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Sennheiser HD 800 – der Erfahrungen-Thread+A -A |
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Autor |
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ZeeeM
Inventar |
#347 erstellt: 31. Jul 2009, 05:26 | |||
Wenn etwas fehlt, dann heisst das noch lange nicht, das es zuwenig ist. |
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RichterDi
Inventar |
#348 erstellt: 31. Jul 2009, 05:47 | |||
Wie wäre es denn mit ein paar Erfahrungsberichten. Wer hat denn seinen HD 800 schon? |
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Hüb'
Moderator |
#349 erstellt: 31. Jul 2009, 06:02 | |||
Hi, ich muss mich erst noch einhören und will gleichzeitig nicht dem "New-Toy-Syndrom" erliegen. Ich würde mich aber so weit aus dem Fenster lehnen wollen, zu behaupten, der HD 800 ist der beste dynamische KH, den ich bisher hören durfte. Räumliche Wiedergabe und Aufteilung sowie die Auflösung sind exzellent. An die individuelle klangliche Färbung eines KH muss ich mich grundsätzlich zunächst immer gewöhnen. Hier ist der erste Eindruck der einer großen Ausgewogenheit. Verglichen mit dem HD 650 wirkt der HD 800 aber definitiv heller, was bei schlecht produzierten Scheiben durchaus von Nachteil sein kann. Die Verarbeitung ist insgesamt top. Hier fallen allerdings die grauen Kunststoffschalen etwas aus dem Rahmen; dort hätte ich mir eine wertigere Anmutung gewünscht. Auch das zum verdrillen neigende, textilbeschlauchte Blödsinnskabel wäre meiner Ansicht nach nicht wirklich erforderlich gewesen und wäre dem Preis eines Ersatzkabels fraglos zu gute gekommen. Wen's interessiert: die Verpackung des HD 800 ist ebenfalls sehr ansprechend, ohne im absoluten Overkill zu enden. Den Tragekomfort empfinde ich als sehr gut. Der Kopfhörer "verschwindet" quasi. In Kombination mit der sehr guten räumlichen Ab- und Auflösung eine faszinierende Eigenschaft. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 31. Jul 2009, 06:34 bearbeitet] |
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FLCL
Stammgast |
#350 erstellt: 31. Jul 2009, 08:10 | |||
Mein Frequenzdiagramm für den Hd 800 lag gestern im Briefkasten. Hier sieht man auch einen Peak um 6khz. Hätte ich das nicht gewusst wärs auch ok gewesen. Ob sich das ohne Peak so grundlegend anders anhört/anhören würde. Mh, ka. |
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zabelchen
Inventar |
#351 erstellt: 31. Jul 2009, 08:22 | |||
da muss ich dann doch nachher auch mal in meinen Briefkasten schauen..... ich würde mir auch ein paar Berichte noch erhoffen. es müssten doch jetzt einige user versorgt worden sein. |
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Hüb'
Moderator |
#352 erstellt: 31. Jul 2009, 08:24 | |||
Dem ist (noch) nicht so. Grüße Frank |
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ZeeeM
Inventar |
#353 erstellt: 31. Jul 2009, 09:42 | |||
340ms/6kHz .. das sind in etwa 5,7cm. Das sieht nach einem Resonanzphänomen zwischen Wandler und Trommelfell aus. (In der Messung das Messmikrophon) Ich habe irgendwo mal was darüber gelesen. Kann sein bei Head-Fi. Diese Peaks sieht man in der Gegend bei vielen KH. Man kann ja mal mit entsprechenden param. EQ am PC probieren was es denn ausmacht. |
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Ingo_Litta
Hat sich gelöscht |
#354 erstellt: 01. Aug 2009, 12:06 | |||
Hallo, seit einer Woche habe ich den Sennheiser HD 800 in der Vorführung. Nach Eintreffen habe ich gleich ausgepackt und nach dem Anspielen einiger Tracks der Stockfisch Records 'Closer to the Music' Vol. 3, beschlossen, ihn erst ein paar Tage einspielen zu lassen, da mir das Klangbild noch etwas - wie ich hier schon desöfteren las - höhenbetont erschien. Die Überraschung kam, als ich gerade nun die gesamte SACD über den T+A SACD 1260 R und den KH-Ausgang des T+A PA 1260 R Vollverstärkers abhörte. Keine Überbetonung der Höhen mehr, sondern ein nach meiner Meinung sehr homogenes, warmes Klangbild. Die Empfehlung lautet ganz klar, ihm ein paar Tage Zeit zu geben und dann sein Urteil zu bilden. Was mir sehr angenehm auffällt ist die Schnelligkeit und ausgeprägte Differenzierung über das gesamte Frequenzband, mit der der HD 800 spielt. An der T+A Anlage würde ich mir nun (und das hätte ich nicht vermutet) neben der ausgeprägten Musikalität der Kette doch noch ein Quäntchen mehr Höhenbetonung wünschen. Am Dienstag kommt der Lehmann Black Cube Linear Kopfhörerverstärker, der ja - wie man hier und da liest - etwas höhenbetonter abgestimmt sein soll. Sobald dieser eingespielt ist, melde ich mich wieder mit meinen Eindrücken und ersten Vergleichen. Viele Grüsse, Ingo [Beitrag von Ingo_Litta am 01. Aug 2009, 12:08 bearbeitet] |
