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Sony N77ES hat eine Sicherung durchgebrannt

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Autor
Beitrag
CarlM.
Inventar
#151 erstellt: 04. Aug 2019, 18:52
Dann bist Du jetzt also nahezu 118 Jahre älter als vor dem Urlaub ...
Uwe_1965
Inventar
#152 erstellt: 04. Aug 2019, 20:28
da lege noch 500 Jahre drauf, denn so wurde es offeriert

Straßenkarte

Da war noch mehr zu holen
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 04. Aug 2019, 22:02 bearbeitet]
CrM2018
Ist häufiger hier
#153 erstellt: 04. Aug 2019, 23:37
Es tut mir leid für die Verzögerung bei Updates, aber hier geht es ...

@Uwe

Nächsten Urlaub muss man Lisboa besuchen

@Klaus

Der Tester wurde bestellt, kommt aber aus China, daher dauert es sehr lange. In der Zwischenzeit habe ich eines bei Amazon.fr bestellt und es ist mit Rabatt:

https://www.amazon.f...A1QYNW8GSP8HVC&psc=1

Die letzten Tage der Woche war ich sehr beschäftigt bei der Arbeit, aber Freitag Nacht (bis sehr spät) und das ganze Wochenende habe ich Dinge überprüft.

Was ich getan habe, habe ich in Board A eingecheckt und die linke und rechte Seite verglichen:
Diodenwerte (D) - nicht mit manuellen Werten verglichen, aber auf beiden Seiten ähnlich;
Widerstandswerte (R) - im Vergleich zu Handwerten OK;
Transistoren für Shorts - keine Shorts

Aktueller Status:
- Beim Anschließen von CNJ306 an CNP306 (linke Seite) ist der Verstärker angeschlossen und nicht geschützt.
- Beim Anschließen von CNJ304 an CNP304 (rechte Seite) ist der Verstärker angeschlossen und nicht geschützt.
- Beim Anschluss von CNJ303 an CNP303 (linke Seite) ist der Verstärker angeschlossen und bleibt geschützt.
- Beim Anschluss von CNJ305 an CNP305 (rechte Seite) ist der Verstärker angeschlossen und bleibt geschützt.

Nun das seltsame, es war in Ordnung, als CNJ303 angeschlossen war, jetzt bleibt es geschützt.
In Bezug auf CNJ305 ist es sehr seltsam, weil es manchmal geschützt bleibt und manchmal der Glühlampentester aufleuchtet. Die Platine ist nicht festgeschraubt (der Verstärker befindet sich in einer vertikalen Position), und wenn ich die Platine leicht bewege, erlischt die Glühbirne, der Verstärker schaltet sich ein, befindet sich jedoch im Schutzmodus.

Ich habe nach kalten Löt- und Kabelproblemen gesucht, kann aber keine finden. Was könnte dieser zufällige Fehler sein?

Und was könnte den CNJ303 und den CNJ 305 in den Schutzmodus versetzen?

Das Problem mit den LEDs auf Karte A (linke LED aus und rechte LED rot) wurde noch nicht behoben. Die linke LED scheint in Ordnung zu sein, denn wenn ich messe, leuchtet sie auch, wenn der Verstärker ausgeschaltet ist.

Danke, Danke vielmals

Cumprimentos
Carlos
klausES
Inventar
#154 erstellt: 04. Aug 2019, 23:45
Gibt es was neues ?

Mir fällt gerade noch etwas ein.
Bei einigen N80 Main A Boards ist die Beschriftung bezüglich min-max Stellung der Bias Potis (sofern ich mich erinnere an einem der beiden) falsch.
Behalte das (falls es bei deiner N77 dahingehend ebenso sein sollte) in Erinnerung.
Die Potis links zu rechts (Bias und Offset) müssen in ihrer Drehrichtung = Wirkrichting immer Gegensätzlich (gespiegelt) zueinander verstanden werden.

Und (hatte ich zwar schon geschrieben) unbedingt nochmal diese Bauteile "Bitte ganz genau" prüfen:
D311,
D312,
D306,
D307,
Q312,
Q313,
R320,
R322,
C306,
Q308,
Q309,
Q310,
Q401,
Q402,

und auch alle genannten für den rechten Kanal.
klausES
Inventar
#155 erstellt: 04. Aug 2019, 23:55
Kleine Schritte, Schritt für Schritt, sonst wird es zu viel Text auf einmal und zu kompliziert mit dem google Übersetzer.


CrM2018 (Beitrag #153) schrieb:
...sehr seltsam, weil es manchmal geschützt bleibt und manchmal der Glühlampentester aufleuchtet. Die Platine ist nicht festgeschraubt (der Verstärker befindet sich in einer vertikalen Position), und wenn ich die Platine leicht bewege, erlischt die Glühbirne, der Verstärker schaltet sich ein, befindet sich jedoch im Schutzmodus...

Bist du ganz sicher das die lockere, nicht eingebaute Platine auch nicht nirgendwo falschen Kontakt (z.B. an irgend einem Blech) bekommt !

Wenn dies nicht der Fall ist könnte eine Steckverbindung schlechten Kontakt haben,
oder es könnte eine schlechte Lötstelle sein (diese kann empfindlich bei Erschütterungen und Bewegungungen reagieren),
oder es gibt einen Haarriss im Layout.


[Beitrag von klausES am 04. Aug 2019, 23:56 bearbeitet]
klausES
Inventar
#156 erstellt: 05. Aug 2019, 00:03

CrM2018 (Beitrag #153) schrieb:
...
Das Problem mit den LEDs auf Karte A (linke LED aus und rechte LED rot) wurde noch nicht behoben. Die linke LED scheint in Ordnung zu sein, denn wenn ich messe, leuchtet sie auch, wenn der Verstärker ausgeschaltet ist...

Grundsätzlich:
Diese zwei Led erfüllen in dieser Schaltung (an dieser Stelle) die Funktion einer "normalen" Diode. Sie dienen nicht einer Anzeigefunktion.
Man nimmt Led an solchen Stellen (hier an einer Konstantstromquelle) wegen ihrer dafür gut geeigneten Kennlinien und Spannungen.

