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Ströhmungsgeräusche verhindern (Lösung gefunden)+A -A |
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Autor |
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custom-audio
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 11. Okt 2008, 16:39 | |
New one schrieb
Bin ich auch nicht. Und nur weil ich vor ca. 2000 Jahren mal übers Wasser gelaufen bin bau ich auch nicht gleich die Besten Lautsprecher. Ich mach mir nur Gedanken darüber wie ich dem TE helfen kann. Und wenn ich dabei in die falsche Richtung maschieren sollte dann tut es mir leid. Aber was hast Du, außer ein paar Allgemeinplätze und Bissigkeiten, zur Problemlösung beigetragen |
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New_one
Stammgast |
#52 erstellt: 11. Okt 2008, 16:50 | |
Das sind keine Bissigkeiten, sondern Fakten von anerkannten Profis. Úntter anderem dazu gab es letztes Jahr auf der HMW zahlreiche und sehr gute Vorträge. Ich denke schon beigetragen zu haben, denn die Optimierung mit Trompetenrohren führt nicht zum Ziel. Das Problem ist das man einerseits den Port vergrößern muss, und andererseits die Resonanz des Rohres damit in den hörbaren Bereich verschiebt. Ein mechanisches Problem elektrisch mit einem Filter, der darüberhinaus auch noch an der Phase und der Gruppenlaufzeit dreht, zu bekämpfen finde ich nicht sinnvoll. Der Sockentrick könnte funktionieren, denn er wirkt wie ein akustischer Widerstand. Allerdings büßt man das mit fehlendem Tiefgang ein. Sinnvoller ist das Rohr nach hinten oder unten oder oben (hauptsache aus dem "Sichtfeld") zu verschieben, denn dann hört man diese Geräusche nicht mehr so stark. [Beitrag von New_one am 11. Okt 2008, 17:18 bearbeitet] |
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-Euml-
Inventar |
#53 erstellt: 11. Okt 2008, 16:52 | |
ich verstehe nicht ganz wie solche Resonanzen angeregt werden jede Resonanz brauch ja was wodurch sie ihre Schwingung bekommt und 500 bis 1000Hz sind da schon weeeiiiit weg von dem bereich in dem das Chassi spielt mit 200Hz könnte ich mich ja abfinden aber nicht mit 500Hz da hört es jetzt aber mal auf so ein zischen ist schlicht und einfach die bewegte Luft die irgendwo drann reibt beim vorbeiströmen(ob nun BR-Rohr oder undichte stellen) alles andere ist humbug und geht gegen jeglichen physikalischen Gesetze [Beitrag von -Euml- am 11. Okt 2008, 16:54 bearbeitet] |
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New_one
Stammgast |
#54 erstellt: 11. Okt 2008, 17:27 | |
Überall wo ein hohlraum ist hast du Resonanzen. Solche Resonanzen können leicht 10-20dB stark sein. Die hört man dann auch mit steilem Filter zum Teil noch. Das Problem ist, das die Hauptreso nicht alleine bleibt, sondern hoch und runtermoduliert werden kann. In AJ Horn sieht man diese Rohrresonanzen ganz gut. Diese Dinger entstehen nicht erst ab 500Hz, sondern unter Umständen und je nach Rohrlänge ab 100Hz. Das ist kein Humbug, sondern Physik. |
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-Euml-
Inventar |
#55 erstellt: 11. Okt 2008, 19:08 | |
ich meinte damit die "Abrissresonanz" der Membran selbst, das Rohr so wie es ist finde ich an sich gut mit ordenlichen abmessungen |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 12. Okt 2008, 07:38 | |
