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Sennheiser HD 800 – der Erfahrungen-Thread+A -A |
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Autor |
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Kakapofreund
Inventar |
#2068 erstellt: 19. Aug 2011, 08:45 | |||
Dann hat der Tester ja Glück gehabt, wenn er den großen Shure als nahezu gleichwertig empfindet. Die Testmusik und Vergleichsbasis sprechen nicht gerade für den Autor, aber sei's drum. Den 940er habe ich leider noch nie probiert. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#2069 erstellt: 19. Aug 2011, 08:51 | |||
Hihihi! Ghostwriter im Auftrag von Shure. Schließlich müssen die Amis jetzt eine Exportoffensive starten. Man muss auch nicht intensiv testen, um festzustellen, dass der Shure keine Schnitte gegen einen HD600 hat. Weder vom Klang, noch vom Tragekomfort und schon gar nicht von der Verarbeitungsqualität her. Den Shure würde ich quantitativ eher bei einem K272 einordnen. Zudem sind die Ohrpolster so dünn, dass die Schutzgitter auf dem Ohr liegen. Wenn der Shure so ein Überflieger gewesen wäre, läge er noch bei mir. Edit: Habe gerade den HD800 gehört. Die Aussage, der SRH940 käme auch nur in die Nähe, ist haarstreubender Unsinn. [Beitrag von servicegedanke am 19. Aug 2011, 18:04 bearbeitet] |
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j!more
Inventar |
#2070 erstellt: 19. Aug 2011, 09:30 | |||
Dale Thorn ist ein großer Freund des DT48E. Das ist so ähnlich wie wenn man den D2000 als Referenz nimmt, nur eben ohne den Bass. Ein solcher Maßstab erklärt die etwas seltsame Sicht auf den Rest des Kopfhörer-Universums. Nach sehr guten Erfahrungen mit dem SRH840 traue ich dem SRH940 Einiges zu. Leider stellt das Design für mich ein fast nicht zu überwindendes Kaufhindernis dar. Wobei ich den SRH940 noch nicht in der Hand hatte und mein Urteil möglicherweise revidieren kann. Von den Photos her erinnert er mich zu stark an Funkkopfhörer der Ramschklasse. Sehr schade. [Beitrag von j!more am 19. Aug 2011, 09:31 bearbeitet] |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#2071 erstellt: 20. Aug 2011, 21:06 | |||
Ist es beim HD800 normal, dass er leicht topfig klingt, also im Bereich 600-1200Hz recht präsent ist? Oder kommt mir das nur so vor, weil ich mich im Laufe der Zeit etwas denonisiert habe? Ist ein Wahnsinnshörer, mit a bissl wenig Bass, wie ich finde, sonst aber 1A. Und mit jeder Stunde steigt mein Willbehaltenfaktor. Bei Klavier ist die leichte "Topfigkeit" sehr gut zu hören, meine ich. Beim HE5LE war das ähnlich ausgeprägt. Ist nicht störend, nur auffallend. |
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ZeeeM
Inventar |
#2072 erstellt: 20. Aug 2011, 21:20 | |||
Ich hatte den Eindruck bei der Testaktion auch. Man gewöhnt sich aber schnell daran und dann konnte ich ihn mit dem Bild eines klaren Gebirgsbaches beschreiben, ohne das er mich genervt hat. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#2073 erstellt: 20. Aug 2011, 21:45 | |||
Gut, dann bin ich beruhigt. Anscheinend kommt diese Abstimmung Stimmen zugute, denn ich habe noch nie so frei und natürlich Stimmen über einen KH wahrgenommen. Naja, vielleicht auch NTS! |
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ZeeeM
Inventar |
#2074 erstellt: 20. Aug 2011, 21:54 | |||
Eines meiner vielen Lieblingaufdröselstücke ist aus dem Soundtrack Sakrileg das Stück Chevaliers De Sangreal. Das muss (für meinen Geschmack) luftig, detailiert und selbstverständlich klingen. Abseit von geschmacklichen Dingen, fand ich, das der HD800 Geräusche, wie von der AUDIO Stakkato sehr gut rüberbrachte. Kulisse Fußballstadion und bei Regen an einer Landstraße. Das kam sehr echt rüber, ein T1 war da noch ein Stück weg, wein W1000x geht da garnicht und auch das was ich habe, passt da eher nicht so. |
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Heule
Inventar |
#2075 erstellt: 21. Aug 2011, 15:25 | |||
Habe gerade gelesen das der Senni wieder gehen muss!? Was kommt jetzt? Doch der Audeze? Was fehlt noch? Gruß Oliver. |
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lowend05
Stammgast |
#2076 erstellt: 21. Aug 2011, 16:12 | |||
