei modernen Schaumsicken in den Griff bekommen haben.

Umwelteinflüsse haben mMn sicher ebenfalls Einfluß auf die Langlebigkeit - darum höre ich aber nicht im dunkeln und friere dabei.

grüsse

Karsten
Ezeqiel
Inventar
#15 erstellt: 16. Nov 2014, 12:57
Immerhin habe ich gesehen, dass Ersatzsicken für den Lab 12 auch einzeln für nicht allzu viel Geld zu haben sind. Nur selbst so einen Sickenwechsel vorzunehmen, würde ich mich wohl eher nicht trauen....

Viele Grüße,
Ezeqiel
multiwirth
Stammgast
#16 erstellt: 16. Nov 2014, 15:33
Wow was sich hier noch zusammentut

Ich hab die neuen Chassis in Boxen, indem zwei Tieftöner gegeneinander arbeiten und Druck nur über ein sehr kleines Loch entweichen kann (kleine schwarze Röhre)

Bei normaler Lautstärke also wird nicht viel bewegung möglich sein.

In meinem Zimmer hier ist es meistens eher kühl.
Das einzige ist, die Boxen stehen mitsamt Pc und Laptop auf dem Schreibtisch am Fenster...

Ich hab zwar gestern mal die Abdeckungen draufgemacht, die werden aber auch nicht dolle viel bringen...

Aber für ca. 10 € pro Chassis ist es aucb in Ordnung wenn ich entweder später bessere Boxen hab oder eben neue Tieftöner besorge.

Ein Sickentausch würde sich eher nicht lohnen...
Ich glaub auch nicht das Rockwood sowas anbietet.
Ezeqiel
Inventar
#17 erstellt: 16. Nov 2014, 22:50

multiwirth (Beitrag #16) schrieb:
Ich hab die neuen Chassis in Boxen, indem zwei Tieftöner gegeneinander arbeiten und Druck nur über ein sehr kleines Loch entweichen kann (kleine schwarze Röhre)
Ein einseitig ventilierter Bandpass also mit zwei Tieftönern in Compound-Anordnung darin?

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 16. Nov 2014, 22:52 bearbeitet]
multiwirth
Stammgast
#18 erstellt: 17. Nov 2014, 00:16
Es ist einfach ne 3-Wege Box

Auf drr Frontseite sind beide Teiftöner übereinander und darüber Mitteltöner und dann Hochtöner.

Ganz unten ist ein kleines Röhrchen aus dem auch mal ganz schön viel Wind rauskommt
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 18. Nov 2014, 23:35

Lars_1968 (Beitrag #2) schrieb:
Moin Moin,

hier mal was zum lesen

http://www.lautsprec...icle&id=90&Itemid=89


Es ist nicht die Aufgabe der Sicke, den maximalen Hub zu begrenzen. Es gibt Chassis, bei denen die Sicken dabei 'mithelfen', die Aufhängung des Lautsprechers ist aber größtenteils Aufgabe der Zentrierspinne. Das ist auch ganz logisch, wenn statt an der Spule die Begrenzung am Membranrand erfolgt, muß sich die Membran verformen, weil die Spule ja weiter 'drückt', wenn die Sicke 'festhält' - es gibt also irgendwann die Membran nach. Während man die Sicke noch recht einfach austauschen kann, ist man bei einer geknickten oder gerissenen Membran fast immer auf den Hersteller angewiesen und Recone-Kits gibt es meist nur für PA-Chassis, die defekte Membran entpuppt sich deswegen sehr schnell als Totalschaden.

Daß hier ein Schaden entstanden ist, liegt nicht an der Materialauswahl (Gummi vs. Schaum) sondern an der falschen Wahl der Sicke (hier: zu weich) und (höchstwahrscheinlich) falschem Betrieb (BR ohne Subsonicfilter). Mit einer anders ausgelegten Gummisicke wäre das - so - also zwar nicht passiert, es wäre aber so oder so auf Kosten der Lebensdauer der Membran gegangen.

