"Tapedeck-Reparatur" Thread

..ja und wir hoffen das die Decks alle noch eine ganze Weile "mitspielen"

Hallo,
Pioneer CT-777:
Im Display leuchtet "Wait" u. die Scala der Pegelanzeige blinkt. Die Schachtklappe öffnet nicht. Hat Jemand eine Ahnung vom zu erwartenden Reparaturaufwand? Optisch ist es 1A u. offenbar bisher ungeöffnet.

Hin Digitalo!

Also erstmal Glückwunsch zu deinem CT777! hab auch diesen Pioneer und bin sehr zufrieden. Klanglich und Ausstattungsmäßig mit dem Sony C-K 770 zu vergleichen.
Beim 777 ist (wie bei allen Reference Master Laufwerken) zu verfahren. Dein Fehlerbild klingt nach Servoriemen (siehe Foto). An deiner Stelle würde ich das Laufwerk ausbauen und gleich alle Riemen (auch die 2 Antriebsriemen Capstan-Motor und Capstan Capstan) wechseln.



Da es ja nicht dein erstes Tapedeck/Dat ist was du zerlegst denke ich mal das du das in ca. 1 Stunde hin bekommst.
Übrigens empfehle ich immer den Kantriemen (also für Srevo) mit einer Pinzette ein- und aus- zu fädeln, das Laufwerk also nicht in seine Bestandteile zu zerlegen. das erspart viel Ärger mit dem "Rotary Encoder" !!!

Ok, danke.
Habe einen Satz Riemen bestellt. Hoffentlich sind nicht auch noch Andruckrollen fällig.
Gewollt habe ich das Gerät nicht, aber ein Dienstkollege meinte, entweder Du nimmst den oder der Recyclinghof. Was soll man da machen?
Wenn er wieder läuft, wird er schön geputzt u. zu Weihnachten verschenkt.

hej, dann gehst du sicher in die Geschichte ein als "Retter der Tapedecks" spaß beiseite, ich find das schön wenn sich jemand findet der die tolle Technik nicht einfach verschrottet. Der neue Besitzer wird sich sicher darüber freuen.
Was die Andruckrollen betrift : die sind meist noch recht pasabel. Müssen nur richtig geputzt werden. Allerdings Tausch ich die immer gleich mit aus, solange es noch Teile gibt und besser werden die alten Rollen auch nicht zumal ich ja eh schon das Laufwerk ausgebaut habe.

Wünsch dir schonmal viel Erfolg, und falls Fragen auftauchen ... ruhig fragen!

Moin,
kurz nach dem Einschalten fing es gleich ziemlich an zu stinken. Den Geruch kenne ich gut.
Du hattest recht mit dem Servoriemen. Der hat sich dreimal um die Motorachse gewickelt und blockiert. Die beiden Flachriemen sind auch schon ziemlich ausgeleiert. Hier das Epizentrum des Gestanks. Ob der noch anspringt? Habe gerade keinen Trafo zum Testen.

Das 1100er Kenwood ist aber auch schon ne Hausnummer

Zum Glück bin ich mit Tapedecks durch ... pooh ...

Der Kenwood gehört einem Freund. Die Kassettenklappe war kaputt. Ich selbst würde gerne wissen, warum der so beliebt ist?
Die Haptik u. das Pegelnstrument sind es wohl eher nicht.

Das hier wäre für mich eine Hausnumer:
Aber zu spät gesehen:

eBay-Artikelnummer:
181569331511

Das ist wohl eine echte Herausforderung für einen Riemenwechsel. Hat das schonmal Jemand hier gemacht?
Bei mir wartet ein 6700 auf den Service. Ersatzriemen liegt schon parat.

Das 1100er Kennie, das 1200er Yamaha und das 2900er Onkyo (auch das 2070er) hatten das (nahezu) gleiche Sankyo-Laufwerk verbaut.
Die Geräte waren allesamt top von der Performance.

Wer mehr wollte (ohne dass man das wohl hören kann) musste dann schon jenseits der 2500DM-Grenze ansetzen.

Den TA-2070 habe ich auch noch, aber schon lange nicht mehr angeshclossen.