Hi! So, als glücklicher Teilnehmer der Sennheiser-Probehör-Aktion nun ein paar Eindrücke von mir: Der erste optische/haptische Einfruck war für mich zunächst etwas entäuschend. So richtig hochwertig sieht der KH nicht aus und fasst sich auch nicht außergewöhnlich toll an. Wo sind hier 1000 Euro versteckt? Auch der erste Höreindruck haut mich nicht so richtig um. Zunächst habe ich das Gefühl, der Abstand zu meinem geliebten AKG 701 sei nicht so groß. Gehört wurde quer duch den Garten, Klassik, Jazz, Indie und Rock. Nach etwas längerem Hören und dem Wechsel vom HD 800 zurück auf den AKG offenbarten sich aber dann doch deutliche Unterschiede. Der Senni kling irgendwie "echter" weniger "qäukig" in den Mitten. Viele haben von einer gewissen Schrillheit in den höheren Frequenzen geschrieben. Die kann ich so für mich nicht bestätigen. Ich finde den Klang eher wohltuend offen und durchsichtig. Glücklicherweise hat der HD 800 nichts mehr mit dem berüchtigten "Senni-Veil" am Hut. Hier ist nichts verhangen, feine Nuancen kommen gut durch. An meinem damaligen HD 650 hat mich das Dumpfe, Verhangene immer sehr gestört und zum AKG 701 "getrieben". Ich möchte jedes Deatil hören, das macht für mich auch die Fazination KH aus. Lieber klingen durch diese Lupe schlechte Aufnahmen halt schlecht, als das schöngefärbt wird. Für mich war bis jetzt aber auch keine Aufnahme unhörbar. Klar machen sehr gute Klassik- und Jazzaufnahmen besonders Spaß. Ich habe gerade aber auch viel Spaß mit einer grausam aufgenommenen Mötorhead Scheibe. Auch wenn viele sagen, sie hören keine Unterschiede zwischen diversen KHV, sehe ich das anders. Der mitgelieferte Lehmann gefällt mir nicht. Er beont aus meiner Sicht das obere Frequenzspektrum zu sehr. Ich nutze den Senni an meinem Lake People G 99/2 und finde diese Kombi schon sehr, sehr gut. Insgesamt könnte ich wohl mit dem HD 800 als Allrounder leben Was mich stört: -Optisch/Haptischer Eindruck (s.o.) - Leider rutscht der KH sehr auf meinem Kopf herum. Mein Kopf ist recht klein, der KH hat wenig Halt. Nur leicht nach vorne gebeugt und er bewegt sich. Das nervt ziemlich Erstes Fazit: Er ist klanglich auf gar keinen FAll 5x besser als der AKG (was er vom Preis betrachtet sein sollte Wer einen 701 hat muss nicht unbedingt schlaflose Nächte haben, wenn er sich den Senni nicht leisten kann. Für mich bietet der Senni aber das entscheidene Plus, so dass ich trotz der relaiv kleinen klanglichen Verbesserung wohl einen HD 800 kaufen werde. Das wars fürs Erste, Gruß lowend0 |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#2077 erstellt: 21. Aug 2011, 17:40 | |||
Der HD800 ist ein klasse Kopfhörer und ich sehe ihn klanglich beim HE6, was ein Lob ist, denn der war richtig gut. Was mir nach ewigem Testen aufgefallen ist, ist die Nähe zum Q701. Es ist richtig, dass der Sennheiser von der tonalen Abstimmung ein Treffer ins Schwarze ist. Aber wenn ich dem Q701 mehr Grundton gebe und bei ca. 2000Hz den Pegel um 2-3 dB zurücknehme, kann ich sie kaum noch unterscheiden! Sie liegen dann so dicht beisammen, dass für mich offenbar die Kombi EQ+Q701 das fast Nonplusultra darstellt. Von der Bühne her ähneln sie sich sowieso. Feindynamik beherrschen beide. Beide sind prädestiniert für Klassik und beide brauchen gutes Material, um ihr Potential aufzuzeigen. Beide reagieren hervorragend auf Einstellungen über einen EQ! Atmende Musiker hört man ebenso über beide. Und, schlagt mich ruhig wieder, aber ICH habe das Gefühl, der Q701 hat die feineren und noch besser aufgelösten Höhen. Im direkten Vergleich, ergibt sich eher das Gefühl, beim HD800 existiert ein Loch. Es fehlt was, der Q701 klingt kompakter, stimmiger. Als wenn der Senni was verbergen will. Ich muß genau den Bereich anheben, den ich beim Q701 absenken muss, damit dieses "Loch" verschwindet. Danach klngt der HD800 eigentlich fast perfekt. Der Q701 aber eben auch. Und daher muss der Senni wieder gehen. Er bleibt zwar eine Nasenlänge vorn, aber eben nicht so weit vorn, dass ich zusätzlich über 700€ ausgeben muss. Bei Chevaliers De Sangreal ertönen ab 2:21 eine Art Triangel. Bei 2:21, 2:33, 2:42, 2:51, 3:00. Mein Sennheiser HD650 konnte bei 2:33 und bei 3:00 den Ton nicht darstellen, er wurde verschluckt. Der Q701 und der HD800 haben keine Probleme damit, wobei man sie über den AKG am deutlichsten hört, vermutlich aber auch wegen der Mittenbetonung. Hätte der HE6 die Verarbeitung und das Gehäuse, sowie den Tragekomfort des HD800, er wäre mein Favorit. Ich brauche einen hellen, analytischen KH. Ein Audeze kann das nicht. Wenn der HE6 wenigstens die Ohrpolster