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Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv?+A -A |
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Autor |
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Holger
Inventar |
#1707 erstellt: 08. Feb 2014, 06:49 | |||||||||||
Dann frage ich mich, warum ihr in dem Bereich des HF, in dem es um das geht, was ihr nicht wollt, so intensiv unterwegs seid. Ich selbst habe nix am Hut mit digitalen Medien und Surround, und ich habe noch nie in einem solchen Forum gepostet - ich käme gar nicht auf die Idee, warum sollte ich das denn tun? Es sei denn, ich hätte Lust drauf, den Troll zu geben... genau das scheint ja dann - zumindest unterschwellig - eure Intention zu sein. |
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Beaufighter
Inventar |
#1708 erstellt: 08. Feb 2014, 06:50 | |||||||||||
Wer einmal nass spielt, spielt immer nass. Könnte auch ein Grund sein warum man dann nicht mehr von los kommt Gruß Beaufighter ps.: vielleicht muß ich obiges genauer erklären..... Eine nass gespielte Platte hört sich fürchterlich an wenn man sie dann versucht trocken zu spielen. [Beitrag von Beaufighter am 08. Feb 2014, 07:23 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#1709 erstellt: 08. Feb 2014, 08:15 | |||||||||||
Hallo, deshalb hat sich stattdessen die Knosti durchgesetzt - oder auch die CD, je nach Sicht weise.... Die Knosti erzielt jedenfalls ganz hervoragende Ergebnisse - da die Platten dadurch auch antistatisch werden, schmutzen sie anschliessend auch nicht mehr so sehr ein. Wem der geruch der Originalflüssigkeit nicht gefällt. verwendet stattdessen einfach Glasreiniger, bevorzugt den von Schlecker. Den gibt es vom gleichen Lieferanten auch von Edeka. Als Netzmittel gibt man einfach wenige (!!!) Tropfen Geschirrspülmittel hinzu. Mit einem hochwertigen Plattenspieler und einem guten Tonabnehmer und dem passenden Vorverstärker erzielt man damit ein sehr schönes abwechslungsreiches Klangbild, das zwar ins analytsiche spielt, aber dennoch nicht die nötige musikalische Wärme vermissen lässt. analogische Grüsse P.S.: Wenn man geeignete Stereoplatten mit ProLogic Music dekodiert, erzielt man damit sogar ein Klangbild voller natürlicher Tiefenstaffelung. |
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bouler1
Stammgast |
#1710 erstellt: 08. Feb 2014, 08:27 | |||||||||||
Dem ist aber auch NICHTS hinzuzufügen! LG Helmut |
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Hörbert
Inventar |
#1711 erstellt: 08. Feb 2014, 08:48 | |||||||||||
Hallo! Nass gespielte Schallplatten kann man einfach waschen um den aufgeschlämmten Dreck vom Rillengrund loszuwerden, Nassabspielen und Staubbesen sind Gimmiks die man nutzen kann oder auch nicht, normalerweise tuts auch eine Haube und eine saubere Wohnung um die von einigen Leuten hier ach so gefürchteten Staubkörnchen weitgehen während des Abspielvorgangs von der Schallplatte fernzuhalten. -Es sei denn man wohnt auf einer Baustelle oder in einer Fabrikhalle-. Einige Leute hier betrachten Schallplatten in der Tat wohl eher als Kultgegenstände anstatt als Tonträger die in Massenproduktionsverfahen hergestellt wurden und werden. Wenn ich die letzten Seiten des Threads so durchlese finde ich weniger Leute die Schallplatten überhaupt hören als solche die daruber wahre Referate halten aber teilweise gar keine Schallplattenspieler in Betrieb halten. So allmählich finde ich das der gesamte Thread nur noch der Selbstdarstellung gewisser Leute dient bei denen das Grundthema weniger der Plattenspieler, die Schallplatte, oder deren spezifische Probleme als die eigene Person darstellt.Da hier ohnehin alles zum eigentlichen Thema gesagt wurde trage ich mich mit der Absicht den Thread heute Abend zuzumachen. Die weitere Diskussion über die eher allgemeinen Themen wie z.B. Modellhubschrauber könnt ihr ja im Off-Topic-Teil des Forums weiterführen. Anstehende Einzelfragen könnt ihr ja bis so etwa 19-20 Uhr noch klären ansonsten sicher auch per PM. MFG Günther |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1712 erstellt: 08. Feb 2014, 08:54 | |||||||||||
Vor allem ist sie dann ruiniert und die Nadel hatte dabei ihre helle Freude... Nein, wer die Vorzüge des nass Abspielens einmal entdeckt hat bleibt oft dabei, sofern er nicht zu bequem für die paar Handgriffe ist. Und wenn er die Platte wieder trocken abspielen möchte wäscht er sie, und sie ist wieder wie ladenneu. Im Grunde mache ich dasselbe wie Burkie, nur dass er die Platte in den gelben Eimer steckt, sie von Hand dreht und den Staub wegspült. Ich spiele sie - sozusagen unter Wasser - ab. Und Du hast Recht, es ist wirklich einfach eine Platte abzuspielen: Auflegen..., Reinigungsarm aufsetzen..., Tonabnehmer aufsetzen..., am Ende die Platte kurz warten (ca. 30 sek.) damit das Alkoholgemisch verdunstet..., wegpacken..., fertig. [Beitrag von Janus525 am 08. Feb 2014, 08:55 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#1713 erstellt: 08. Feb 2014, 09:24 | |||||||||||
