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Osziloskope - Welches?+A -A |
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Autor |
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pragmatiker
Administrator |
#51 erstellt: 15. Sep 2011, 14:49 | |||
Stimmt - Aliasing-Effekte mit völlig falscher Anzeige gibt's bei einem analogen Oszilloskop nicht so leicht. Allerdings sind diese ganzen 20[MHz] Geräte heute wirklich nicht mehr ganz zeitgemäß. Will man - um nur ein Beispiel aus der Audiowelt zu nennen - wirklich wissen, was auf einer S/PDIF-Schnittstelle vor sich geht, dann braucht man ein Oszilloskop von mindestens 30[MHz] Bandbreite, damit man die Signalform eines Datenstroms mit einer Bitrate in der Gegend von 3[MHz] noch halbwegs sauber darstellen kann. Und die Tastköpfe (die ja bekanntlich Bestandteil des "Meßsystems" Oszilloskop sind und damit entscheidend in Meßgenauigkeit und Meßergebnis eingehen), die ja in aller Regel sehr stiefmütterlich behandelt werden, müssen natürlich auch zu den Eigenschaften des Oszilloskops passen. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 15. Sep 2011, 14:49 bearbeitet] |
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rebel4life
Inventar |
#52 erstellt: 15. Sep 2011, 18:05 | |||
Naja, bei digitalen Signalen wie SPDIF finde ich dann doch das digitale Oszi besser. Denn hier kann man das Signal bei meinem als CSV aufzeichnen und dann via Programm auswerten, alternativ kann ich auch den PC direkt anschließen, aber da muss man dann doch etwas mehr Software schreiben. Bei nem analogen Oszi hab ich da dann doch schon höhere Ansprüche, 3*500MHz wären schon was feines, aber fast unbezahlbar wenn man nicht ein sehr altes Gerät will. Frequenz nach oben hin offen. MFG Johannes |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 15. Sep 2011, 18:14 | |||
Auf das Augensignal können die meisten herkömmlichen DSO überhaupt nicht sinnvoll triggern. Da sieht man mit einem Analoggerät ab 100 MHz deutlich "sinnvollere" Schirmbilder. |
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pragmatiker
Administrator |
#54 erstellt: 15. Sep 2011, 18:38 | |||
Servus Johannes,
Dir ist schon klar, daß Du bei 500[MHz] Bandbreite dann, wenn man das Gerät noch als Meßgerät bezeichnen können soll, mit 50[Ohm] Eingängen an den Vertikalverstärkern unterwegs bist - und mit aktiven Tastköpfen, die irgendwas in der Gegend von ca. 10[MOhm] parallel zu ca. 2[pF] an der Tastkopfspitze abbilden? Bei den von Dir in's Gespräch gebrachten drei Kanälen mit je 500[MHz] Bandbreite könnte das z.B. heißen:
Zur Illustration, wie sowas ganz ungefähr aussieht: http://www.amplifier..._mainframe/7904A.htm Der 500[MHz] Einkanal-Vertikalverstärker 7A19: http://www.amplifier...r/amplifier_7A19.htm Der 400[MHz] Zweikanal-Vertikalverstärker 7A24: http://www.amplifier...r/amplifier_7A24.htm Die superschnelle Doppelzeitbasis (500[ps/Teil]) 7B92A: http://www.amplifier...e/timebase_7B92A.htm Die zweite 7B53A Doppelzeitbasis, die da auf dem ersten Bild ganz rechts im Mainframe abgebildet ist, macht eigentlich in dieser Konfiguration keinen Sinn - ich vermute mal, daß die aus optischen Gründen in das 4er-Mainframe gesteckt wurde, damit's nicht so leer aussieht. Eine Konfiguration, wie von mir oben in der Liste beschrieben, kann man mit etwas Geduld auf dem Gebrauchtgerätemarkt (von privat, nicht vom Händler) in funktionierendem Zustand für etwa EUR 1.000,-- erwerben. Nur: Dann muß man wissen, was man mit diesem (auch heute noch) Analoggeschoß der Profiliga eigentlich machen will.....das sind nämlich Top-Geräte (von denen hier - samt der Tastköpfe - zwei rumstehen)....für Audioanwendungen ist das allerdings totaler Overkill.... Und zu Deiner Aussage "Frequenz nach oben hin offen" gibt's eigentlich nur zwei Antworten:
Wenn man die Anforderungen ein bißchen runterschraubt und mit "nur" 350[MHz] Bandbreite auf 2 Kanälen zufrieden ist, dann ist das da ein sehr, sehr schönes und höchst brauchbares Gerät (mein Brot- und Buttergerät für die tägliche Arbeit, das ich nicht missen möchte): http://www.amplifier...ronix_other/485.html Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 15. Sep 2011, 19:07 bearbeitet] |
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rebel4life
Inventar |
#55 erstellt: 15. Sep 2011, 18:58 | |||
Eben, zu teuer für zu Hause. Da begnüge ich mich mitm guten DSO. MFG Johannes |
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pragmatiker
Administrator |
#56 erstellt: 15. Sep 2011, 19:02 | |||
was, bitte, ist nach Deiner Definition (die ja offensichtlich auf "billig" abzielt) ein "gutes" DSO? Ach ja, das würde ich jetzt bitte wirklich gerne genau - also mit einem seriös verwertbaren technischen Anforderungsprofil - wissen.... Sehr interessierte, erwartungsvolle Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 15. Sep 2011, 19:09 bearbeitet] |
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rebel4life
Inventar |
#57 erstellt: 15. Sep 2011, 19:46 | |||
Naja, wenn man schon mehr ausgeben will, dann greift man schon eher zu einem DSO aus der höheren Preisliga. Wenn ich bereit bin für den privaten Bereich ein 1000€ Gerät zu kaufen, ist zu 3000€ auch nicht mehr viel um. Momentan hab ich ein günstiges digitales Oszi mit -3dB bei 200MHz, Zweikanal von Hantek. Die Dinger sind richtig toll da man alles verändern kann. MFG Johannes |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 15. Sep 2011, 19:57 | |||
Etwa dieses USB Kästchen für den PC ? |
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pragmatiker
Administrator |
#59 erstellt: 15. Sep 2011, 20:41 | |||
Servus Johannes,
