Wie dick sollten Verstärkerkabel sein??? Wichtig!

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mr_woofer
Stammgast
#1 erstellt: 20. Mai 2005, 00:33
Hi,

ich habe mein verstärker an ein 50mm2 + kabel gehängt da er 2200watt rms zieht doch wie dick sollte das - kabel sein?

ich verwende momentan als -(masse) kabel ein einfaches 20mm2 kabel. das kabel ist ja iegentlich shcon dick genug für so manchen verstärker als +kabel der hier vertretenen ebay und mediamarkt käufer;) nein aber mal im ernst auf einem treffen meine einer das ich eher ein 35mm2 nehmen sollte und vorne den - pol der batterie auch noch mit der karrossierie verbinden sollte als masse ausgleicht. man würde es im klang merken.

kann mir das bitte mal jemand erklären? wieos sollte es so sein? stimmt das???

wie gesagt ich möchte jetzt keine ratschläge über das +kabel! dafür gibt es ja tabellen die hier 1000x gepostet wurden bei welcher verstärker leistung welches kabel genommen wird sondern es geht uum das masse (-)(schwarze) kabel!

was meint ihr????
enforcer666
Inventar
#2 erstellt: 20. Mai 2005, 03:28
das masse kabel IMMER so dick wie dein + kabel!!

und du brauchst es auch nicht wieder zur batterie zurückführen, aber das stück von karosse zu battierie musst du ersetzen. weil das ist ja auch nur so ein klingeldraht!
polosoundz
Inventar
#3 erstellt: 20. Mai 2005, 07:01
Ich frag mich immer wieder wie man auf die Idee kommt dass das Minus/Massekabel DÜNNER sein darf als das Pluskabel... Fließt der Strom dort anders? Geht der gesamte Strom durchs Pluskabel? Kann diese Gedanken nicht nachvollziehen, sorry...
derclassAfreak
Stammgast
#4 erstellt: 20. Mai 2005, 07:06
!!! ACHTUNG WITZ:

@polosoundz: Der Strom wird doch in der Endstufe verbraucht deswegen brauch man kein so dickes Minuskabel

ENDE WITZ!!!

Nee, jetzt mal ernsthaft:
Der Strom der zum Verbraucher fließt, fließt vom Verbraucher wieder zurück zur Spannungs/Stromquelle. Aus diesem Grund MUSS das Plus und Minuskabel gleich dick sein!
Verwendet man ein dünneres Minuskabel, dann kann insg. auch nur soviel Strom fließen, wie das Minuskabel "abführen" kann!
polosoundz
Inventar
#5 erstellt: 20. Mai 2005, 07:28
Ich sag nur StromKREIS...
mr_woofer
Stammgast
#6 erstellt: 21. Mai 2005, 13:29
mhh krass. DAS wußte ich nicht....

ist das faktisch so oder ansichts sache? weil vielleicht kennen einige von euch den einen 4er golf von der sinheimer messe der schwarze an dem nix groß gemacht war der auch nicht einen sonderlich auffallenden ausbau hatte aber 3 emphaser rbässe ich weis aber nicht genau welche jedenfals hatte der für die 3 endstufen je ein 50mm2 +
aber nur ein 50er - in einen verteieler für alle 3 endstufen udn der komplette ausbau wurde von ACR verkabelt.

daher haben mich die antworten serh verwundert.

und das was derclassadreak als witz sagt SO !!UNGEFÄHR!! hätte man es sich es ja denken können.

mhh ok also genauso dickes masse kabel ok. und wie dick soll das von der batterie zur karosserie sein?
polosoundz
Inventar
#7 erstellt: 21. Mai 2005, 13:30
Wie wärs mit GENAUSODICK wie der Rest?
Klangpurist
Inventar
#8 erstellt: 21. Mai 2005, 13:31
Was die beiden damit sagen wollten ist, dass durch das minuskabel genau der gleiche Strom fließt wie durch das Pluskabel. Deshalb MUSS es genauso dick sein, sonst gibts Stau und dein 50mm2 bringt genausoviel wie ein 20mm² Kabel
Papa_Bär
Inventar
#9 erstellt: 21. Mai 2005, 13:41
Nene...Pluskabel muss dick sein,Masse dünn....dass de Strom nimmer aus der Endstufe raus kann

MfG IchMussFord

P.S.: Der fliesst ja eigentlich eh andersrum..von dem her....


