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Beyerdynamic T90?

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kopflastig
Inventar
#1052 erstellt: 25. Okt 2013, 16:07

shaft8 (Beitrag #1049) schrieb:
Auch mit kostenlosem Rücksendevordruck usw.?

Jupp, der Rücksendevordruck ist kostenlos.
Spaß beiseite: die Kosten für die Rücksendung nach Spanien (auch wenn das Paket offensichtlich aus einem deutschen Lager stammt) müsstest du vorlegen. Allerdings hatte mir amazon.es bei meiner Rücksendung netterweise (und ohne vorherige Nachfrage meinerseits) den größten Teil der Portokosten erstattet.
shaft8
Inventar
#1053 erstellt: 25. Okt 2013, 16:17
Also Paket International (innerhalb EU) kostet 17 Euro.
Was ist denn "der grösste Teil" und ist das Standard (hast du also schon 2x was zurückgeschickt), und hast den grössten Teil zurückbekommen?
(kannst auch PM).
kopflastig
Inventar
#1054 erstellt: 25. Okt 2013, 17:57
Musste erstmal nachgucken ... von den 17 Euro Porto habe ich 9,84 Euro erstattet bekommen.
Und nein, ich habe keine Ahnung, wie das berechnet wurde und ob das Standard ist, weil ich erst eine Rücksendung hatte.
Killerweman
Inventar
#1055 erstellt: 25. Okt 2013, 18:00
Ich habe mal den T90 bestellt. Dieses Schmuckstück sollte man eig. im Vorbeigehen mitnehmen, wobei mir optisch die DT - Modelle sogar noch mehr zusagen .
Jason_King
Inventar
#1056 erstellt: 25. Okt 2013, 19:01

Killerweman (Beitrag #1055) schrieb:
wobei mir optisch die DT - Modelle sogar noch mehr zusagen .

Wenn Du den T 90 erstmal hast, bin ich sicher, daß Du die DT's schnell vergessen wirst. Immerhin wenigstens eine ganze Klasse darüber.
Hellfire13
Inventar
#1057 erstellt: 25. Okt 2013, 19:19

kopflastig (Beitrag #1052) schrieb:
(auch wenn das Paket offensichtlich aus einem deutschen Lager stammt)

Tatsächlich kommen die Pakete ursprünglisch schon noch aus den Lagern des jeweiligen ausländischen Amazon-Ablegers, die werden halt nur erstmal von dort an ein hiesiges Verteilzentrum geliefert und bekomen da dann vermutlich einfach nochmal ein neues Versandlabel. Das erkennt man auch gut an den jeweils beiligenden Werbecoupons, das waren bei eigentlich immer entsprechend spanische, italienische oder britische Dinger ;).
Killerweman
Inventar
#1058 erstellt: 25. Okt 2013, 19:59

Jason_King (Beitrag #1056) schrieb:

Killerweman (Beitrag #1055) schrieb:
wobei mir optisch die DT - Modelle sogar noch mehr zusagen .

Wenn Du den T 90 erstmal hast, bin ich sicher, daß Du die DT's schnell vergessen wirst. Immerhin wenigstens eine ganze Klasse darüber. ;)


