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Stax SR404 Limited Jubiläumsausgabe zum 30ten+A -A |
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Autor |
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klangoholic
Stammgast |
#90 erstellt: 25. Jul 2009, 13:29 | ||||
Es ist so weit. Ein Kurzbericht SR-404 Signature Limited (Ltd) in Vergleich mit älterem Lambda Signature Geschichte: Lambda Serie war wohl der meist modifizierte Hörer in vielen - vielleicht um 11 - Varianten. Als erstes Modell wurde seit 1979 Lambda normal (230V Speisung) bekannt. In 1982 kam Lambda Pro (580V) als flache Variation von Sigma, dann folgten 1987 -Signature (Matzio hat recht: nur als Pro), dann -Spirit in D bekannt als Pro Classic; 1994 -drei Novas (Basic, Classic, Signature), 1999 die aktuelle Serie 202-303-404 und zuletzt 404 Limited in diesem Jahr. Obwohl die Abmessungen und Form der Treiber blieben ähnlich, gab es Veränderungen in Material, Lochung der Elektroden, Spannung und Behandlung der Membran, Abständen usw. Auch gab es Nachbesserungen beim Kabel und Dämmung (Filter) vor und hinter Treiber. Auch beim Material von Gehäuse, Ohrpolster, Kopfhalter, Band und Befestigung wurde experimentiert. Auf jeden Fall, hat jeder Lambda eine eigene Klang-Charakteristik. Wobei, wie ich vermute, ab diesem Jahr kamen leicht modifizierte Treiber zum Einsatz gleichwohl im 404 Signature, wie auch im Limited. Für diejenigen, die die Limited Serie bald nicht mehr neu im Handel bekommen werden... 404 Ltd Optik, Haptik: es wurde schon mehrmals darüber berichtet, deswegen verzichte ich hier auf viele Worte. Der Limited ist gegenüber den bisherigen 404 wesentlich aufgewertet. Die Ohrpolster in feinem Lammleder mit aufgelegtem Spezialfilter, neues breites Kabel mit Silberummantelung, Farbe matt-schwarz, dezente Aufschriften in Hellgold. Alles perfekt im Detail verarbeitet; man spürt buchstäblich Qualität beim Anfassen. Und dieser feiner Ledergeruch dazu... Setup: Es wurde am selben SRM-717 verglichen, mit LS-Pegelabgleich (genaue Markierung an der Poti-Skala), auch im Blindtest. Der alte Lambda ist sonst bei gleicher Klangreglerstellung am 717 wesentlich lauter. Als Musikmaterial dienten Klassik- und Jazz-CDs vom Sony X555ES. Der analytischer, detailreicher Klang von 717 wird mit der warmen Musikalität des Oldies Sony gut ausgeglichen. Ich habe getestet an mehreren Tagen nach ca.80 Betriebsstunden beim Ltd. Klang: Der Ltd gegenüber Sig(nature) macht einen harmonischeren, sehr homogenen Eindruck. Alles was bei Sig schon immer natürlich, offen und luftig klang, macht der Ltd mit Leichtigkeit noch besser. Vielleicht die feinsten Details sind noch um eine Spur mehr authentisch beim Sig - seine 1 mikron Membran ist in dieser Hinsicht nicht zu schlagen... Der Ltd kann dagegen in schweren Orchester/Klavier-Passagen, in dichten fortissimo Strukturen den gesamten musikalischen Genuß noch durch seine Homogenität und runde Darstellung steigern und damit gut punkten. Die Klangbühne ist vielleicht um Spur breiter beim Ltd, dafür aber etwas flacher als beim Sig. Im großen Sinfonieorchester bei Mahler Sinfonie Nr.5 oder bei Brahms 1. Klavierkonzert höre ich im Sig deutlich, wie weit z.B. Klarinette, Tuba, Piccolo in Relation zu Celli, Violinen oder Kontrabässen anspielt. Der Ltd wiederum macht viel Luft um Musiker und zeigt sie präzise links und rechts. Beide gehen anderes mit der Klangbühne um - einfach fantastisch es zu vergleichen. Beim Ltd sitze ich ein paar Reihen weiter als beim Sig, das Klangspektrum ist aber dadurch positiv beeinflusst. Man könnte beinahe sagen, der Sig wäre zu analytisch... Obwohl "zu" kann ich gut bei manchen Aufnahmen mit "sehr schön" vertauschen. Der Tiefbass bei Ltd? Jetzt besser. Der hat sich im laufenden Betrieb bis jetzt vertieft, verstärkt, allerdings, wie ich mich erinnern kann, ist nicht so stark als in älteren 404. Das Beste darin - der Baß fehlt nicht und fällt nicht auf. Der ist einfach da - Kontrabass im untersten Bereich ist angenehm und natürlich tief ohne jegliche Betonung. Das Subkontra <A>, die unterste Taste am Klavier im Grieg-Konzert klingt voll und saftig. In guten Jazz Aufnahmen ist das untere Klangspektrum in guter Proportion zu dem Rest - ich kann nicht klagen! Ich glaube, daß in der Sparte neutrale, unauffälige Natürlichkeit - dieser neue 404 kommt dem Omega schon um ein gutes Stück näher, glaube ich. Die Mitten in Ltd harmonisieren gut mit Höhen, die Proportion der Obertöne stimmt, ohne nennenswerte Verfärbungen zu verursachen. Natürlich, der alte Sig klingt da viel heller, für die sehr junge Ohren