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Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv?+A -A |
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Autor |
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Zaianagl
Inventar |
#1807 erstellt: 09. Feb 2014, 11:22 | |||
Ich für meinen Teil liebe ja meine Platten. Das hat aber einen ganz speziellen Grund: Es sind Zeitzeugen für mich! Schritte in meiner musikalischen Entwicklung, Meilensteine gewisser Genres. Wenn ich heute die Originale von zB "Nevermind", "Badmotorfinger", "Suffer", "The Real Thing" oder einfach irgendwelche HC oder Metal Undeground Perlen rausziehe, dann denke ich mit ein bißchen Wehmut aber vor allem Freude und nicht zuletzt etwas Stolz: "Und ich war dabei!!!" Aus diesem Grund und momentaner Sichtweise (sag niemals nie) werde ich meine Platten wohl niemals hergeben. Keine! Auch nicht die, die so peinlich sind, daß sie ihr Dasein in einem Extra Regal im Schlafzimmer fristen.... Theoretisch hätte es aber auch jede andere physikalische Tonträger sein können. Es waren damals halt Platten... Und ich habe schön öfter betont: Der Inhalt ist ungleich wichtiger als das Trägermedium!!! |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1808 erstellt: 09. Feb 2014, 11:26 | |||
Ja, das könnte man. Man könnte auch den ganzen Tag WDR2 im Radio hören und dabei mit seinen Freunden Backgammon spielen und zwischendurch hier posten. Man könnte ebenso..., aber was soll das eigentlich...? Hier steht die Frage im Raum ob sich ein Plattenspieler objektiv lohnt. Das kann..., nein das muss derjenige für sich beantworten der die Frage stellt, und zwar indem er sich damit beschäftigt und sich beides anhört. Er muss sich, das wurde hier schon mehrfach erwähnt, nicht zwischen beidem entscheiden, sondern kann abwechselnd das nutzen was ihm gefällt. Das setzt aber ein gewisses Interesse am Thema Plattenspieler voraus, für musikalische "Fastfood - Freunde" ist das nichts... Und ja, diesen Begriff habe ich erneut gewählt, weil ich ihn nach wie vor für richtig halte. Es geht nicht darum, ob ein Burger auf einem Pappteller oder auf Porzellan serviert wird, es geht nicht einmal darum welcher Burger von wieviel Prozent der Bevölkerung als besser oder leckerer angesehen wird. Es geht darum wer ihn zubereitet hat, ob dieser Jemand die Fähigkeiten dazu besaß ein erstklassiges Ergebnis zu erzielen, und ob er hierdurch tiefe Befriedigung erfährt; einfach auf die Schnelle irgendwo satt werden kann er für ein paar Euro an jeder Straßenecke. Es ist eine Frage der Einstellung zum Leben, zur Kultur der Nahrungszubereitung, es hat etwas mit Sorgsamkeit und mit Achtung vor Lebensmitteln zu tun. Man kann sich auch fertig gerahmte Kunstdrucke in die Wohnung hängen statt sich Bilder vom Künstler seiner Wahl malen zu lassen. Man kann auch mit seiner vollautomatischen Kamera im Handy seine Fotos knipsen oder mit der Gondel auf die Spitze eines Berges fahren. Ja kann man, machen auch viele, "Fastfood" wohin man sieht. Mit "Fastfood - Anhänger" sind also diejenigen gemeint für die es schnell gehen muss..., für die auf Knopfdruck alles parat sein muss..., die anstrengungslos konsumieren wollen..., die alles haben und nutzen wollen, am besten bequem, billig, sofort und am allerbeste gleichzeitig. Der TE