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m00hk00h
Inventar |
#355 erstellt: 01. Aug 2009, 15:34 | |||
Der HD800 hat einen enormen Impedanzbuckel zwischen 0 und 100 Hz, mit der Centerfrequenz um 100Hz bei über 600 Ohm. Da reichen die 50 Ohm Ausgangsimpedanz des T+A mit Sicherheit, um den Grundton und Oberbass noch etwas (zu viel?) aufzufüllen. Von daher kann es mit einem am Ausgangs niederohmigen KHV nur besser werden... m00h |
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RichterDi
Inventar |
#356 erstellt: 02. Aug 2009, 21:48 | |||
Für mich gehören Learners Erfahrungen irgendwie auch hierher:
Für mich sehr überraschender Post. Die Breite ist natürlich hoch, aber nach meinem Gefühl im quasi richtigen Verhältnis, sprich, so wie es auf der Aufnahme drauf ist. Der HD 800 ist aber wirklich auch ein Sensibelchen, habe bspw. jetzt ein paar mal TMR Kabel gegen Silent Wire getauscht. Ergebnis war immer je nach Aufnahme etwas unterschiedlich. Sprich der HD 800 hat mikroskopische Fähigkeiten. [Beitrag von RichterDi am 02. Aug 2009, 21:51 bearbeitet] |
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FLCL
Stammgast |
#357 erstellt: 02. Aug 2009, 22:05 | |||
Das unterschreib ich voll und ganz |
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zabelchen
Inventar |
#358 erstellt: 02. Aug 2009, 22:30 | |||
sehe ich auch so. Klangunterschiede macht der Sennheiser sehr , sehr deutlich. was die breite Bühne angeht: das was dem AKG K701 im Gegensatz zum HD 800 abgeht, ist wie ich finde, die Darstellung der Tiefe des Raumes. weswegen der Sennheiser im Endeffekt doch was die Raumdarstellung angeht, nochmal erheblich realer wirkt. was der HD 800 auch besser kann, ist die glaubwürdige Darstellung der Körper von Instrumenten. Wo man beim AKG K701 tendenziell nur das Zentraum eines Instrumentes hört, bekommt man beim HD 800 das Zentrum des Klangkörpers deutlicher ortbarer und zusätzlich mehr vom Körper, dem Hall um den Körper und somit von der realen Raumausdehung präsentiert. [Beitrag von zabelchen am 02. Aug 2009, 22:55 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#359 erstellt: 03. Aug 2009, 05:32 | |||
Hi, ich empfinde die Bühnendarstellung des HD 800 als sehr gut. Räume werden mAn sehr differenziert ausgeleuchtet. IMHO eine absolute Königsdisziplin des HD 800. Wesentlich authentischer, als dies einem K 701 gelingt. Grüße Frank |
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Ahbehzäh
Stammgast |
#360 erstellt: 03. Aug 2009, 07:15 | |||
Das entspricht einem der nüchterneren Posts bei Head-Fi (oder war es -case? ), in dem der Berichterstatter eben die mangelnde Differenzierung zwischen Aufnahmeräumen und deren - soweit er sie kannte, zB eine bestimmte Kirche - übertrieben große Darstellung rügte. Die Räume seien so "groß", da sei es kein Wunder, wenn zwischen Instrumenten und Noten viel "Platz" bleibe. Von daher vielleicht eher ein Imax-Kino als ein Mikroskop? Ich setze zur Kompensation - falls sie denn für meine Ohren überhaupt nötig sein sollte - auf das variablere Crossfeed des Stagedac und hoffe, dass der Opera das jedenfalls laut Headroom-Schrieben etwas übertriebene Einschwingen mit seiner Charakteristik etwas kompensiert. Dann hätte der Opera seine wahre Bestimmung endlich gefunden... |
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j!more
Inventar |
#361 erstellt: 03. Aug 2009, 07:40 | |||
Was meinst Du damit? Die 500Hz-Rechtecke sehen doch ganz ordentlich aus. |
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zabelchen
Inventar |
#362 erstellt: 03. Aug 2009, 08:19 | |||
ehrlich gesagt verstehe ich die Aussagekraft der Rechteckschwinger bei Head-Fi nicht so ganz. Im Vergleich zu Verstärkern beispielsweise sehen die doch alle richtig schlecht aus - bei vielen Kopfhörern könnte man meinen, daß es keine Rechteckschwinungen waren, sondern eher Sägezahn- oder Sinusschwingungen ;). Könnte man auch. Insofern halte ich persönlich die Aussagekraft für sehr gering und frage mich wie man anhand dieser Diagramme etwas über einen Kopfhörer aussagen will. da finde ich, daß Freuqenzgangdiagramme immer noch eine erheblich höhere Aussagekraft haben. |
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paffel
Stammgast |
#363 erstellt: 03. Aug 2009, 11:13 | |||
moin, mal ´ne zarte Bitte im Sinne des threads: könnte man vielleicht neben den Erfahrungen mit Ohm, Impdanz, Rechtecken etc. in diesem speziellen Fall auch die realen Musikstücke und Stellen angeben, die dann zu der Einschätzung der Klangeindrücke führte? Zumindest, wenns ins Detail geht. danke moin werner [Beitrag von paffel am 03. Aug 2009, 11:13 bearbeitet] |
