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Heco Victa 701 Tuning II, Frequenzweiche+A -A |
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Autor |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 13. Mai 2016, 17:15 | |||||||
Nachdem ich mittels Dämmung und Dämpfung Verbesserungen erzielen konnte, soll jetzt das nächste Spaßprojekt folgen. Die Tieftöner werden ein wenig beschnitten, damit sie nicht mehr bis ~ 400 Hz, sondern ~ 360 Hz spielen. Entsprechend wird der Mitteltöner angepasst um ihn etwas mehr Leben einzuhauchen. Die Verbesserungsvorschläge und einen Schaltplan der Vorgänger (Victa 700) konnte ich in diesem Thread finden: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-21314.html Der 56 µF im TT-Zweig wird ersetzt. Auf ~ 150 µF möchte ich aber nicht gehen, dies wäre eine Trennfrequenz unter 300 Hz. Stattdessen gibt es dort einen 63 µF bzw. 68 µF der die TTs bei ~ 360 Hz trennt und besser zur Spule passt. Der 33 µF im MT-Bereich bekommt einen 56 µF, damit der MT weiter runter spielt. Der Trennung dürfte dies auch gut tun. Es sollen wieder günstige Kondensatoren zum Einsatz kommen. Ich denke einfache rauhe oder glatte bipolare Elkos werden ausreichen. Ich habe mir die Weiche nur grob angesehen. Auf dem Schaltplan habe ich folgendes markiert: Rot = geplante Änderungen Grün = Kondensatoren/Widerstände die ich wie im Schaltplan gefunden habe Blau = Andere Werte, ggf. wurden hier die Victa II anders abgestimmt betreffend der MT/HT Übergangsfrequenz? [Beitrag von Stereo33 am 14. Mai 2016, 07:44 bearbeitet] |
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basti__1990
Inventar |
#2 erstellt: 14. Mai 2016, 08:46 | |||||||
Wow, das ist mächtig viel Zeit und Aufwand was du in diese recht einfachen LS steckst ich hab die Victa Prime 302 als Rears, vielleicht würde denen etwas mehr Bedämpfung auch gut tun |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 14. Mai 2016, 08:52 | |||||||
Die Victa Regalboxen sind nicht nur stabiler. sondern haben eigentlich genug Dämmung. Die Stand-LS hingegen sind teils leer und können zusätzliche Stabilität vertragen. Ich habe nun Monacor 68 µF Elkos bestellt. Diese werden Paarweise angeboten und sind hoffentlich selektiert. Die 56 µF werden dann im MT-Hochpass weiterverwendet [Beitrag von Stereo33 am 14. Mai 2016, 09:03 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#4 erstellt: 14. Mai 2016, 09:59 | |||||||
Hi,
Was beanstandest du denn konkret an den Victas bzw. was ist dein (klangliches) Ziel ? Deine Kondensator-Änderungen wirken bisher iwi planlos. Gruss, Michael |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 14. Mai 2016, 10:32 | |||||||
Zum einen habe ich den oben verlinkten Thread verfolgt. Dann nochmal mit verschiedenen Frequenzweichen-Rechnern und verschiedenen Frequenzen und 12 dB Filtern (Linkwitz, Butterworth usw.) nachgeprüft, die beiden Elkos sind tatsächlich (in der Theorie) unterdimensioniert. Hier passen andere Werte besser zur Spule. Desweiteren könnte der MT presenter werden. Die Dämpfung/Dämmung brachte Verbesserungen bzg. Struktur/klarer Klang und sauberer Bass. (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=104&thread=28570) Dafür ging einiges an Wirkungsgrad verloren, was mir einen Effekt nochmals bestättigt. Nach meiner Meinung ist hier Alubutyl gut geeignet, da es gleichzeitig das Gehäuse verstärkt. [Beitrag von Stereo33 am 14. Mai 2016, 19:28 bearbeitet] |
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Viper780
Inventar |
#6 erstellt: 14. Mai 2016, 11:02 | |||||||
Das bringt nur was wenn du Messungen machst, nur dann klappen Frequenzweichen Abschätzungen auch im eingeschränkten Bereich. Wenn du nicht weißt was du verbessert macht es keinen Sinn hier Geld zu versenken |
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P@Freak
Inventar |
#7 erstellt: 14. Mai 2016, 11:20 | |||||||
+10 !!!