Typenbezeichnung? Belastbare, seriöse Spezifikationen? Was genau ist unter "da man alles verändern kann" zu verstehen? Informationen mit Substanz, Substanz und nochmals Substanz - und nicht nur Hersteller-Marketing-Geschwafel - bitte! Ich kann sehr hartnäckig sein - und hier werde ich (weil seriöse Meßtechnik ein wichtiges Thema ist) sehr hartnäckig. Also, Johannes, please go on. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 15. Sep 2011, 20:46 bearbeitet] |
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rebel4life
Inventar |
#60 erstellt: 16. Sep 2011, 10:43 | |||
Mit der aktuellen Firmware hab ich quasi das Hantek DSO 5202B. Ja, es kommt wie so viele Geräte aus China, aber gerade durch das frei zugängliche Linux Betriebssystem (direkt UART auf der Platine und auch flashbar über Stick) kann man sehr viel damit machen. http://www.pinsonne-...sonne-elektronik.de/ (Die Händlerin ist recht nett, allerdings sollte man die Seite mal überarbeiten ) http://www.hantek.com.cn/english/produce_list.asp?unid=78 Geräte von Hantek werden unter dem Namen Tekway in Deutschland vertrieben, imho hat Hantek Tekway gekauft. Die Hardware der Geräte ist somit weitgehend gleich, ausgenommen so Sachen wie die Typenbezeichnung. MFG Johannes |
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pragmatiker
Administrator |
#61 erstellt: 16. Sep 2011, 12:20 | |||
Servus Johannes,
mal ganz abgesehen davon, daß das Gerät direkt wie ein Clone der kleinen Tektronix Henkelmänner aussieht, lesen sich zumindest die plakativen Daten vernünftig (mit 512[K] Speichertiefe kann man was anfangen,;1.7[ns] Anstiegszeit an der BNC-Buchse sind o.k.; 2[mV/Div] sind schön (häufig sind 5[mV/Div] üblich; die 480[Pixel] in der Vertikalen ermöglichen die Darstellung der 8[Bit] (256 Stufen) ohne Displayinterpolation). Wesentliche Dinge für ein Digitalscope sind allerdings nicht spezifiziert: Wie sieht's mit dem Rauschflur aus? Wie ist der Calibrator spezifiziert (der muß ja für 200[MHz] Bandbreite schon was können)? Wie ist die Eingangsimpedanz der beiden Vertikalkanäle spezifiziert? Wie hoch ist die Display-Refreshrate (auch bei kleinsten Ablenkzeiten)? In welchem Bezug steht die Abtastrate zur Ablenkzeit? Wie sieht's mit der Drift und Nullpunktstabilität der Vertikalverstärker bei allen Eingangsempfindlichkeiten aus? Was passiert bei Übersteuerung der Vertikalverstärker (Erholzeit)? Die Tastköpfe (für das Verhalten des Gesamtsystems sehr wichtig) sind zwar abgebildet, aber nirgends spezifiziert. Speziell die Display-Refreshrate ist immens wichtig. Ist die Geräte-Software hier zu langsam, dann kann es vorkommen, daß wichtige Triggerereignisse im Signal verlorengehen. Was mich desweiteren irritiert: Die Leistungsaufnahme ist mit <30[W] angegeben, der Wert der Sicherung allerdings mit 2[A]. Das heißt, daß das Gerät 460[W] aus dem Netz aufnehmen kann und die Sicherung hat immer noch nicht ausgelöst - da brennt die Kiste auf dem Labortisch bereits lichterloh. Was kosten denn dieses "Hantek DSO 5202B"? Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 16. Sep 2011, 14:10 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 16. Sep 2011, 13:15 | |||
Erfahrungsbericht zur Hantek Serie:
Das aufwendigste (unt teuerste) ist bei diesen Geräten mittlerweile die "Mechanik"...und das Gehäuse. Und das ist bei vielen dieser Dinger ziemlich "crappy" ;)....Um mal die Worte des Testers im Video zu verwenden. |
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pragmatiker
Administrator |
#63 erstellt: 16. Sep 2011, 14:34 | |||
Danke, scope, für diesen Link.
Tja, besonders gut kommt das Gerät ja nicht weg (Beispiele: praxisferne 2-4-8 Binärstufung der Zeitbasis anstelle der üblichen logarithmischen 1-2-5 Stufung, Unbenutzbarkeit des langen Speichers wegen dann totaler Langsamkeit des Gerätes (mehr als 4K Speicher können sinnvoll nicht genutzt werden), Look-and-feel eines Spielzeugs ("chinese toy"), fehlende Anschlüsse (außer USB), fehlerhafte Software im Gerät (die zu häufigem "Aufhängen" des Gerätes führt) sowie spartanische Software für den PC (ohne SDK o.ä. und damit ohne die Möglichkeit, dieses Gerät aus eigener Software zu steuern), ungünstiger Blickwinkel für den Betrieb auf dem Labortisch, etc. etc. Was mich aber wirklich erstaunt (und was ab 06:28 zu sehen ist): Da sieht man auf einem Kanal in gelb ein Rauschsignal pumpen - und synchron dazu wird das Dach und der Boden des auf dem anderen Kanal dargestellten Rechtecksignals dicker und dünner. Wenn es tatsächlich so ist, wie es aussieht, würde das heißen, daß das modulierte Rauschsignal auf den anderen Kanal überspricht und damit das dort dargestellte Rechtecksignal moduliert. Kanalübersprechen ist aber das letzte, was man bei einem Mehrkanaloszilloskop brauchen kann - damit wird so ein Gerät als "Meß"gerät in weiten Bereichen unbrauchbar. Würde ich persönlich nach Erfahrungsberichten suchen, weil ich mir ein billiges, kleines DSO kaufen will, käme dieses Hantek-Gerät nach diesem Bericht für mich nicht mehr in Frage - egal wie billig es ist. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 16. Sep 2011, 14:41 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 16. Sep 2011, 14:43 | |||
Ich möchte sowas auch nicht verwenden. Dass muss jeder selbst entscheiden. Ich hab so´n ähnliches Teil von Rigol für 30 Euro auf dem Flohmarkt gekauft....Liegt in der Ecke rum. Wenn man ein mobiles "Sichtgerät" braucht, ist das Ding aber 1A....Leicht und handlich. |
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rebel4life
Inventar |
#65 erstellt: 16. Sep 2011, 16:09 | |||