im oberen Bereich vielleicht auch aufdringlich oder drahtig. Ich habe ihn deshalb mit einem feinen Filzfilter (kein Watte-Klang, kein Schleier!) versehen. Die Frequenzen ab etwa 1,5- 2kHz sind damit einwenig gedämpft, trotzdem ist der Sig von Natur aus heller als der Ltd. Der Ltd hat mehr Baß, einen besseren Mittenbereich, weichere aber dennoch brillante Höhen. Es wäre auch kein "Hammer", wenn ich an der Stelle sage, daß Ltd klingt heller, brillanter als Omega... Manche mögen einfach mehr Glanz... (Omega-Besitzer: Es ist keine Kriegserklärung!). Fazit: Bei manchen Aufnahmen werde ich sicherlich den Sig einsetzen. Bei hervorragenden Platten kommt eher der 404 Limited zum Einsatz! Der spiegelt für meine Begriffe beinahe den unverfälschten, natürlichen Klang und Ambiente eines Konzertsaals wieder. Nochmals betont: gute Aufnahmen sind Voraussetzung. Der 404 Ltd ist eine neue Referenz unter meinen 6 Staxe... |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 25. Jul 2009, 14:39 | ||||
Schöner Bericht |
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klangoholic
Stammgast |
#92 erstellt: 29. Jul 2009, 12:50 | ||||
Lorry, danke für die Blumen. In meinem Beitrag von 25.07. schrieb ich im Abschnitt <Setup>: "Der alte Lambda ist sonst bei gleicher Klangreglerstellung am 717 wesentlich lauter." Seltsam, aber meine Empfindung nach weiteren Tests heute wäre: nur unwesentlich lauter. Jetzt zum heutigen Stand. Der Baß schön rund, subjektiv noch besser als am vorigen Sonnabend. Auch die E-Baß-Gitarre geht in den Abgrund von 30- 40Hz schön gleichmäßig ohne künstlicher Überbetonung. Besonders in Mitten, auch mehr oben - etwa 3-g. Oktave, erlebe ich immer wieder die unglaublich echt klingenden Klangstrukturen, die so aufgelöst und tonal harmonisch abgestimmt, nicht ganz mit den anderen Staxen zu hören sind. Ich bin sehr gespannt auf die, hoffentlich bald, hier im Thread kommenden Urteile... |
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moman
Inventar |
#93 erstellt: 30. Jul 2009, 12:47 | ||||
Schöner Bericht du Staxfreak |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#94 erstellt: 04. Aug 2009, 11:56 | ||||
So, nach über 2 Monaten warten ist er endlich angekommen. Der Stax SR-404 Limited. Er muss zwar noch eingespielt werden, klingt aber frisch aus der Box schon zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ich habe ihn als 2t-Hörer am 007t Verstärker meines Omega2 und gespeist wird er über den Hoerwege-DAC 1794 und nem Hoerwege-Onkyo DX-7355. Das erste Aufsetzen: Der Anpressdruck ist schätzungsweise genausogroß wie mein O2 mit neuem Kopfband. Da die Polster aber härter und eine geringere Auflagefläche haben kommt es mir nach 30min vor als ob sie etwas mehr drücken als der O2. Mal schaun wie es sich entwickelt. Er ist spürbar leichter und weil meine Brillenbügel ziemlich dicht am Kopf liegen brauche ich sie wohl auch nicht abnehmen um Abdichtung zu bekommen. Der erste Klangvergleich: Er ist etwas lauter als der O2 und spielt frischer. Der Bass ist zwar da, jedoch ist er schlanker als der des O2. Der O2 spielt insgesamt dunkler und größer auf, der Ltd. heller und Sänger rücken etwas mehr in den Vordergrund. Er spielt aber noch etwas rauh und darum wird er jetzt erstmal eingespielt, obwohl es mir schwerfällt ihn abzusetzen. |
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Matzio
Inventar |
#95 erstellt: 04. Aug 2009, 13:02 | ||||
Na, die Überraschung ist Dir aber gelungen... Glückwunsch jedenfalls, Lorry! |
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klangoholic
Stammgast |
#96 erstellt: 04. Aug 2009, 13:22 | ||||
Ebenfalls - Glückwunsch, Lorry! Ich dachte nicht, daß der so schnell geliefert wird... Ich freue mich für Dich. Meiner war am Anfang auch rauh, das ist normal. Auch tonale und proportionale Abstimmung wird erst später erreicht. Geduld! Ich versuche im Augenblick meinem noch mehr Baß beizubringen. Ich habe dafür "Thunder" von den drei bekannten Bass-Gitarristen <s.m.v.> genommen und lautstärkemässig betreibe ich den Ltd (natürlich nicht an meinen Ohren!) so, daß manche Lautsprecher mit Zimmerlaustärke leicht Konkurrenz bekommen würden. Und es wirkt. Empfehlenswert. |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#97 erstellt: 04. Aug 2009, 16:53 | ||||