Aus deinem Text entnehme ich, das du die Vermutung hast das eine der Led evtl. defekt sein könnte.
Das könnte so sein (nicht sehr wahrscheinlich aber nicht unmöglich), aber es ist wahrscheinlicher das entweder die anliegende Spannung nicht stimmt
und diese eine Led deshalb nicht leuchtet (im Betrieb) oder aber (deine Messung im ausgeschalteten aber eingebauten Zustand)
das etwas parallel liegendes (z.B. wenn die Transistoren Q308 / Q309 defekt wären) niederohmiges vorhanden ist.

PS.
Ich versuche den Text für den Übersetzer "einfach" zu halten. Es sieht dadurch manchmal vielleicht etwas nach Kindergarten aus. Sorry


[Beitrag von klausES am 05. Aug 2019, 00:14 bearbeitet]
CrM2018
Ist häufiger hier
#157 erstellt: 05. Aug 2019, 02:23
Ich habe bereits bemerkt, dass die Töpfe Spiegel sind und die Werte einiger Widerstände beeinflussen, wenn sie an Bord gemessen werden. Zum Beispiel werden die Werte von R310 / R360 und R311 / R361 beeinflusst, wenn ich das Offset-Potentiometer bewege (N77ES ausgeschaltet und vom Dim Tester getrennt).

D311 - Gemessen an Bord, aber der Tester muss ankommen und korrekt prüfen
D312 - Gemessen an Bord, aber der Tester muss ankommen und korrekt prüfen
D306 - Gemessen an Bord, aber der Tester muss ankommen und korrekt prüfen
D307 - Gemessen an Bord, aber der Tester muss ankommen und korrekt prüfen
Q312 - OK
Q313 - OK
R320 - OK
R322 - OK
C306 - Gemessen an Bord, aber der Tester muss ankommen und korrekt prüfen
Q308 - OK
Q309 - OK
Q310 - OK
Q401 - OK
Q402 - OK

Gleiche Werte / Zustand für den rechten Kanal.
Beim Q452 ist mir jedoch etwas aufgefallen, das die Ursache für den schlechten Kontakt sein könnte - anscheinend habe ich beim Entfernen dieses Transistors ein kleines Stück der Platine angehoben. Ich versuchte es zu beheben, indem ich das Bügeleisen sehr langsam drückte und besser aussah. Ich steckte das N77ES ein, bewegte das Board vorsichtig und die Dim Bulb schaltete sich nicht ein, sondern stand wie zuvor auf Schutz.

Kann dem abgeholfen werden?
Ich werde ein Bild davon posten.

- - - - - - - - -
Das Board berührt kein Metall, worüber ich nachgedacht habe und sehr vorsichtig war.
Vielleicht ist der Fehler das, was ich über Q452 erwähnt habe.

- - - - - - - - -
Was die LEDs anbelangt, dachte ich zuerst, es könnte kaputt sein, aber nicht mehr. Ich glaube eher, dass einer von ihnen zeigt, dass es einen Fehler gibt (wie Sie vermuteten).
Morgen werde ich Q308 und Q309 noch einmal durchgehen.

- - - - - - - - -
Der Tester wird voraussichtlich nächsten Mittwoch eintreffen.

Obrigado
Carlos
klausES
Inventar
#158 erstellt: 05. Aug 2019, 12:25
Um noch einmal hervor zu heben das in diesem genannten Bereich etwas nicht stimmen kann.

CrM2018 (Beitrag #138) schrieb:
...
Hier sind die Werte - eingeschaltet, wenn alle Kabel angeschlossen sind und nur der CNP303 und der CNP 305 ohne angeschlossene Kabel.

Connectors voltage...


CNP303:
Die Spanungen an blue, orange sind viel zu hoch (und zu unterschiedlich).
Ebenso bei blue und orange an CNP305.
Das sind die Vorspannungen ab Emitter Q401, Q402, Q451, Q452 zu den Haupttreibern
und sollten ohne Pegel bei symmetrischen etwa +1.1 und -1.1 V liegen

Ich würde ja gerne mal die Spannung an Basis Q401, Q402, Q451, Q452 im Betriebszustand ohne Signal messen.
(Und zusätzlich auch Fuseresitor R401, R451 prüfen).
Uwe_1965
Inventar
#159 erstellt: 05. Aug 2019, 13:48
Auffällig sind auch die 0,19V bei der Gegenkopplung (white) auf der Linken Seite. Das Rote (red) ist in Ordnung mit 0V.

Gruß Uwe
klausES
Inventar
#160 erstellt: 05. Aug 2019, 14:02
Auf jeden Fall.
Wobei ich die 190 mV zunächst mal unter ("da kann nichts stimmiges ankommen, wenn die Treiber den End T sowieso einen Mismatch schicken") eingetütet hatte.
Uwe_1965
Inventar
#161 erstellt: 05. Aug 2019, 14:33
@Klaus, wobei die anderen Werte auch weit weg sind.

@Carlos, ich würde gerne Deine Kamera streßen . Könntest Du mal ein perfektes Bild machen von den BIAS Potis.

So wie im Bild

Poti


Ich habe hier ein Pot aus einer alten Kiste und Links und Rechts sind, wie Klaus es schon schrieb spiegelverdreht, aber leider kann ich auf den Bildern nicht die Markierungen auf dem Poti erkennen. Ich ahne das es genau verdreht herum ist, wie in meinem Beitrag #100 geschrieben. Denn Maximum bedeutet ja nach Plan 0 Ohm und Minimum 470 Ohm also verdreht herum wie man es normalerweise deuten würde.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 05. Aug 2019, 14:54 bearbeitet]
klausES
Inventar
#162 erstellt: 05. Aug 2019, 16:30
Und Bitte so (vielleicht mit Licht) das man auch die Beschriftung und Pfeile des Aufdruck am Board dafür sehen kann.
(Schon aus interesse, ob die bei deinem Layout stimmen oder nicht).


Uwe_1965 (Beitrag #161) schrieb:
@Klaus, wobei die anderen Werte auch weit weg sind. ...

Ja klar. Meinte ich doch. Deswegen könnte/dürfte die LS Strecke im Moment gar nicht 0 V haben.


