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Einspielzeit von CD-Spieler

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omulki
Stammgast
#351 erstellt: 09. Mrz 2008, 00:34

Random_Task schrieb:
Ich weiss zwar berufsbedingt so einiges, was Elektronik betrifft, aber nicht alles, Mod hin, Mod her - also kein Grund beleidigend zu werden.. :.

Hallo!

Ich frage mich, wo ich beleidigend war. Wenn Du das so emfandst, dann haben wir uns missverstanden!

Es gibt nur spätestens seit dem Link zu Wikipedia nichts mehr zu präzisieren im Bezug auf redundante Speicherverfahren der CD. Nachdem Du trotz mehrerer klarer Posts immer wieder darauf pochtest, dass die Fehlerkorrektur Daten hinzudichten würde, fragte ich Dich einfach mal ganz direkt, ob das Ganze vielleicht ein Spaß sein sollte oder Du die Posts (und den Artikel bei WIKI) nicht gelesen hättest. Anders konnte ich mir Deine nochmalige Frage nicht mehr erklären. Und es geht ja nicht nur mir so...

Es ist aber keinen Streit wert!

Grüße,

Oliver.
_ES_
Administrator
#352 erstellt: 09. Mrz 2008, 00:40
Den Link habe ich übersehen-mein Fehler, ganz klar..

Peace !
Wu
Inventar
#353 erstellt: 09. Mrz 2008, 01:02
Jetzt machst Du mich aber traurig, wo der Link doch von mir kam

_ES_
Administrator
#354 erstellt: 09. Mrz 2008, 01:13
Sorry...

Ich hoffe , ich kann das nächsten Monat wieder gut machen
Wu
Inventar
#355 erstellt: 09. Mrz 2008, 01:18
Ja, darauf freue ich mich schon
Arvid-
Neuling
#356 erstellt: 13. Mrz 2008, 22:50
also, das mit dem einspielen ist ne verzwickte geschichte - ich mag da auch nicht so richtig dran glauben, auf gar keinen fall bei normalen cd playern - röhre ist was anderes.

der einzige fall von einspielen, der mir bekannt ist, sind meine neuen, selbstbau lautsprecher - hier kann man es auch nachvollziehen, da sich die mechanik erst aufeinander einspielen muss - möglicherweise aufgrund von fertigungsrückständen an den beweglichen teilen - alles andere ist sicher hokuspokus
sm.ts
Inventar
#357 erstellt: 14. Mrz 2008, 16:34

Arvid- schrieb:
also, das mit dem einspielen ist ne verzwickte geschichte -


Hallo,

stimmt, entweder spielt sich ein neuer Cd-Player ein oder meine Ohren tun es......
Das würde aber heissen das doch Klangunterschiede bei CDP vorhanden sind.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 14. Mrz 2008, 16:54
...oder das simple Vorhandensein eines neuen oder anderen Gerätes suggeriert in der Anfangsphase einfach einen anderen Klang... weil der Hörer Klangunterschiede erwartet oder mit Ihnen rechnet.
sound67-again
Gesperrt
#359 erstellt: 16. Mrz 2008, 13:53
... oder es nicht ertragen kann, wenn keine da sind. Adé, dzu schönes Geld.

Einspielzeit bei CDPs, Verstärkern, ja sogar Kabeln. Ich lach mich tot!
sm.ts
Inventar
#360 erstellt: 17. Mrz 2008, 12:36

sound67-again schrieb:


Einspielzeit bei CDPs, Verstärkern, ja sogar Kabeln. Ich lach mich tot! :cut


Verschrei es nicht....
andreasich
Ist häufiger hier
#361 erstellt: 16. Apr 2008, 11:17
ich habe aus langeweile mal diesen thread gelesen- der ersteller hatte eigentlich eine ganz normal erscheinende frage gestellt. (die ich im übrigem mit"kommt darauf an.." beantwortet hätte) aber bei den antworten hier kriege ich die krätze. gebt doch den leuten, die eine vernünftige frage gestellt haben eine einfache antwort und gut ist.
im übrigem zur einspielzeit: mikrophone, gitarren, verstärker(röhren),ls, usw. brauchen die nicht? und ob!
jottklas
Hat sich gelöscht
#362 erstellt: 16. Apr 2008, 11:25

andreasich schrieb:
ich habe aus langeweile mal diesen thread gelesen- der ersteller hatte eigentlich eine ganz normal erscheinende frage gestellt. (die ich im übrigem mit"kommt darauf an.." beantwortet hätte) aber bei den antworten hier kriege ich die krätze. gebt doch den leuten, die eine vernünftige frage gestellt haben eine einfache antwort und gut ist.
im übrigem zur einspielzeit: mikrophone, gitarren, verstärker(röhren),ls, usw. brauchen die nicht? und ob!


