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Hausanschluß-verstärker Frage

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hangman
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 19. Nov 2009, 08:50
und zwar gehts um den Kathrein VOS 20 FR, welchen ich jetzt aktuell verbaut habe...

klick

folgender hintergrund: nach dem kauf eines neuen tv mit integriertem DBV-C tuner, ist mir aufgefallen, daß dieser nur etwa die hälfte der angebotenen sender findet,
und desweitern ab und zu das bild für ne sekunde verschwindet, mit der gleichzeitigen meldung: "kein signal"!

auch hatte der ursprüngliche verstärker nur eine bandbreite bis 300 Mhz hat, die aktuellen bis über 800...
die verstärkung war nur 11db (nicht einstellbar), der neue hat 20db.

zu den eigentlichen fragen:

wie stelle ich verstärkung und entzerrung OHNE specielles meßgerät (mulimeter vorhanden) bestmöglich ein?

verstärkung hab ich jetzt fast voll auf (es gibt keine scala, und in der ba steht auch nicht wo min und max ist. hab es einfach mithilfe des suchlaufs getestet: einmal poti am linksanschalg, nur ca 50 sender gefunden. poti am rechtsanschlag: ca 90 sender gefunden),
so steh es momentan: verstärkung 90% rechts, entzerrung ungefähr mittelstellung...


[Beitrag von hangman am 19. Nov 2009, 08:57 bearbeitet]
bui
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Nov 2009, 08:57
Hi hangman,

wie stelle ich verstärkung und entzerrung OHNE specielles meßgerät (mulimeter vorhanden) bestmöglich ein?

Ganz einfach: In der BDA des TV nachlesen, wie die Signalstärke-Anzeige (meißt eine Balkenanzeige) des TV eingeschaltet wird.
Diese Anzeige auf ca. 90% vom Vollausschlag der Anzeige am Kathrein-Verstärker einstellen.
Diesen Vorgang einmal bei einem Programm mit möglichst hoher Empfangsfrequenz und einmal bei möglichst niedrieger Empfangsfrequenz wiederholen und einen Mittelwert einstellen.
hangman
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 19. Nov 2009, 09:02
aha, hoffentlich hat der sowas (pana TX-P 50 S 10).

du sprichst aber nur von der verstärkung, wenn ich dich richtig vertseh...
was hat es mit der entzerrung auf sich
bui
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Nov 2009, 09:07
Hi hangman,
die Entzerrung ist festgelegt und kann/braucht nicht verändert werden.

Eine Feldstärkeanzeige hat eigentlich jeder TV.
hangman
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Nov 2009, 09:10

die Entzerrung ist festgelegt


hm, er hat aber dieses poti...
ist dessen stellung dann egal? oder besser links bzw rechtsanschlag?
(frau konnte keine änderung am bild feststellen als ich daran gedreht habe )
bui
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Nov 2009, 09:15
Hi hangman,
das Poti ist zur Verstärkungseinstellung, mach doch erstmal die beschriebene Einstellung.
hangman
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Nov 2009, 10:42
bin dabei!
aber das teil hat zwei potis: verstärkung UND entzerrung...
bui
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Nov 2009, 10:46
Hi hangman,
aha, dann stelle das Poti für die Entzerrung zunächst auf Mittelstellung und gleiche nach erfolgter Vertsärkungseinstellung damit die Pegel von höchster und niedriegster Empfangsfrequenz möglichst aneinander an.
hangman
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 19. Nov 2009, 12:05
also, hab jetzt mal heftig rumgedreht:

entzerrung in mittelstellung:

wenn ich die verstärkung auf max drehe, habe ich bei niedrigen frequenzen (zb kabel eins) 100% qualität, es fällt dann bis zu den hohen stets weiter ab, bis ich bei den oberen frequenzen (zb campus tv hd) nur noch ca 15% habe.
wenn ich die verstärkung reduziere, werden die werte der hohen frequenzen aber noch schlechter, die der niedrigen bleiben bei 100%.
also hab ich die verstärkung mal auf max stehen lassen.
wenn ich dann an der entzerrung nach min drehe, passiert bei den niedrigen frequenzen nix (bleiben auf 100%), aber die hohen werden um wenige protzend besser...

also, momentane einstellung: vertärkung max, entzerrung min. denkst du das ist ok?

sollte ich evtl noch die anschlußdose im wohnzimmer austauschen? wie gesagt, das haus ist 35 jahre alt und der verkäufer des verstärkers sagte mir, daß die alten dosen eine recht hohe dämpfung haben (können)...
bui
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Nov 2009, 12:16
Hi hangman,
bei so großen Pegelunterschieden reicht die Entzerung des Hausanschlußverstärkers natürlich nicht aus.

Das liegt an den falschen (alten) Antennendosen.

Die müssen alle gegen aktuelle, die auch die hohen Frequenzen (bis 800 MHz) durchlassen, alle ausgewechselt werden.
Wenn das gemacht ist, wirst Du wahrscheinlich wieder den alten 10 dB-Verstärker einsetzen müssen.
Denn: Wenn bei einem Programm der Signalpegel auf 100% ist, birgt das die Gefahr der Übersteuerung des TV-Tuners mit der Folge eines schlechten Bildes. Daher möglichst nie höher als 90% einstellen.


