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"Tapedeck-Reparatur" Thread+A -A |
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Autor |
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klausES
Inventar |
#3851 erstellt: 02. Feb 2020, 18:51 | |||||
Schön. Gleich auf 240V umstellen. (Die Schutzkappen an den Stiften der Trafo Primär-Seite kann man durch vorsichtiges drehen lösen, abziehen und später wieder aufsetzen). |
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Manfred_K.
Inventar |
#3852 erstellt: 02. Feb 2020, 19:04 | |||||
Gemach, Gemach, wir wollen Doch den Spannungsbogen erhalten Im Übrigen fällt mir zu Deinem Bild nix mehr ein, außer eventuell Bandsalat beim Löschkopf??? Das sieht so aus, als ob da ein Stück Band aus der Kassette raus hängt !?! Weiter geht´s - Ich liebe diese Bastelwochenenden … Das Laufwerk ist schnell zerlegt. Die Riemen für die Steuerung und die motorische Kassettenklappe: Ein wenig verharzt … gereinigt und mit Motor-Öl leicht eingelassen: 1. Probelauf |
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ghaliläo
Inventar |
#3853 erstellt: 02. Feb 2020, 19:29 | |||||
@Andy Danke für die Bilder von den Platinen. Tolles Gerät. Sehe da nicht viel Abweichung z.B zum 770er und auch die Platinen im 808 und 909 sind fast identisch, halt dann in der Mitte getrennt und rechts und links vom Laufwerk weil bei denen ja das LW mittig sitzt. Die Fischdosen schmeißt Du aber schon noch raus und machst vernünftige Elkos rein, oder? Denn die laufen gerne aus. @Manfred Auch ein schönes Gerät und das LW sieht interessant aus. Aber ich könnte jetzt ehrlich nicht sagen, was das für ein Gerät ist. Liege ich mit Onkyo völlig daneben? [Beitrag von ghaliläo am 02. Feb 2020, 19:46 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
#3854 erstellt: 02. Feb 2020, 19:38 | |||||
@KlausES, das habe ich bisher bei keinem meiner Decks gemacht. Bitte erkläre es mir mal, was ich wie machen soll. |
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vectra_1
Inventar |
#3855 erstellt: 02. Feb 2020, 19:41 | |||||
Mir sieht das auch nach Onkyo aus. |
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vectra_1
Inventar |
#3856 erstellt: 02. Feb 2020, 19:44 | |||||
@ghaliläo, Die Fischdosen werden gnadenlos eliminiert. Hatte mir schon vor einer ganzen Weile Elkos dafür besorgt. Habe ja so einige Sony Decks mit diesen Laufwerken. |
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SonyKassette
Inventar |
#3857 erstellt: 02. Feb 2020, 19:52 | |||||
@vectra1 Dein Gedanke mit dem 411 war richtig. Warum so unsicher. Bei Sony Decks (ab 90) gibt es jede Klappe nur EINMAL. @Manfred, alle anderen Ich gebe euch mal einen Tipp bei dem ersten Foto; schaut doch mal die Klappe an |
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Manfred_K.