des HE500 mitbringen würde...ach, es ist ein ewiges Suchen, nach der idealen Besetzung. Wenn nur dsas blöde Geld...shit! Übrigens hat gerade der HD800 die Schwächen der Denons aufgezeigt. Die spielen in den Mitten nicht so frei und luftig. Ich denke, es ist ein Tribut an das geschlossene System. Der Sennheiser ist somit neuer Maßstab und wirklich ein Topgerät. Ihm fehlt aber leider die Dynamik eines HE5LE/HE6 und bei lauten Pegeln, klingt er manchmal leicht angestrengt, als ginge ihm die Puste aus. Daher bin ich nun hin und hergerissen, ob mir nicht doch so einen doofen Chinesen kaufen soll. Im Baumarkt kann man sich ja gute Schrauben kaufen. Und Rostumwandler habe ich auch noch. |
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Pilotcutter
Administrator |
#2078 erstellt: 23. Aug 2011, 10:53 | |||
j!more
Inventar |
#2079 erstellt: 23. Aug 2011, 12:40 | |||
Ich möchte hier keine Diskussion über Kopfhörerverstärker lostreten. Aber nachdem Du nun sehr viele Kopfhörer gehört hast, könnte ein Versuch in dieser Richtung nicht schaden. Ich komme drauf, weil dem HD800 bei Dir den Eindruck machte, ihm ginge bei hohen Pegeln die Puste aus. Das kann ich in meiner Konfiguration (V200, HD800) nicht nachvollziehen. Bei mir ist der einzige begrenzende Faktor die Gefahr einer dauerhaften Schädigung meines Gehörs. Und natürlich "schlechtes" Material, das laut genossen auch nicht besser wird. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#2080 erstellt: 23. Aug 2011, 13:12 | |||
Inwiefern das Quellmaterial hier mitentscheidend ist, weiß ich nicht, wäre aber natürlich denkbar. Kann sein, dass Verzerrungen oder Unsauberkeiten bei hohem Pegel nur besser zu Gehör gebracht werden. Ausschließen kann ich das natürlich nicht. Ich weiß nur, das die CD, mit der ich das festgestellt hatte, aus der Eloquence-Serie der Deutschen Grammophon stammt. Hin und wieder hört man bei denen auch Übersteuerung, was aber unzeweifelhaft nicht dem HD800 angekreidet werden kann. Das liegt definitiv am Futter. Bei Jazz oder Pop oder generell dynamische Stücke mit wenig Substanz im Sinne von Instrumentenanzahl, habe ich übrigens nichts dergleichen heraushören können. Aber Du hast Recht, ein V200 ist natürlich ein ganz anderes Kaliber. Scharf auf den bin ich auch. Wenn Du ihn mal nicht mehr haben möchtest! |
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astrolog
Inventar |
#2081 erstellt: 23. Aug 2011, 13:28 | |||
Ich habe meinen V200 gerade verkauft. War ziemlich enttäuscht von dem Teil. Hole mir wieder einen Meier-Audio, der schien mir stimmiger am HD800 (sofern da überhaupt Unterschiede zu hören sind) und kostet nicht einmal die hälfte. |
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j!more
Inventar |
#2082 erstellt: 23. Aug 2011, 14:33 | |||
Wenn die Verzerrungen von der Quelle kommen, sollten sie unabhängig vom Pegel hörbar sein. Was für eine CD war das? Vielleicht habe ich die auch im Regal, würde mich interessieren. Das mit dem KHV war auch bloß so eine Idee, weil es ja vielleicht doch Konstellationen gibt, in denen der Verstärker der limitierende Faktor ist. Einfach mal ausprobieren. Ich hatte vor dem V200 einen G99/2, den ich im Blindtest wahrscheinlich vom V200 nicht unterscheiden könnte und höre am Notebook meistens mit einem Matrix-Mini-i. Aber ich wollte halt in jeder Beziehung auf der sicheren Seite liegen. Und dann fand ich den USB-Eingang des V200 sehr schick. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#2083 erstellt: 23. Aug 2011, 17:05 | |||
[/url]n mir nicht mehr 100%ig sicher, welche CD es war. Entweder war es diese hier: oder diese: [url]http://ecx.images-amazon.com/images/I/61FVMEH209L._SL500_AA300_.gif[img] Sind übrigens von DG und Decca. Der M-Stage ist ja nun nicht der Kräftigste seiner Art. Als ich damals von einem Technics VV über einen Yamaha AX540 auf den Accuphase E-305 umgestiegen bin, war das auch wie eine Offenbarung, weil der E-305 mit unglaublicher Kraft meine 4 Boxen antrieb. Von daher denke ich schon, dass eine gewisse Überdimensionierung nicht schaden kann. Der G100 wäre gerade noch in meiner Preisklasse. Den V100 würde ich nur wegen der Optik kaufen. Ich hab den HD800 schon eingepackt, weil ich ihn schnellstmöglich nach Geldeingang versenden will. Wenn aber jemand noch was unbedingt wissen möchte, dann packe ich ihn auch wieder aus. Könnte ja mal "Money for nothing" antesten. |