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lotharpe
Inventar |
#364 erstellt: 03. Aug 2009, 16:46 | |||
Habt ihr schon mal diverse Songs in Mp3 mit dem HD800 unter die Lupe genommen? Am besten mal 320er oder gut erstellte VBR Mp3 mit dem Original von CD oder WAV vergleichen. Vorausgesetzt es traut sich jemand seinen KHV mit HD800 über den PC zu füttern. Nach einigen Meinungen im Net kann ein PC nicht audiophil klingen, wass ich jederzeit widerlegen kann oder könnte. [Beitrag von lotharpe am 03. Aug 2009, 19:53 bearbeitet] |
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FLCL
Stammgast |
#365 erstellt: 03. Aug 2009, 17:41 | |||
Mein HD800 wird nur über den PC gefüttert :). Verstehe nicht, weshalb da groß gebrüllt wird, via PC ginge gar nicht (im Sinne von Qualität). Bei mir läuft das ganze von der Onkyo Se-200 über den BTech in den KH. Bis vor knapp anderthalb Jahren war ich auf dem 192/kbit mp3 Trip. Habe teils sogar noch 128kbit mp3s auf dem Rechner. Bin dabei alles durch 320kbkit bzw. Flac zu ersetzen. Ja es gibt wirklich einige Stücke die finde ich noch in Ordnung mit 128kbit UND das auf dem hd800 :hail. In Ordnung heisst für mich, mir tuts nicht im Ohr weh, ich nehms zur Kenntnis aber die Schwächen bekomme ich natürlich mit. Das muss bei der "niederen" (wurde ja noch vor einigen Jahren als DER CD-Ersatz geprien) Bitrate nicht unbedingt gleich Artefakte hageln (keine Frage, die sind da!!) sondern auch Darstellungs-/Bühnenprobleme, wenns von leicht und zart nach komplex und hart geht, dass das Klangbild einfach gequetscht ist/wird. Und selbst da habe ich schon dicke Unterschiede mitbekommen. Wenn ich "zufällig" an eine 128kbit mp3 geraten bin und es fast schon geeiert hat - später aber dann das Stück von CD nahm, mit EAC/lame rippte war das erstaunlich besser. Sorry, abgedriftet. Aktuell hab ich meistens den Vergleich zwischen 192 und 320kbit. Unterschiede fallen mir so auf, dass weniger Artefakte auftreten, die Höhen nicht mehr (so arg?) abfallen und bei komplexen Passagen mehr geht. Jedoch selbst bei 320kbit fallen mir teilweise noch Stellen auf, die sich nach Artefakt anhören. Ansonsten erscheint mir die komprimierte Datei genauso wie von CD. Muss aber zugeben soooo sehr habe ich bei dem Vergleich nichtmehr drauf geachtet. Es gab auch schon flac Dateien bei denen ich meinte, etwas "eiern" zu hören. Ka, wieso und warum. |
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Hüb'
Moderator |
#375 erstellt: 04. Aug 2009, 04:41 | |||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "OT aus dem Sennheiser HD 800 – der Erfahrungen-Thread" |
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Kakapofreund
Inventar |
#376 erstellt: 04. Aug 2009, 12:40 | |||
Leute, ich habe einen Wunsch: Es möge sich mal bitte jemand dazu anschicken, den HD800 direkt mit dem HD650 (nicht HD600) zu vergleichen und zwar bei einer der folgenden Aufnahmen: CD, Wagner, Das Rheingold, Solti, Wiener Ph., Decca CD, Wagner, Die Meistersinger von N., Solti, Wiener Ph. (nicht CSO!), Decca CD, Wagner, Der fliegende Holländer, Böhm, Bayreuther Festspiele 1971, DG CD, Beethoven, Sinf. 5&7, C. Kleiber, Wiener Ph., DG Originals CD, Brahms, Sinf. 4, C. Kleiber, Wiener Ph., DG Originals (nicht die originale alte Pressung aus den 80ern) CD, Chopin, Polonaisen, Pollini, DG Originals CD, Bach, Brandenburgische Konzerte 1,2,3, Goebel, Archiv SACD, Strauss, R., Eine Alpensinfonie, Thielemann, Wiener Ph., DG SACD, Mussorgsky, Bilder einer Ausstellung, Gergiev (der alte Schnauber :D), Philips Schon mal Danke im Voraus an die potentielle Wunschfee. [Beitrag von Kakapofreund am 04. Aug 2009, 12:42 bearbeitet] |
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petitrouge
Inventar |
#377 erstellt: 04. Aug 2009, 12:58 | |||
Na das wäre dann doch ein Fall für unseren HÜB. Grüsse Jens |
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Hüb'
Moderator |
#378 erstellt: 04. Aug 2009, 13:14 | |||
Gib' mir Zeit (und Lust :D). Das Rheingold steht noch bei meinen Eltern. Die beiden Kleiber-Aufnahmen dürfte ich aber bei mir haben. Grüße Frank |
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bensch
Inventar |
#379 erstellt: 04. Aug 2009, 13:29 | |||
Wenn du schon gerade dabei bist, Frank - wie schlägt sich denn der HD800 im Vergleich zum HD650 bei Männerstimmen (bspw. Johnny Cash)? |
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Hüb'
Moderator |
#380 erstellt: 04. Aug 2009, 13:33 | |||
Was ich bisher gehört habe (nur sehr wenig): gut, vergleichsweise entschlackt. Das JC IMHO gut stehende HD 650-Bäuchlein fehlt. |