[Beitrag von bui am 19. Nov 2009, 12:16 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Nov 2009, 12:59
aha!

aber ich könnte doch, nach austausch der dosen, die verstärkung wieder etwas runter regeln, falls es zum übersteuern käme...

bin jetzt bloß am grübeln was besser ist:

so lassen wie es ist, und mich an den programmen freuen die mit guter qualität gezeigt werden (die anderen sind eh nicht wichtig),

oder neue dosen einbauen, nochmal am verstärker rummachen, in der hoffnung daß auch die hohen frequenzen besser ankommen?
bui
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Nov 2009, 13:04
Hi hangman,
das ist doch keine Frage!
Natürlich muß die Kabel-TV-Anlage auf den techn. richtigen Stand gebracht werden. Kostet ja auch nicht die Welt.

Allerdings ist bei der Montage der neuen Antennendosen sorgfalt erforderlich, mal eben ab- und anschrauben reicht da nicht.
hangman
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Nov 2009, 13:07

mal eben ab- und anschrauben reicht da nicht


wieso das nun wieder
hangman
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 19. Nov 2009, 13:28
ok, grad rausgefunden daß es end-, stich-, durchschleif-, undwasweißichfürdosen gibt...
auch welche mit widerstand, variablem dämpfungsfaktor, sonderkanalfähig usw. manman... ich will doch bloß fernsehen!

also, fangen wir vorne an:

haus, drei parteien, ich selbst im ersten (mittleren) stock.
im keller: übergabepunkt von der post. hier gestern ein 20cm langes zweifach geschirmtes koax-kabel zum neuen verstärker montiert.
von da auf eine verteilerdose: ein kabel auf eine antennenbuchse im keller, das andere in die wand.
hier läuft dieses laut vermieter senkrecht nach oben, wird lediglich in jedem stock "angezapft"...

muß ich jetzt checken was für ein dosentyp bei mir verbaut wurde (stich, end usw), und diesen dann gegen einen gleichen typ, aber mit heutigen technischen eigenschaften austauschen?

und untersteh dich zu sagen: "du mußt auch die hausverkabelung austaschen!"
hangman
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Nov 2009, 14:01
wieder ein schritt weiter dank der "FAQ zum kabelfernsehen"

ich denke es müßte hier eine solche anlage vorhanden sein, jedoch halt nur mit einem zweig zu einer stichdose (keller), der rest ist einfach eine anlage mit drei durchgangsdosen und endwiderstand...

anlage

was kann ich jetz machen, daß es bei mir optimal wird, sich bei den anderen aber nix ändert (die wollen das so!)?

wie oben geschrieben die dose mit gleicher dämpfung gegen eine neue austauschen?
oder eine mit weniger dämpfung nehmen, und bei übersteuern evtl am verstärker wieder runter regeln?

ach so, noch was: ich hab n kleines brummproblem auf der surround-anlage, hab das mit einem mantelstromfilter etwas beheben können. gibts hier auch was zu beachten?


[Beitrag von hangman am 19. Nov 2009, 14:06 bearbeitet]
bui
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Nov 2009, 14:43
Hi hangman,

wieso das nun wieder

Damit wollte darauf hinweisen, dass beim Anschließen der alten Koaxkabel an die neue Antennendose gewisse sorgfalt walten muß, damit der Innenleiter des Koaxkabels nicht abbricht und vor allem keiner der Dünnen Abschirmdrähtchen mit dem Innenleiter in Kontakt kommt (Kurzschluß).
Während der Arbeiten am Kabelnetz den Hausanschlußverstärker stromlos machen (Netzstecker ziehen).

Wenn ich Dich richtig verstenden habe, ist in jeder Wohnung nur eine Antennendose?
Dann ist bei Dir eine Durchgangsdose eingebaut, d. h., es kommt ein Koaxkabel vom Erdgeschoß und ein weiteres geht in die 2. Etage.
Diese beiden müssen genauso wieder an den Ein- und Ausgang (meißt durch Pfeile gekennzeichnet) der neuen Antennendose angeschlossen werden. Beispiel für Antennendose: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=280135
Aus dem aufgedruckten Dosentyp ergibt sich auch die erforderliche Durchgangs- und Auskoppeldämpfung, soweit diese an Hand des Typs noch rauszukriegen sind.

Und dann muss die Verteilerdose im Keller wahrscheinlich auch gegen einen Verteiler mit dem Frquenzbereich bis 860 MHz ausgewechselt werden. Beispiel dafür: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=941627 an den Abzweig kommt das Kabel zur Kellerdose.

Und eigentlich ist der Vermieter für den ordungsgemäßen Empfang verantwortlich und sollte am besten einen Fachmann mit dem Umbau beauftragen.

Zum Brummproblem: Der Hausanschlußverstäker hat eine Erdungschraube. An die muss mit einem dicken (4 mm2)grün/gelben Draht die Potentialausgleichschiene des Hauses angeschlossen werden.


[Beitrag von bui am 19. Nov 2009, 14:45 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Nov 2009, 14:58

Damit wollte darauf hinweisen, dass beim Anschließen der alten Koaxkabel an die neue Antennendose gewisse sorgfalt walten muß, damit der Innenleiter des Koaxkabels nicht abbricht und vor allem keiner der Dünnen Abschirmdrähtchen mit dem Innenleiter in Kontakt kommt (Kurzschluß).
Während der Arbeiten am Kabelnetz den Hausanschlußverstärker stromlos machen (Netzstecker ziehen).


alles klar!