Wenn du wirklich "Hay-End" willst solltest du von russischen Jungfräulichen Nymphen bei Mondschein handgerollte Öel-Papierkondensatoren bestellen ...
Jesses ... du hast keine Ahnung von der Materie und willst "theoretisch" einen 3-Weger praktisch neu abstimmen ? Spiel lieber Lotto ...
Na das ist doch wohl schon für das teure Dämmzeug alles drauf gegangen ... P@Freak |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 14. Mai 2016, 12:04 | |||||||
10 € für 2 Elkos ist in Ordnung. Von Ölpapier halte ich nichts, und sind mir zu teuer für dieses Projekt. Nicht einfach neu abstimmen. Mittels des Schaltplans habe ich die momentanen ~ Trennfrequenzen errechnet, und welch Zufall, sie passen zu den Angaben von Heco +- 25 Hz. +10 und +20 richtig, +60 oder mehr wäre mir ohne Messequipment zu viel Experiment. Es ist keine Magie andere Trennfrequenzen zu errechnen und dann noch richtung vorhandene Weiche zu überschlagen. Rauskommen werden ein tieferer TP (Tieftöner) und tieferer HP (Mitteltöner), zudem könnte sich die Güte der Filter leicht verbessern. Eine Verschlechterung ist unwahrscheinlich, da wie schon erwähnt die beiden Elkos etwas mager für den bestrebten Zweck sind. Lese dir doch mal meine Beiden Links durch, sofern du an den Hecos interessiert bist. Dann siehst du auch was für die Victa selbst draufgegangen ist usw. [Beitrag von Stereo33 am 14. Mai 2016, 12:06 bearbeitet] |
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Wave_Guider
Inventar |
#9 erstellt: 14. Mai 2016, 18:45 | |||||||
Dann hätte Heco die Boxen also per Strassacker-Rechentool abgestimmt? Aber das kann eigentlich nicht sein. Denn nötige Werte für Weichenbauteilen können nur unter Einbeziehung des akustischen Frequenzganges ermittelt werden. Und das weis Heco. Grüße von Thomas |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 14. Mai 2016, 19:20 | |||||||
Ich habe den Strassackerrechner und einen weiteren Frequenzrechner benutzt. Wie du sagst spielen die Chassis ebenfalls eine große Rolle. Daher habe ich mich auch erst schlau gemacht was andere Nutzer bereits probierten. Natürlich sollte man das nicht blind glauben, sonst hätte ich mich vielleicht noch für einen 150 µF (TT) entschieden. Es klingt schon so als hätte Heco mit den Victa alles perfekt (was im Rahmen machbar ist) gelöst. Aber wieso dann BR-Ausführung Achja der typische Kunde fällt ja auch noch in die Planung mit ein. Möglicherweise setzten sie auch mehr auf Pegel und/oder sparen gleichzeitig ein wenig bei den Elkos (kleinere Kapazitäten), da im OrgZustand die TTs bis zu 400 Hz raufspielen (was jetzt nicht schlecht sein muss). [Beitrag von Stereo33 am 14. Mai 2016, 19:24 bearbeitet] |
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Wave_Guider
Inventar |
#11 erstellt: 14. Mai 2016, 19:47 | |||||||
Stereo33 schrieb:
Der akustische Frequenzgang eines Chassis, eingebaut ins Gehäuse, spielt DIE Rolle für die Ermittlung benötigter Bauteilewerte. NICHT die Nenn-Impedanz wie "4 Ohm". Aus der Nenn-Impedanz können benötigte Bauteilwerte NICHT errechnet werden. Grüße von Thomas |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 15. Mai 2016, 05:09 | |||||||
Mal abgesehen davon, dass ich den Impedanzverlauf, den Wirkungsgradverlauf sowie TSPs nicht kenne. Ich habe nie behauptet das ich mich auf den Nennwert/Annäherung an den Chassismindestwiderstand verlasse. Es geht um genau + 12 µF und + 23 µF (zzgl. Toleranz..). Nicht viel aber anscheinend genug um die Weichenfunktion zu beeinflussen.