Günther, dem kann ich nur zustimmen. Ich wasche meine Platten, sofern sie Second hand sind, in der Regel mit der Knosti - allerdings mit der Original Flüssigkeit. Die Ergebnisse sind hervorragend, die Platten klingen danach quasi wie neu - ausser die Rillen sind tatsächlich beschädigt und nicht nur verschmuzt. Ich hatte es ja schon vor ein paar Seiten vorgeschlagen den Thread zu schliessen. Danke, dass Du Dich nun meinen Überlegungen anschliesst. Mit analogischen Grüssen |
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Hmeck
Inventar |
#1714 erstellt: 08. Feb 2014, 09:27 | |||||||||||
Hi, da Ihr nun schon die Spüliflaschen abbildet, um diesen Thread zu füllen und die vielseitigen Beschäftigungs- und Bastelmöglichkeiten rund um Platte + Spieler zu illustrieren, möchte ich auch mal ein neues kleines Bastelwerk vorzeigen. Und zwar geht es um 2 1tellhilfen für meine Ortofon-Tonabnehmer. Hintergrund ist, dass man eine Zielgerade inForm der berühmten 0,5 mm ø Bleistiftmine für Einstellung bei den 0-Durchgängen sehr schlecht am System festmachen kann. Brauchbar, wenn auch unvernünftig abgerundet, ist zwar die vordere Kante am Befestigungsfuss, aber der verschwindet gerne in der Headshell, wenn diese hochgezogene (bzw runtergezogene) Badewannenränder hat. Also hier die 1. 1stellhilfe. Wird einfach auf den Fuß geschoben. Und nun die zwote. Noch ohne Eich-Strich. Und gerade geschnitten wird sie auch noch. Material: Dieses feste Plastikzeugs aus Verpackungen. Grüße, Hmeck Edit: ob die Einstellung damit nun objektiv besser wird als mit anderen Methoden (ganz oben an der Headshell die Bef.Schrauben nehmen als Zielmarkierung?? - ich weiß es nicht . Leichter auf jeden Fall [Beitrag von Hmeck am 08. Feb 2014, 09:29 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#1715 erstellt: 08. Feb 2014, 09:37 | |||||||||||
Hallo, das sieht ja interessant aus. Aber ich habe noch nicht verstanden, wie das funktioniert. Wofür braucht man 2 Einstellhilfen...? Wenn, dann setze ich den TA auf der Schablone ab und kontrolliere die Fluchten. Dazu steckt aber der TA in der Headshell, welche im Tonarm steckt... Wo baust Du Deine Einstellhilfen an...? Die müssen ja hinterher wieder runter...? Analogische Grüsse |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1716 erstellt: 08. Feb 2014, 09:52 | |||||||||||
peacounter
Inventar |
#1717 erstellt: 08. Feb 2014, 10:03 | |||||||||||
Wenn man sich den Threadtitel ansieht halte ich es für absolut richtig und logisch, dass sowohl Vinylfreunde als auch Vinylfeinde dazu ihre Meinung zum besten geben. Mit Trollerei hat das imo nichts zu tun. Da würde ich eher die kritisieren wollen, die nicht müde werden, die haptischen, nostalgischen, entschleunigenden oder sonstwie eindeutig NICHT zum Thema passenden Aspekte ins Feld zu führen. Da die Grundfrage aber eh längst beantwortet ist, plädiere ich entweder für eine Schließung hier oder alternativ dafür, dass hier jeder schreiben kann was er will. Egal ob er Vinyl abgeneigt oder zugetan ist. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1718 erstellt: 08. Feb 2014, 10:14 | |||||||||||
Du bringst am ausgebauten Tonabnehmer im rechten Winkel zur Längsachse eine Art Lehre mit langer "Hilfskante" an, wobei Du den Tonabnehmer und die Lehre mit Hilfe des untergelegten karierten Papiers zueinander ausrichtest. Ist der Tonabnehmer wieder montiert und mit Hilfe dieser Hilfskante (hoffentlich) korrekt ausgerichtet, entfernst Du die Lehre wieder. Ist das so gemeint...? Für jemanden, dem eine solche Prozedur bereits zu mühsam wäre, lohnt sich ein Plattenspieler sicherlich nicht, um wieder auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen. Hier sollte meiner Meinung nach jeder in sich hineinhorchen, ob die Auseinandersetzung mit derlei "Problemen" (und die korrekte Justage ist nur eines von vielen) sein Leben bereichern oder ihn nur belasten würde - völlig losgelöst von klanglichen Aspekten. Pauschal lässt sich die Frage dort oben nicht beantworten, "Fastfood" oder "Selber kochen" muss schon jeder nach seinem Gusto und nach seinen Möglichkeiten beantworten. |
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Markus_Panik
Hat sich gelöscht |
#1719 erstellt: 08. Feb 2014, 10:17 | |||||||||||
Na, endlich. auf diese Frage warte ich sein fünf Seiten. Gegenfrage: Warum bist du in einem Diskussionsforum unterwegs, wenn du mit einer kontroversen Diskussion nichts anfangen kannst? Ich für meinen Teil sehe aus der Fragestellung jedenfalls, dass dies vom Themenersteller gewünscht ist.