Danke für die Wünsche. Ich habe eben ne neue CD mit dem 5Std.-eingespieltem Ltd. gehört. Sauberer Klang und der Bass gefällt mir. Dann habe ich den O2 aufgesetzt. Was sofort auffiel, die größere Bühne. Mal schaun wie sich da der Ltd. entwickelt. Hab dann nochmal zurückgewechselt und da war auch ne große Bühne, nur stand ich dichter dran. Schätze dass es wegen der helleren Abstimmung so scheint. Aber da er ja eh noch nicht eingespielt ist halte ich mich erstmal etwas zurück. Lautstärkeregler bei mir am 007t (Leisehörer) O2 4,5 Ltd 3,5 [Beitrag von Lorrypet am 04. Aug 2009, 17:06 bearbeitet] |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#98 erstellt: 04. Aug 2009, 17:08 | ||||
Leier ihn nur nicht aus |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#99 erstellt: 05. Aug 2009, 07:52 | ||||
So, nun hat er 20 Std. aufm Buckel. Hab ihn die Nacht durchlaufen lassen mit van Morrison damit er merkt wos langgeht. Heute morgen habe ich mit Suzanne "Vega Nine Objects of Desire" angefangen und da war mir der Bass schon fast zuviel. Liegt zwar an der Aufnahme, aber trotzdem, der Ltd. bringts rüber. Jetzt höre ich gerade Peter Gabriel "SO" und da habe ich den Bass voluminöser im Gedächtniss. Er ist aber da, wenn auch schlank. Geblieben ist das Gefühl dichter vorm Sänger zu stehen. Percussion klingt immer noch härter wie gewohnt aber sehr realistisch. Mag sein das der O2 da einwenig schmeichelhafter vorgeht oder weil man mit ihm ja etwas weiter zurücksitzt verlieren die Höhen an Härte. Egal, es scheint jedenfalls nach 20 Std. als ob O2 und 404Ltd. doch verschiedener sind wie anfangs vermutet. [Beitrag von Lorrypet am 05. Aug 2009, 07:57 bearbeitet] |
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klangoholic
Stammgast |
#100 erstellt: 05. Aug 2009, 08:51 | ||||
Natürlich, O2 und 404 Limited sind zwei verschiedene Welten. Nach rund 100 Std mit Ltd habe ich nun auch ergänzende Eindrücke. Genau wie Du es beschreibst, Lorry, im Unterschied zu O2 ist der Ltd um einiges heller, brillanter in der Mitte und das geschieht, wie ich vermute, durch Hervorhebung der Obertöne im höheren Bereich von ca. 7-8kHz. Was eine unwesentliche Kolorierung mit sich bringt. Die Bühne: Wenn man den O2 nie gehört hätte, würde man über die Ltd-Bühnengröße und Strukturierung nur die Worte der großen Zufriedenheit und des Lobs gebrauchen. Wie ich schon in meinen ersten Eindrücken beschrieben habe, Ltd bildet flacher ab, was dem kürzeren Focus auf die mittlere Lagen zuzuschreiben wäre. Die starke Seite der Elektrostaten sind eben Mitten, die noch nicht mal bei Senn HD-800 so gut abgebildet und aufgelöst werden. Den habe ich vor kurzem schon gehört und tausche nicht gegen LTD (mit Zuzahlung ). Es ist IMO Geschmacksache und vor allem Musikmaterial bei der Entscheidung ob der O2 oder der Ltd zu Einsatz kommen sollte... Ich habe mir den "Thunder" mal mit Ltd am SRD-7 Pro mod. mit 3-4 dB/ab 200Hz Baßanhebung angehört. Erstaunlich viel Tiefbaß! Auch die Mitten nicht so hervorgehoben, wie am 717! Dank meinem schnellen Sony Endverstärker. Alle Details selbstverständlich da. Tja, was soll ich da sagen... |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 05. Aug 2009, 09:12 | ||||
ja, das hört sich für mich schlüssig an. Ich habe ähnliches ja mit dem Westone UM2 (Ltd) und dem UM3x (O2) erlebt. Ersterer hat auch einen Höhenbuckel und klingt "dichter dran" und der UM3x hat einen volleren Tiefbass und seidigere Höhen. Das gleiche Spiel hatte ich auch schon mit CD-Playern, Onkyo-große Bühne, Pioneer-Sängervordernase. Und wenn man nicht dauernd vergleicht macht jedes Teil für sich enormen Spass. Und was den HD800 angeht, ein Glück das es ein dynamischer ist, obwohl auch er bestimmt ne Menge Spass machen kann, aber momentan lege ich sehr großen Wert auf Elektrostatenleichtigkeit. |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#102 erstellt: 05. Aug 2009, 11:17 | ||||
höre gerade Herman van Veen "Das Beste-Unter Einem Hut" und bin begeistert. Gesang Gitarre Klavier vordergründig klar und authentisch. Percussion und Geige oft im Hintergrund. Alles scheint richtig plaziert und stimmig. Die Bühne hat eine immense Tiefe (nicht Breite). Achja, die Höhen gewinnen auch an Feinheit bzw. verlieren an Härte. |
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klangoholic
Stammgast |
#103 erstellt: 05. Aug 2009, 14:10 | ||||
Ich habe immer mehr Freude am Ltd und wenn er später irgendwann "durch-und-durch" wird, hätte ich dann Lust auf Vergleich mit dem älteren 404 sign (vor 2008 gebaut). In Stax Unterlagen haben die nämlich einen veränderten Frequenzgang. Ja, ja, es könnten auch unterschiedliche Messbedingungen dafür verantwortlich sein und anderes... Aber es schadet doch nicht. Vielleicht hat es schon jemand getan? Echo??? Lorry, mir scheint es, als ob hier im Thread nur wir alleine uns gegenseitig unterhalten wollen... Also statt schreiben, lieber vielleicht hören?. Dafür bei HD 800 posts gibt es viel Staub um ...?. Hmmmmm... |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#104 erstellt: 05. Aug 2009, 14:17 | ||||