Sind neue große Buckel im sowie nicht gerade linearen Frequenzgang zu erwarten? Ggf. eine Absenkung oder Erhöhung des 100 Hz Bereichs? (Hier wäre eine Absenkung sogar erwünscht) Sollte ich damit rechnen das unter Umständen sich nicht die Trennfrequenz um 30-60 Hz sondern um mehr als 100 Hz ändert oder gar die Filter sich zu stark untereinander verschieben? Oder wird es umöglich sein, die Änderungen wieder rückgängig zu machen? Es handelt sich um eine Weiche ohne Impedanzkorrektur. Der MT dürfte eine Pegelabsenkung ~ 8dB haben. [Beitrag von Stereo33 am 15. Mai 2016, 05:10 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#13 erstellt: 15. Mai 2016, 19:14 | |||||||
Alles andere was du von dir gibst ist unwichtig. Du kennst die grundlegenden, für jegliche Art von Modifikation notwendigen Daten/Parameter/Diagramme deiner im Auslieferungszustand bereits sehr guten Boxen nicht! Damit ist jede, ja wirklich JEDE Modifikation welche du vornimmst zu einer Verschlimmbesserung verdammt. Eine wirkliche Verbesserung wird das was du da tust, ohne auch nur den Funken einer Ahnung zu haben was für Auswirkungen deine Mods haben, nie werden. Geh los, Kauf dir ne Hobby-HiFi und ne Klang&Ton, lies dich ein, lese auf den Websites der Profi-Mitglieder hier, schau dir deren Entwicklungsberichte an, nimm dir ein gutes einsteiger-Buch, schau dir diesen Artikel zu der Entwicklung einer FQW ganz genau an, danach verinnerliche Giustolisis Worte aus diesem Thread ganz genau und lerne daraus. Anders wird das nüscht... Konstruktive Grüße, Reference |
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detegg
Inventar |
#14 erstellt: 15. Mai 2016, 20:17 | |||||||
Danke dafür, Reference! - aus Moderators Mund klingen solche Wahrheiten manchmal etwas barsch Detlef |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 16. Mai 2016, 10:02 | |||||||
Vielleicht ist es überraschend aber mir war schon einiges über die komplizierte Abstimmung usw. bekannt, und trotzdem möchte ich es versuchen und bin auf das Ergebnis gespannt. Zunächst wird nur eine Box umgebaut und ausgiebig getestet. Wenn ich der Meinung bin es ist eine Verschlechterung wird rückgerüstet, andernfalls wird die 2. Box umgebaut. |
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Viper780
Inventar |
#16 erstellt: 16. Mai 2016, 10:40 | |||||||
Wie testst du? Was hast du für Messequipment? |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 16. Mai 2016, 10:50 | |||||||
Mein Gehör, Musik, Sprache usw. Mit dem Balanceregler, verschiedenen Hörpositionen usw. Im Vergleich zu einer richtigen Messung ist das aber ein absolutes Nogo Edit: Vielleicht werde ich spasseshalber auch mal ein paar Sinustöne drüber laufen lassen, allerdings ist hier das menschliche Gehör kaum zur Beurteilung zu gebrauchen, eher für grobe Schätzungen. [Beitrag von Stereo33 am 16. Mai 2016, 10:56 bearbeitet] |
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Viper780
Inventar |
#18 erstellt: 16. Mai 2016, 10:58 | |||||||