Schön zu hören. Auf jeden Fall freue ich mich schon sehr auf den Hörer. In nächster Zeit werde ich sicher einige h mit gezieltem Musik hören verbringen, sobald es draußen schlechter ist.
Lustlizard
Hat sich gelöscht
#1059 erstellt: 29. Okt 2013, 12:48
Wie vergleichen sich den die Höhen vom T90 mir einem q701? Ist eine Weile her das ich den T90 mal gehört habe und in meiner Erinnerung waren die Höhen für mich schon grenzwertig. Beim q701 passen mir die Höhen sehr gut, allerdings muß es nicht mehr sein.
Wäre super wenn ihr mal eure Eindrücke dazu posten könntet, auch wenn das in den letzten 1000 Beiträgen möglicherweise schonmal angesprochen wurde.
Hellfire13
Inventar
#1060 erstellt: 29. Okt 2013, 12:58
Laut dem Frequenzverlauf legt der T90 da nochmal ne ordentlich Schippe drauf:
graphCompare.php
Das deckt sich so aus der Erinnerung heraus in etwa mit meinen Eindrücken (hab' die allerdings nicht beide gleichzeitig miteinander vergleichen können und kenne auch nur den K701)...
Lustlizard
Hat sich gelöscht
#1061 erstellt: 29. Okt 2013, 13:06
Diesen Freuqenzverlauf vom q701 fand ich allerdings schon immer rätselhaft weil er meiner Meinung nach weniger Bass haben müßte. Die Höhen könnten aber schon passen.
Jason_King
Inventar
#1062 erstellt: 05. Nov 2013, 15:18
Mal kurz was gefragt: Weiß jemand, wie sich T 70 und T 70p zueinander verhalten? Hat schon jemand beide im Vergleich hören können? Keine Ahnung ob die verschiedenen Ohm-Zahlen in der Praxis irgendwie relevant sind. Vielleicht hat ja jemand mal Erfahrungen sammeln können?
NoXter
Hat sich gelöscht
#1063 erstellt: 06. Nov 2013, 03:32
Der T70p hat ein kurzes Anschlusskabel und das ist im Grunde der gravierendste Unterschied. Die 250ohm Version läuft am Porti auch sehr gut. So gesehen ist der T70p, auch aufgrund seiner Größe, eigentlich sinnlos.
kopflastig
Inventar
#1064 erstellt: 06. Nov 2013, 10:01

NoXter (Beitrag #1063) schrieb:
Die 250ohm Version läuft am Porti auch sehr gut.

Dieses Zitat kann ich voll bestätigen.
Jason_King
Inventar
#1065 erstellt: 06. Nov 2013, 11:24
Prima, vielen Dank für eure Hilfe. Dann komme ich weiter bei der Entscheidungsfindung.
HankSolon
Stammgast
#1066 erstellt: 06. Nov 2013, 11:29

NoXter (Beitrag #1063) schrieb:
So gesehen ist der T70p, auch aufgrund seiner Größe, eigentlich sinnlos.


Wenn nicht das kurze Kabel mit dem gebogenen Stecker wäre. Ich überlege mir tatsächlich das kurze T70p-Kabel am T90 dranzulöten, bzw. dranlöten zu lassen (da nach Dauernutzung und ein paar mal Einschlafen mit Hörer der Stecker am T90 leicht krumm ist).
Jason_King
Inventar
#1067 erstellt: 06. Nov 2013, 11:59
Sag blos, Du kannst mit einem T 90 auf den Ohren liegend schlafen? (Wunder gibt es immer wieder)...
HankSolon
Stammgast
#1068 erstellt: 06. Nov 2013, 12:19
Ja, kann ich. Aber jegliche Erläuterung spare ich mir, weil ... (und ich habe lange überlegt) ... alles und wirklich alles gegen mich verwendet werden kann.
NoXter
Hat sich gelöscht
#1069 erstellt: 06. Nov 2013, 14:32
Da wäre es (ggfs. einfacher und) günstiger das vorhandene Kabel zu kürzen statt am Treiber rumzulöten. Was anderes ist das T70p Kabel nämlich nicht: gekürzte standard Beyerstrippe mit anderer Klinke. Als Klinke eignet sich Neutrik NTP3RC-B.


[Beitrag von NoXter am 06. Nov 2013, 14:34 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#1070 erstellt: 06. Nov 2013, 14:39
Ich weiß......passt nicht in diesen Thread, aber......kennt jemand den Audio Technica ATH W1000x? Kann jemand was über die Qualitäten des KH sagen?


[Beitrag von Jason_King am 06. Nov 2013, 16:01 bearbeitet]
HankSolon
Stammgast
#1071 erstellt: 06. Nov 2013, 14:47
Stimmt natürlich und ist einen Versuch sicher wert. Ich habe allerdings bei selbst angebrachten Klinken bisher den Effekt gehabt, dass diese nicht sicher am Kabelende hingen. Einfach weil die Klinken für verschiedene Kabeldurchmesser gedacht sind.