Es gibt von diesem Oszilloskop verschiedene Hardwarereihen. Ich tippe darauf, dass die in dem Test eine schlechte hatten. Und wer ein solches Oszilloskop zum China EK für rund 300€ oder sogar etwas weniger mit einem "Markengerät" für 1500€ in Sachen Haptik vergleicht, ist schon etwas bescheuert meiner Meinung nach. Und das Rigol oder Uni-T Gerät ist ein Witz gegen dieses Gerät wenn man die Funktionen, Geschwindigkeit und auch den Aufbau des Menüs betrachtet wenn man Geräte aus der gleichen Preisserie nimmt. Und das Video, naja, er hat sogar die Schutzfolie draufgelassen damit man denkt, dass das Display spiegelt. Das tut es nämlich nicht. Und ich hab schon mit diversen Marken DSO aus dem 800€-1000€ Bereich gearbeitet und das Hantek Gerät kommt da lockerst mit. Zudem einfach mal zu behaupten, dass das Gerät billig verarbeitet ist, ist Unsinn. Vor allem ist so ein Eindruck recht subjektiv (wie mir alles in dem Video vorkommt). Und ich kann ganz klar sagen, dass die Anschlussbeschriftungen bzw. Löcher nicht schepps sind - das sind sie nicht. Zudem ist das Design von Tektronix inspiriert worden. http://www.eevblog.c...0;attach=13266;image Bei mir hat sich das Gerät auch noch nie aufgehangen, ich weiß nicht, was der da hat, aber es scheint so als ob er ein Montagsmodell erwischt hat und dann auf relativ unwichtige Dinge achtet und manche Dinge komplett falsch darstellt. z.B. kann man den Blickwinkel von nem Display schlecht beurteilen wenn nochmal ne klare Folie drüberklebt. Zudem arbeitet die Software sehr schnell (bis auf das Abspeichern von Bildern auf den USB Stick, bisher hatte ich da jedoch nur nen Werbegeschenk Stick mit 8GB dran der nicht sonderlich schnell ist), daher kann das mit nem schnelleren USB Stick deutlich schneller gehen. Das SDK ist angekündigt, wurde aber aufgrund des Kaufs von Tekway etwas verzögert, denn Hantek möchte zuerst andere Funktionen bereitstellen, aber von div. Händlern hört man schon, dass es in ein paar Monaten da sein wird. Zudem wird ein Ethernet Modul, eine Touchscreen Erweiterung, ein LA Addon und ein Akku Pack erscheinen, die alten Geräte sind weitgehend nachrüstbar. Jetzt von den Schnittstellen her ist das Owon mit VGA natürlich ganz klar besser, aber wegen RS232, meine Güte, will ich RS232 umbedingt nutzen, kann ich das nach außen legen (gibt es intern auf der Platine 2x), jeder heutige PC hat USB, sprich was spricht dagegen USB zu nutzen? Mein Laptop hat nicht mal mehr RS232. Und wer braucht ehrlich im privaten Bereich einen Pass-Fail Ausgang? Das braucht man in der Industrie bei der Überprüfung, aber garantiert nicht im privaten Haushalt. Und Pass-Fail geht sogar auch mit Ausgang über die PC Software. Hätte ich das Gerät jetzt erst gekauft, hätte ich aufgrund des VGA Anschlusses und der log. Zeitbasis vermutlich das Owon genommen, aber so bin ich mit meinem Gerät zufrieden, ich hab eine gute Hardwareversion erwischt, daher hab ich viele Nachteile, die er offensichtlich hat, nicht. Wobei das Owon auch seine Nachteile hat, z.B. die schwergängigen Tasten, die so schwer gehen, dass man das Gerät gleich nach hinten schiebt. PS: Die Seriösität der Quelle ist auch eine Frage. Woher willst du wissen, dass der Herr nicht für den Hersteller seines Testsiegers arbeitet? Zudem achtet er bei den unterschiedlichen Geräten auf unterschiedliche Details. In nem Forum wurde ein paar mal gerügt bzw. etwas richtig gestellt: http://www.eevblog.c...30.msg62516#msg62516 MFG Johannes [Beitrag von rebel4life am 16. Sep 2011, 16:10 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#66 erstellt: 16. Sep 2011, 16:19 | |||
Inspiriert ist ja wohl eine krasse Untertreibung - das Gerät ist 1:1 abgekupfert. Und das wäre ein weiterer Grund, warum es mir nicht in's Haus käme (und ich hoffe, möglichst viele andere sehen das ebenso): Jemand anderen die Entwicklungsleistung machen lassen und dann die Sache 1:1 clonen - das ist unterste Schublade (egal, was es in den asiatischen Ländern für ein Urheberrecht geben oder nicht geben mag). Ich jedenfalls werde so etwas nicht kaufen - schließlich möchte ich auch, daß mein Gehalt bezahlt wird....und dazu muß mein (deutscher) Arbeitgeber was verdienen....was nur geht, wenn er seine Entwicklungen selbst verkaufen kann und nicht zusehen muß, wie sie ihm von irgendwelchen Fernostläden geklaut und dann billiger verkauft werden.... ....und jetzt komm' mir bloß keiner mit dem gerne bemühten asiatischen Spruch, daß es eigentlich eine Ehre sei, wenn man ein Produkt nachempfinde, weil: man würde ja nur sehr gute Produkte nachempfinden - und eine Nachempfindung sei deswegen praktisch der Ritterschlag, der ein Produkt in die Spitzenklasse erhebe.... Es besteht natürlich immer noch die vage Möglichkeit, daß Hantek und Tekway Nachbau-Lizenzen von Tektronix erhalten haben - aber daran glaube ich persönlich eher nicht (um genau zu sein: das halte ich für extrem unwahrscheinlich). Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 16. Sep 2011, 16:23 bearbeitet] |
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rebel4life
Inventar |
#67 erstellt: 16. Sep 2011, 16:23 | |||
Ob das Design kopiert ist interessiert mich nicht die Bohne. Da kannst du sagen was du willst, aber schau dir doch nen Markt an, viele Geräte unterscheiden sich kaum voneinander. Ich find das Design toll, die Knöpfe sind an der richtigen Stelle, das Menü ist intuitiv zu bedienen, das kann man von vielen Markenoszilloskopen nicht sagen. Und die Oberfläche der Software sieht für mich deutlich anderst aus als bei Tektronix und das reicht mir als Unterscheidungsmerkmal. Letztens als ich durch den Schlecker gegangen bin hat mich fast der Schlag getroffen - die Zahnpastatuben sahen fast alle gleich aus! Ein Skandal! Aber ich war dann beruhigt, als ich feststellte, dass die ja alle nen Unterschiedlichen Inhalt haben. PS: Wie ich gerade festgestellt hab, ist das Design inzwischen anderst. Tekway hat Knöpfe wo anderst hingesetzt usw., die Beschriftung ist auch anderst. Der Help und Default Button wurden komplett verändert und auch anderst positioniert. MFG Johannes [Beitrag von rebel4life am 16. Sep 2011, 16:30 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#68 erstellt: 16. Sep 2011, 16:28 | |||