Ein Beispiel für die "unhörbare" 2500,- Mark Grenze, wo das Geld wohl im Kompfortschnickschnack steckt u. dann nur noch für ein Single Capstan Laufwerk gereicht hat.
Bei diesem Deck muss die Schachtbeleuchtung gemacht u. die nachträgliche schwarze Farbe auf der Oberkannte wieder entfernt werden.Der Deckel ist schon wieder im Originalzustand.


Damals noch nicht ganz ausgereifter Einmesscomputer.
Motorisch gesteuertes Aussteuerungspoti über Tiptasten mit beleuchteter Positionsanzeige.


Japanischer Drahtverhau vom Feinsten.

...hey, bei den Innereien fragt man sich dann welchen Draht kappe ich zuerst durch den Blauen oder den Roten

Mein 2070 hatte die Platinen dreilagig gestapelt servicefreundlich ist anders.

_______

BTT: hatte vor ner Weile mal den Aceton-Refresher-Trick für Andruckrollen gepostet. Hab das bei meinen Revoxen gemacht und nach nun ca. 5 Wochen ist alles noch 1a.
Auch eine Andruckrolle einer hier in Pflege stehenden Philips 4450 hab ich so wieder fein hinbekommen ... besser versuchen als gleich neu kaufen.

Na, und mein Pioneer CT-S710 hat über der Hauptplatine in Hochkant verbaut noch 2 Platinen sitzen (wegen Trennung Strom-Display-Motor und Ton)....



Ob diese Modifikation von Pioneer was gebracht hat - Will nicht meckern das Teil klingt jedenfalls richtig gut. Aber Servicefreundlich ist das auch nicht, um an den Laufwerksblock zu kommen muß man die Platinen erstmal bei Seite machen.

Keine Ahnung, ob man in der Klasse darauf wert gelegt hat ... so wie meine Revoxe ist zumindest kein Japaner, den ich mal hatte aufgebaut (auch kein Europäer).

na man sollte ja bitte Gefälligst was neues Kaufen statt reparieren! Aber das es irgendwann mal mehr keine Tapedecks gibt daran hat keiner gedacht.

Tja, das wird auch so bleiben ... deshalb werden hier auch einige verweilen dürfen.

Jep, solange es "unsere Genaration" gibt (und solche Verückte wie uns) werden auch noch solche Dinos überleben

Werde meinen jüngsten Sohn zu seinem zehnten Geburtstag versuchen anzufixen ... eigene Stereoanlage mit Tapedeck und Lieblingsmusik auf Kassette

ich glaub der guckt dich an und verlangt ein iPod mit Soundbar

Ne, der ist immer ganz scharf auch platten auflegen und Tonband einfädeln ...

Hallo,
Das CT-S710 ist eines der letzten richtig guten Tapes die Pioneer gebaut hat das gilt für die ganze Serie (CT-S 810 / 910) diese Decks haben noch ein diskretes von Pioneer entwickeltes Super Auto BLE die Nachfolger hatten alle einen Sony Equalizer Chip im Aufnahmezweig und auch keinen richtigen Netzschalter mehr.

Das Laufwerk ist nicht gerade einfach auszubauen aber mit etwas Übung geht das relativ schnell, durch die beiden zusätzlichen Bleche ist das Gehäuse richtig schön stabil.

mfg

Danke Garlock für die Info. Hab wieder was dazu gelernt, also haben die 730 und 830 er einen Sony EQ Chip (die 820 / 920 gehe ich von aus noch nicht die haben noch einen "harten" Netzschalter).

Stimmt allerdings hab ich nen Fehler drin der CT-S810 ist noch ein älteres Gerät mit dem Laufwerk auf der linken Seite.

Wegen dem Sony Chip der CT-S920S (Baugleich mit CT-95) ist eine Ausnahme der hat wie der S910 noch das Diskrete BLE, Besonderheiten: Laser Amorphous Köpfe für Aufnahme und Wiedergabe / Coreless Reel Motor / MosFET Vorstufe im Wiedergabeverstärker, der S920S hat auch im Aufnahmeverstärker eine MosFET Endstufe und dadurch einen sehr weiten Frequenzgang bei Normalband und Chrom 10-21000 Hz und Metalband 10-25000 Hz (der CT-95 10-30000 Hz).