Auf der Seite sehen noch mehr haaresträubende Sachen, z.B. "Die Höhe des Wulstes definiert den maximalen Hub". Öhm, ja. Mal abgesehen davon, daß es auch Sicken in S-Form, Multi-roll-, (Mehrfach-) Falten oder gänzlich ohne Profilierung (MT von PHL, Audax, Beyma z.B.) gibt, sind manche Sicken auch gezielt hoch und dafür sehr schmal gehalten um bei gleichem Chassisdurchmesser größere Membranflächen zu gestatten, andere (z.B. Fostex, Eighteensound, Sony) haben gleichmäßig oder unregelmäßig profilierte Sicken und so weiter, hab ich ja oben bereits dargelegt, warum es sehr ungünstig ist, den Hub per Sicke zu begrenzen. Fest steht man kann die Aussage "Die Höhe des Wulstes definiert den maximalen Hub" jedenfalls gepflegt in die Tonne treten. Und warum wird sowas verbreitet? Drei Möglichkeiten: 1. Sie wissen es nicht besser 2. Sie wissen es, sind aber zu faul um das zu korrigieren oder 3. Die Betonung auf die Wichtigkeit der EIGENEN Sicken zu legen und um glauben zu machen, daß man selbst den Stein der Weisen gefunden hat und alle anderen nix taugen.
ehemals_Mwf
Inventar
#20 erstellt: 19. Nov 2014, 00:54
Hi,
#Dosenfutter# (Beitrag #19) schrieb:
...Es ist nicht die Aufgabe der Sicke, den maximalen Hub zu begrenzen...
...Das ist auch ganz logisch, wenn statt an der Spule die Begrenzung am Membranrand erfolgt, muß sich die Membran verformen, weil die Spule ja weiter 'drückt', wenn die Sicke 'festhält', - es gibt also irgendwann die Membran nach...

100% Widerspruch im Fall von Bass- /Subwoofer-Treibern.

Die Membrankörper (und brauchbare Sicken) sind (i.d.R.) ausreichend robust,
jedenfalls robuster als eine Zentrierung, die die Filigranaufgabe der Führung im engen Luftspalt hat.

Und die Schwingspule wird bei max. Auslenkung i.d.R. soweit aus dem Spalt herausragen, dass man allenfalls sagen kann, dass sie nicht mehr genügend bremst...

lG,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 19. Nov 2014, 01:01 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 19. Nov 2014, 01:24

Mwf (Beitrag #20) schrieb:
100% Widerspruch im Fall von Bass- /Subwoofer-Treibern.

Die Membrankörper (und brauchbare Sicken) sind (i.d.R.) ausreichend robust,
jedenfalls robuster als eine Zentrierung, die die Filigranaufgabe der Führung im engen Luftspalt hat.


Okay, bei den immer beliebter werdenden Schlammschiebern sieht es teilweise anders aus, aber hauptsächlich, weil die Membranmasse so hoch wird, daß die Masseverteilung anders aussieht. 'Filigran' hat solchen Treibern allerdings so viel zu tun wie eine Jauchegrube mit einem Wellnessbad.


Mwf (Beitrag #20) schrieb:
Und die Schwingspule wird bei max. Auslenkung i.d.R. soweit aus dem Spalt herausragen, dass man allenfalls sagen kann, dass sie nicht mehr genügend bremst... :D


Du wirfst da etwas durcheinander. Die (mechanisch) maximal mögliche Auslenkung hat nichts direkt mit dem (elektrisch) wirkenden Antrieb (oder in dem Fall 'Bremse') zu tun. Es gibt solche Chassis, das ist aber weder ein Qualitätsmerkmal noch die Regel. Auch die Rückstellkraft wird zu einem großen Anteil durch die Zentrierspinne und weniger durch den Verstärker geleistet, das ist - so wie Du das darstellst - nur bei geregelten Aktivlautsprechern möglich. Ist auch völlig logisch, wenn man an ein Chassis ein Signal oder Gleichstrom anlegt , das Chassis außen oder innen bleiben. Die Zentrierspinne sorgt bei modernen Hochleistungs-Chassis in der Regel auch dafür, daß die Schwingspule nicht auf der Polplatte aufschlagen kann, die Begrenzung erfolgt durch eine progressive Auslegung der Aufhängung.
multiwirth
Stammgast
#22 erstellt: 19. Nov 2014, 04:29
Fakt ist doch trotzdem der eine:

Ein Lautsprecher an Free Air hat eine höhere Auslenkung als in einem Gehäuse.