Wer zahlt eigentlich Dein Gehalt? Legst Du Wert drauf, daß es jetzt und in Zukunft pünktlich, berechenbar und in voller Höhe auf dem Konto landet? Ist Geiz für Dich geil? Was würdest Du sagen, wenn jemand Deine Ideen (und Design / Ergonomie und die damit zusammenhängende Arbeit sind auch Ideen) einfach klaut und 1:1 umsetzt? Würdest Du dann auch noch sagen: "Ob das Design kopiert ist interessiert mich nicht die Bohne"? Was bedeuten für Dich die Begriffe "Urheberrecht" und "geistiges Eigentum"? Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 16. Sep 2011, 16:28 bearbeitet] |
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rebel4life
Inventar |
#69 erstellt: 16. Sep 2011, 16:33 | |||
Wenn ich will, dass es niemand "kopiert", dann melde ich da ein Geschmacksmuster an (das klappt siehe Apple sogar auch mit sehr pauschalen Designmerkmalen, z.B. Bildschirm auf der linken Seite bei nem Oszilloskop wäre hier der Vergleich zu der zentralen Ausrichtung des Display beim iPad). Zudem hab ich oben auch geschrieben, dass das Design inzwischen verändert und sogar verbessert wurde. Das von mir oben verlinkte Bild enthält ein Tekway Modell der ersten Reihe bzw. einen Prototypen. http://www.pinsonne-elektronik.de/media/images/dst1202b-vorn.jpg Für mich zählen gerade bei einem Messgerät mehr die inneren Werte als eine Ähnlichkeit eines Prototypen zu einem anderen "Markengerät" (der ggf. sogar im gleichen Werk produziert). Bei Smartphones etc. würde ich dir sogar ggf. noch Recht geben mit dem Design und Entwicklungsarbeit. Aber bei einem Oszilloskop, ich bitte dich. Oder wartest du auf die Unterlassungsklage von einem Besenhersteller an einen anderen wegen der Ähnlichkeit des Aufbaus (Holzstab und Borsten unten)? Für mich zählt z.B. die Haltbarkeit der Borsten und nicht ob das Holz den gleichen Farbton hat. Aber hier denke ich, denken wir verschieden - mich interessieren die inneren Werte und wie ich anhand deiner Pauschalisierungen (Wer zahlt deinen Lohn?) tippe ich auf eine oberflächliche Denkweiße deinerseits. MFG Johannes [Beitrag von rebel4life am 16. Sep 2011, 16:40 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#70 erstellt: 16. Sep 2011, 16:43 | |||
ja, zumindest wenn man mit dem Gerät mittels Computer-Unterstützung messen möchte. Hier ist RS232 wesentlich einfacher zu "händeln", das Optimum ist GPIB, aber das kann man von diesen Plastikkübeln (Herstellerunabhängig) nicht erwarten. Ich würde mir für das Geld lieber ein normales analog-Oszi kaufen, gebraucht vom Markenhersteller (Tek, HP, Philips...). Diese "Billigscopes" sind eine ganz nette Ergänzung, wenn man "draußen auf'm Bau" mal eben schnell was angucken will, aber -so mein Eindruck- implizieren sie doch, dass man ein anständiges Referenzgerät dahaben sollte. Und dafür würde ich mir dann (wenn überhaupt) das DSO-1200 holen: http://www.ebay.de/i...&hash=item256275dd08 Denn auch Hantek/Tekway/Rigol etc. kochen nur mit Wasser, und irgendwo muss das Geld da nunmal eingespart werden. Und wie Herbert schon schrieb, scheints da ein beträchtliches Übersprechen der Kanäle zu geben. Damit wäre das Gerät eigentlich ein Fall für die Tonne. |
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pragmatiker
Administrator |
#71 erstellt: 16. Sep 2011, 16:45 | |||
Es bleibt Dir unbenommen, mich für oberflächlich zu halten - wer mich kennt, weiß, daß ich Dinge sehr kritisch und in die Tiefe gehend hinterfrage und an Themen lange und in großer Detailtiefe dranbleibe. Ich seh' schon, wir haben hier völlig unterschiedliche Auffassungen zum Thema. Da meiner Meinung nach auch meine obigen fachlichen Aussagen einen Wert darstellen, werde ich gegenüber Dir jetzt nichts mehr (für Dich verwertbares) sagen - es gibt Leute, da ist es besser, wenn sie für eine fachliche Beratung den pekuniären Gegenwert der Beratung (ggf. in Form von Lehrgeld beim ersten "Geiz-ist-geil-super-clone-billig-Fehlkauf", der sich dann als Investitionsruine entpuppt) auf den Tisch legen müssen, damit sie diese Beratung würdigen können. Für mich ist dieses Thema zwischen Dir und mir damit durch. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 16. Sep 2011, 16:56 bearbeitet] |
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rebel4life
Inventar |
#72 erstellt: 16. Sep 2011, 17:00 | |||
Dies ist nicht der Fall. Und es handelt sich hier definitiv nicht um einen "geiz ist geil clone". Du hast dir nicht mal die Mühe gemacht, das neue Bild von Pinsonne zu vergleichen, denn da fällt auf, dass einiges verändert wurde. Natürlich wurden für Oszilloskope typische Züge wie in einer Reihe oder Gruppen angeordnete Knöpfe beibehalten, aber dürfen nur deutsche Hersteller vom deutschen Vaterland die in solchen Formen anreihen und Chinesen nur mitm "Hello Kitty" Logo links und rechts vom Display? Ich bitte dich. MFG Johannes |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 16. Sep 2011, 17:00 | |||
Die Dinger sind alle billig verarbeitet. UNI-T , Rigol , und auch das Ding um das es hier geht. Es ist halt billig und kostet in China vermutlich weniger als eine SUV-Tankfüllung. Ich betrachte es als das was es ist : Billig. Es ist ein billiges Ding. Es gibt billige Fahrräder, billige Autos, billige Unterwäsche, billige T-Shirts und billige Messgeräte Und wenn man diese Dinge etwas länger benutzt (und ehrlich zu sich selbst ist), dann merkt man DAS auch. [Beitrag von -scope- am 17. Sep 2011, 19:31 bearbeitet] |