ich kann schon schreiben und hören gleichzeitig. Jetzt läuft gerade ONCE die Filmmusik. Ich habe übrigens vorhin mal nen 20Hz-20kHz sweep durchlaufen lassen (log Zeiteinteilung) Er hat auch wie beim UM2 bei ca 52sec nen Peak der wohl für die hellere Wiedergabe verantwortlich ist. Ich will das aber nochmal mit nem Kumpel durchgehen, nicht das meine Ohren da besser hören. Außerdem sorgt natürlich der schlanke Bass für ein klareres Klangbild. Ich bin jetzt übrigens bei 23 Std und lasse ihn jetzt im normalen Betrieb weiter einbrennen. Dauert also noch bevor er 60Std aufm Buckel hat. Wenn C.Z. beliefert wurde wird hier mindestens einer mitschreiben und berichten. Den HD800 Laberthread habe ich mittlerweile deaktiviert weil mir das Spiel was da gespielt wird nicht gefällt. [Beitrag von Lorrypet am 05. Aug 2009, 14:23 bearbeitet] |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#105 erstellt: 05. Aug 2009, 18:21 | ||||
ich habe heute ja den ganzen Tag 404 gehört und nur ganz ganz selten den Bass vermisst. Als ich aber heute abend kurz zum O2 gewechselt habe (van Morrison "Avalon Sunse") da wurde ich vom Bassvolumen fast erschlagen. Wie wäre es mir da erst ergangen wenn ich ne typische Bassschleuder wie Denon etc. gehört hätte... Ich habe dann nochmal kurz den Alessandro MSPro angeschmissen, der liegt vom Bassdruck zwischen meinen Staxen. |
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Musik-Enthusiast
Ist häufiger hier |
#106 erstellt: 06. Aug 2009, 08:55 | ||||
So ist es - ich bin schon recht gespannt und werde dann auf jeden Fall umgehend hier berichten! |
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klangoholic
Stammgast |
#107 erstellt: 06. Aug 2009, 12:56 | ||||
Herzlich willkommen - so aus dem Duo wird ein Trio...
Ich habe den Denon (D2000) und stimme hier zu; das ist gerade Paradebeispiel für ungewollte Badewanne-Effekte. Mein Ltd bekommt immer noch im Baß die Abrundung nach unten. Ich kann nicht mehr Deinen Ausdruck "der schlanke Baß" für meinen geltend machen. Sicherlich, für Denon-Enthusiasten ist der unzureichend. IMO: Für gute klassische Aufnahmen (auch Jazz) nenne ich es "wohl proportioniert". |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#108 erstellt: 06. Aug 2009, 13:22 | ||||
ich habe eben mal ein anderes Cinchkabel genommen welches im Bass etwas voller klingt (Wireworld statt Kimber). Da klang der Ltd. etwas runder und angenehmer. Darum spiele ich jetzt mit dem Gedanken ihm doch einen extra Amp zu gönnen obwohl sich da durchs Einspielen sicher noch was tun wird. Reizen würde mich der neue 006tII um auch mal den Unterschied zum alten 007t zu hören und ob der alte O2 dadran nicht auch gut spielt. Bloß finanziell wirds mir da langsam zu viel. Darum interessiert mich auch der kleine 310 (der gleichzeitig Kopfhörerständer ist). Aber mal schaun wies mit dem Einbrennen weitergeht. Es sind ja auch nur wenige Stücke wo ich den Bass vermisse und vielleicht mache ich auch ne Trennung in der CD-Sammlung (Ltd.//O2). |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#109 erstellt: 06. Aug 2009, 17:00 | ||||
nach einem ausführlichen Telefonat mit Herrn Zuehlke bin ich (wiederholt) daraufhingewiesen worden, dass sich in den nächsten 25 Std. noch ne Menge tun wird und ich mir um die Basswiedergabe keine Sorgen machen brauche. Also erstmal Curt Cress "Avanti" in den Player und weiter einbrennen das Teil. Dann kommt ja noch der Test am SRM-001 und wenn der dann auch so einigermaßen spielt reicht der mir als Zweitgerät. Außerdem wurde mir gesagt man bräuchte den Amp nicht auszuschalten wenn man den KH wechselt, und somit reicht ein richtig guter Röhrenhybrid (007t) erstmal aus. |
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klangoholic
Stammgast |
#110 erstellt: 07. Aug 2009, 13:06 | ||||
Laut Stimmen in verschiedenen Foren der 006t alt oder neu kann den O2 nicht optimal versorgen. Sehe z.B. Dynamik - die ist am besten erst bei staxeigenen 717 oder 727. Wenn Du nach Perfektion suchst, dann vielleicht ein BH (Blue Hawaii) in Sonderedition tut zur Sache. Aber finanziell liegt der bei 10-13T Dollar und die Lieferfristen betragen zur Zeit etwa ein bis zwei Jahre. Finanziell und qualitativ interessant sollte es ein alter SRM-T1(S) sein. Viel Musikalität und allround gute Leistung zum angemessenen Preis in der Bucht. Dafür brauchst Du allerdings viel Geduld und Zeit. Der kann sogar dem O2 genug Saft in die Membran bringen...