Aha, wenn du jetzt noch darlegst, inwieweit man Mikrofone, Gitarren, Röhrenverstärker und Lautsprecher technisch mit CD-Playern vergleichen kann, dann würde dein Beitrag Sinn machen!

Ich sehe da nämlich keine auch nur ansatzweise vergleichbare Technik...

Jürgen
andreasich
Ist häufiger hier
#363 erstellt: 16. Apr 2008, 12:34

Ich sehe da nämlich keine auch nur ansatzweise vergleichbare Technik...
ist doch nicht weiter schlimm...
piccohunter
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 16. Apr 2008, 12:40

andreasich schrieb:

Ich sehe da nämlich keine auch nur ansatzweise vergleichbare Technik...
ist doch nicht weiter schlimm...


schlimm nicht, aber dadurch erklärt es nicht im geringsten, warum sich die Elektronik eines CD-Players einspielen müsste. Mag ja sein, das gewisse Mechanikteile eines Players nach ein paar Betriebsstunden geringfügig "geschmeidiger" laufen, aber dies hat keinerlei hörbare Auswirkungen.

Bei manchen Boxen, Tonabnehmern z.B. kann das im Einzelfall eine kleine Rolle spielen, auch bei Röhrengeräten vielleicht. Aber nicht bei CD-Playern.
andreasich
Ist häufiger hier
#365 erstellt: 16. Apr 2008, 13:48

Bei manchen Boxen, Tonabnehmern z.B. kann das im Einzelfall eine kleine Rolle spielen, auch bei Röhrengeräten vielleicht. Aber nicht bei CD-Playern

tja, und wieso gerade da nicht?
piccohunter
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 16. Apr 2008, 14:09

andreasich schrieb:

Bei manchen Boxen, Tonabnehmern z.B. kann das im Einzelfall eine kleine Rolle spielen, auch bei Röhrengeräten vielleicht. Aber nicht bei CD-Playern

tja, und wieso gerade da nicht? :?


Lautsprecher: z.B. Gummisicke, mechanisches Verhalten der Membran
Tonabnehmer: z.B. Gummilager des Nadelträgers, "Einschliff" der Nadel


all dies KANN einen Einfluss auf die Wiedergabe haben.

Die klanglich entscheidenden Bauteile eines CD-Players (z.B. Wandler, andere IC´s, Kondensatoren, Transistoren, Widerstände, usw) unterliegen definitv und nachweislich keiner Veränderung der elektrischen Eigenschaft durch "Einspielen".

Es können lediglich klangverändernde Effekte durch Überalterung mancher Bauteile (z.B. Elkos) enstehen, das ist allerdings kein Einspielen, sondern die Vorstufe des Gerätetods.
jottklas
Hat sich gelöscht
#367 erstellt: 16. Apr 2008, 14:13

andreasich schrieb:

Bei manchen Boxen, Tonabnehmern z.B. kann das im Einzelfall eine kleine Rolle spielen, auch bei Röhrengeräten vielleicht. Aber nicht bei CD-Playern

tja, und wieso gerade da nicht? :?


Bei Lautsprechern könnten sich z. B. die mechanisch bewegten Bauteile, wie Membranen und Sicken noch verändern und möglicherweise kleine klangliche Änderungen verursachen (falls sie nicht bereits vorher "eingewobbelt" wurden).

Bei Tonabnehmern kann sich die Nadel selbst erst noch "einschleifen" oder das Dämpfungsgummi des Nadelträgers weicher werden und damit klangliche Veränderungen bewirken.

Welches Bauteil soll sich aber bei einem CDP einspielen?
Klangliche Änderungen sind - wenn überhaupt - erst ab der D/A-Wandlerstufe denkbar, da hier durch das komplexe System Datenauslese/Fehlerkorrektur/Pufferspeicherung im Regelfall das Musiksignal 1:1 wieder anliegt und sich somit alles, was vorher passiert, klanglich nicht bemerkbar macht.

Jürgen

edit: 'mal wieder zu langsam gewesen...