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FLCL
Stammgast |
#381 erstellt: 04. Aug 2009, 23:08 | |||
So, nachdem ich jetzt auch eine Isotek CD hier habe und diese SuperSpecial Frequenzen geschätzt 10-15 Stunden vorsichhin spielen durften, gibts eine grundlegende Veränderung. [Keine Sorge ich war nicht im Raum, damit dieses beigemische RosaRauschen der CD meine Ohren "rekalibriert".] Der gewisse Bauch in den unteren Mitten ist merklich reduziert. Der KH "mopst" nun nicht mehr so rum :D. Mal sehen was sich noch so tut im Sinne des Einspielens. |
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dietrichsdorfer
Schaut ab und zu mal vorbei |
#382 erstellt: 08. Aug 2009, 15:08 | |||
So heute war es so weit, nach einem kurzen Telefonat bezüglich Verfügbarkeit des HD800 und ob man zum Verleichshören seinen eigenen Kopfhörer (AKG K701) und KHV (Lake People G99/2) mitbringen darf, gings los. Da es bei uns im hohen Norden keinen Händler gibt, der den HD800 führt, auf nach Hamburg, 120km enfernt. Meine Frau begleitete mich. Nach 1,5 Stunden Fahrzeit kommen wir an, werden freundlichst empfangen, es gab Kaffee, Kekes und Mineralwasser. Der KHV wurde am CD-Player (Accuphase DP500 - nette Haptik) angeschlossen. Dann begann der Vergleich zwischen meinem K701 und dem HD800. Gehört haben wir unsere mitgebrachten Klassik CDs mit Bach (Kantaten, Orgelwerke), Vivaldi (Stabat Mater, Nisi Dominus). Nach einer Stunde allein im Studio stand die Entscheidung fest. Der Sennheiser klingt besser. Er löst besser auf, die Instrumente und die Stimmen klingen klarer und natürlicher. Die Orgel spielte tiefer und genauer. Die Räumlichkeit ist bei beiden gut gegeben, beim AKG vielleicht bischen größer aber dafür etwas unnatürlicher. Der HD800 klingt für mich wie ein deutlich verbesserter K701, wobei der K701 das deutlich bessere Preis-/Leistungsverhältnis hat. Bei mir hat allerdings der Klang die Priorität und so war auf der Rückfahrt der HD800 auch mit im Gepäck und somit steht der K701 zum Verkauf. Gruss Uwe |
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Matzio
Inventar |
#383 erstellt: 08. Aug 2009, 16:26 | |||
Du bist noch mal Uwe wie viel? Egal, bravo! Das nenn ich Einsatz! |
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xuser
Stammgast |
#384 erstellt: 08. Aug 2009, 16:36 | |||
Ein Hörtest von einer Stunde ist für mich eher wenig. Sogar wenn ich nichts kaufe, teste ich meistens etwa drei Stunden, ausser es kommt schon in den ersten 60 Minuten zu einem Abbruch. Gruss Beat |
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j!more
Inventar |
#385 erstellt: 08. Aug 2009, 17:46 | |||
Und da wird einem dann doch sofort klar, wofür der Händler sein Geld bekommt |
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xuser
Stammgast |
#386 erstellt: 08. Aug 2009, 19:24 | |||
Insgesamt habe ich nur wenige Geräte gekauft, dh. die Anlage-Liste in meinem Profil enthält alle Elemente seit Beginn meiner Hifi-Karriere, welche noch nicht ausgefallen sind. Bisher habe ich auch nichts verkauft. Gruss Beat [Beitrag von xuser am 08. Aug 2009, 19:31 bearbeitet] |
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ax3
Inventar |
#387 erstellt: 15. Aug 2009, 11:45 | |||
Hi, hier wird ja recht zaghaft geschrieben. Frank, Reiner, Uwe wie sind denn jetzt eure etwas vertiefteren Hör-Erfahrungen mit dem HD800? Es sind 19 Besitzer zurzeit registriert. Wie tönt es bei den anderen nach der ersten Einspielphase so? Gibt es Punkte, die beim längeren Hören eher negativ auffallen oder ist es genau andersherum, dass, je länger mit dem KH gehört wird man das Gefühl von mehr ... (bitte ausfüllen) hat. Kann man sich mit dem KH hinlegen oder werden die Hörmuscheln dann nach vorne gedrückt? Gibt es Punkte, die verbesserungsfähig bei Komfort oder anderen (Verarbeitungs-) Details sind? Was unterscheidet, je individuell, den HD800 von anderen Top-Hörern? |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#388 erstellt: 15. Aug 2009, 12:27 | |||