muss sich also die Frage stellen: "Bin ich ein Mensch der mit der Seilbahn zur Spitze des (z.B.) Teide hochfahren würde..., oder würde ich dort hinauf- und wieder hinuntergehen..." Der Berg ist schließlich derselbe, die Aussicht vom Gipfel ist dieselbe, in beiden Fällen kann er sagen ich war auf dem Teide. Wenn er den Unterschied nicht erkennt oder ihm dieser gar bedeutungslos erscheint..., dann soll er zuhause getrost auf einen Plattenspieler verzichten, da ihm die Wertschätzung hierfür ohnehin fehlen würde. Lohnt sich für ihn die Anschaffung eines Plattenspielers objektiv...? Muss er wissen, vielleicht reicht ihm auch ein schönes Poster an der Wand von einem Transrotor und ein Laptop als Quelle. Macht einer meiner HiFi-Freunde in den Niederlanden (Bert Doppenberg) auch so (allerdings ohne Poster ). Klingt nicht schlecht, sein "Fastfood-HiFi"..., aber die Burger von McMickeymouse sind ja auch ganz lecker... |
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Beaufighter
Inventar |
#1809 erstellt: 09. Feb 2014, 11:38 | |||
Moin moin, Janus schrieb:
Hmm, ich habe ein Platte schneller auf meinem Teller als mein Aktueller PC hochfährt. Wobei ich noch das ganze getue eines PC 's weglasse das er erst mal Neu Updates braucht und dieses und jenes. Gruß Beaufighter |
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kölsche_jung
Moderator |
#1810 erstellt: 09. Feb 2014, 11:41 | |||
@janus wenn ich mir deinen Freund Bart Doppenberg so anschaue, frage ich mich vielmehr Lohnt sich ein Schnäuzer objektiv? |
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Hörbert
Inventar |
#1811 erstellt: 09. Feb 2014, 11:42 | |||
Hallo! @Beaufighter Hmmm.... Bei 500 Schallplatten mag ja das digitalisieren einer Sammlung noch einen gewissen Reiz haben, bei 1000 Schallplatten wird es wohl schon grenzwertig bei 2000 Schallplatten wird es zu einer Arbeit die auf sehr lange Zeit deine Freizeit aufrisst, bei 300 Schallplatten....... Hier sehe ich einen weiteren Aspekt des Hobbys der eigentlich bei Licht besehen ein ganz eigener Zweig darstellt. Ich denke mal wir sollten hier einmal in "Digitalisierer" unterscheiden die das als Selbstzweck betreiben, -vergleichbar z.B. einem ambitionierem Tonbandamateur vergangener Zeiten-, und einem "Digitalisierer" der seine Tonkonserven zum Zwecke der Vernetzung sichern will und dem das Equipment nur Mittel zum Zweck ist. Hier sehe ich neben der unterschiedlichen Herangehensweise vor allem eine radikal unterschiedliche Motivlage, digitalisiert man als Selbstzweck sind die Egebnisse immer nur ein Zwischenschritt der auch wieder gelöscht wird um einer verbesserten Variante Raum zu geben es ist also eigentlich eine permanente "Baustelle" und die verwendeten Schallplatten wären gegen andere Medien durchaus austauschbar. Der "Datensicherer" hingegen ist mehr auf eine auf Anhieb endgültige Fassung fixiert die als Archivmaterial verbleiben soll und die idealerweise in etlixchen Sicherheitskopien vorliegen soll, -hat hier aber mit dem Problem der Abnutzung von Schallplatten, Abtastern u.ä. seine liebe Mühe, zudem schwebt ständig das Gespenst über ihm daß er wohlmöglich doch nicht das "beste" Equipment für sein Vorhaben nutzt. -Beide Typen kenne ich so, -in natürlich weniger überspitzter Form-, aus meinem Freundes unmd Bekanntenkreis-.