[Beitrag von jottklas am 16. Apr 2008, 14:16 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#368 erstellt: 16. Apr 2008, 14:25
Hallo!

andreasich schrieb:
ich habe aus langeweile mal diesen thread gelesen- der ersteller hatte eigentlich eine ganz normal erscheinende frage gestellt. (die ich im übrigem mit"kommt darauf an.." beantwortet hätte) aber bei den antworten hier kriege ich die krätze. gebt doch den leuten, die eine vernünftige frage gestellt haben eine einfache antwort und gut ist.

Du hast den Thread gelesen, gut.

Warum fängst du die Diskussion aber jetzt wieder von vorne an? Langeweile (die du erwähnst) oder das Geschriebene im gelesenen Thread nicht verstanden?

Was war an den ersten Antworten nicht einfach?
Soll man jeden später folgenden Unsinn als solchen stehen lassen, nur weil die Antwort darauf dann vielleicht nicht mehr ganz so einfach ist und zumindest ein klein Wenig technisches Verständnis voraussetzt?


Grüße,
Argon

-scope-
Hat sich gelöscht
#369 erstellt: 16. Apr 2008, 15:35

tja, und wieso gerade da nicht?


Wenn man sich mit der Technik ein wenig befasst, stellt sich die Frage erst garnicht.
Drum macht es auch keinen Sinn, jedem darauf haarklein zu antworten.
Man kann das Threma aber selbstverständlich trotzdem "ausdiskutieren" , wenn man einfach Streit sucht.
Heute bin ich aber gut ´drauf! Wozu also streiten?


In jedem CD-Player werkelt eine Laser-Abtasteinheit. In diesem furchtbar komplexen Gebilde aus fragiler Feinmechanik werkeln kleine Linearantriebe, die diese lustige kleine Linse im Bereich weniger Millimeter "auf und ab", sowie vor und zurück bewegen TUN.
Und dass müssen diese kleinen, elektromechanischen Elemente zeitweise sehr schnell TUN, um nicht aus der Kurve zu fliegen. Und das ist SELBSTVERSTÄNDLICH in den ersten Tagen überhaupt nicht möglich, da alles noch viel zu schwergängig ist. (Haufenweise C2 Fehler, und auch die Fehlerkorrektur rechnet Anfangs nur Unsinn zusammen). Ist quasi genau wie beim Menschen. Kurz nach der Geburt, kann der Säugling auch nix ausser schreien und Sche*****. Genau so verhält sich das mit dem elektromechanischen Pickup. Dazu kommt noch der Sled-Antrieb
Zu Anfang läuft der Abtaster wie ein Mahlstein in den Führungen....Erst nach 200 Stunden schliddert er so wie es sein soll.....Musikalisch, dynamisch, feinzeichnend, mit Bässen so schwarz wie ein Ölsee. Das mit dem Ölsee Hab ich aus der neuen "Audio"....Echt cool!

Dazu kommen völlig unformierte Elkos, nicht eingebrannte Transformatoren und Kabel, ein noch nicht exakt eingeschwungener Quarzoszillator (Hilfe...JITTER!!!!) sowie ein anfangs ZÄH drehender Spindelmotor.

Und da wollt IHR mir erzählen, dass man CD-Player nicht einspielen müsse? Pfffff....


[Beitrag von -scope- am 16. Apr 2008, 16:07 bearbeitet]
Bartholomew
Stammgast
#370 erstellt: 16. Apr 2008, 15:55
Du hast vergessen, dass die Elektronen die Leiterbahnen der Halbleiter (sind das eigentlich Halbleiterbahnen?) auch erst einschleifen müssen. Das würde aber hier im Thread auch schon erwähnt


Gruß, Bartho
andreasich
Ist häufiger hier
#371 erstellt: 16. Apr 2008, 15:55
ist ignoranz heilbar? wtf sind das denn für antworten?
wo ist der verdammte ignore button....
@bartholomew
sorry, du warst nicht gemeint.....


[Beitrag von andreasich am 16. Apr 2008, 15:57 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#372 erstellt: 16. Apr 2008, 15:56
Scope, da fehlen ein paar Ironie-Smileys, es gibt bestimmt ein paar Leute hier (mir fällt auf Anhieb eine gewisse Lotosblüte ein ), die das sofort als gottgegebene Tatsache nehmen und fortan zur Beweisführung in anderen Threads missbrauchen.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#373 erstellt: 16. Apr 2008, 15:57

andreasich schrieb:
ist ignoranz heilbar? wtf sind das denn für antworten?
wo ist der verdammte ignore button.... :|


Komisch, auf die sachlichen Antworten, z.B. von jottklas und mir, hast du nicht reagiert
-scope-
Hat sich gelöscht
#374 erstellt: 16. Apr 2008, 16:11
Hallo IchAndreas

ist ignoranz heilbar?