Das ist löblich, denn ich vermute, dass dir mangels Erfahrungen mit digitalen Medien auch ein wenig die Diskussionsgrundlage fehlen würde. In diesem Thread liegt die Sache aber anders, hier geht es um eine Technologie, mit denen die meisten der Älteren bereits Kontakt hatten und mehr oder weniger gute Erfahrungen gemacht haben. Was mich betrifft, habe ich sogar noch einen Plattenspieler im Keller stehen, eigentlich sind es zwei, und sie stehen aus gutem Grund im Keller. Diese Gründe wurden bereits aufgezählt, und es hat sich herausgestellt, dass sich (nicht nur) bei mir eine neue, bessere Technologie etabliert hat, die sogar in der Lage ist, die klanglichen Eigenheiten historischer Technologien zu imitieren. Und, dass dies sogar hin und wieder gewünscht ist und bewusst hinzugeschaltet wird. Dadurch, dass dies möglich ist, kann die Antwort auf die Frage des Thread nur sein: Nein, es lohnt sich nicht, weder unter klanglichen, noch unter bedienerischen Aspekten. Es mag Gründe geben, warum mancher einen Plattenspieler hat, und das sind auch individuell gute Gründe, aber sie lassen sich nicht auf die Allgemeinheit anwenden. Genau so wenig wie es eine allgemeine Empfehlung für das Hobby Hubschrauberfliegen geben kann. Ein gutes Beispiel übrigens für den Segen einer technischen Weiterentwicklung. In den Siebziger Jahren, als ich mir den ersten kleinen Uhu zusammengebaut habe, gab es bereits flugfähige Hubschraubermodelle. Sie waren dem Origial nachgebaut, und entsprechend schwer zu fliegen. In den dreißig Jahren danach habe ich genau zwei Hubis wirklich fliegen gesehen. Die Preise waren exorbitant. Heute gibt es verschiedene - nicht mehr so originalgetreue - Hubschraubermodelle, die in der Bedienung sehr viel einfacher und preisgünstiger geworden sind, und die man bereits als Anfänger nach einer gewissen Zeit der Übung sicher bewegen kann. Und plötzlich gibt es Indoor-Wettbewerbe, Turnhallen die nur dem Zweck dienen, Hubschrauberpiloten ein windfreies Übungsgelände zu bieten. Das Hobby hat sich extrem ausgebreitet. War das jetzt schlecht für die RC-Fliegerei?
Du wirst es nicht glauben, aber im Abschnitt Fragen und Probleme dieses Forums ist die Gruppe, die vermutlich hinter dem Account Janosch steckt, genau mit diesen Vorwürfen konfrontiert, die Leute reden sich die Köpfe heiß, weil sie nicht verstehen dass so etwas hier akzeptiert wird. Nun kann ich aus deren Aussagen zum Thema einzig herauslesen dass es wohl dazu gehört, wenn man ernst genommen werden will, dass man zugunsten eines Hobbies massive Einschränkungen freiwillig in kauf nehmen muss. Nur. Das haben die Modellbauer bereits damals auch zum kleinen Uhu gesagt, weil man die Spanten nicht einzeln nach Zeichnung mit der Laubsäge aussägen musste, sondern die Holzteile im wesentlichen vorgefertigt in der Packung vorfand. Es wurden tolle Fotos von tollen Modellen vorgeführt, die alle komplett handgefertigt waren, und die waren auch wirklich toll, zur Verbreitung des Hobbies Modellbau haben sie jedoch nicht beigetragen. Und gut zu fliegen waren sie auch nicht. Das haben die Komplettbausätze und die Fertigmodelle getan. Und heute fliegen die Leute Hubschrauber, die sich vor vierzig Jahren nicht einmal für einen kleinen Uhu hätten begeistern können. Ich halte es übrigens für Trollerei, in einem Thread, in dem es um die Sinnhaftigkeit der Technologie Plattenspieler geht, eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Reinigungsmethoden anzufangen. Diese Diskussion ist, wenn man sich den Grundtenor dieses Threads ansieht, kaum mehr von allgemeinem Interesse und dient nur dazu, hin und wieder ein paar Werbefotos zeigen zu können. Oh, wie toll können Plattenspieler doch aussehen. Dass sie für die Allgemeinheit so überflüssig sind wie ein Kropf, ist dabei nicht wichtig, und weder Fotos noch Aussagen zur notwendigen Selbstkasteiung sind für die Beantwortung der Frage notwendig. Wenn man es denn hart ausdrücken will, ist es Herumtrollerei. In diesem Sinne einen schönen, frust- und aggressionsfreien Tag. |
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Zaianagl
Inventar |
#1720 erstellt: 08. Feb 2014, 10:20 | |||||||||||
Wieso einklich entweder oder? Ich koche und foode fast. Bei mir laufen CD, Platte und Stream in friedlicher Koexistenz nebeneinander. Ich muß mich nicht auf das Eine oder Andere beschränken... Brauch auch keine Glaubenskriege fechten, weil mir die Vor und Nachteile der einzelnen Systeme weitgehend bekannt sind und ich mich entschieden habe diese zu akzeptieren. DAS ist wirkliche Entspannung... [Beitrag von Zaianagl am 08. Feb 2014, 10:23 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#1721 erstellt: 08. Feb 2014, 10:32 | |||||||||||
Die Frage läßt sich überhaupt nicht objektiv beantworten, da sie absolut unglücklich gewählt bzw formuliert wurde und nur spezifisch beantwortet werden kann. [Beitrag von Zaianagl am 08. Feb 2014, 10:36 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1722 erstellt: 08. Feb 2014, 10:35 | |||||||||||