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rebel4life
Inventar |
#74 erstellt: 16. Sep 2011, 17:13 | |||
Und was erwartest du? Vergoldete Taster? Handsignierte Handbücher? Ich arbeite beruflich mit sehr guten und auch teuren Messgeräten wie z.B. von R&S und entsprechenden Konsorten. Und ich muss ehrlich sagen, dass mir dieses Tekway Gerät für zu Hause vollkommen reicht. Ich muss hier keinerlei Dokumentation mit 0,1% Genauigkeit etc. machen, genausowenig eine Pass-Fail Kontrolle, es ist kurz gesagt zum Basteln. Und da ist sicherlicher ein 5k Gerät toll, keine Frage. Aber wozu brauch ich diese Genauigkeit oder eine halbjährliche Kalibrierung bei einem Gerät bei dem die Messwerte nur mich etwas angehen und ich selbst einschätzen kann, ob die hinhauen usw.? Ich glaube dass ihr viel zu hohe Ansprüche stellt an ein Gerät dass auch nicht den Anspruch hat in einer industriellen Fertigung eingesetzt zu werden. Und alles schlecht machen weil es nicht in der preislichen Oberliga spielt ist Unsinn. Oder ist für dich ein Opel Corsa billig weil er nur 160km/h schafft und ein Porsche seine 280km/h? Die Verarbeitung ist im Vergleich natürlich "billig", aber meinst du nicht, dass wir hier genauso eine andere Zielgruppe haben? Sicherlich wünsch ich mir auf der Autobahn dass der Corsa auch die 280km/h mit der Beschleunigung des Porsches schaffen würde, aber wenn ich das Auto z.B. nur in der Stadt einsetze, dann ist hier der Porsche von Nachteil denn er braucht mehr Kraftstoff und ist auch ein interessantes Ziel für Autodiebe. Und das Tekway Gerät war zu dem Zeitpunkt als ich es gekauft hab quasi der Porsche unter der 300-800€ DSO Klasse. Da gab es das Gerät von Owon nicht einmal, dieses Owon Gerät ist deutlich aktueller. PS: Ich tipp eher auf eine Kopplung durch die Leitungen oder direkt im Funktionsgenerator bei den "Messungen" bei denen ein Übersprechen zu sehen ist. Zudem wurde in keinem Teil des Video die Verkabelung und die Funktionsgeneratoren beschrieben. Daher kann ich diese Berichte nicht als sachlich betrachten. Eher als grobe Schätzung. Und da kann ich viel manipulieren. Es gibt auch das tolle Sprichtwort "Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.". Genau das trifft bei diesen Testvideos zu, ich hab hier keinerlei Referenzen die mir sagen, dass der Herr da sich gut auskennt (ich will ihm jedoch auch keine Ahnungslosigkeit unterstellen), aber selbst halbwegs seriöse Tester wie die der Zeitschrift der Test scheitern an Tests zu technischen Geräten, denn selbst sie schaffen es nicht objektiv geschweige den korrekt zu testen- MFG Johannes [Beitrag von rebel4life am 16. Sep 2011, 18:08 bearbeitet] |
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HinzKunz
Inventar |
#75 erstellt: 16. Sep 2011, 18:44 | |||
Nun, du hast da wohl das Signal des Kalibrators genommen, ein 1kHz-Rechteck mit ca. 2µS Anstiegszeit. Für diese Darstellung würde ich über den Daumen 125kHz Bandbreite peilen. Ein Steilflankiger Puls mit ein paar nS Anstiegszeit sollte da schon sein, oder ein Rauschsignal, wie in dem Video.
So ganz nebenbei, das von mir exemplarisch verlinkte Oszi, kostet vom Händler mit Gewährleistung etwa die Hälfte des Hantek. Bei Rosenkranz haben sie einen ganzen Batzen Tektronix 22XX in der Region zwischen 300€ und 500€ drin. Alles gute, bewährte und robuste Analoggeräte. Und das sind die Preise zweier großer Händler, die im Allgemeinen als teuer gelten. Ein kleinerer Händler, Rainer-Foertig, hat aktuell ein Tek 2465 drin für 570€, 300MHz Bandbreite kann glaube ich auch Curser-Messungen. Edit: Ich seh' gerade auch die 22xx können teilw. bereits Messungen mit Cursern, wenn man darauf Wert legt. Und insbsondere bei Anfängern ist der ganze Digitalkrams eher im Weg als Nützlich. Zumal man die meisten Funktionen eh so gut wie nie braucht. Curser-Messungen sind vielleicht "ganz nett" aber gerade im Heimbetrieb, beim Basteln, reicht ein Ablesen von der Röhre locker aus. Mach ich heute noch die meiste Zeit, selbst bei meinem DSO. Ich wüsste nicht einen Grund, warum ich mehr Geld für so ein Ding ausgeben sollte mit dem ich im Heimbetrieb überhaupt nichts gewinne, was dafür aber nur billiges Plastik ist. Und wer unbedingt Digital will, gebrauchte DSOs gibts mittlerweile auch relativ günstig. Für den Kurs der Hanteks findet man da auch schon was, z.B. ein Philips PM3384A aktuell für 599€ im "Aktions-Angebot" bei Rosenkranz oder ein LeCroy 9400A mit leichtem datscher für 650€ beim Foertig. [Beitrag von HinzKunz am 16. Sep 2011, 18:48 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 16. Sep 2011, 19:02 | |||
Das mag ja sein.
Ich stelle an alle "Gegenstände" die meine Hobbies betreffen genau die Ansprüche, die ich mir gerade noch leisten kann. Wenn ich z.B. mit dem Fahrrad fahre, sollte das ebenfalls kein 700 Euro Schrott sein. Und wenn ich Musik höre, dann auch nicht auf irgendwelchem Müll von Grundig oder Saba. Dafür gehe ich schliesslich jeden Tag arbeiten. Diese Diskussion ist müssig. Lieber Qualität aus zwölfter Hand als neue "Pappe" aus der Blisterpackung. So sehe ich das zumindest. [Beitrag von -scope- am 17. Sep 2011, 19:31 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 17. Sep 2011, 18:35 | |||
Ich habe zum Thema einen Wissen-Artikel geschrieben. Ich hoffe der ist ok und findet Zustimmung. |
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_ES_
Administrator |
#78 erstellt: 17. Sep 2011, 22:28 | |||
Hi, Doch, nicht übel, nicht zu kompliziert geschrieben...
