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Welcher Breitbänder ist der richtige?

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geist4711
Inventar
#51 erstellt: 07. Jun 2005, 09:46
die hörbare bühne ist sehrschön wahrnehmbar, auch weil die beiden bandpässe jeweils hinter den schallwänden für die bg13 stehen, mit der öffnung unter den wänden raus.
hier eine bauskitze:

in der skitze, ist die dämmung im oberen gehäuse des bandpass nicht eingetragen. interessant ist das konzept der offenen schallwand beim bg13, je nach wand-abstand ergibt sich eine sehr angenehme räunlichkeit durch den indirekten-schallanteil.
mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 07. Jun 2005, 09:46 bearbeitet]
schnitzer
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 07. Jun 2005, 11:26
Hallo,

@Robert
achso, ich dachte schon, der oder die Bandpässe würden irgendwo im Raum stehen und der BG13 als Sat. Sieht wirklich interessant aus. Ich hab noch nie eine offene Schallwand gehört. Ich muss auf jeden Fall noch ein paar Versuche mit verschiedenen Gehäusen bzw. Schallwänden machen und ne Menge Erfahrung sammeln.

Wie ist der Visaton GF 200 mit Doppelschwingspule? Würde der sich gut als Tieftöner eignen oder besser als Subwoofer? Macht eine Doppelschwingspule klanglich oder mehr leistungsmäßig was aus?

Gruß,
olli
timo_bau
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 07. Jun 2005, 12:26
Hallo olli (Schnitzer),
Ich hab leider deinen Diskussionspunkt nur sporadisch gelesen, also verzeiht mir wenns Thema schon dran war.

Zunächst wäre ein Anforderungskatalog wichtig, was du überhaupt erreichen willst/ möchtest.

Wie schon hier angesprochen erreicht man mit FAST-Systemen meist sehr gute Ergebnisse. Was man dazu benötigt sind jeweils zwei BBs und zwei Bässe, da die Trennung meist in einen höheren Bereich gelegt wird, so um die 200 bis 400 hz. Mit SUB/ Sats hat das nichts mehr zu tun.
Ein Sub / Sat funktioniert beispielsweise bei 8 Zoll oder 20 cm BBs ala Fostes 208... mit einem Sub als Unterstützung. Allerdings wird man da wieder Kompromisse im Hochton machen müssen.

Eine wirklich gute Lösung ist die von Robert. Da ich jetzt schon lange mit BBs in OB experimentiere kann ich schon sehr gut das Potential einer solchen Konstruktion erkennen.

Also Einsatz eines sehr billigen BB in OB mit Bassunterstützung. Das Ergebnis überzeugt, das kann ich versichern. OB in richtiger Aufstellung klingt völlig frei und detailreich, besonders Liveaufnahmen haben livehaftigen Klangcharakter.
Also meine Empfehlung ist eine Konzeption ähnlich die von Robert (geist...), allerdings würde ich versuchen einen größeren BB zu verwenden. Einen Tip ist der BG20 von Visaton oder der 8 AG/N (also der Viechtreiber) in OB, dieser läuft bei mir sehr erfolgreich seit ca. einem halben Jahr, mit Bassunterstützung kann sogar ein SUB/Sat-System umgesetzt werden.


Gruß Timo
Christoph_Gebhard
Inventar
#54 erstellt: 07. Jun 2005, 13:09
Hi Timo,

offene Schallwände sind bestimmt eine Interessante Sache, erfordern allerdings einiges an Flexibilität bei der Aufstellung und auch einen relativ großen Abstand zur Rückwand und/oder Rückwände, die den Schall diffus verteilen (also keine flache Wand).
Wenn du wirklich damit liebäugelst würde sich auch ein flexibeles Konzept mit aufsetzbarem Gehäuse anbieten.
So kann man schön zwischen Mittehochton-Dipol und Direktstarhler wechseln...

Gruß, Christoph
Christoph_Gebhard
Inventar
#55 erstellt: 07. Jun 2005, 13:14

schnitzer schrieb:
Macht eine Doppelschwingspule klanglich oder mehr leistungsmäßig was aus?

Gruß,
olli


Beides nein! Du bist nur felxibeler was die Impedanz angeht (2Ohm in Reihenschaltung, 8Ohm in Parallelschaltung) und den TSP (wenn nur eine Schwingspule angeschlossen wird, also bei 4 Ohm-Ansteuerung).
In der Praxis wirst du den Treiber zu 99% aber in 8 Ohm-Reihenschaltung betrieben

Gruß, Christoph
timo_bau
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 07. Jun 2005, 13:20
Hi Christoph,
muß dir wiedersprechen ich experimentiere seit einem Jahr mit einer schmalen OB, meinem Projekt "SOS", die ich bis auf 10 cm, dokumentiert mit Messungen, an die Rückwärtige Wand rangeschoben habe. (Achtung seitliche Wände sind ein größeres Problem, von diesen spreche ich hier nicht)

was war das Ergebnis:

a. Der rückwärtige Anteil des Schalls verbindet sich mit dem vorderen Sehr homogen. Laufzeitverzögerungen von kleiner 4 ms werden vom Gehör als ein Schallereignis wahrgenommen, das bedeutet einen Abstand von bis zu 70 cm.

b. die untere Grenzfrequenz f3 kann eine Oktave tiefer gedrückt werden, ich erreiche in einer 28 cm breiten Schallwand eine f3 von 100 Hz, nach der Simulation sollte 200 bis 250 Hz rauskommen

c. die Mitteltonschwankungen müssen passiv oder aktiv reguliert werden.

mein Projekt kann in www. visaton.de nachgelesen werden.