[Beitrag von Papa_Bär am 21. Mai 2005, 13:41 bearbeitet]
DoctorSid
Stammgast
#10 erstellt: 21. Mai 2005, 14:39
Ganz richtig ist das nicht.
50er für Plus und 20er für Minus bringt auf jeden Fall mehr Leistung als 20er für beides, da der Gesamtwiderstand geringer ist.
Die maximale Belastbarkeit bleibt aber gleich, weil natürlich die schwächste Stelle zuerst durchbrennt. Von daher muss auch entsprechend dem geringsten Querschnitt abgesichert werden.
mr_woofer
Stammgast
#11 erstellt: 21. Mai 2005, 14:42
@ichmussford: danke für die lustigen kommentare. aber ich stelle fragen um mehr wissen zu erlangen da ich ncith allwissend bin und mich gern eines besseren belehren lasse wenn ich mich irre und nicht um unlustige komentare ohne tip mir anzuhören

@klangpurist: danke für deine direkte antwort

ok gut.
danke soweit

dann noch eine frage bezüglich der vergablung. ich habe das kabel von vorn nahc hinten gezogen und habe vorn and er batterie einen kabelschuh der dem folgenden ähnelt (hab jetzt mal irgendein bild bei ebay rausgepickt)

http://www.afterbuy.de/images/33469/ms-hdt12.jpg

ne frage: zwischen dem eigentlichen schuh und dem kontaktring ist der gesamte schuh vielleicht so dicke wie ein 25 kabel fliest da nicht eigentlich schlechter strom ist dann das 50mm2 kabel bis dahin nicht eigentlich verschwendung? cih meine eine kette ist doch nur so stark wie sien schwächstes glied oder? (siehe auch beitrag vorher) oder gleicht das die vergoldung durch die höhere leitfähigkeit aus?


[Beitrag von mr_woofer am 21. Mai 2005, 14:44 bearbeitet]
DoctorSid
Stammgast
#12 erstellt: 21. Mai 2005, 14:48

mr_woofer schrieb:
cih meine eine kette ist doch nur so stark wie sien schwächstes glied oder? (siehe auch beitrag vorher) oder gleicht das die vergoldung durch die höhere leitfähigkeit aus? :?


Bezogen auf den Spannungsverlust stimmt das nicht.
Was zählt ist der Gesamtwiderstand des Kabel. Wenn du über eine Stecke von 1cm 1mm² Querschnitt hast, fällt das nicht ins Gewicht.

Sehr wohl stimmt es, was die maximale Belastbarkeit angeht. Im Gegensatz zu einem Kabel wird Dir die Polklemme aber kaum abrauchen, da viel massiver und hitzeresistenter.
Papa_Bär
Inventar
#13 erstellt: 21. Mai 2005, 15:24
@ Mr Woofer

Sollte jetzt nicht irgendwie abwertend gemeint sein...
Aber so ne ähnliche Begründung lieferte mal einer bei nem Kontest auf die Nachfrage der Juroren hin,warum denn sein Massekabel dünner sei wie sein Pluskabel(wurde mir zumindest so zugetragen)

Der ein oder andre hier im Forum wird die story evtl. kennen....

Also nix für ungut,war echt nicht auf dich bezogen...



MfG IchMussFord
mr_woofer
Stammgast
#14 erstellt: 21. Mai 2005, 15:59
@ichmussford: ok gut dann kann man nur sagen
dachte nur du wärst einer der leute die im forum nur dumme kommentare über das eventuelle wissen bzw fehlen des gleichen bei leuten machen. ok in dem fall kein ding

ok gut dann noch eine kleine frage: hab für meine hifonics z600 ein 25er kabel gezogen und für meine ea2500d wie gesagt ein 50er getrenntes kabel. wie sollte ich die jeweils absicher? zur info der eine verstärker für das frontsystem hat eine 50A sicherung stecken und der emphaser ist mit 140A abgesichert. habe vorne für beide kabel eine absicherung von 200A denk das sollte richtig sien oder?

wie kann cih eigentlich aus reinem interesse den stromverbrauch messen? also wenn cih mal sehen will was die endstufen so ziehn. bitte jetzt nicht dne tollen vorschalg batterie voll machen und lee ziehen lassen und dann rechnen anhand der zeit.


[Beitrag von mr_woofer am 21. Mai 2005, 16:00 bearbeitet]
Papa_Bär
Inventar
#15 erstellt: 21. Mai 2005, 16:29
Nene,geb eher selten Kommentare ab,da ich ja selber net soo den Plan hab wie manch ander hier im Forum

Wegen der Absicherung schause mal in den gepinnten Threats,da muss irgendwo ne Tabelle mit den epmpfohlenen Werten stehnglaub im Verkabelungsguide von maschinchen....

