Verstärker-Lösung fürs Chassis

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HIFI-Hador
Neuling
#1 erstellt: 18. Aug 2013, 15:47
Ich suche eine Verstärker - Lösung zu folgendem Chassis: Sinus Live R 25 D mit Doppelschwingspule
• 2 x 4 Ohm
• 2 x 150 Watt

Die meisten Subwoofermodule haben nur ein Kanal, jedenfalls hab ich keins mit 2 Kanälen gefunden (was dann auch noch einigermaßen preisgünstig sein sollte). Also müsste ich ja die beiden Wooferanschlüsse per Reihenschaltung oder Parallelschaltung anschließen.
• Parallel kann man wohl schon mal ausschließen, weil dann aus dem 2 x 4 Ohm, 2 Ohm werden und das die 4 Ohm Verstärker überlastet.
• Reihe würde gehen, dann hat man aber 8 Ohm Gesamtwiederstand und braucht ordentlich Verstärkerleistung. Außerdem hab ich hier im Forum gelesen, dass sich bei einer Reihenschaltung der Klang verschlechtert. Wie groß ist da der Effekt beim Subwoofer?
• Als letzte Alternative fällt mir noch ein, den Subwoofer passiv auszulegen und eine Frequenzweiche + Verstärker davor zuschließen. Der Verstärker hat dann ja 2 Kanäle, die ich jeweils an die beiden Chassisanschlüsse anschließen kann.

Was wäre da jetzt die beste Lösung? Oder gibt es noch eine Andere, die besser ist?

Und die 2. Frage zu diesem Chassis. Wie praxisrelevant ist die Angabe 2 x 150 Watt wirklich bzw. wie viel davon braucht man eigentlich wirklich in einem Zimmer, nicht größer als 20 qm.
Ein RMC Detonation DT50 hat 100 Watt (Musik) an 8 Ohm und ein DT80 hat 160 Watt (Musik) an 4 Ohm und die "schwachen Module" sollten ja trotzdem Leistungsmäßig so ausgelegt sein, dass sie den Subwoofer für zuhause, ausreichend versorgen können. Dann hieße das aber, dass die 300 Watt reichlich überdimensioniert sind (für meinen Gebrauch).

Danke für eure Hilfe.
Hayatepilot
Stammgast
#2 erstellt: 18. Aug 2013, 18:01
Bei einer Doppelschwingspule hat Reihenschaltung keine negativen Auswirkungen. Es verhält sich identisch wie bei einer Parallelschaltung.

Das Chassis ist ja jetzt nicht gerade kräftig, ich denke ein DT80 reicht da vollkommen aus.

Siehe auch hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-76-35468.html

Gruss
ehemals_Mwf
Inventar
#3 erstellt: 18. Aug 2013, 22:07
Hi,
HIFI-Hador (Beitrag #1) schrieb:
... Außerdem hab ich hier im Forum gelesen, dass sich bei einer Reihenschaltung der Klang verschlechtert. Wie groß ist da der Effekt beim Subwoofer?...

Das gilt für unterschiedliche LS.
Identische, oder wie hier -- derselbe LS, nur 2 Teil-Schwingspulen, sind vollkommen unproblematisch in einer Reihenschaltung.

Bei zivilen Pegelwünschen ist die Reihenschaltung von Doppelspulen ideal.

Gruss,
Michael
Kermst
Neuling
#4 erstellt: 20. Aug 2013, 07:59
Mit einer Parallelschaltung sollte sich das ganze doch ganz einfach realisieren lassen, meiner Meinung nach.
ehemals_Mwf
Inventar
#5 erstellt: 20. Aug 2013, 08:10

Kermst (Beitrag #4) schrieb:
Mit einer Parallelschaltung sollte sich das ganze doch ganz einfach realisieren lassen, meiner Meinung nach.

Normalerweise ja, aber der TA ist in Sorge:

....• Parallel kann man wohl schon mal ausschließen, weil dann aus dem 2 x 4 Ohm, 2 Ohm werden und das die 4 Ohm Verstärker überlastet...


Solange er keine Pegelorgien fahren will /muss, ist hier (Doppelspule) die Reihenschaltung die sichere /beste Variante.
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