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"Tapedeck-Reparatur" Thread+A -A |
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Autor |
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Radiowaves
Inventar |
#901 erstellt: 24. Feb 2015, 00:38 | |
So, der Pioneer CT-S710 meines Patenonkels spielt wieder. Nachdem ich nun 3 Wochen nicht vor Ort war, habe ich das damals zerlegte Gerät nun doch wieder zusammenbekommen. Lösen der Kopfkabel-Steckverbinder ging mit den Tips die ich hier im Forum bekam auch einfach. Ein Freund dieses Gerätes werde ich aber nicht. Es bleibt elendig. Der ganze Aufbau ist schauderhaft, ich habe etliches länger gebraucht als für meinen CT-900S. Die ganzen Kabelbinder, das quer übers Laufwerk gezogene Flachbandkabel, die zerknüllten Laufwerks-Steuerungskabel, die Kammerbleche - widerlich. Das Design sagt mir auch nicht zu - und tatsächlich stoppt die Kiste nicht bei Blockade des Aufwickels (ohne Kassette probiert), weil nur die Drehung des Abwickels für die Endabschaltung ausgewertet wird. Ist ja aber nicht meiner. |
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Kevin.Assi
Neuling |
#902 erstellt: 24. Feb 2015, 11:53 | |
Zunächst danke für die Antwort, also ich kann hier keinen gerissenen oder ausgeleierten Riemen entdecken, zumal der Rechte Dorn auch ganz normal beim Vorspulen läuft. Und wenn ich das richtig gesehen habe wird der Dorn sowohl beim Vorspulen als auch beim normalen abspielen über den selben Riemen angetrieben bzw. sollte er zumindest. Gruß Kevin Habe aus Testgründen ( weil ich nicht direkt einen neuen Keilriemen kaufen wollte ein Gummiband eingesetzt ). Selbes Ergebnis wie vorher. Was kann das Problem sein ? [Beitrag von Kevin.Assi am 24. Feb 2015, 19:24 bearbeitet] |
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Bastler55
Ist häufiger hier |
#903 erstellt: 05. Mrz 2015, 14:51 | |
...hallo Jungs (und Mädels ) heute hab' ich frei und hatte mit vorgenommen: "heut' wechselst du die Riemen im Tape-Deck" (SONY TC-WR890). Gesagt - getan. Die neuen "Gummis" und Rollen kamen von "revox.de" - nach Hinweis aus diesem Board. Das Demontieren ging (dank ausgiebigem Studieren des Service.Manuals) recht einfach von statten. Zuerst ging ich Deck "A" an (da ist nicht so viel im Wegen, wenn man mehrmals alles aus- und einbaut ;)) Ich muß schon sagen: der kleine Riemen ist schon schön versteckt. Aber, mit der Kenntnis, wie alles zusammen steckt, kann man ihn austauschen ohne das gesamte Laufwerk zu zerlegen. Der Hauptriemen (Pese?) ist da schon leichter zu tauschen. Den Hinweisen hiesiger Boarder folgend, wechselte ich die Andruckrollen gleich mit, wo der Block schon mal vor mir lag (sind beim 890 "nur" Plastearme - die Achsen sind geclipst). Nachdem das Laufwerk wieder implantiert und alle Kabel angeschlossen waren, wollte ich frohen Mutes die Funktionen prüfen - jedoch, das Fach öffnet nicht einmal. Wenn ich die Öffnungstaste drücke, ertönt ein Motorlaufgeräusch, das nach ca. 5 Sec wieder abstirbt. Bei nochmaligem Drücken gibt's das bekannte "Klack" als wenn das Fach geschlossen hat. Was kann da nun sein? Vor dem "Eingriff" öffnete, schloß und spielte das Laufwerk. Nur spulen war nicht mehr so sein Ding. Wer gibt mir DEN Tip? (das Deck steht noch offen rum, muß aber bis zum Abendbrot dort verschwinden - hab leider nicht soo viel Platz für so was) An Laufwerk "B" trau ich mich nun gar nicht so recht ran... |
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ghaliläo
Inventar |
#904 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:06 | |
Da hast Du irgendwas bei dem kleinen Vierkant-Riemen falsch gemacht - denn darüber geht auch der Öffnungsmechanismus. Das mußt Du Dir nochmal genauer ansehen am Besten im vergleich zum Laufwerk B. Ich weiß jetzt nicht genau wie das bei den Doppeldecks ist jedoch hatte ich da bei meinem 750ES auch Schwierigkeiten. Den kleinen Riemen zu tauschen ist nicht ohne und hat bei mir auch nicht auf Anhieb geklappt. |
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paschua
Ist häufiger hier |
#905 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:09 | |
Hi könntest du mir sagen wie du kleinere Riemen eingbaut hast ( ohne LW zu demontieren ) Fotos habe ich gesehen nur vorstellen kann ich mich das nicht grössere Riemen ist klar >> Kinderspiel nächste Woche gehe ich an meinen Doppeldeck 870 ran Danke [Beitrag von paschua am 05. Mrz 2015, 15:14 bearbeitet] |
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Bastler55
Ist häufiger hier |
#906 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:25 | |
...OK. - dann baue ich den "Mechanixnutz" noch mal aus und sehe nach. Ich halt auch mal das Handy "dröbber" - um Fotos zu machen... |
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paschua
Ist häufiger hier |
#907 erstellt: 05. Mrz 2015, 15:34 | |
wäre Klasse Danke schone jetzt für ein paar Fotos von dem Doppeldeck-LW |
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Bastler55
Ist häufiger hier |
#908 erstellt: 05. Mrz 2015, 21:01 | |
...so Mädels - die Kiste läuft wieder in allen Funktionen Jetzt muß ich nur noch lernen, wie ich hier Fotos reinbringe... (Moment noch) ...scheint ja geklappt zu haben ...Nach dem Lösen der Frontblende muß noch ein Gerätefuß ab, dann kann man die unteren Halteschrauben des jeweiligen Laufwerks lösen. Sie sind von Hause aus schon mit einem Pfeil gekennzeichnet. (Vorsicht! fallen gern ins Gerät oder weit weg) ...hat man dann das Laufwerk in der Hand, sind diese drei Schrauben und diese Kabel entfernt werden. Das bute Bund ist die Motorsteuerung und das blau/graue ist die Kassettenfachbeleuchtung (Achtung! Buchse auf der Leiterplatte sehr labil) ...es macht sich zuweilen ganz gut, wenn man die Ton- (der große Stecker) und Löschkopfleitungen (dat lütte Ding) auch "absteckert" Da nun der Capstanmotor weg ist, kommt man fast schon an den "Mode-Belt" ran. Dazu werden die mittleren Schrauben entfernt (gelbe Pfeile) und die linke (blauer Pfeil) ein wenig gelöst werden. Und immer auf das Kabelk der Fachbeleuchtung achten. Es war bei mir sehr vorwitzig und schob sich immer wieder in den Weg. Oben sieht man die umgedrehte "Capstan-Platte" ich habe sie später doch abgemacht - die Kabel sind doch arg dünn. Nun kann man die Leiterplatte etwas abspreizen und den alten Riemen aus- und den neuen Riemen einfädeln. Die Stellen um die man herum muß, habe ich grün gekennzeichnet. Das Zahnrad am gelben Pfeil kann man auch etwas anheben, dann ensteht der Freiraum, den man braucht... Der Fehler lag bei mir ganz woanders. Der Kassettenauswurf wird nicht vom "Mode-Motor" sondern vom Spulmotor angetrieben. Dazu muß allerdings vom "Mode-Motor" die Kurvenscheibe in einer bestimmten Stellung stehen (Kopfplatte abgesenkt + Bremse angelegt). Dann wird über einen Umlenkhebel (er tastet den Rand der Kurverscheibe im Rechten Winkel zur Drehrichtung ab) das Spulgetriebe auf Auswurf umgeschaltet. Und diese Stellung war nicht eindeutig - ergo - hat die interne Logik das Laufwerk abgeschaltet. Es hat mich einiges an räumlichem Vorstellungsvermögen gekostet, um das zu überblicken. Hut ab, vor dem, der sich das ausdachte... |