Diese Aussage halte ich für absurd. Wenn jemand sich die Frage stellt ob sich ein Plattenspieler für ihn lohnt, dann sind es nur haptische, nostalgische, entschleunigende Aspekte die es (neben den finanziellen Gesichtspunkten) bei der Frage zu betrachten gilt. Wofür sonst sollte sich jemand die Frage überhaupt stellen...? Wenn er viele Schallplatten besitzt und diese weiter nutzen möchte erübrigt sie sich ohnehin..., und wenn er sich fragt ob sich ein Plattenspieler für ihn lohnt, dann kann die Antwort unter rein ökonomischen Gesichtspunkten nur "nein" lauten. Um zuhause ein bißchen Lala zu hören reicht billiger Digitalkram völlig aus. Die Komponenten, deren bloße Nennung Du verurteilst, nicht wahrhaben oder bei der Beantwortung der Threadfrage ausblenden, ja anderen solche Erwägungen sogar übel nehmen zu wollen, ist m.E. ein typisches Zeichen für die kalte, emotionslose und berechnende Art, wie in der heutigen Zeit mit allen nur denkbaren Themen umgegangen wird. Gefühllosigkeit scheint groß in Mode gekommen zu sein, kein Wunder dass hier im Forum die Frage diskutiert wird warum es keinen HiFi-Nachwuchs gibt. Was soll junge Leute denn am Hobby HiFi noch faszinieren, wenn man es zum bequemen, billigen und emotionsbefreiten "Knöpfchendrücken" verkommen lässt...? Und ja, Stream, CD, Tonband, und Plattenspieler können alle friedlich nebeneinander existieren und weiterhin genutzt werden. [Beitrag von Janus525 am 08. Feb 2014, 10:46 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#1723 erstellt: 08. Feb 2014, 10:37 | |||||||||||
Dem kann ich nur zustimmen. Bei mir laufen auch Platte, CD und DVD - je nach Aufnahme, Lust und Laune. Ich gehe sogar so weit, den Plattenspieler an einen AVR anzuschliessen, um vermittels Raumprogrammen die Tiefenstaffelung zu verbessern. Ich finde, weder macht der Plattenspieler Mühe oder gar Arbeit, noch ist für DVD "fast food" - wer behauptet denn so einen Unfug...? Also, der Palttenspieler lohnt sich so objektiv wie das Hobby Hubschrauberfliegen. .. in dem sinne.... P.S.: Da hier aber eigentlich schon alles gesagt wurde, verabschiede ich mich jetzt. Was neues kommt wohl nicht mehr, und ich hab keine Lust mir das verquere Weltbild gewisser Dogmatiker predigen zu lassen. [Beitrag von Burkie am 08. Feb 2014, 10:54 bearbeitet] |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#1724 erstellt: 08. Feb 2014, 10:43 | |||||||||||
Lass doch die Leutchen hier posten, wenn es ihnen Spass macht und schmeckt. Ausserdem haben wir Seite 100 noch nicht erreicht. Mach Dich mal locker |
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Beaufighter
Inventar |
#1725 erstellt: 08. Feb 2014, 10:50 | |||||||||||
Moin moin, @Janus:
Ja, so möchte ich jedoch nicht leben wollen, ich versuche das Leben nicht vollständig oberflächlich an mir abtropfen zu lassen. Und ob ich will oder nicht mit Digitalen Medien fängt man doch an zu "beschleunigen". Ich kann nur jedem empfehlen die Finger von den Platten zu lassen und sie Notfalls mir zu schicken. Sie werden es gut haben bei mir. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 08. Feb 2014, 10:50 bearbeitet] |
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Markus_Panik
Hat sich gelöscht |
#1726 erstellt: 08. Feb 2014, 10:53 | |||||||||||
Typisch für Trollerei ist übrigens die kensequente Verfälschung von Zusammenhängen zur Verächtlichmachung des Gegenübers. Um es noch einmal zu sagen, "Fastfood" ist in der Musik ein Begriff, der billig hergestellte musikalische Werke für den Massenmarkt bezeichnet. Hier geht es aber nicht um die musikalischen Inhalte, sondern um das Werkzeug das man zur Darstellung verwendet. Beim Thema Essen wäre es das Besteck. Und das ist auch ein guter Vergleich, denn es gibt tolles, silbernes Besteck, und es gibt profanes Besteck aus Edelstahl. Egal ob ich nun Fast food, oder etwas selbst gekochtes esse, ich stehe vor der Entscheidung, welches Besteck ich dazu nehmen werde. Natürlich würde jeder spontan sagen, das Einnehmen von Mahlzeiten ist angenehmer, wenn man ein gutes, silbernes Besteck verwendet. Ist es aber nicht. Silber reagiert mit allen möglichen Materialien und sondert dabei entsprechende Stoffe ab, die weder gut schmecken, noch gut für die Gesundheit sind. Wer schon einmal mit einem silbernen Löffel ein Ei gegessen hat, weiß was ich meine. Es schmeckt metallisch, und das Silber läuft schwarz an, weil es mit dem Schwefel im Eigelb reagiert. Billiger Edelstahl hingegen ist inert, er reagiert auf keinen Bestandteil der Nahrung, und ist trotz des geringeren Preises die bessere Wahl. Wenn es um den Genuss der Nahrung geht und nicht um das Procedere drumherum. Stilvollere Fotos macht man natürlich mit dem Tafelsilber, aber diese Fotos muss man auch nicht essen. Und genau so ist es im Hifi. Die bessere Methode ist die preisgünstigere, sie ist die mit dem geringsten Beigeschmack, nur ist sie keineswegs fotogen.