Wenn ich Dich richtig verstenden habe, ist in jeder Wohnung nur eine Antennendose?
Dann ist bei Dir eine Durchgangsdose eingebaut, d. h., es kommt ein Koaxkabel vom Erdgeschoß und ein weiteres geht in die 2. Etage.


yep!


Diese beiden müssen genauso wieder an den Ein- und Ausgang (meißt durch Pfeile gekennzeichnet) der neuen Antennendose angeschlossen werden. Beispiel für Antennendose: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=280135
Aus dem aufgedruckten Dosentyp ergibt sich auch die erforderliche Durchgangs- und Auskoppeldämpfung, soweit diese an Hand des Typs noch rauszukriegen sind.


ok, alt gegen neu, gleicher typ, aber mit höherer frequenz!?


Und dann muss die Verteilerdose im Keller wahrscheinlich auch gegen einen Verteiler mit dem Frquenzbereich bis 860 MHz ausgewechselt werden. Beispiel dafür: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=941627 an den Abzweig kommt das Kabel zur Kellerdose.


ja, dachte ich mir... mach ich dann auch!


Und eigentlich ist der Vermieter für den ordungsgemäßen Empfang verantwortlich und sollte am besten einen Fachmann mit dem Umbau beauftragen.


ich komm mit den leuten recht gut klar (rentnerpaar), hab kein problem damit das selbst zu machen und zu bezahlen.
das passt schon...


Zum Brummproblem: Der Hausanschlußverstäker hat eine Erdungschraube. An die muss mit einem dicken (4 mm2)grün/gelben Draht die Potentialausgleichschiene des Hauses angeschlossen werden.


das versteh ich nicht ganz. wo finde ich diese potentialausgleichschiene. ist das die "erdung" in den steckdosen?
bui
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Nov 2009, 15:06
Hi hangman,

wo finde ich diese potentialausgleichschiene. ist das die "erdung" in den steckdosen?

Je nach alter des Hauses kann es sein, dass gar keine Potentialausgleichschiene vorhanden ist.

Jedenfalls ist das der vorgeschriebene zentrale Sammelpunkt für alles, was geerdet ist. Also der Schutzleiter der 230V-Verkabelung, alle metallischen Wasserrohre, Badewannen, Blitzableiter usw.
So sieht sowas aus: http://www.moria.de/~michael/haus/elektrik/2/8.jpg

Wenn nicht vorhanden, dann an der Sammelschiene in der E-Verteilung anschließen (darf nur ein Elektriker).

Probeweise kannst Du auch einen Draht an den Schutzkontakt der nächsten Steckdose halten, aber VORSICHT: Lebensgefahr!
hangman
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Nov 2009, 15:20
ah, von einer erdung der wasserrohre hat er mal was gesagt...
werd den guten mal fragen und dann das ein oder andere in angriff nehmen.
erst mal dosen und verteiler besorgen...

bis hier mal ein ganz dickes danke!!!
hangman
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 22. Nov 2009, 11:00
ich wieder

also mit der einstellung bzw verstärkung komm ich nicht klar...

ich hatte nach dem austausch der dose in meiner wohnung und getätigtem suchlauf nochmal ca 50 (!) sender mehr (insgesamt jetzt 150 von ursprünglichen 50 free-tv).
allerdings alle die sich im oberen frequenzbereich befinden (> 600 Mhz) mit sehr schlechter qualität (10 %) und schlechtem pegel...

hab dann mal versucht verstärkung und entzerrung nach deiner
bzw der anleitung im FAQ einzustellen.
es verhält sich so:

drehe ich die verstärkung bei einem starken kanal runter auf 70 - 80 %, dann verliere ich die schwachen sender völlig. drehe ich dann an der entzerrung, kann ich den pegel des schwachen kanals auf ca 30 % bringen, qualität bleibt aber bei 0 (es kommt kein bild)!
NUR wenn ich verstärkung auf max und entzerrung auf min drehe kann ich die schwachen sender sehen. dann liegt die qualität bei ca 10 - 20 % und pegel bei ca 30 %.

da war ja dann noch dieser alte verteiler im keller.
ok, dachte ich, evtl ist dieser ja auch nicht breitbandfähig...
also neuen besorgt, aber genau gleiches verhalten...

nochmal zur übersicht:

übergabepunkt post mit
10 cm coax -kabel auf
verstärker (kathrein VOS 20 FR) mit 20db verstärkung auf
20cm coax kabel zu
verteiler (hama 44123) mit 4db dämpfung auf
coax-kabel in meine wohnung (erster stock, geschätzte 10m) auf
antennendose (typ weiß ich nicht mehr, gab nur diese eine im baumarkt), breitbandfähig, mit 10 db dämpfung...

kann es sein daß auch dieser übergabepunkt nicht mehr zeitgemäß ist?
hangman
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 22. Nov 2009, 11:11
edit: bild gelöscht, da nicht mehr aktuell!