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Katanga
Stammgast |
#2084 erstellt: 23. Aug 2011, 18:15 | |||
Scheint so, als wäre der HD800 mit einem "wärmer" abgestimmter KHV eine Kombination, die vielen besser gefällt als eine Kombination mit einem neutralen KHV wie dem V200. Die Geräte von Meier, aber auch der V90 haben ja den Ruf Kopfhörern einen Schuss Wärme zu verleihen. Bei Gelegenheit würde ich den HD800 auch gerne einmal mit einem Röhren-KHV testen. - K [Beitrag von Katanga am 23. Aug 2011, 18:16 bearbeitet] |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#2085 erstellt: 23. Aug 2011, 18:30 | |||
Ist aber schon merkwürdig. Denn demnach müsste der HD800 ja eher kühl klingen. Wenn er das täte, bräuchte man beim Hörern mit dem T1 immer einen frischen Grog! Abgesehen davon, wird "Wärme" auch gerne mit Souveränität verwechselt. Ein angestrengt wirkender KHV klingt ebenfalls "kühl" oder "harsch". Der HD800 klang für mich alles andere als kühl. Weder noch eigentlich. Irgendwie ...neutral! |
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marathon2
Stammgast |
#2086 erstellt: 23. Aug 2011, 21:40 | |||
Ich würde sagen, der HD800 klingt sehr höhenlastig und spitz mit etwas zu wenig Druck im Bass. Der T1 dagegen gibt sich deutlich ausgewogener. Besonders schlecht aufgenommene CDs sind mit dem HD800 fast nicht genießbar, da auch die allerkleinste Verzerrung sofort hörbar wird. Beide Hörer gehört und verglichen am V200. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#2087 erstellt: 24. Aug 2011, 07:50 | |||
Bei wenig Druck im Bass stimme ich zu, obwohl es an Bassfrequenzen nicht fehlt. Aber höhenlastig? Spitz? Der HD800? Von all meinen Hörern ist er der sanfteste. Sanfter kann nur ein Hifiman. |
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My$ter¥
Stammgast |
#2088 erstellt: 24. Aug 2011, 08:01 | |||
Der Frequenzverlauf mag das mit dem Bass nicht hergeben....das resultiert ganz einfach aus der offenen Bauweise und der Entfernung der Treiber... Wäre das Teil ein (Möchtegern)-Geschlossener wie die Denons, dann gäbe es kein "zu wenig" Bass.... Der Tiefbass ist aber wirklich ausgezeichnet beim HD 800, zumindest war das bei meinem Exemplar und Equipment der Fall...:) Bzgl. der Höhen...jedes Ohr ist anders beschaffen...an den Stellen, wo eine Betonung des HD 800 liegt, kann das durch die Ohrkanalresonanz verstärkt werden....dann ist Pustekuchen mit sanft...:D Aber was erzähle ich da...damit kennst du dich selbst bestens aus...:) [Beitrag von My$ter¥ am 24. Aug 2011, 09:54 bearbeitet] |
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Speedy2008
Ist häufiger hier |
#2089 erstellt: 24. Aug 2011, 11:47 | |||
Die Bass-Schwäche des HD 800 kann ich nicht bestätigen. Ja, im Vergleich hat einen Denon D-X000 mehr Kickbass, aber das ist dann eher eine Übebetonung des Denon. Wenn die Aufnahme es hergibt, dann hat der HD 800 sehr viel Bass, wenn sie nicht so abgemischt ist eben nicht. Das ist der Neutralität des HD 800 geschuldet. Den Denon D-2000 besitze ich auch, aber ich nutze ihn nur noch beim Blu-ray shauen, da er als Spaß-Hörer da passt. Bei Musik ziehe ich immer den HD 800 vor. Bei der Darstellung des tiefen Frequenzbereichs spielt es auch eine Rolle welche Quelle man hat. Z.B. ist die analoge Ausgangstufe des Cambridge DACMagic heller abgestimmt als die des Denon DVD-2930. Das konnte ich über meinen Lehmann BCL gut nachvollziehen. Den V200 hatte ich für eine Woche getestet, aber er hat mir nich gefallen. Man darf also nicht immer nur den KHV verantwortlich machen, sondern auch die vorgeschaltete Quelle muss man berücksichtigen. Das ist aber nur meine Meinung |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#2090 erstellt: 24. Aug 2011, 12:01 | |||
Hat er im Prinzip auch nicht. Es fehlt der Druck hinter dem Bass, nicht die Frequenz. Aber das er kein Bassquantitäter ist, ist unüberhörbar. Musik ohne "Raum" klingt nunmal merkwürdig. Ist wie ein Open Air Konzert. Klingt ...bäh! |
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marathon2
Stammgast |
#2091 erstellt: 24. Aug 2011, 12:56 | |||