keine Ahnung was du damit sagen willst, aber klar soll man Probehören und es muss den eigenen Ohren gefallen. Aber leider sind die Ohren sehr unzuverlässig. Wenn ich nur denke wie unterschiedlich der selbe Lautsprecher gestern Abend und heute Früh klingen oder ich mir eingebildet habe wie ähnlich 2 Lautsprecher klingen es aber beim nochmaligen Anhören garnicht waren würd ich mich bei so einem Verbesserungsversuch nie alleine auf die Ohren verlassen |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 16. Mai 2016, 11:06 | |||||||
Ach, da geht schon. Du musst nur irgendwie eine Anti-Fletcher-Munson-Korrektur irgendwie implementieren. Grüße - Manfred |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 16. Mai 2016, 11:13 | |||||||
Danke für den Tipp. Ich glaube man kann sich Töne und Klangeindrücke auch nur relativ kurz merken. Im Direktvergleich (z.B. 2 verschiedene Boxen/und oder Paaren ) geht das etwas besser. Mein Hauptaugenmerk wird erst mal auf der Trennung liegen, dann ob denn die Mitten mehr in dern Vordergrund rücken und ob sich deutlich Hörbare Täler/Berge gebildet haben. Mit Glück gewinnt der TT-Bereich weitere Prezision, diese dürfte dem MT dann ggf. fehlen. Ist es richtig, dass je höher die Frequenz liegt, der Klirr weniger auffällt? |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 16. Mai 2016, 11:18 | |||||||
Wenn du zwei Fragen beantworten kannst, kannst du dir das selbst beantworten. - Was ist Klirr? - Was besagen die Fletcher-Munson-Diagtamme? Grüße - Manfred |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 16. Mai 2016, 11:38 | |||||||
-Verzerrungen (die jedes Chassis macht) -Loudnesskorrektur (um eine schwäche des Gehörs auszugleichen) Dies sagt so jedoch nicht ob der Mensch besser raushört ab ein tiefer Ton eher sauber oder unsauber dargestellt wird, als wenn es um einen hohen Ton geht. |
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Wave_Guider
Inventar |
#23 erstellt: 16. Mai 2016, 11:50 | |||||||
Die Klangeigenschaften mittels nur einer Box zu hör-checken ist möglich, führt jedoch zu nichts. Grüße Thomas |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 16. Mai 2016, 12:29 | |||||||
- Dass Klirr Verzerrungen sind, weiß wohl (fast) jeder Anfänger. Von jemandem, der über fünfeinhalbtausend Beiträge verfasst hat, hätte ich da schon mehr erwartet. - Ich fragte nicht, welche technischen Möglichkeiten es gibt, die Ohrkurven zu "überlisten". Und im Übrigen ist das keine Schwäche des Gehörs, sondern eine evolutionsbedinge Eigenschaft. Beschäftige dich ersteinmal mit den Grundlagen, dann können wir gerne weiter diskutieren. Grüße - Manfred |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 16. Mai 2016, 13:00 | |||||||
Sicher, das kann in der Steinzeit und später noch nützlich gewesen sein. Heute betrachte ich es mehr als Nachteil, jedenfalls wenn es um Unterhaltung geht. Ich werde mich noch etwas einlesen. @Wave: Von solchen Tests Box gegen Box (darum ging es) halte ich sehr viel. Selbst wenn das Signal nicht Mono ist, kann man gut Unterschiede feststellen (Sofern die Abmischung bei Stereo Links/Rechts/Effekte usw. jetzt nicht extrem abweicht). |
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Viper780
Inventar |
#26 erstellt: 16. Mai 2016, 17:23 | |||||||
Tja nur leider hat es dein Hirn/Ohr trotzdem eingebaut und muss berücksichtigt werden.