Ja, der Klassiker schlechthin, kriegt man selbst noch so erfahrene Techniker mit. Wollen 20 Mhz Takt messen, die Ablenkung steht aber noch auf 1ms.... |
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HinzKunz
Inventar |
#85 erstellt: 18. Sep 2011, 14:39 | |||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Nano DSOs - Was taugen sie?" |
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Hmeck
Inventar |
#86 erstellt: 21. Sep 2011, 20:22 | |||
Da am Thema interessiert, habe ich heute mal "die Bucht" nach Oszis abgefischt. Ja, es gibt ´ne Menge, aber auch jede Menge Zeugs "ich weiß nicht, ob es noch geht ..." , das ich wohl eher nicht kaufen würde. Dann mal bei meinem Lieblingsversender nach Neuware geschaut: Da gibt´s diesen CS-4128, 20MHz Zweistrahler, und der ist, wie die Kugel zeigt, unter verschiedenen Namen so ab 200 + Porto + Märchensteuer zu haben, also kann man gleich beim Lieblingsversender kaufen. Viel billiger scheinen die gebrauchten ollen Hamegs, Philips´ und Grundigs auch kaum über die Theke gehen. Mich würd´ ja nun interessieren - da auf dem Markt, so scheint es, kein anderes Gerät dieser Klasse ist, ob jemand von Euch diese Kiste kennt + was dazu sagen kann? (Forumsuche fand sie nicht, aber was heißt das schon) Grüße, Hmeck |
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_ES_
Administrator |
#87 erstellt: 21. Sep 2011, 20:42 | |||
Hallo, Also das würde ich jetzt nicht unbedingt unterschreiben wollen, das man für den NP des "McCheck" nicht auch ein gebrauchtes "olles" bekommt, welches aber bessere Daten aufweist/ausgestattet ist. Ich habe zuhause noch ein altes Tek stehen mit 50Mhz und Mini-Speicher. Ich komme mittlerweile kaum noch darauf klar, weil mich die Arbeit mit hochwertigen LeCroy Scopes "versaut" hat. Apropos und allgemein : Es wurde mitunter ja über die 8 bit Auflösung der Billig-Scopes die Nase gerümpft. Nahezu alle Wavesurfer haben auch nicht mehr als 8.. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#88 erstellt: 21. Sep 2011, 21:47 | |||
Wenn man sich mit klassischer Audioelektronik beschäftigt und: 1. Keine "Connections" hat 2. Angst vor Gebrauchtgeräten hat 3. Selber nichts reparieren kann 4. Geringe Ansprüche an Haptik und Verarbeitungsqualität stellt. Dann ist dieses 220€ Analogscope die beste Alternative bis 400 €, denn diese kleinen digital Henkelmänner sind für Audioanwendungen nur im Nofall zu gebrauchen. |
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HinzKunz
Inventar |
#89 erstellt: 22. Sep 2011, 09:00 | |||
Ja, es gehen ja auch rein zum Angucken 8Bit. Aber bei Audio sind die gemessenen Graphen dann für weitere Analyse, z.B. eine FFT, unbrauchbar. Man darf eben nicht dem Irrtum aufsitzen, dass man damit dann einen "kompletten Audiomessplatz" hat, da man durch die FFT auch den Klirr usw. ablesen könne. Auch sieht man die "8Bit" u.U. bei einem Sinus auf dem Bildschirm als Treppenmusster, das maskiert dann u.U. Probleme. Die Wavesufer sind daher für Audiomessungen genauso "nicht ganz unproblematisch", wie andere. |
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Hmeck
Inventar |
#90 erstellt: 22. Sep 2011, 09:42 | |||
Danke für die Antwort und Einschätzung. Hört sich so an, als hättest Du das Scope schon in der Hand gehabt. Grüße, Hmeck |
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pragmatiker
Administrator |
#91 erstellt: 22. Sep 2011, 10:51 | |||
Servus zusammen, aus einem anderen Forum: http://www.mikrocont...aufberatung_im_Forum Und die folgenden 100[MHz] TEK464 / TEK465 gibt's mit einem Jahr Gewährleistung vom Händler - für EUR 300,-- Sofortkauf: http://www.ebay.de/i...&hash=item45f5bc3bf9 http://www.ebay.de/i...&hash=item45f3d2a7e1 Für diesen Preis käme mir persönlich keine neue Fernost-Kiste in's Haus. Und, ja, ich hatte solche Fernostkisten, die in einer ähnlichen preislichen Liga wie das oben erwähnte CS-4128 (bei dem sich hinter derselben Typenbezeichnung scheinbar zumindest von der Frontplatte her mindestens zwei verschiedene Geräte bzw. Hersteller verbergen - siehe hier: http://www.google.de...ource=og&sa=N&tab=wi ) spielen, schon in der Hand - bei einem überregional tätigen Elektronik-Versender, der in München ein großes Ladengeschäft unterhält. Die Haptik und Qualitätsanmutung war für mich persönlich völlig indiskutabel - Lapprige, klapprige Schalter; Plastikknöpfe, die man schon gar nicht gerne anfaßt; BNC-Buchsen, bei denen einem unwillkürlich die alte Übersetzung "Beinahe No Contact" wieder in den Kopf schießt; Potiwellen, an denen man "rumwackeln" kann, usw. Wenn ich nicht schon zwei von den Dingern hätte: Das nachfolgende TEK485 wäre mein persönlicher Favorit (350[MHz] Zweikanaler, volle Bandbreite bei 50[Ohm] bis runter zu 5[mV/Teil] (bei 1[MOhm] ist die Bandbreite 250[MHz]), 50[Ohm] schaltbar und elektronisch geschützt, zwei Zeitbasen mit vielfältigsten Triggermöglichkeiten von 0.5[s/Teil] bis runter zu 1[ns/Teil] ohne 10-fach Dehnung, wahnsinnige Helligkeitsreserven, sehr schneller (und den Eigenschaften des Gerätes würdiger) Calibrator 1[kHz] / 1[MHz], Tastkopferkennung bis 100X, nur 60[W] Leistungsverbrauch mit leisem Lüfter - dadurch kühl): http://www.ebay.de/i...