NAD M33 Streamer Vollverstärker

Da gibt es ja schon einen Unterschied.
Kannst du das Rauschen provozieren, indem du das gute Kabel am Adapter minimal herausziehst, ca. 1mm?

Ich habe wirklich alles probiert, langsam rein und raus, gewackelt und gedreht und das nicht nur mit dem Kabel, auch mit dem Adapter.

Kannst du zur Zeit deinen KH inkl. 5m Kabel und Adapter an einem anderen Gerät hören?

Nein, nur am Tablet mit der 5m Verlängerung, ohne Adapter halt. Hab sonst nirgends nen 6,3 mm Eingang, hätte ich sonst bereits getestet.

Das wäre noch einmal eine Möglichkeit, aber mehr fällt mir jetzt auch nicht mehr ein

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Wenn du ein Ohmmeter hast, könntest du mal die Signalstrecken des 5m Kabels inkl. Adapters durchmessen

Hab ich nicht

Antwort vom NAD Support bekommen mit dem Tipp, die beiden Verlängerungen nicht zu nutzen, klasse Idee

Außerdem der Hinweis, dass eine andere Verlängerung unter Umständen funktioniert. Auch das war mir eigentlich klar, etwas ernüchternd ist das schon, aber ich gebe nicht auf. Ich kaufe mir jetzt ein Kabel ohne Adapter, also 6,3mm Klinke mit 3,5 mm Klinke in 5 m. Wenn das auch nicht hinhaut, werde ich auf Bluetooth Kopfhörer wechseln.

Gibt es da ein Modell welches Ihr empfehlen könnt und welches in Verbindung mit dem M33 funktioniert?

Wisst Ihr was mir fehlt, auf dem Display ne Anzeige ob Dirac an oder aus ist. Gerade beim Streamen mit Musik die ich nicht gut kenne, wo ich unterschiedliche Filter probiere, weiß ich oft nicht ob Dirac an oder aus ist, ich schaue relativ oft nach.

Vielleicht liest NAD ja hier mit

Über BT des M33 kann man allerdings keine KH-Enzerrung mittels Dirac Live ausgeben.

Das wäre mir nicht so wichtig, Hauptsache BT via KH klappt mit dem M33 ordentlich.

Hab mal meinen (Reisekopfhöhrer) Beyerdynamic Lagoon ANC mit dem M33 gekoppelt. Hatte gut funktioniert.
Finde den auch vom Sound und dem ANC recht gut. Der teurere Amiron Copper dagegen hatte mich überhaupt nicht abgeholt.

Danke für den Tipp

Wie klingt der KH denn vom Bass her, ich mag keine zu bassigen KH.

Wenn man mit seinem kabelgebundenen KH auch mobil sein möchte, wäre das hier auch noch eine Möglichkeit:
Link

Wenn es nicht Bluetooth sein muss hat Sennheiser da was ähnliches.

Flex 5000


Rainer

Nächstes 5m Kabel probiert, kein Halt am Kopfhörer, rutscht von allein aus der Buchse.

Ich hab kein Bock mehr, im Herbst bestell ich mir nen Bluetooth Kopfhörer.

An der Stelle würde ich jetzt zum Lötkolben greifen, an einem funktionierenden 5m Kabel einen 3,5mm Stecker opfern und dort einen 6,3mm Stecker anlöten
Man könnte auch zum Händler um die Ecke gehen und der könnte sich der Sache annehmen bzw. man könnte auch im Mädchenmarkt sein neues Kabelsetup aussuchen/testen.

Vielleicht teste ich da nochmal was, aber erstmal nicht, ich brauche ne Pause.

C3KO (Beitrag #1330) schrieb:

Nächstes 5m Kabel probiert, kein Halt am Kopfhörer, rutscht von allein aus der Buchse.