Bei meiner Variante ist die Auslenkung gleich 0,01
bzw. man muss richtig dolle aufdrehen um eine sichtbare Auslenkung wahrzunehmen.
MosiN
Stammgast
#23 erstellt: 19. Nov 2014, 07:01
0,01? Millimeter? Wie willstn sowas messen? Beim Messen ists ja so, dass die Auflösung vom Messgerät um den Faktor 10 höher sein muss um ein zuverlässiges Messergebnis erhalten zu können. Und eine µ-Uhr haben die wenigsten zuhaus. Interferometer (im Reinraum theorethisch ~0,0005mm genau, je nach Wellenlänge) glaub ich jetzt auch nicht, also ich hab weder noch.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 19. Nov 2014, 07:13

multiwirth (Beitrag #22) schrieb:
Fakt ist doch trotzdem der eine:

Ein Lautsprecher an Free Air hat eine höhere Auslenkung als in einem Gehäuse.


Ich würde gerne ja sagen, aber streng genommen ist das nicht ganz richtig. Alles, was den Strahlungswiderstand erhöht oder parasitär wirkt (BR z.B.), verringert die Auslenkung, das ist völlig klar. Unterhalb der Portfrequenz schwingt die Membran bei einem Bassreflexsystem nahezu frei (abgesehen von auftretenden Gehäuse-Verlusten und natürlich der Aufhängung), also fast genauso wie im free air Betrieb. Aus dem Grund sind für fast alle ventilierten oder Dipol-Systeme subsonicfilter dringend zu empfehlen.


multiwirth (Beitrag #22) schrieb:
Bei meiner Variante ist die Auslenkung gleich 0,01
bzw. man muss richtig dolle aufdrehen um eine sichtbare Auslenkung wahrzunehmen.


Auslenkung gleich 0,01 ..was? cm? mm?

Eine geringere mechanische Belastung sorgt auch für ein längeres Sickenleben. Trotzdem: Sowas wie die Rockwood wird man vermutlich nicht bis an deren Lebensende anhören wollen. Wenn Du damit was basteln willst, nur zu, Du kannst nicht viel falsch oder kaputt machen. Eine Investition in die Zukunft ist das so oder so nicht, bei dem Preis von den Rockwood kann es nur heißen 'verbrauchen und wegschmeißen', eine Reparatur lohnt sich auf keinen Fall, eine Sicke nachzukaufen ist schon teurer als das ganze Chassis.


[Beitrag von #Dosenfutter# am 19. Nov 2014, 07:18 bearbeitet]
multiwirth
Stammgast
#25 erstellt: 19. Nov 2014, 07:21
Rockwood ist jetzt nicht der Brenner, aber für den Preis ist es doch gan angenehm.

Mit dem "0,01" wollte ich nur sagen, dass die Auslenkung in meiner Box mit Musik eben sehr sehr gering ist.
Wegen dem Luftwiederstand eben.

Bei sehr geringer Frequenz (ab 20 Hz) geht es dann trotzdem richtig ab.

Dann pustet es auch ordentlich aus den Plastikröhren.

Wenn die momentanen Tieftöner kaputt sind, werde ich spätestens dann nach etwas hochwertigem suchen.
ehemals_Mwf
Inventar
#26 erstellt: 20. Nov 2014, 01:11
Leider OT:

#Dosenfutter# (Beitrag #21) schrieb:
...Du wirfst da etwas durcheinander. Die (mechanisch) maximal mögliche Auslenkung hat nichts direkt mit dem (elektrisch) wirkenden Antrieb...

ach was...., aber Danke für die Aufklärung...
...mit "Bremsen" habe ich lediglich dein "Drücken" konterkarieren wollen...


#Dosenfutter# (Beitrag #21) schrieb:
...Auch die Rückstellkraft wird zu einem großen Anteil durch die Zentrierspinne und weniger...
... Die Zentrierspinne sorgt bei modernen Hochleistungs-Chassis in der Regel auch dafür, daß die Schwingspule nicht auf der Polplatte aufschlagen kann, die Begrenzung erfolgt durch eine progressive Auslegung der Aufhängung.

Jetzt sage ich mal:
Du verwechselst was (die Rollen von Zentrierung und Sicke).
Rückstellkraft und leichte Progressivität sollten beide zu ähnlichen Teilen aufbringen.
Aber die komplette Streckung = finale Progressivität = mechanischer Endanschlag außen und innen, möglichst soft --
würde ich ausschließlich der Sicke anvertrauen, wenn es ein bezahlbarer und Betriebs-sicherer Treiber sein soll.