[Beitrag von hangman am 22. Nov 2009, 18:42 bearbeitet]
mgb
Inventar
#22 erstellt: 22. Nov 2009, 11:43
Verbinde mal die Leitung nach oben direkt mit dem Verstärker ohne Verteiler.
hangman
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 22. Nov 2009, 12:12
würde ja reichen dieses zu versuchszwecken "nur" mit den inneleitern zu tun? also die paar cm ohne schirm?
hangman
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Nov 2009, 12:17
ach so, da war noch die sache brummproblem/masseschleife...
ich habe gesehen daß alle bauteile (verstärker, übergabepunkt und verteiler) masseschrauben haben.
diese "schiene" die in das fundament des hauses geht ist allerdings in einem anderen zimmer, es müßte ein ca 6m langes kabel verlegt werden...
kann ich die drei bauteile miteinander verbinden und dann EIN kabel zur schiene legen,
oder muß ich von JEDEM bauteil ein kabel zum massepunkt legen?
hab da was im hinterkopf wegen "unterschiedlichem potential" oder so...
hangman
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 22. Nov 2009, 18:41

mgb schrieb:
Verbinde mal die Leitung nach oben direkt mit dem Verstärker ohne Verteiler.


ich hab den alten abzweig wieder eingebaut, war wohl das falsche bauteil: ich hatte eine splitter drin der beide leitungen gleichermaßen dämpft.
jetzt hab ich wieder den alten abzweig drin, der eine leitung mit 15db dämpft, die andere jedoch gar nicht.
ist jetzt bei den schwachen sendern wieder etwas besser, hab jetzt ca 10 % wo ich vorher kein bild und 0 % hatte, und wo ich 10 % hatte hab ich jetzt 20...

ich weiß halt nach wie vor nicht ob der abzweig breitbandfähig ist. es handelt sich um den KATHREIN EAC 15.
finde im netz keine daten über das teil, lediglich EAC 12, EAC 16 usw, welche jeweils 12 bzw 16 db dämpfung haben.
das entspräche dann beim EAC 15 einer dämpfung um 15 db, was auch auf einem kleinen aufkleber steht.
ABER; IST DAS TEIL BREITBANDFÄHIG???
mgb
Inventar
#26 erstellt: 22. Nov 2009, 20:27
Wenn dein Abzweiger nicht breitbandfähig wäre , dann hättest du entweder gar keinen Empfang bei den höheren Frequenzen oder einen viel schlechteren als mit deinem Spltter.
hangman
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Nov 2009, 20:43
hm, ok!
was kann ich also noch tun?
ich meine, im moment kann ich zwar alle sender sehen.
aber sollten auch die auf den hohen frequenzen nicht "besser" am tv ankommen?
Uwe_Mettmann
Inventar
#28 erstellt: 22. Nov 2009, 22:23
Hallo,

erstmal brauchst du einen Abzweiger und keinen Verteiler, daher war der Hama-Verteiler auch falsch. Der aktuelle Kathrein Abzweiger ist der EAC 16, der bis über 2 GHz funktioniert. Somit wird der nicht mehr erhältliche EAC 15 nur einen eingeschränkten Frequenzbereich haben und möglicherweise für den digitalen Frequenzbereich nicht ausreichen.

Weiterhin solltest du deine Tests ohne Mantelstromfilter durchführen, denn diese haben oft einen deutlichen Einfluss auf den Empfang.

Bist du sicher, dass du die Dose richtig eingebaut hast? Oft wird Eingang und Ausgang vertauscht.

Kontrolliere ob in der letzten Dose des Kabelstrangs wirklich ein Abschlusswiderstand eingebaut ist.

Wie ist eigentlich der analoge Empfang. Wenn der nicht optimal ist, kann es auch Probleme mit dem digitalen Empfang geben.

Wenn der Verstärkerabgleich mit dem digitalen Receiver nicht funktioniert, mache mal den Abgleich für den analogen Empfang. Beide Abgleichmethoden sind in Punkt 8 der FAQ beschrieben.

Warum werden eigentlich immer irgendwelche Dosen aus dem Baumarkt gekauft? Da weiß man doch oft nicht, was man bekommt.


Gruß

Uwe
hangman
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 22. Nov 2009, 22:42

Der aktuelle Kathrein Abzweiger ist der EAC 16, der bis über 2 GHz funktioniert. Somit wird der nicht mehr erhältliche EAC 15 nur einen eingeschränkten Frequenzbereich haben und möglicherweise für den digitalen Frequenzbereich nicht ausreichen


hm, aber was @mgb schreibt ist doch irgendwie einleuchtend:
mit dem splitter (welcher ja "nur" 4 db dämpfung hat) bekomme ich weniger rein, als mit dem abzweiger...
bedeuted das nicht daß dieser breitfähig ist?
allerdings spricht sein alter imho dagegen... keine ahnung

du denkst ich sollte einen aktuellen probieren?
oder tatsächlich mal kpl ohne?


Weiterhin solltest du deine Tests ohne Mantelstromfilter durchführen, denn diese haben oft einen deutlichen Einfluss auf den Empfang.


dieser befindet sich "nur" in der radio leitung zum receiver. trotzdem?


Bist du sicher, dass du die Dose richtig eingebaut hast? Oft wird Eingang und Ausgang vertauscht.


yep
ist richtig eingebaut, definitv!