[Beitrag von klausES am 05. Aug 2019, 16:30 bearbeitet]
klausES
Inventar
#163 erstellt: 05. Aug 2019, 16:46
STOP !

Red von CNP 305 (und White von CNP303) können so gar nicht gemessen werden.
Die LS Strecken kommen von der anderen Seite, der Kabelseite und wären bei abgezogenen Steckern (CNP305, 303)
gar nicht mehr mit der LS Strecke der End T zu Main A Board verbunden gewesen.

Das heisst er hat an diesen zwei Buchsenpins in dem Zustand die Spannung welche "alleine"
an der Verbindung Anode - Kathode D356, D357 sowie D306 und D307 anliegt gemessen.

Das erklärt auch dass das vermeintliche Offset (wenn es denn von den End T gekommen wäre) nicht so weit daneben liegt
wie es durch die völlig falschen Spannungen aus den Treibern zu vermuten wäre.

Dann möchte ich gar nicht wissen was da gerade tatsächlich auf der LS Ausgangsstrecke los wäre...
Es bleibt dabei; zuerst muss ermittelt werden weshalb die Spannungen "zu" den Vortreibern total falsch liegen.


[Beitrag von klausES am 05. Aug 2019, 16:51 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#164 erstellt: 05. Aug 2019, 17:48

klausES (Beitrag #163) schrieb:
STOP !


Das heisst er hat an diesen zwei Buchsenpins in dem Zustand die Spannung welche "alleine"
an der Verbindung Anode - Kathode D356, D357 sowie D306 und D307 anliegt gemessen.



Das meinte ich doch da dürfte nichts an Spannung sein, also 0 Volt.


Nun, was ist seltsam?
Ich überprüfte noch einmal einen Teil des Widerstands und bemerkte Folgendes:
R322 - 568,7 Ohm // R372 - 486 Ohm
R320 - 562,2 Ohm // R370 - 53,9 Ohm
R321 - 3,283 kOhm // R371 - 0,486 kOhm


Dann ergibt dieses Seltsame vielleicht Sinn, den die Dioden liegen parallel dazu.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 05. Aug 2019, 18:00 bearbeitet]
klausES
Inventar
#165 erstellt: 05. Aug 2019, 17:58
Dann hast du's eher gesehen
Die 190 mV an der Stelle an dem einen Kanal... (hab jetzt grad das SM nicht vor mir), die "sickern" dann aber scheints über die (zwei von) vier Dioden ein
Wenn sie von links kämen (Diff.) und über den einen sehr hochohmigen R (glaub 1M) wäre das messen auch möglich (hochohmiges MM lässt grüssen),
aber auch von dort wäre das nicht in Ordnung.
Uwe_1965
Inventar
#166 erstellt: 05. Aug 2019, 18:13
Carlos hat auch nur positive Spannungen gemessen, dann vermute ich den einen Fehler in der negativen Seite.

Dann probieren wir mal diesen Plan, habe die vier Dioden und die 3 Widerstände markiert. In Orange die Gegenkopplung

BildPlanSonyTa77esDiodenausschnitt1

Hoffe es sieht gut aus.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 05. Aug 2019, 18:18 bearbeitet]
klausES
Inventar
#167 erstellt: 05. Aug 2019, 18:19
Jupp. Auch farblich sehr ansprechend
CrM2018
Ist häufiger hier
#168 erstellt: 08. Aug 2019, 20:02
Ich entschuldige mich für die Verzögerung bei der Beantwortung, aber viel Arbeit und einige Probleme mit dem N77ES haben meine Zeit in Anspruch genommen.

Ich kann noch nicht alle wichtigen Kommentare und Vorschläge beantworten, die Sie gemacht haben. Im Moment bin ich sehr frustriert, verloren mit dem, was ich mit dir teilen werde.

Der Verstärker war ausgeschaltet, aber mit dem Dim Bulb Tester verbunden, der an seinem Schalter ausgeschaltet, aber mit der Wandwarze verbunden war.
Ich überprüfte das gesamte Löten auf der Rückseite von Platine A und als ich die Platine nach vorne drehte, tropfte eine kleine Menge Lot (nicht heiß) in die beiden Metallanschlüsse zwischen zwei der großen Kondensatoren auf der rechten Seite. Ich habe versucht, es mit einem Schraubenzieher zu entfernen, und es machte einen Blitz und ein kurzes Geräusch. Ich hatte Angst vor weiteren Schäden ... Ich habe den Verstärker vom Dim Bulb Tester getrennt. Ich habe nach Kurzschlüssen an den Transistoren und Widerständen in diesem Bereich gesucht und merkwürdige Messwerte wie 0-Wert-Widerstand und kurzgeschlossene Transistoren erhalten. Dann habe ich es etwas später versucht und die Werte haben sich stabilisiert und sind wieder normal, wie zuvor.

Letzte Nacht habe ich beschlossen, die Messwerte an den Anschlüssen und Kabeln auf der Platine zu messen. Ich habe das N77ES angeschlossen und festgestellt, dass dies der Fall war, als ich CNJ305 mit CNP305 oder CNJ303 mit CNP303 im Schutzmodus verband. Ich habe den Verstärker vom Dim Bulb Tester getrennt.
Bei nicht angeschlossenem Verstärker habe ich die Anschlüsse der CNJ306-, CNJ303-, CNJ305- und CNJ304-Karten gemessen, indem ich die rote Leiste an jeden Pin des Kartensteckers und die schwarze Leiste an die große Kupferleiste angeschlossen habe. Ich habe niedrigere Werte erhalten (ich habe sie nicht geschrieben), aber sonst ist nichts passiert.

Dann habe ich beschlossen, die Spannung an den Stiften des Steckers im Kabel selbst zu messen. Ich habe mit dem Stecker des CNJ305-Kabels begonnen (vom CNP305 getrennt). Der rote Zauberstab berührte einen der drei Stifte (einer nach dem anderen) und der schwarze Balken befand sich auf der großen Kupferschiene. Und als ich einen von ihnen berührte, kann ich mich nicht erinnern, welchen). .. Knall! Wieder ein Blitz und ein kurzer Ton an der gleichen Stelle wie zuvor. Diesmal hatte ich sogar den Verstärker vom Dim Bulb Tester getrennt, also überhaupt keine externe Stromversorgung. Was ist los?
Wieder die seltsamen Messwerte, die sich einige Momente später zu stabilisieren begannen und die Werte widerspiegelten, die vorher existierten. Keine Anzeichen von kurzgeschlossenen Transistoren, Dioden oder Widerständen.