Das ist schon richtig. Ich habe den HD800 aber schon an den verschiedensten Quellen gehört, jedes Mal war der Eindruck der Höhenlastigkeit und Bassschwäche gegeben. Ich habe diesen Höreindruck auch schon auf der HighEnd in München mit einem Sennheiser Entwickler diskutiert. Seine Erklärung war, dass ein offener Hörer mit angewinkelten Treibern , wie der HD800, im Klangbild sehr abhängig von der Ohrform und -größe des Hörers ist. Er gab mir den Tipp, meine Ohrmuscheln mal mit Tesaband am Kopf anzukleben. Der Höreindruck soll sich dann spürbar verändern. Ich habe dass aber bisher nicht getestet, da ich so auf Dauer eh nicht hören wollte. Es ist aber ein weiteres Argument dafür, dass man sich bei Kopfhörern nicht auf die Höreindrücke anderer verlassen sollte, sondern immer den Hörer selbst auf dem Kopf testen sollte. Warum hat Dir der V200 nicht gefallen? Bei war es genau andersherum, mir hat der BCL nicht gefallen, da er die „Höhenlastigkeit“ des HD800 noch mehr betont. |
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killertiger
Inventar |
#2092 erstellt: 24. Aug 2011, 13:05 | |||
So sehe ich das auch. Der Druck, der Bumms fehlt etwas. Liegt ganz klar an der völlig offenen Bauweise, wie soll sich da auch Druck aufbauen. Ein Problem habe ich da z.B. mit der Bass Drum eines Schlagzeugs. Das klingt über den HD800 einfach etwas dünn, über einen D2000 aber deutlich druckvoller und eher so brutal wie live. Schlagzeug allg. Liegt einfach an seiner geschlossen Bauweise. |
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ZeeeM
Inventar |
#2093 erstellt: 24. Aug 2011, 13:16 | |||
Stellt man sich so vor. Druck, Druck-Kammer, Geschlossen. Klar lässt sich so einfacher Pegel aufbauen, das geht bis zu den IEMs, die ohne vernüftige Abdichtung keinen Basspegel liefern. Aber Pegel kann der HD800. Wenn es nicht drückt, liegt das weniger am Prinzip, sondern an der Abstimmung. http://de.wikipedia.org/wiki/Residualton |
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Speedy2008
Ist häufiger hier |
#2094 erstellt: 24. Aug 2011, 13:30 | |||
Ich finde, dass der V200 eine sehr gute Räumlichkeit hat. Ich habe es so empfunden, dass ich beim BCL in der ersten Reihe sitze, und beim V200 in der 10. Bei Klassik passt das gut, aber bei Singer/Songwriter oder Vocal Jazz Aufnahmen hat mir beim V200 etwas die Intimität gefehlt. Außerdem erschien mir persönlich der V200 oft schärfer in der Darstellung von hohen Frequenzen und den Mittenbereich fand ich auch etwas zu betont. Daher habe ich ihn zurück geschickt. |
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Speedy2008
Ist häufiger hier |
#2095 erstellt: 24. Aug 2011, 13:35 | |||
Mir übertreibt es der Denon etwas zu sehr mit dem Bass. Ja, er stellt eine Bassdrum mit mehr Punch dar als der HD 800, aber die Betonung des Basses verleidet mir oft die Darstellung der Mitten. Sind wir doch mal ehrlich, den echten Live-Sound bekommt man mit keinem Kopfhörer hin, da einfach auch der fühlbare Druck am ganzen Körper, wie er bei Lautsprechern ab einem gewissen Pegel gegeben ist, fehlt |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#2096 erstellt: 24. Aug 2011, 13:41 | |||
Ich frage mich manchmal, wie man es immer wieder schafft, in der Preisklasse Unterschiede bei KHV festzustellen. Das es zwischen Frequenzverbieger Klinke und einem V200 zu Differenzen kommt, lasse ich mir ja noch gefallen. Warum sollte ein BCL aber Höhen betonen, wenn er einen messbar völlig linearen Frequenzgang hat und der V200 schrill klingen, wenn er mit das Teuerste Highenddingsbums ist? Oder ist der HD800 vielleicht der einzige Hörer, mit dem man Verstärker so klar und eindeutig identifizieren kann? |
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Speedy2008
Ist häufiger hier |
#2097 erstellt: 24. Aug 2011, 13:47 | |||
Das mit der Räumlichkleit führe ich auf eine striktere Kanaltrennung des V200 zurück. Hatte ihn damals symmetrisch über XLR mit dem DACMagic verbunden. Beim BCL bleibt mir nur die unsymmetrische Chinch-Buchse. Ich kann dir nur sagen wie is es empfunden habe. Und das messen alleine nicht zu gutem Klang führt dürfte auch klar sein. Sonst gäbe es auch keine Klangunterschiede zwischen CD-Player, Verstärkern, Phono-Stufen usw. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#2098 erstellt: 24. Aug 2011, 13:52 | |||
Na, Gott sei Dank habe ich ein sehr schlechtes Gehör. Sonst müste ich nach der KH Odyssee auch noch alle anderen Geräte durchhören. Aber gut, dass Du "empfinden" gesagt hast und nicht "gehört". Oh,je, gleich kommt der Mod *duckundwech* |
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Speedy2008
Ist häufiger hier |