Das scheint bei Deiner konkreten Empfehlung durch diesen Gummiüberhang am Ende entschärft zu sein. Aber sicher bin ich mir hier nicht.
manolo_TT
Inventar
#1072 erstellt: 06. Nov 2013, 15:54

Jason_King (Beitrag #1070) schrieb:
Ich weiß......passt nicht in diesen Thread, aber......kennt jemand den Audio Technica ATH W1000? Kann jemand was über die Qualitäten des KH sagen?


ich kenne nur den w1000x und das was ein schöner spaßhörer, aber das letzte hören ist auch 3 jahre her, von daher kann ich ihn nicht mit dem t90 vergleichen
Jason_King
Inventar
#1073 erstellt: 06. Nov 2013, 16:03
Ich meinte auch den - x - Nun habe ich ihn einfach gekauft. Mal sehen, wie der sich so schlägt...
NoXter
Hat sich gelöscht
#1074 erstellt: 07. Nov 2013, 04:34

HankSolon (Beitrag #1071) schrieb:


... Aber sicher bin ich mir hier nicht.


Im Gehäuse befindet sich eine Spannzange. Sobald du den Korpus festschraubst, zieht die sich am Kabelmantel zusammen. Hält bombenfest. Das Beyerkabel ist vom Durchmesser aber ohnehin fast maximum für den Stecker und daherist die Sache noch unproblematischer. Beyerdynamic verwendet den Stecker übrigens auch am T5p.
HankSolon
Stammgast
#1075 erstellt: 07. Nov 2013, 11:25
Das ist jetzt mies von Dir, dass Du mir den Stecker so schmackhaft machst!!!

NoXter
Hat sich gelöscht
#1076 erstellt: 07. Nov 2013, 15:52
Ich will nur dein bestes!
HankSolon
Stammgast
#1077 erstellt: 07. Nov 2013, 16:01
Ist ja schon bestellt...

HankSolon
Stammgast
#1078 erstellt: 14. Nov 2013, 02:49
So, Stecker ist jetzt dran und soll ich was sagen?
Das klingt jetzt alles viel dynamischer, luftiger und präziser. So eine klare Bühne und Detailtreue und Losgelöstheit habe ich vorher noch nicht gehört. Mir war nicht bewußt, dass die Goldkontakte noch einmal so viel aus den Kopfhörern rausholen!! Besonders der Bass ist knackiger geworden. Ich überlege mir jetzt echt noch, das Letzte aus den Hörern mit nem Silberkabel rauszuholen.





Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Und wer den Mist mit dem Steckerklang mir wirklich abgekauft hat, der darf seinen T90 gleich wieder abgeben. Echt jetzt. ;o) Der Stecker ist jedenfalls richtig praktisch. Genauso wie das radikal gekürzte Kabel. ;o)
quadrophoeniX
Inventar
#1079 erstellt: 14. Nov 2013, 19:03
Hast Du denn auch in sauerstoffreier Umgebung gelötet? Sonst machs noch mal von vorne - Deine Augen werden Ohren machen!!!
Killerweman
Inventar
#1080 erstellt: 13. Dez 2013, 20:49
Hallo!

Ich habe nun auch den T90, bin allerdings noch in der Testphase. Auf jeden Fall ist er deutlich räumlicher als der DT770, dafür hat er aber weniger Bass. Er spielt auch noch etwas differenzierter bzw. detaillierter, aber P/L - Sieger ist der 770er, wobei der T90 alles in allem doch noch etwas besser ist. Optisch gefällt mir aber das grau vom 770er besser, naja Geschmackssache. Nun hätte ich noch ein paar Fragen:

- Der Ohrpolsterstoff zieht Fusel magisch an. Sollte man den T90 des öfteren reinigen oder ist da eigentlich nichts zu beachten?

- Der T90 hat ja einen hohen Wirkungsgrad. Dennoch muss ich die Lautstärke fast so hoch aufdrehen wie bei den Standlautsprechern. Ist das meist auch in etwa so, um ähnliche Lautstärken zu erreichen?