(Dieses Mal hat es eine Markierung auf der Cooper-Schiene gemacht und die Markierung befindet sich auch auf dem schwarzen Zauberstab)

Allerdings waren die beiden Metallstecker schwarz, aber ich habe sie mit Papier gereinigt.


Ein weiteres Problem, das mir vorher aufgefallen ist, ist, dass die LED-Diode auch dann rot leuchtet, wenn ich den Verstärker vom Dim Bulb Tester trenne.

Ist es möglich, dass die Doppelmetallverbinder ein Problem haben? Auf der Rückseite sind sie untereinander verbunden, was passiert also?

Glauben Sie mir, ich fühle mich wirklich verloren und traurig, dass mein Verstärker nicht funktioniert.

In der Zwischenzeit wurde mir mitgeteilt, dass der Tester heute von amazon.fr eingetroffen ist.

HELP!!!!!!!! (this is how I feel)

IMG_2075

IMG_2076

Cumprimentos
Carlos
Rabia_sorda
Inventar
#169 erstellt: 08. Aug 2019, 20:45

Ist es möglich, dass die Doppelmetallverbinder ein Problem haben? Auf der Rückseite sind sie untereinander verbunden, was passiert also?


War da nicht mal was.....
In irgendeinem Reparaturbericht las ich mal etwas über kalte/gebrochene Lötstellen, an genau diesen Kupferschienen. Das soll wohl ein gänger Defekt bei diesen Geräten sein.
Das muss jetzt aber nicht unbedingt auch bei deinem Gerät so sein, aber schaue dort unbedingt noch mal nach.
klausES
Inventar
#170 erstellt: 08. Aug 2019, 20:52
Habe jetzt nicht alles genau gelesen (nachher...). Die Übersetzung ist diesmal sehr sehr schlecht.
Je mehr Text auf einmal um so schlimmer scheinen die übersetzungsfehler zu werden.

Darum nur eine erste Vermutung bezüglich den Messungen welche Kurzschlüssen ausgelöst haben
trotzdem der Amp nicht eingeschaltet war (wenn ich das denn richtig verstanden habe).
Waren die Elkos des Netzteil evtl. noch nicht entladen ?
Uwe_1965
Inventar
#171 erstellt: 08. Aug 2019, 21:42

klausES (Beitrag #170) schrieb:

Waren die Elkos des Netzteil evtl. noch nicht entladen ?


Ich denke auch, das es die Kondensatoren sind,.

@Carlos, Du kannst die großen Kondensatoren mit einem Widerstand, ich nehme da meist einen 3,8k 5W Widerstand oder mit einer Glühbirne entladen. Das empfehle ich Dir vor jeder Messung zu machen. Ein Kondensator ist wie ein Akku, nur mit Unterschied, das Du diesen schneller laden und entladen kannst.
Keine Panik, das kann passieren, und der Schreck ist auch erst einmal groß.
Mit den Kupfer schienen kenne ich mich leider nicht aus, vielleicht findet@Rabia_sorda den Thread.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 08. Aug 2019, 21:43 bearbeitet]
CrM2018
Ist häufiger hier
#172 erstellt: 08. Aug 2019, 23:01
@ Rabia_sorda

Ich werde die Anschlüsse an den Kupferstangen und den gebrannten Doppelmetallverbindern überprüfen. Sind das einfache Metallverbinder? Ich habe ein Board von Onkyo und kann es durch Metalle von Onkyo ersetzen. Ich denke das ist nur Metall.

@ Klaus

Manchmal ist Google Translate nicht so einfach. Ich übersetze immer vom Englischen ins Deutsche und dann zurück ins Englische. Ich korrigiere das Englisch und übersetze noch einmal. Wenn ich mit der Übersetzung vom Englischen ins Deutsche zufrieden bin, werde ich auf Deutsch posten. uffff
Auch wenn Sie einen großen Text sehen, habe ich mich an Ihre Kommentare erinnert und kleine Teile übersetzt und dann alles zusammengesetzt.

Der Verstärker war nicht an, du hast es richtig verstanden.
Ich habe darüber nachgedacht (Kondensatoren haben sich nicht wirklich entladen). Ich habe entladen, aber vielleicht nicht richtig. Ich werde Uwes Anweisungen mit einer Glühbirne folgen.

@ Uwe

Manchmal denke ich aufzugeben, aber ich bin eine ausdauernde Person und ich brauche diesen Verstärker!

Ich vermisse es in meinem ES-Rack.

Wenn ich morgen früher nach Hause komme, überprüfe ich alles. Jetzt habe ich den Tester

IMG_2077IMG_2078


Cumprimentos
Carlos
Rabia_sorda
Inventar
#173 erstellt: 08. Aug 2019, 23:28
Uwe,
leider finde ich den Thread nicht. Habe sämtliche Stichworte eingeben und auch bei Gockel findet sich nichts.

CrM2018,
die Kupferschienen brauchen definitiv nicht getauscht werden! An ihnen kann es keine Defekte geben.
Sie müssen nur an jedem Lotpunkt einen Kontakt herstellen. Hier können kalte Lötstellen existieren.
Uwe_1965
Inventar
#174 erstellt: 08. Aug 2019, 23:31
Nein, aufgeben kann man immer, weiter machen wenn es Sinn macht auch. Als meine Endstufe vor einiger Zeit kaputt ging, hat ein gefühlt ein halbes Jahr gedauert bis sie wieder lief, aber sie spielt Heute noch und das ist ein schönes Gefühl.
Also nicht aufgeben, aber nicht ungeduldig werden, manches braucht einfach seine Zeit und Ruhe und nd Du bist schon auf einem guten Weg und mit dem Tester wird es einfacher für Dich.



Cumprimentos Uwe
CrM2018
Ist häufiger hier
#175 erstellt: 08. Aug 2019, 23:39
Ich danke Ihnen allen für die Unterstützung und Hilfe.