#2099 erstellt: 24. Aug 2011, 13:56 | |||
Da beglückwünsche ich dich, dass du mit deinem Equipment voll zufrieden bist, und Klangunterschiede nur bei KH suchst. Das vereinfacht die Suche nach dem eigenen perfekten Klang sehr |
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marathon2
Stammgast |
#2100 erstellt: 24. Aug 2011, 14:23 | |||
Nein, Unterschiede habe ich auch beim T1 gehört, Vergleich V200 und A1. Ursache der Unterschiede kann u.a. die unterschiedliche Ausgangsimpedanz der Geräte sein. |
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ZeeeM
Inventar |
#2101 erstellt: 24. Aug 2011, 14:33 | |||
Kopfhörer sind wie Schuhe. In Manchen kann man sofort gut laufen, Einge passen überhaupt nicht, Manche sind ruckzuck ausgelatscht und Andere wiederum sind einfach perfekt, wenn sie gut eingelaufen sind und trotzdem kann ein Anderer mit seinen Füßen darin nicht vernünftig laufen. Eines kann ich meist nicht wissen, wie hat die Aufnahme richtig zu klingen? |
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Kakapofreund
Inventar |
#2102 erstellt: 24. Aug 2011, 14:37 | |||
Ich schließe mich meinem Holzohrkamerad Peter an... Mehrere Verstärker und Nicht-Verstärker (d.h. "Direktquellen") konnte ich mit dem HD800 testen, sowie auch zwei unterschiedliche HD800er. Fazit: Die beiden HD800er klangen für mich gleich und einen Klangunterschied bzgl. des KHV/der Quelle gibt es nur im Zusammenhang mit einem deutlich unterschiedlichen Ausgangswiderstand. Mit meinem HD800 bin ich super zufrieden am Meier Audio Corda Cantate.2. Nicht weil der Cantate.2 besser klingt, als andere KHV, nein, sondern weil er vom wuchtigen Erscheinungsbild zu meinem fetten Denon-Bläher passt und der integrierte USB-DAC nützlich ist, wenn ich mal kurz am PC damit etwas hören will. Außerdem fand ich den Preis von ~370 EUR, den ich neu dafür gezahlt habe, sich noch im erträglichen Rahmen befindend. Einen BCL für 1000 Öcken würde ich mir niemals kaufen, genau so wenig, wie einen A1 oder noch teurere KHVs für Nicht-Elektrostaten. Bei den Estaten sieht das dann eventuell etwas anders aus, aber hier fehlt mir die Erfahrung. Mein Verwandter hat seinen Stax SR-009 an einem Stax T2 hängen. Das macht optisch 'ne Menge her... klanglich auch, aber es kann natürlich auch sein, dass der SR-009 mit anderen Verstärkern genau so gut oder gar besser harmoniert. Bei gewöhnlichen edyn. Hörern reicht auch oft schon der Klinkenausgang eines guten CDP, habe ich festgestellt. |
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HOT6BOY
Inventar |
#2103 erstellt: 24. Aug 2011, 14:55 | |||
ja man weiss halt nie ob der hip hop track mit bass produziert wurde ansonsten glaube ich auch das es klangliche unterschiede zwischen verstärkern gibt...wenn das schon bei soundkarten der fall ist...x fi music zur asus essence...klee mehr details |
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ZeeeM
Inventar |
#2104 erstellt: 24. Aug 2011, 15:02 | |||
Bait! Was du nicht weisst ist, wie sich der Produzent den Bass vorgestellt hat. Kein Bass, sicherlich nicht und die Welt ist auch nicht überall Phat. Einfach mal ein bisserl danach Ggogeln, wie sowas abgemischt wird. |
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zabelchen
Inventar |
#2105 erstellt: 24. Aug 2011, 15:10 | |||
der BCL kostet um die 700..... |
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HOT6BOY
Inventar |
#2106 erstellt: 24. Aug 2011, 15:20 | |||
wenn mans so genau nimmt weiss man nichtmal ob der den bass genauso wahrnimmt wie ich |
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Speedy2008
Ist häufiger hier |
#2107 erstellt: 24. Aug 2011, 15:20 | |||
Ich denke mal, dass der Preis nicht unbedingt was über die Klangqualität eines KHV aussagt. Ich hatte bisher einige Amps da ( Creek OBH-21 SE, Pro-Ject Headbox, Violectric V200 ) und bin dann beim BCL hängen geblieben, da mir das Kangbild am meisten zusagte. Die anderen Verstärker waren alle gut verarbeitet und, soweit ich das beurteilen kann , gut aufgebaut, aber es gibt eben ein Klangsignatur des Hersteller, welche ja auch subjektiv ist, da es den Höreinduck des Entwicklers widerspiegelt. Die des BCL sagte mir bisher am meisten zu. Aber um wieder zum HD 800 zu kommen: Die neutrale Abstimmung des HD 800 deckt schlechte Aufnahmen gnadenlos auf. Verzerrungen à la Metallica´s Death Magnetic machen die Platte unhörbar. Aber gute Aufnahmen klingen eben auch gut! Das macht den Reiz des HD 800 aus. Eine sehr hohe Neutralität ohne dabei ins zu analytische abzudriften. Man kann alles hören, was die Aufnahme hergibt ( gut oder schlecht ). [Beitrag von Speedy2008 am 24. Aug 2011, 15:21 bearbeitet] |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#2108 erstellt: 24. Aug 2011, 15:57 | |||