Also glaubt nicht alles was in der Literatur steht und macht selber Grundlagenversuche, wenn ihr die geeignete Messeinrichtungen habt.



Gruß Timo
geist4711
Inventar
#57 erstellt: 07. Jun 2005, 13:41
das von timo kann ich unterschreiben, meinen hör-versuchen nach.
der bg20(und auch der 17er) sind wirklich gute treiber, auch in schallwänden und man kann sie durchaus empfehlen, auch statt dem bg13.
ich habe bei meinem projekt nur den bg13 genommen, weil ich mit dem auch mal was bauen wollte(nu hab ich alle bg's mal verbaut und gehört).
mfg
robert
schnitzer
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 07. Jun 2005, 16:00
Hi,

was den Abstand zur Wand angeht, hab ich keinen großen Spielraum: max. 50cm zur rückwand und max. 20cm zur Seite.
Würdet ihr den BG17 einem 3" BB vorziehen? Auch, wenn er in einem Gehäuse und keiner Schallwand spielt?
Über Breitbänder hab ich ja schon viel gelesen, von anderen gehört und mit eigenen Ohren gehört.
Schwierigkeiten hab ich noch bei der Wahl des 20ers. Rein vom Gefühl her, ist der Visaton GF200 mein Favorit. Aber eigentlich hab ich keine Ahnung.

Gruß,
olli
thetop
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 07. Jun 2005, 17:54
Hallo Schnitzer:
Jetzt verfolge ich diese Diskussion schon eine Weile.
Um mal zum Anfang zurückzukommen...

Die BG xx sind wohl toll, für solche die sie mögen...
Ich halte nichts von den VISATON Breitbänder, da alle mit einem Sperrkreis gebändigt werden müssen. Selbst der B 200 hat nach Korrektur NUR 90 dB. Sorry. Dafür brauche ich keinen 20 cm Treiber.

Der einzige Treiber, der etwas seinen hohen Wirkungsgrad behält, sind die Franzosen wie Fertin oder Supravox oder der CH 250 von CIARE. Der Beyma hat keine Höhen (naja, fast...) und einen unebenen Frequenzgang...

Wenn es um Wirkungsgrad geht und es sollte bezahlbar sein geht kein Weg am CH 250 vorbei. Steht bei mir mit dem von blue planet empfohlenen Gehäuse. Mit Sub Woofer...
Hatte erst eine Schallwand, war mir aber dann zu groß...

Der Jordan spielt eher in Richtung Klangtreue. Eben the Wall oder ein FAST System mit einem 3 Zoll...
Auf der Messe lief bei der Boxenbaustelle ein System mit dem Jordan oder der CT 211 von Tang Band wäre was.


Auf jeden Fall rate ich Dir als erstes ein bewährtes System nach zubauen. Ansonsten bleibt es Dein erstes Projekt wegen Frustration...

Tom
Spatz
Inventar
#60 erstellt: 07. Jun 2005, 18:52

thetop schrieb:
Der einzige Treiber, der etwas seinen hohen Wirkungsgrad behält, sind die Franzosen wie [...] der CH 250 von CIARE.


Fast richtig, der Ciare ist ein Italiener.
schnitzer
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 07. Jun 2005, 19:13
Hi,

@Tom
Das mag schon sein, aber wir haben uns ja nun für ein FAST-System entschieden. Und dazu brauchen wir sicher keinen 25er Breitbänder. Kennst du vielleicht einen guten mit 8 oder 10 cm Durchmesser? Außerdem dürfte es nicht so einfach sein, einen passenden sub mit diesem hohen Wirkungsgrad zu finden.

MfG,
olli
thetop
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 07. Jun 2005, 20:00
Hi Olli:
Stimmt schon, ist ein 25 cm Breitband...
Das ist der einzige Breitband der den hohen Wirkungsgrad hat... und noch Hochton bis 20 kHz überträgt... Da sind die 25 cm doch egal (sag ich mal).
Und ja, ist auch ein Italiener

8 cm:
Da empfehle ich Dir eine fertige Lösung. Der CT 211 hat den W3-871 S eingebaut.
Der Bass ist auch ein High End Teil...
Da bekommst du auch eine fertigen Weichevorschlag. Udo Wohlgemuth hat die Weiche gemacht. Der treibt sich auch hier rum...