Eine Zentrierung heißt nicht umsonst so. Sie muss auch nach mechanischer Überlast noch die Spule im Luftspalt halten, d.h. radiale Taumelbewegungen dürfen typ. +/- 0.2 - 0.6 mm nicht überschreiten.
Da finde ich den Begriff "filigran" selbst für Schlammschieber passend...

-------------
Wir sind uns hier im Forum schon mal begegnet -- http://www.hifi-foru...read=2964&postID=6#6 --
dort habe ich dich als "Fundamentaloppositionist" kennengelernt, weiter so ...
---------------
Sorry fürs OT

-------------
EDIT:
"axial" gegen "radial" getauscht (Fehler korrigiert)


[Beitrag von ehemals_Mwf am 21. Nov 2014, 08:46 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 20. Nov 2014, 02:14

Mwf (Beitrag #26) schrieb:
Leider OT:

#Dosenfutter# (Beitrag #21) schrieb:
...Du wirfst da etwas durcheinander. Die (mechanisch) maximal mögliche Auslenkung hat nichts direkt mit dem (elektrisch) wirkenden Antrieb...

ach was...., aber Danke für die Aufklärung...
...mit "Bremsen" habe ich lediglich dein "Drücken" konterkarieren wollen...


Du verstehst aber schon, daß bei Lautsprecherchassis das zwei völlig verschiedene Dinge sind, oder?


Mwf (Beitrag #26) schrieb:
Jetzt sage ich mal:
Du verwechselst was (die Rollen von Zentrierung und Sicke).
Rückstellkraft und leichte Progressivität sollten beide zu ähnlichen Teilen aufbringen.


Nein, eben nicht! Richtig ist, daß beide eine Progressivität haben (sollen), trotzdem liegt die Hauptaufgabe und die Hauptlast bei der Zentrierspinne. Muß ja auch, in der Regel sitzt an der Schwingspule der größte Masseanteil.


Mwf (Beitrag #26) schrieb:
Aber die komplette Streckung = finale Progressivität = mechanischer Endanschlag außen und innen, möglichst soft --
würde ich ausschließlich der Sicke anvertrauen, wenn es ein bezahlbarer und Betriebs-sicherer Treiber sein soll.


Ich hab das oben schon mal erklärt, anscheinend hast Du das nicht verstanden.Die Sicke sollte nicht den Endanschlag darstellen, weil damit die volle Last auf die Membran geht und das Chassis damit weitaus stärker beschädigt wird! Weißt Du, wie sich die Sicke beim ein- und ausschwingen verformt? Okay, mal bildlich dargestellt: Ist die Sicke das begrenzende Element, hält sie den Membranrand 'fest' (sehen wir das mal eben relativ), die ganze Masse der Membran-Schwingspuleneinheit drückt nach. Die Sicke kommt jetzt (mehr oder weniger) langsam an das Ende, wie sie gestreckt werden kann. Die Membran will sich weiter auf der Achse nach vorne bewegen, die Sicke dehnt sich aber nicht axial aus sondern mit zunehmender Last immer mehr radial, sie zieht den Membranrand dabei mit zunehmender Auslenkung nach außen! Die Masse hinten dran schiebt weiter (Trägheit) und so wird die Membran am äußeren Rand um ein vielfaches mehr belastet und strapaziert, es wird nach außen und nach 'hinten' gezogen. Das ist genau die Stelle, an der viele Membranen die geringste Materialstärke haben. Selbst, wenn die Membran nicht abknickt, reißt oder sich dauerhaft verformt, bleiben diese Schäden nach wie vor bestehen. Eine geknickte Membran kann bei Hifi-Chassis häufig nicht nachgekauft werden. Deswegen: Will man es bezahlbar und Betriebssicher haben, darf grade die Membran nicht überbelastet werden. Sicke Tauschen ist kein Hexenwerk. Will man die membran tauschen ohne Recone-Kit wird das a. teuer oder b. extrem aufwendig (oder beides).


Mwf (Beitrag #26) schrieb:
Eine Zentrierung heißt nicht umsonst so. Sie muss auch nach mechanischer Überlast noch die Spule im Luftspalt halten, d.h. axiale Taumelbewegungen dürfen typ. +/- 0.2 - 0.6 mm nicht überschreiten.
Da finde ich den Begriff "filigran" selbst für Schlammschieber passend...