Ich finde es auch nicht gut, dass derart klare Dinge immer noch angezweifelt werden, obwohl der Aufklärungsfaktor einzigartig ist. Mein Beitrag MUSS doch einfach einleuchten. Zu viele anfängliche Blockaden für den satten Sound.


wtf sind das denn für antworten?

Genau! Ist es in diesem Forum nicht EIN mal möglich, sachlich zu bleiben?
andreasich
Ist häufiger hier
#375 erstellt: 17. Apr 2008, 07:54

Ich finde es auch nicht gut, dass derart klare Dinge immer noch angezweifelt werden, obwohl der Aufklärungsfaktor einzigartig ist.

die "dinge" wie du es nennst, sind weder klar und schon garnicht gegenteilig bewiesen. ich verstehe eher nicht, obwohl das einspielen von ls nicht angezweifelt wird, das einspielen eines cd players verneint wird. das die unterschiede zwischen "vorher nachher" marginal sind und evtl. bei manchen playern garnicht zu hören(oder von dessem benutzer)-einverstanden. aber ich und andere wollen halt das optimum aus den anlagen herauskitzeln. und da sind viele punkte zu beachten. ich bin gerade dabei meine kette einzurichten bzw. zu optimieren. (cd player ist avisiert)angefangen von der tmr steckernetzleiste bis zu den naim ls bzw.rca kabeln.(muss aber bezahlbar bleiben). vielleicht ist das einspielen eines cdplayers nur ein winzig kleiner schritt, aber, und da bin ich felsenfest überzeugt, es ist ein schritt.
Amperlite
Inventar
#376 erstellt: 17. Apr 2008, 08:18

andreasich schrieb:
die "dinge" wie du es nennst, sind weder klar und schon garnicht gegenteilig bewiesen.

Bitte nicht von "ich habe es nicht verstanden" auf "niemand hat es bis heute verstanden" schließen.
Beispiel:
Einem Teil der Entwickler solcher Geräte würde ich durchaus zutrauen verstanden zu haben, was sie da auf einer Platine zusammenschusteren.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#377 erstellt: 17. Apr 2008, 08:28

andreasich schrieb:

Ich finde es auch nicht gut, dass derart klare Dinge immer noch angezweifelt werden, obwohl der Aufklärungsfaktor einzigartig ist.

die "dinge" wie du es nennst, sind weder klar und schon garnicht gegenteilig bewiesen. ich verstehe eher nicht, obwohl das einspielen von ls nicht angezweifelt wird, das einspielen eines cd players verneint wird. das die unterschiede zwischen "vorher nachher" marginal sind und evtl. bei manchen playern garnicht zu hören(oder von dessem benutzer)-einverstanden. aber ich und andere wollen halt das optimum aus den anlagen herauskitzeln. und da sind viele punkte zu beachten. ich bin gerade dabei meine kette einzurichten bzw. zu optimieren. (cd player ist avisiert)angefangen von der tmr steckernetzleiste bis zu den naim ls bzw.rca kabeln.(muss aber bezahlbar bleiben). vielleicht ist das einspielen eines cdplayers nur ein winzig kleiner schritt, aber, und da bin ich felsenfest überzeugt, es ist ein schritt.


Ich gebe DIr einen guten Tipp:

Mache dich erstmal mit den physikalischen Grundlagen und Gesetzen vertraut, und schon wirst du einsehen, das viele deiner angesprochenen Vorhaben vollkommen sinnlos sind.

Zum Thema Einspielen habe ich weiter oben schon erklärt, warum z.B. CD-Player und die meisten anderen Geräte keine Einspielzeit haben können.
Und bei den Punkten Steckernetzleiste, Lautsprecherkabel und Cinch(RCA)-Kabeln hilft ein Blick ins Physik und E-Technik-Buch...
HiLogic
Inventar
#378 erstellt: 17. Apr 2008, 10:29

aber ich und andere wollen halt das optimum aus den anlagen herauskitzeln. und da sind viele punkte zu beachten. ich bin gerade dabei meine kette einzurichten bzw. zu optimieren.