Tom
Christoph_Gebhard
Inventar
#63 erstellt: 07. Jun 2005, 21:24

timo_bau schrieb:
Hi Christoph,
muß dir wiedersprechen ich experimentiere seit einem Jahr mit einer schmalen OB, meinem Projekt "SOS", die ich bis auf 10 cm, dokumentiert mit Messungen, an die Rückwärtige Wand rangeschoben habe. (Achtung seitliche Wände sind ein größeres Problem, von diesen spreche ich hier nicht)

was war das Ergebnis:

a. Der rückwärtige Anteil des Schalls verbindet sich mit dem vorderen Sehr homogen. Laufzeitverzögerungen von kleiner 4 ms werden vom Gehör als ein Schallereignis wahrgenommen, das bedeutet einen Abstand von bis zu 70 cm.

b. die untere Grenzfrequenz f3 kann eine Oktave tiefer gedrückt werden, ich erreiche in einer 28 cm breiten Schallwand eine f3 von 100 Hz, nach der Simulation sollte 200 bis 250 Hz rauskommen

c. die Mitteltonschwankungen müssen passiv oder aktiv reguliert werden.

mein Projekt kann in www. visaton.de nachgelesen werden.

Also glaubt nicht alles was in der Literatur steht und macht selber Grundlagenversuche, wenn ihr die geeignete Messeinrichtungen habt.



Gruß Timo


Hi Timo,

ich muss zugeben, dass ich sowas noch nicht gehört habe und nur durch meine generelle Hörerfahrung und die Logik darauf geschlossen habe.
Meine einzigen Erfahrungen sind mit einem ER4 als Dipol und das klang durchaus beeeindruckend aber in meinen Augen auch etwas gekünstelt groß und diffus in der Ortbarkeit.
Vielleicht ist es einfach auch Geschmackssache, ich will da keinem etwas ausreden...

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 07. Jun 2005, 22:07 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 08. Jun 2005, 06:05
Ja, Schimanski, Thanner, Christopf.

Also unlogisch sind meine Aussagen mit Sicherheit nicht, so bin ich ja draufgekommen.

Was stimmt ist....
a. aus einem 8 Zoll Treiber kann man das gleiche Rundstrahlverhalten generieren wie mit einem 4 zoll Treiber, je schmäler die Schallwand desto difuser die Abstrahlung. Oder besser ausgedrückt, unter 45 ° ist fast der selbe Frequenzgang zu beobachten wie auf Achse und das ist doch für einen 8 Zoll Treiber ganz enorm.
b. Richtig ist dass Seitenwände viel viel Problematischer sind, weil sogenannte Phantonschallquellen aus der Richtung der Seitenwand entstehen. Ich bin in der glücklichen Lage diese "SOS" an einer einseitig offenen 8 m Wand zu testen, die Probleme habe ich da nicht. Also die Seitenwand sollte so pi mal Daumen 2 Meter entfernt sein.
c. Eine Schmale Offene Schallwand hat viel mehr Vorteile wie zunächst vermutet, 1. Design, 2. Platzbedarf, 3. WAF, 4. Im normalen Wohnzimmer noch einsetzbar, man denke da an die teils rießigen Schallwände 1mx2m,
aber sie hat auch Nachteile, wie 1. es müssen sehr große Breitbänder benutzt werden, also bei 280mm Breite mindestens einen 6 Zoll Treiber, 2. Die treiber müssen ganz bestimmte TSPs aufweisen, hohe Reso, und sehr hohe QTS weit über 1, also die ganz billigen Treiber funktionieren auch... Beyma, SENON, und und und 3. Fullrange ist ein solches System nicht einsetzbar, also Einsatz eines sehr leistungsstarken SUBs ist dringend angeraten, und das ist auch die größte Schwierigkeit, die gängigen Fahradschlauch- Schwabbel- Basstreiber funktionieren alle nicht in Kombination mit der SOS.

Einige Subkonzepte waren in der Mache, dazu aber später mehr, ich habe eine richtige Kombination gefunden, bin gerade am Aufbau, dauert aus privaten Grunden (UMBAU) etwas länger, werde bei Bedarf darüber schreiben.

Das System der SOS läuft als 2.1 System (im Moment als 2.2 System mit kleinen Basstreibern, wird bald geändert in 2.1 und dann 15 Zoll Treiber).

Gruß Timo
schnitzer
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 08. Jun 2005, 14:16
Hi,

dann wird das mit der Schallwand bei mir nicht funktionieren. Hab zwar zwei Zimmer. Aber beide sind relativ klein. Ich hab schon über ein Horn+Sub nachgedacht. Ein Freund hat mir aber abgeraten. Er hat gesagt, dass ein Horn allein Fullrange laufen muss, sonst hat man was falsch gemacht. Versteh ich nicht ganz. Ich hab immernoch keine Ahnung, nach welchen Kriterien ich den Sub auswählen muss.

MfG,
olli
timo_bau
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 09. Jun 2005, 06:01
Hi olli,

stelle dir doch zunächst mal eine Anforderungsliste zusammen, so oder so ähnlich:

Musikrichtung:.... Jazz, Pop, HipHop....
Raum:20qm also 4 mal 5 Meter, 2.50m hoch, vielleicht Skizze
Maximaler Pegel:..... 105 dB).....
System: 2.0 oder 2.1 oder gar 5.1
usw.