Na, aber dafür reicht auch ein Plattenspieler. Aber wie ist es mit dem bewussten Anhören qualitativ hochwertiger Werke? Da ist der billige Digitalkram der Schallplatte doch haushoch überlegen. Wir hatten uns übrigens irgendwie alle darauf geeinigt, Attribute nicht in einer abwertenden Form darzustellen. Das hat zu einem sehr informativen Austausch geführt, den ihr jetzt stört. Ich bitte um eine angemessene Form. Der Digitalkram ist nicht billig, er ist höchst preiswert und wird im Studio für die Produktion sowohl von Schallplatten wie auch für digitale Medien eingesetzt. In diesem Sinne noch eine schöne Diskussion, mangels Hoffnung auf weitere informative Gespräche, mache ich von meinem Recht der freiwilligen Teilnahme Gebrauch und kümmere mich nun wieder verstärkt um meine reale Umwelt. |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#1727 erstellt: 08. Feb 2014, 10:57 | |||||||||||
Hau rein, Kleiner |
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Beaufighter
Inventar |
#1728 erstellt: 08. Feb 2014, 10:59 | |||||||||||
Moin moin,
Aber genau das ist der Punkt der die Platte lohnenswert macht. Nicht das Digitale ansich (Klangqualität), sondern das Oberflächliche nicht greifbare eben gehört und fast noch beim Hören vergessen was es war. Dieses allgemeine gesellschaftliche Durchlauferhitzer Prinzip. Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 08. Feb 2014, 10:59 bearbeitet] |
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Markus_Panik
Hat sich gelöscht |
#1729 erstellt: 08. Feb 2014, 11:10 | |||||||||||
Ich habe dich jetzt ein paar mal gelesen, deine Beiträge haben sich im wesentlichen auf das Nasenbohren konzentriert, findest du das nicht etwas mager für einen erwachsenen Menschen?
Das ist eine Gesellschaftskritik, die zum großen Teil wohl auch begründet ist, aber auch mit dem Thema nicht im Zusammenhang steht. Merke ich mir denn die Musik besser, weil ich sie in Form einer spiralförmigen Zickzackrille auf einer schwarzen Plastikscheibe sehen kann? |
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Beaufighter
Inventar |
#1730 erstellt: 08. Feb 2014, 11:15 | |||||||||||
Irgendwie muß ich sagen Ja warum kann ich dir nicht genau sagen? Ich vermute es hängt mit dem Erlebnis Musik zusammen man sieht der Technik zu man hat ein großes Cover vor Augen, man riecht den frischen Kartoon. Vielleicht hilft alles zusammen sich das Erlebnis Musik besser zu merken. Als zwischen zwei Facebook Posts mal eben schnell ein Stück Gangsterrap gehört zu haben. |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#1731 erstellt: 08. Feb 2014, 11:16 | |||||||||||
Sauge mehr meiner Beiträge ein. |
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peacounter
Inventar |
#1732 erstellt: 08. Feb 2014, 11:22 | |||||||||||
es gab eine klare ausgangsfrage und die über die rein klangliche bewertung hinausgehenden aspekte sind damit nach meinem verständnis seitens des te explizit ausgeschlossen worden.
sie trotzdem immer wieder ins gespräch zu bringen ist streng genommen sogar unhöflich! ich verurteile die nennung nicht per se und ich bin mir ihrer existenz durchaus bewußt aber ich bin grundsätzlich dafür, die vorgaben eines themenerstellers im großen und ganzen einzuhalten.
ich bezeichne hifi durchaus als mein hobby aber die komponenten, die ich dazu verwende lassen mich emotional ziemlich kalt. und ich hab es auch ganz gerne bequem. dass mein plattenspieler imo hübsch anzusehen ist, ist für mich zwar nicht unwichtig aber das hat was mit wohnraumgestaltung zu tun. denn der dreher läßt sich nunmal nicht so gut verstecken wie die anderen komponenten. ein hifi-altar käme mir nicht in die bude, meine tonträger stehen im nebenraum, so dass ich sie nicht optisch das wohnzimmer dominieren und meine lautsprecher sind unter anderem auch danach ausgesucht, ob sie sich halbwegs unauffällig einfügen. außerdem stehen grünpflanzen drauf, weil das ganze dann noch unauffälliger wird.