Inventar |
#3858 erstellt: 02. Feb 2020, 19:57 | |||||
Andy, ich finde Deine Fotos von den Sony´s ES immer sehr interessant, zumal ich kein einziges ES in meiner Sammlung habe. Das liegt aber nicht daran, dass mich diese Teile nicht interessieren würden - Ganz im Gegenteil - Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Marktpreise überproportional zu den anderen Deck´s gestiegen sind. Es ist mir leider noch kein unberührtes, defektes Gerät für kleines Geld über den Weg gelaufen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf … Ein Onkyo ist es nicht Weiter geht es mit der Generalüberholung. Ja, Ihr lieben Anbieter auf E-Bay & Co. DAS gehört auch dazu, ist aufwändig und man sollte wissen, was man tut. Kontrolle des Bandlaufes: Leichte Deformation am Bandlauf ... |
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vectra_1
Inventar |
#3859 erstellt: 02. Feb 2020, 20:11 | |||||
@Mannfred, Genau das gehört immer dazu. Sonst wäre ja die ganze Arbeit für die Katz. Deine Behauptung ist Richtig. Die Sony ES Decks erreichen Preise, die zum kotzen sind. Wer bezahlt bitte 400 Taler für ein 750 ES??? Völliger Irrsinn was da abgeht. Sollte ich mal zu einem sehr günstigem ES Deck kommen, denke ich an dich. Gestern war ich in einer Trödelhalle und habe da ein Kenwood KX 440 gesehen. Leider fehlten zwei Knöpfe und die Kassettenklappe. Ich hätte es sonst mitgenommen. |
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SonyKassette
Inventar |
#3860 erstellt: 02. Feb 2020, 20:17 | |||||
Was das das 440HX, was hier schon ein anderer Forumianer in ein Tauschregal gestellt hatte? |
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Manfred_K.
Inventar |
#3861 erstellt: 02. Feb 2020, 20:39 | |||||
Hängt wohl auch damit zusammen, dass die ES eher selten waren, die AKAI´s und Kenwood´s stärker in der Masse verkauft wurden … obwohl auch da mittlerweile die Preise ausarten … Also geht es weiter... Wechselseitige Justage vom linken Andruckrollenarm und dem Azimut. Beides ist voneinander abhängig. Die Höhe des Tonkopfes stimmt wie man an den Bandkanten schön erkennen kann. PASST : Auch die Bandwickelbremse zeigt Wirkung. Nach "Gefühl" ist da nichts zu verstellen. Die Abnutzung des Decks ist sowieso sehr gering, wie am Tonkopf und den Andruckrollen zu erkennen ist. |
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SonyKassette
Inventar |
#3862 erstellt: 02. Feb 2020, 20:44 | |||||
Euch fällt an meinem ersten Bild nichts an der Kassettenklappe auf, nein? |
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Manfred_K.
Inventar |
#3863 erstellt: 02. Feb 2020, 20:50 | |||||
Ausgiebiger Probelauf. Der neue Motor ist auch schon verbaut: Mit der Heißluftpistole ist der Austausch des Pulleys kein Problem. Nur Aufpassen, dass der Motor nicht in Flammen aufgeht! Der Luftstrom bei diesem Modell ist durch den Metallmantel sehr scharf abgegrenzt, von da her Null Problemo . . Genug für heute. Ein , Musik und noch ein wenig im Forum surfen... [Beitrag von Manfred_K. am 02. Feb 2020, 20:54 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
#3864 erstellt: 02. Feb 2020, 21:29 | |||||
Das haben wir uns verdient |
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hf500
Moderator |
#3865 erstellt: 02. Feb 2020, 21:35 | |||||
Moin, 10µ/16V? Dafuer nimmt man keine Elkos als Ersatz. Fuer den Kapazitaets-/Spannungsbereich gibt es keramische SMD-Kondensatoren. Lassen sich leichter einloeten und dann darf man sie vergessen ;-) https://www.reichelt...2&GROUPID=3160&nbc=1 Da laesst sich bestimmt was finden, das auf die Loetpads passt. 73 Peter |
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vectra_1
Inventar |
#3866 erstellt: 02. Feb 2020, 21:51 | |||||
@hf500, das ist auch eine gute Idee. Werde mir das mal genauer anguggen. |