Dann kann dir mit Sicherheit jemand detailierter antworten.

Gruß Timo
PPM
Stammgast
#67 erstellt: 09. Jun 2005, 06:35

thetop schrieb:


Wenn es um Wirkungsgrad geht und es sollte bezahlbar sein geht kein Weg am CH 250 vorbei. Steht bei mir mit dem von blue planet empfohlenen Gehäuse. Mit Sub Woofer...
Hatte erst eine Schallwand, war mir aber dann zu groß...


Tom


Hallo Tom,

dieser Bauvorschlag würde mich interessieren. Du meinst nicht diesen hier?

http://www.audiokit....IAREH07/Ciareh07.jpg

Der wäre nämlich für den PH250, nicht für den CH250.

Gruß
Patrick
thetop
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 09. Jun 2005, 09:19
Nein, nein..

blue planet hat mir einen 30l periodisch bedämpfte Box empfohlen. 30 cm Breit, 60 oder mehr hoch, 25 tief...
Hinten ist das Ganze gelocht und stark bedämpft. So grünes Zeug aus dem Baumarkt (Trittschall Dämpfung)...

Die Box geht von etwa 100 Hz bis 20 kHz.
Sperrkreis ist auch vorhanden. Die Werte müßte ich aber nachsehen...

Tom
Cantare
Stammgast
#69 erstellt: 09. Jun 2005, 10:36
OHNE Entzerrung tut das mächtig weh in den Ohren...
Aber wer auf den Adrenalin-Stoss steht

Grüsse

Andreas
PPM
Stammgast
#70 erstellt: 09. Jun 2005, 11:34

Cantare schrieb:
OHNE Entzerrung tut das mächtig weh in den Ohren...
Grüsse

Andreas


Welchen Vorschlag meinst Du?
schnitzer
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 09. Jun 2005, 13:55
Hallo,

ok, hier die Anforderungen: FAST-System mit zwei Breitbändern und zwei 8 Zoll Tieftönern. Nur bei den Breitbändern bin ich mir ziemlich sicher, dass ich die Fostex FF85K nehmen werde.
Raum: etwa 3,50m x 4m;
Musik: alles (außer hip hop), aber überwiegend sowas wie Orchester, also Filmsoundtracks.
Pegel: sollte schon die 100 dB überschreiten können, ohne dass es Probleme gibt.

Gruß,
olli
timo_bau
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 09. Jun 2005, 14:14
Hallo,
Beim einsatz des Vifa BBs kann ich Dir weiterhelfen, hier die Simu, es funktioniert der Al200 wie auch der GF200 von Visaton. Die Simulation beruht auf einer Box die bei mir seit ca. 4 Jahren läuft, allerdings mit einem anderen Bass (10 Zoll).





Also wenns in die Richtung weitergehen soll, sollten wir die Vor und nachteile des Fostex BB besprechen. Und vielleicht Vorlieben der Musikrichtungen und so.....
Der Fostex muß halt etwas hoher getrennt werden, im Grunde funktioniert das aber so ähnlich.

Gruß Timo
geist4711
Inventar
#73 erstellt: 09. Jun 2005, 14:21
schnitzer, die aussage deines kollegen, 'einhorn muss alein schaffen sonst hat man etwas falsch gemacht' kann er getrost in die tonne treten.
es ist immer eine sache wofür das horn ausgelegt wurde und welche bauart es ist (FrontLoadet- BackLoadet- traktrix-hron)
wenn man ein horn vollbereich, aber der grösse wegen 'nur' bis 60hz hin ausleget(zb viech/bl-horn), braucht man für heimkino-tiefbass zb eben noch einen potenten sub :-)
timo, bildformate wie *.png oder *.jpg schauen oft besser aus als gif.. :-)
mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 09. Jun 2005, 14:28 bearbeitet]
schnitzer
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 09. Jun 2005, 14:40
Hi,

die Vorteile des Fostex: Er ist neben dem FE87E, der einzige, den ich schon selbst hören konnte und er hat mir besser gefallen. 2. Er hat den gleichen Wirkungsgrad wie der GF200 (in Reihe). 3. Er läuft bis über 20 KHz, aber das machen ja viele andere auch. 4. Er bewegt sich preislich in meinem Budget. 5. Er gefällt mir optisch.
Mehr weiß ich nicht.
Ein Nachteil ist sicher, dass wir ihn erst ab einer relativ hohen Frequenz laufen lassen können.

MfG,
olli
thetop
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 09. Jun 2005, 15:00
Hi schnitzer:
Meine Meinung zu den Visaton Bässen: Die passen beide nicht zu dem Breitbänder. Alu und Papier verträgt sich nicht, und warum zahlst Du für so eine doppelt gewickelte Schwingspule wenn Du die nicht nutzt? Die sind für Sub Woofer oder spezielle Anwendungen... Mms ist zu hoch, der Fostex ist DYNAMISCH. Die Visatöner eben nicht...