Heute Abend habe ich beschlossen, eine Pause vom Verstärker zu machen und etwas Musik zu hören.

@ Uwe

Ich werde nicht aufgeben! Danke für die Motivation


[Beitrag von CrM2018 am 08. Aug 2019, 23:39 bearbeitet]
klausES
Inventar
#176 erstellt: 09. Aug 2019, 01:17

CrM2018 (Beitrag #172) schrieb:
...Doppelmetallverbindern...

Ich kann mit diesem Wort überhaupt nichts anfangen ?!?
Es klingt mir nach einer kuriosen Übersetzung eines wahrscheinlich ganz anderen Begriff, aber welcher ?

Die Kupferschienen waren bei den N77/80 eigentlich nie ein Problem (habe es noch nie erlebt).
Was aber vorstellbar ist: wenn jemand mal ohne es vorher zu entlöten an denen rumgebogen hatte,
dann geht das (die sind nicht gerade dünn) natürlich mechanisch stark zu lasten der PCB Lötstellen.

Die Lötungen der CU Schienen lassen sich aber gut kontrollieren und gegenenfalls nachlöten.
Man braucht aber einen Lötkolben mit etwas Power.
klausES
Inventar
#177 erstellt: 09. Aug 2019, 01:55

CrM2018 (Beitrag #168) schrieb:
...habe nach Kurzschlüssen an den Transistoren und Widerständen in diesem Bereich gesucht und merkwürdige Messwerte wie 0-Wert-Widerstand und kurzgeschlossene Transistoren erhalten. Dann habe ich es etwas später versucht und die Werte haben sich stabilisiert und sind wieder normal, wie zuvor...


Auch diese "Effekte" können von noch vorhandener Restladung von Kondensatoren herrühren.
Messungen von Bauteilen im eingebauten Zustand (auch Widerstands oder Halbleitermessung) können stark beeinflusst werden
sobald noch Spannungen (selbst wenn diese sehr klein sind) innerhalb der Schaltung, aus Elkos "von irgendwoher" gespeist, bestehen.

Zudem gibt es noch einen weiteren Effekt der deine beschriebenen Phänomene auch dann bewirken kann,
wenn das Gerät Stromlos ist und alle Elkos zunächst ganz entladen sind.
Wenn z.B. bei einer Widerstandsmessung (egal ob man damit einen Widerstand oder einen Halbleiter misst)
ein Kondensator in benachbarter Umgebung der Messung (direkt oder über weitere Widerstände) "mit im Spiel ist"
können die angezeigten Werte durch dessen Ladeströme (gespeist durch die Messpannung des Instrument selbst) "weglaufen/driften".
CrM2018
Ist häufiger hier
#178 erstellt: 09. Aug 2019, 12:16
... doppelte Metallverbinder ...
Dies sind die Double Metals-Teile, auf die ich mich beziehe.
Ich habe es im Bild rot markiert.

IMG_2076_2

Auf der Rückseite sind sie miteinander verlötet.


Vielen Dank für die hervorragende Erklärung.
Was die Kondensatoren betrifft, werde ich sie vor jeder anderen Messung entladen.

Cumprimentos
Carlos
Uwe_1965
Inventar
#179 erstellt: 09. Aug 2019, 12:45
Die nennen sich, auch meist im deutschen nach der englischen Bezeichnung "Jumper" im deutschen könnte man die auch als Brücke "brigde" bezeichnen. Bei Dir ist es in der Tat ein "Doppeljumper" oder "Doppelbrücke" auf der positiven Spannung für die Vorstufe zwischen Linker und rechter Seite R323 und R373 und den beiden C316 und C315.

Aber beschreibe nochmals genau was passiert wenn Du die beiden berührst?

EDIT: Bild

sony TA77 Jumper

Auf der negativen Seite (im Bild rechts) gibt es auch so eine Doppelbrücke

Hier habe ich die Doppelbrücke mal Rot gekennzeichnet und die Widerstände Blau und die beiden Kondensatoren Grün

SonyTA77 Plan Jumper


[Beitrag von Uwe_1965 am 09. Aug 2019, 13:22 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#180 erstellt: 09. Aug 2019, 13:51
Sorry habe es genau verkehrt herum gezeichnet, es ist die andere Doppebrücke, die zur negativen Spannung gehört.
Gruß Uwe
CrM2018
Ist häufiger hier
#181 erstellt: 13. Aug 2019, 23:00
Zurück und es tut mir leid für die Verzögerung ...

Ich habe mir die Zeit genommen, um zu überprüfen, was Sie gefragt haben, und um zu sehen, ob ich richtig antworten kann

@ Klaus # 158

Ich habe die Kondensatoren mit einer Glühbirne entladen. Der Verstärker ist ausgeschaltet und die Messungen wurden direkt auf der Platine durchgeführt.

Wenn ich Q401, Q402, Q451, Q452 mit einem roten Balken an jedem Stift und einem schwarzen Balken an der Kupferplatte messe, erhalte ich normalerweise Werte um 0,00 mV und um 0,1 mV.
R401 / R451 misst 1K Ohm, Spannung 0.0mV.


@ Uwe

Left Bias1 Right Bias 2

Left Off set1 Right Off set2

Both Off set1

Hier sind die angeforderten Werte:
R320 562,0 Ohm
R321 3,27 KOhm
R322 568,3 Ohm

R370 562,5 Ohm
R371 3,26 KOhm
R372 569,1 Ohm

Mit neuem Tester:
D311 (zeigt doppelte Richtung) -> Uf = 3,02 V und <- 682 mV
D307 Uf = 2,59 V, C = 20 pF, Ir = 38 nA
D312 (zeigt doppelte Richtung) -> 684 mV und <- Uf = 3,02 V.
D306 Uf = 2,57 V, C = 16 pF, Ir = 2,0 uA

D361 (zeigt doppelte Richtung) -> Uf = 2,98 V und <- 684 mV
D357 Uf = 2,62 V, C = 22 pF, Ir = 22 nA
D362 (zeigt doppelte Richtung) -> 686 mV und <- Uf = 3,06 V
D356 Uf = 2,58 V, C = 16 pF, Ir = 21,9 uA


@ beide

Ich habe Board A auf Leitfähigkeit überprüft und herausgefunden, was ich unten beschreiben werde. Der Rest scheint in Ordnung zu sein. Aber ich kann etwas vermissen.