[Beitrag von peacounter am 08. Feb 2014, 11:25 bearbeitet] |
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Markus_Panik
Hat sich gelöscht |
#1733 erstellt: 08. Feb 2014, 11:33 | |||||||||||
Wer sagt dir denn, dass alle Menschen, die Musik von digitalen Medien konsumieren, Gangsterrap zwischen zwei Facebook Posts hören? Ich finde das ziemlich extrem und polarisierend. Ich habe keinen Account bei Facebook, höre auch keinen Gangster Rap und so tust du mir mit dieser Verallgemeinerung unrecht. Was ich aber aus eigener Erfahrung sagen kann ist, dass die Menge, das unüberschaubare Angebot, verhindern kann, dass man sich mit Musik nachhaltig beschäftigt. Das war allerdings auch schon so, als ich vor zwanzig Jahren, bei einem Freund, drei Wände mit Platten vollgestellt, versucht habe, ein paar neue Sachen für mich zu finden. Ich wusste auch da am Ende nicht mehr was ich zu anfang gehört hatte. Das Phänomen, das du beschreibst, gibt es tatsächlich, aber es ist nicht an eine Technologie gebunden. |
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Holger
Inventar |
#1734 erstellt: 08. Feb 2014, 11:34 | |||||||||||
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1735 erstellt: 08. Feb 2014, 11:38 | |||||||||||
Und genau aus diesem einleuchtenden Grund hat mein Kleiner NAS nur eine 40 MB Platte mit meinen 10 Lieblingstiteln, die mich entsprechend nachhaltig beschäftigen. Die Vielfalt vergiftet bloß die Sinne. [Beitrag von -scope- am 08. Feb 2014, 12:04 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
#1736 erstellt: 08. Feb 2014, 11:38 | |||||||||||
Scope schrieb:
Du hast schon ein herausragendes "Talent", häufig knapp oberhalb und immer mal wieder knapp unterhalb der Gürtellinie zu posten. Ich denke nicht, das ich den ollen PE in meinem Bericht sowohl klanglich als auch technisch in besonderer Weise als herausragendes Gerät auf dem Niveau der modernen aktuellen Geräte/Medien beschrieben habe. Damals sah der PE für mich Sch.... aus, weil er Sch.... geklungen hatte (Ursache war aber nicht der PE), heute gefällt er mir (natürlich rein subjektiv) auch optisch, weil er zumindest für mich (auch wieder rein subjektiv) prima funktioniert und klingt, so wie damals eben Vinyl in einer brauchbaren Anlage ungefähr geklungen hat. Muß ich jetzt noch extra erwähnen, das das mit den absoluten Fähigkeiten einer sehr guten CD-Aufnahme in keinster Weise vergleichbar ist? Das hast Du da hineininterpretiert, also erfunden (exakt das, was Du sehr häufig in Deinen Posts Anderen und mir unterstellt hast). Das ist aber nicht deren oder mein Problem, es sei denn man fühlt sich angegriffen, was allerdings sehr leicht passieren könnte. Und wenn Andere Dich darauf aufmerksam machen, dann mißbrauchst Du Deine, übrigens auch von mir hoch respektierten und anerkannten Fachkenntnisse, um Deine unterschwelligen Provokationen bzw. Frustrationen vor Dir selbst und Anderen wieder mit Deiner Dir ganz speziellen eigenen Argumentationskette herunterspielen zu können, um Dich damit nicht weiter auseinandersetzen zu müssen Aber Selbstreflektion ist logischerweise nicht unbedingt die herausragende Charaktereigenschaft von Cholerikern, das kann man nicht unbedingt so ohne Weiteres erwarten. Abgesehen von diesen negativen Aspekten weiß ich Deine klare Sicht bzgl. der Relationen über die Hörbarkeit der messtechnischen Eigenschaften und Möglichkeiten/Grenzen der einzelnen Gerätschaften und Medien durchaus zu schätzen. Das war für mich Stereoanlagen-Dummie äußerst hilfreich und dafür Dankeschön |
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Eek!theCat
Hat sich gelöscht |
#1737 erstellt: 08. Feb 2014, 11:39 | |||||||||||
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peacounter
Inventar |
#1738 erstellt: 08. Feb 2014, 11:42 | |||||||||||
und auch nicht an eine musikrichtung. ich hab massig hiphop-vinyl hier stehen und zwischen zwei facebookposts höre ich durchaus auch zappa, freejazz, thrash-metal oder drum'n'bass. nein, eigentlich nicht zwischen den posts, sondern währenddessen. |
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Beaufighter
Inventar |
#1739 erstellt: 08. Feb 2014, 11:42 | |||||||||||
OK, das Phänomen gibt es und die Wahrscheinlichkeit auf Digitale Art und Weise erschlagen zu werden ist größer als das jemand Eine Wand voll Platten hat. Wesentlich größer. Vielleicht ist es das was ich meine. Gruß Beaufighter |
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Zaianagl
Inventar |
#1740 erstellt: 08. Feb 2014, 11:47 | |||||||||||
Puh, ich weiß gar nich was ich zwischen zwei Facebookposts so alles höre. Mein letzter ist ca 5 Jahre her... Aber mein Plattenregal find ich schon geil. Mein CD Regal auch. Vom Sofa bequem übers Tablet streamen auch. Facebook jetz net so... |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1741 erstellt: 08. Feb 2014, 11:49 | |||||||||||
Wenn die Aufnahme entsprechend gut ausfällt, dann ist das wohl so. Wer einen Plattenspieler -heute- mit der Musikwiedergabe rechtfertigen will, der rechtfertigt den Erwerb einer goldenen Uhr womöglich auch mit der genauen Zeit.....Das ist zum Scheitern verurteilt. Ich betreibe meine Plattenspieler nicht aus klanglichen Beweggründen.....Und ich fahre z.B. auch nicht Auto oder "Zweirad" , um in erster linie bequem und besonders günstig ans Ziel zu kommen. Die Liste könnte man fast endlos verlängern. SPAREN kann man unter normalen Umständen (also Schenkung usw. ausgeschlossen) mit der billigen Digitaltechnik (z.B. deiner X-FI HD USB zu 89.- Euro) aber trotzdem sogut wie nichts, wenn es darum geht, Musik in beeindruckender Weise zu erleben. Die Lautsprecher verhindern das bereits.....Es sei denn man zimmert selbst, (was längst nicht jeder ordentlich hinbekommt), oder man begnügt sich mit "quasi Kopfhörern" , also kleinen Studiomonitoren im Nahfeld..... Und das ist wieder so eine "Sache", über die man ebenfalls viele Seiten kontrovers diskutieren könnte. [Beitrag von -scope- am 08. Feb 2014, 11:57 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