Einigen Leuten war der Thread ein wahres Anliegen, deswegen ist er ja immer noch offen. Natürlich ist hier alles schon -zig mal gesagt worden und es gibt eigentlich weder Claims abzustecken noch positionen klarzustellen, .-es ist in der Tat ein posten um des postens willen. -Aber teilweise doch recht lustig-. MFG Günther |
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Zaianagl
Inventar |
#1812 erstellt: 09. Feb 2014, 11:43 | |||
Oder ne neue Jeans... |
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Burkie
Inventar |
#1813 erstellt: 09. Feb 2014, 11:54 | |||
@ Beaufighter: Schon wieder verunglimpft Janus auf frechste Weise die praktische Hörerfahrung abertausender Schallplattenhörer als "Fastfood". Warum kann er nicht einfach mal die praktische Hörerfahrung von Leuten die ihm etwas vorraus haben, anerkennen anstatt dauernd aufs übelste zu beleidigen? Ich finde, der Thread sollte geschlossen werden oder zumindest auf moderiert werden, um solchen Auswüchsen einhalt zu gebieten. Grüsse |
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Zaianagl
Inventar |
#1814 erstellt: 09. Feb 2014, 12:01 | |||
Naja, er reitet ja auch ständig darauf rum, daß der (echte) Musikfreund auch nen gehobenen Anspruch an die Kette haben muß... Ich freue mich auch schnell mal n geiles Stück hören zu können, mich an der Musik als solcher zu erfeuen, ohne vorher irgendwelche Rituale abziehen zu müssen und mich im Sweetspot zu plazieren... Wer hier der wirkliche Musikfeund ist, steht für mich einklich außer Frage... N geiler Burger bleibt n geiler Burger. Egal ob an der Hausecke oder vom Silbertablett... [Beitrag von Zaianagl am 09. Feb 2014, 12:13 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#1815 erstellt: 09. Feb 2014, 12:10 | |||
ich finde das wort fastfood in diesem zusammenhang einfach unpassend und provokativ. es assoziiert lieblosigkeit, schlampige qualität, einheitsfraß etc... (auch wenn man weiß, dass ein richtig guter döner mit exzellenten zutaten in frischem brot sicher sowohl fastfood als auch delikatesse und daneben noch sehr gesund sein kann). "schnelle verfügbarkeit" wäre imo angebrachter. das ist wertneutral und imo nichts negatives. wenn ich ne coeur de boeuf aufschneide, einen büffelmozzarella darüber zerrupfe und mit nem schuß gutem olivenöl abrunde dauert das ganze keine 3 minuten und ist trotzdem hochwertig, gesund, ursprünglich, bewußt und vor allem unglaublich lecker. ich kann mir dabei natürlich auch die augen verbinden, fäustlinge anziehen, ein absolut stumpfes messer verwenden und die zutaten vorher von meiner dame in der ganzen wohnung verteilt verstecken lassen, damit die zubereitung möglichst lange dauert und vor dem konsum die angeblich genußsteigernde anstrengung steht aber das macht doch so eine köstlichkeit nicht besser, oder? etwas schnell und auf knopfdruck verfügbar haben zu wollen, wenn das ohne qualitätsverlust möglich ist, macht einen nicht zum weniger bewußten konsumenten. das passiert imo auf anderen gebieten und ich bin mir sicher: solche "banausen" gibt es zuhauf auch unter vinylfreaks mit 10 drehern und 50 tonabnehmern. wenn ich mir ein und dasselbe stück drei mal hintereinander anhöre, weil ich es mit drei verschiedenen dreher-abtaster-kombis "beleuchten" will, dann hat das imo sehr wahrscheinlich nicht mehr viel mit der liebe zur musik zu tun. dagegen ist ein an der halfpipe vom smartphone über ein brüllwürfel-dock abgespielter song evtl näher am originären musikerlebnis, wenn dabei eben spaß aufkommt und die qualität der wiedergabe hinter der musik selbst zurücktritt! [Beitrag von peacounter am 09. Feb 2014, 12:13 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#1816 erstellt: 09. Feb 2014, 12:14 | |||
Ja, genau, " (echte) Musikfreund" und "haben muß". Die Frage ist aber, welchen "Anspruch" meint er wohl...? Warum "muß" der (echte) Musikfreund" immer genau alle so machen wie Janus...? Warum zwingt der den Leuten immer ungefragt sein Dogma auf?