Ich stellte fest, dass ich keine Leitfähigkeit zwischen dem Q308 und dem R316 hatte (aufgrund eines erhöhten Steckverbinders auf der Platine bei R316), so dass keine Pfadverbindung zwischen dem Q308 und dem D309 (LED-Diode) bestand. Dies war der Grund, warum die LED nicht wie beim D359 aufleuchtete.
Ich habe das korrigiert. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass es im Schutzmodus gestartet wird.

problem 5_detalhe

Ich habe immer noch das Audiokondensatormodul und die Eingangskarte getrennt. Kann dies den Schutzmodus beeinflussen?

Bitte lassen Sie mich wissen, was ich jetzt überprüfen soll?

Muito Obrigado
Cumprimentos
Carlos
klausES
Inventar
#182 erstellt: 14. Aug 2019, 00:31
Hi Carlos,


CrM2018 (Beitrag #181) schrieb:
...
Ich stellte fest, dass ich keine Leitfähigkeit zwischen dem Q308 und dem R316 hatte (aufgrund eines erhöhten Steckverbinders auf der Platine bei R316), so dass keine Pfadverbindung zwischen dem Q308 und dem D309 (LED-Diode) bestand. Dies war der Grund, warum die LED nicht wie beim D359 aufleuchtete.
Ich habe das korrigiert...

Nur aus interesse. Was war der genaue Grund dieser Unterbrechung ?
Eine schlechte Lötstelle oder ein Haarriss oder ein defektes Bauteil ?
klausES
Inventar
#183 erstellt: 14. Aug 2019, 00:39

CrM2018 (Beitrag #181) schrieb:
...
Ich habe immer noch das Audiokondensatormodul und die Eingangskarte getrennt. Kann dies den Schutzmodus beeinflussen? ...

Was genau meinst du mit "Audiokondensatormodul" ?

Meinst du damit das du den Stecker des Trafo (Sekundärseite) zu den dicken Gleichrichterdioden
und den grossen Siebkondensatoren absichtlich noch nicht eingesteckt hast ?

Oder ist etwas ganz anderes gemeint ?


[Beitrag von klausES am 14. Aug 2019, 00:40 bearbeitet]
CrM2018
Ist häufiger hier
#184 erstellt: 14. Aug 2019, 00:40
Hallo klaus

Es war ein weiterer Fehler aus meiner Unerfahrenheit. Beim Entfernen des Widerstands hatte ich den Leiterplattenstecker leicht angehoben, damit er beim erneuten Löten nicht richtig auf die Platine gelötet wurde. Ich habe es jetzt sorgfältiger gemacht.
Es scheint jetzt gut zu sein und die richtigen Verbindungen herzustellen.

Ich bin diese Woche in den Ferien, also habe ich jetzt mehr Zeit.
Morgen früh möchte ich noch einmal alle Verbindungen überprüfen.

Weitere Ideen?

(Bearbeiten)
Ich meinte das

IMG_E2109[1]


Cumprimentos
Carlos


[Beitrag von CrM2018 am 14. Aug 2019, 00:46 bearbeitet]
klausES
Inventar
#185 erstellt: 14. Aug 2019, 00:59

CrM2018 (Beitrag #181) schrieb:
...
Wenn ich Q401, Q402, Q451, Q452 mit einem roten Balken an jedem Stift und einem schwarzen Balken an der Kupferplatte messe, erhalte ich normalerweise Werte um 0,00 mV und um 0,1 mV.
...

Die ursprünglich dazu gestellte Frage ergab sich aus deinen Werte die die vorher gepostet hattest (die kleine Tabelle).

Meine Antwort darauf war das die Spannungen an Emitter Q401, Q402, Q451, Q452 nicht korrekt sind. Sie wären zu hoch.
Es müssten an Emitter von Q401 und Q 451 ca. +1.1V und an Emitter von Q402 und Q452 ca. -1.1V sein.

Das setzt zur Messung aber voraus das beide Railspannungen an der Endstufensektion anliegen.
Es muss also der grosse Gleichrichter mit den grossen Elkos an den Trafo angeschlossen sein.
Ebenso müssen alle Verbindungen zwischen Main A und Main B Board angeschlossen sein.

Das kannst/solltest du ruhig über die Glühbirnen machen. Voraussetzung ist das die Glühbirnen von ausreichender Leistung sind
sodass die Versorgungsspannung der Endstufe auch einigermassen erreicht werden können.
klausES
Inventar
#186 erstellt: 14. Aug 2019, 01:04

CrM2018 (Beitrag #184) schrieb:
...
(Bearbeiten)
Ich meinte das

IMG_E2109[1]
...


Ok, du hast also die Stromversorgung der Endstufensektion nicht angeschlossen ?!?
Dann kannst du die Spannungen der Vor zu den Haupttreibern (Emitter Q401, 402, 451, 452 siehe ein Beitrag höher) nicht messen,
da diese von der Stromversorgung der Endstufe gespeist werden.
klausES
Inventar
#187 erstellt: 14. Aug 2019, 01:18
Wenn du soweit alles geprüft hast und keinen Fehler mehr "sehen" kannst/ du der Meinung bist das da kein Fehler mehr sein können
dann baue alles provisorisch zusammen, schliesse alle Stecker an und betreibe das Gerät zum Test an deiner Glühbirnenschaltung.

Wenn die Glühbirne nicht zu schwach ist und kein anormaler Strom innerhalb der Endstufe (durch einen grösseren defekt in der Endstufe)
gezogen wird, sollte die Glühbirne nach eins, zwei Sekunden nicht mehr in voller Helligkeit leuchten.
Melde dich wenn es soweit ist.

Sollte die Glühbirne nach zwei Sekunden noch immer relativ hell sein...
Welche Leistung hat die Glühbirne die du jetzt verwendest ?

Sollte es mit der Glühbirne klappen (das sie nach ein, zwei sekunden deutlich dunkler wird),
dann kann es mit dem messen von Spannungen weitergehen.
Wenn jetzt noch immer die Schutzschaltung anspricht, bzw. erst gar nicht freigibt ist das zum messen zunächst egal.