Könnte hier dran liegen und ist schon speziell:
Der Kabeleingang befindet sich an der linken Ohrmuschel und hat eine Aussparung um die Steckeröffnung (5,9 mm Durchmesser und 2,6 mm Tiefe).

Die wenigsten meiner 3,5mm Stecker würden hier richtig passen.

Es gibt ja auch noch Verlängerungen mit einer 3,5mm Klinkenkupplung auf 6,3mm Klinke.

Das wird der Grund sein, hier ein passendes Kabel zu finden ist Glückssache.

Ich mach mir da jetzt erstmal keinen Kopf, höre eh nur mit 3K und M33

Sollen die 3K eigentlich bleiben?
Du hattest in den letzten Jahren ja so einige Kandidaten bei dir.

Der Weg ist das Ziel, die 3K bleiben für immer!

Also, wäre heute der 1.04., hätte ich gesagt, dass es sich hier um einen schlechten Aprilscherz handelt.
Aber es geht ja hier um den M33, da kann es selbst beim Kopfhörer schon mal gröber ruckeln…

Der M33 ist halt gnadenlos und deckt jedes Defizit in der Kette auf

Hat schon einen guten Bass. Finde ihn aber sehr konturiert, nicht irgendwie fett oder schwammig. Da kann ich auch nichts damit anfangen.

Sorry das mit dem zitieren hat nicht funktioniert.

Beziehe mich auf meinen Post zum beyerdynamic Lagoon ANC.

miwa70 (Beitrag #1340) schrieb:

Hat schon einen guten Bass. Finde ihn aber sehr konturiert, nicht irgendwie fett oder schwammig. Da kann ich auch nichts damit anfangen.

Das trifft auch meinen Geschmack, Danke für das Feedback

Hallo,

Nochmal eine Frage zur Verbindung des M33 mit einem Bluetooth-Kopfhörer.
Wollte dies nur mal mit einem IE-Sony WF 1000 XM3 testen.
Das Teil wird vom M33 einfach nicht erkannt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Lösungsvorschläge?
Danke!

Kann der Sony WF 1000 XM3 jetzt APTX?
Meines Wissens sind nur die Over-Ears mit dem Codec ausgestattet.

hifimax (Beitrag #1343) schrieb:

Das Teil wird vom M33 einfach nicht erkannt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Lösungsvorschläge?!

Hast du schon folgendes probiert:
Link

Weiterhelfen könnte auch der jeweilige Support.

Der M33 koppelt sogar einfache Hörgeräte mit BT!
Da sollte der Sony doch auch funktionieren.

Hallo,

muss er Aptx können?

Beide unterstützen A2DP. Das müsste eigentlich funktionieren. Und wenn es nur SBC Qualität ist.

Hast du die Bluetooth Antenne am M33 angeschraubt?
Ohne die geht es nicht 😢

Bluetooth ist bei mir am M33 auf automatisch eingestellt.

Das findet man im Support dazu:
Link

Hier mal ein guter Meßbericht, der zeigt, welche Ausgangsleistungen bei verschiedenen Einstellungen möglich sind:
Link

Umso wichtiger ist es, dass man bei den DL Zielkurven keine dBs verschenkt. Bei der originalen DL Zielkurve verschenkt man wohl einiges an Ausgangsleistung.

Verstehe ich das richtig, der M33 spielt bei -6 bis 0dB nochmal richtig auf und legt deutlich nach was die Leistung angeht?

Das erklärt warum es bei -20dB zwar laut zugeht, aber eben nicht mega laut. Bin noch nicht über -10 dB gekommen, aber schön zu wissen, dass da noch ordentlich was geht, ohne zu clippen.