Ja die beschriebenen Pioneer Decks haben alle einen Harten Netzschalter.

mfg Garlock

Bei mir stehen derzeit einige Tapedeck rum, die neue Riemen brauchen. Bevor ich anfange, auszumessen: Hat jemand zufällig die Maße für die Antriebsriemen eines der folgenden Geräte? Es handelt sich in allen Fällen um Flachriemen...

Sony TC-204 SD
Fisher CR 9000
Kenwood DC-20
Kenwood KX-31B

Danke!

Nabend,

kann mir eine kurz erklären, wie ich beim Sony TC-K 790ES die Frontblende lösen kann? Bilder oder Plan wären toll.
Schrauben sind alle gelöst, die kleinen Ösen auf der Unterseite ebenfalls, bekomm es aber nicht runter.

Um welches Gerät geht es denn?
Hatte beim 777er Pioneer auch Schwierigkeiten, nachdem alle Schrauben gelöst waren. Die Platte saß einfach nur sehr stramm drauf. Da half dann Ärmel hoch u. beherzt zupacken.

ach sch**** habe den Betreff vergessen, ein Sony TC-K 790ES

Es kann sein, das es seitlich noch Klemmlaschen gibt oder sogar eine Masseschraube. Das haben z.B. bestimmte Sony Datrecorder. Dann müssen wahrscheinlich noch die Drehregler abgezogen werden. Evtl. auch die kleinen. Dann sollte das Frontpanel zumindest wackeln u. man spürt, wo es noch hakt. Ist die Schachtklappe schon ab?

Ich wünsche euch allen schon mal ein schönes Weihnachtsfest sowie einen HIFI delen Start ins Jahr 2015!!!!!!!!!


...und viel Erfolg bei den anstehenden Reparaturen!



Euer Jens

0300_Infanterie (Beitrag #769) schrieb:

Werde meinen jüngsten Sohn zu seinem zehnten Geburtstag versuchen anzufixen ... eigene Stereoanlage mit Tapedeck und Lieblingsmusik auf Kassette :D

Hüte Dich vor dem Jugendamt, wegen rückwärtsgewandter Erziehungsmethoden.

Ach j, meinen 777er Pioneer mus ich auch noch machen, die Riemen liegen ja längst da.

Es gefällt ihm, jetzt erkundet er die Programmfunktionen des CDPs und liest die BDA seines Dreikopfdecks ... "Papa, was ist Hinterbandkontrolle?"

Hallo,

ich habe ein Problem mit meinem Philips FC 950. Und zwar sind bei der Aussteuerungsanzeige die Kanäle (links/rechts) leicht unterschiedlich (ja, der entsprechende Regler steht in der Mitte ;-) ), außerdem sind Vor- und Hinterband ziemlich unterschiedlich. Ist das eine größere Sache? Kann man das evtl. als Laie selbst richten?

Danke,

Lukas

Mein Akai GXC-730D tickt.

Hallo Hifi-Forum-Gemeinde,
ich habe ein Problem mit dem Akai GXC-730D und zwar tickt es bei Abspielrichtung nach rechts. Spielt es nach links tickt es nicht. Scheint aus dem Zählwerk zu kommen.

Hat das schon einmal jemand beobachtet? Was kann man dagegen tun? WD40 ins Zählwerk sprühen?

edit sonst wird's unübersichtlich:

Nun steht das GXC-730D ausgezogen vor mir. Gummi für Zählwerk ist zwar alt, funktioniert aber. Zählwerk habe ich abmontiert, damit ich händisch am Antriebsrädchen drehen kann. Das Ticken kommt aus dem Magnetschalter. Habe ich zu gute Ohren oder ist das normal?

edit 2:

Ist nicht der Magnetschalter, sondern das Geräusch kommt aus dem Zählwerk. Hab zwei Kabel abgelötet und konnte das Werk soweit rausziehen und drehen, so dass ich dem Geräusch auf die Spur gekommen bin. Ich belasse den Spieler mit dem Makel. Zählwerk zerlegen tu ich mir nicht an.