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paschua
Ist häufiger hier |
#909 erstellt: 06. Mrz 2015, 08:09 | |
Danke Dane DANKE !! |
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Bastler55
Ist häufiger hier |
#910 erstellt: 06. Mrz 2015, 22:35 | |
...leider hatte ich heute keine Zeit, weiter zu machen. Hoffentlich klappt's morgen Um einigen aufkommenden Frage zu begegnen - wenn man nach dem "Service-Manual" geht (hab's leider auch nur in englisch), wird gezeigt, um die Riemen zu wechseln, soll man: 1 - das Laufwerk ausbauen (OK. das sehen wir ein :D) 2 - die Kassettenfachklappe abbauen (ist ratsam, weil man sonst die "Washer" schlecht wieder drauf bekommt - auch zum Wechseln der Andruckrollen ist es besser) 3 - die Abdeckung (Ornament-Plate) abbauen (klar - wie kommt man sonst an den Spulantrieb ;)) 4 - den Spulantrieb entfernen (ist nur mit einem "Stopper-Washer" gesichert) 5 - am "Mode-Belt" (größere Riemenscheibe) so lange links rum drehen, bis sich der Tonkopf rechts herum, in die Endlage gedreht hat (Löschkopf dann links vom Duo-Kopf) 6 - dann erst die "Capstan-Plate" ausbauen 7 - anschließend kann man die Schwungmassen (Flywheels) herraus nehmen (Achtung! die Capstanwellen sind auf der Kopfseite mit stramm sitzenden Plastikplättchen (Washer) gesichert, die dann weg fallen können) Ich wollte mir das alles ersparen - darum der Versuch, es anders zu machen (bin halt ein Bastler ;)). Im Endeffekt habe ich dann doch Alles zerlegt, weil ich die Grundstellung der Mechanik so besser einstellen konnte. Ich hatte nämlich, in Unwissenheit, dieser Zusammenhänge, den "Mode-Belt" auf die Motorwelle gefummelt (mittels Zahnstocher und Pinzette) und dann die größere Riemenscheibe (und damit auch das Zahnrad) gedreht, bis der Riemen draufsprang. Ich hätte nur ein wenig zurück drehen brauchen... OK. wenn alles zerlegt ist, kann man auch besser einschätzen, wie weit man "leiern" muß. Beim Versuch, das Laufwerk "B" zu verarzten, werde ich wieder das Handy einsetzen und noch einmal "Mode-Belt" und Andruckrollen tauschen. Den Flachriemen zu wechseln ist ja dann schon Spieolerei. Bis morgen, also.. . |
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Bastler55
Ist häufiger hier |
#911 erstellt: 07. Mrz 2015, 17:35 | |
...so, werte Mitstreiter, wenn auch noch immer nicht alles erledigt ist, will ich doch mein Versprechen halten und berichten. Ich hab' auch das Handy eingesetzt und hoffe, es ist zu erkennen, worauf es euch ankommt. Dem "Schätzchen" schon die Klappen abgezogen steht es nun da und wartet. Deckel ab und wir gönnen uns einen Blick in den "hohlen Vogel" Heute geht es um Laufwerk "B" - also, das rechte. Es gibt drei sehr ähnliche Stecker an dem Teil - bevor ich loslegte, markierte ich die sie. Mittels blauem (links) und schwarzem (rechts) Kühlschrank-Edding malte ich einfach auf Stecker und Buchsenrand. Der dritte Stecker blieb weiß - auch ein Merkmal Hier das "enkabelte Laufwerk. Die, hier sichbaren, "güldenen" Schräubchen entfernen wir aber erst im übernächsten Schritt. Zunächst muß das Deck hochkant gestellt und der Fuß unter dem Laufwerk entfernt werden. Dann müssen die drei schwarzen Schrauben der Frontblende raus. Nun kommt noch eine Seltsamkeit. SONY setzte die äußere Schraube nicht in das Loch mit dem eingestanzten Pfeil, sondern etwas weiter außen. Wenn die Schrauben (gelbe Pfeile) entfernt sind, kann man das Deck wieder "flach legen" und die vorhin benannten vier "güldenen" Schräubchen auf dem Laufwerk entfernen. Damit ist die Frontblende und auch das Laufwerk lose. Die Kabel der Front können dran bleiben - wir ziehen sie nur so weit ab, bis das Laufwerk ausgefädelt werden kann. Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt um evtl. kleine Wollmäuse (Staubreste und -flusen) aus den Ecken, die jetzt frei liegen, zu entfernen (bei mir gab's welche ;)). So, nun steht das Problemkind vor uns. Wer das Kassettenfach abbauen will, muß diese Feder aushaken und mitsamt der Verbindungsstrebe entfernen. Dann kann man die Scharniere sachte zusammendrücken und das Fach abnehmen. Ich ließ ihn dran. Hier ein Blick auf den Übeltäter - den "Mode-Belt". Auf der anderen Seite sieht man den Hebel, der (senkrecht) auf das Zahnrad der Klappenöffnung drückt. So, wie er jetzt auf das Zahnrad drückt ist es ausgrückt. Leider ist das andere Zahrad (vom Spulantrieb) rechts hinter dan Mikroschaltern versteckt. Ist die Kurvenscheibe in "Auswurfstellung" geht er hoch, das Zahnrad folgt ihm durch Federdruck, rückt ein und dreht eine kleinere Kurvenscheibe, die dann das Fach aufdrückt, bzw., in Gegenrichtung, zuzieht. Von der anderen Seite sieht man diese Kurvenscheibe mit einer Nase auf einen Mikrotaster drücken - Fach geschlossen. Ist das gegeben, kann man die gelb gekennzeichneten Schrauben entfernen und die, mit dem weißen Pfeil, lösen. Ich habe es wieder versucht und die Leiterplatte abgespreizt und den Riemen abgezogen und ausgefädelt. Allerdings, ist das Beleuchtungskabel doch sehr im Wege - also: abziehen und dann, ran an den Riemen Hier habe ich das rechte Zahnrad etwas angehoben, damit man sieht - es ist genug Platz. Und nach wenigen Sekunden ist der neue Riemen an Ort und Stelle. Mit etwas Isopropanol auf einem Wattestäbchen werden noch evtl. Fette entfernt und fertsch. Jetzt noch mal kontrolliert, ob die kleine Kurvenscheibe noch an den Mirkotaster drückt und die Schrauben können wieder rein und festgezogen werden. Kommen wir zur Vorderseite Die Andruckrollen sollen ja auch noch... Durch die Plasthebel ist es einfach. Mit einem kleinen Schraubendreher zwischen Rolle und Hebel gegriffen, etwas gedreht und schon rastet die Achse aus. Nun mit kleiner Zange, bzw. Pinzette, die Achse greifen und die Rolle mit dem Zahnstocher aufspießen und ausfädeln. Meine neuen Rollen haben einen größeren Miramidkern, aber die Achse paßt. Ich