Das mit der Trennung, tue ich schon immer. Mein Denon wäre z.B. für manche Elektronische-Musik-Stücke gebraucht, dafür bei Klassik taugt er imo nix. Daß der Baß sich bei meinem Ltd ständig bessert, hast Du schon gelesen und vielleicht Herr Z. von Stax auch. Warte nur ab! |
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Matzio
Inventar |
#111 erstellt: 07. Aug 2009, 13:59 | ||||
Der Blue Hawaii soll, was das Schaltungsdesign angeht, laut Stimmen rund um DIYer "High-Amp" alles andere als perfekt und gehörig gesoundet sein. Allerdings basiert wohl auch deren eigener TransistorAmp bloß auf einem aufgebohrten SRM-1, soweit ich das verstehe. Alle DIY-Projekte scheinen sich auf ähnlicher Ebene zu bewegen und auf den wenigen alten Stax-Konzepten zu beruhen, IMHO/AFAIK. |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#112 erstellt: 07. Aug 2009, 15:59 | ||||
So, nun hat er 51Std aufm Buckel und der Bass wird druckvoller. Er klingt zwar immer noch Mittenmpräsenter aber durch den stärkeren Bass klingt er runder. Der Lautstärkeunterschied zum O2 schwindet auch, er beträgt gefühlte 0.5 Ziffern auf der Potiskala. Man kann also ohne große Probleme zu zweit hören. Was die Verstärker angeht so habe ichunterschiedliche Infos und werde mir bei Gelegenheit mein eigenes Bild machen. Einerseits wird von älteren Modellen klanglich geschwärmt, andererseits nicht weil die Bauteile (Transistoren etc.) qualitativ besser geworden sind. Ich hatte jedenfalls vor kurzem den EarmaxSE und einen aktuellen Transistoramp am GS1000 und konnte auf die Schnelle keinen großen Unterschied ausmachen. Aber es ist mir auch bekannt das die ganze Kette passen muss und da will ich mal schauen wo noch viel fürs Geld herauszuholen ist (DAC, CD-Player...) Aber erstmal freue ich mich über die Entwicklung des Limited. (Momentan läuft David Lindley "El Rayo-X" und der Bass in den Reaggaeangehauchten Stücken kommt echt sauber und tief rüber. Auch ist das ganze Klangbild entschärft, richtig angenehm. |
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klangoholic
Stammgast |
#113 erstellt: 07. Aug 2009, 20:43 | ||||
Der BH gehört in die Spitze schon der eingebauten hochwertigsten Teile wegen. Optimiert wird er am laufenden und ist wohl dem KGSS klanglich doch überlegen. Es gibt doch so verschiedene Meinungen zu diesem Thema. Allerdings den grössten Unterschied macht es immer die letzte Komponente - der Schallwandler selbst. Die Japaner könnten vielleicht bald etwas zwischen dem besten 404 und O2 bauen... Einen, sagen wir "505" mit grösseren und etwas dünneren Wandlermembranen, mit einem Wadlerwinkel von z.B. 35-45 Grad zum Ohr? Endlich mit besserem Gehäuse, nicht unbedingt rechteckig, mit gut austauschbaren Ohrpolster? Oder sind die zu faul dazu? Vielleicht Stax bewegt sich endlich. |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#114 erstellt: 08. Aug 2009, 08:14 | ||||
Heute bin ich gleich wieder mit dem Limited angefangen und da war der Bass wieder wech. Habe dann eine CD O2 gehört und dann nochmal gewechselt...da war er wieder da. Scheint immer noch ne Aufwärmzeit zu brauchen der Neue, also weiter einspielen, scheint noch nicht fertig zu sein. |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#115 erstellt: 08. Aug 2009, 11:27 | ||||
Geile Ansicht - nach einem vermurksten Schaltungsdesign reißen es "hochwertige" Komponenten dann natürlich raus. Davon abgesehen bin ich aber auch der Ansicht, dass Spitze an einem BH wirklich gut aussieht (wenn der Rest auch passt). |
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klangoholic
Stammgast |
#116 erstellt: 08. Aug 2009, 11:37 | ||||
Hmm, diesen Vorfall kenne ich auch. Kann es mir folgendermaßen erklären: Die steife, neue Membran ist noch nicht gleichmässig gestreckt; dazu der ganze Aufladungsprozess erfolgt mit Schwierigkeiten, nicht alle Stellen sind für Aufladestrom sofort zugänglich. Bei den Baßtönen muß die Membran weniger schnell schwingen, dafür aber mehr <Hub> erzeugen. Dies geschieht nicht gleichmässig überall (besonders bei den neuen Folien) - vergleiche die Schwingungen der Membran (Finger auf die Mitte dann zum Rand) eines großen z.B. 300 mm Baß-LS im Betrieb. Dieser Vergleich ist natürlich wegen unterschiedlichen Prinzipien nicht representativ. Erst durch mehrere wiederholte Aufladevorgänge und viel Membran-Gymnastik kann ein Optimalzustand der Folie erreicht werden. Oder? Das ist bei meinem Ltd mit über 100 Betriebsstd auch noch nicht optimal. |