Tja und das halte ich für einen Fehler da alleine die Aufstellung nicht ident sein kann, wenn du keinen RAR hast (der zur Abstimmung ungeeignet ist) wird es immer unterschiedlich klingen, auch musst du korrekter Weise das Signal zu Mono zusammen führen bevor du hier was raushören kannst |
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P@Freak
Inventar |
#27 erstellt: 16. Mai 2016, 18:39 | |||||||
Immer machen lassen ... tut *Er* ja eh was er WILL Bis DA tiefgreifenderes Wissen zur korrekten Abstimmung einer passiven Box vor liegen kann das noch 20Jahre + dauern ... P@Freak |
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Wave_Guider
Inventar |
#28 erstellt: 16. Mai 2016, 19:15 | |||||||
Viper780 schrieb @ Stereo33:
Aber Stereo-Signal zu Mono zusammengefasst bedeutet meist deutlichen Höhenverlust. Wenn er jetzt eine mono betriebene Box pimpt bis sie sich vermeintlich gut anhört, und beide Boxen werden dann gleich gepimpt und werden Stereo gehört, wird sich die Voll-Katastrohe einstellen. P@Freak schrieb:
Der gute Stereo33 hätte im Zeitraum seiner 5.000 Beiträge wirklich etwas mehr Basis-Wissen mitgekommen können Grüße Thomas |
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P@Freak
Inventar |
#29 erstellt: 16. Mai 2016, 19:51 | |||||||
Puh ... 5596 ! Ist ja nur in Beiträgen / Themen von "unwissenden" vor-den-Boxen-Sitzern unterwegs ... wo soll da auch Basiswissen auf Entwicklerebene her kommen ?!? Das man mit einem Mono-Summensignal erst EINE Box akustisch korrekt abstimmt / entwickelt ist so selten auch nicht ... ... was auch daran liegt das man mit ZWEI Ohren auf EINE Box besser und mehr hört. Richtig hören muss man natürlich auch noch können was zu *Wissen und Können* können ja auch noch erschwerend dazu kommt. P@Freak [Beitrag von P@Freak am 16. Mai 2016, 19:55 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#30 erstellt: 16. Mai 2016, 22:42 | |||||||
Das war ein Problem der Tape-Ära (Wiedergabespalt nicht genau senkrecht zur Aufzeichnung), aber heute ? Eher mehr Bass /Grundton, da diese meist in beiden Kanälen gleich aufgezeichnet sind und daher in der Summe stärker rauskommen als stereophone Mitten /Höhen. |
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Wave_Guider
Inventar |
#31 erstellt: 16. Mai 2016, 23:08 | |||||||
Kommt doch irgendwie auf`s Gleiche raus @ Mwf. Grüße Thomas |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#32 erstellt: 17. Mai 2016, 07:14 | |||||||
Wie gedenkst du soll das geschehen? Welche Veränderung willst du vornehmen um diesen Effekt zu verwirklichen?
Das werden sie. weil du, wenn du glück hast, so trennst dass der X-Over Punkt genau aus der Phase ist, dann hast du nen totalen Einbruch. Vielen fällt das kaum auf, bis sie dann mal hören wie eine Box wirklich klingen muss.
Wie soll das gehen? Welcher Bereich des TT? Der Bass? Da hilft nur die Gehäuse-Abstimmung zu verändern. Z.B. Rohre zustopfen. Dann hat man eine CB-Box die i.d.R. besser zu HiFi Ansprüchen passt. Aber ist ja egal, solche hat man hier ja eh nicht... Wenn es um den Übergang zum MT geht: Hier sollten die zwei 17cm TT eig keine Probleme haben. Klar ist dass sie im Pegel limitiert sind. 17cm bleiben halt 17cm. Da kommt irgendwann Klirr. Man soll mit solchen Boxen aber auch keine Parties feiern. Dafür gibts preiswerte PA Systeme oder echte Power-HiFi
??? Warum? Mit bereits um 100€ kannst du WIRKLICH eine Verbessrung vornehmen: - kauf dir ein Mic (z.B. UMIK-1) - miss die Einzelwege mit der aktuellen Weiche - miss die Einzelwege direkt (HT natürlich mit Schutz/HPF) - zeig die Ergebnisse her - die Leute hier helfen dir dann, mit den Messungen vor Augen, gerne dabei etwas zu optimieren, falls dafür überhaupt der tatsächliche Bedarf besteht. Bei einem Auto macht es doch auch keinen Sinn den originalen Luftfilter durch einen mit mehr Durchlass zu ersetzen. Das Motor-Steuergerät ist auf den Durchsatz x des originalen Filters abgestimmt. Kommt man nun mit Durchsatz y weiß das STG damit nichts anzufangen und der Motor läuft letztendlich mit über 95%iger Wahrscheinlichkeit schlechter als vorher (außer man weiß ganz genau was man tut). |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 17. Mai 2016, 12:53 | |||||||