habe ein winziges Tröpfchen Öl auf einen Zahstocher gegeben und mit den Fingern drauf verteilt. Dann die neue Rolle aufgespießt und so noch weniger Öl in der Bohrung verteilt. Nun wird die Rolle neben der Capstanwelle eingefädelt und dann durch Senkrechtstellung des Zahstochers in den Hebel eingefädelt. Ist die Rolle knapp über der Achshalterung, wird die richtige Achse in die Rolle geführt und vorsichtig in den Hebelo gepresst. Und schon ist eine Rolle gewechselt (das Schreiben hat jetzt länger gedauert, wie der Vorgang vorhin ;)) Und kurz darauf ist auch die zweite Rolle drin... Nun geht es wieder hinten weiter. Ich habe noch das Motorlager etwas geölt - wieder sehr sparsam. Dazu habe ich einen schmalen Keil, ähnlich einer kleinen Taschenmesserklinge, aus Zeitungspapier geschniitten und ein Tröpfchen Öl draufgegeben. Ich nehme also das Papier als Pinsel und kannso an die Welle, am Sinterlager gelangen. Dabei die Achse drehen. Keine Angst, das Öl findet seinen Weg - soll aber nirgens hinspritzen, wenn der Motor arbeitet. Jetzt wird die Hauptpese eingelegt und auf den Haken (rechts) "geparkt" und dann die Caostanplatte mit Motor aufgeschraubt. Anschließend wird die Pese mittels Zahnstocher von den Haken gehebelt und rutschen allein auf die ballige Riemenscheibe. Der restliche Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge und da die Stecker jetzt farbcodiert sind, sollte es keine Probleme damit geben. Da wir am Kopfschieber nichts verändert haben, erübrigt sich hier auch eine Neueinstellung - es sollte alles so laufen, wie zuvor Zum Schluß noch die kläglichen Reste, die nun in der Tonne weilen. Ich hoffe, es war nicht zu lang, bis dann - euer Bastler ... [Beitrag von Bastler55 am 07. Mrz 2015, 17:42 bearbeitet] |
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Igelfrau
Inventar |
#912 erstellt: 07. Mrz 2015, 18:08 | |
Das nenne ich mal eine saubere Dokumentation! Herzlichen Dank für die Einblicke. |
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0300_Infanterie
Inventar |
#913 erstellt: 07. Mrz 2015, 18:45 | |
Schön beschrieben, nur die Lupe für die Bilder ist etwas mühselig! |
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Bastler55
Ist häufiger hier |
#914 erstellt: 07. Mrz 2015, 19:38 | |
...sind doch Vorschaubilder - anklicken und sie werden etwas größer... (hab' beim Hochladen extra "kleine Bilder" gewählt - Handy-Bilder sind nicht als Poster zu gebrauchen) |
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0300_Infanterie
Inventar |
#915 erstellt: 07. Mrz 2015, 21:10 | |
Ist eben - wie gesagt - etwas mühselig und unterbricht den Fluss. Soll aber nicht Deine tolle Leistung schmälern |
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Radiowaves
Inventar |
#916 erstellt: 07. Mrz 2015, 21:57 | |
1000 Dank! Genialer Bericht, perfekt aufgearbeitet. Ich besitze zwar kein Sony-Deck, aber es ist schon spannend, mal diese Innenansichten kennenzulernen. Diese Laufwerke sind ja unglaublich komplex. Da muß wirklich ein Konstrukteur mit guten "Ortskenntnissen" gearbeitet haben. Ach so: die Fotos als Thumbnailansicht sind für mich perfekt. Man sieht alles im Überblick und hat den Text noch mit dabei. Wenn man will, öffnet man separat in groß. |
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ghaliläo
Inventar |
#917 erstellt: 08. Mrz 2015, 01:55 | |
@bastler55 Schöner Reparaturleitfaden! Dieses Doppeldeck von Sony ist ein schönes Gerät und die Laufwerke sind gar nicht so übel. Ich hab nur ein Doppeldeck von Technics was optisch mit dem Sony nicht mithalten kann. Funktionierte aber bisher ohne Tadel. Sonst hab ich nur Singeldecks von Sony und AKAI. |
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karl50
Stammgast |
#918 erstellt: 08. Mrz 2015, 10:39 | |
Super Rep.Anleitung Bastler55, Habe auch ein Sony TC-WR870 welches mit Deinen im Prinzip gleich ist, bei dem habe ich auch die Riemen getauscht; ganz wichtig ist beim tausch des kleinen Riemens (Mode-Belt), das man die Zahnräder nicht verstellt, habe die Stellung mit einen Edding-Marker angezeichnet, so kann man das leicht wieder nachstellen. (Habe mit dem großen Steuerschalter, der durch die Zahnräder verstellt wird, leider auch schon extreme Probleme bekommen) Gruß Karl [Beitrag von karl50 am 08. Mrz 2015, 11:45 bearbeitet] |
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paschua
Ist häufiger hier |
#919 erstellt: 09. Mrz 2015, 07:53 | |
Danke super erklärt gerade Riemen in beiden LW bei Sony TC-WR870 erfolgreich getauscht Probleme ( siehe Foto) 1 weiss jemand wozu diese Kabel ist ? ich habe es nicht verbunden da es zu extremen Geräuschen bei mir führt ? Deck funktioniert aber einwandfrei :-) dies ohne den Kabel !!! 2 wo kann ich diese elektro Motoren kaufen ( sind laut bei mir ) Matsushita MMI-6H2LWK 12V oder anders gefragt welche Deck hat solche Motoren Da könnte ich entspr. Deck gabraucht kaufen Danke [Beitrag von paschua am 09. Mrz 2015, 09:38 bearbeitet] |
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karl50
Stammgast |
#920 erstellt: 09. Mrz 2015, 14:06 | |
Zu dem Kabel kann ich nichts sagen, habe es bei meinen Riemenwechsel gar nicht abgezogen. (bzw. weiß es nicht mehr , must mal im SM nachschauen) Die Motoren sind die Spezialausführungen für Sony Doppeldecks (laufen mit normaler und doppelter Drehzahl für high Speed Überspielen). Zu kaufen gibts die leider schon lange nicht mehr, aber meist sind nur die Lager trocken, mache da mit einer Spritze mit ganz dünner langer Kanüle einen Tropfen Sinterlageröl rein und schon laufen die wieder eine ganze Weile. Gruß Karl [Beitrag von karl50 am 09. Mrz 2015, 14:13 bearbeitet] |
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paschua
Ist häufiger hier |
#921 erstellt: 09. Mrz 2015, 14:12 | |
Danke dir 1 na ja Kabel ist ab und läuft alles bestens Vielleicht ist es für Dolby zuständig Das nutze ich nicht und deswegen merke ich nichts Keine Ahnung 2 zu Motoren na ja Sinterlageröl schon ausprobiert es läuft tatsächlich leiser Problem ist das es " hämmert " "traktormässig " als ob Lager ausgeschlagen wäre ich muss mich auf Gebrachtmarkt umsehen schade dass ich nicht weiss welche Typ Sony auch mein Laufwerk hat wr770 und wr870 ja aber andere Modelle ?? [Beitrag von paschua am 09. Mrz 2015, 14:17 bearbeitet] |
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karl50
Stammgast |
#922 erstellt: 09. Mrz 2015, 14:33 | |