Wenn Du schon mit dem Fostex rumspielen willst, hol dir ein Messgerät und einen Bass mit geringem Mms. Ansonsten passt das nicht... Sowas zwischen PA und Hifi Bass.

Und, nur mal so:
1. Hast Du Messgeräte?
2. Ist das Dein erstes Projekt?

Wenn du beides mit Nein beantwortest, würde ich Die zu einem fertigen Bauvorschlag raten.
Z.B. hier:
http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=3566

Du wirst einen Sperrkreis brauchen und eine Weiche. Nach Gehör abstimmen geht nicht. Alles erfordert Messungen...
Alle Andere ist Zeit und Geldverschwendung...
Nur meine Meinung...

Tom
hermes
Inventar
#76 erstellt: 09. Jun 2005, 15:53
Hi an alle,

ich hab den Thread gar so überflogen...

Mir kam da gerade ein Gedanke, vor allem weil ein Paar Herren auch von Breitbandsystemen mit Superhochtöner schwärmten:

Wie wäre es mit einem "Eton 4-300/25 HEX" im geschlossenen 1-Liter-Gehäuse. Abgetrennt mit einer Spule und einem Saugkreis bei ca. 6.000 Hz und darüber mit möglichst wenigen Bauteilen die "Eton 19 SD 1"- Kalotte als 19mm-Super-Hochtöner.

Der Eton ist unglaublich breitbandig und hat aber trotzdem wesentlich mehr Pegel als Tangband und co. Das ist zwar kein orthodoxer Breitbänder mehr aber durch die hohe Trennung müsste das sehr schön und homogen klingen!
Der 4"er fällt auch unten schön ab, sodass sein -6 db Punkt bei ca. 100 Hz liegt. D. h. man kann schön einen Sub ankoppeln ohne, dass man noch was rumfiltern muss...

Insgesamt würde ich das als guten Kompromiss zwischen Homogenität und Präzision/Pegel betrachten und es spielt praktisch jede Art von Musik mit der Eton-typischen Neutralität und Spielfreude.

Käme für die Satelliten auf ca. 300€/Paar und der Sub (z. B. Raveland TW 3000 gechlossen mit Mivoc AM 80) ca. 120 €

Wenn ich gerade nicht so sparen müsste würde ich das verdammt gerne selber bauen!

Gruß

Hermes
schnitzer
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 09. Jun 2005, 17:34
Hi,

@Tom
Ja, ich hab ein Messmikro. Nein, ist nicht mein erstes Projekt, allerdings mein erstes wirklich durchdachtes. Soll ja eine Seminarfacharbeit werden. Deswegen möchte ich auch nichts nachbauen. Das kommt schlecht bei der Bewertungsjury. Wenn die Visaton nicht passen, kannst du mir einen besseren Sub empfehlen? Oder falls das nicht so einfach sein sollte, einen Breitbänder, der zu den Visaton passt. Denn der GF200 gefällt mir ziemlich gut. Wobei es bei meiner Musikrichtung wahrscheinlich besser wäre, einen dynamischeren Sub zu suchen.

@Hermes
Es soll auf jeden Fall ein FAST-System werden, weil ich einen Breitbänder haben möchte und mehr als zwei Wege kann ich mir nicht leisten.

MfG,
olli


[Beitrag von schnitzer am 09. Jun 2005, 17:38 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 10. Jun 2005, 06:30
Hallo schnitzer,
Bitte schau dir nochmal die Simulation an, Der VifaBB ist meiner Meinung nach, da beide bei mir laufen habe, in der Neutralität eindeutig zu bevorzugen.
Der Klirr des Fostex ist um längen schlechter als der des Vifa, und bei empfindlichen Ohren ist das als nerviges Gekreische wahrzunehmen. Nicht falsch verstehen, aber ich bin der Meinung dass dieses Eigenleben des Fostex auch was hat aber bei längeren Hörsitzungen hat mich der Fostex dann nur noch genervt.

Der VifaBB hat in dieser Beziehung eindeutig Vorteile.
Ich experimentiere seit vielen Jahren immer mal wieder mit dem Vifa. Er passt wunderbar zu einer leichten Alumenbran im Bass, das hab ich bei mir seit 4 Jahren laufen, auch andere Bässe wie der GF200 passen wunderbar. Die Simulation ist auch in Real aufgebaut mit super Endergebnis.

Wenn dir irgendwann die Detailauflösung des BBs nicht mehr gefällt kann man dann immer noch einen Superhochton dazupacken, da hab ich dann auch noch einiges im petto.
Mit einer solchen Kombination bleiben keine Wünsche offen.
Bassdruck, Homogenität und Detailauflösung, am Fertigmarkt gibt es kaum vergleichbares.

Gruß Timo
schnitzer
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 10. Jun 2005, 12:57
Hi,

Ich hab mir nochmal ein paar 20er angeschaut und nur sehr wenige gefunden, die eine kleinere Mms haben, als der GF200 oder der AL200.
Würde eventuell auch der Tangband W3-871S zum AL200 oder GF200 passen? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem W3-871S und dem W3-926S, außer ein paar kleine Unterschiede der Eckdaten?