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ghaliläo
Inventar |
#3867 erstellt: 02. Feb 2020, 23:42 | |||||
Stimmt, Kerkos kann man natürlich auch nehmen, die sind unkaputtbar. Verwende ich schon seit geraumer Zeit bei der Revision der Haedamps von DAT-Recordern: Wobei, leichter einlöten lassen sie sich sicher nicht (zumindest die Ausführung, die ich verwende), denn diese kleinen Dinger sind schwer einzulöten, ich habe sogar eine noch kleinere Ausführung und da wird man verrückt beim Einlöten. Elkos lassen sich definitiv leichter löten. Zu den Preisen bei Sony ES-Geräten, nicht nur bei ES-Tapedecks, kann man nur sagen, das wird langsam extrem. Hab grad beim Durchschmökern in der Bucht einen Sony TA-N80ES mit passendem Vorverstärker in schampus gefunden, da will der VK sagenhafte 10 000 Euronen für haben. In Worten . Zehntausend (nicht dass Ihr denkt ich hab ne Null zuviel geschrieben). Die spinnen, die Römer. Wer bitte denkt der Typ, dass so krank ist und dafür diesen Preis bezahlt. Langsam wird mir das Ganze echt zu abgehoben. @Manfred Ja wenn das kein Onkyo ist dann bin ich am Ende mit meinem Latein. Eventuell ist es ja auch ein Denon DRM 800, aber wohl auch nicht denn beim Denon steht der Trafo gerade drin und bei Deinem ist er schräg eingebaut. Außerdem sieht das LW beim Denon anders aus. Vielleicht lüftest Du ja mal das Geheimnis. [Beitrag von ghaliläo am 03. Feb 2020, 11:15 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
#3868 erstellt: 03. Feb 2020, 17:38 | |||||
hf500
Moderator |
#3869 erstellt: 03. Feb 2020, 17:52 | |||||
Moin, ich weiss nicht, ich habe die genau gegenteilige Erfahrung gemacht. An die Fuesschen von SMD-Elkos kommt man schlecht heran, zumal in gedraengten Aufbauten. Das war es, was die Elkotauscherei in einem S-VHS Camcorder vor Jahren zur Nervenprobe geraten liess. In meinem aehnlich aufgebauten Zweiband-Handfunkgeraet habe ich saemtliche SMD-Elkos gegen Keramikkondensatoren getauscht. Was ziemlich problemarm moeglich war, fuer Bastelei sorgten einige angegriffene Loetpads/Leiterbahnen. Einloeten: Auf ein Loetpad etwas Zinn aufschmelzen, Kondensator drauflegen, andruecken und dieses Loetpad mit der Loetspitze anwaermen, so dass der Kondensator zumindest angeheftet wird. Andere Seite anloeten, erstes Pad ggf. nacharbeiten. SMD-Elkos ausbauen: Solange man sich einigermassen sicher sein kann, dass die Pads noch fest sind, ist m.E. diese etwas brutal erscheinende Methode die platinenschonenste: Den Elko mit einer kleinen Spitzzange/Seitenschneider greifen und hin_umd_herdrehen. Die Anschluesse im Elko reissen ziemlich schnell ab, so dass man den Elko abziehen kann. Die ueber die Fussplatte herausstehenden Drahtenden (soweit noch vorhanden) mit einem Elektronikseitenschneider abschneiden, die Platte abheben und die Loetfuesse mit der Loetspitze von den Pads schieben. Ist ein Loetpad lose und reisst beim Drehen ab, waere es wahrscheinlich auch beim Ausloeten abgerissen. So gesehen nehme ich da nicht mehr viel Ruecksicht. 73 Peter |
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vectra_1
Inventar |
#3870 erstellt: 03. Feb 2020, 18:01 | |||||
@Peter, das klingt ziemlich rabiat, wie du da vorgehst. Ich glaube, da habe ich keine traute dazu. Viel leicht sollte ich erst mal an einem anderen Teil üben. Mit löten habe ich es eh nicht mehr so. Aber ich komme da wohl nicht drum herum. |
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ghaliläo
Inventar |
#3871 erstellt: 03. Feb 2020, 18:55 | |||||