[Beitrag von klausES am 14. Aug 2019, 01:19 bearbeitet]
klausES
Inventar
#188 erstellt: 14. Aug 2019, 01:24
Schritt für Schritt.

CrM2018 (Beitrag #181) schrieb:
...
R320 562,0 Ohm
R321 3,27 KOhm
R322 568,3 Ohm

R370 562,5 Ohm
R371 3,26 KOhm
R372 569,1 Ohm
...

Die Werte sind alle in Ordnung.
klausES
Inventar
#189 erstellt: 14. Aug 2019, 01:29

CrM2018 (Beitrag #181) schrieb:
...
Mit neuem Tester:
D311 (zeigt doppelte Richtung) -> Uf = 3,02 V und <- 682 mV
D307 Uf = 2,59 V, C = 20 pF, Ir = 38 nA
D312 (zeigt doppelte Richtung) -> 684 mV und <- Uf = 3,02 V.
D306 Uf = 2,57 V, C = 16 pF, Ir = 2,0 uA

D361 (zeigt doppelte Richtung) -> Uf = 2,98 V und <- 684 mV
D357 Uf = 2,62 V, C = 22 pF, Ir = 22 nA
D362 (zeigt doppelte Richtung) -> 686 mV und <- Uf = 3,06 V
D356 Uf = 2,58 V, C = 16 pF, Ir = 21,9 uA
...

Diese Werte sind auch in Ordnung.

PS.
(Was die Zenerdioden angeht:
Auch wenn da noch die Frage aussteht wie du die Zenerdioden mit deinem Testermodell gemessen hast ?
alleine die "Vergleichbarkeit" der Werte zeigt das da bei keiner der vier ein Ausreisser ist).


[Beitrag von klausES am 14. Aug 2019, 01:30 bearbeitet]
CrM2018
Ist häufiger hier
#190 erstellt: 14. Aug 2019, 01:32
@ Klaus,

Lassen Sie mich sehen, ob ich richtig verstanden habe.
Ich muss das große Modul Netzteil installieren.
Schließen Sie alle Kabel an (bereits angeschlossen - nur die Eingangskarte ist nicht angeschlossen)

Messen Sie die Spannung von Q401, Q402, Q451, Q451 auf der Platine.

Sollte der Verstärker eingeschaltet und an den Dim Bulb Tester angeschlossen sein, um den Test durchzuführen?

(meine Glühbirne hat 100 Watt)

Ich werde es morgen früh versuchen

Obrigado

Cumprimentos
Carlos
klausES
Inventar
#191 erstellt: 14. Aug 2019, 01:40
Genau so.

Bitte darauf achten die Spannung an Emitter ! (jetzt nur an Emitter) zu messen.
Spannung DC gegen Masse ! Messbereich 0-10V (oder 0-20V je nach Modell des Multimeter).
Angezeigte Vorzeichen (Polarität) beachten und mitteilen.
Rote Prüfspitze an die Prüfstelle (Emitter), schwarz an Masse. Ansonsten würden die Vorzeichen (Polarität) der Messung nicht stimmen.
Uwe_1965
Inventar
#192 erstellt: 14. Aug 2019, 09:06

Uwe_1965 (Beitrag #100) schrieb:

CrM2018 (Beitrag #82) schrieb:


Bias linke:
Bias Left

Bias recht:
Bias right

Bias & Offset



Habe mir mal die BIAS Potis angeschaut, und würde sagen, das linke Poti steht eigentlich (fast) Anschlag Minimum.
Wobei die Werte für das Linke nicht in Summe stimmen.
Das Rechte kommt mit Messfehler eigentlich ganz gut hin, das würde dann Richtung Maximum (~3/4 , 307,9 Ohm) stehen.

Gruß Uwe


Ich hole den #100 doch noch mal hervor.

Bitte Carlos, messe in Ohm doch noch mal, das linke Poti, es reicht wenn Du nur 1-2 messen könntest. Da stimmt was nicht. Ich habe die Bilder jetzt mal beschriftet

SonyN77 Bias Left links

SonyN7 Bias right rechts

Gruß Uwe
klausES
Inventar
#193 erstellt: 14. Aug 2019, 11:10
Hatten wir da nicht schon mehrfach drüber geschrieben ?!?
Das schon alleine die Zuordnungen der Werte zu den Pins nicht stimmen können, unlogisch sind ?

Weiss jetzt nicht mehr ob er dies explizit aufgeklärt hatte.


[Beitrag von klausES am 14. Aug 2019, 11:11 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#194 erstellt: 14. Aug 2019, 11:26
Nein, hatte Carlos nicht gemacht
Poetry2me
Inventar
#195 erstellt: 18. Aug 2019, 00:03
Für mich ist es immer eine Hilfe beim Messen, wenn ich den Schaltplan verwende.

Dabei ist es gut zu wissen, welche Transistoren zu welcher Schaltungsstufe gehören.

Man kann die Fehler pro Stufe analysieren. Dabei fange ich meistens von hinten an, also bei der letzten Stufe.

Hier in dem Diagramm habe ich die Schaltungsstufen (stages) der Endstufe des linken Kanals mit Farben markiert.

Sony TA-N77ES schematic detail left power amp stages marked

Jede Stufe hat einen eigenen Ruhestrom von positiver Rail zu negativer Rail.
Jede Stufe hat deshalb auch eine Anzahl von Messpunkten mit Spannungspotentialen, die von oben nach unten (entlang einer Farb-Linie) absteigend sind und korrekt sein müssen.

- Johannes
Uwe_1965
Inventar
#196 erstellt: 18. Aug 2019, 17:51
Hallo Johannes, Danke für die Einzeichnung der Stages. Vielleicht jetzt etwas off topic, aber vielleicht ist ja der / die Fehlerfindung in dem N55 schneller, weil die beiden ähneln sich etwas in der Fehlerbeschreibung.


klausES (Beitrag #165) schrieb:
Dann hast du's eher gesehen
Die 190 mV an der Stelle an dem einen Kanal... (hab jetzt grad das SM nicht vor mir), die "sickern" dann aber scheints über die (zwei von) vier Dioden ein
Wenn sie von links kämen (Diff.) und über den einen sehr hochohmigen R (glaub 1M) wäre das messen auch möglich (hochohmiges MM lässt grüssen),
aber auch von dort wäre das nicht in Ordnung.