Dann schreib ich mal ein bisschen was, auch wenn ich noch nciht so viel Hörzeit hatte wie gewünscht. - von der Auflösung und Räumlichkeit sehe ich kaum Verbesserungsbedarf. Die Staffelung ist ebenfalls sehr gut, wenn auch nciht so gut wie beid en besten seiner Klasse. Für mich aber mehr als ausreichend - Klanglich ziemlich ausgewogen, nicht 100% neutral, ein wenig voluminös im Oberbass, aber vielleicht legt sich das noch. Ist jedenfalls für mich nicht störend, ist sogar eine angenehme Einfärbung. Ansonsten sehr homogen, nichts sticht störend heraus oder wird vermisst. Bass geht schön tief runter. - er ist schnell und trocken, aber kein Prat-Wunder. Für Rockiges ist er nach wie vor ein wenig zu zahm. Ist auch die einzige Musikrichtung, wo ich mir noch eine Ergänzung wünschen würde, alles andere kann er hervorragend. - er könnte wirklich ein bisschen leichter sein. Durch das gewicht rutscht er leider beim Vorbeugen ein wenig rum. Auch könnten für meinen Geschmack die Muscheln etwas kleiner sein, da sie schon viel Kopf "umspannen" - das kann Probleme mit der Abdichtung geben - bei mir ist es schon grenzwertig, ich habe aber auch eher einen kleinen Kopf. - Hinsichtlich Verarbeitung habe ich bisher keine ernsthaften Kritikpunkte. Materialqualität ist wirklich gut, Haptik stimmt. Das Kabel weist bisher die geringste Mikrofonie von allen Kabeln auf, die ich hatte, könnte aber ein wenig elastischer sein. - die Ohrpolster sind nicht gleich dick an allen STellen - eine so krasse Abweichung wie von Reiner (Richter.Di) bemängelt weisen meine aber nicht auf. Eher ein kosmetisches Problem, es gibt keine klanglichen Auswirkungen. Trotzdem schimmert an der STelle noch am ehesten die "handcrafted"-Herstellung durch - ich habe bisher keinen SChimmer, wie man die Polster mal abnehmen kann. Vielleicht steht daszu was im Beipack, habe noch nicht nachgeschaut. Momentan sieht mir das alles aber sehr fest verbunden aus. - in der linken Muschel stht bei mir zwischen Polster und Innenfutter eine Folie vor, die anscheinend nicht ordentlich eingespannt / aufgelegt ist. Vielleicht ist das die eingeklemmte Befestigung der Ohrpolster? Insgesamt wirklich ein feines Gerät, das bei mir bleiben wird. |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#389 erstellt: 15. Aug 2009, 12:28 | |||
Ach so, hinlegen geht vermutlich, wenn kein Kissen genutzt wird. |
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florig1003
Ist häufiger hier |
#390 erstellt: 15. Aug 2009, 13:02 | |||
Hallo, bei mir hält die Begeisterung an! Ein tonal fantastischer KH mit immer wieder beeindruckender Räumlichkeit. Der Klang wird durch das Einspielen insgesamt wärmer. Bei großorchestralen Höhepunkten könnte ich mir noch eine winzige Spur mehr Auflösung vorstellen, hier habe ich manchmal das Gefühl, dass dem HD 800 das letzte Quäntchen Übersicht fehlt. Möglicherweise wäre das ja etwas für den symmetrischen Betrieb?? Z.Zt betreibe ich den HD 800 am Lehmann BCL. Meine bereits anfangs geäußerte Kritik bezüglich der Größeneinstellung hat offenbar sonst niemand - vielleicht ein Fehler bei meinem Gerät. Die Raster zur Einstellung der Kopfgröße halten nicht, was sie versprechen, d.h. die Bügel verrutschen sehr leicht und müssen ständig nachgestellt werden. |
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FLCL
Stammgast |
#391 erstellt: 15. Aug 2009, 14:03 | |||
Zum Tragekomfort wollte ich auch noch etwas schreiben. Florig hat nicht ganz unrecht, den KH kann man wirklich fast zu leicht umstellen. Bisher hat mich das nicht sehr gestört weil eben das Spielzeug noch neu ist und ich wohl deshalb auch nach der "Rohes-Ei-" Methode vorgehe. Was mir jedoch wirklich "auffällt" ist der Kopfhörerbügel an sich. Hält man den KH vor sich als seitliches Profil fällt einem der Winkel der Bügel auf. Auf meinem Kopf wirkt das aber gewissermaßen störend weil der Bügel nicht gleichmäßig aufliegt, sonder eher im 1/3 auf meinem Kopf aufliegt. Keine Sorge, es entsteht kein 701 Drück-Effekt aber es kann nerven mit der Zeit. Mir fällt das vor allem arg auf, wenn ich abgespannt von der Arbeit bin und einfach nur Musik hören möchte - dann schiebe ich immer wieder den KH Bügel hin und her. Vielleicht ist das ja nur bei meinem Schädel so und den anderen fällts nicht auf :L. Ansonsten bleibe ich dabei, dass in Sachen Klangqualität sich mein Dickerchen etwas dem Speck im oberen Bassbereich entledigt hat und sich eher neutral verhält als vorher. |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#392 erstellt: 15. Aug 2009, 17:59 | |||
Ein Verstell- und Auflageproblem habe ich bei meinem nicht. |
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ZeeeM
Inventar |
#393 erstellt: 15. Aug 2009, 18:02 | |||
Wenn in der Serie die Mechanik solchen Streuungen unterliegt, dann wäre das nicht sehr prickelnd. Ich gedenke mich auch zu Weihnachten mit einem HD800 zu beschenken. |
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j!more
Inventar |
#394 erstellt: 15. Aug 2009, 18:51 | |||
Kein Problem mit dem Sitz und den Polstern bei mir. |
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RichterDi
Inventar |
#395 erstellt: 15. Aug 2009, 21:40 | |||
Eine Verwechslung. Weiß nur nicht mit wem. Ich habe keine Mängel an den Ohrpolstern. Nur zur Info, das symmetrische Kabel kam Freitag von Attsaar an, da ich aber bis Sonntag unterwegs bin, kann ich im Moment noch nicht hören. |