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klangoholic
Stammgast |
#117 erstellt: 08. Aug 2009, 11:55 | ||||
Hi, Eddie. Ich will mich zum Schaltungsplan nicht äussern, da ich zu wenig Ahnung habe. Kommt es aber nicht darauf an, was für Klang damit erzielt worden ist? Schon mal BH gehört? Laut Deine Aussage, der muß ein seltener Mist zum astronomischen Preis sein...??? |
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Matzio
Inventar |
#118 erstellt: 08. Aug 2009, 12:48 | ||||
So astronomisch war der Preis für den BH doch gar nicht. Ich habe noch 3000 USD im Kopf. Also etwa auf dem Niveau eines großen Stax-Amp in Germany. Für ein besonders schickes Gehäuse musste natürlich eine Kleinigkeit mehr hingelegt werden, die Elektronik blieb aber die selbe. Oder meinst Du den wahrlich sündhaft teuren "BHSE", die Special Version, von der nur zwei Handvoll gebaut wurde bzw. noch wird und die ersten nach nur 2 Jahren nun fast fertiggestellt sind, nachdem der Hersteller das von Amerikanern und anderen babes monatelang vorgeschossene Geld genüsslich verjubeln durfte?: http://s12b.directupload.net/images/090808/cfwl74si.jpg Hier übrigens noch eine Innenaufnahme aus einem BH: http://s7.directupload.net/images/090808/5eo9wf6m.jpg |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#119 erstellt: 08. Aug 2009, 12:54 | ||||
Nein, ich habe noch keinen Blue Hawaii gehört. Über das SChaltungsdesign kann ich mich auch nciht auslassen, das überlasse ich den Experten. Aber wenn die sagen, dass es verbesserungsfähig ist, nehme ich das mal so hin. Ich fand nur die Aussage lustig, dass ein AMp an die Spitze gehört, weil er hochwertige Komponenten nutzt. Leider nutzen die nichts, wenn sie schlecht integriert sind (und manchmal sind sie schlicht überdimensioniert). Ich greife aber auch lieber zu aus dem vollen gefrästem Material als zu Pressspan, auch wenn der Pressspan rein objektiv den gleichen Zweck erfüllt. Wie gesagt, im Falle Blue Hawaii kann ich es ncht beurteilen. UNd "suboptimales" Schaltungsdesign kann ja trotzdem zu einem euphonischeren Sound führen (oder ist extra für ein gehörsympathisches Sounding gemacht. Es gibt genug Leute, die Röhrenamps lieben, oder die Schallplatte der CD vorziehen - warum auch nicht? |
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klangoholic
Stammgast |
#120 erstellt: 08. Aug 2009, 13:42 | ||||
Yes, sir. Ich meinte den BHSE, (SE=Special Edition) sonst hätte ich nicht von den besten Teilen und von dem Preis 10-13T Dollar geschrieben. Der normalo 08/15 BH - den meinte ich nicht.
Wir können den Spieß umdrehen: Was nutzt der beste Schaltplan, wenn die Komponenten aus Aldi-Markt stammen? Der BHSE ist mit hochwertigsten Elementen gebaut und der Schaltplan kann auch einiges versprechen - z.B. nie von Stax KHVs erreichte enorme Dynamik und Reserven. Zeigt mir was Besseres aus dem DIY Bereich. O.K. das Thema ist komplex und kontrovers, außerdem gehört hier nicht in den Thread. Frieden - Leute! |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#121 erstellt: 08. Aug 2009, 14:36 | ||||
Stimmt, dafür gibts ja nen Extrathread http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=9850 Mein Limited geht jetzt auf die 59 Std. und so langsam wächst die Begeisterung. Ich hatte ja Anfangs mit dem Bass so meine Problemchen und der dadurch recht hell klingende, uneingespielte Limited machte oft in meinen Ohren Dinge verkehrt. (Stimmen klangen zu hell und unecht, Percussion war oft recht hart, es fehlte einfach die Leichtigkeit). Darum wechselte ich oft zum O2 und ließ ihn weiter einbrennen. Jetzt dreht sich der Spieß langsam um. Das Gefühl "so klingts richtig" kommt immer öfter und die Leichtigkeit wacht auch langsam auf. Ich höre gerade Matt Bianco "Whose side are you on" und muss sagen es klingt wirklich richtig, lebendig und erfrischend. Na wenn das so weitergeht... kurz danach: Melissa Etheridge. Es beginnt die Phase in der vorher nicht so deutlich wahrgenommene Feinheiten hörbar werden. [Beitrag von Lorrypet am 08. Aug 2009, 14:44 bearbeitet] |