wenn ich sehe wo das Kabel hinführt, könnte es evt. ne Leitung für den Kopfdrehmechanismus sein . Ist aber nur eine Vermutung, musst mal ins SM schauen (kann man im Netz kostenlos runterladen) Die Motoren sind in allen Sony Doppeldecks mit High Speed überspielen (von1990-1993) drinn, später oder früher kann ich nicht sagen. Gruß Karl [Beitrag von karl50 am 09. Mrz 2015, 16:14 bearbeitet] |
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Bastler55
Ist häufiger hier |
#923 erstellt: 09. Mrz 2015, 14:37 | |
...wenn ich das Manual richtig übersetze, soll das Kabel (blu/wht/red) via "Translation-Board" (diese Platte) zum Sensor-Board (im Laufwerk) weiterführen. somit dürfte irgend etwas nicht funktionieren... Ich muß erst mal weg - schaue nachher noch mal genauer. [Beitrag von Bastler55 am 09. Mrz 2015, 14:41 bearbeitet] |
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paschua
Ist häufiger hier |
#924 erstellt: 09. Mrz 2015, 14:53 | |
Danke schon jetzt im voraus :-) ich teste heute abend nochmal was nicht funktioniert Aufnahme ging aber Abspielen auch A + B und andersrum bin gespannt was nicht gehen soll - wei gesagt wenn ich Kabel anschliesse ist AUDIO weg und hört sich wie Kurzschluss an brummt alles PLAY gedrückt keine Anzeige für Aufnahme Pegel auf display also Kabel raus und wieder geht alles :-) verrückt SM habe aber leider keine detaliere Darstelleung vom Matherboard [Beitrag von paschua am 09. Mrz 2015, 15:06 bearbeitet] |
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karl50
Stammgast |
#925 erstellt: 09. Mrz 2015, 15:09 | |
Ich weiß normalerweise kann man die Kabel nicht falsch reinstecken, aber schau doch mal bei den anderen LW nach, möglicherweise ist es ja doch nur falsch drinn. Gruß Karl |
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paschua
Ist häufiger hier |
#926 erstellt: 09. Mrz 2015, 15:14 | |
das wäre zu einfach klar schaue ich nochmal aber wie du sagst unmöglich andersrum anzuschliessen http://www.hifi-forum.de/bild/anschluss_539628.html wie schon jemand hier geschrieben hat die von der Platine gehen Kabel weiter zu Köpfen vielleicht habe ich da ein Kabel durchbrochen bei Einbau hm zu den Köpfen gehen ca 10 Kabel und sind echt dünn die meine ich http://bilder.hifi-f...307-025-b_539148.jpg [Beitrag von paschua am 09. Mrz 2015, 15:21 bearbeitet] |
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Bastler55
Ist häufiger hier |
#927 erstellt: 09. Mrz 2015, 16:05 | |
...auf dem kleinen "Translations-Board" sind aber zwei Buchsen untereinander. Schau doch bitte am anderen Laufwerk nach, ob die Verbindung vom Motherboard an die obere, oder untere Buchse geht... |
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paschua
Ist häufiger hier |
#928 erstellt: 09. Mrz 2015, 18:38 | |
Problem gelöst ganze LW ausgebaut und festgestelt dass ich Kabel durchbrochen hatte Danke euch für Hilfestellung und Geduld mit mir ufff es läuft jetzt bleiben nur die laute Motoren ... [Beitrag von paschua am 10. Mrz 2015, 07:42 bearbeitet] |
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honda99
Stammgast |
#929 erstellt: 09. Mrz 2015, 20:19 | |
Hallo zusammen, ich habe folgende Probleme mit meinem Tapedeck Pioneer CT-S 820S. Das Deck wurde die letzten Jahre nur noch sehr wenig genutzt. Die letzten 2 Jahre war es garnicht mehr in Gebrauch. Ich hatte das Deck vor einigen Tagen mal wieder in Betrieb genommen und folgende Probleme festgestellt. Die Kassettenlift-Automatik macht Probleme. Das Fach geht nur nach mehreren Versuchen komplett zu. Meist geht es kurz vor dem Schließpunkt wieder auf. Dabei höre ich am Motorengeräusch eine gewisse Schwergängigkeit. Dann wird auch beim durchspulen der Kassette nach kurzer Zeit die Geschwindigkeit zunehmend langsamer bis sie fast stehenbleibt. die Kassette ist aber erst zu 2/3 durchgespult. Ich habe mehrere Kassetten ausprobiert und bei allen das gleiche Resultat erreicht. Ich hoffe das ich die Problembeschreibung einigermaßen verständlich darstellen konnte. Bin halt nur ein Laie auf dem Gebiet. Kann man da noch was machen ? Vielen Dank. Gruß Andi |
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garlock
Stammgast |
#930 erstellt: 09. Mrz 2015, 22:28 | |
Hallo, Die Riemen sind durch bei dem Laufwerk sind es zwei Kapstan Flachriemen und ein Vierkantriemen für den Servo, die Riemen sind nicht einfach zu ersetzen da das Laufwerk dazu ausgebaut werden muss . mfg |
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Radiowaves
Inventar |
#931 erstellt: 10. Mrz 2015, 01:23 | |
Hallo Andi, ja, man kann das reparieren, wenns wirklich nur die bekannten Verschleißteile sind: 2 Flachriemen (einer zwischen Capstanmotor und rechtem Capstan, der zweite über beide Capstans), ein 4-kant-Servoriemen (für Klappe und Kopfträgerbewegungen) und ein gummibelegtes Zwischenrad ("Idler"), das zwischen Wickelmotor und Aufwickel oder Abwickel vermittelt. Letzteres wird nach 20 Jahren hart wie Bakelit und dann rutscht es. Deshalb spult das Deck nicht mehr um und bleibt stecken. Falls noch Motoren betroffen sein sollten, wirds ekliger, da mindestens deutlich teurer. Leider gehört das CT-S820 zu einer Serie mit grauenvoller Serviceunfreundlichkeit. Ich habs gerade bei einem CT-S710 hinter mir - es dauerte weitaus länger als bei meinem CT-900S mit Laufwerk links. Man muß erst eine Menge zerlegen, bevor man ans Laufwerk rankommt. Und das Laufwerk muß raus für die Operation. Man sollte auch feinmechanisch nicht gerade 2 linke Hände haben. Die Originalteile: Flachriemen B: REB-509 Flachriemen A: REB1143 -> nicht mehr lieferbar. Bitte bei Herrn Landgraf fragen, ob der REB-501 paßt. Ich vermute: er paßt. 4-Kant-Riemen: REB1182 -> nicht mehr lieferbar. Ich vermute, daß der REB502E passt. Habe ihn letztens erfolgreich in ein CT-S710 eingebaut. Der Originalriemen war nicht etwa ausgeleiert, sondern an der Oberfläche glatt geworden, was zum Rutschen beim Türschließen geführt hat. Idler: Das komplette Teil mit Aufhängung ist nicht mehr lieferbar, was aber kein Drama ist, denn es ist eh sehr schwierig zu wechseln. Deshalb wechselt man besser nur das gummibelegte Rad an sich, und das gibt es noch: RNL-549. Beeilen, Pioneer hat keine mehr am Lager! Macht zusammen also 37,30 EUR + Versand. Das sind die originalen Abgabepreise ohne Wucher-/Raritätenaufschlag. Die Riemen sind wirklich noch ok und keinesfalls so wie die ausgebauten. Mit den neuen funktioniert alles wieder. Alternativ: Nachbauriemen und ein Nachbau-"Gummireifen" für das Idler-Rad. Sowas gibt es in der Bucht im Set: http://www.ebay.de/itm/131326513807 Ich habe keine Erfahrungen mit diesem