&hash=item45fd3a90bb Hier ist das Gerät noch genauer beschrieben: http://www.amplifier...ronix_other/485.html Mit diesem Gerät ist man - passende Tastköpfe vorausgesetzt - selbst für recht flotte Microcontrollersachen auch heutzutage noch bestens ausgerüstet (sofern man nicht aus spezifischen Gründen sowieso ein Digitalgerät - ggf. mit Logikanalysatorfähigkeiten - braucht). Viel schnellere oder bessere, rein analoge Realtime- (also keine Sampler) Zweikanal-"Henkelmänner" wird man meiner Meinung nach auch heutzutage - egal von welchem Hersteller - nicht finden (die schnellsten analogen Hameg-Neugeräte - mit 200[MHz] Bandbreite - sind jedenfalls laut Hameg-Homepage abgekündigt ( http://www.hameg.com/335.0.html?L=1 und http://www.hameg.com/321.0.html?L=1 ); dort wird man für die Ersatzgeräte auf rein digitale Scopes verwiesen). Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 22. Sep 2011, 12:31 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#92 erstellt: 22. Sep 2011, 14:23 | |||
Nicht hochgehoben, aber auf der letzten Ham-Radio daran rumgespielt...Wird unter etlichen Namen vertrieben. Ich würde lieber was altes für 250 Euro kaufen Da gibt´s dann 200 MHz und tolle Technik. Für Audio-DIY und Reparaturen sicher besser geeignet als diese billigen Flachmänner von Rigio & co. Ich habe zwar auch ein Rigol, aber nur "zum Spass", da ich es mal defekt für afair 30 Euro mitgenommen habe. [Beitrag von -scope- am 22. Sep 2011, 14:25 bearbeitet] |
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lotharpe
Inventar |
#93 erstellt: 22. Sep 2011, 15:34 | |||
Habe noch ein altes Hameg HM604 60Mhz bei mir rumstehen, gut erhalten und wenig gebraucht. Was wäre sowas noch wert? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#94 erstellt: 22. Sep 2011, 15:40 | |||
Da ich den "Gebrauchtmarkt (besonders Ebay) laufend beobachte, kann ich dir versichern, dass Hameg mit seinen Oszilloskopen gerade bei den "Newbies" ganz hoch im Kurs Steht. Anscheinend sieht eine sehr grosse "Gruppe" diese Geräte als besonders zuverlässig und "besonders gut" an. Ich kann an den Dingern zwar nichts aussergewöhnliches entdecken und würde viele andere (mit mehr Features ausgestattete) Geräte vorziehen, aber das spielt ja keine Rolle. Wenn das Ding nicht versifft ist, sind locker 200 (vielleicht sogar etwas mehr) drin..... Nur weil es von Hameg ist. Bäh... |
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lotharpe
Inventar |
#95 erstellt: 22. Sep 2011, 15:51 | |||
Bin damals durch unsere Technikerschule auf Hameg gekommen und habe deshalb das HM604 gekauft. Weiß aber nicht mehr genau was es gekostet hat, müsste aber um die 2200-2500 DM gewesen sein. Dazu kam noch ein Frequenzähler und ein Funktionsgenerator von Hameg. |
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pragmatiker
Administrator |
#96 erstellt: 22. Sep 2011, 16:24 | |||
Servus zusammen, die alten Hameg-Geräte sind solide und schnörkellos (sprich: ohne viele Features) aufgebaut, keine Frage (und sehr gut reparierbar). Allerdings - wie scope schon schrieb - erzielen diese Dinger seltsamerweise häufig höhere Preise, als viele wesentlich leistungsfähigere Geräte aus derselben Altersklasse (z.B. von Tektronix). Ich kann mir das nur so erklären, daß a.) viele Leute die Dinger in der Ausbildung oder sonstwo im Betrieb gesehen haben und deswegen mit ihnen vertraut sind oder b.) aus dem schnörkellosen Konzept auf eine einfache, fehlerarme Bedienung schließen, in die man sich nicht groß handbuchlesend reinknieen muß (was zweifellos zum Teil stimmen mag). Ich z.B. lege jedenfalls auf eine sehr hohe Nachbeschleunigungsspannung (zur Erzielung einer vernünftigen Strahlhelligkeit auch bei extremen Tastverhältnissen) genauso Wert wie auf eine zweite, (auch extern) triggerbare Zeitbasis mit getrennter Helligkeitseinstellung sowie auf einen Beam-Finder und eine Bandbreite im 200[MHz] Gebiet (samt schaltbarem BW Limit). Und all diese Dinge konnten Geräte wie z.B. ein HM604, HM605 oder HM705 nicht aufweisen (dafür hatten viele von denen allerdings einen Komponententester mit an Bord, den ich nun überhaupt nicht brauche). Andererseits hatten die Hamegs oft einen Vertikalteiler, der bis rauf zu 10 oder 20[V/Teil] ging - beim Tektronix 464er (mit Speicherbildröhre), 465er, 475er und 485er ist da bei 5[V/Teil] Schluß - und der fehlende Beam-Finder wurde bei den Hamegs teilweise durch die "Overscan"-Anzeige-LEDs wettgemacht. Wie gesagt: Die Hameg-Geräte sind gutmütige, solide Arbeitspferde für das übliche Brot-und-Butter-Tagesgeschäft mit nicht zu "wilden" Signalen - aber die Preise, die sie heutzutage gegenüber "High-End"-Geräten erzielen, die seinerzeit als Neugeräte fünf- bis zehnmal soviel gekostet haben, sind nur schwer zu erklären. Halt, doch, eine - für einen bestimmten Personenkreis wahrscheinlich ziemlich wichtige - Erklärung hätte ich noch: Zu den Hameg Geräten gab's alle Unterlagen (Bedienungsanleitung und Serviceunterlagen) in deutscher Sprache - als muttersprachlich deutsche Dokumente. Das war z.B. bei den Tektronix-Geräten damals nicht so: Da gab es die - äußerst ausführlichen - englischsprachigen Originalhandbücher und eine mehr oder weniger stark bis sehr stark zusammenfassende deutsche Übersetzung der Bedienungsanleitung. Für jemanden, der kein Englisch kann, könnte das eine starke Hürde sein.