- Nun zum Problem: Der T90 summt bei gewissen tieferen Bässen / Tonlagen etwas, das man hört und schon nervt. Könnte es sein, dass sich da bei der Produktion ein Haar verfangen hat oder woran könnte das liegen? Wie gesagt: Als eine Art Summen würde ich es beschreiben.
elektrosteve
Inventar
#1081 erstellt: 14. Dez 2013, 16:25
Ich habe mich mal mit dem foobar2000 EQ beschäftigt und als Ergebnis kam das bei raus beim T90:
eq

Der Klang geht leicht ins warme/bassige, mit einem soliden Bassfundament. Hochton ist aber ausreichend vorhanden, sodass nichts matt klingt, sondern schön spritzig, luftig und fein. Völlig langzeittauglich und unkompliziert, lässt praktisch jede Aufnahme gut klingen.

So gefällt er mir richtig gut! Betreibe ihn am ODAC und O2 Gespann. Das der T90 teschnisch sehr vieles richtig macht, ist ja schon bekannt. Ich kann es aber nochmals unterschreiben.

Ich wollt ihn ja schon verkaufen, weil ich mit der Abstimmung nicht zufrieden war aber dann verlief der Verkauf so schleppend, dass ich es mit ihm nochmals versuchen wollte. Mit dem foobar2000 EQ hab ich es dann geschafft ihn auf meine Wünsche einzustellen.

Ohne EQ ist die Abstimmung einfach misslungen, da gibt es kein wenn und aber. Evtl wird es etwas besser an einem 100Ohm Ausgang aber da würde ich nicht zuviel erwarten angesichts der massiven Veränderungen im EQ meinerseits.

Wenn jemand genau Werte für den EQ braucht, kann ich sie gerne posten. Probiert es aus!
NoXter
Hat sich gelöscht
#1082 erstellt: 14. Dez 2013, 16:51
Der DT880 hat ein schwarzes Filzscheibchen über der Treiberöffnung. Ein solches habe ich in den T90 verpflanzt. Ich denke der ist dadurch oben rum zahmer geworden. Habe leider kein A/B Vergleich und messen kann ich es auch nicht.
Allerdings ist der Wechsel zum DT880 (mit neuem 2k Staubschutz) wieder viel angenehmer.
forest-mike
Stammgast
#1083 erstellt: 24. Dez 2013, 14:27
Immer wieder begegnet man den beissenden Höhen des T90.
Auch ich habe mich beim Probehören mit meinem KHV (Lehmann Linear)
deswegen gegen den T90 entschieden (Nov. 2012). Obwohl ich Jahrzehnte ein "Beyer-Mann" war.
Jetzt lese ich folgendes bei Madooma:
"Der T 90 ist der erste High End Kopfhörer in komplett offener Bauweise mit der revolutionären Tesla Technologie. Hier im Bundle zusammen mit dem nagelneuen Beyerdynamic A20 Kopfhörerverstärker. Endlich keine beißenden Höhen mehr am T90, sondern unglaublich guter Sound ! "(Zitat)

Was ist von diesem Statement zu halten?
Gibt es firmeninterne (KHV - KH) Synergien?
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#1084 erstellt: 24. Dez 2013, 14:45
Davon ist zuerst und vor allem zu halten, dass jeder Schädel anders hört, und dass man jeden Kopfhörer nur und ausschließlich für sich selbst beurteilen kann.
Für ewig wird mir schleierhaft bleiben, dass sich b einen KH auf Empfehlung von a oder Hörerfahrung von c holt.

These: Mit dem richtigen Equalizing und einem technisch ausgereiften Hörer (m.E. schon ab Philips X1 zu haben) kann man es für jede/n passend machen.
Hellfire13
Inventar
#1085 erstellt: 24. Dez 2013, 16:08

forest-mike (Beitrag #1083) schrieb:

Was ist von diesem Statement zu halten?
Gibt es firmeninterne (KHV - KH) Synergien?