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Nattydraddy
Inventar |
#396 erstellt: 15. Aug 2009, 22:49 | |||
Die Muscheln sind wohl nicht für großen Ohren so groß, sondern für die große Räumlichkeit. Wie beim MS-Pro: Mit kleinen (ohraufliegenden) Pads kleine Räunlichkeit, mit Distanzstücken und Big Bowls eine große Räumlichkeit. Es geht zugegebener Maßen auch anders. Die Ohrmuscheln meines Sony SA5000 sind kleiner als die von meinem AKG-K701. Trotzdem hat er ein eine super Räumlichkeit, in der auch die Instrumente präzise lokalisierbar sind. Was ich schade finde ist, dass Sennheiser zwar die Ohrmuscheln sehr groß gestalltet hat (in Gegensatz zum Ultrasone Edition 8/9), aber den Kopfhörer anscheinend nicht für breitere Kopfformen gestaltet hat. Ein Sennheiser HD600 zumindestens passt nicht auf meinen breiten Schädel. Der Sony SA5000 ist kein Problem, weil für japanische Köpfe. Der Senni HD800 sieht mit seinen großen Ohrmuscheln passend für Hulk aus, aber leider müßte dazu auch der Ohrbügel breiter sein. Aber vielleicht gibt es später als weiteres Model ein HD800 "Japan/China" Edition. |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#397 erstellt: 16. Aug 2009, 07:32 | |||
OH sorry, war überzeugt, das Problem hättest Du gehabt. Irgendwer hat von 5mm ABweichung an einer STelle berichtet... [edit: Lensshift wars...] [Beitrag von eddie78 am 16. Aug 2009, 07:39 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#398 erstellt: 16. Aug 2009, 17:54 | |||
Abend! Das mit den Polster war ich. Soll den Kopfhörer einschicken, damit es behoben wird. Bin da in der ersten Hörphase nicht so von begeistert und warte. Zum Sitz des Kopfhörers kann ich nur sagen, dass er mir nicht so toll gefällt. Der AKG 701 (auch wenn jetzt ein Aufschrei kommt) sitzt bei mir besser. Die ersten 15 Minuten bin ich nur immer am Rumregulieren und Zuppeln bis er sitzt . Klanglich ist mir bisher folgendes aufgefallen. Ich spiele Musik von einem CD-Laufwerk und Mediaclient über einen DAC und KHV zu. Beim AKG 701 bevorzuge ich den Mediaclient eindeutig. Beim HD800 eher den CD-Player als Wiedergabemedium. Wieso? Bin noch am Forschen. Um auch mal kritische Worte loszuwerden ........... Beim 2 1/2 fachen Listenpreis eines 701er hätte ich etwas mehr erwarte. Liegt der 800er bei meinem subjektiven Höreindruck auf 100, dann würde ich den 701er so gegen 80 bis 85 schieben. Persönliche Einschätzung natürlich. Der 800er hat auch erst 80 bis 90 Stunden auf seinem Buckel und der 701er bestimmt um die 500 Stunden. Gruß Lens |
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LEARNER
Hat sich gelöscht |
#399 erstellt: 16. Aug 2009, 17:56 | |||
Wie auch immer. Mir fehlt zwar die Langzeiterfahrung mit dem KH, die Zeit und der Wille für ein full featured review, aber ich kann ja mal unzusammenhängende Impressionen reinschmeissen (die ich teilweise wiederverwerten kann, kann schon per PM oder in anderen Kontexten geschrieben), um für geneigte Mitleser das Gesamtbild weiter zu komplettieren, damit diese entscheiden können, ob das Teil der Mühe wert ist, sich praktisch näher mit ihm zu beschäftigen. -Äußerlichkeiten Die Formgebung ist natürlich Geschmackssache. Das Design verströmt für mich die Anmutung einer Requisite in einem 80er Jahre Science Fiction Movie. Retrofuturistisch kann man mögen, mein Ding ist das nicht. Ist für mich allerdings nicht so wichtig. Materialwahl und Verarbeitung hinterlassen bei mir arg gemischte Gefühle.Die Materialien sind funktionell sicher sachgerecht gewählt,aber ... 1)Die Oberflächen sind bei meinem nicht perfekt.Das sind zwar nur relativ geringfügige Macken, aber an sich erwarte ich von so einem Premiumprodukt perfekte Oberflächen im Neuzustand. Wenn ich einen Kopfhörer mit serienmäßigen Gebrauchsspuren haben möchte kaufe ich eigentlich eher einen Grado. 2) Der KH wirkt von Konstruktion und Materialien her empfindlich, und zwar sowohl kratz- als auch druckempfindlich.Der scheint mir wie ein rohes Ei behandelt werden zu wollen.Ob dem tatsächlich so ist wird die Zeit erweisen, aber Stunts wie mit dem Kopfhörer auf dem Kopf einzuschlafen und in der Drehung das Gewicht des Kopfes auf einer Schale lasten zu lassen überlasse ich lieber erstmal jemand anderem. Mit dem HD600 ist mir das im Laufe der Jahre mehrmals ohne Konsequenzen passiert. 