Das seh' ich genauso wie scope - allerdings: Hier bestimmen gute, hochauflösende Bilder den zu erzielenden Preis ganz wesentlich: Beide Kanäle mit scharfem Strahl die bei höherer Zeitbasiseinstellung ein komplexeres Signal mit verschiedenen Kurvenformen für die beiden Kanäle darstellen, ein Bild des Calibrator-Signals, ein Bild mit beleuchtetem Gitterraster usw. Das Investment in einige Bilder mehr, die größer, hochauflösend, scharf und aussagekräftig sind, lohnt sich hier unbedingt. Und wenn das Gerät vollständig funktioniert, dann gehört das klipp und klar gesagt (und ausführlich dokumentiert) - ohne so Ausflüchte wie "konnte nicht alles testen und verkaufe es deshalb vorsichtshalber als defekt" usw. Dann ist man zwar (meistens) aus der Haftung raus, bekommt aber auch nur einen Bruchteil des Preises, den man für den Gerätezustand hätte erhalten können. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 22. Sep 2011, 16:49 bearbeitet] |
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lotharpe
Inventar |
#97 erstellt: 22. Sep 2011, 18:16 | |||
Hallo Herbert, wir haben damals in der Schule mit den Hamegs gelernt und Messungen durchgeführt, es waren aber einfachere Geräte als das 604. Da ich zu der Zeit privat viel gebastelt und mit Elektronik experimentiert habe, wollte ich auch ein Oszilloskop besitzen. Durch das Gerät konnte ich mich zu Hause auch auf Prüfungen vorbereiten, wass mir später in der Meisterschule ebenfalls sehr nützlich war. Also ab zu unserem Großhändler und mir diverse Unterlagen vorlegen lassen, so bin ich schließlich beim HM604 gelandet. Fast zeitgleich gesellte sich noch ein Funktionsgenerator und Frequenzzähler hinzu, so konnte ich u.a. CB Funkgeräte überprüfen, reparieren, abgleichen und selbstgebaute Verstärker testen. Hameg war für mich damals das Nonplusultra, kannte allerdings keine anderen Hersteller inkl. deren Möglichkeiten Der kleine einfache Messplatz ist heute noch in einem sehr guten, fast neuwertigen Zustand, habe ihn auch ca. 15 Jahre nicht mehr genutzt. Die interessen haben sich vollständig verlagert, auch fehlte einfach die Zeit mich mit diesem Thema weiter zu befassen. Wenn Du mich heute nach Einzelheiten befragen würdest, müsste ich passen und mich erst wieder richtig mit der Materie vertraut machen. |
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WeisserRabe
Inventar |
#98 erstellt: 09. Nov 2011, 20:26 | |||
so, ich habe mir nun dieses Oszi geordert: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=230657349052
um 60€ mehr gibts auch ein komplett getestetes, aber wozu den Aufpreis zahlen, wenn er die volle Funktionsfähigkeit garantiert es sind keine Tastköpfe dabei, die muss man extra kaufen worauf soll ich beim Kauf der Tastköpfe achten?
braucht man diese automatische Erkennung, oder ist das nur eine Komfortsache? |
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Soundscape9255
Inventar |
#99 erstellt: 09. Nov 2011, 21:06 | |||
Wenn es nur für Audio ist, dann einfach einen "Markentastkopf" nehmen. umschaltbar von 1:1 auf 1:10 Wenn du Richtung 100 MHz kommst => min. 100 MHz Bandbreite! Wenn du im MHz-Bereich arbeitest und hohe Quellimpedanzen hast => möglichst geringe Eingangskapazität. Von Tek gab es glaub mal einen mit 4,5 pF. Drunter kommst du nur mit Aativen Tastköpfen, aber das kann sackteuer werden.
Meiner Meinung nach Komfortsache - wenn du den Teiler falsch einstellst kommt halt die Falsche Amplitude raus. |
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WeisserRabe
Inventar |
#100 erstellt: 09. Nov 2011, 21:15 | |||
danke für die schnelle Antwort |
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Soundscape9255
Inventar |
#101 erstellt: 10. Nov 2011, 10:51 | |||
Stichwort LeCroy Wavesurfer: Wie sind die im praktischen Einsatz? Wo sind die stärken und Schwächen? btw. mehr als 8 Bit sind bei schnellen Scopes eh kaum sinnvoll, da bei der Bandbreite der Noisefloor recht hoch ist. |
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pragmatiker
Administrator |
#102 erstellt: 10. Nov 2011, 11:02 | |||
LeCroy hat halt ein total vom üblichen abweichendes Bedienkonzept. Hier wird sowohl mit Tektronix als auch mit LeCroy gearbeitet - das LeCroy ist gut, keine Frage, aber es ist halt jedesmal wieder eine Umstellung, mit dem Teil zu arbeiten. Grüße Herbert |
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Soundscape9255
Inventar |
#103 erstellt: 10. Nov 2011, 11:39 | |||
Das mit der Bedienung ist bekannt. Mir geht es eher um solche dinge wie "gibts normalerweise nur ein einer höheren Preisklasse" oder "funktioniert schlecht/ist schlecht gelößt". |
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Köter
Inventar |
#104 erstellt: 10. Nov 2011, 13:14 | |||
Hi Soundscape! Arbeite ab und zu mal an einem Wave Runner 64Xi. Hatten vorher auch mal ein Le Croy - da sind die Bedienvorgänge relativ ähnlich, auch wenn sich durch die Win-Oberfläche viel verändert hat. Alles in allem ist das ein tolles Scope. Sehr schnell. Tolle Bus Analyse und Decodierung. Man kann vor und hinter dem Trigger gucken etc. pp. Für´s täglich Brot nutze ich allerdings nur ein InfiniiVision DSO-X 2014A. Ist von der Bedienung her wesentlich einfacher - intuitiv. Toll ist auch der integrierte Wave Generator. Ansonsten natürlich ne völlig andere Klasse... -.- Grüße, Köter |
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Soundscape9255
Inventar |
#105 erstellt: 10. Nov 2011, 13:40 | |||
Treffer! Das Zweite Scope, das ich beschaffen soll, liegt in der Preisklasse deines DSO-X 2014A, und da dachte ich mir ein DSOX2022A bietet für ca. 1600€ richtig viel fürs Geld. "Oben rum" sind wir prima ausgerüstet - nur die fetten LeCroys machen im Betrieb richtig Krach und die 1 GHz und mehr Bandbreite bracht man nicht immer... |
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Köter
Inventar |
#106 erstellt: 10. Nov 2011, 16:03 | |||
Wie gesagt, das Verhält sich bei uns genauso. Und weil Datatec ein paar richtig feine Angebote für die Agilent Geräte gemacht hatte haben wir uns dafür entschieden. Das Grosse Display ist super. Optik und Haptik sind für den Preis völlig ok. Hard und Softwaremäßig ist es jederzeit erweiterbar. Ich überlege noch mir demnächst die Karte für den Ethernet Anschluss zu besorgen. Ansonsten ist´s ne Kaufempfehlung Wert. Wirkliche Alternativen bietet in meinen Augen nur Hameg. Wenn du mehr Geld zu Verfügung hast, wirf mal einen Blick auf die Rohde&Schwarz Geräte. Gerade zur Fehlersuche haben die ein paar nette Features an Bord! Es grüßt, Köter |
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