So sieht es aber nur aus, wenn der Jemand ein Grobmotoriker ist. Normalerweise ist der Riemenwechsel auch problemlos möglich, ohne alles zu zerlegen. Habe ein Spezialwerkzeug mit einem kleinen Haken vorne dran das mir schon bei vielen Reparaturen gute Dienste geleistet hat und damit ist der Riemen ruckzuck gewechselt ohne dass da ein Kratzer zu sehen ist. Zu den Fischdosen. Das mit dem Ausdrehen habe ich auch irgendwo gelesen und bei meiner letzten Kopftrommelverstärkerrevision hab ich das ausprobiert, hat wunderbar geklappt ohne dass auch nur ein Lötpad beschädigt war. Diese ollen Dinger in den älteren Geräten sind eigentlich alle geschädigt und mehr oder weniger ausgelaufen weshalb das Rausdrehen relativ leicht klappt. [Beitrag von ghaliläo am 03. Feb 2020, 18:59 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#3872 erstellt: 03. Feb 2020, 19:44 | |||||
Moin, ich denke, irgendwelche Platinen, auf die es nicht mehr ankommt, werden sich finden lassen. Die Anschluesse in den Elkos halten wirklich nicht viel aus, die reissen praktisch sofort ab. So um 90° drehen reicht eigentlich. 73 Peter |
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vectra_1
Inventar |
#3873 erstellt: 03. Feb 2020, 19:50 | |||||
@ghaliläo, wenn du das so für dich machst ist es auch in Ordnung. Mir genügt das nicht, da ich die darunter liegende Mechanik, weder reinigen noch neu schmieren kann. Insbesondere das Antriebsrad vom Servomotor hat oftmals Ablagerungen von den alten Riemen oder gar Öl dran. Habe ich auch schon oft gezeigt, wie verölt es dann aussieht. Außerdem kann ich dann auch gleich die Motorlager von oben nach ölen. Selbst alle Zahnräder und beweglichen Teile werden gereinigt und gg. neu geschmiert. Ich habe es halt gern sehr perfekt und bin da auch penibel. Also genug gründe um es Richtig zu machen. |
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SonyKassette
Inventar |
#3874 erstellt: 03. Feb 2020, 19:53 | |||||
Ich habe bei Sony Decks für Riemenwechsel nie ein LW auseinandernehmen müssen So ich lös mal auf: Nicht erschrecken Hähähähähähä!!! |
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vectra_1
Inventar |
#3875 erstellt: 03. Feb 2020, 20:07 | |||||
Hat wohl einer ein Stück Plastik gebraucht. |
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vectra_1
Inventar |
#3876 erstellt: 03. Feb 2020, 20:47 | |||||
Manfred_K.
Inventar |
#3877 erstellt: 03. Feb 2020, 21:10 | |||||
...eine zerlegbare Capstanwelle habe ich auch noch nie gesehen! Dann wird es Zeit, dass der Manfred mal richtig durchwischt! Egal ob Revision oder Reinigung. Richtig gut wird es nur durch zerlegen. Ist aber natürlich immer eine Abwägungssache und liegt im Auge des Betrachters. Nun, dann verrate ich mal den Hersteller...Ja, Ja, Ja, der Manfred konnte es mal wieder nicht lassen . Aber an einem Pioneer bin ich dran, versprochen Nur das Zeug, welches ich bis jetzt sichten konnte, war mir persönlich zu abgehalftert. |
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SonyKassette
Inventar |
#3878 erstellt: 03. Feb 2020, 21:19 | |||||
isn 7050s Wie viele Decks hast du denn jetzt eigentlich? Wir verraten es auch nicht deiner Frau Mal ne Frage: Ich habe jetzt ein TC-K 520 und ein TC-KE 300, beide mit neuen Riemen und neuer Andruckrolle. Ich weiß jetzt bloß nicht was ich damit machen soll. Weiß jemand Rat? [Beitrag von SonyKassette am 03. Feb 2020, 21:26 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#3879 erstellt: 03. Feb 2020, 21:52 | |||||
Bingo! Du hast im Prinzip die 100 Punkte. Ist leider nur das "KX-7050" mit B und C, ohne Dolby S. Das Design ist gleich, nur der Schriftzug auf der Kassettenklappe verrät den Unterschied. Und die habe ich noch nicht geputzt... Eigentlich wollte ich dieses runde Design gar nicht haben, aber bei einem Preis von unter 20 € zuckte es massiv im Finger... |
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SonyKassette
Inventar |
#3880 erstellt: 03. Feb 2020, 21:54 | |||||
Na und wie viele Decks? |
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Manfred_K.