Kontrolliere ob in der letzten Dose des Kabelstrangs wirklich ein Abschlusswiderstand eingebaut ist.


dazu muß ich in der oberen wohnung ran, die ist vermietet. mal sehen...
aber ich gehe eigentlich davon aus. das zeug wurde ja damals fachmännisch installiert.


Wie ist eigentlich der analoge Empfang. Wenn der nicht optimal ist, kann es auch Probleme mit dem digitalen Empfang geben.


nichts negatives auffällig...


Wenn der Verstärkerabgleich mit dem digitalen Receiver nicht funktioniert, mache mal den Abgleich für den analogen Empfang. Beide Abgleichmethoden sind in Punkt 8 der FAQ beschrieben.


hab ich versucht, allerdings schaffe ich es nicht dieses typische bild des übersteuerns herzustellen...


Warum werden eigentlich immer irgendwelche Dosen aus dem Baumarkt gekauft? Da weiß man doch oft nicht, was man bekommt


weil der um die ecke ist, und der tv-fachmann mittwoch mittag zu hatte...



[Beitrag von hangman am 22. Nov 2009, 22:50 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#30 erstellt: 22. Nov 2009, 23:15

hangman schrieb:
hm, aber was @mgb schreibt ist doch irgendwie einleuchtend:
mit dem splitter (welcher ja "nur" 4 db dämpfung hat) bekomme ich weniger rein, als mit dem abzweiger...
bedeuted das nicht daß dieser breitfähig ist?

Der Abzweiger hat zwei Ausgänge, einmal 14 dB und dann noch ca. 1 dB. An dem 1 dB Anschluss hängt dein Kabelstrang. Somit hat der Abzweiger für deinen Empfang weniger Dämpfung als der Verteiler, der an beiden Ausgängen 4 dB aufweist.

Es gibt aber noch ein gravierendes Problem mit dem Verteiler, denn dieser hat nur eine geringe Entkopplung zwischen den Ausgängen. Daher darf auch an einem Verteiler keine Stichdose angeschlossen werden. Dies ist aber bei deiner Anlage der Fall, was zu Problemen führen kann.


hangman schrieb:
du denkst ich sollte einen aktuellen probieren?
oder tatsächlich mal kpl ohne?

Probiere es zuerst ohne aus (also nur dein Kabelstrang direkt am Verstärker angeschlossen). Funktioniert das gut, so schalte den EAC 15 zwischen. Gibt es jetzt Probleme bei den hohen Frequenzen, so ist er nicht geeignet.


hangman schrieb:
dieser befindet sich "nur" in der radio leitung zum receiver. trotzdem?

Nein. Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist aber noch ein Restbrummen vorhanden. Wenn dies weg ist, wenn du die TV-Antennenleitung aus der Dose ziehst, so muss auch hier ein Mantelstromfilter zwischengeschaltet werden. Nimm einen, der in diesem Thread empfohlen wurde.


hangman schrieb:
dazu muß ich in der oberen wohnung ran, die ist vermietet. mal sehen...
aber ich gehe eigentlich davon aus. das zeug wurde ja damals fachmännisch installiert.

Kontrolliere es.


hangman schrieb:
hab ich versucht, allerdings schaffe ich es nicht dieses typische bild des übersteuerns herzustellen...

Das gehört ja auch nicht zum Abgleich. Es war nur ein Hinweis, wie das Bild aussieht, wenn zuviel Verstärkung vorhanden ist.


Gruß

Uwe
hangman
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 22. Nov 2009, 23:57

Probiere es zuerst ohne aus (also nur dein Kabelstrang direkt am Verstärker angeschlossen). Funktioniert das gut, so schalte den EAC 15 zwischen.


ok!


Wenn dies weg ist, wenn du die TV-Antennenleitung aus der Dose ziehst, so muss auch hier ein Mantelstromfilter zwischengeschaltet werden. Nimm einen, der in diesem Thread empfohlen wurde.


@bui hat mir weiter vorne empfohlen verstärker usw auf die masse-schiene des hauses zu legen, hab da weiter oben nochmal gefragt wegen dem "how-to".
versprichst du dir dadurch keine besserung?


Kontrolliere es.


ok!


Das gehört ja auch nicht zum Abgleich. Es war nur ein Hinweis, wie das Bild aussieht, wenn zuviel Verstärkung vorhanden ist.


ja schon, wollte auch nur hinterfragen ob ja evtl die vertärkung noch immer zu gering bzw die dämpfung zu hoch sein könnte...


werd deine vorschläge beherzigen, dann nochmal versuchen verstärkung und entzerrung einzustellen.
wird aber ein paar tage dauern...

vielen dank!!!
Uwe_Mettmann
Inventar
#32 erstellt: 23. Nov 2009, 07:35

hangman schrieb:
@bui hat mir weiter vorne empfohlen verstärker usw auf die masse-schiene des hauses zu legen, hab da weiter oben nochmal gefragt wegen dem "how-to".
versprichst du dir dadurch keine besserung?

Doch, das reicht aber nicht immer aus. Wenn es bei korrekter Erdung immer noch brummt, so hilft ein Mantelstromfilter mit galvanischer Trennung, wenn es bei abgezogener Antennenleitung nicht brummt.