Ist das dr "Anspruch", irgendwelche Rituale und Firlefanz? Was aber hat das mit dem Klang oder dem Genuß zu tun...? Ich habe, wie soviele Musikfreunde, auch gewisse Ansprüche an meine Anlage, weswegen ich hauptsächlich mit meiner Surroundanlage höre - es klingt einfach natürlicher , was ja auch an der Einmessung der ganzen anlage liegt - etwas, wo (veraltete) Stereoanlagen immer noch hinter her hinken... Grüsse [Beitrag von Burkie am 09. Feb 2014, 12:19 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#1817 erstellt: 09. Feb 2014, 12:19 | |||
Was hab' ich mit diesem Post zu tun
Ich finde der Schreiber dieses Posts sollte das lesen beginnen. Gruß Beaufighter |
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Beaufighter
Inventar |
#1818 erstellt: 09. Feb 2014, 12:20 | |||
Ich esse gerne einen Hamburger |
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kölsche_jung
Moderator |
#1819 erstellt: 09. Feb 2014, 12:20 | |||
was sind eigentlich HiFi-Freunde? Leute, die man eigentlich doof findet, die aber die selben (absurden?) Einstellungen teilen? |
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Burkie
Inventar |
#1820 erstellt: 09. Feb 2014, 12:21 | |||
Eben, deshalb bin auch vom digitalisieren meiner LPs abgekommen. Es geht schneller einfach die LPs aufzulegen Grüsse |
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Hörbert
Inventar |
#1821 erstellt: 09. Feb 2014, 12:22 | |||
Hallo! @Burkie Janus arbeitet halt gerne mit gängigen Klischees aus der esoterischen "Gegenwelt" die im Grunde Naiv und Selbstgefällig sind, darüber solltest du divch nicht aufregen, -hier hilft "lächeln und winken" mehr Antwort verdient er eigentlich nicht. Seine Sicht der Welt ist eigentlich spätestens seit Jean Paul unzeitgemäß und überholt. @peacounter
Es gibt wirklich Leute die es so machen und sich dabei nicht einmal entblöden von unterschiedlichen "Interpretationen" zu sprechen, -aber den Unterschied zwischen zwei Interpretationen eines klassischen Werkes mit unterschiedlichen Dirigenten und Orchestern nicht heraushören können weil sie auf das Stampfen ihres Fußes auf den Boden fixiert sind. Im Grunde hat das mit Musik an sich nichts zu tun, sowenig wie das Fastfood-Gelaber mit der Zubbereitung und dem Genuß von Essen, das sind bequeme Klischee-Vorstellungen die eine wirksame Barriere gegen das Denken darstellen. MFG Günther |
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Beaufighter
Inventar |
#1822 erstellt: 09. Feb 2014, 12:22 | |||
Ich digitalisiere fürs Autoradio |
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Zaianagl
Inventar |
#1823 erstellt: 09. Feb 2014, 12:23 | |||
Vielleicht kann er das, in klare Worte gefasst und ohne rhetorischem Rumgeier, uns ja mal versuchen klarzumachen? Und evtl hat er ja auch ne Erklärung dafür, warum ich seit 30 Jahren beim Eingangsriff von Hey Joe immer noch häufig ne Gänsehaut bekomm. Scheißegal aus welchen Plärren das grad dudelt... |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1824 erstellt: 09. Feb 2014, 12:39 | |||
Ja meinst Du ich mache das nicht...*lach*...? Hinter mir läuft gerade das hier, und zwar "volles Rohr"..., passt übrigens sehr schön zu unserem Thema... http://www.youtube.com/watch?v=PDXSqbSInlg Meinst Du etwa ich knalle im Auto nicht die Bässe rein dass die Scheiben wackeln...? Denkst Du ich stehe nicht an der Imbißbude und esse Pommes rot/weiß mit den Fingern...? Glaubst Du allen Ernstes mich würde bei einer Party im Freundeskreis oder im Bowlingcenter beim nächtlichen "Moonlight Bowling" HiFi überhaupt interessieren...? Oh Mann... Und nein, mit keinem Wort habe ich geschrieben dass Musikfreunde gehobene Ansprüche an ihre Kette hätten. Musikfreunde musizieren selber..., und wenn sie das nicht können gehen sie in Konzerte..., und oft haben sie garkeine Kette, weil sie solche Substitute, wie HiFi - Anlagen sie nun einmal darstellen, garnicht brauchen. Ich schrieb davon dass HiFi - Freunde oft gehobene Ansprüche an ihre Kette stellen. Wenn sie das nämlich nicht tun wird das nichts mit HiFi im Sinne des Wortes..., zumindest nicht wie ich es verstehe... |
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Holger
Inventar |
#1825 erstellt: 09. Feb 2014, 12:45 | |||
Ich zitiere mich jetzt einfach mal selbst: |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1826 erstellt: 09. Feb 2014, 12:47 | |||
Recht "kranker" Unfug. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1827 erstellt: 09. Feb 2014, 12:49 | |||
Meine Jeans ist auch zerschlissen. Ist doch klar wenn man ständig Geräte schleppt und auf den Knien rumrutsch um Kabel anzuschließen. Wir sind halt nicht so "Feine Pinkel" für die sowas wichtig wäre...