Das sind mal ein paar brauchbare Angaben. Vorallem zum MT. Ich meine aber nicht extremen Klirr bei Pegel, sondern den ganz normalen Klirr. Je günstiger das Chassis, desto mehr Klirr i.d.R. Wieso soll ich mir etwas richtung Messequipment kaufen was 100 € kostet, wenn ich zum Musik hören 2 Metas habe Ansonsten wär ich ganz deiner Meinung. So ist es nur ein Versuch der wieder rückgängig gemacht werden kann. Desweiteren sind die Metas im Orginalzustand. Dort hat Heco gute Arbeit geleistet. Die BRs machen Sinn und matschen den Bass nicht unnötig auf. Es klingt sehr sauber wie aus einem Guss usw. Ich glaube ich kann es nicht oft genug sagen: 1. Es ist ein Spaßprojekt 2. Ich arbeite gern mit den Victas da sie mir optisch gefallen /nach diesem Versuch (also entw. Umrüstung oder halt Rückrüstung) werde ich die Boxen so belassen. Wenn der Frequenzbereich der MTs zunimmt. dürfte die Bühne etwas höher rücken und ggf. mehr presenz aber das bleibt auszutesten. Wenn die TTs sich dann um einen etwas kleineren Bereich kümmern, werden sie wenn man so will ein klein wenig entlastet (wenn der neue Filter OK ist). Die BR-Rohre sind schon verstopft, bzw. je 1, dazu wurden die Gehäuse in Sachen Dämmung/Dämpfung günstig überarbeitet. Dies war ein Erfolg. Mitten und Tiefen hatten natürlich abgenohmen, doch dies kann gut durch zurücknahme der Höhen/Treble ausgegliechen werden (~ 1-4 dB). Und ja mir ist klar, das diese Maßnahme nicht vergleichbar ist. Vielleicht meldet sich ja mal jemand, der schon mal günstige (nicht billig) Boxen bzw. Weichen mit einfachen Mitteln abgeändert hat. |
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Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 17. Mai 2016, 12:57 | |||||||
Das habe ich mehrfach mit Erfolg gemacht. Man benötigt nur eine entsprechende Bauteileauswahl und Messequipment... [Beitrag von Schon_wieder_weg am 17. Mai 2016, 12:58 bearbeitet] |
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Kyumps
Inventar |
#35 erstellt: 17. Mai 2016, 13:07 | |||||||
Ich habe jetzt mit 1 Minute suchen nur die Messungen der Metas 300 gefunden, aber daran wird ersichtlich warum ein Mikro nicht schaden kann. Hinzu kommt dass die Abhörsituation enorme Einflüsse hat. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 17. Mai 2016, 13:47 | |||||||
Es sind sogar Metas 700 Ich gebe dir recht. Die Raumakustik und Aufstellung sowie Hörplatz sind genau so wichtig wie die Boxen selbst, wenn nicht noch wichtiger. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 18. Mai 2016, 17:07 | |||||||
Eine Box ist nun fertig. Bisher kann ich insgesamt nicht von Verbesserungen/Verschlechterungen oder großen Auswirkungen reden. Das Austesten wird sich noch einige Tage oder länger ziehn. Was ich bisher sagen kann: Die TTs arbeiten für mein Gehör wie vorher, abgesehen davon, dass sie früher ausgeblendet werden, also der TP trennt sie früher. Ob sie 0.5 dB leiser oder lauter wurden vermag ich nicht zu beurteilen. Das Gedröne hat sich weiter eingestellt, dürfte im Hochbassbereich gelegen haben, doch dies kann auch die Psychoakustik oder Aufstellung sein und wird noch getestet. Lasse ich einen Sinuston von 70 rauf bis 550 Hz (~200 Hz über dem neuen errechnet/geschätzen FIlter) laufen, höre ich zwischen den beiden Boxen keinen Unterschied was Pegel angeht, oder ob die Trennung besser oder schlechter ist. Ob im Trennbereich Berge oder Täler entstanden sind. Bei den Mitten ggf. auch Hochtonbereich gab es eine kleine Änderung. Ich weis nicht genau wo die Frequenzen liegen, bei Stimmen ist ein Unterschied hörbar. Hier drauf wird mein Hauptaugenmerk liegen. Jedenfalls hat sich eine Nounce für den Mitteltöner