Dank für die Hilfe und eine frohe Weihnachtszeit
Thomas

@Lukas

Das es bei den Decks "Kanalabweichungen" gibt ist leider fast normal. Es wurde am Fließband produziert, die justiererei wurde "großzügig" dem Endverbraucher überlassen ... sein neu erworbenes Deck zur Werkstatt zu bringen
Wenn es keine all zu große Abweichung ist (etwa unter 2dB) würde ich es lassen. Ansonsten gibt es in den meisten Decks Potentiometer Kanalgetrennt für Aufnahme und Wiedergabe. Bezeichnung der Potis ist Rec. Level Adjust für Aufnhame und PB Adjust für Wiedergabe. Normalerweise müsste man dafür Bezugsbänder nehmen, leider gibt es solche wenn überhaupt nur noch selten über Ebay....

@Thomas

...musste erstmal im Net schauen was das für ein Akai ist. Sieht schick aus. Naja, da es sich um ein "Mechanisches Zählwerk" handelt würde ich einen gealterten Riemen vermuten. Oder vieleicht die Rückstelltaste des Zählwerkes "kratzt" (das kenne ich von einem Monorecorder KR650). Auf alle Fälle würde ich nirgends auf Vermutung irgendwo Öl in das arme Deck sprühen

Da ich mich nur gut mit den Pio´s und Sony´s der 1990 er Jahre auskenne würde ich diese Frage an die "Experten" der Old Scool Decks weitergeben.

Ansonsten viel Spaß mit euren Decks!!!



@Lukas nochmal :
noch ein Bild von meinem Pioneer CT-S540 , im Vodergrund (nur halb zu sehen) die weißen Potentiometer für Wiedergabe, und rechts Hinten für Aufnahme ....

@Thomas

Spule mal mit schnellem Vorlauf eine Cassette,und betätige dabei häufig und kräftig die Reset-Taste.Manchmal geht das Zählwerk dann wieder.

Moin,

so, meinen KA6ES hat's nun auch erwischt; am Wochenende eine Cassette abgespielt und beim Drücken auf den Startknopf war ein kurzes Quitschen hörbar und dann nichts mehr. Wieder Startknopf gedrückt und alles lief.

Nun hier ein bischen 'rumgelesen und die Sache war dann klar. Ist dieser kleine Antriebsriemen, der die Steuerscheibe bewegt - na ganz toll.
Ich hab's dann, wie hier irgendwo zu lesen ist, mal mit Reinigen probiert, weil da auch etwas Fett 'drauf zu sehen war.
Tja, war wohl nix, das hat ihm wohl den Rest gegeben. Der Kopfschlitten bewegt sich jetzt überhaupt nicht mehr bis zu Endstellung, und man kann auch sehen, dass das Rädchen der Motorwelle unter dem Gummi durchrutscht.

Zuerst habe ich gedacht, dass da irgend etwas blockiert, dem war aber nicht so, denn ich habe die Steuerscheibe dann manuell bis zur Endstellung gedreht. Die letzten Millimeter, bis die Andruckrollen die Capstanwellen berühren, geht das ziemlich schwer. Da wundert es mich schon, dass so ein Gummiriemen das überhaupt schafft.
Das Deck ist von 2000. Ok, da kann schon mal so'n Gummi ausleiern. Allerdings ist das schon eine ziemlich armselige Konstruktion, wie ich finde; denn servicefreundlich ist das Ganze ja in keinster Weise, wenn man für so eine Lapalie das ganze LW demontieren muss.

Original Ersatzteile wie Antriebsriemen und Andruckrollen habe ich mir damals so um 2009 besorgt. Hoffe, dass die Riemen noch ok sind.
Sollte ich die Andruckrollen auch tauschen? Die machen eigentlich noch einen sehr guten Eindruck. Sind nicht porös oder so, denn ich habe etwas Muffe davor, die linke Rolle zu demontieren. Auch wenn ich jetzt den Abstand messe und die Neue wieder genauso eingebaut ist, wie die Alte, könnte doch durch Bautolleranzen nachher der Azimuth nicht mehr stimmen(!?)

Ach so, ist es ein Problem, das Cassettenfach abzumontieren? Ich habe zwar Bilder gefunden, wo es abmontiert ist, aber was man da im Einzelnen beachten müsste, ist mir nicht so ganz klar. Nicht das mir da irgend welche Federn entgegen springen oder nachher was verstellt ist, denn das SM gibt da auch nicht so viel her.