3)Bekanntlich ist der KH in seinem Ursprungsland mit erheblicher Verspätung eingeführt worden.Schon kurz nach der Einführung in den US ist dort aufgefallen, daß der KH einige relativ geringfügige, aber dennoch störende Kinderkrankheiten aufweist, namentlich Aufhängungen, die bei Bewegung Geräusche verursachen und Innenabdeckungen, welche fusseln. In den US werden wohl inzwischen laut dem auf head-fi postenden Mitarbeiter von Senn UK revidierte Modelle ohne diese Macken verkauft. Die Federstahlaufhängung meines HD800 macht gelegentlich leise "Pling" und die Innenabdeckung emittiert Fusseln (allerdings nur wenige und längst nicht so extrem wie von den Amis geschildert). Ich will das jetzt nicht überdramatisieren, denn beide Phänomene beinträchtigen die Funktion des Kopfhörers an sich nicht, aber dennoch darf sich jeder die folgende Frage selber beantworten: Wie unverschämt ist das eigentlich, uns im Heimatland erst kommunikationsgestört als Kunden zweiter Klasse warten zu lassen und dann die Teile hier zu verhökern, die bei den Amis wegen der dort gewachsenen Sensibilität nicht mehr verkäuflich sind? Das klingt jetzt ziemlich negativ, aber in Wahrheit nehme ich es einfach zur Kenntnis, speichere es ab und es kostet ein paar Sympathiepunkte. Bei einem 200-Euro-KH wären das kaum erwähnenswerte Petitessen, aber bei der Vorgeschichte und dem Preis? To be continued ........ |
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LEARNER
Hat sich gelöscht |
#400 erstellt: 16. Aug 2009, 20:03 | |||
Komfort: Das ist ja bekanntlich hochindividuell. Von meiner Seite gibt es da nicht viel zu meckern. Meine Kopfform passt gut zu dem KH, sodaß die arg dünnen Ohrpolster überall aufliegen/abdicheten, und das Kopfpolster verteilt das recht hohe Gewicht gleichmäßig. sodaß es nicht übermäßig stört. Isolation nach aussen und innen: Bei einem offenen KH ist nur geringfügige Isolation zu erwarten, aber der hier scheint mir nach außen noch etwas mehr zu plärren als gewohnt. Schlimmer ist nur noch der K1000. Bei ordentlicher Abhörlautstärke sollte man sich besser alleine im Raum aufhalten, um Konflikte zu vermeiden. Für eine öffentliche Bibliothek beispielsweise ganz sicher vollkommen ungeeignet. |
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Kakapofreund
Inventar |
#401 erstellt: 16. Aug 2009, 21:58 | |||
Danke für Deine ersten Eindrücke, LEARNER! Den HD800 werde ich mir jedenfalls im Moment definitiv noch nicht aneignen. Ich werde mal abwarten, welche S/N ich so ab Oktober/November zu einem angemessenen Preis ergattern kann und wie sich die geschilderten Missstände bei dem Modell dann verhalten. Kurze Frage: Wie lautet die S/N Deines Hörers? |
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LEARNER
Hat sich gelöscht |
#402 erstellt: 16. Aug 2009, 22:30 | |||
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Kakapofreund
Inventar |
#403 erstellt: 16. Aug 2009, 23:07 | |||
Danke für die Antwort. Die Information "dreistellig" genügt mir eigentlich bereits. |
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LEARNER
Hat sich gelöscht |
#404 erstellt: 16. Aug 2009, 23:53 | |||
Auflösung/"Schnelligkeit": Auf die bei einem high-end KH nicht ganz unwesentliche Frage, wie es um das Auflösungsvermögen und den Umgang mit Transienten bestellt ist, möchte ich mit der klassischen Antwort von Rolls Royce auf die Frage nach der Motorleistung antworten: Sufficient. Hier werden keine Rekorde aufgestellt, aber auf der anderen Seite kommt bei mir auch nie das Gefühl des Mangels auf. Das liegt grob in etwa (unabhängig von der tonalen Abstimmung) auf dem Niveau von kompetent angetriebenen Stax Lambdas oder eines (von mir insgesamt eher verabscheuten) Sony MDR SA-5000. Wer noch mehr echte Auflösung möchte (und damit ist nicht fake detail durch stark übertriebene Höhen gemeint), der kann eigentlich nur zum Omega II oder zum HeAudio Jade greifen, aber für mich, der ich die hohe Auflösung guter KH durchaus zu schätzen weiß, ist die Auflösung des HD 800 durchaus vollkommen ausreichend.Ich vermisse da nichts, und ich habe bzw. im Fall vom Jade hatte die Auflösungsmonster in meinem Besitz. Rine Einschränkung allerdings gilt, was das Auflösungsvermögen betrifft, und das ist der Bassbereich, auf den ich noch näher beim Kriterium Frequenzgang eingehen werde. Ich weiß schon jetzt, daß meine Meinung zum Bass des HD800 umstritten sein wird, aber sei's drum: Die Auflösung im Bassbereich kommt unabhängig von der unzureichenden Stärke des Basses an die anderen Frequenzbereiche nicht heran.Das ist arg mittelmäßig. Das kann jeder 250-Euro-KH genausogut. [Beitrag von LEARNER am 16. Aug 2009, 23:54 bearbeitet] |
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LEARNER
Hat sich gelöscht |
#405 erstellt: 17. Aug 2009, 01:54 | |||