@Timo
Ja, der Frequenzgang sieht ganz gut aus, nur bricht er schon bei 10000 langsam ein. Fehlen da nicht etwas die Höhen?

MfG,
olli


[Beitrag von schnitzer am 10. Jun 2005, 13:07 bearbeitet]
geist4711
Inventar
#80 erstellt: 10. Jun 2005, 13:33
ein kleiner tipp, vonwegen hochton-bereich.
nehmt euch mal einen sinus-generator(pc) und hört euch mal an wie hoch der ton bei 10khz ist. dann überlegt mal welches instrument da noch spielt.
wenn ihr dann schonmal dabei seit, testet mal aus wie hoch ihr noch hören könnt.
oftmals relativiert das die ansprüche an den ht-bereich gewaltig...
mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 10. Jun 2005, 13:34 bearbeitet]
arrowhead
Stammgast
#81 erstellt: 10. Jun 2005, 13:42
thema sinus generator @ 10khz
sicher spielte kaum ien instrument vorwiegedn in dieser höhe, man sollte aber die Obertöne beachten, welche ienn erheblichen einfluss auf den klang haben. Und diese sind im dem obersten oktave von 10 bis 20 kHz stark vertreten.
schnitzer
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 10. Jun 2005, 16:28
Hi Robert,

ich hab einen Sinusgenerator und hab mir auch gedacht, dass 10KHz eigentlich hoch genug sind. Deswegen haben mir die Fostex FE167E auch gereicht, die eigentlich schon bei ca. 13KHz abfallen. Doch nun bin ich der Meinung, dass diese etwas dumpf klingen. Das kann aber auch an etwas anderem liegen. Das weiß ich nicht genau. Es ist natürlich möglich, dass mein Gehör ab ungefähr 10-12KHz abwärts läuft.

Gruß,
olli
schnitzer
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 11. Jun 2005, 14:49
Hi Tom,

ich habe mich nochmal umgeguckt und die Alcone AC 6.5 HE und AC 8 HE gefunden, die eine relativ niedrige Mms haben. Sind die dynamisch? Wären diese besser für ein FAST-System mit einem Fostex FF85K oder einem W3-871S geeignet? Wir müssten uns bald für die Chassis entscheiden, da unsere Seminarfacharbeit vorankommen muss.


Gruß,
olli
Granuba
Inventar
#84 erstellt: 11. Jun 2005, 14:56
Meine ursprüngliche Idee, aus Geldmangel bis jetzt nicht realisiert...


Murray schrieb:
So, es ist mal wieder soweit, jetzt muss mal wieder gebaut werden.... Diesmal was ernsthaftes, was ein bissel teurer wird, aber immer noch im bezahlbaren Rahmen liegt!
Vorgaben waren:

-Kompakte Ausmaße
-Magnetische Schirmung der Chassis (PC-Einsatz... )
-Nicht zu teuer....
-Und ich mag Breitbänder.... Und will nicht auf Bass verzichten...

Was bleibt da anderes übrig als ein F.A.S.T.?
Inspiriert wurde ich von diesem Bauvorschlag:



http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/ct211.htm

Über den W3 871S brauch ich wohl nichts erzählen, seine Qualitäten sollten bekannt sein...



Aber: Leider viel zu groß für mein Vorhaben! Also, was macht man in diesem Fall? Man braucht einen TT, der auch in kleinem Gehäuse ordentlichen Bass produziert.
Und wo guckt man zuerst? Natürlich bei Tangband...
Auf zwei Tieftöner wurde ich aufmerksam, den W5 876SA und den kleineren Bruder, den W4 992S... Beides echte Tieftöner, im Gegensatz zum W4 657SC, den ich zwar wegen seiner Optik bevorzugen würde, aber es soll ja was ordentliches bei rauskommen.... (ieber Doctormasse, dies ist keine Kritik am TB-Monitor... Optisch und bestimmt auch akustisch super....)
Ok, mal ein wenig simulieren mit den TSP von Klang und ton bzw. HobbyHiFi!

W4 992S





Das sieht schonmal sehr gut aus! Nur: Er ist leiser als der W3, und das missfällt mir ein wenig, Pegel wollte ich bei dieser Konstruktion durch einen Spannungsteiler nicht verlieren....
Also, wie schlägt sich der

W5 876SA





Bissel mehr Volumen, sehr unhandlicher BR-Kanal, aber diese Konstruktion:



und eine Rücksprache mit Nick von http://www.blueplanetacoustic.de brachten mir die Gewissheit, daß diese Abstimmung funktionieren sollte...