Abgesehen von dem Brummproblem sollte die Kabelanlage korrekt mit der Hauptpotentialausgleichsschiene verbunden sein sein. Zu einem korrekten Erdungskonzept muss nicht nur der Verstärker sondern auch die anderen Komponenten der Kabelanlage mit einbezogen werden. Die Erdung muss so sein, dass selbst wenn eine Komponente ausgebaut wird, die anderen weiterhin mit dem Potentialausgleich verbunden sind. Wird z.B. der Abzweiger ausgebaut, so müssen die abgehenden Leitungen weiterhin eine Verbindung zum Potentialausgleich haben.




Gruß

Uwe
hangman
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 28. Nov 2009, 12:02
hallo!

inzwischen hat sich ein anderes "problem" gezeigt (bzw dessen ursache) :

ich hab seit dem neuen tv immer wieder bei DBV-C kurze bildausfälle mit gleichzeitiger meldung: "kein signal"!

die aussetzer treten sporadisch und willkürlich auf. mal mehrmals am abend, mal gar nicht...

nun habe ich durch zufall festgestellt, daß es genau dann passiert, wenn im flur das licht AUS gemacht wird...
pasiert manchmal aber auch, wenn ich am licht nix mache.
dachte mir, evtl macht ja dann immer eine partei im haus irgendwas am netz...

nichtsdestotrotz kann ich mir das nicht erklären. warum sollte das signal kurz weg sein, wenn ein licht gelöscht wird?

gibts evtl kurz eine spannungserhöhung im netz, was den tuner (der ja in dem moment ein 100% signal empfängt) kurzzeitig zum übersteuern bringt, was sich in einem bildasufall zeigt???

es gab eigentlich nie probleme mit dem netz, außer halt das winzige, kurze, etwas dunkelwerden des lichts im wohnzimmer wenn ich dei endstufe einschalte.


[Beitrag von hangman am 28. Nov 2009, 12:03 bearbeitet]
rura
Inventar
#34 erstellt: 28. Nov 2009, 12:57

hangman schrieb:

es gab eigentlich nie probleme mit dem netz, außer halt das winzige, kurze, etwas dunkelwerden des lichts im wohnzimmer wenn ich dei endstufe einschalte.


Versteckte Kamera? Ich würde das an deiner Stelle einmal dringend überprüfen lassen, denn da stimmt dann etwas mit der Elektrik Haus/Wohnung nicht. Das sollte man hier auch nicht weiter verfolgen, dass muss ein Fachmann vor Ort.


[Beitrag von rura am 28. Nov 2009, 12:58 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Nov 2009, 13:05
wieso?
man liest doch oft davon, und es ist auch oft zu beobachten, auch bei neuen häusern etc, daß beim einschalten eines staubsaugers oder eines elektrischen werkzeuges das licht kurz leicht in die knie geht.
finde ich jetzt nicht all zu ungewöhnlich

außerdem:


Das sollte man hier auch nicht weiter verfolgen


doch!


[Beitrag von hangman am 28. Nov 2009, 13:07 bearbeitet]
Balmung
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 28. Nov 2009, 13:12
Moin,

ist dem/den Beleuchtungskörper/n in der Wohnung Vorschaltgeräte in Form von Drosseln (Leuchtstoffl.), NV-Trafo`s - gewickelt, elektronisch eingebaut?

Wenn ja, sind diese vom Netz zu nehmen (abklemmen). Ist der "Fehler", der ja (fast) ständig auftritt, nicht mehr vorhanden, kann man der Ursache sehr leicht auf den Grund gehen.

MfG
Balmung
hangman
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 28. Nov 2009, 13:20

NV-Trafo`s


yep!

das licht im flur ist so ne niedervolt halogen "überlandleitung" wo ständig die birnen defekt sind

werd die mal weg machen, frau wollte eh was neues...
gibt wieder pluspunkte...

edit:
gegenprobe mit dem licht in der küche (normale glühbirnen) hat gezeigt: kein einfluß!
allerdings ist das eine ander sicherung, wohnzimmer und flur aber die gleiche...

egal, die neue lampe war eh fällig. werde berichten...


[Beitrag von hangman am 28. Nov 2009, 13:26 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#38 erstellt: 28. Nov 2009, 20:31

hangman schrieb:
ich hab seit dem neuen tv immer wieder bei DBV-C kurze bildausfälle mit gleichzeitiger meldung: "kein signal"!

die aussetzer treten sporadisch und willkürlich auf. mal mehrmals am abend, mal gar nicht...

nun habe ich durch zufall festgestellt, daß es genau dann passiert, wenn im flur das licht AUS gemacht wird...
pasiert manchmal aber auch, wenn ich am licht nix mache.





Gruß

Uwe
hangman
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 28. Nov 2009, 20:55
du nun wieder!
was soll ich jetzt kaufen? lampe oder kabel??

werd mal n paar andere kabel probieren.
mit lampen und frauen ist das ja so ne sache...
Uwe_Mettmann
Inventar
#40 erstellt: 28. Nov 2009, 21:19

hangman schrieb:
du nun wieder!images/smilies/insane.gif
was soll ich jetzt kaufen? lampe oder kabel??

Wenn es wirklich nur bei dieser einen Lampe auftritt, dann Lampe oder eher den Schalter der Lampe. Tritt es auch beim Ausschalten von anderen Lampen oder Verbrauchern auf, dann Kabel.


hangman schrieb:
werd mal n paar andere kabel probieren.