#1742 erstellt: 08. Feb 2014, 11:56 | |||||||||||
scope schrieb:
Also das ist mir entschieden zu objektiv. [Beitrag von günni777 am 08. Feb 2014, 12:01 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1743 erstellt: 08. Feb 2014, 11:58 | |||||||||||
Der PE war nur ein PLatzhalter....genau wie der wunderbare DDX1500. |
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Hörbert
Inventar |
#1744 erstellt: 08. Feb 2014, 12:00 | |||||||||||
Hallo! @Musikfloh
Genug ist irgendwann genug, ich sehe bei dem endlosen Gezerfe und der endlosen Selbstdarstellung einiger weniger hier keinen Anlass dazu in diesem Thread weiterhin dafür eine Bühne zu bieten. Dafür gibt es den Off-Topic Bereich. Wie wäre es da mit einem Thread der z.B. den Titel tragen könnte: "Lohnt sich exzessive Selbstdarstellung objektiv?" MFG Günther |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1745 erstellt: 08. Feb 2014, 12:03 | |||||||||||
Ja das ist der Punkt, zumindest einer von ihnen. Um einen Plattenspieler richtig aufzubauen und ihn korrekt aufzustellen, die richtige Tonarm/ Tonabnehmer Kombination zu finden, das richtige Anschlußkabel und den richtigen Vorverstärker auszuwählen..., und auch noch den Tonabnehmer korrekt zu justieren bedarf es einiger Mühsal. Was einige scheinbar übersehen ist die Tatsache, dass es ungleich befriedigender sein kann etwas mit eigenen Gedanken und geschickten Händen zu "erschaffen", als nur im Laden etwas Geld über den Tresen zu schieben. Wer mit einem anspruchsvollen Plattenspieler hantieren möchte und dabei erstklassige klangliche Ergebnisse - um die geht es dem TE - erzielen will, sollte kein Hektiker sein und genügent Ruhe und Gelassenheit zu seinen Tugenden zählen. [Beitrag von Janus525 am 08. Feb 2014, 12:37 bearbeitet] |
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Markus_Panik
Hat sich gelöscht |
#1746 erstellt: 08. Feb 2014, 12:05 | |||||||||||
Und ich stimme dir gern zu. Das hingegen:
finde ich in einer Diskussion eher überflüssig, und den meisten hier beteiligten Personen auch in keiner Weise angemessen. Dies ist kein Kindergarten.
Nun, bei einem vorgegebenen Budget kann es hilfreich sein, an der einen oder anderen Stelle zugunsten der wichtigen Dinge etwas weniger Geld in die Hand zu nehmen. Vinyl, das hat die Diskussion ergeben, ist ein hoher Kostenfaktor- und nicht unbedingt für ein beeindruckendes Klangerlebnis notwendig.
Eigentlich nicht, zumindest nicht was die Wichtigkeit dieser Komponente angeht. Ja, doch, was Detailfragen angeht. Aber was sich dort in den letzten Jahrzehnten getan hat, ist auch eher das Gegenteil von innovativ. In diesem Sinne, und noch mal, die Realwelt ruft, zwei Hunde wollen laufen, das Fastfood lockt, bis später mal... |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1747 erstellt: 08. Feb 2014, 12:17 | |||||||||||
Exakt.....Und es sind auch nur ein paar wenige Hardliner, die das nicht so sehen. Einen Plattenspieler betreibt man ebensowenig wie einen wunderschönen Oldtimer-Sportwagen nicht etwa um etwas zu sparen, und auch nicht um damit Rundenrekorde auf der Rennstrecke zu brechen. Wie ich bereits mehrmals schrieb: Wer NUR an der Musik interessiert ist, braucht in den seltensten Fällen einen Plattenspieler. |
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peacounter
Inventar |
#1748 erstellt: 08. Feb 2014, 12:20 | |||||||||||
da steh ich lieber auf und geh in den nebenraum.
beruflich kommt man aber in vielen bereichen (und so auch in meinem) nicht mehr ohne aus. nebenbei schau ich übrigens auf dem großen plasma die ganze zeit leuten dabei zu, wie sie sich sehr intensiv mit dem medium beschäftigen. turntablelism is schon geil und da lohnt sich ein plattenspieler gerade auch klanglich absolut... die effekte, die ein guter dj beim "mißbrauchen" seines equipments erzielt sind afaik noch lange nicht alle digital abrufbar. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1749 erstellt: 08. Feb 2014, 12:21 | |||||||||||
Die Erlebnistiefe ist ein andere. Alleine die Tatsache, dass man eine ganze Schallplattenseite anhören "muss" wenn man nicht dauernd aufspringen will, lässt einen die Musik anders wahrnehmen. Schlimm finde ich wenn - womöglich noch mitten in den Titeln - per Fernbedienung zwischen Musikrichtungen hin und her geschaltet wird. Moderne Technik verführt geradezu zu solch´ hektischem (aus meiner Sicht unseligem) Tun, während bei einer Schallplatte im Voraus bedacht werden muss welche es denn für die nächste halbe Stunde sein soll. |
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hifi_angel
Inventar |
#1750 erstellt: 08. Feb 2014, 12:22 | |||||||||||