Set. Von anderen Fabrikaten kenne ich Fälle, in denen Nachbauriemen zu dick waren und mittelfristig den Tonwellenmotor durch Überlastung abwürgten und killten. Ich hoffe, dem ist hier nicht so. Wenn irgendwann keine Originalteile mehr greifbar sind, werden wir dankbar für den Nachbau sein. Bislang habe ich 2 mal Originalteile verbaut. Das Deck dann abkabeln und öffnen (Schrauben seitlich und hinten ringsum). Alle Schrauben sauber getrennt und nach ihrer Verwendung entsprechend beschriftet sammeln. Ich habe sie mit tesa auf ein A4-Blatt geklebt, ideal sind gewiss kleine Dosen mit Zetteln drin. Ich habe kein Innenfoto greifbar, ich kann nur erahnen, wie es drinnen aussieht. Vielleicht ähnlich dem CT-S710, von dem die folgenden Fotos sind: Die Frontplatte muß ab. Vorsicht, das Alu ist brüchtig! Nicht gewaltsam biegen, wenn was nicht geht. Oft sind es oben links und rechts je eine Kupferschraube unter dem Blechdeckel und auf der Unterseite noch 2 oder 3 schwarze Schrauben, die raus müssen. Danach den Rec-Level-Knopf von der Achse ziehen. Dahinter vermute ich noch 2 kleine Schrauben in diesem "Plastetopf". Falls Verstrebungsbleche / Kammertrennbleche verbaut sind im Gerät: die sind vorn mit schwarzen Splinten und "Spreizdübeln" mit der Metallfront verbunden. Also die schwarzen Splinte von unten rausdrücken (oder mit schmaler Klinge von oben raushebeln und rausziehen), dann die Dübel von unten durchdrücken und entfernen. Eventuell haken die Kammerbleche nun noch vorn in der Front, also ihre Verschraubung leicht lösen (Gehäuseboden von oben, Gehäuserückwand, vorsicht, falls Leiterplatten hochkant in den Blechen montiert sind). Danach könnte die Front nach vorn abziehbar sein. Bitte keine Gewalt anwenden, sie bricht sonst! Nun das Laufwerk beidseits frei machen. Da von vorn gesehen linke Kammerblech (auf folgendem Foto rechts) muß dazu wohl vermutlich raus. Fotos machen vorher, damit man die Kabelführung wieder hinbekommt! Kammerblech von oben mit langem Schraubendreher vom Gehäuseboden lösen (2 Schrauben?), von der Rückwand lösen und von der hochkant-Platine lösen (2 Schrauben?). Kabelbinder (so vorhanden) mit Nadel öffnen und Kabel lösen. Kammerblech vorsichtig herausfädeln. Flachbandkabel (2 graue, unterschiedlich breit) hinten vom Laufwerk abmachen: dazu den Rahmen des Platinensteckverbinders beidseits nach oben ziehen, dann öffnet der Verbinder und die Kabel (nackte verzinnte Drahtenden, nicht verbiegen!) können nach oben abgezogen werden. Rote Markierung beachten - sie gehört an Pin 1. Kopfkabel von Platine abziehen: zuerst die Kabelbinder, die nahe der Buchsen um die Kabel gewickelt sind, aufbiegen. Dann vorn rechts im Gerät den blauen Stecker (Wiedergabekabel) und vorn links, wo es eng ist, vermutlich einen roter Stecker (Aufnahme + Löschkopf) lösen. Dazu die Buchsen auf der Platine seitlich links und rechts (Schmalseiten) leicht aufhebeln, dann kann man die Stecker irgendwie abziehen. Äußere Kassettenklappe aushaken und abspreizen. Das ist eklig³. Dazu die Klappe öffnen (hinten am großen weißen Riemenrad drehen in die Richtung, in der die Klappe aufgeht) und so auf "halbem Weg") läßt sich die außenklappe halb aushaken. Komplett bekommt man sie nur durch sanftes (!!!) aber kräftiges Verbiegen der Plastehaken links und rechts ab. Man denkt, das zerbricht dabei. Es geht aber ohne Zerbrechen (zumindest hatte ich Glück). Äußere Klappe dann komplett abspreizen. Laufwerk abschrauben (Gehäuseboden vermutlich 2 schwarze Schrauben von oben, Kunststoff-Front 4 Kupfer-Schrauben rings ums Laufwerk von vorne. Laufwerk vorsichtig rausnehmen, ohne hinten die Platinen oder irgendwelche Bauteile zu zerbrechen. Laufwerk auf den Tisch stellen. Flachriemenwechsel: Mit einer zum Haken gebogenen Büroklammer den Flachriemen vom Motor hebeln. Motor vorsichtig in seinen Gummipuffern verdrehen, bis er entnommen werden kann. Position der Motoranschlüsse merken für den Wiedereinbau. Achtung mit den Anschlußkabeln! Nicht verdrillen, nicht abreißen! Motor-Riemenscheibe dann mit Isopropanol aus der Apotheke und Wattestäbchen von Dreck, Schmiere und Riemenrestenreinigen. Kein Fett rankommen lassen, nicht wieder mit Fingern berühren. Fotos ab hier vom CT-900S. Laufwerk wieder schließen (am großen weißen Riemenrad) und aufs Gesicht legen. Vorsicht mit dem losen Motor! Sanft ohne die Kabel abzureißen irgendwo ablegen. Nun das Blech, das die Gegenlager der Schwungmassen führt, entfernen: 3 schwarze Schrauben hinten (jetzt oben), eine Schraube seitlich (mit ner Öse mit Draht dran). Dann hat man die fetten Schwungmassen vor sich und kann beide Flachriemen rausnehmen. (hier noch mit Motor) Vor dem Einsetzen der neuen Riemen bitte die Laufflächen beider Schwungmassen mit Wattestäbchen und Isopropanol aus der Apotheke reinigen. Kein Fett rankommen lassen, Laufflächen nicht mit den Fingern berühren! Man kann dann einen etwa 1 cm breiten längeren Papierstreifen schneiden und zwischen den Schwungmassen ins Laufwerk schieben, um zu vermeiden, daß die neuen Riemen gleich ins Fett fallen. Erst den großen Riemen über beide Schwungmassen bugsieren (nicht anfassen, idealerweise z.B. mit abgeschnittenem Wattestäbchen (also mit dem Stab) und mit einem Büroklammer-Haken arbeiten). Schwungmassen drehen, bis der Riemen richtig mittig läuft und nicht in der schwungmassen-Ecke verkantet. Dann den kleineren Flachriemen auf die vordere aufwickelseitige Schwungmasse legen und mit einer Büroklammer-Haken-Halterung gegen ins-Fett-fallen sichern. Nun umgekehrt wieder zusammenbauen: Blechrückseite wieder montieren, dann den Motor wieder in seine Aufhängung stecken und durch Verdrehen sichern (Einbaurichtung beachten!). Nun den neuen an einer gebogenen Büroklammer eingehakten Flachriemen vorsichtig ohne zu überdehnen auf die Motor-Riemenscheibe heben. Der Riemen darf während der ganzen Bauerei kein Fett abbekommen haben! Das ganze Laufwerk ist stark fettig, also vorsicht! Nun der Servoriemen-Wechsel: Dazu das Blech mit der kleinen Platine an der Rückseite des Laufwerks lösen. Dann kann man die lange weiße achse aus dem Lager ziehen. Bitte die Stellung der Zahnräder nicht verändern! Idel: vorher Stand der Zahnräder mit Edding markieren (sich gegenüberstehende Striche). Der 4-Kant-Riemen kann nun heruntergenommen, beide Riemenscheiben (Motor und großes weiße Riemenscheibe auf der Achse) gereinigt / entfettet und der Riemen durch den neuen ersetzt werden. Dann wieder zusammenbauen. Die Stellung der Zahnräder zueinander muß exakt wie