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klangoholic
Stammgast |
#122 erstellt: 08. Aug 2009, 15:06 | ||||
Gut so, Lorry. Meiner macht schon die Feinheiten, den runderen volleren Baß hat er auch bekommen, wodurch die am Anfang etwas zu überbetonten Mitten sich jetzt schön mit dem unteren Bereich ausgeglichen anhören. Und oben ist die typische anfängliche Schärfe auch weg! Suuuuper. Ich erwarte aber noch eine Spur mehr bei der Klangbühne und nehme an, daß in ein paar Tage alles in Butter wird. |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#123 erstellt: 08. Aug 2009, 15:09 | ||||
Bin auch für Frieden - jedem sein Himmelreich. Oben sagst Du aber noch, Du hättest zu wenig Ahnung, um Dich zum SChaltplan zu äussern, und hier, dass er nie erreichte enorme Dynamik und Reserven verspricht? DIe hochwertigsten Komponenten bekommt man übrigens auch für ne Handvoll Dollar... aber lassen wir das. |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#124 erstellt: 09. Aug 2009, 08:41 | ||||
65 Std. Jennifer Warnes "The Well" der Limited hat den Omega2 überrundet Die Stimmwiedergabe ist sowas von natürlich und klar, da kommt der O2 nicht mit. Seine Stärke bleibt die voluminöse Tiefenwiedergabe und die Körperwiedergabe von Instrumenten, eben wies klingt wenn man etwas weiter weg steht. Die absolute Reinheit des Klanges wenn man dichter dransteht ist momentan die Domäne des Limited. kurz danach Snatam Kaur kommt nicht so gut weil da zuviel mit Echo oder Hall rumgemischt ist. Da kommt die Natürlichkeit der Stimme nicht so gut durch. Hier passt insgesamt der O2 wieder besser der dem Echo einen entsprechend großen Raum verleiht. Ich muss wohl langsam meine CD-Koffer separieren oder mich von einem Stax trennen [Beitrag von Lorrypet am 09. Aug 2009, 10:55 bearbeitet] |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#125 erstellt: 09. Aug 2009, 11:35 | ||||
Bei mir hat der Omega2 kapituliert. Mein aktueller Favorit ist der Limited. Wenn das so bleibt (auch beim nächsten DAC) wird der O2 versilbert. Ich habe nochmal deinen Bericht gelesen um zu sehen wie der Limited sich zum Standard 404 verhält. Ich denke der Limited ist schon die goldene Mitte zwischen O2 und 404. |
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Matzio
Inventar |
#126 erstellt: 09. Aug 2009, 12:56 | ||||
Es gibt hier so einige O2-Besitzer, aber nicht alle sind gleich Fanboys von dem Ding (das ist einer der Unterschiede zu head-fi ;)), wünschen sich vielleicht sogar die eine oder andere angenehme Eigenschaft eines Lambda.
...Folge 23?
Wenn der Ltd. tatsächlich die goldene Mitte darstellt, klingt das auch für mich sehr verlockend. |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#127 erstellt: 09. Aug 2009, 13:07 | ||||
mach mir ein akzeptables Angebot und ich gebe ihn morgen in die Post. [Beitrag von Lorrypet am 09. Aug 2009, 13:09 bearbeitet] |
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j!more
Inventar |
#128 erstellt: 09. Aug 2009, 14:48 | ||||
Mannomann. Das alles nur durch ein anderes Kabel! Spätestens jetzt müsste ein riesiger Markt für After-Market-Produkte entstehen. Die Earpads können es ja kaum sein. [Beitrag von j!more am 09. Aug 2009, 14:48 bearbeitet] |
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klangoholic
Stammgast |
#129 erstellt: 09. Aug 2009, 17:39 | ||||
...Die goldene Mitte zwischen O2 und 404? Soweit sind wir wohl noch nicht. Der Direktvergleich 404 zu 404 Ltd steht noch bevor. Soweit steht es fest: Der Omega hat Eigenschaften, die beim 404 Ltd weder nicht vorhanden oder nur teilweise vorhanden sind und vice versa. Wenn i c h da entscheiden mußte, dann könnte der Ltd neben dem O2 eine schöne Ergänzung werden aber nicht ein Ersatz! Problem liegt darin, was jede Frau im Bekleidungsgeschäft mit folgendem Wunsch erlebt: "Dieses Kleid sollte für Hochzeit, Begräbnis, Diskothekbesuch, wie auch für Strand passen. Morgens, abends, im Sommer wie auch im Winter. Alle andere Einsatzbereiche natürlich nicht ausgeschlossen...".