Inventar |
#3881 erstellt: 03. Feb 2020, 21:54 | |||||
SonyKassette
Inventar |
#3882 erstellt: 03. Feb 2020, 22:00 | |||||
ACH DU SCHEISSE!! Das AKAI DX 49 war mein erstes zusammen mit dem TC-KE 300 gekauftes richtiges Deck. Hab ich leider in die Tonne gekloppt |
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vectra_1
Inventar |
#3883 erstellt: 03. Feb 2020, 22:34 | |||||
Und ich dachte, ich bin schon bekloppt. |
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klausES
Inventar |
#3884 erstellt: 03. Feb 2020, 23:13 | |||||
Das entspricht der Arbeitsweise desjenigen, von dem du auch die anderen "hochqualitativen Arbeiten" an diesem Deck gezeigt hattest.
Diese Methode ist bei den meisten Boards der thermischen Belastung eines langen erwärmen der Pads, durch ein auslöten vorzuziehen. Man muss nur unbedingt "Plan" bleiben. Das ist ein abscheren des Zinn und verlangt während des verdrehens unbedingt ein nicht unachtsames gleichzeitiges hochziehen/hochhebeln. [Beitrag von klausES am 03. Feb 2020, 23:14 bearbeitet] |
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höanix
Inventar |
#3885 erstellt: 04. Feb 2020, 00:06 | |||||
Ich hoffe die sind alle angeschlossen und werden regelmäßig genutzt. Ich habe irgendwo gelesen das sich ungenutzte Tapedecks "totstehen". |
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ghaliläo
Inventar |
#3886 erstellt: 04. Feb 2020, 02:15 | |||||
Welche Zahl müßte man denn für das "X" einsetzen? Jetzt bin ich echt beruhigt. Wenn ich wieder mal für meine Hifi-Sammelleidenschaft gerügt werde zeige ich Dein Bild. Dann sollte Ruhe sein. @Andy Hast natürlich recht, alles zerlegen, sauber machen und neu schmieren ist die perfekte Überholung eines Laufwerks. Dazu hab ich aber nicht immer Lust, vor allem wenn das LW sehr sauber ist. Dann ist es m. M. nach nicht unbedingt nötig. So wie bei dem von Dir gezeigten LW aus dem SKR 701. Was für ein kompliziertes Teil. Wenn man das komplett zerlegen will muss man penibel von allem Bilder machen sonst bringt man das nie wieder zusammen. Um die Überholung beneide ich Dich nicht. [Beitrag von ghaliläo am 04. Feb 2020, 02:32 bearbeitet] |
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SonyKassette
Inventar |
#3887 erstellt: 04. Feb 2020, 09:10 | |||||
Ich habe 11 Decks, von denen 7 regelmäßig benutzt werden. Und zwei dieser Decks würde ich eigentlich gerne loswerden. Bei dir fällt doch eins mehr oder weniger nicht, Manfred, oder Eigentlich brauche ich auch nur 8 Decks, das 9. ist ein Mrantz Doppeldeck, hatte ich hier auch schon mal gezeigt, was ich zwangsweise bekommen habe. Und dann habe ich noch zwei Sharps und 3 Walkmans eines großen japanischen Elektronikkonzerns. Aber Manfred spottet hier ja jeder Beschreibung. Ohne ihm zu nahe treten zu wollen, ich kann seine Frau nachvollziehen. |
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ghaliläo
Inventar |
#3888 erstellt: 04. Feb 2020, 12:22 | |||||