Ja. Leider fangt ihr immer wieder am falschen Ende an. Statt die Raumakustik zu optimieren, mit FIR-Filtern für Entzerrungen zu sorgen, oder gar durch Eigenbau eine DBA gegen die üblichen Raummoden zu konstruieren, beschränkt ihr Euch auf den üblichen Voodoo Mist. Für mich ist auch klar warum: Die von mir angesprochenen Bereiche setzen profundes Wissen vorraus. Wissen welches man für den Austausch von ein paar Kabel nicht benötigt.


vielleicht ist das einspielen eines cdplayers nur ein winzig kleiner schritt, aber, und da bin ich felsenfest überzeugt, es ist ein schritt.

Simply Bullshit... Genauso wie die Voodoo Netzleiste.

Was mich bei der ganzen Thematik aber wirklich traurig macht: Viele scheinen mit ihrer Anlage derart unzufrieden zu sein, dass sie tatsächlich glauben durch 100€ Kabel etwas reissen zu können. Kapitalistische Absichten seitens der Verkäufer / der Hersteller werden dabei natürlich nicht vermutet... Ein "Einspielen" des CD-Players ist zwar nicht möglich und wird demnach auch nichts bringen, kostet den Voodoo-Fetischisten aber wenigstens kein Geld.


[Beitrag von HiLogic am 17. Apr 2008, 10:34 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#379 erstellt: 17. Apr 2008, 11:04
Leute kauft gebrauchte CD-Player, die sind bereits eingespielt und sogar billiger, als neue
audiomac
Ist häufiger hier
#380 erstellt: 17. Apr 2008, 12:14

andisharp schrieb:
Leute kauft gebrauchte CD-Player, die sind bereits eingespielt und sogar billiger, als neue :*


Der Händler der mir mal ein Ausstellungsmodell unterjubeln wollte - ohne es zu deklarieren - wollte mir das Gerät dann auch als schon eingespielt schmackhaft machen...


Immer wieder werden im Hifi-Bereich Bilder und Metapher aus anderen Bereichen der Technik herangezogen. Diese Vergleiche hinken dann oft.

Einen hochgezüchteten Verbrennungsmotor muss man "einfahren". Das bedeutet dann, dass man ein bestimmtes Protokoll der Inbetriebnahme einhalten muss. Dies hat einen Einfluss auf die spätere Lebensdauer.
Je nach Motor und Motorgrösse kann das dann Wochen dauern (Schiffsdiesel).


Wenn ich nun dieses Bild auf den CD-Player übertrage, ist der Begriff EINSPIELEN naheliegend.
Nur wie ist das Protokoll das ich einhalten muss?

Die ersten Scheiben nur langsam spielen?
Von den einfachen Frequenzen zu den Anspruchsvollen?
Die ersten Wochen keine komplizierten Rhytmen?

Ich denke ein Einspielen gibt es nicht.

gruss audiomac

ps Ich würde meinen EINGESPIELTEN Player NUR teurer anbieten! Warum machen das die HighEnd Manufakturen nicht schon selber?


[Beitrag von audiomac am 17. Apr 2008, 12:16 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#381 erstellt: 17. Apr 2008, 12:26

audiomac schrieb:

Ich denke ein Einspielen gibt es nicht.


Hallo,

und wenn Röhren in der Ausgangstufe sind ?
andisharp
Hat sich gelöscht
#382 erstellt: 17. Apr 2008, 12:27
Dann auch nicht, das Ding glimmt bei minimalster Leistung vor sich hin. Müssen Glühbirnen eingeleuchtet werden?
sm.ts
Inventar
#383 erstellt: 17. Apr 2008, 12:32
Natürlich nicht.

Aber komisch das ich erschrocken bin als ich meinen neuen Player gehört habe und er eher giftig klang, nicht so geschmeidig wie das Vorführgerät. Beide an der selben Anlage.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#384 erstellt: 17. Apr 2008, 12:48
Röhren sind ein Sonderfall.