zuvor sein. Nun der Idler: Laufwerk in Gebrauchslage mit Klappe nach vorn aufstellen. Dann das Laufwerk wieder durch Drehen am weißen Riemenrad öffnen, bis die Klappe komplett auf ist. Bitte dabei nicht den neuen 4-Kant-Riemen fettig machen! Nun links und rechts oben die schwarzen Haken der inneren Kassettenfachabdeckung (die mit dem orangen Leuchtfeld) nach oben drücken - die Abdeckung klappt dabei alleine nach vorne. Wenn man die grauen/braunen (?) Kabel für die Fachbeleuchtung von hinten etwas durch die Kabelbinder zieht, kann man nun vorsichtig die Abdeckung rausnehmen und neben das Laufwerk stellen. Bitte dabei nicht mit dem Blech die Köpfe zerschrammen! Achtung, eine größere Spiralfeder steckt links oder rechts (oder beidseits je eine) auf einem Bolzen oben im Laufwerk. Die fallen nun heraus. Nun hat man mittig zwischen den Wickeldornen eine Bremse an einer langen Feder nach unten. Die Feder bitte unten am Messingbolzen mit einer Pinzette aushängen, ohne sie zu überdehnen. Danach die Bremse vorsichtig entgegen dem Uhrzeiger um 90° drehen, ohne den weißen Plastearm, an dem sie aufgehängt ist, zu zerbrechen. Wenn der platt ist, wars das nämlich. Wenn die Bremse um 90° gedreht ist, kann man sie vom weißen Arm oben nach vorn abziehen. Danach sieht man zwischen den Flügelrädern den weißen Idler. Der ist mit einem extrem weichen und bruchempfindlichen Sprengring auf der Achse gesichert. Den Sprengring vorsichtig aufspreizen (nur minimalst) und nach vorn entfernen. Nicht zerstören, es gibt keinen Ersatz mehr! Achtung, hinter dem weißen Rad ist eine kräftige Feder, das kommt einem alles entgegengeschossen. Sprengring nicht verlieren oder ins Laufwerk fallen lassen - er ist federleicht und klebt dann auf Nimmerwiedersehen irgendwo im Laufwerk im Fett. Idler-Rad nach vorn abnehmen, keinesfalls auf den weißen Filz dahinter fassen oder ihn gar irgendwie fetten! Danach mit Wattestäbchen und Isopropanol die geriffelte Messing-Lauffläche des Wickelmotors gründlich putzen, ohne das Motorlager mit Wasser/Alk zu fluten. Auch die hinteren Laufflächen der Wickelkerne (hinter den Flügeln des Optokopplers für Zählwerk und Endabschaltung) entsprechend reinigen. Neues Idler-Rad, Feder und Plasteteil aufstecken und mit dem Sprengring sichern. Dann umgekehrt zusammenbauen: Bremse um 90° gedreht wieder einsetzen und im Uhrzeiger in Gebrauchsrichtung drehen. Feder nach unten ziehen und wieder auf den Messingbolzen haken. Die eine oder zwei Spiralfedern wieder mit dem geraden Drahtstück nach hinten auf die Bolzen oben links und rechts, danach die innere Fachabdeckung wieder unten hinter die Kante setzen und nach oben einclipsen. Köpfe dabei nicht zerschrammen! Kabel für Fachbeleuchtung wieder zurückziehen und sichern. Dann Laufwerk schließen (hinten drehen) und wieder vorsichtig ins Gerät setzen, ohne die Platinen zu zerkloppen. Laufwerk am Gehäuseboden und vorn durch die Front verschrauben. Kopfkabel wieder in die Buchsen auf der Platine stecken. Graue Flachbandkabel (rote Markierung an 1) wieder installieren an Laufwerks-Rückseite. Aufpassen, daß jeder Draht genau in sein Loch kommt! Verriegelung beidseits nach unten drücken, damit die Kabel fest sitzen. Linkes Kammerblech wieder reinfummeln und am Gehäuseboden, an der Rückseite und an der Hochkant-Platine befestigen. Kabel wieder in die Kabelbinder fummeln. Nun kann man eigentlich schon testen, ob alles geht. Nicht auf Netzspannung fassen im offenen Gerät! Das geht links vom Laufwerk ruckzuck! Wenn alles erfolgreich geht (Klappe, Köpfe hoch/runter, Umspulen und auch Wiedergabe und Aufnahme mit Ton), Gerät wieder vom Stromnetz trennen, Frontplatte montieren, Kammerbleche einhaken in der Metallfront, Dübel und Splinte wieder rein, Metallfront unten und oben sowie beim Rec-Level-Steller festschrauben, Deckel drauf und fertig. Das war jetzt der Ablauf ausm Kopf aufgeschrieben. Dauer geschätzt wenn alles glatt geht 3 Stunden beim ersten mal. Viel Erfolg! |
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honda99
Stammgast |
#932 erstellt: 10. Mrz 2015, 08:52 | |
Guten Morgen, Danke Radiowaves,für die sehr ausführliche Reparatur Anleitung. Ich bin zwar vom Beruf Handwerker aber dann doch eher im Maschinenbaubereich. Da ist mir doch jede Menge Feinmechanik und auch sind sehr viele geübte Handgriffe notwendig um nicht mehr hin zu machen Den Gehäusedeckel habe ich schon mal geöffnet. Ab dann wird es doch schon ziemlich kompliziert für einen Laien. Da lass ich besser die Finger davon. Ich werd mal sehen was ich machen werde. Eine Reparatur in einer Fachwerkstatt werde ich wohl nicht mehr machen lassen. Außerdem habe ich ja noch ein altes Technics Deck . Das hat zwar schon 30 Jahre auf dem "Buckel",läuft aber noch ohne Probleme. Danke für die sehr schnelle Hilfe gruß andi |
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karl50
Stammgast |
#933 erstellt: 10. Mrz 2015, 10:42 | |
Danke für die ausführliche Beschreibung. Mann, sind die Laufwerke von Pioneer kompliziert, dagegen sind ja die Sony-LW (ab 1990) oder die von Sankyo oder Alps richtig "servicefreundlich" ! ! ! Gruß Karl [Beitrag von karl50 am 11. Mrz 2015, 00:30 bearbeitet] |
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Radiowaves
Inventar |
#934 erstellt: 10. Mrz 2015, 17:35 | |
Das Reference-Master-Laufwerk ist bis auf eine größere Änderung über 20 Jahre lang von Pioneer eingesetzt worden und ich liebe dieses Laufwerk für seine Eigenschalten im Betrieb - solange es ordnungsgemäß funktioniert. Es ist sehr reaktionsschnell und gleichzeitig sanft. Zerlegen möchte ich es nicht komplett wollen, bis auf die beschriebenen Arbeiten mag ich daran nichts ausführen wollen, denn auch mit Explosivdarstellung erschließt sich mir so manches nicht. Wenn es verschlissen ist, wirds ekliger. Riemenwechsel ist recht leicht, wobei der 4kant-Assistriemen aus meiner Sicht etwas fummeliger zu wechseln ist. Idler-Wechsel ist hakeliger, vor allem bei den letzten Generationen mit dem geneigt verbauten Laufwerk, da man auch mit geöffneter Klappe nur schwer rankommt. Auf der Laufwerksrückseite sitzt auf der kleinen Platine angeflanscht an die weiße Achse der Assist-Riemenscheibe noch ein 4-Positions-Drehwinkelgeber ("Rotary Encoder") zur Positionsrückmeldung der Mechanik. Ich kenne dieses Teil leider auch als mackig (Schleifer macht Kontaktprobleme), wodurch teils die irrsinnigsten Effekte auftreten, was bis hin zu nahezu unreparierbarem Bandsalat gehen kann (Köpfe bleiben oben, Aufwickel bleibt