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XLR Stecker ohne löten+A -A |
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Autor |
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Rubachuk
Inventar |
#1 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:53 | |
Hallo zusammen, halte mich jetzt nicht unbedingt für den Löt-Profi und wollte mal fragen, ob es a) überhaupt (3-polige) XLR Stecker gibt, die nicht verlötet werden müssen und b) wenn ja, ob dies möglicherweise negative (klangliche?) Auswirkungen hat? Bei Conrad, Reichelt, Thomann und Co. habe ich leider diesbezüglich nichts gefunden... [Beitrag von Rubachuk am 07. Mrz 2012, 15:15 bearbeitet] |
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Kassenführer.
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 07. Mrz 2012, 20:15 | |
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/TZ/
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Mrz 2012, 22:37 | |
du solltest darauf achten das du keine kalten Lötstellen erstellst. Sind deine Lötstellen glänzend ist alles ok, werden sie jedoch matt, sind sie nicht in Ordnung und es geht zum Leiden der Signalübertragung. Am besten üben und nicht den günstigsten Baumarkt Lötkolben benutzen. |
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Bummi18
Inventar |
#4 erstellt: 08. Mrz 2012, 00:12 | |
dito... |
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Lukas-jf-2928
Inventar |
#5 erstellt: 08. Mrz 2012, 09:02 | |
Löten ist eigentlich das einfachste der Welt, musst am besten erstmal die Litzen verzinnen, dann das Teil wo es ran soll mit dem Lötkolben erwärmen und schonmal etwas Lötzinn hinzugeben bis es dort haftet und dann die Litze auf Position halten bis beides flüssig wird und sich verbindet, fertig Selbst mit einem 2,95€ Lötkolben bekommt man das hin. |
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eBill
Inventar |
#6 erstellt: 09. Mrz 2012, 03:07 | |
Bei YT gibt es einige Lötanleitungen, z. B. hier. Die im Video erwähnte Anwendung von Lötwasser würde ich aber nicht empfehlen! Die Aussage oben mit "Lötstellen glänzend" gilt nur bei bleihaltigem Lötzinn. Wegen der besseren Handhabung ist weiterhin bleihaltiges Lötzinn (z. B. Sn60/Pb40) zu empfehlen. Das (zusätzliche) Verzinnen der Litze bzw. der beiden Lötparteien ist nicht unbedingt erforderlich, i. d. R. sind Litzen und oft auch Steckverbinderkontakte vorverzinnt. Verdrillte Abschirmgeflechte müssen aber verzinnt werden. Nach meiner Erfahrung hat sich die Benutzung von zusätzlichem Kolophonium (z. B. in dieser Form) bestens bewährt! Ich benetze die Litzen immer mit Kolophonium durch kurzes Reindrücken der Litzenenden in Kolophonium mit der heißen Lötkolbenspitze. Ein neuer Lötkolben bzw. eine neue Lötkolbenspitze sollte während des ersten Aufheizens in Kolophonium gedrückt bzw. an Lötzinn gehalten werden bis es schmilzt und die Spitze gleich benetzt wird. Diese Empfehlung gilt insbesondere für nicht vorverzinnte Spitzen! Ohnehin sollte man die Lötkolbenspitze regelmäßig mit einer Messingbürste reinigen oder diese leicht angefeuchteten Spezialschwämme (Bild) benutzen und die Spitze neu mit Lötzinn benetzen. Das Reindrücken der heißen Lötkolbenspitze in Kolophonium macht die Spitze auch besser fit für den anschließenden Lötvorgang. Weiterhin würde ich unbedingt empfehlen, den Steckverbinder während des Lötens immer mit einem Gegenstück zu versehen, also Stecker in Buchse und Buchse in Stecker. Dadurch verhindert man, daß (zu stark) erhitzte Kontaktteile wegschmelzen und ihre Position im Kunststoffträger verändern. Unbedingt vermieden muß das Bewegen einer Lötpartei während Abkühlen und Erhärten des Lötzinns! Wenn man Lötstationen gewöhnt ist, möchte man nie wieder "normale" Lötkolben verwenden! Die etwa 50,-€ für eine gebrauchte Weller WECP 20 lohnen in jedem Fall, Ersatzteilversorgung ist auch kein Problem. Soweit meine Löterfahrungen aus Jahrzehnten ... eBill |
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Rubachuk
Inventar |
#7 erstellt: 09. Mrz 2012, 09:32 | |
erstmal vielen Dank für gutgemeinten Ratschläge zum löten... Vielleicht hätte ich die Situation etwas ausführlicher schildern sollen: Wir bauen gerade eine DHH und haben die Gelegenheit wahr genommen, die Kabel für die Rear Speaker im WoZi unsichtbar in einem Kabelkanal zu verlegen. LS werden zu 90% aktive Monitore sein, weshalb ich mich dafür entschieden habe, dieses Mikrofonkabel als Meterware zu verlegen. D.h., es kommen jetzt insgesamt 4 ca. 1m lange Kabelstränge direkt aus der Unterputzdosen in der Wand raus und warten auf den passenden Stecker. Löten wäre also nur die "ultima ratio", wenn gar nix anderes mehr gehen sollte. Ich habe doch noch von Neutrik einen XLR Stecker gefunden, der mit der Schneid- und Klemmtechnik (IDC) befestigt werden - was ist davon zu halten? |
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Rubachuk
Inventar |
#8 erstellt: 06. Jul 2012, 22:29 | |