So, welchen TT nehme ich denn jetzt? Der W4 ist besimmt sehr gut, aber halt zu leise...
Deswegen wird es wohl der W5 werden, eine Option wäre es natürlich, den W4 zu verbauen und zusätzlich einen subwoofer mit 2*W5 zu bauen:



http://www.blueplane...en_laden2/index.html

Aber das wird ja gleich wieder teurer, ein passendes Aktivmodul ist ja nicht gerade günstig....
Zur Weiche: Da orientiere ich mich am CT211-Design, ich werde Udo Wohlgemuth deswegen bestimmt noch nerven....
Kritik ist erwünscht, würdes ihr was anders machen, Verbesserungsvorschläge?
Baubeginn ist in knapp 2 Wochen, also haltet euch ran!

Murray

P.S.: Hat irgendeiner ne Ahnung, wie man die Spülchen ( ) am besten unterbringt? :D



http://www.hifi-foru...3287&back=&sort=&z=1

Murray
schnitzer
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 11. Jun 2005, 17:11
Hi Murray,

das sieht wirklich gut aus. Reicht denn ein 5" Chassis, um einen Subwoofer zu ersetzen? Warum den W5-876SA anstelle des W6-1108SA?

Gruß,
olli


[Beitrag von schnitzer am 11. Jun 2005, 17:13 bearbeitet]
doctormase
Inventar
#86 erstellt: 11. Jun 2005, 17:13
logisch. dann brauchst du nur die ct211 zu bauen. spart zeit.


beste grüsse!
dr.m

da warst du wohl schneller...


[Beitrag von doctormase am 11. Jun 2005, 17:14 bearbeitet]
doctormase
Inventar
#87 erstellt: 11. Jun 2005, 17:19
um auf deine frage einzugehen: alles eine frage der gewünschten gewalt. ich hab auch schon ein 8cm chassis als sub eingesetzt.

beste grüsse!
dr.m


[Beitrag von doctormase am 11. Jun 2005, 17:19 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#88 erstellt: 11. Jun 2005, 17:23

Reicht denn ein 5" Chassis, um einen Subwoofer zu ersetzen?


Naja der 5 Zöller wird auch als Subwoofer mißbraucht... Warum der W5 anstatt des W6? 9,5 Liter vs. 35 Liter!

Murray
schnitzer
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 11. Jun 2005, 17:26
Hi,

wenn, dann würde ich nicht die CT211 nachbauen. Dann würde ich es mit einer TML oder TQWT versuchen und das ganze vielleicht etwas tiefer trennen. Auf der einen Seite bin ich froh, dass ich mich an das Forum gewandt hab, um Fehler zu vermeiden und nicht die falschen Chassis zu kaufen. Allerdings hab ich jetzt so viele Posts gelesen, in denen so viele verschiedene Sachen stehen, dass ich immernoch nicht weiß, was ich nehmen soll. Auf der Tangband-Site gibt es doch auch größere Tieftöner. Aber zum Kaufen hab ich nur die bis 6" gefunden. Wo gibt´s die größeren (8")?

MfG,
olli
schnitzer
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 11. Jun 2005, 17:38
Was das Volumen angeht, hab ich genug Spielraum. Sollen ja sowieso Standboxen werden. So langsam würde ich auch 6" als Tieftöner einsetzen. Da gibt´s ja einige, die im richtigen Gehäuse bis 35 Hz spielen. Nur welchen?
Granuba
Inventar
#91 erstellt: 11. Jun 2005, 23:43

schnitzer schrieb:
Was das Volumen angeht, hab ich genug Spielraum. Sollen ja sowieso Standboxen werden. So langsam würde ich auch 6" als Tieftöner einsetzen. Da gibt´s ja einige, die im richtigen Gehäuse bis 35 Hz spielen. Nur welchen?


Wie teuer darf es denn werden?

Murray
schnitzer
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 12. Jun 2005, 00:00
Hi Murray,

die Chassis max. 350 €.

Gruß,
olli
Christoph_Gebhard
Inventar
#93 erstellt: 12. Jun 2005, 09:37
Hi Olli,

mache dir selber ein Bild!
Studiere die TSP und Messwerte der in Frage kommenden Chassis sehr genau. Wichtig ist natürlich der passende Wirkungsgrad. Da nützt auch ein "dynamisches" PA-Chassis nix, wenn a) bei 70Hz Schluss ist und b) der Wirkungsgrad bei 95dB liegt.
Achte auf Mms! Ist der Antrieb oder die Membran so schwer? Kommt eine leicht erhöhte Masse über die Schwingspule oder durch eine stabile Membran? Rms sollte nicht zu hoch liegen, wenn doch, woher kommen die Verluste? Verluste in der Aufhängung kosten mehr Feindynamik als vom Alu-Schwingspulenträger.
Schau dir an, wie und wann das Chassis aufbricht, wie der Roll-Off und das Ausschwingverhalten ist. Darüber kannst du dann Rückschlüsse über die Stabilität der Membran und den Verlustfaktor der Sicke bekommen. Gucke dir den Klirr an, kommt er durch die Membranreso (K3 liegt dann bei f (Reso)/3) oder durch den Antrieb/Aufhängung? Schaue dir bei Bauvorschlägen die Klirrdiagramme vor und nach der Beschaltung an!
Versuche dir über Gründe und Ursachen Gedanken zu machen.
"Schlechte" Messwerte können durchaus ein Kompromiss des Herstellers sein, um das Chassis in einem speziellem Anforderungsbereich zu optimieren.