stehen). Dennoch: ich liebe mein CT-900S und bereue den Kauf absolut nicht. Die Änderung: ursprünglich gab es den Capstanmotor nicht, stattdessen war der rechte Capstan direktgetrieben. Es fehlte also auch einer der Flachriemen - der andere über beide Schwungmassen war teilenummerngleich schon Mitte der 80er Jahre verbaut. Warum Pioneer vom Quarz-DD-Antrieb weg ist zum Schnelläufer-Motor mit all seinem Ärger, weiß ich nicht. Und wer hier mitliest: bei Sony gibt es auch genug Probleme, auch bei den großen Direkttrieblern. Ich rate dringend, es mit dem CT-S820 zu versuchen. Es loht, es ist ein sehr hochwertiges Deck. Habe nun die Serviceanleitung vorliegen und das sieht so aus, als wären die ekligen Kammertrennbleche weg, stattdessen nur Streben zur Versteifung des Gehäuses. Damit wird der Laufwerksausbau vermutlich deutlich einfacher (es sei denn, die Dolby-S-Platine für die aufnahme, die hochkant rechts hinterm Laufwerk steht, ist im Wege und läßt sich nicht abziehen). Der nicht mehr lieferbare Flachriemen REB1143 ist tatsächlich durch den REB-501 ersetzbar, die Riemenlänge ist die gleiche, die Riemenbreite variiert wohl etwas. Im CT-S710 wäre auch ein REB1143 zu verbauen gewesen und der REB-501 tut es hervorragend. Das CT-S820 teilt sich die Serviceanleitung mit dem CT-43a. Die sind also bis auf Details weitgehend gleich gebaut. Von letzterem sieht man hier Innenaufnahmen, die belegen, daß man deutlich einfacher rankommt: http://www.tapeheads.net/showthread.php?t=1902 Nur die 2 Streben müssen raus - hinten je eine Kupferschraube und vorn der schwarze Plastesplint mit Dübel - von unten rauszudrücken. Danach Frontplatte ab (oben die 2 Kupferschrauben, unten wohl noch 3 Schrauben, hinterm Rec-Level-Knopf noch 2 Schräubchen). Dann beide Kopfkabel ab von der Hauptplatine und die beiden grauen Laufwerkskabel hinten am Laufwerk. Das wars - ggf. noch die Dolby-S-Platine. Ich habe dem Umbau bei meinem Patenonkel knieend (!) vorm Wohnzimmertisch gemacht - mit nem neugierig reinschauenden und kommentierenden 83-Jährigen neben mir. Es hat trotzdem funktioniert. |
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0300_Infanterie
Inventar |
#935 erstellt: 10. Mrz 2015, 20:00 | |
Änderungen waren ja zumeist dem Rotstift geschuldet - Gewinnmaximierung ist keine neue Erfindung. Was Laufwerke angeht haben ja einige Hersteller feine Teile entwickelt: Pioneer, Sony, Akai, ASC, Nakamichi, Teac und Revox fallen mir da spontan ein. Oder ne Nummer "kleiner" die Sankyo-Laufwerke, die in so vielen Onkyo, Kenwood oder Yamahas zu finden waren. Die Explosionszeichnung zum 4-Motoren-Direktantriebs-Laufwerk (aller) meiner Revoxe hab´ ich mir auch angeschaut - und die Geräte dann zum Fachmann gegeben gute Entscheidung |
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Radiowaves
Inventar |
#936 erstellt: 10. Mrz 2015, 20:33 | |
Wie schlagen sich eigentlich die ALPS-Laufwerke? Da gab es doch glaube ich auch recht hochwertige? Ich behaupte: Riemenwechsel beim großen Pioneer-Laufwerk ist noch gut machbar für Laien. Idler-Wechsel ist eine Nummer kniffliger, aber auch noch machbar mit ruhiger Hand und ohne Panik. Tiefer rein ins Laufwerk gehen dann nur noch Hartgesottene oder Erfahrene, die vielleicht ein Gerät irgendwann dem Erkenntnisgewinn geopfert haben und danach wissen, wie es geht und nun damit umgehen können. Meinen Sony-DAT habe ich auch zum Fachmann gegeben, als die Kopfverstärkerkondensatoren schon nach Fisch rochen. Ich hätte ohnehin keinerlei Chance gehabt ohne Bandzug- und DPG-Kassette und ohne Scope die Kiste auf Neuzustand zu bringen. Das war mir dann auch die 109 EUR wert. Nochmal für Andi und seinen CT-S820: kritisch sind meiner Meinung nach folgende Stellen: - Kopfkabel vom Mainboard abziehen - die gehen schwer und müssen seitlich leicht aufgehebelt werden. Selbst der Profi hehilft sich hier mit einer gekröpften spitzen Pinzette, die er da reinsteckt. - !! Äußere Kassettenfachklappe aushaken ohne die Kunststoffhaken abzubrechen. !! - Laufwerk nach hinten/oben rausnehmen, ohne auf den Platinen was zu zertrümmern. - Innere Kassettenfachabdeckung (mit dem orangen Licht) so ausbauen, daß die Köpfe nicht zerschrammt werden. - ! Wickelbremse 90° gegen den Uhrzeiger drehen und abziehen, ohne den oberen weißen Hebel zu zerbrechen. ! - !!! Sprengring vom Idler in wiederverwendbarem Zustand herunterbekommen und dabei nicht verlieren. !!! - ! Sprengring wieder auf den Idler draufmachen, so daß er auch noch hält. " Ich halte das für überschaubares Risiko. Vor allem, wenn das Deck ohne Reparatur sowieso nicht mehr verwendbar ist. Die ca. 43 EUR für Originalteile inkl. Versand sind halt der "Spieleinsatz". Also ich sag nochmal: nur Mut! |
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paschua
Ist häufiger hier |
#937 erstellt: 11. Mrz 2015, 07:49 | |
Hallo und schon wieder ein Problem Es geht um Anschluss von Elektromotoren an matherboard in wr870 ( siehe Foto ) da ich keine Ahnung habe könnten mir jemand sagen wo ich es direkt bestellen kann ich wollte diese alte Anschluss nicht zerstören falls doch was schief läuft hier Anschluss zu sehen kleine 4 Pin Plastikteil ( fachbegrif glaube ich Conektor ) ich habe echt keine Ahnung wie ich es zB in Bucht suchen soll müsste ich dann Brete und Tiefe von dem kleinem Teil messen und erst dann bestellen viel zu kompliziert hier neue Elektromotoren die ich umlöten muss [Beitrag von paschua am 11. Mrz 2015, 09:08 bearbeitet] |
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karl50
Stammgast |
#938 erstellt: 11. Mrz 2015, 09:15 | |
Ich baue mir solche Teile, wie die Motoren immer aus def. Ersatzgeräten gleichen oder ähnlichen Typs aus, da stimmen dann auch die Anschlüsse. Wenn Du schon neue Motoren hast, die nur ein anderes Anschlusskabel haben, brauchst Du doch nur die Kabel zu tauschen. Oder habe ich das falsch verstanden ? Gruß Karl [Beitrag von karl50 am 11. Mrz 2015, 09:16 bearbeitet] |
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paschua
Ist häufiger hier |
#939 erstellt: 11. Mrz 2015, 09:17 | |
ja da muss ich aber alle 4 Ader durchschneiden ? oder ? ( bin kein Elektroniker vom Beruf ) |
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karl50
Stammgast |
#940 erstellt: 11. Mrz 2015, 09:22 | |
nicht durchschneiden, vorsichtig ablöten und an neuen Motor an den gleichen Lötpunkten anlöten. |
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paschua
Ist häufiger hier |
#941 erstellt: 11. Mrz 2015, 09:45 | |