Ach ja, der Bezugsrahmen ist ist für meine Äußerungen ja nicht ganz unwesentlich. Kopfhörerverstärker: 1) Audio Technica AT-HA2002, ein mir seit Jahren vertrauter Class-A solid state KHV 2) SPL Phonitor, ein ziemlich kostspieliger Studio-KHV 3) Diverse nicht so extrem hochwertige Kopfhörerausgänge wie Marantz 2235B Vintage Receiver, Philipps HD 1502U Dolby Headphone KHV, älterer aber recht guter Denon Vorverstärker, NAD 320 BEE Küchenamp, Kopfhörerausgang einer RME 96/8 Pad Studiosoundkarte Quellen. Überwiegend ein DAC namens Electrocompaniet ECD-1 angebunden an einen Music Server via AES/EBU oder zur Not über COAX an einen alten Harman/Kardon CDP (dem kürzlich ein neuerer Marantz-DVD-Playerw weichen mußte, weil dieser plötlich während des Abspielens mich nervende leise Klickgeräusche emittiert hatte). Der Electrocompaniet hatte den Shootout mit einigen anderen DACs gewonnen, nämlich ein Benshmark DAC1 und ein Aqvox USB 2DA, die ich dann verkauft hatte. Für vergleichszwecke habe ich mir noch von einem Bekannten einen Shanling CD T-100 und von einem Händler einen schweineteuren Die diversen analogen Ausgange in meinem Haushalt habe ich auch jeweils kurz probiert. als da wären besagte CDP und DVDP, ein Festplattenrecorder, eine gemoddete RME-Soundkarte. Kopfhörer und Lautsprecher: So wahnsinnig viel hab ich im Moment gar nicht da, da ich vor einigen Monaten in einem Anfall von Überdruß viel verkauft hatte. Zum direkten Vergleich standen zur Verfügung: Stax SR-4070 und SR-303.Meinen Omega habe ich nicht zum direkten Vergleich zur Verfügung, da dieser seit nun insgesamt fast 9 Wochen beim Stax Vertrieb/Reparaturservice ist.Das ist halt ne Wahnsinnsaffäre, ein Kabel korrekt auzutauschen.Das kann halt mal ein paar Monate dauern insgesamt.Dafür muß man Verständnis haben. Jedenfalls traue ich mir zu, den Omega sozusagen virtuell zum Vergleich heranzuziehen, da ich ihn ziemlich gut kenne. In dem Zusammenhang weiß ich es zu schätzen, daß das Kabel des HD800 im Falle eines Kabelbruches ohne weiteres selbst austauschbar wäre.Das Kabel kostet zwar als wäre es aus unobtanium gefertigt, aber wenigstens bräuchte man sich in so einem Fall nicht für gefühlte 600 Euro zu ärgern. Apropos Kabel. Als ich das erstmalig zu Gesicht bekommen hatte, war mein erster Gedanke: Feck, ein Kabel im Japan-Style. Sowas brauche ich ja noch dringender als Furunkel. Ist aber abgesehen vom stolzen Preis (so ca. das 10-fache eines Kabels für den HD650)sehr gut gelungen.Bis jetzt macht die Textilummantelung keinen Ärger wie beispielsweise bei den verfluchten AT- und Denon--Kabeln, und vor allem ist das Kabel sachgerecht flexibel, sehr sehr mikrophoniearm und von einer für mich sehr praxisgerechten enormen Länge (Maßband ist im Zimmer meiner schlafenden Gefährtin : 4m? ), was bedeutet, daß das Kabel bequem von beiden genutzten Sitzplätzen ohne Verlängerung bis zu meinem Rack reicht. Im Vergleich also bezüglich diesen Aspektes 100 Punkte für german engineering.Männe, was hab ich vergleichsweise dieses bescheuerte Denon-Kabel vom berüchtigten chinesischen Zulieferer Shice Ltd. gehasst. Steif wie Blumendraht, Mikrophonie daß einem die Nackenhaare vor Unbehagen hochgingen und eine Textilummantelung, die sich schon vom Ansehen kräuselte. Was für Idioten. Als Lautsprecher zum Vergleich hab ich Lautsprecher, die vom der Konzeption her lose an die Duetta Top angelehnt sind, mit den gleichen Eton Chassis inklusive Air Motion Transformer, aber größer für mehr Bass und ziemlich steif durch Steingehäuse (was den Vorteil bietet, daß sie bei einem Einbruch nicht so diebstahlsgefährdet wären da tiemlich schwer).Die Lautsprecher sind ziemlich gut, was man allerdings vom Raum in dem sie stehen nicht sagen kann. Zu guter Letzt meine Musikauswahl: Hauptsächlich redbook-CDs bzw. eigentlich eher deren flac-Pendant.Was die Genres betrifft halt natürlich mal in den audiophilen Krempel wie Chesky Demonstration Disc, Hoffman masterings, bekanntermaßen gute Aufnahmen klassischer Musik reingehört, aber hauptsächlich natürlich das, was ich sowieso so höre.Das ist eklektizistisch weit gefächert mit dementsprechend schwankender Aufnahmequalität. Es gibt einen starken Schwerpunkt auf Progrock (welcher im Gewgensatz zu anderen zeitgenössischen Spielarten der U-Musik meist mindestens befriedigend und oft gut aufgenommen/gemastert worden ist), aber ansonsten fast alle Genres außer Gamelan und tumbester Schlagermusik. |
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RichterDi
Inventar |
#406 erstellt: 17. Aug 2009, 03:21 | |||
Und jetzt ein Cliffhanger. @Learner Schon einmal vielen Dank für die ersten Kapitel Deiner Höreindrücke. Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht. |
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