Ich glaube auch nicht, daß das Kabel oder Earpads den Klang wesentlich beeinflussen. Es kann aber sein, daß die Eigenschaften der 404 Treiber geringfügig in diesem Jahr verändert wurden. Das kann uns nur Japan beantworten, aber die Firma hält sich mit solchen Aussagen zurück. Wie könnten denn die älteren 404 vermarktet werden? Und die ganze Verwirrung mit Preisen, Bezeichnungen, Manuals Verpackungen etc. ... |
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Matzio
Inventar |
#130 erstellt: 09. Aug 2009, 17:54 | ||||
RichterDi hatte doch vor nicht allzu langer Zeit berichtet, dass sein 4070 nach einer Reparatur inklusive Austausch der originalen 404-Treiber gegen neue besser klang als je zuvor. Vielleicht das selbe Phänomen und die gleichen überarbeiteten Treiber? Reiner, was hatte sich eigentlich genau am Klang Deines 4070 verändert? |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#131 erstellt: 09. Aug 2009, 18:39 | ||||
Ich will den O2 aus diversen Gründen versilbern: - ich kenne meine CDs mittlerweile wie sie mit dem O2 klingen - mir gefällt wie sie momentan mit dem Limited klingen - ich möchte gerne meine Quellgeräte (DAC,CD-Player) verbessern und brauche dafür ziemlich viele Taler - wenn ich jetzt den O2 verkaufe schließt das ja nicht aus das ich mir evtl. in 5 Jahren wieder einen kaufe außerdem interessiert es mich weniger warum der Limited mir so sehr gefällt (Kabel, Treiber, Polster oder alles zusammen). Fakt ist dass ich momentan meine CDs am liebsten mit ihm höre und ich trotzdem noch n bischen Tunen möchte, denn der neue DAC hat mich schon ziemlich beeindruckt...aber das ist ein anderes Thema [Beitrag von Lorrypet am 09. Aug 2009, 18:42 bearbeitet] |
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Alex-Hawk
Inventar |
#132 erstellt: 09. Aug 2009, 20:08 | ||||
Da machst Du ja wirklich ernst mit dem Verkauf. Leider kein perfektes Timing, sonst hättest Du vielleicht schon nen Käufer. Ich muß mich noch etwas gedulden bezüglich der Finanzen. Viel Erfolg. Grüße aus Dresden Alexander |
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klangoholic
Stammgast |
#133 erstellt: 10. Aug 2009, 08:12 | ||||
Ich kann schon Deine Gründe verstehen. Trotzdem ein O2 in der Mk1 Version (so einen hast Du wohl?) ist vom Klang her, wie viele sagen, besser als Mk2(A) und stellt einen guten Sammlerwert dar. Diesen älteren O2 kenne ich auch gut. Dennoch: Ich kaufe mir zunächst keinen O2, weil auch ich, mit meinem Ltd sehr zufrieden bin. Aber wenn Stax einen neuen, wirklich überzeugenden Klangwunder baut, dann warum nicht... |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#134 erstellt: 10. Aug 2009, 08:48 | ||||
M.W: ist der MKII neutraler geworden, d.h. es wurde etwas von dem euphonischen SOunding des OII MK1 über Bord geworfen - mir wäre daher sowieso der neue lieber... auch wenn ich da ziemlich allein auf weiter Flur stehe. Mir hat der OII (alt) nämlich von der Abstimmung her nicht wirklich zugesagt, auch wenn er von den technischen Fähigkeiten beeindrucken konnte. |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#135 erstellt: 10. Aug 2009, 09:21 | ||||
Genau das ist es was mir am Limited so gefällt. Ich brauche nichtmehr diesen mächtigen Tiefbass. Mir gefällt ein schlankeres Klangbild besser, auch wenn die Bühne dadurch etwas kleiner wird. Ich hoffe nur mein Ltd. verändert sich nicht mehr zu sehr, bin ja noch in der Einspielphase. |
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eddie78
Hat sich gelöscht |
#136 erstellt: 10. Aug 2009, 09:48 | ||||
Ich hatte beim OmegaII vor allem das Gefühl, dass er das gesamte Klangbild "nach unten verschiebt". In sich also noch stimmig, gegenüber der Realität aber dunkler. Dazu dann die euphonische Abstimmung - war schon ein richtiger kuschliger Ohrenschmeichler, aber ich hab es doch lieber authentisch. Der 404 Ltd. könnte da schon ein feines Gerät sein, deinen Klangbeschreibungen nach zu urteilen. Wenn er von den technischen Fähigkeiten dem OII ebenbürtig ist...?!? |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#137 erstellt: 10. Aug 2009, 10:24 | ||||
Also ich höre ja überwiegend Singer/Songwriter. Beim Limited gefällt mir da die klarere Wiedergabe von Gitarre, Gesang, Klavier und Percussion. Er geht etwas mehr in Richtung analytisch. Der O2 ist mehr fürs ganze, Hörplatz eben 5 Schritte zurück. Bei ihm kommen die Resonanzkörper mehr zur Geltung obwohl er trotzdem fein auflöst. Da mein nächster DAC im Bass kräftiger ist wie mein aktueller rutscht mein Limited dadurch ja nochmal in Richtung O2 und es sollte dann sehr nach meinem Geschmack klingen. (bis mal wieder Abwechslung angesagt ist ) |
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klangoholic
Stammgast |
#138 erstellt: 10. Aug 2009, 12:27 | ||||
Dafür ist der Ltd besoders herrlich geeignet und ich stimme da völlig zu. Analytisch aber nicht kalt, eben authentisch und neutral. Der O2 mit seinen 5 Schritten zurück - sehr zutreffend! |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#139 erstellt: 10. Aug 2009, 14:55 | ||||
Jetzt (73,5Std.) wo der Bass da ist habe ich mal eine Stockfisch-Cd gehört: Ewen Carruthers "When Time Turns Around" Anfangs hatte er (mit dem schwachen Bass) bei David Munyon nicht überzeugt, aber jetzt zeigt er langsam was er drauf hat. Ich habe den O2 verpackt und höre jetzt erstmal meine CDs querbeet. Bislang machts immer mehr Spass und weil der Bass jetzt da ist habe ich die Lautstärke etwas reduziert. So ist es auch angenehmer beim Dauerhören. |
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j!more
Inventar |
#140 erstellt: 10. Aug 2009, 15:36 | ||||
Kann es sein, dass Du eigentlich ein Fall für den HD800 bis |
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