Ich finde nur interessant, dass ich manche Details über den Q701 deutlicher wahrgenommen habe. Ob leichte Gitarrenakkorde oder manche Orchesternebengeräusche. Da frage ich mich natürlich auch, ob der HD800 nicht einfach nur aufgrund seiner recht neutralen Abstimmung punktet. Mehr Auflösung an sich bietet er nicht. Auch im Bass konnte ich keine technischen Vorteile ausmachen. Das Einzige ist eben, dass er eine sehr eindrucksvolle Mittenfokussierung mitbringt und sehr luftig klingt, Stimmen hervorragend timbriert. Ein paar Drehs am EQ und der Q701 macht das aber auch. So gesehen kocht Sennheiser auch nur mit Wasser. Vielleicht 1-2 Grad heißer. Nicht falsch verstehen, der HD800 ist klasse, keine Frage! Und verkauft habe ich ihn nur sehr ungern. Aber ein Überflieger oder Technikwunder isser nun mal nicht. Und das er mit dem größten Treiber beworben wird, der jemals verbaut wurde, liegt wahrscheinlich daran, dass hierbei nicht die Menbranfläche, sondern der Aussendurchmesser herangezogen wird. Sonst wäre die Aussage wohl kaum haltbar. Übrigens, meine Denons lösen sich auf. Bei beiden sind die Kabeldurchführungen/Knickschutztüllen gebrochen. Ich hasse China! |
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Speedy2008
Ist häufiger hier |
#2109 erstellt: 24. Aug 2011, 16:03 | |||
Zum Vergleich mit AKG kann ich nichts sagen, da ich keinen besitze. Aber ist doch super, wenn du mit dem Q701 glücklich bist |
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Pilotcutter
Administrator |
#2110 erstellt: 24. Aug 2011, 16:55 | |||
Also, ich konnte schon mehr Auflösung feststellen versus dem alten K701 mit (12xxx Seriennummer). Besonders im Klassikgenre, bei Vokalmusik. Bei einem kleinem Chor, Cantus Cölln, war es wirklich so, als würden die Sänger alle einen Schritt auseinander treten, oder es würden mehr Mikrofone aufgestellt. Der Gesang wurde mit dem 800er wirklich "durchsichtiger" und die Artikulation war deutliche rund sauberer. Ansonsten ist die Nähe zum 701er schon beängstigend. Aber Nähe ist halt auch eine kleine Entfernung. |
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servicegedanke
Hat sich gelöscht |
#2111 erstellt: 24. Aug 2011, 17:35 | |||
Ich will aber nicht glücklich sein. Und bin es auch nicht. Ich bin erst dann zufrieden, wenn ich einen Hörer aufsetze, Mukke drauf lege und mir dann die Kinnlade herunterfällt, DANN bin ich zufrieden. Der Binnenmarkt braucht aber auch eine latente Unzufriedenheit der Verbraucher. Sonst läßt sich keine Nachfrage generieren. Keine Frage, der HD800 macht wirklich keinen Hehl daraus, dass er einen großen Raum bietet. DAS hört man zweifelsfrei sofort. Aber der HE6 von Hifiman hat genaus das, was sowohl dem HD800, wie auch dem K701/Q701 einfach fehlt. Das letzte Quentchen Transparenz. Man hört aber auch bei dem förmlich, dass da noch mehr ginge.:) Ich denke, bei aller Sympathie für den Hörer, absolut betrachtet kann auch ein HD800 nur eine Zwischenstation sein. |
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Katanga
Stammgast |
#2112 erstellt: 24. Aug 2011, 18:29 | |||
Einen Tag nicht hier und schon gibt es 27 neue Einträge in diesem Thread. Dazu einige Kommentare: 1. Bassschwäche: So wie der Bass am Quellmaterial vorliegt so spielt ihn der HD800 auch. Hört euch zB einmal etwas von Yello oder India Arie an. Wer noch mehr Bass oder Punch braucht sollte sich bei Denon oder Audio Technica umhören. 2. Höhenbetonung: Kann ich nicht bestätigen. Wenn aber beispielsweise in der Aufnahme schon die Sibilanten betont werden fahren mir selbige mit dem HD800 bis ins Gehirn. Das liegt allerdings eben am der schlechten Aufnahme. Sibilanten spielen sich üblicherweise in einem Frequenzbereich von ca. 5000 bis 7000Hz ab. Da würde eine Höhenbetonung des KH noch gar nicht eingreifen. 3. KHV und Klangveränderung: Dazu fehlt mit etwas das technische Wissen. Könnte es sein, das eventuell auch der PreGain-Faktor (bei den Violectrics einstellbar) etwas am Klang ändert? Bei meinem V90 habe ich L+R jeweils auf +6dB gestellt was auch genügend Saft für einen 600Ohm-DT880 liefert. - K |