Das hat in diesem Fall (also T90/A20) vor allem mit der ungewöhnlich hohen Ausgangsimpedanz von 100 Ohm (oder waren es sogar 120?) des A20 zu tun. Die verändert nämlich schlichtweg den Frequenzgang des KH etwas, beim T90 (und allen anderen Beyer-KHs wohl auch) ist das eine leichte Anhebung im Bass und eine leichte Absenkung in den Höhen (düfte sich jeweils so in Bereichen von vielleicht 2-3dB bewegen glaube ich, genau weiß' ich's leider garnicht), wodurch dem KH dann eben etwas die "Schärfe" genommen wird ;).

Das Ganze ist eben auch im Prinzip garkein besonderer "Verdienst" bzw. Synergieeffekt des A20 mit dem T90 sondern einfach ganz allgemein die Auswirkung einer hohen Ausgangsimpedanz, der Effekt lässt sich an jeder Quelle mit ausreichend hoher Ausgangsimpedanz erzielen. Besonders geeignet ist da zum Beispiel auch so ziemlich jeder handelsübliche A/V-Receiver, da ist die Ausgangsimpedanz des KH-Ausgangs konstruktionsbedingt oft sogar noch ne ganze Ecke höher als die 100 oder 120 Ohm des A20 (der KH-Ausgang wird da möglichst simpel und billig konstruiert, nämlich einfach über ein paar Widerstände von der LS-Endstufe abgezweigt, wodurch dann sehr hohe Ausgangsimpedanzen zustande kommen, teilweise gerne mal bei 200-300 Ohm soweit ich weiß), was die Verschiebungen im Frequenzverlauf dann auch entsprechend verstärkt ;).
zuglufttier
Inventar
#1086 erstellt: 24. Dez 2013, 17:35
Wobei man dann aber im selben Zuge sagen muss, dass der Klang mit dem AV-Receiver nicht zwangsläufig schlechter sein wird als mit einem KHV
Darkseth
Inventar
#1087 erstellt: 25. Dez 2013, 08:06
Bei steigender Ausgangsimpendanz werden die höhen "entschärft" und die bässe nehmen nochmals etwas mehr Volumen an.
Der beyer A20 KHV ist dennoch quatsch. VIEL zu überteuert, und passt absolut nicht zum T90 bemessen am preis und am praktischen Nutzen.
Der T90 profitiert sehr wenig von einem KHV.
Nimm nen günstigeren Yulong u100 oder so, und nimm nen 100 Ohm wiederstand. Das dürfte aufs selbe hinauskommen.
Oder ne Essence STX + leichte EQ anpassungen. Das ergebnis wär im Prinzip das selbe.
forest-mike
Stammgast
#1088 erstellt: 26. Dez 2013, 09:04
Höre seit Jahren mit einem Lehmann Linear,
damit muß mein KH zurecht kommen.
ZeeeM
Inventar
#1089 erstellt: 26. Dez 2013, 13:39

zuglufttier (Beitrag #1086) schrieb:
Wobei man dann aber im selben Zuge sagen muss, dass der Klang mit dem AV-Receiver nicht zwangsläufig schlechter sein wird als mit einem KHV :D