Ja, einverstanden, "Fastfood" ist in unserem Kontext wirklich kein gut gewählter Begriff... Hast Recht, zukünftig formuliere ich das anders. [Beitrag von Janus525 am 09. Feb 2014, 12:58 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1828 erstellt: 09. Feb 2014, 12:53 | |||
Ja, eure Bekleidung und die Fotos deiner Kumpels sind wirklich sehr interessant. Respekt.....Ganz toll! |
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Zaianagl
Inventar |
#1829 erstellt: 09. Feb 2014, 12:58 | |||
Du Eierst wieder rum:
Oben schrobst du:
Also worum gehts hier? Um den Berg? Oder ums Klettern? Wird der Berg "besser" wenn du selbst raufkletterst? Klettern kannst auch inner Kletterhalle... [Beitrag von Zaianagl am 09. Feb 2014, 13:05 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1830 erstellt: 09. Feb 2014, 13:10 | |||
Nur gut dass Du sowas als Deine private Meinung hier hinschreibst - und nur um eine solche kann es sich handeln. Das ist auch gut so, ansonsten könnte der Eindruck entstehen, Du würdest in Deiner Funktion als Moderator einen Forenteilnehmer, dessen Meinung Dir nicht gefällt, massiv angehen... |
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Hörbert
Inventar |
#1831 erstellt: 09. Feb 2014, 13:16 | |||
Hallo! @Janus525 ACK ! Du hast recht, -das ist meine Meinung als Mituser dieses Forums-. Das sollte schon aus meiner persönlichen Ansprache Burkis herrvorgehen. Als Moderator ist es mir egal welche Meinungen und Ansichten du vertrittst solange es sich im Rahmen unserer AGB bewegt MFG Günther |
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kölsche_jung
Moderator |
#1832 erstellt: 09. Feb 2014, 13:16 | |||
ich sehe allerdings nicht den allergeringsten Anhaltspunkt, warum man Hörberts Posting als "moderativen Eingriff" interpretieren könnte ... peinliches Rumgeflenne |
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peacounter
Inventar |
#1833 erstellt: 09. Feb 2014, 13:33 | |||
ich habs ja vor einigen posts schonmal angerissen aber je mehr ich darüber nachdenke, umso weniger hedonistisch erscheint mir der umgang einiger vinyl-freunde mit der musik. ich selber habe noch nie nass anbgespielt, daher kann ich nur vermuten, aber wenn ich mir das mal genau vorstelle, graust es mir ehrlich gesagt: ich lege mit aller behutsamkeit und achtsamkeit, ja mit dem gefühl der erfurcht gegenüber dem medium, den gerätschaften und meinetwegen auch der musik gegenüber eine platte auf, setze mich hin und genieße dann (meinetwegen auch noch klischeedienlich mit einem alten whiskey oder einem teuren roten in der hand) ca 20 minuten die musik. ich persönlich bin dann gerade so richtig drin (auch ohne fusel) und dann aufstehen, die platte hochnehmen (wie ich aus dem thread erfahren konnte) ca 30 sekunden zu warten bis das reinigungsmittel verflogen ist (hält man die platte dabei eigentlich die ganze zeit in der hand oder gibts da dann einen speziellen halter dafür?), dann wieder auflegen, wascharm und tonarm platzieren, haube runter, zum hörplatz zurück und weitere 20 minuten später das gleiche wieder? ich hab nichts dagegen, dass andere das als intensiver empfinden als das schnelle, "schmutzige" knöpfchendrücken aber für mich bliebe da die musik auf der strecke. wird eigentlich der genuß eines 2stündigen filmes auch besser und intensiver, erhält um bei der formulierung zu bleiben, mehr "erlebnistiefe", wenn ich ihn mit einem alten projektor abspiele und drei bis vier mal unterbreche, weil die nächste spule aufgesetzt und das celludoid eingefädelt werden muß? [Beitrag von peacounter am 09. Feb 2014, 13:34 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1834 erstellt: 09. Feb 2014, 13:36 | |||
Prima, so hatte ich das auch gesehen...