das gerade möchte ich vermeiden also nochmal die zwei Motoren in wr870 funktionieren gut Sind aber zu laut die beide wollte ich nur abnehmen an der Seite legen ! fertig jetzt habe ich andere Motoren die leiser sind :-) und hier muss ich alle Anschlüsse neu löten + neue Buchse und Conector finden wieso so weil ich auf Nummer sicher gehen will ich löte nicht jeden Tag Wenn was schief geht stecke ich wieder alte Motoren rein fertig Danke -------- hier interresant Link Reanimation von lauten Motoren http://forum2.magnet...anmotor-%C3%B6ffnen/ |
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Bastler55
Ist häufiger hier |
#942 erstellt: 11. Mrz 2015, 10:54 | |
...auf der Anschlußplatte des Motors (hier vom TC-WR890) sind doch Bezeichnungen. Und die sind den Farben ("-" = rot, "+" = weiß, "A" = weiß/blau und "nüscht" = gelb) zugeordnet. Also sollte auch das Umlöten nur einen bedingten Aufwand darstellen. (zumal ich den Bezug des passenden Steckers auch unter einigem Aufwand sehe)... [Beitrag von Bastler55 am 11. Mrz 2015, 11:15 bearbeitet] |
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karl50
Stammgast |
#943 erstellt: 11. Mrz 2015, 11:02 | |
Ich würde, eh Du mit den tauschen beginnst empfehlen die Motoren nochmal etwas intensiver zu ölen und danach das Gerät eine Nacht hochkannt (auf die hintere Seite) stellen, so daß das Öl besser in die Lager laufen kann. Wenn das nichts bringt, würde ich erstmal einwenig Löten üben, ist nicht schwer, man muß nur etwas Zeit investieren. Nimm eine alte Platine und versuche die Bauteile rauszulöten (keine ICs), aber so, daß sie nicht kaputt gehen und die Leiterbahnen auf der Platine auch ganz bleiben, danach wieder einlöten. Wenn du das hinbekommst kannst Du auch die Motoranschlüsse tauschen. In der gleichen Anordnung wie bei Deinen Orginalmotor. Du must auch überprüfen ob die Buchse für den Riemen gleich ist, ansonsten must Du die auch wechseln. Denke daran das Du auch die Drehzahl möglicherweise nachstellen must. (kleines Loch hinten im Motor) Ansonsten Ersatzmotoren von einen Sony Doppeldeck besorgen, die haben (m.W.) alle die gleichen Anschlüsse und die richtige Buchse für den Riemen ist auch drauf. Die brauchst Du wirklich nur umtauschen. Übrigens der Motor im Beitrag (Link) ist nicht für High Speed, der ist vom TC-K590, zu erkennen andere Typenbez. und nur drei Anschlüsse, Deiner hat vier Anschlüsse. Ansonsten stimmt aber alles. [Beitrag von karl50 am 11. Mrz 2015, 11:48 bearbeitet] |
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paschua
Ist häufiger hier |
#944 erstellt: 11. Mrz 2015, 11:13 | |
karl Danke ........ 1 oki ich übe zu löten ! :-) 2 Link zu Forum wo andere Motro in Foto ist ist nur als Beispiel gedacht 3 mein Motor siehst als Foto .... passt hat 4 Anschlusse ist von Doppeldeck 4 problem war nicht alle Doppeldecks haben die gleich Anschlusse wie wr870 Mein Motor ist vom wr590 !! wie man sieht muss man löten 5 öl habe ich schon versucht Deck stand vertikal 2 tage Leider Motoren "klackern" weiter ich glaube Lager sind ausgeschlagen ich melde mich später nach OP :-) .......... [Beitrag von paschua am 11. Mrz 2015, 11:17 bearbeitet] |
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karl50
Stammgast |
#945 erstellt: 11. Mrz 2015, 11:38 | |
Da war beim TC-WR590 schon wieder der Rotstift am Werk. Bei den normalen Sony Decks(1990-1993) sind die allermeisten LW gleich. |
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SonyPioneer
Inventar |
#946 erstellt: 11. Mrz 2015, 22:16 | |
...meine Güte, kaum ist man mal eine Weile nicht im Forum ist hier auf "unserer Bastelseite" richtig was los Danke an alle die hier echt klasse die Reparatur von Doppeldeckern dokumentiert haben! Spitze. Na ich bekomme im Mai auch ein Sony TC-WR665S geschenkt. Mal sehen in was für einem Zustand der ist. ..achso, und @radiowaves ... ich muß dir was das Pioneer 710 betrifft völlig recht geben: absolut Service unfreundlich, ich möcht es auch nicht noch einmal zerlegen müssen!!!! Aber Klanglich doch sehr gut, und das mit dem Pegel hab ich nun doch justiert! Auch alle anderen Decks sowohl Wiedergabe (was sie hauptsächlich bei mir tun sollen) als auch Aufnhamepegel justiert...ist nur ne arge langwierige fummelei mit den Trimmpotis |
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paschua
Ist häufiger hier |
#947 erstellt: 12. Mrz 2015, 08:52 | |
hi gestern wolte ich eigentlich löten aber dann habe ich das versucht ( Motoren habe ich um ein paar Grad gedreht ) Dadurch ausgeschlagene Achse verschoben und es hat teilweise geklappt Deck ist viel leiser hier die Lösung sony tc wr870 [Beitrag von paschua am 12. Mrz 2015, 11:41 bearbeitet] |
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karl50
Stammgast |
#948 erstellt: 12. Mrz 2015, 09:15 | |
Das war eine gute Idee mit den drehen der Motoren, da hast Du möglicherweise erstmal eine ganze Zeit Ruhe. Gruß Karl |
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paschua
Ist häufiger hier |
#949 erstellt: 12. Mrz 2015, 09:43 | |
na ja schade dass bei mir nur so wie in Film geht Grund sparsame Länge der Verkabelung ca. 4 cm viel zu kurz um anders zu drehen ich wollte eigentlich um 90 Grad drehen leider ging es nicht max ist so wie in Film muss also doch früh oder später löten das steht fest ! ciao Frage bleib wo kann ich diese Conector kaufen brauche 2 Stück sieht wie Molex aus aber ist es nicht :-( jemand hat mir ja gesagt dass es GROVE Anschluss ist [Beitrag von paschua am 12. Mrz 2015, 10:10 bearbeitet] |
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Bastler55
Ist häufiger hier |
#950 erstellt: 12. Mrz 2015, 10:10 | |
...auch JST hat so ein Stecker-Buchsen Sortiment. Erinnert mich auch eher daran, da im "Stecker" eigentlich Buchsen sind und in der (aufgelöteten) Buchse sind die Stifte. Ich würde einfach die Kabel verlängern (ja, ich weiß - da muß man löten )... |
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karl50
Stammgast |
#951 erstellt: 12. Mrz 2015, 10:12 | |
zu kaufen is nicht, die kannst Du nur aus anderen LW rausbauen (TC-K470-670 evt. TC-K420-620 o. 590-690), sind aber Einzeldecks Du brauchst dann 2 Schrottdecks die Du ausschlachten kannst. Besser wäre natürlich wenn Du noch ein TC-WR870 als Ersatzteilspender finden würdest, (mache ich immer so, habe für (fast) alle meine Decks noch eins als Ersatzteilspender). Ist heute leider notwendig da es kaum noch Ersatzteile gibt. [Beitrag von karl50 am 12. Mrz 2015, 10:19 bearbeitet] |
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