Auch nicht vergessen sollte man, das der Einfluss des VerstärkerInnenwiderstandes dann maximal ist, wenn er sich in der Größenordnung der Kopfhörerimpedanz liegt.
Honors
Ist häufiger hier
#1090 erstellt: 26. Dez 2013, 18:48
Ich werde morgen nochmals in den Hifi-Laden gehen und den T90 nochmals testen und entscheiden ob ich dafür meine 450€ ausgeben werde. Ich fand ihm im Vergleich zum T1 und Sennheiser HD 800 ebenbürtig, wenn auch der HD 800 ne größere Bühne hat. Ich werde ihn mal gegen den He-500 antreten lassen, schätze aber das der mir es keine 150€ Wert ist ihn zu holen, besonders weil er angeblich ne schlechtere Auflösung haben soll.
Killerweman
Inventar
#1091 erstellt: 27. Dez 2013, 01:25
Meiner ist nach einigen Lieferterminverschiebungen leider defekt und wird erst umgetauscht. Bis er dann 100 %ig funktionierend zurückkommt, sind dann seit der Bestellung sicher zwei Monate verangen ;). Um ehrlich zu sein finde ich ihn zwar besser als z.B. einen DT770, aber wirklich extrem ist der Unterschied nun auch nicht. Ich finde auch, dass er etwas basslastig ist und nervende Höhen sind mir nicht aufgefallen, was vermutlich auch am 120 Ohm - Ausgang des AVRs liegt. Ob ein KHV das besser macht, kann ich nicht beruteilen.
Beim spanischen Amazonen gibt es den T1 ja mom für <700 €. Auch ein T70 würde mich mal im Vgl. interessieren, wobei letzterer für den Heimgebrauch ja eig. weniger Sinn macht. Für Metal / Rock soll der T90 ja sogar empfehlenswerter sein als der T1.

http://pdfs.macrewind.de/Mac%20Rewind%20Ausgabe%20331.pdf
RobN
Inventar
#1092 erstellt: 27. Dez 2013, 16:13

Killerweman (Beitrag #1091) schrieb:
Ob ein KHV das besser macht, kann ich nicht beruteilen.

"Besser" ist sicher Geschmackssache, anders wahrscheinlich schon. Ich habe den T90 an nahezu 0 Ohm getestet und konnte mit den Höhen leider gar nicht leben, einen hochohmigeren Ausgang hatte ich seinerzeit leider nicht.
Killerweman
Inventar
#1093 erstellt: 03. Jan 2014, 16:48
Nervig ist dann halt, dass man ein Kabel legen muss, um den KHV in der Nähe der Sitz- / Hörpositon zu platzieren, um nicht ständig aufstehen zu müssen, um die Lautstärke zu ändern. Der T90 soll ja bis zu seinem Preisbereich der technisch beste Hörer sein, auch wenn das nicht viel zu sagen hat. An 0 Ohm konnte ich ihn nicht testen, vielleicht ist es auch besser so.
Als Beyer - Fan, der gerne die neuere Technologie hat und auch des öfteren Musik mit schlechterer Ausgangsqualität hört wie ältere Metal - Scheiben usw. kommt man wohl schwer an ihm vorbei.
HankSolon
Stammgast
#1094 erstellt: 03. Jan 2014, 16:50

Killerweman (Beitrag #1093) schrieb:
Als Beyer - Fan, der gerne die neuere Technologie hat und auch des öfteren Musik mit schlechterer Ausgangsqualität hört wie ältere Metal - Scheiben usw. kommt man wohl schwer an ihm vorbei.


Ja und Nein. Metal wird schön zerlegt und man kann sich zudröhnen lassen. Schlechte Aufnahmen werden allerdings auch hörbarer.
Killerweman
Inventar
#1095 erstellt: 03. Jan 2014, 16:58
Das Blöde ist, dass man das nie weiß, was besser und schlechter ist. Die Luftigkeit / Räumlichkeit gefällt mir sehr, dennoch ist er objektiv betrachtet nicht mind. den doppelten Preis eines 880ers wert, wobei er eben doch noch ein bisschen besser ist.
Der T1 ist ja dann noch weniger empfehlenswert, wenn man solche Genres hört. Ein D5000 wäre sicher nicht uninteressant, aber man unterstützt doch ab und an gerne deutsche Hersteller. Der Beyer sitzt zudem gut auf der Birne bzw. saß, denn mom warte ich ja bis er wieder da ist.
HankSolon
Stammgast
#1096 erstellt: 03. Jan 2014, 17:23

Killerweman (Beitrag #1095) schrieb:
dennoch ist er objektiv betrachtet nicht mind. den doppelten Preis eines 880ers wert, wobei er eben doch noch ein bisschen besser ist.


Objektivität im Hifi-Forum? Er hat Jehova gesagt!!!