evtl. interessiert es ja doch noch den einen oder anderen: Die IDC XLR Stecker von Neutrik sind nicht wirklich einfach zu bekommen. Zumindest als Endverbraucher ist es sehr schwierig, einen Händler zu finden. Nach langer Suche habe ich nun bei eibtron.com zu einem vernünftigen Preis bestellt. |
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Rubachuk
Inventar |
#9 erstellt: 12. Nov 2012, 11:34 | |
Und weiter geht`s mit einem wirklich nicht erwarteten Problem: Nachdem ich nun am Wochenende die Neutrik IDC Stecker und Buchsen an die Kabelenden montiert und die Rears dann an meinen Marantz AV7005 angeschlossen habe, gab es nach Einschalten der Monitore ein wirklich böses Brummen. In der Montage-Anleitung von Neutrik steht u.a. folgendes: "By simply turning the chuck (2. Teil von rechts) 90° you can choose whether or not the shell will be grounded." Ich habe aktuell die Spannhülse so gedreht, dass kein Kontakt von PIN1 (Kabelabschirmung) zum Gehäuse (shell) besteht. Ist das der Fehler und Ursache des Brummens? |
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eBill
Inventar |
#10 erstellt: 12. Nov 2012, 17:20 | |
Ich würde sagen, das ist nicht die Ursache. Es ist bei XLR nicht üblich, die metallischen Hülsen am Kabel zu kontaktieren. Dies geschieht erst durch Stecken an der Gegeseite am jeweiligen Gerät - dann kommt auch die Abschirmwirkung zum Tragen. Vermutlich hast Du eine klassische Brummschleife durch ungünstige Verkabelung von Geräten untereinander einschließlich Netzverteilung. Die eigentliche Fehlerursache muß nicht die XLR-Verbindung sein, sie kann an anderer Stelle entstehen. Es kann aber zu Ausgleichsströmen über das Abschirmgeflecht des XLR-Kabels kommen - die Brummspannung überlagert sich dem Nutzsignal aber an anderer Stelle (meist unsymmetrischer Abschnitt der Verkabelung). Für eine Fehlereingrenzung sind Infos zu allen untereinander verkabelten Geräten einschließlich deren Netzanschlußart (Schuko-/Eurostecker?) notwendig. Wenn Antennenanschlüsse mit im Spiel sind, so ist dies auch zu erwähnen. Vorab als Vorschlag: Alle nicht unbedingt notwendigen Geräte abstecken, Antennenkabel abstecken (falls vorhanden), alle Geräte an einer einzigen Netzverteilerleiste anschließen. eBill |
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Bummi18
Inventar |
#11 erstellt: 12. Nov 2012, 18:01 | |
hängt ein laptop in der signal kette? wenn ja mal auf akku betrieb laufen lassen dann hast du den störenfried |
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Rubachuk
Inventar |
#12 erstellt: 13. Nov 2012, 08:20 | |
Danke für die Rückmeldungen... Laptop oder Rechner ist nicht angeschlossen. Verkabelt ist wie folgt - Fernseher über Toslink an den Marantz - BD Player per HDMI an den Marantz - Marantz per HDMI an den Fernseher und der LED ist direkt an der SAT-Anlage angeschlossen. Zusätzlich ist ein W-LAN Dongle am Fernseher, das ist alles. LED & BD Player haben beide Euro Stecker, der AV Pre einen Schuko Stecker. [Beitrag von Rubachuk am 13. Nov 2012, 08:37 bearbeitet] |
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Bummi18
Inventar |
#13 erstellt: 13. Nov 2012, 10:32 | |
so richtig verstehe ich nichts was du da alles drann hast... du kannst eigentlich nur alle signale abziehen und stück für stück anklemmen bis du das störsignal wieder hast und weist wer schuld ist , dann könntest du einen einfachen massetrennfilter oder ne DI box zwischen hängen. ich hab massetrennfilter zwischen laptops und mixer und seit dem ruhe ... |
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Rubachuk
Inventar |
#14 erstellt: 13. Nov 2012, 13:37 | |
ich habe nur 2 Quellen: Einmal TV (via toslink) und einmal Blu Ray Player (via HDMI). Ich hatte eigentlich angenommen, dass solche fiesen Brummschleifen bei symmetrischer Verkabelung gar nicht erst auftreten sollten. |
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Bummi18
Inventar |
#15 erstellt: 13. Nov 2012, 16:54 | |
Zieh doch mal die Quellen ab ob es dann immer noch ist. |
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Smiley2693
Stammgast |
#16 erstellt: 13. Nov 2012, 22:32 | |
so nicht ganz richtig, bei unsymmetrischer Verkabellung ist die Gefahr das du dir "Elektrosmok" einfängst viel größer, aber hier ist das Brummen quasi Teil des Signals da es von einem Störenfried innerhalb der Signalkette kommt. |
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Rubachuk
Inventar |
#17 erstellt: 22. Dez 2012, 12:05 | |
So, nach langer Zeit habe ich heute erst wieder die Anlage aufgebaut. Tatsächlich liegt es nicht an den IDC Steckern. Habe als Fronts heute ein Paar M-Audio angeschlossen mit herkömmlichen Cordial XLR Kabeln und den fiesen Brumm auf den Fronts. Der war mit meinen ADAM als Fronts jedoch nicht da... also angefangen, Kabel an der Marantz Vorstufe nacheinander abzuziehen und tatsächlich, nach Entfernen der HDMI Verbindung zum Fernseher ist Ruhe eingekehrt; sowohl auf den Fronts, wie auch auf den Rears. Was tun? |
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