Grüße, Dirk

Hallo SonyPioneer,


es ist ungefähr ein halber Balken, das dürfte so um 2dB liegen. Aber es nervt mich halt, besonders auch wegen der Unterschiede Vor- und Hinterband. Ich hatte es schon mal geöffnet (zwecks auslüften und Display abwischen da nach Kauf stark verraucht...), aber da sind mir keine Potis aufgefallen. Werde bei Gelegenheit aber nochmal nachschauen und evtl. ein Bild hier einstellen.


Danke,

Lukas

hallo SonyPioneer


schönes Weihnachtsbild hast Du da eingestellt

Ich wünsche Dir und Euch allen auch ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für´s Neue Jahr.


@hummel123

zu Deinem Sony TC-K790ES - wenn Du alle Schrauben auf der oberen und unteren Seite des Frontpanels die seitlich mit einem Pfeil gekennzeichnet sind rausgeschraubt hast müsste das Panel eigentlich abgehen. Hab bei meinem 770ES das fast baugleich ist das Frontpanel mal demontiert und das ging da problemlos runter. Möglicherweise ist da vielleicht viel Schmutz innen drin wesegen es schwer zum runterziehen geht - dann mit viel Gefühl und Geduld etwas hin und her und dann müsste es eigentlich gehen - vielleicht noch mit ein paar Tropfen Öl nachhelfen damit es sich leichter löst. Die ganzen Drehknöpfe brauchen nicht ab - die können ruhig dranbleiben. Entweder geht das Panel drüber aber ich glaub dass die Potis alle ins Frontpanel eingebaut sind.

Nabend,

juchhuuu, hab's geschafft und so gemacht wie SonyPioneer es in Post 735 beschrieben hat; der KA6ES läuft wieder.
War wirklich Fummelsarbeit und hätte fast aufgegeben, aber letztendlich hat's doch noch geklappt, den vermaledaiten Steuerriemen über die Rollen zu ziehen. Danach gut gesäubert und dann war alles palletti. Mal schauen wie lange es vorhällt.
Der alte Riemen ist allerdings wie Kaugummi. Wenn man ihn etwas auseinander zieht, zieht er sich sehr schwerfällig wieder zusammen. Da wundert mich natürlich nichts mehr.

Die Andruckrollen hab ich jetzt nicht mit gewechselt; wie schon gesagt, die sehen noch gut aus.

Vielen Dank für die super Anleitungen hier und frohe Weihnachten und guten Rutsch.

Grüße, Dirk

@testnutzer

Ist ja schade das du den Fehler nicht beheben konntest. Seh ich das richtig auf dem Foto, ein Reibrad ist an der Riemenscheibe dran? Komische Konstrucktion

@b37k15

....ich kenne das, finde heute noch bei meinen Kassetten Aufnahmen mit verschobener Balance wegen dem Vor/Hinterbandkontrollproblem. Damals hab ich mich noch nicht an reparaturen bei den Decks getraut...kosteten ja auch recht viel Geld die Geräte!
Würde ich auch in einer Ruhigen Stunde mal an deiner Stelle nochmal schauen. Der Philips ist (laut Testberichten) ein recht solides und gut klingendes Deck!

@ghaliläo

...ja? Danke! Na ich hätte noch ein Foto...hab leider vergessen meine SD Karte mit auf Nachtdienst zu nehmen


@mersch92

Nix zu danken. Freut mich sehr wenn ich weiterhelfen kann, genauso freu ich mich auch über Hilfe von allen Usern! Das ist ja was das Forum ausmacht!
Hab ich auch nie gesagt das es leicht ist
Andruckrollen hab ich meistens so mit gewechselt da ich die Geräte die ich ersteigert hatte nicht kannte, wie diese behandelt wurden. Andruckrolle spielt ja eine entscheidende Rolle (die Rolle ) beim Bandtransport.
Ich glaube aber das die Rollen sich auch meist noch nach gründlicher Reinigung und eventuell mal ( über Nacht einwirken lassen) mit Gummipflege behandeln lassen. Gereinigt hab ich schon immer mit Isoprophyl. Hat immer gut funktioniert.