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ZeeeM
Inventar |
#2113 erstellt: 24. Aug 2011, 18:36 | |||
In dem Bereich liegt der Peak des HD800. |
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shaft8
Inventar |
#2114 erstellt: 24. Aug 2011, 20:26 | |||
Das wurde beim 701 aber auch immer gesagt und ehrlich gesagt kann man lange warten bis da mal (ohne EQ) was kräftiges an Bass kommt. [Humor an] Das klingt auch immer als hätten Neutralhörer einen ungeschriebenen, heimlichen Vertrag mit sämtlichen Songwritern und Produzenten und sich damit verpflichten, obigen Satz mit dem Quellmaterial zu sagen. [Humor aus] Klar will man sein Baby verteidigen, aber interessanter wäre doch das Verhalten bei Änderung des 0815 Klangs. Wie reagiert so ein Tophörer auf einen EQ? Was ist noch rauszuholen? Aber hier könnte man auch wieder ansetzen, "Warum etwas verändern, wenn es bereits von einem anderen (dem Hersteller) so vorgegeben ist." Also mich persönlich interessiert sowas...Peaks oder (im Auge des Betrachters) Bassschwächen zu ändern oder zu korrigieren. Was ist wenn der Hersteller es wollte, aber nicht hinbekommen hat. Also nur drauf verlassen und dem Quellmaterial vertrauen würde ich nicht machen. Ich habe den HD800 allerdings noch nie gehört, kenne den 701 dafür sehr gut. Und wer bei diesem auf viel Bass wartet...
Ja leider.... |
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Maximilian3
Ist häufiger hier |
#2115 erstellt: 24. Aug 2011, 20:29 | |||
Hier meine Erfahrungen mit dem HD800 den ich nun seit paar Tagen ausführlich mit meinen Lieblings CD´s von Diana Krall Burmester und vielen anderen Audiophilen getestet habe. Fazit, er kann´s soll heißen er kann alles besser als mein HD650 und besser als mein heißgeliebter Stax und das soll schon was heißen denn der Stax begleitet mich seit vielen Jahren und ist wirklich was feines. Besonders beeindruckt hat mich die feine Auflösung und der Raum den bisher nur der Stax so zu zeigen vermochte. Auch der Druck im Tieftonbereich erste Sahne nicht so überzogen wie der HD650 sondern detailiert straff und abgrundtief zeigt sich besonders bei Nick Bärtsch Ronin da geht die Post ab. Respekt vor dem was man da für 899€ bekommt ,wenn ich es mit einer adäquaten Stax Kombi vergleiche zahle ich dort locker das 3-fache. Bin seit 30 Jahren sehr Audiophil unterwegs und habe vieles gehört in der Zeit...(Highlight Backes&Müller BM20) Aber nicht vergessen ist meine Meinung ,jeder hört anders und hat andere vorlieben.... |
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HOT6BOY
Inventar |
#2116 erstellt: 25. Aug 2011, 06:21 | |||
ja und welcher stax ?
wo kostet der 900? ham die den preis gesenkt ? wenn ich mal kohle dafür hab würde ich den 507 für 666 eus http://www.pricejapan.com/front/e_main_page.php und nen verstärker in betracht ziehn http://bluetin.com/c...3b2c1f98811a3a9b4f06 [Beitrag von HOT6BOY am 25. Aug 2011, 06:44 bearbeitet] |
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j!more
Inventar |
#2117 erstellt: 25. Aug 2011, 06:54 | |||
Der wesentliche Unterschied zwischen dem K701 und dem HD800 liegt im Verzerrungsverhalten. Da erreicht der Sennheiser Magnetostatenniveau. Die entsprechenden Charts finden sich auf InnerFidelity. Dort kann man auch ganz gut sehen, dass der AKG einen etwas ausgeglicheneren Frequenzgang, aber auch weniger Bass hat. Ich würde wahrscheinlich immer noch gerne mit dem 701 hören, wenn er denn nicht dieses unerträgliche Kopfband hätte. Bei all diesen Vergleichen versuche ich immer zu berücksichtigen, dass Preis und Steigerung der "Qualität" in der Regel nicht linear zusammenhängen und auch nur etwas besseres Equipment meistens erheblich teurer ist. So passt es dann auch, dass der HD800 vier mal so viel kostet wie der AKG, obwohl er vielleicht nur zehn Prozent "besser" ist. Man muss ihn ja weder mögen noch kaufen. [Beitrag von j!more am 25. Aug 2011, 09:30 bearbeitet] |
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petitrouge
Inventar |
#2118 erstellt: 25. Aug 2011, 07:26 | |||
Das ist nicht ganz richtig! Es ist einzig und allein davon abhängig welchen 701 Du in den Händen hälst: Bass-Heavy oder Bass-Arm. Bei zweitem gebe ich Dir bestimmt recht, doch mein 701 lies hier den HD recht alt aussehen. Grüsse Jens |
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