Unabhängig davon gehe ich mit. Der Mehrpreis zu dem Vorkopfhörer HFI-580 muss man erst einmal für sich rechtfertigen. Was nicht gelingt, meiner Meinung nach. Die 500€-Klasse ist genau über der Grenze, ab dem man mehr Qualität durch viel, viel mehr Geld bezahlt. Dessen muss man sich bewußt sein. Dennoch gebe ich den T90 nicht mehr her.

Edit: Den HFI-580 hatte ich vor dem T90. Das ist vielleicht nicht ganz klar.


[Beitrag von HankSolon am 03. Jan 2014, 17:46 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#1097 erstellt: 03. Jan 2014, 17:33
Ja, genau. Ich glaube dass P/L bis zu den 250 € - Hörern am besten ist. Zu billig ist auch nicht gut. Da ich den für 380 € kaufen konnte und ein 880er nun auch nur ca. 150 € billiger ist, hab ich es auch gewagt. Man hat so einen KH ja länger und durch den günstigeren Preis ist das P/L - Verhältnis auch besser. Das kann man noch hinnehmen, auch wenn selbst bei 380 € P/L nicht so gut ist wie bei den DT - Modellen.
manolo_TT
Inventar
#1098 erstellt: 03. Jan 2014, 19:10
den t90 gibt es ab und an für knapp 350-400€ zu erwerben (meistens durch eingabe eines gutscheinscodes oder im ausländischen amazon-shop). von daher lasse dich nicht unter druck setzen
catare
Stammgast
#1099 erstellt: 04. Jan 2014, 20:39
Mein Eindruck zum T90 (Vergleichshörer ist der HD800).

Komfort & Verarbeitung:
- umschließt die Ohren nicht, dafür auch nach einigen Stunden immernoch angenehm zu tragen (kein drücken/kratzen etc).
- fühlt sich auf dem Kopf leichter an und verrutscht nicht so leicht bei Bewegung
- gewohnt gute Verarbeitung, jedoch bei meinem Exemplar zu leichtgängige Bügelarrietierung sowie ab und an auftretendes knacken an selbiger

Klang:
Hier nun in ganzen Sätzen da ich gemerkt habe dass ich doch etwas weiter ausholen muss.

Das Klangbild an sich kommt ziemlich hell daher und lässt zum Sennheiser eine gewisse Wärme vermissen. Mir persönlich drängte sich jedenfalls laufend der Eindruck von -"da fehlt was"- auf, was auch nach längerem hören nicht so recht vergehen wollte. Der Tiefton ist straff/druckvoll aber keineswegs überbetont (etwas mehr Punch als der Sennheiser) während die Höhen schon ziemlich überzogen sind.
Diese Tatsache hat mich irgendwie am meisten überrascht, da der HD800 öfters als sezierend und sibilant beschrieben wurde während ich dies vom T90 bisher kaum gelesen habe. Überrascht vorallem das es der Beyer schon bei etwas höheren Stimmlagen (also noch nicht mal Sopran/Falsett) anfängt zu zischeln. Regelrecht unangenehm wird es beim Schlagzeug mit Becken/Hi-Hats. Was beim großen Senni leicht per -1dB Reduktion in den höheren Frequenzen per EQ (EqualizerAPO) getan ist, lässt den T90 beinahe völlig kalt. Selbst -3dB im Frequentzspektrum von 1-9kHz lassen ihn im Hochtonbereich nicht wirklich zahmer werden.

Trotz dieses, in meinen Ohren, ziemlichen Makels macht er trotzdem Spaß, auch weil er weiß wie man eine ordentliche Bühne darstellt. Diese kommt recht breit daher, geht nicht sonderlich in die Tiefe ist aber im Gegensatz zu einem K701 aber auch nicht nur auf links und rechts beschränkt sondern füllt die "Phantommitte" zufriedenstellend aus.
Eine zweite Überraschung war für mich die Auflösung. Und denjenigen die (nicht ganz unberechtigt) sagen: "Die überzogenen Höhen gaukeln dir was vor!", muss ich sagen das es hier nicht der Fall war. Im direkten Vergleich mit dem Wedemarker habe ich die Auflösung sogar am wenigsten vermisst bzw. konnte in dem Punkt nichts konkretes finden was den Beyer ernsthaft schlechter dastehen ließe. Nebenbei trennen die beiden Impedanzmäßig zwar nur 50 Ohm allerdings will der Senni bei mir deutlich lauter gedreht werden.