Ich verstehe nicht, wie man bei dem Threadtitel rumeiern kann? Lohnt sich ein Plattenspieler OBJEKTIV? NEIN! Lohnt sich ein Plattenspieler SUBJEKTIV? Unter Umständen JA! Kommt auf das Subjekt an. Lohnt sich ein altes schnurgebundenes Telefon mit Wahlscheibe OBJEKTIV? NEIN! Lohnt sich ein altes schnurgebundenes Telefon mit Wahlscheibe SUBJEKTIV? Unter Umständen JA! Kommt auf das Subjekt an. Lohnt sich eine mechanische Schreibmaschine mit Typenhebel OBJEKTIV? NEIN! Lohnt sich eine mechanische Schreibmaschine Typenhebel SUBJEKTIV? Unter Umständen JA! Kommt auf das Subjekt an. Es gibt immer Menschen (ich nenne sie mal die ewig "Gestrigen") , denen die objektiv vorhandenen Vorteile moderner Technik für sich nicht nutzen können oder wollen, da ihnen die alte Technik vertrauter ist, sie die alte Technik noch verstehen, sie selber noch als Herr und Meister Hand anlegen können, denen die alte Technik "wertiger" erscheint, sie so auch einen Fetisch aufbauen, der ihre "Selbst-Wertigkeit" und Individualität stärkt, und vieles mehr, also alles subjektive Kriterien! Zur Info, diesen Beitrag habe ich auf einen Massen-PC mit hässlich klingender Platiktastatur erstellt. Die so erzeugten Daten sind intern über jede Menge elektronischem China-Kram gelaufen und manipuliert worden um dann über endlos viele Funk- und Kabelstrecken zigmal umgeschrieben und aufgeteilt in mehreren Paketen auf jeweils unterschiedlichen Wegen durch die halbe Welt geroutet zu euch gekommen. Ich hatte noch kurz vorher überlegt ob ich nicht einen Brief mit meiner mechanischen Schreibmaschine tippen sollte und ihn im nächsten Briefkasten werfen sollte. Aber ich hätte, um euch alle zu erreichen, ja jede Menge Kopien erstellen müssen. Da ich aber Kopierer (diesen neu modischen Kram) ablehne (alles Plastik-China-Massen-Produkte) hätte ich ich ja einen Schrift-Bleisatz erstellen und und über meine "wertige" Buchdruckmaschine (ja das war noch echte Handarbeit) vervielfältigen müssen. Habe ich aber nicht gemacht! Warum? Weil so die QUALITÄT BESSER ist und damit die NSA es leichter hat. |
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Holger
Inventar |
#1751 erstellt: 08. Feb 2014, 12:26 | |||||||||||
Nun, wenn man - schlimmstenfalls gebetsmühlenartig wiederholt - lesen muss, "billiger Digitalkram" sei der Schallplatte in Bezug auf das "bewusste Anhören qualitativ hochwertiger Werke" haushoch überlegen, und zwar von Leuten, die ganz offensichtlich festen Glaubens sind, zwei nicht mehr benutzte Plattenspieler im Keller befähigten sie zu kompetenten Aussagen zum Thema analoge Musikwiedergabe, dann bleibt einem nichts anderes als ein Kopfschuß. Der Klügere gibt halt irgendwann mal nach - selbst wenn dann die Dümmeren herrschen. |
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peacounter
Inventar |
#1752 erstellt: 08. Feb 2014, 12:34 | |||||||||||
auch das hatten wir mehrfach! es ist ein leichtes, die fernbedienung garnicht erst mit an den hörplatz zu nehmen und eine cd von anfang bis ende zu hören. so mache ich das sowohl hier zu hause als auch auf der arbeit. und hier zu hause hab ich nichtmal eine fb für die lautstärke, selbst da muß ich aufstehen. in der firma höre ich allerdings über einen khv und da ist der lautstärkeregler in griffweite. die anlage allerdings steht in der anderen raumecke und die fb hab ich längst verlegt. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1753 erstellt: 08. Feb 2014, 12:45 | |||||||||||
Das gefällt mir und so handhabe ich es auch. Dass es für viele andere ein Leichtes sein soll bestreite ich energisch... |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1754 erstellt: 08. Feb 2014, 12:50 | |||||||||||
Wenn du der Klügere sein möchtest, dann solltest du an deinen Argumenten feilen. Und da hast du es in deiner Position sehr schwer....bessergesagt ZU schwer. Das Selbe gilt z.B. für die Freunde klassischer Sportwagen. Man sollte nicht mit Rundenzeiten argumentieren, sondern mit Emotionen (es fiel der Begriff Erlebnistiefe ) und der optischen Ausstrahlung. Und beides ist in einer Diskussion als Argument nunmal nicht besonders viel wert. Ist das denn so schwer zu verstehen? [Beitrag von -scope- am 08. Feb 2014, 12:55 bearbeitet] |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#1755 erstellt: 08. Feb 2014, 12:53 | |||||||||||
Klingt öde, geplant und subjektiv, elender Threadschliessandroher. Grüssle Klaus Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv? Der freie Thread für freie User |
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peacounter
Inventar |
#1756 erstellt: 08. Feb 2014, 12:53 | |||||||||||
es gibt auch leute, die beim autofahren ständig die vorhandene leistung abrufen müssen, anstatt auch mit einem sportwagen gleichmäßig und entspannt fahren zu können. und manch einer kann nicht durch die stadt gehen, ohne irgendwas futtern zu müssen, nur weil es verfügbar ist. aber hilft es solchen leuten wirklich, wenn sie beim stadtbummel kein geld mitnehmen oder sich ein antriebsschwaches auto zulegen? was mich an platten übrigens auch nervt, ist gerade die tatsache, dass ich zwischendurch umdrehen muß. ich will nämlich idr DIE GANZE scheibe hören und nicht zwischendurch eine akustische zwangspause einlegen. früher hab ich deswegen viele platten auf tape gezogen. [Beitrag von peacounter am 08. Feb 2014, 12:54 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#1757 erstellt: 08. Feb 2014, 13:19 | |||||||||||
Ist nicht nötig - ich kann meine belegen. In Taten, sprich Hörterminen - denn Worte, speziell im Netz geschrieben, sind oft nicht die Zeit wert, die man braucht, sie zu lesen. Siehe dazu auch meine Beiträge #8 und #14 auf Seite 1 dieses Threads... |
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