@Manfred Wenn das alles Nakamichi-Decks wären die Du da in Deinen Regalen stehen hast dann wärst Du richtig wohlhabend. Habe vor einigen Jahren eine interessante Auktion in ebay verfolgt, da hatte eine Frau die von ihrem verstorbenen Mann hinterlassenen Nakamichis eingestellt. Ich war platt. Die Frau wußte nicht, was die Geräte wert waren und hatte alles für 1€ eingestellt. Nette Nakamichi-Sammler haben sie dann aber drauf aufmerksam gemacht, was sie da für Schätze stehen hat. Ich weiß nicht mehr die Summe, aber jedenfalls wurden die Geräte richtig gut bezahlt und ich denke die Frau war wohl recht überrascht und sicher nicht unglücklich über den Haufen Geld den sie dafür bekommen hat. Heute würde sie noch viel mehr dafür bekommen. Ich hätte die Geräte an ihrer Stelle ja nicht verkauft, aber was will eine Frau damit außer das wäre unsere liebe blaufrau gewesen. [Beitrag von ghaliläo am 04. Feb 2020, 12:34 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#3889 erstellt: 04. Feb 2020, 12:47 | |||||
Ich würde mal sagen, es gibt Schlimmeres. Da gibt es z.B. Verrückte, die sammeln Kinderpornos und haben ganze Regale voll davon, das ist sicher wesentlich schlimmer. Da sind wir dagegen ja absolut harmlos. Wir tun sogar was für die Verringerung der Elektroschrottberge und ich finde einfach, dass man die damals mit großem Aufwand gefertigten Geräte (ich bewundere immer wieder, wie robust die alten Geräte teilweise konstruiert sind) einfach erhalten sollte. Mich reut es, so etwas wegzuwerfen und außerdem macht es Freude, damit gute Musik zu hören, den Klang zu geniesen und Freude am Werkeln der Technik zu haben. So geht es mir schon seit über 30 Jahren und das wird wohl auch so bleiben. [Beitrag von ghaliläo am 04. Feb 2020, 22:14 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#3890 erstellt: 04. Feb 2020, 13:47 | |||||
Das geht auch nicht generell bei allen, aber (zwar im SM nicht dokumentiert) bei "diesem". Vergleiche mal dein Bild (die Primäranschlüsse am Trafo)
mit dem eines auf 240V umgestellten 890 Trafo (das ist zwar einer eines 870, aber in dem Punkt sind die gleich). Trotzdem vorher immer nochmal messen (Ohmisch) um sicher zu sein. (Auch wenn ich das, einmal ermittelt schon so oft bei diesen Modellen gemacht habe, messe ich immer vorher nochmal um sicher zu sein). Melde dich bei Fragen. |
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vectra_1
Inventar |
#3891 erstellt: 04. Feb 2020, 17:14 | |||||
@klausES, wenn ich das Richtig sehe, geht das braune Kabel an die Mitte. Wie soll ich ohm messen? Stromlos die Mitte gegen Masse? Was soll dabei für ein Wert raus kommen? Ergibt sich für mich die Frage, ob durch diese Umstellung etwa andere Bauteile schneller altern. Hast du dazu schon Erfahrung gemacht? Ich denke da an Kondensatoren und das Display. Oder habe ich da eine Denkfehler? Danke dir schon mal vor ab. |
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klausES
Inventar |
#3892 erstellt: 04. Feb 2020, 18:40 | |||||
Gerät aus und Netzstecker ziehen. Ohmschen Wert zwischen links (blau belegt) zu einmal Mitte und vergleichend zu rechts (jetzt noch durch braun belegt) messen. Links zu Mitte muss "leicht" hochohmiger sein als links zu rechts. Wen dem so ist, ist alles in Ordnung und braun (jetzt rechts) kann von rechts zu Mitte wandern (rechts bleibt dann frei). Das Wireing nicht abzuwickeln versuchen (dies belastet die Einbettung des Stift und ist nicht gut für's Kabel) sondern knapp am Stift abschneiden, Ader eine erneutes Stück abisolieren, anlöten (oben am Stift löten nicht unten, nach unten weg rausgehend führen, sodass die Kappe wieder drauf passt), fertig. |