Mensch, kac** euch doch an! Ein Spezialist besser als der andere, ist ja zum Kotzen. Ich weiß sehr wohl, was Abrissresonanzen oder Helmholtzresonanzen sind, aber wen interessiert das?? Erstens bin ich nicht bescheuert ud zweitens baue ich überhaupt keine Lautsprecher nach. Hier ist die Rede von Luftgeräuschen, wo wir diskutieren, ob die vom Rohr oder vom Chassis oder vom Gehäuse kommen. Da machen Resonanzen, die vielleicht 10dB oder deutlich mehr unter Nennschalldruckpegel liegen gar nichts (aber es ist klar, dass man die unter Umständen auch hören kann). Und das ist bei Membranresonanzen und Rohrresonanzen wohl der Fall. Deshalb der Tipp mal mit nem Sinus durchzuhören, weil man damit mal Rohrresonanzen und Membranresonanzen gezielt anregen kann, dann aber auch direkt hören kann, ob es doch nicht eher das Gehäuse ist, was noch nen Luftschlitz hat. Deshalb ist der Tipp mit dem passiven Filter ein absoluter Witz. custom-audio hin oder her, da macht die arrogante Art auch nichts mehr gut. Wolltest Du Dich nicht schon lange ausklinken wegen der Spezialisten? Du bist selbst so einer. |
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Joker(AC)
Stammgast |
#57 erstellt: 12. Okt 2008, 08:39 | |
Als pragmatisch veranlagter Mensch würde ich erstmal versuchen den Fehler beim Chassi/Gehäuse suchen....(!) Danach erst das Konzept anzweifeln (bist beim 11er Rohr und X-Max unter 70KM/h....das kann nicht blasen) Wenn das Chassis ausgebaut ist, du den mal vorsichtig huben lässt....macht die Polkernbohrung Geräusche? Wenn du was hörst....Rückseite oder (was schlimmer wäre) Dustcap? Wenn nicht erstmal gut :-)) Wenn schonmal ausgebaut, dann Vorsichtig einseitig die Membran 5-6 mm eindrücken....wenn es leicht schleift ist das von jetzt an Position 12Uhr beim Einbau (Luftspalt ist nicht ganz mittig) Ist das Chassis abgedichtet (Tesa-Moll zB) ? Schraublöcher ausgelutscht? An Polklemmen ---> Litze so verbogen, das beim Huben an Membran klatscht (hatte ich auch schonmal!!!) Wäre nicht schlecht, wenn du das Geräusch genauer beschreibst....vielleicht wirklich mal mit Test-Tönen ermittelst, wann die auftreten. Gruß *g* an den Rest: Peace |
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Tomacar
Inventar |
#58 erstellt: 12. Okt 2008, 10:32 | |
@Joker und sakly, Das wäre jetzt auch erst mal mein Tipp gewesen, die Konstruktion sollte - wenn sauber ausgeführt - keine so deutlichen Strömungsgeräusche von sich geben. Da ist entweder das Chassis defekt oder das Gehäuse undicht. Also mal mit Sinustönen (20-150Hz) durchwobbeln und fühlen/hören wo genau die ungewünschten Geräusche entstehen. Ich war selbst überrascht, als ich meinen BR-Kanal mit der Hand verschliessen wollte, meine Hand aber nur die Hälfte abgedeckt hat. Zwischen den Fingern war ein kleiner Spalt durch den es kräftig gezischelt hat, obwohl ja noch die genügend Fläche "offen" war. |
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richieichele
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 12. Okt 2008, 10:51 | |
Es nützt uns allen nichts wenn ihr euch wegen Bezeichnungen von Störgeräuschen streitet. Außerdem weiß ich ehrlich gesagt auch nicht besonders viel mit solchen Fremdwörtern anzufangen - bin halt bloß ein einfacher kleiner Boxenbauer, der gerne ausprobiert und den Sub ein wenig verbessern will. Habe schon ausprobiert, wo die Störgeräusche am lautesten werden. Etwa bei 32Herz sollte dieser Punkt sein - also bei Tuningfrequenz. Ich mache nochmal für alle neuen einen kurzen Bestand: -Das Gehäuse ist dicht (habe das Rohr zugestopft und die Störgeräusche sind weg) -Die Membran macht nur bei WIRKLICH SEEEEHR hohen Pegeln Störgeräusche -Das Bassreflexrohr ist dicht. -Der Subwoofer spielt zu tief (ab etwa 70-80 Herz fällt der Frequenzgang stark ab) Also wie gesagt, werden Störgeräusche und zu tiefe Abstimmung an der AM80 liegen... wieder zurück zum Anfang: Rohr verlängern(auf 50cm), neues, kleineres Gehäuse bauen/kaufen oder lieber die Endstufe manipulieren oder eine neue einsetzen? Liebe Grüße Richie |