+/- 0.2 - 0.6 mm ..und wo? An der Zentrierspinne, im Luftspalt, Abstand zur Polplatte/Polkern, Membranhals, Schwingspulenende, an der Sicke? Bei den Schlammschiebern hat man übrigens sehr häufig außen einen relativ breiten Luftspalt, damit die Schwingspule beim Erhitzen nicht an der Polplatte bzw. dem Polkern schleifen kann. Die Taumelbewegung wird nicht durch die axiale sondern durch die radiale Belastung hervorgerufen. Demzufolge sind es auch keine axialen Bewegungen sondern ungleichmäßige, die vor allem radial kritisch sind. Das kommt nicht von alleine sondern durch eine Asymmetrie in der Aufhängung, Membraneinheit, Luftlast usw. und zeugt meistens von einem Betrieb außerhalb der Spezifikationen oder durch 'tuning'.
multiwirth
Stammgast
#28 erstellt: 20. Nov 2014, 10:33
Was hier für Wikipedia Köpfe rumlaufen...

Ist immer interessant sowas zu lesen. Weiter so !


Wenn ich meinen Senf noch dazu geben darf, so als Amateur:

Die 4x Tieftöner hab ich mir als Einzelstück vor ca. 2 Jahren zum rumbasteln wegen den 2x Schwingspulen bestellt.
Natürlich hab ich daran meistens nur rumgefingert.

So hab ich auch festgestellt, dass die Zentrierspinne schon vorher sich nicht mehr weiter bewegen lässt, bevor die Doppelssicke (Zwei Wellen) eben an die Mechanische Grenze kommt.

Hab ich eigentlich schon erwähnt dass die Sicken violett sind und mir genau deshalb die Chassis so gut gefallen ?!

Wenn die jetzt 5 Jahre ohne weiteres ihren Dienst verichten, bin ich für den Preis schon zufrieden.
Durch das Gehäuse und dem sehr kleinem Luftdurchlass werden die Dinger sowieso niemals an ihre Grenzen fahren... es sei denn Steckdose

Desweiteren ist es auch kein Problem die Dinger kurzzeitig zu überlasten.
Hab das Einzelstück mal an 2x 100 W geklemmt an Free Air und mal volle Bass drauf gegeben.
Das nimmt der noch locker auf.
Bei 2x 75 W RMS ist das zumindest für mich sehr beeindruckend.



Und jetzt, schreibt mehr Theorien und Fakten !
Ich hol mal eben ein Eimer Popcorn dazu
ehemals_Mwf
Inventar
#29 erstellt: 20. Nov 2014, 11:21

multiwirth (Beitrag #28) schrieb:
...Desweiteren ist es auch kein Problem die Dinger kurzzeitig zu überlasten
Hab das Einzelstück mal an 2x 100 W geklemmt an Free Air und mal volle Bass drauf gegeben.
Das nimmt der noch locker auf....

Von welchen TTs sprechen wir genau? --
multiwirth (Beitrag #7) schrieb:
...Es sind immer 2 16,5 cm Chassis.

Ich hab mir also 4x Rockwood Doppelschwingspulen Tieftöner besorgt und jeweils...

Am besten mit link oder pics.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 20. Nov 2014, 11:25 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#30 erstellt: 20. Nov 2014, 11:37
Ich hatte auch vor über 10 Jahren auch mal Bedenken, mir die nicht gerade billigen Fostex FX120 mit Schaumstoffsicken zuzulegen. Thorsten Weber von der Boxenbaustelle (leider musste sich thorsten beruflich verändern) hat mir zugesichert, dass die neueren und qualitativ hochwertigeren Schaumstoffsicken wesentlich langzeitstabiler seien. Leider habe ich die Fostex nich mehr. Wäre mittlererweile ein guter Beobachtungszeitraum gewesen. Habe mir aber gerade alte Fostex FW405 Bässe mit neuen Schaumstoffsicken reconen lassen.... die Uhr läuft also wieder!
P1010756
multiwirth
Stammgast
#31 erstellt: 20. Nov 2014, 20:30
Hier direkt der Anbieter bei dem ich eingekauft habe:
http://www.ebay.de/i...5W-RMS-/131095630930