Genau so ist es
Es zeigt nochmals die designbedingte Arbeitsweise, die halt mit vielen anderen Verstärker nicht vergleichbar ist.
Das habe ich ja auch schon in der Vergangenheit gesagt, dass man Läutstärkeeinstellungen an unterschiedlichen Verstärkern nicht untereinander vergleichen darf und das auch nicht mit Headroom verwechseln darf. Selbst bei Volume 0dB hat der M33 noch genügend eindesignten Headroom für Peaks.
Um überhaupt das ganze Ausgangsleistungspotential ausspielen zu können (wer kann/braucht das schon ), sind halt folgende Dinge Voraussetzung:
1)
Es darf keine obere Lautstärkenbegrenzung gesetzt sein
2)
Die Eingangsquellen müssen möglichst maximal ausgesteuert sein. Deshalb auch immer mein Hinweis auf das digitale Eingangs-VU-Meter. Problematisch scheint es hier bei den meisten MM-Systemen zu werden, soweit ich das verfolgen konnte. Das AT312EP MC-System, das ich verwende, steuert bei 'lauten' Scheiben bis kurz unterhalb der 0dB aus und scheint deshalb gut geeignet zu sein.
3)
Und hier besteht aus meiner Sicht vielfach der größte Flaschenhals -> DL-Zielkurve!
Beim M33 wird bei aktivierten DL ein Headroom von 10dB für die Korrektur reserviert. Um hier möglichst wenig Ausgangsleistung zu verschenken und die maximale Auflösung zu erhalten, sollte man auch hier maximal aussteuern, sprich ich lasse meine Kurven bis max. 8dB verstärken, siehe auch hier für meinen KH, gilt genauso für LSP: Link

Wenn man die Standard DL-Zielkurve unverändert verwendet, hat man schon einige dBs am Ende verschenkt
Und das kann schnell gerade bei leisen MM-Systemen und Benutzung von nicht gut ausgesteuerten DL-Zielkurven ein Verlust am Ende von 15dB bedeuten!

Ich zitiere mich mal selbst, der von Dir eingestellte Artikel beschreibt eigentlich 1:1 meine Erfahrung mit dem M33, nur das ich mich noch nicht jenseits der -10 dB bewegt habe

Aber jetzt mache ich den Spagat, warum das Ganze eigentlich überhaupt nicht wichtig ist, weil man mit dem NAD hervorragend im mittleren Lautstärkebereich (-30 dB) hören kann, es ist alles da, man ist gar nicht geneigt immer weiter aufzudrehen. Wenn man es dann doch macht, dann quittiert der NAD einem das mit einer ganz sauberen Darbietung, da ist nichts anstrengend. Der Cambridge war an der Leistungsgrenze nicht wirklich hörbar, das wurde dann irgendwann anstrengend und ungenau, eher ein lauter Musikmatsch (übertrieben). Nicht so beim NAD, der spielt leise, mittel und laut immer gleich gut, einfach nur lauter und immer lauter und immer lauter….

Bzgl. Dirac bin ich noch nicht beim Optimum, wie Du schon schreibst, kann man hier mit dem Anheben der Kurve viel rausholen.

Warum ist der ausschlag des vu meters eigentlich bei jeder lautstärke gleich stark?

Es zeigt den Eingangspegel der Quelle an und nicht den Ausgangspegel an den Lautsprechern.
Aus meiner Sicht eine sehr wertvolle Anzeige, die dabei behilflich ist, das Maximale aus dem M33 herausholen zu können. Die meisten Verstärker haben diese Option nicht und können dadurch Auflösung, ... verschenken. Oftmals wird durch falsche Pegelanpassung gerade im analogen Bereich erhöhtes Rauschen oder Verzerrungen unbeabsichtigt in Kauf genommen.

Das ist vergleichbar mit dem korrekten Aussteuern von Kassetten in den 80/90er
Der M33 ermöglicht an den Eingängen sowie über DL eine visuelle Kontrolle/Einflußnahme der optimalen Pegel.
Stückelt man sein Equipment selbst zusammen, ohne Kontrollmöglichkeiten, ..., geht das erfahrungsgemäß in den überwiegenden Fällen in die Hose und man verschenkt Potential. Der M33 als All-In-One Lösung räumt hier schon einige Fallen aus dem Wege.