ergeben, und die "Bühne" ist etwas hoch gewandert! In einem gewissen Bereich scheint es sogar preziser zu klingen, dies kann sich jedoch genau so gut um ein "Frequenztal" handeln. Die nicht geänderte Box scheint in den Höhen presenter, die "Neue" eher Neutraler. Und nochmal, ich rede bisher nicht von eindeutigen Verbesserungen oder Verschlechterungen. Edit: Anscheinend hat Heco bei den neuen Victa auch die TT/MT Trennfrequenz von 400 auf 350 Hz (laut Angabe) gesenkt. Vielleicht lässt sich noch ein Schaltplan zur 702 finden. [Beitrag von Stereo33 am 19. Mai 2016, 07:16 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#38 erstellt: 19. Mai 2016, 07:45 | |||||||
Erinnert mich genau an meine Erfahrungen, als ich etwa 14 Jahre alt war: Zu billigen Lautsprecher gekauft, irgendwann gemerkt, dass er nix taugt. Bei Intertechnik eine 3-Wege-Weiche gekauft, die da reingehäkelt. Hier und da (völlig planlos) noch ein bisschen rumgeschraubt. Stolz wie Harry auf die unbeschreibliche Klangverbesserung. Messen? Wozu? Irgendwann ordentliche Boxen gekauft, die Kisten sind in den Keller gewandert. Nach Jahren mal wieder rausgeholt und angeschlossen. Bestürzt darüber, wie mies sie klingen und wie sehr man sich eingebildet hat, man hätte damals was verbessert. Dann zur Stichsäge gegriffen, die Teile zersägt und entsorgt. [Beitrag von Amperlite am 19. Mai 2016, 07:46 bearbeitet] |
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Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 19. Mai 2016, 08:08 | |||||||
Dem ist nichts hinzuzufügen... |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 19. Mai 2016, 08:10 | |||||||
Die Victa sehe ich schon als ganz brachbar an. Gäbe es im Hifi keine Versuche, wäre es auch langweilig, und gerade in der Jugend lernt man wohl mit Hifi umzugehen bzw. wenn man dann mal was Gutes hat, ansonsten hätte ich nun vermutlich höhere Kapazitäten probiert nach dem Motto die Änderung sei zu wenig. |
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Amperlite
Inventar |
#41 erstellt: 19. Mai 2016, 09:08 | |||||||
Beliebiges Herumprobieren ist sicherlich spannend und besser als nichts tun. Hat man Blut geleckt, wird/sollte man sicher aber recht schnell vom Niveau des planlosen Bauteil-Tauschens lösen und versuchen, die technischen Hintergründe zu verstehen. Recht bald wird man also um die Anschaffung einiger Bücher und Messwerkzeuge nicht herum kommen. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 20. Mai 2016, 09:54 | |||||||
Nachdem ich mich nun dem Hochpass des Mitteltöners widmete, merke ich, dass es sich um einen schwachen Hochpass handelt. Laut Schaltplan sieht es auch so aus als bildet nur der Elko den HP (6 dB). Aus beiden MTs sind Frequenzen im Bereich 250 Hz noch zu hören, in der "neuen" Box ein Tick lauter/früher. Also habe ich den MT-Hochpass wieder auf 33 µF rückgerüstet. Ich hätte nicht erwartet, dass Heco MT und TT doch so weit "parallel" spielen lässt. Dies schiebe ich nun mal dem einfachen Hochpass zu und ggf. einer warmen Abstimmung/starkem Grundton. Nun handelt es sich wieder um den Orginalzustand, abgesehen vom TT-TP (68µF statt 56µF). Hier konnte "entdröhnt" werden. |
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Apalone
Inventar |
#43 erstellt: 21. Mai 2016, 05:48 | |||||||
Selten jemanden gehabt, der so a) beratungsresistent ist und b) deswegen vollkommen sinnlos rumbastelt. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 21. Mai 2016, 08:19 | |||||||
Der will doch nur spielen. Grüße - Manfred |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 21. Mai 2016, 08:33 | |||||||
Ich würde nochmal auf die erste Seite schauen Also ganz soo planlos war die Aktion nicht. Es hat sich sogar jemand die Mühe gemacht eine neue Weiche für die Victa 700 zu entwickeln. http://www.hifi-forum.de/bild/weichev1_33672.html http://www.hifi-forum.de/bild/victa-neu_44643.html |
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