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ronmann
Inventar |
#60 erstellt: 12. Okt 2008, 12:06 | |
Also dass er bei 32Hz ordentlich pustet ist klar, so bekommst du alle BR-Boxen zum Blasgeräusche machen. Bei welcher Musik war es denn störend, doch nur bei sehr speziellen Sachen, oder? Elektronische und sehr tiefe Musik und vielleicht mal noch bei nem lustigen Schlag auf die Pauke. Oder nervt es wirklich immer? Könntest beim Rohrverlängern ja 2 Winkelstücke verwenden und das Rohr ausßen so verlängern, dass es am Gehäuse vorbei nach hinten pustet Sieht sehr futuristisch aus und die >Geräusche werden weniger störend. |
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richieichele
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 12. Okt 2008, 12:13 | |
ja also ich höre eigentlich alles Mögliche ;-) ich kann hier nicht immer sehr laut Musik hören, da wir hier nur zur Miete wohnen... aber z.B. Peter Fox (Haus am See) hat tiefen Bass der auch bei niedrigen Pegeln stark "pustet" Ist die zu tiefe Abstimmung damit auch korrigiert, wenn ich die Rohr nach außen verlängere anstatt im Inneren? |
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ronmann
Inventar |
#62 erstellt: 12. Okt 2008, 13:29 | |
egal wie, hauptsache es wird länger. |
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richieichele
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 21. Nov 2008, 20:04 | |
Hallo, um den Thread nicht sinnlos herumfliegen zu lassen: ich habe eine Lösung gefunden: das AM80 wurde modifiziert, sodass ein 30Herz Highpass mit Butterworth Charakteristik entsteht (keine Tiefbassanhebung). Anschließend habe ich mir ein neues BR-Rohr gekauft: 31cm langes 10cm Durchmesser Trompetenrohr. Nachdem ich das Gehäuse sowohl von Außen, als auch von Innen mit Silikon beklebt habe, habe ich nun einen wesentlich trockeneren Bass, nur noch sehr geringe Störgeräusche und keinen Membrananschlag. Liebe Grüße |
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Quaqua
Stammgast |
#64 erstellt: 23. Nov 2008, 14:37 | |
Anderer Lösungsversuch: Vielleicht ist der Bass viel zu laut eingestellt? Strömungsgeräusche lassen sich meiner Meinung nach nie ganz vermeiden, wenn man ventilierte Subwoofer ganz ohne Satelliten hört, klingt das meistens nicht ganz sauber (von allen möglichen Sachen die im Raum mitklappern mal abgesehen). Ich habe 2 30er in einer recht großen Transmissionline mit 800cm². Entspricht also 80% der Chassisfläche, selbst da kann man Strömungsgeräusche hörbar machen, wenn man will Also, Lösungsvorschlag: Bass leiser drehen, an einen Platz stellen, wo mehr Bass am Hörplatz ankommt, geschlossen bauen, 2ten bauen. Edit: Ups, hab grad gesehen dass sich das wohl erledigt hat... [Beitrag von Quaqua am 23. Nov 2008, 14:39 bearbeitet] |
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wallah
Stammgast |
#65 erstellt: 24. Nov 2008, 19:28 | |
das problem wurde bereits geloest !!!!! |
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