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vectra_1
Inventar |
#3893 erstellt: 04. Feb 2020, 19:18 | |||||
@klausES, Danke für deine Info. Werde das dann so mal messen und hier mitteilen. Der Umbau stellt ja keine so große Hürde dar. |
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klausES
Inventar |
#3894 erstellt: 04. Feb 2020, 20:02 | |||||
Es ist auch ganz einfach, sollte, insbesondere da Netzspannung aber immer, aufmerksam und korrekt ausgeführt werden. |
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rupi99
Stammgast |
#3895 erstellt: 04. Feb 2020, 20:02 | |||||
Das habe ich mich auch nicht getraut. Dafür kann ich dir einen Sammler-Kollegen empfehlen. Retro-RFT aus dem RFT Forum Er ist ehemaliger RFT Radio- und Fernsehmechaniker. Meinen SKR 550 (großer Bruder vom SKR 701) hat er komplett wieder auf Vordermann gebracht. Ein MU 300 zerlegen und wieder zusammenbauen schafft er mit verbundenen Augen. Das Laufwerk sollte allerdings nicht verbastelt sein. [Beitrag von rupi99 am 04. Feb 2020, 20:05 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
#3896 erstellt: 04. Feb 2020, 20:17 | |||||
@rupi99, Danke für deine Info zum RFT Forum.Da habe ich mich vor Jahren mal herumgetrieben. Hatte ja auch mal einen SKR 500, den ersten großen. Der hatte aber noch nicht dieses LW drinnen. |
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Manfred_K.
Inventar |
#3897 erstellt: 04. Feb 2020, 20:24 | |||||
Genau das trifft es auch für mich auf den Punkt. Mein Sammelschwerpunkt sind die Mittelklasse Deck´s, meistens für schmales Geld zu bekommen. Es ist immer wieder verblüffend, wie gut diese Deck´s klingen, wenn man eine saubere Revision durchgeführt hat. Der Kopfzustand hat für mich dabei 1. Priorität. Im besten Fall ist kein Einschliff zu spüren (Fingernagelprobe). 80% meiner Kandidaten haben perfekte Köpfe. Das A&O für einen guten Klang nach einer Revision. … Über 1000 € für ein Dragon? Muss ich persönlich nicht haben. Egal ob mein KX-1100HX/880HX, GX-75, KX-9010/5010, CR-2E, BX-150E oder BX-2. Alle diese Decks liefern eine Klangqualität, welche von CD fast nicht zu unterscheiden ist. Jedes hat dabei seine eigene "Signatur" und das erfreut mich immer wieder an dem alten Geraffel Zurück zum Reparatur-Thread. Für die Elektronikinteressierten hier ein Bild vom Innenleben. Gleich aufgenommen, nachdem es geöffnet wurde. Sehr "modern" mit vielen IC´s. Für Baujahr 1993 schon ganz normal, auch die nicht mehr ganz so massive Laufwerkskonstruktion. Aber immerhin ist der Capstan ganz in Metall-Guss gelagert. Andere Hersteller verwendeten schon früher reines Plastik, wie ich schon leidvoll erfahren musste... Jetzt heißt es zusammenbauen und nochmals alle Einstellungen prüfen (das SM ist im Übrigen sehr gut dokumentiert)... |
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ghaliläo
Inventar |
#3898 erstellt: 04. Feb 2020, 21:53 | |||||