Ich wünsche euch allen schon mal ein schönes Weihnachtsfest sowie einen HIFI delen Start ins Jahr 2015!!!!!!!!!

Da schließe ich mich an und wünsche das euch allen auch!

@mersch92:
Wenn die Andruckrollen nicht glänzen und keine Bänder zerknittert werden, kannst du sie ruhig drin lassen. Wenn sie irgendwann doch gewechselt werden müssen, kann die Klappe dran bleiben, da kommst du auch so dran. Nur das Laufwerk muss raus, das geht bei diesem Deck nicht schwer.
Hast du es beim Riemenwechsel drin gelassen?

Die rechte Rolle kann man leicht mit einem Schraubenzieher aus dem Arm hebeln.
Bei der linken ist es schwieriger: Darunter sind zwei Federn und so ein Plastik-Unterbau. Dann nimmst du den Metallarm mit der Rolle runter und legst ihn z.B. auf ein Stück Holz mit Loch, evtl. mit Klebeband festkleben. Den Stift kann man mit einem kleinen Hammer und Nagel raushämmern. Wenn der Stift festsitzt, geht er von der anderen Seite leichter raus.
So habe ich bei zwei KA6 die Rollen getauscht. Vor dem Tausch habe ich die Lager der neuen Andruckrollen mit nicht kriechendem Lageröl geölt.

@mersch92


Hast Du den alten Riemen nur gesäubert und wieder eingebaut? Wenn sich der Riemen zieht wie Kaugummi wird das nicht mehr lange gut gehen - da würd ich einen neuen einbauen.

Hab vor Kurzem einen Vierkantriemensatz in Ebay gefunden zu einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis mit allen gängigen Riemengrößen sogar jeweils in mehrfacher Ausführung. Die Qualität ist wirklich super. Kann ich nur empfehlen - weiß jetzt nur auswändig nicht den Anbieter.
Nur zu dem ich mir diesen Riemen-Satz eigentlich gekauft hatte konnte ich leider keinen passenden drin finden denn ich hätte dringend mehrere Laderiemen für Tascam-DAT-Recorder gebraucht. Aber die haben leider eine spezielle Größe und sind nur bei einem Anbieter zu einem recht hohen Preis zu bekommen. Aber sonst hab ich schon mehrere dieser Riemen für diverse Geräte brauchen können.

Nabend,

@blaufrau83:
das Laufwerk musste ich ausbauen, sonst wär's nicht möglich gewesen. Die Andruckrollen sind noch so, wie Du sie beschrieben hast; die dürften also noch ne Weile halten.
Außerdem habe ich ja noch Originale, nur hatte ich keine Nerven mehr, die noch mit einzubauen; mein Adrenalinspiegel war da schon hoch genug.

Grüße, Dirk

@ Lukas

Reinige erst mal gründlich die Tonköpfe und schaue dir das Band der verwendeten Kassette genau an ist das Band nicht völlig glatt kann es auch zu Pegelunterschieden R L führen.
Es kann auch sein das die Köpfe schon etwas abgenutzt sind und dadurch die Pegeldifferenz entsteht.

@ Thomas

Wie Jens schon gesagt hat nicht irgendwo Öl reinsprühen schon garnicht einen Rostlöser dieser greift auch gerne Kunststoffe an diese zerbröseln oder lösen sich unter Umständen auf.

mfg

ghaliläo (Beitrag #793) schrieb:

@mersch92 Hast Du den alten Riemen nur gesäubert und wieder eingebaut? Wenn sich der Riemen zieht wie Kaugummi wird das nicht mehr lange gut gehen - da würd ich einen neuen einbauen.

Hallo,

nee, der alte Riemen zog sich wie Kaugummi; ich hatte ja noch neue Riemen in original. War auch ganz schön fummelig, den auf die Rädchen zu spannen, da's viel schwerer war den auseinander zu ziehen. Und den hab ich dann im eingebauten Zustand mit Kontakt 601 gesäubert. Ist wie so ne Art Alkohol für Elektronikteile.