Die beiden Doppelschwingspulen hab ich jeweils immer auf 8 Ohm in Reihe geschalten
ehemals_Mwf
Inventar
#32 erstellt: 21. Nov 2014, 23:46
hier gibts die TSP:
http://boxenbastler.de/RockwoodYDD166.pdf
demnach ein robuster Car-Kickbass mit Fo 55 Hz /Qt 0.6 /Vas 14 l, mit "Wave"-Sicke,
nicht der typische HiFi-Bass, aber offensichtlich ausgereiftes Universalteil, sehr guter Preis.


multiwirth (Beitrag #31) schrieb:
...Die beiden Doppelschwingspulen hab ich jeweils immer auf 8 Ohm in Reihe geschalten

Auch beim o.g. "Free Air und mal volle Bass drauf gegeben"-Stresstest ?
multiwirth
Stammgast
#33 erstellt: 22. Nov 2014, 00:32
Ja das ist er !

Davon hab ich 5 Chassis, 4 in meinen Boxen und ein gut gebrauchter liegt so noch rum für Spielerei.

Und ja das war ein Stresstest, den er gut gemeistert hat

Das ist jetzt wirklich nicht das Wunder der Welt, aber ich finde das Ding allein vom Aussehen her einfach richtig nice
ehemals_Mwf
Inventar
#34 erstellt: 22. Nov 2014, 20:40

multiwirth (Beitrag #33) schrieb:
...Und ja das war ein Stresstest, den er gut gemeistert hat ;)..

Meine Frage ist noch nicht beantwortet:

Mwf (Beitrag #32) schrieb:

multiwirth (Beitrag #31) schrieb:
schrieb:
...Die beiden Doppelschwingspulen hab ich jeweils immer auf 8 Ohm in Reihe geschalten


Auch beim o.g. "Free Air und mal volle Bass drauf gegeben"-Stresstest ?
multiwirth
Stammgast
#35 erstellt: 22. Nov 2014, 23:03
Ach du meintest ob ich beim Stresstest... ähm nein
Beide Kanäle des Verstärkers jeweils an eine Schwingspule.

pro Kanal 100 W bei 6 Ohm, könnte also bei den 4 Ohm noch etwas mehr gewesen sein
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 23. Nov 2014, 01:22
Hö? Du hast hier genau das Gegenteil geschrieben:


multiwirth (Beitrag #28) schrieb:
Desweiteren ist es auch kein Problem die Dinger kurzzeitig zu überlasten.
Hab das Einzelstück mal an 2x 100 W geklemmt an Free Air und mal volle Bass drauf gegeben.


So nebenbei: Die Rockwood haben recht hohe Toleranzen. Ich hab schon mindestens 3 verschiedene Parametersätze gesehen, der höchste Qts war dabei knapp über 1 (!) - was meiner Meinung nach nicht mehr lustig ist. Wenn die Sicke bei Dir den Ausschlag gegeben hat, hättest Du vielleicht mal den Monacor SP-167C (16€) oder Monacor SP-202C (20€) anschauen sollen. Genau die gleiche gewellte, lila Schaumstoffsicke.
multiwirth
Stammgast
#37 erstellt: 23. Nov 2014, 02:47
Warum sollte ich mir denn wiederspreche?

Ich hab beide male gesagt, dass ich "Der Gerät" an 2x 100 W angeschlossen hab.

Das es sich dabei un eine sehr alte und vorallem große All in One Anlage handelte hab ich aber nicht erwähnt.

Die Original Chassis haben eben diese Werte gehabt.
Da ja auf den Boxen entweder gar nix drauf steht oder nur Müll.

Die Boxen waren zudem auch kaputt... Sind blöderweise runtergeflogen.

Ich hab den Rockwood eben an diese Anlage angeschlossen und mal vollen Druck draufgegeben.
Man hat es auch schon gut hören können das der an der Grenze war.

Wie gesagt mal kurze Zeit etwas mehr draufgeben macht dem Ding nix aus.

Andere Lautsprecher, welche "90W RMS" haben sollen, zudem auch noch 8 Ohm hab ich an dem rießen Teil in 3 sek. durchgeschossen... Die Schaustoffsicken waren schrott, und das Ding war insgesammt billiger Dreck.

90W und das Popelmagnet als "Kühlkörper" naja... Da sind meine Satelitten als Mittleltöner noch um Welten besser..



Und warum ich mich für Rockwood entschieden hab:

Habe mich von den einem eben überzeugt, dass es für mich völlig ausreichend ist.