@Klaus und Andy Das mit der Spannungsumstellung beim Trafo des 890ers ist eine gute Idee denn sonst laufen die alten Geräte ja permanent mit Überspannung da wir inzwischen etwa 240V im Netz haben, früher waren es 220V. Ich habe das anders gelöst weil ich außerdem alle meine Geräte galvanisch vom Netz trennen wollte was der Klangqualität zugute kommt. Somit werden alle Störungen die aus dem Netz kommen von meinen Geräten ferngehalten. Hätte vorher nicht geglaubt, dass sich das so positiv auf den Klang auswirkt. Die meisten meiner Geräte sind für 220V ausgelegt und darum habe ich mir zwei große Netzteile mit vergossenem Ringkerntrafo gebaut welche die Netzspannug auf 220V runtertransformieren. Alle meine Geräte laufen darüber. Das ist definitiv besser für die Lebensdauer der Geräte. Den Tip für den Bau dieser Netzteile habe ich im Forum bekommen. Der Kollege hatte sich einen genialen Schaltplan ausgedacht. [Beitrag von ghaliläo am 04. Feb 2020, 22:02 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#3899 erstellt: 04. Feb 2020, 22:14 | |||||
Kann man, wenn man den Aufwand treiben will so machen. Vorteil; es profitieren davon auch nicht umstellbare Geräte. Nachteil es muss dann aber auch zwingend alles für 220V sein und der Trafo muss, wenn man alles daran betreibt auch dementsprechend dimensioniert sein. (Bei grossen Amps kann das aufwenig und teuer werden). Wer dies nicht machen kann/möchte sollte die Möglichkeit einer (ob dokumentierten oder undokumentierten) Umstellung je Gerät wahrnehmen. Da es hier hauptsächlich um die höhere thermische Belastung aller Spannungsregler in solchen Geräten bei nun ca. 235V geht, hat, was die Lebensdauer angeht, das umstellen des internen Trafo auf 240V die gleiche vorteilhafte Wirkung. Vorteil; man ist nicht an "alle müssen 220V sein" gebunden, kann alle Geräte jederzeit "gemischt" betreiben. |
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SonyKassette
Inventar |
#3900 erstellt: 04. Feb 2020, 22:49 | |||||
Was mich jetzt interessieren würde, um viel viel wärmer wird es denn ohne Änderungen? |
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Manfred_K.
Inventar |
#3901 erstellt: 05. Feb 2020, 06:03 | |||||
Moin, Moin, @Kaiser: Eine pauschale Aussage kann man da nicht machen. Fakt ist, jede Temperaturerhöhung verkürzt das Leben eines elektronischen Bauteils. Ob das nun besonders ins Gewicht fällt, wird von der Konstruktion/Berechnung/Auslegung der Schaltung/Bauteile und Dimensionierung der Kühlkörper abhängig sein. Daher stelle ich ebenfalls, falls möglich, auf 240 V um. Ich gehe sogar noch weiter. Bei Verstärkern, welche einen hohen Ruhestrom (z.B. Class A) haben, z.B. meinen Marantz SM 8, betreibe ich ganz bewusst unterhalb der Einstellung vom SM um die Halbleiter zu schonen. Das der Klirrfaktor messtechnisch dabei etwas nach oben geht, ist mir egal, da es für mich nicht hörbar ist... Teilweise werden Längstransistoren/Spannungsregler aus Kostengründen ganz bewusst am Rande der thermischen Spezifikationen betrieben. In das ein oder andere Hifi-Gerät habe ich deshalb schon größere Kühlkörper oder überhaupt einen Kühlkörper verbaut. Spannungsregler, welche sich selber mit der Zeit auslöten...alles schon da gewesen [Beitrag von Manfred_K. am 05. Feb 2020, 06:04 bearbeitet] |
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