Mal abgesehen vom temperaturkritischen Verhalten ändern diese Biester in der Tat ihre elektrischen Eigenschaften mit steigender Betriebsdauer. Allerdings ist das kein "Einspielen", sondern eine langsame, schleichende Verschleißerscheinung. Mag sein, das etwas "verschlissene" Röhren durchaus einen für viele angenehmen Klang produzieren, bevor er dann ab einem bestimmten Zeitpunkt anfängt, ins negative abzudriften.
andisharp
Hat sich gelöscht
#385 erstellt: 17. Apr 2008, 12:54
Ich weiß nicht, warum so viele meinen, Röhren würden irgendeine Art besonderen Klang erzeugen. Das tun sie nämlich nicht. Der "Klang" vernünftiger Röhrenverstärker (exotische Primitivstkonstruktionen mal ausgenommen) hängt von der Güte der verwendeten Ausgangstransformatoren ab und nicht von den verwendeten Röhren.

Die Röhren in Ausgangsstufen von CD-Playern sind reine Gimmicks. Aufgrund der sehr geringen Leistung halten diese auch problemlos Jahrzehnte, ohne sich negativ bemerkbar zu machen. Einspielen muss man sie nicht, sie brauchen lediglich Betriebstemperatur zu erreichen.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#386 erstellt: 17. Apr 2008, 13:00
Röhrenverstärker erzeugen oft vergleichsweise exorbitanten Klirr, der von manchen als "analog" oder angenehm empfunden wird. Rein subjektiv. Mit natürlicher Wiedergabe hat das jedenfalls nichts zu tun. Das kann jede Transe besser.

Und Röhren bei CD-Playern... da gebe ich Dir recht. Mehr als reine optische Spielerei ist es nicht. Sieht halt auf den ersten Blick ganz nett aus und hilft dem Hersteller, den hohen Prwis zu rechtfertigen. Einen sinnvollen Nährwert haben die wirklich nicht.
andisharp
Hat sich gelöscht
#387 erstellt: 17. Apr 2008, 13:05
Und den Klirr erzeugen eben nicht die Röhren, sondern die Übertrager und nicht gegengekoppelte Primitivverstärker. Es gibt auch ordentliche Röhrenverstärker, die kaum höheren Klirr erzeugen, als Transistorverstärker mit Gegenkopplung.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#388 erstellt: 17. Apr 2008, 13:08

andisharp schrieb:
Und den Klirr erzeugen eben nicht die Röhren, sondern die Übertrager und nicht gegengekoppelte Primitivverstärker. Es gibt auch ordentliche Röhrenverstärker, die kaum höheren Klirr erzeugen, als Transistorverstärker mit Gegenkopplung.


Ja, aber das will doch keiner. Das ist doch dann kein "echter" Röhrenverstärker
Bartholomew
Stammgast
#389 erstellt: 17. Apr 2008, 13:49

Aber komisch das ich erschrocken bin als ich meinen neuen Player gehört habe und er eher giftig klang, nicht so geschmeidig wie das Vorführgerät. Beide an der selben Anlage.


Der Effekt wäre optional auch mit Schwankungen der Qualität in der Serie erklärbar. Wenn der Klang später doch gefällt, ist auch die Existenz der These gerechtfertigt, dass sich der Hörer an den Klang gewöhnt hat.

[OT]
Zu den Steckdosenleisten habe ich hier noch was gefunden:
http://www.tmr-audio.de/audio_bericht_1.htm

Die Verunreinigungen des Stromnetzes sind heute derart umfassend, daß ihre elektrischen Auswirkungen im Ergebnis die Signalverarbeitungsparameter der Audiogeräte nachhaltig negativ beeinflussen. Verursacher sind zum einen Geräte, die mit hochfrequenten Betriebsspannungen arbeiten (Taktgeneratoren für PC, CD und Wandlertechnik, Mikrowellen, Timer, Tuner, TV und Video, DAT, Neonröhren u.v.a.) zum anderen Erzeuger sog. transienter Störspannungen oder Gleichspannungen (Haartrockner, Staubsauger), mechanische Schaltvorgänge (z.B. Lichtschalter, Kühlschränke), Kollektormotoren sowie beinahe alle industriell genutzten Fertigungs- und Produktionsanlagen).