Und ohne zwei vernünftige Frequenzweichen und ohne richtige Mitteltöner und Hochtöner wird auch der beste Tieftöner nicht viel retten.

Nur ich möchte hier nicht all zu viel reinstecken.
So wie es ist funktioniert's und ist für mich angenehm Musik zu hören.

Ich erinner mich nur zu gut an meine 3 Watt Boxen meiner ersten neuen Mini Anlage... Ein großer Misthaufen
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 23. Nov 2014, 03:34
War das jetzt free air oder nicht?
multiwirth
Stammgast
#39 erstellt: 23. Nov 2014, 04:51
Ja wa war Free Air.

Anders hatte ich den Lautsprecher meist auch nicht genutzt.

Nur jetzt hat er ein kleines Gehäuse um meine Mobile Box aus zwei Autolautsprechern zumindest daheim etwas zu unterstützen.

Aber da ist mir vor kurzem der Verstärker verreckt.

Die Kontakte vom IC sind fast alle durchgebrochen.

Werde mir erst ein neues besorgen müssen und den dann mit Heiskleber frst verkleben um das erneute durchbrechen zu verhindern.

Bei diesem Test aber war's Free Air
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 23. Nov 2014, 05:59

multiwirth (Beitrag #39) schrieb:
Aber da ist mir vor kurzem der Verstärker verreckt.

Die Kontakte vom IC sind fast alle durchgebrochen.


Schon mal überlegt, daß man das auch LÖTEN kann? Außerdem passiert sowas nicht von alleine.


multiwirth (Beitrag #39) schrieb:
Werde mir erst ein neues besorgen müssen und den dann mit Heiskleber frst verkleben um das erneute durchbrechen zu verhindern.


Jetzt darfst Du 3x raten, warum das eine verdammt schlechte Idee ist.
multiwirth
Stammgast
#41 erstellt: 23. Nov 2014, 10:33
Glaub mir, mit meiner Spitze behrühr ich immer 30 Beinchen !

Die Beine sind sehr nah am IC abgebrochen, da kann man nicht viel machen außer ein neues und besseres einzulöten.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 23. Nov 2014, 12:24
Na dann besorg Dir eine andere. Du kannst einen Weller oder Ersa Lötkolben für 30 Euro bekommen. Das auszugeben lohnt sich wirklich, die halten ewig.

Das mit den Beinchen kenn ich, geht trotzdem, kann man mit einem Messer freilegen oder mit einem Dremel (bei letzterem braucht man aberWIRKLICH Gefühl!). Alles Unsinn? Na sag das nochmal, wenn die Hybrid-IC-Endstufen nicht mehr lieferbar sind oder die noch verfügbaren NOS ein satt 3-Stelliges Preisschild bekommen. ..davon mal abgesehen paßt da in der Regel nur ein einziges, von 'besser' kann man da nicht reden. Außer man meint die noch vorhandene Funktion.
multiwirth
Stammgast
#43 erstellt: 23. Nov 2014, 13:47
Es ist nur die conrad Endstufe für ca. 20-30 €

Das IC könnte so 10 Euronen kosten
ehemals_Mwf
Inventar
#44 erstellt: 23. Nov 2014, 14:07

multiwirth (Beitrag #39) schrieb:
Ja wa war Free Air.
Anders hatte ich den Lautsprecher meist auch nicht genutzt...

...und dieser -- offensichtlich robuste -- Rockwood YDD-166 ist jetzt ein Beispiel dafür, dass beim Treiben bis an die (mechanische) Grenze die Zentrierung eher stramm zieht als die Sicke ?
multiwirth
Stammgast
#45 erstellt: 23. Nov 2014, 20:44
Ja
Radiologe
Inventar
#46 erstellt: 08. Dez 2014, 15:31

holly65 (Beitrag #14) schrieb:

In einigen seltenen Fällen ist beides nicht passiert - Beispiele sind einige Chassis von Schulz (DDR), JBL und ACR (HW200 eingesetzt in der AX Serie).


Hallo,
Der HW 200 wurde ja auch in den Soundboards von Axton und der AX80 verbaut.
Im Auto-Soundboard eingebaut,wurde die PE-Membrane hart und zerbröselte nach nichtmal einem Jahr.
Allerdings muss ich dazu sagen,dass kein Bespannstoff auf dem Soundboard war.Dadurch natürlich die volle UV-Dröhnung.

Gruß Markus
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