Aber Achtung mit den Kabeln, denn nicht jedes Kabel, dass als gut angepriesen wird, ist es auch. Näheres findest du in dem anderen Thread.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 28. Nov 2009, 21:21 bearbeitet]
Balmung
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 28. Nov 2009, 21:58
Nabend,

m.V. - unvorstellbar, was für Ratschläge gegeben werden!
Schalter wie Leitung/Kabel haben im entferntesten Sinne nichts mit diesem für Dich dargestellten "Phänomen" zu tun!

Der Begriff "Induktion" sollte hier nicht außer acht gelassen werden und da liegt der Hund begraben -

Balmung
Uwe_Mettmann
Inventar
#42 erstellt: 29. Nov 2009, 08:42
@hangman
Lass dich von Balmung nicht beirren, das Wahrscheinlichste ist, dass der Schalter Störungen verursacht, die dann in die Antennenleitung einkoppeln.


Balmung schrieb:
m.V. - unvorstellbar, was für Ratschläge gegeben werden!

Wenn jemand der Ahnung hat und das nicht so sieht, dann würde er es auch begründen. Er müsste also nicht zu einem rhetorischen Notnagel greifen, und pauschal alles abwerten.

Also konzentriere dich erstmal auf die Antennenleitung und den Schalter, zumal diese Teile auszuwechseln noch recht kostengünstig ist.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 29. Nov 2009, 08:44 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#43 erstellt: 30. Nov 2009, 11:34
Der Verstärker ist zu schwach. Zudem scheint dein Eingangssignal sehr klein zu sein -> Ein 28..30dB Verstärker mit Interstageentzerrer wäre vermutlich der Richtige für dich.
zBsp: Delta BK 30 oder BKD 30 / Polytron HB 30115 N / Axing BVS 16-00
hangman
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 07. Dez 2009, 08:51
so, neuer zwischenstand:

direktes verbinden am abzweiger der leitung nach oben zu mir brachte kein merkliches verbessern...

habe jetzt die kpl verkabelung im wohnzimmer neu gemacht:

-neues, doppelt geschirmtes koax von dose auf den zweifach splitter,
-von da gleiches kabel einmal auf tv, und einmal auf dbox2 und von da auf festplattenrecorder (dbox per scart zum tv, recorder per hdmi), nicht mehr wie zuvor: dose>dbox2>recorder>tv. Hab jetzt also nur noch ein dämpfungsglied vorm tv, vorher zwei...

ergebnis: etwas besseres signal bei den sendern oberhalb 600 mhz (aber immer noch unter 50%), bildausfall beim schalten des lichtes tritt nur noch sporadisch auf und brummschleife (fast) weg!

next step: flurlampe
hangman
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 20. Dez 2009, 13:16
so, nachdem ich mit dem stand vom 7.12. erstmal leben konnte, und ich mangelnder zeit auch nix großartig unternehmen konnte, gibts das nächste problem:

ich hab mir vor ner woche das "sky HD starter paket" geholt:
http://www.sky.de/we...D=3554995267&REFFER=

der receiver ist ein humax pr-hd 1000 c

die ersten tage lief alles problemlos, aber seit zwei tagen gehen die hd-kanäle disney, nat geo, hd history und manchmal eurosport hd nicht.

wenn ich einen der kanäle direkt vom einschalten der box anwähle, bleibt der schirm schwarz,
wenn ich von einen funktionierenden hd kanal her wechsle, bleiben fragmente des vorigen kanals übrig, die sich mit fragmenten des aktuellen mischen,
wenn ich von einen nicht-hd kanal her wechsle, bleibt der schirm ebenfalls schwarz...

die signalqualität der betroffenen sender liegt bei unter 10%, die stärke ebenfalls.
nun hatte ich diese probleme ja hauptsächlich mit sendern auf den oberen frequenzbändern, aber laut mm-mitarbeiter liegen die sky hd sender eher im mittleren frequenzbereich.

ich kann mir diese allerdings nur bei den hd sendern anzeigen lassen, die keine probleme machen (hier im 600mhz bereich), bei den problem-sendern wird vom receiver keine (?) frequenz angezeigt...

jemand ne idee?

hilft der von @KuNiRider erwähnte größere verstärker auch hier?

ein tv-fachmann, den ich darauf angesprochen habe (weil ich bei ihm einen solchen verstärker erwerben wollte), ist anderer meinung...
der würde allerdings gerne mal vorbei kommen
"und mal alles ausmessen",
was seiner aussage nach
"auch mal gut zwei stunden dauern kann" und ich dann
"mit 200 euro schon rechnen muß, anfahrt eingeschlossen"...


[Beitrag von hangman am 20. Dez 2009, 13:22 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#46 erstellt: 21. Dez 2009, 13:30

hangman schrieb:
ein tv-fachmann, den ich darauf angesprochen habe (weil ich bei ihm einen solchen verstärker erwerben wollte), ist anderer meinung...
der würde allerdings gerne mal vorbei kommen
"und mal alles ausmessen",
was seiner aussage nach
"auch mal gut zwei stunden dauern kann" und ich dann
"mit 200 euro schon rechnen muß, anfahrt eingeschlossen"...images/smilies/insane.gif


Ein sehr vernünftiger Vorschlag von ihm und 2h (incl. An+Abfahrt) können schonmal draufgehen wenn man einen Fehler sucht, was er wohl vermutet. Aus der Ferne kann man nur anhand grober Hinweise tendentzielle Tips geben - wenn man vor Ort messen kann, weis man auch genau was man braucht. So gesehen sind die 200,-€ (incl. Vertärker?!) eine reelle Grobeinschätzung der zu erwartenden Kosten.