Mein persönliches Fazit:
Wer Lust auf einen Hörer hat der sich zwischen spaßig & neutral bewegt, sowie den Hochtonbereich nicht scheut bekommt mit dem T90 für den aktuellen Preis einen sehr ordentlichen und angenehm zu tragenden Beyer. Allerdings hätte man (vorallem aufgrund des Preises) an der Bügelarrietierung arbeiten müssen!

Offtopic: für den nächsten Beyer wünsche ich mir persönlich größere Ohrmuscheln... Ohrumschließende halt.
Darkseth
Inventar
#1100 erstellt: 05. Jan 2014, 06:06
Schöne worte^^
Aber nicht ohrumschließend? Was hast du denn für Ohren
Meine werden jedenfalls komplett umschlossen. Und meine Ohrmuscheln berühren auch nicht den stoff innen, wie es beim DT 880 der Fall war (der zwar weichere, aber auch flachere Polster hat)
frale
Inventar
#1101 erstellt: 05. Jan 2014, 08:29
Mein Fazit: Wer Lust auf einen Hörer hat, der sich zwischen spaßig & nervig bewegt sowie den Hochtonbereich vor allem im Bereich der Sibilanten maßlos übertreibt, bekommt mit dem T90 für den aktuellen Preis einen sehr ordentlichen und angenehm zu tragenden Beyer, zu dem es aber neutralere (und preisgünstigere) Alternativen gibt.
ZeeeM
Inventar
#1102 erstellt: 05. Jan 2014, 11:30
Ich hatte den T90 aus der Testrunde und war spontan so begeistert, das ich mir den nach einem Tag bestellte. Bei Elektronischem, und Pop gefiel er mir, aber irgendwie wirkte das Gesamtbild zerrissen. Ich hatte das Gefühl das die Bereiche Hochton, Mitten und Bass nicht so recht zusammenpassten.
Das Klangbild wirkt irgendwie gläsern und der Hochtonbereich suggeriert zwar Detailreichtum und Transparenz, lässt aber so manch Klanggeschehen eher künstlich wirken. Ich hörte mir dann, wie mit jedem neuen KH ausgiebig Mike Oldfields Amarok durch, kein einfaches Futter, und da hat der T90 für mich versagt. Das Klangbild war nicht wie aus einem Guss, es fehlte die Dreidimensionalität und das Gefühl, das auch in den lautesten Passagen immer Übersicht vorhanden ist. Dank Rückgaberecht ging der dann auch.
Ich bin mir sicher, das sich der Eindruck nach einer gewissen Zeit etwas legt, wenn man sich daran gewöhnt hat, es hat auch bestimmt etwas mit der Polsterabdichtung zu tun und damit, das der Klangeindruck auch durch das Zusammenspiel Hörer-Aussenohr mit beeinflusst wird. Auch sollte man in Betracht ziehen, das BD ihre Hörer für Verstärker mit Ausgangswiderständen um 100Ohm entwickeln und das spiegelt sich in deren Verstärker wieder.
Aber so ist der T90 nicht das, was mir vorschwebte.

Klangeindrücke sind nur sehr schwer zu verallgemeinern, besonders bei Kopfhörern.
Vor vielen Jahren führte ich mit ein paar Freunden ein Experiment durch. Wir haben die Sprechstimme eines gemeinsamen Freundes aufgenommen und über Lautsprecher abgehört. Alle 4 Personen sagten, das sich die Stimme weitgehend natürlich anhört.
Danach haben sich die Vier die gleiche Stimme über ein und denselben Kopfhörer angehört und es ergaben sich 4 Beschreibungen wobei nur einer meinte, das es natürlich klingt.
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