Ich stehe den Ansatz, die ungleichmäßgie Netzspannung wieder "schönfiltern" zu wollen, sehr kritisch gegenüber. Wir alle wissen, dass man ein Signal, dass einmal verändert wurde, nicht wieder zurück in den genauen Ursprungszustand versetzen kann. Eine High-End-Anlage am öffentlichen Stromnetz zu betreiben, kann unter keinen Umständen zielführend sein.
Die Wahrheit ist: Die einzige Möglichkeit, in der heutigen Zeit ein wirklich saubere Netzspannung zu erhalten, ist, sie selbst bereitzustellen. Am besten eignet sich dazu ein kleines Gaskraftwerk im Garten. Gasturbinen können ihre Leistungsabgabe am schnellsten dem Bedarf an tatsächlich benötigter Energie anpassen und sind so bestens geeignet, um die Spannung wirklich konstant zu halten. Dazu gehört selbstverständlich auch eine ausreichend groß bemessene Kondensatoranlage sowie eine batteriegestütze Notstromversorgung.
Die Generatorenanlage, der Hörraum und die Verbindung zwischen beidem sollten durch einen mehrschichtigen Abschirmungskäfig gegen elektromagnetische Wellen sowie Erdstrahlen geschützt werden. Auch hier sollte nicht an der falschen Stelle gespart werden, um die gewünschte Wirkung auch wirklich zu erzielen. Eine spätere Nachbesserung ist, vor allem wegen der umfassenden Erdarbeiten, nur mit größeren Mühen möglich.

Ja, das alles kostet natürlich eine Menge Geld, in der Anschaffung wie im Unterhalt. Wer aber denkt, dass ein mobiler Kleinverteiler wie die TMR-Netzleisten den Klang schon deutlich verbessert hat, der sollte sich seine Anlage erst mal an einem geschirmten Inselstromsystem anhören.
Erst dann wird einem wirklich bewusst, welche Einbußen im Klang man bisher unwissend in Kauf genommen hat!
Es sind Fälle bekannt, bei denen der audiphile Hörer erst durch die Umrüstung seiner Anlage dazu fähig waren, wahren Hörgenuss zu erleben, was sich in mehreren seelischen Orgasmen pro Tag (einige davon multiple) äußerte.
[/OT]


Gruß, Bartho
rolandL
Stammgast
#390 erstellt: 17. Apr 2008, 13:57
wie wärs mit einer selbsterrgeten syncro/syncron anlage?
natürlich mit einer leistungskompensation, da brauch ich kein gaskraftwerk mehr
müsste nur alles ausreichend groß dimensioniert werden um nicht ansatzweise in die nähe der sättigung der wicklungen zu kommen.

gruß roland
sm.ts
Inventar
#391 erstellt: 17. Apr 2008, 16:00

Bartholomew schrieb:

Wenn der Klang später doch gefällt, ist auch die Existenz der These gerechtfertigt, dass sich der Hörer an den Klang gewöhnt hat.



Was heissen würde die CD Player klingen doch unterschiedlich...
-scope-
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 17. Apr 2008, 16:15

obwohl das einspielen von ls nicht angezweifelt wird


Warum auch....Man kann es ggf. beim Tieftonlautsprecher an messbar veränderten TSP festmachen.

Blos was wird währenddessen am CDP messbar sein?
-scope-
Hat sich gelöscht
#393 erstellt: 17. Apr 2008, 16:21


und wenn Röhren in der Ausgangstufe sind ?


...dann handelt es sich um ein "Showobjekt" , welches durchaus seine Reize und seine Berechtigung hat. Das ist dann sowieso eher was zum "Gutfühlen" und als schmuckes Gerät für die Vitrine zu sehen. Da muss man dann sowieso nichts einspielen.
Bartholomew
Stammgast
#394 erstellt: 17. Apr 2008, 16:26

sm.ts schrieb:

Bartholomew schrieb:

Wenn der Klang später doch gefällt, ist auch die Existenz der These gerechtfertigt, dass sich der Hörer an den Klang gewöhnt hat.



Was heissen würde die CD Player klingen doch unterschiedlich...


Nein, aus der Aussage, dass ein Hörer sich an einen Klang gewöhnen kann, folgt nur, dass Hören eine subjetive Sache ist Mehr wollte ich damit nicht sagen.

Ob die Player tatsächlich unterschiedlich klingen oder nicht, lässt sich daraus nicht folgern.
Letzendlich gibt es meines Erachtens nur eine Sache, der wirklich wichtig und auch gut messbar ist: Entweder, man ist mit der Anlage zufrieden, oder man ist es nicht


Gruß, Bartho
audiomac
Ist häufiger hier
#395 erstellt: 17. Apr 2008, 16:42

andisharp schrieb:
Müssen Glühbirnen eingeleuchtet werden? :?


Ja, ganz eindeutig.