Stromverbrauch messen..hmm...Amperemeter,das so hohe Ströme macht is schweineteuer soweit ich weiss....aber irgendwein schlauer Bastler mit mehr Plan von E-Technik weiss da bestimmt ne andre Möglichkeit....^^

MfG IchMussFord
'Bass'
Inventar
#16 erstellt: 21. Mai 2005, 16:51

polosoundz schrieb:
Ich frag mich immer wieder wie man auf die Idee kommt dass das Minus/Massekabel DÜNNER sein darf als das Pluskabel... Fließt der Strom dort anders? Geht der gesamte Strom durchs Pluskabel? Kann diese Gedanken nicht nachvollziehen, sorry... :?


Er fließt dort nicht anders, aber das Kabel ist kürzer! Somit stellt das Kabel keinen größeren eher geringeren Widerstand da, auch wenn es dünner ist...
Das wurde hier weiter oben aber ja schon angedeutet...

Naja, ich würde das - Kabel auch nicht dünner machen, aber rein Physikalisch würde die halbe dicke locker reichen...
'Bass'
Inventar
#17 erstellt: 21. Mai 2005, 16:52

mr_woofer schrieb:
wie kann cih eigentlich aus reinem interesse den stromverbrauch messen? also wenn cih mal sehen will was die endstufen so ziehn. bitte jetzt nicht dne tollen vorschalg batterie voll machen und lee ziehen lassen und dann rechnen anhand der zeit.


zum Beispiel mit einem shunt... gibs schon ab 10€.
kRalli
Stammgast
#18 erstellt: 21. Mai 2005, 18:13
Ich mach zwar ne ausbildung als elektroniker aber wtf is den ein shunt ?
Ich würde da nen Strom Messgerät benutzen ^^ das kostet auch ned mehr bei conrad da so
mr_woofer
Stammgast
#19 erstellt: 21. Mai 2005, 18:57
mhh ok wegen den sicherungen schau ich mal nach.

aber genau was ist ein shunt?

und mit dem messgerät soll ich was machen einfach dran haltn?;)

noch ein weiter shclaue frage wegen vergabeln und strom:

bekannst ist ja das sich um fliesende strom kabel ein magnetfeld bildet was ja bekanntlich stör geräusche macht wenn man chinch und strom auf gleihcer seite verlegt.

so ich habe bis jetzt das strom kabel vom hifonics verstärker also das schwache 25 auf der gleichen seite verlegt und das gab beim 3 fach abgeschirmten gar kein problem! doch jetzt dir frage aus technischen gründen würde es bei mir besser sein wenn ich das 50 auch auf der gleichen seite verleg wie das chinch kabel. jetzt die frage ist das magnetfeld durch den strom der da fliest so groß das er auch störgeräusche bei einem 3 fach abgeshcirmten kabel auslöst? ich weis man sollte es nicht aber ich meine nur wenn ich es tun würde!
Klangpurist
Inventar
#20 erstellt: 22. Mai 2005, 09:59
Najaaaaa Strommessgeräte (Ampere Zangen) kosten für die Stromstärke schon ne Menge... da fließen ja 150 Ampere und mehr durch. Da lagst du schonmal einen ordentlichen Groschen für hin, zum Beispiel gibts sowas von Fluke.
DoctorSid
Stammgast
#21 erstellt: 22. Mai 2005, 11:19
Ein Shunt Regler ist mir ein Begriff, aber wie man damit Ströme messen kann weiß ich nicht. Vor allem weil ja extreme Leistungsspitzen auftreten und man für eine aussagekräftige Messung einen vernünftigen Mittelwert braucht.

Ob störende Induktionen auftreten kann dir niemand sagen.
Aber wenn es mit dem anderen Kabel keine Probleme gab, stehen die Chancen gut, dass es funktioniert.
mr_woofer
Stammgast
#22 erstellt: 22. Mai 2005, 12:35
ok dann denke ich vergess ich das messen.

wie ist mit meiner anderen frage wegen dem strom und dem chinch kabel?
Papa_Bär
Inventar
#23 erstellt: 22. Mai 2005, 12:42
Also ich würds lassen...es kann Störungen geben,muss aber nicht...Hab meine Kabel damals mal spasseshalber zum testen übereinandergelgt,und hatte keine Störungen...bei manch andren kommts schon zu Störungen,wenn die Kabel sich nur irgendwo kreuzen...hilft eigentlich nur ausprobiern...aber wenn se schon getrennt liegen,dann würd ich nixmehr dran machen^^

MfG IchMussFord
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