Es gibt wieder neues von der M33-Front, Auto Target Curve:
Link

Erst einmal nur in der App verfügbar, später auch in der Desktop-Version.

Danke @pogopogo, wußte garnicht, dass es auch eine APP von DL gibt. Ich hatte bisher nur die Windows-Version verwendet. Die Android App habe ich gerade mal runtergeladen aber irgendwie kann ich da kein Projekt laden...die sind auch auf meinem Windows-Rechner. Somit frage ich mich, wie die neue Funktion über die APP funktionieren sollte...also vermutlich auf das Update der Windows APP warten...
Schön wäre es, wenn man die DL-Kurven "live" modifizieren kann und sofort den Effekt (also vor dem Speichern des Projekts) überprüfen kann, so wie es mit Equalizern in Echtzeit sofort übernommen wird. Ansonsten spielt man sich "tot" wenn man die eine bestimmte Frequenz und deren optimale Steigung "sucht".

Übrigens, heute beim hören von KOMPAKT CDs (Ambient / IDM) bin ich mal wieder komplett am Lautstärkelimit gelandet und da ist es mir wieder aufgefallen: mit DL erhöht sich die Lautstärke des M33 von exakt -10dB bis 0dB kein bisschen mehr (keine Verwendung von "Tone Control" und natürlich alle anderen eventuellen Limitationen "off"). Also, ganz klar werden mit DL die letzten 10dB des M33 abgeregelt.
Dann hab ich mal die DL Settings meines Kopfhörers verwendet...genau dasselbe. Es liegt also auch nicht an den DL-Einstellungen, welche bei meinen Boxen und Kopfhörer recht verschieden sind.

- ohne DL werden die letzten 10dB am M33 dB für dB bis zum Maximum kontinuierlich lauter und der M33 ist hübsch laut (ggf. T-Shirt flattern möglich)
- mit DL hört bei mir die Verstärkung aber bei exakt -10dB einfach auf (je nach Aussteuerung der Lieder mag das manchmal auch T-Shirt flattern verursachen) und der M33 wird beim weiterdrehen der Lautstärke bis zum Maximum überhaupt nicht mehr lauter.

Ist das einfach so oder ist mein M33 irgendwie falsch aufgesetzt worden.

lg,
der musikhörer

Some (Beitrag #1359) schrieb:

Ist das einfach so oder ist mein M33 irgendwie falsch aufgesetzt worden.

Das ist so, siehe auch meinen Beitrag #1354 unter 3).

pogopogo (Beitrag #1358) schrieb:

Es gibt wieder neues von der M33-Front, Auto Target Curve: Link Erst einmal nur in der App verfügbar, später auch in der Desktop-Version.

Danke für die Info, das klingt sehr interessant.

Gerade mal die neue App installiert, braucht es dafür keine Mikrofon Kalibrierung, diesen Punkt gibt es in der App gar nicht?

Edit:

Hab das eben mal mit meinem Tablet getestet, das Ergebnis über den gesamten Frequenzverlauf ist deutlich besser als mit meinem Laptop und der aktuellen Desktop Version. Leider kann man nur den kompletten Frequenzverlauf an den NAD übertragen, eine Eingrenzung auf < 500 Hz geht nicht. Da lohnt es sich auf die Desktop Version zu warten, da geht dann sicher nochmal deutlich mehr einzustellen.

Angeblich wird laut DL-App auch eine Anhebung von 12dB übernommen.
Das Thema werde ich bei der neuen Desktopversion mal weiter verfolgen.

Was ich mich bei der App frage,wie erkennt Dirac das Mikrofon?
Bei der Desktop Version muss ich ja da Mikrofon+File anwählen das geht ja bei der App nicht.

Ich kann ja auch ohne Mikrofon,nur mir dem Handy eine Einmessung vornehmen.


Hm...komisch