Wenn man die eingezeichneten Stages jetzt besser sieht, dann wird es noch interessanter sich die negative Spannungsversorgung an zuschauen, und wo kommen die 190mV am Eingang des invertierenden Eingang des Differenzverstärker her, weil die liegen an ohne Stage 4 und 5
klausES
Inventar
#197 erstellt: 18. Aug 2019, 22:48
Hoffe er hat noch nicht resigniert.
Hätte (wahrscheinlich wir alle) über ihn, zu gerne noch einige Spannungen gemessen.


[Beitrag von klausES am 18. Aug 2019, 22:49 bearbeitet]
CrM2018
Ist häufiger hier
#198 erstellt: 25. Aug 2019, 14:46
@ Hallo nochmal

Ich habe auf dem N77ES nicht gekündigt. Ich fühlte mich jedoch in einer Schleife und musste anders denken und handeln. Dies war der Grund für meine vorübergehende Distanz zum Forum und den tollen Leuten, die Sie sind.

Ich habe folgendes getan:
- Ich habe alle Main A, Main B, Input, Output, Protector Boards entfernt.
- Ich habe mehrere Bauteile herausgenommen und vermessen, z. Kondensatoren, Widerstände, Dioden usw. und alles war in Ordnung, innerhalb der Spezifikationen oder in unmittelbarer Nähe.
- Ich habe einige verdächtige Links mit neuem Lot verlötet.
- Ich habe einige verdächtige Soldaten überprüft, die ich schon mal gemacht habe.
- Überprüfen Sie insbesondere alle Ausgangstransistoren (Q403 bis Q410, Q und deren Gegenstücke) und die zugehörigen Zementwiderstände (R411 bis R416) sowie alle Widerstände auf der Platine.
- Der Stecker (nicht abziehbar) wurde auf Platine A ausgetauscht, die mit der RCA-Eingangskarte verbunden ist, da sie etwas dünn war und ein Kabel gebrochen hat. Es wurde durch einen abnehmbaren Stecker ähnlich CNJ307 / CNP307 ersetzt.

Dann wurden alle Platinen wieder eingesteckt und die Kabel angeschlossen.

Ich habe es mit dem Dim Bulb Tester eingeschaltet und das Licht war maximal. Keine Panik!
Ich schaltete es aus, schob die Bias-Potentiometer in ihre maximale Position und schaltete es ein - der Dimmer-Tester wurde hell und langsam in einem sehr schwachen Licht gedimmt (siehe Bild unten). Gleichzeitig schaltete das N77ES die roten und grünen Lichter ein und nach 8 Sekunden verschwand der Schutz und es ging aus.

Scheint, es ist auf dem richtigen Weg, aber ich habe zwei Fragen:
- Ist es normal, dass ein schwaches Licht auf den Dim Bulb Tester scheint, wenn der Verstärker angeschlossen ist? (Bild unten)
- Ist es ein schlechtes Zeichen, dass ich die Bias-Potis auf Maximum stellen musste?

IMG_2133

IMG_2132

- Es gibt kein Summen (wie vor der Pause) und es ist nur leicht warm, es ist überhaupt nicht heiß (eine Stunde ist jetzt verbunden).

Ich habe die Vorspannung oder den Offset noch nicht mit dem Dim Bulb Tester gemessen, weil ich Angst habe, etwas falsch zu machen.

Vielen Dank

Cumprimentos
Carlos
Uwe_1965
Inventar
#199 erstellt: 25. Aug 2019, 17:58
Die Lampe ist perfekt
Bitte den BIAS einstellen und Offset einstellen.
Beim BIAS bin ich immer am Anfang vorsichtig und stelle ihn erstmal auf den halben Wert ein. Dann Verstärker ausschalten und dann ohne Lampe den BIAS auf den korrekten Wert einstellen.
Gruß Uwe
eckibear
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 25. Aug 2019, 18:12

CrM2018 (Beitrag #198) schrieb:
- Ist es normal, dass ein schwaches Licht auf den Dim Bulb Tester scheint, wenn der Verstärker angeschlossen ist?

Ja, kommt aber auch etwas auf die Glühlampe an.

- Ist es ein schlechtes Zeichen, dass ich die Bias-Potis auf Maximum stellen musste?

Mit dem Begriff "Maximum" sollte man hierbei aufpassen bzw. nochmals genauer hinschauen (Schaltung). Es gibt einige Geräte, bei denen der Biasstrom bei LINKS-Anschlag des Trimmpotis maximal wird, also genau entgegen der Intuition.
CrM2018
Ist häufiger hier
#201 erstellt: 25. Aug 2019, 18:50
@Uwe

Hallo Uwe

Danke für deine Nachricht

Bevor ich Ihre Nachricht gelesen habe, habe ich versucht, den Bias und Offset mit dem beigefügten Dim Bulb-Test anzupassen.

Ich konnte in beiden Kanälen eine Vorspannung von ca. 15 mV und in beiden Kanälen einen Offset von ca. 0,5 mV erreichen.
Um die Werte an diese Werte anzupassen, ist die 100-W-Prüflampe jetzt stärker (bitte geben Sie einen kleinen Rabatt gegenüber dem vorherigen Bild, da es jetzt im Raum dunkler ist).

Trotzdem ist das Licht der 100W jetzt stärker, aber der Verstärker schaltet sich ohne Probleme ein (Schutz erlischt).
Denken Sie, dass es noch in Ordnung ist, den Dim Bulb Tester an das 100 W stärkere Licht anzuschließen?

Left Bias turned left, right bias right
IMG_2133

Both biases were set to values ​​around 15.0 mV
IMG_2134


@ eckibear

Danke für Ihren Beitrag.

Ich glaube, ich habe das herausgefunden, als ich die Töpfe umdrehte. Maximal ist die Kraft "sperren", oder? Also geringere Vorspannung.


Cumprimento
Carlos
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