[Beitrag von KuNiRider am 21. Dez 2009, 13:35 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 21. Dez 2009, 13:49
exklusiv verstärker...

es geht auch nicht wirklich um die 200 euro,
und ich versteh glaub schon worauf du raus willst.
seh das eigentlich prinzipiell auch so,
aber in diesem falle ist es eben etwas kompliziert:

ich bin mieter, (eine von drei parteien), wohne im mittleren stockwerk, unter mir die vermieter, über mir ein alleinstehender älterer selbständiger unternehmer, welcher so gut wie nie zu hause ist.
weder die mieter, noch der herr über mir haben ein interesse an den neuen medien, ist also eine sache die nur mich betrifft...

wenn aber einer zum messen kommt, dann will er sicher an alle dosen ran (also auch an die der anderen parteien), und wenn sich es vermeiden läßt, möchte ich sie eigentlich nicht in der form belästigen...

mir ist auch klar, daß eigentlich der eigentümer verantwortlich dafür ist, eine funktionierende tv-anlage bereitzustellen,
aber wie schon anfangs erwähnt: ich habe ein sehr gutes verhältnis zu den leuten, und möchte dieses eigentlich nicht "fordern"!

dies ist einfach nicht meine art. so habe ich ja zb den jetzigen verstärker, meine dosen, die verkabelung im keller usw auch aus eigener tasche bezahlt.
von den wasserhähnen usw will ich erst gar nicht anfangen...

darum such ich eben einen weg der allen gerecht wird:
mir ein funktionierendes tv-programm,
den anderen ihre ruhe...!


edit:

hab mir grad 20m koax-kabel (doppelt geschirmt, 90db) besorgt, und werd heut aben mal einfach eine direkte leitung vom verstärker zum receiver legen.
einfach um zu sehen was das signal macht...

mir ist jetz eingefallen, das die durchgangsdose im erdgeschoß (also bei den vermietern) je eigntlich auch noch ne alte ist, und dies evtl eine hohe dämpfung aufweist bzw nur eingeschränkt breitbandfähig ist...

auch hatte ein kollege von mir (elektroniker) angemerkt, daß es schon auch an den kabeln liegen könnte.
seine meinung:
induktivität wirkt sich als widerstand bei den hohen bändern aus...


[Beitrag von hangman am 21. Dez 2009, 14:06 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#48 erstellt: 21. Dez 2009, 14:14
Eine alte Dose davor spielt keine Rolle, im Durchgang schadet sie nicht. Alte Kabel dämpfen mehr bei den hohen Frequenzen, das ist richtig. Ein direktes Kabel wird vermutlich auch keinen Empfang ergeben, da ohne Dose und allem es viel zu viel Pegel sein dürfte.

Zum Einmessen der Anlage würde Zugänglichkeit von Keller + deiner Wohnung genügen. Allerdings sind 200,-€ ohne den Verstärker schon etwas heftig.

Wenn du dich damit anfreunden kannst, Internet + Telefon von deinem Netzanbieter zu nehmen, dann kommt ein Servicepartner von diesem, setzt einen neuen Verstärker + Dose(n) und pegelt alles ein - für lau
hangman
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 21. Dez 2009, 14:14
noch was:

der verkäufer (baumarkt) des kabels meinte: ein zu starkes signal könne den digital-receiver sehr wohl zerstören.
bisher wurde mir immer das gegenteil gesagt...
KuNiRider
Inventar
#50 erstellt: 21. Dez 2009, 14:20
Klar geht das, aber aus einem normalem kleinen Verstärker kommt da bei weitem nicht genug raus
hangman
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 21. Dez 2009, 14:25

KuNiRider schrieb:

Wenn du dich damit anfreunden kannst, Internet + Telefon von deinem Netzanbieter zu nehmen, dann kommt ein Servicepartner von diesem, setzt einen neuen Verstärker + Dose(n) und pegelt alles ein - für lau ;)


auch das war schon ein gedanke, setzt aber vorraus daß die verkabelung im haus doppelt geschirmt sein muß (kabel bw).
und auch in der richtung bestünde bei den anderen pareteien kein interesse.
naja, und die telekom mit ihren knebel-verträgen machts mir da auch nicht grad leichter...

davon abgesehen will ich eigentlich nicht alles auf eine karte (ein kabel) setzen.
bei einem evtl ausfall von diesem bist du ja völlig aufgeschmissen: kein tel, kein www, kein tv...

zuletzt hatten ein paar spezialisten das kabel von kabel bw angebaggert! beim länderspiel!!!

da war ich dann schon froh, daß noch über www schauen konnte...

aber wenn du denkst, daß das mit dem direkten kabel nix bringt, und das es für den techniker ausreicht bei mir und im keller zu messen, dann werd ich mit ihm wohl nochmal über einen "spezial-weihnachts-preis" reden müssen...


[Beitrag von hangman am 21. Dez 2009, 14:29 bearbeitet]
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