Mische dann alle Erkenntnisse mit deinem Anforderungsprofil und du bist deinem Favoriten ein gutes Stück näher gekommen!

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 12. Jun 2005, 09:39 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#94 erstellt: 12. Jun 2005, 09:41

schnitzer schrieb:
Hi Murray,

die Chassis max. 350 €.

Gruß,
olli


Wenn du einen der besprochenen Breitbänder als TT nimmst (Tangband/Fostex), bleiben nach meiner Rechnung noch grob 200 Euro für den TMT über sowie den Rest für Weichenteile, oder?

Murray
schnitzer
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 12. Jun 2005, 11:05
Hi,

@Murray
Genau so ist es. Da ich nun viele positive Berichte über den W3-871S gelesen hab, werde ich mich sicher für den entscheiden. Fehlt trotzdem noch der 20er bzw. 16er Tieftöner.

@Christoph
Da ich noch nicht so firm in Hifi-Angelegenheiten bin, klingt das gar nicht so einfach.

MfG,
Olli
doctormase
Inventar
#96 erstellt: 12. Jun 2005, 12:32
hallo olli!

für diesen zweck dürfte sich der dayton alu-bass (295-335) recht gut eignen. du sagst ja, dass es eh eine standbox werden soll. von daher dürften die benötigten 48liter für eine untere grenzfrequenz von 25hz (!!!) nicht zu viel sein. des weiteren hat der dayton einen perfekt passenden wirkungsgrad, so dass du ohne pegelanpassung arbeiten können dürftest (spekulativ.das tatsächliche präsenzverhalten und die einflüsse der schallwand noch nicht berücksichtigt. geht dir aber mit jedem chassis so.). für ein chassis mit alu-membran hat er auch einen relativ gutmütigen frequenzgang. wenn du die trennfrequenz für den 871s "auf sicherheit" ansetzt (ca 250hz), müsste die anpassung der tiefton-weiche sich auf jeweils 3bauteile zum testen beschränken lassen (berechnete werte, und plus/minus ein wert). dabei geh ich jetzt von filtern 2.ordnung aus. ich sehe in dieser einfachen variante eine sehr grosse aussicht auf erfolg. gut klingen wird es allemal.

beste grüsse!
dr.m
thetop
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 12. Jun 2005, 12:51
Hallo:
Hört doch bitte auf einen 20 cm Bass bis 30 oder 25 Herz zu quälen...
Ihr werdet bestraft mit niedrigen Wirkungsgrad und hohen Klirrwerten...
Alles unter 35 Herz (ich meine sogar 40 Herz) braucht 30 cm oder mehr...
Die Musik hat auch gar keine so tiefen Töne...
Dieses "spielt bis 20 Herz" braucht kein Mensch, ist reines Marketing und macht einen Bums Bass in den meisten Räumen...

Für Heim Kino bitte einen entsprechenden Sub anschaffen. Den schaltet man dann bei Musik ab...

Tom

PS: Bei mir ist alles auf 40 Hz abgestimmt, der Raum macht dann die letzten 5 Hz, so dass ich auf 35 Hz komme. Keiner, außer meinen Nachbarn, haben sich über den Bass beschwert.
doctormase
Inventar
#98 erstellt: 12. Jun 2005, 13:16
ok. dieser bass hat ein qts von 0.42, vas von 41litern und eine reso von 33hz. wie würdest du ihn abstimmen?
wenn wir ihn mit musik nicht unterhalb der reso bewegen, ist doch alles in butter?!

um sinn und unsinn geht es doch gar nicht. wer 8cm breitbänder benutzt, wird auch mit klirr bestraft. der niedrige wirkungsgrad ist hier doch erwünscht. genau, wie das sehr erwachsene klangbild der gesamtkonstruktion. wie bringst du es besser unter einen hut???

beste grüsse!
dr.m
thetop
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 12. Jun 2005, 13:29
Hallo doctormase:
Geschlossen abstimmen... Der Qt von 0,42 zeigt doch genau dahin...
Dann funkt das Ganze.
Lieber trocken und direkt als schwammig und Tief...

Der W3-871 klirrt auch nicht unten wenn er bei 300 Hz abgekoppelt wird.

Tom
doctormase
Inventar
#100 erstellt: 12. Jun 2005, 13:35
das is doch mal'n vorschlag!

grüsse!
dr.m

edit: kommt der forderung von olli aber nicht ganz nach, deswegen bin ich von vornherein an "br" gegangen.


[Beitrag von doctormase am 12. Jun 2005, 13:44 bearbeitet]
schnitzer
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 12. Jun 2005, 16:12
Ahoi,

der Dayton hat doch einen Wirkungsgrad von 85 dB und der Tangband einen von 88? Wie passt das jetzt? Und wo kann ich Dayton bestellen? Ich hab keine deutsche Site dazu gefunden und bei der englischen standen 36Hz Reso.

Gruß,
olli
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