Grüße, Dirk

nochmal @ Thomas (Testnutzer)

.... da versteigert einer ein komplettes Laufwerk von einem AKAI GXC-750D (ohne Capstanmotor) bei ebay (unter Tapedecks/Tonbandspieler. Da ist auch ein mech. Zählwerk dran. Weis ja nicht ob dieses Identisch mit deinem ist? Müsstest du dir mal anschauen! (Auktion läuft noch 1 Tag und 20 h) !

Schönen guten Abend!

Ich als Laie würde sagen, die Köpfe sind sauber, habe sie auch schon direkt nach dem Kauf gereinigt. Hier ein Bild, vielleicht mag sich das einer anschauen:



Zum Reinigen Wattestäbchen und Spiritus, oder? Ich glaube aber nicht, daß es daran liegt? Könnte ja aber immerhin sein, daß sie zwar sauber, aber ansonsten total hinüber sind.

Hier ein Bild von der Platine:



Rec Level und PB Adjust kann ich finden in den Bereichen "Dolby NR Decoder" bzw. "Rec Amp". Sind das die richtigen? Gibt es eine pragmatische Vorgehensweise? Hätte eine Test-CD mit verschiedenen Signalen (z.B. 0dB oder verschiedene Testtöne für Recorder Test bzw. Recorder Einmessung). Trotz beiliegender Anleitung bin ich aber etwas überfordert...Wie gesagt, vielleicht gibt es eine pragmatische Vorgehensweise, damit es nachher wenigstens einigermassen stimmt. Nochmal zur Erinnerung: Links/rechts ist unterschiedlich und Vor-/Hinterband.

Noch ein Hinweis für alle, die das gleiche Gerät haben: Revell Nr. 9 (anthrazit) ist fast der gleiche Farbton wie das Gehäuse hat. Daher gut geeignet für kleine Schönheitsreperaturen .

Ja, ich denke das FC 950 ist ein "solides" Gerät. Ich habe keinen Vergleich, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, der Klang ist gut, aber nicht sehr gut. War abgesehen von den DCC Decks das Topmodell von Philips, und zwar bis heute .

Ansonsten natürlich auch von mir schöne Feiertage!

Gruß,

Lukas

so und nochmal:

FROHE WEIHNACHTEN!!!!



Euer Jens

Hallo Jens,


schöne Weihnachts-Hifi-Bilder zum Schmunzeln
halt genau die richtigen Bilder für uns Hifi- und Kassettendeck-Fans


@b37k15


Hört sich nach einem schwierig zu findenden Fehler an. Ich hab bei meinem Sony TC-K71c auch das Problem, dass nur bei der Aufnahme linker und rechter Kanal nicht exakt stimmen - da muss ich dann mit den Rec-Level-Reglern spielen bis ich das sauber hinbring aber dann klappt die Aufnahme wunderbar - stehen halt die Regler dann für linken und rechten Kanal auf unterschiedlichen Positionen. Bei der Wiedergabe hab ich dieses Problem nicht und auch nicht bei Vor- und Hinterbandkontrolle. Wenn man das in der Elektronik an Potis verstellen kann muss ich mal sehen dass ich ein SM für das Deck bekomme und dann versuch ich mal ob ich das hinbring.

Hast Du bei Deinem Deck mal verschiedene Kassetten durchprobiert nicht dass es auch mit an der Kassette liegt? Glaub ich zwar jetzt ehrlich gesagt nicht aber wer weiß. Hast Du die Köpfe und Laufwerksteile mal mit einem Entmagnetisierer entmagnetisiert - obwohl das Problem wahrscheinlich auch nicht daran liegen dürfte.

Wird aber wahrscheinlich schon durch eine Feinjustage der entsprechenden Potis zu beheben sein denk ich - hast Du ein Service-Manual für dieses Deck? Ich würde sehr genaue Bilder machen auf denen die Regler-Positionen der Potis erkennbar sind und dann mal bei den Potis anfangen die Du vermutest - vorher am Poti die Reglerposition anzeichnen und dann verstellen und testen ob sich was ändert - wenn nicht wieder in die Ausgangsposition zurückstellen und bei dem nächsten Poti probieren. So sich nach und nach durcharbeiten und ich denke dass Du mit dieser Methode zum Erfolg kommen müsstest wenn Du nicht genau weißt, welche Potis verstellt werden müssen.