Da ich hur einwandfreies Licht will, reinige ich vor allem das Netz das für die Lichtversorgung verlegt ist.

Kein störendes Flackern, keine falschen Spektralanteile.

Argon50
Inventar
#396 erstellt: 17. Apr 2008, 16:50
Hallo!

Hier mal nochmal meine Meinung zum Einspielen von Geräten, die ich hier etwas ausführlicher schon mal geschrieben habe.


Um dann mal auf das "Einspielen" bzw. die "Einspielzeit" zu kommen, da ist für mich der Hauptgrund warum Veränderungen nach einigen Tagen/Wochen wahrgenommen werden der, dass man bei neuen Geräten, bewußt und unbewußt, zu angespannt (funktioniert alles? klingt er/es anders? ich bin ja so stolz! freu mich riesig! endlich Musik! puh, war das Ding teuer! etc.) seiner Musik lauscht.
Wenn dann nach ein paar Tagen kein Defekt auftritt, alles sauber läuft und womöglich die Frau auch nicht mehr über den Preis meckert, dann entspannt man sich und logischerweise klingt dann auch die Musik besser.



Grüße,
Argon

Mike300
Ist häufiger hier
#397 erstellt: 18. Apr 2008, 16:34
An alle diskotierenden hier im Forum
Ein und der gleiche CD-Player,kann in jeder Hi Fi Kette anders klingen! Begründung: Vorgeschaltete Filter-LS-Kabel-
Chinch Kabel-Tonbasen-Hi Fi Rack usw.
So wie einige beschrieben haben,müssen neue Player sich einspielen!Ich habe selbst erfahren,das nach einer gewissen Einspielvase die einzelnden Deteils klar herraus zu hören waren! Nachdem ein CD Player eingespielt ist,braucht er eine Warmlauffase von ca 20 Minuten.Bei einem neuen CD Player besteht der Reiz darin, das das Gerät immer mehr Deteils offenbart.Die Vollendung ist dann das Sahnehäuptchen!
Ich hoffe mein Beitrag wird Euch gefallen
Gruss Mike300
Argon50
Inventar
#398 erstellt: 18. Apr 2008, 16:42
Hallo!

Was ist das

Mike300 schrieb:
Filter-LS-Kabel-Chinch

und das

Mike300 schrieb:
Kabel-Tonbasen-Hi Fi Rack

?


Grüße,
Argon

-scope-
Hat sich gelöscht
#399 erstellt: 18. Apr 2008, 17:26

Ein und der gleiche CD-Player,kann in jeder Hi Fi Kette anders klingen


Zwar gefällt mir die Formulierung nicht besonders gut, aber es geht nicht darum, ob sich unterschiedliche "Ketten" auch unterschiedlich anhören. Ein CDP, der über einen 4 Zoll Breitbänder "musiziert", wird sich an einer 2 Meter hohen Standbox sicher anders anhören.

Das sehe ich ebenso....Das sieht wahrscheinlich jeder so.


einer gewissen Einspielvase

Davon habe ich gleich mehrere....Sogar mit Blumen.


Ich hoffe mein Beitrag wird Euch gefallen


Mir hat er nicht besonders gefallen. Ich könnte auch noch einiges dazu schreiben, aber das würde sicher nicht "durchgehen".
jottklas
Hat sich gelöscht
#400 erstellt: 18. Apr 2008, 19:33

-scope- schrieb:



Ich hoffe mein Beitrag wird Euch gefallen


Mir hat er nicht besonders gefallen. Ich könnte auch noch einiges dazu schreiben, aber das würde sicher nicht "durchgehen". :(


Genau das habe ich auch gerade gedacht... (und warum kommen diese "Erleuchteten" vornehmlich am Wochenende "aus dem Gebüsch"...?)

Jürgen
Bartholomew
Stammgast
#401 erstellt: 18. Apr 2008, 20:13

Mike300 schrieb:
... Ein und der gleiche CD-Player,kann in jeder Hi Fi Kette anders klingen! ...


Natürlich können gleiche Player (dasselbe Modell) einer Serie unterschiedlich klingen, die Bauteile haben schließlich Toleranzen.
Was sich Einhört, ist meines Erachtens auf jeden Fall das menschliche Ohr bzw. der Bregen, der die elektrischen Signale interpretiert. Ob sich zusätzlich die Technik "einspielt", wurde hier schon ziemlich ausführlich behandelt.


Gruß, Bartho
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