Leute die ein gemeinsames Interesse verfolgen, in meinem Fall das Anliegen den HiFi - Gedanken konsequent umzusetzen..., auch mit Plattenspielern, zerschlissenen Hosen und "unkleidsamen" Schäuzern, diese sind bei mir keine Ausschlusskriterien... Ich "flenne" auch nicht rum, ich stelle klar damit es keiner missversteht. Vielleicht ist Dir garnicht so bewusst wie viele Leute hier seit dem Beginn der BT - Vorbereitungen passiv mitlesen und mich mit eMail zuballern. An solchen Themen wird zwischenzeitlich viel mehr Anteil genommen als es früher der Fall war, als jeder von "Holzohren" konsequent verjagt wurde der es auch nur wagte von "klanglichen Unterschieden" zu berichten... [Beitrag von Janus525 am 09. Feb 2014, 13:36 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#1835 erstellt: 09. Feb 2014, 13:53 | |||
Hallo! @peacounter Na ja, einen etwas besseren Störabstand und einige wenige Knackser weniger erhältst du mit der Nassabspielmethode schon, aber der Gewinn hält sich in engen Grenzen. -Zumal er mit dem Zwang erkauft wird die Schallplatten stets Nass abzuspielen oder die gesamte Sammlung soweit sie jemals Nass abgespielt wurde vor der Umstellung waschen zu müssen. Seit es Medien gibt die auch ohne Klimmzüge die Knacks- und nahezu Rauschfreie Rezeption von Musik ermöglichen haben sich solche Methoden eigentlich überholt. -Aber als "Komplexionszusatz" zum Hobby Schallplatte sehe ich sie in der Geschmacksebene als durchaus legitim an, bei Licht betrachtet sind ca 50% der heutigen Schallplattenhörer ohnehin "Ritualisten" die das Auflegen der Tonträger genau so zelebrieren wie diverse Leute das Anzünden eines Kaminfeuers, -ständen sie vor der bitteren Notwendigkeit den Kamin als einzige Wärmequelle in einem kalten Winter nutzen zu müssen wäre der Lack schnell ab-. MFG Günther |
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peacounter
Inventar |
#1836 erstellt: 09. Feb 2014, 14:06 | |||
außerdem gibts sowas doch auch längst mit holzattrappe, gasflamme und start auf knopfdruck |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1837 erstellt: 09. Feb 2014, 14:10 | |||
Ja klar..., gibts..., und wem das genügt der soll sich sowas kaufen.
Das ist der Preis dafür, dass Deine Schallplatte, wenn Du sie zum hundertsten Mal abspielst, noch immer genau so klingt wie vor dem ersten Abspielen im frisch gewaschenen Zustand. Außerdem gelten die 30 Sekunden ja nur vor dem Wegpacken in die Hülle.., umdrehen und die andere Seite abspielen kann man natürlich sofort. Vielleicht hast Du auch falsche Vorstellungen davon welche "Seen" da auf der Platte "rumschwappen", das ist nur eine schmale Spur von etwa 10mm die schnell wieder verfliegt. Und die Erhaltung der wertvollen Schallplatte ist ja nicht der einzige Vorteil. Falls die Nadelaufhängung Deines TA lange genug durchhält kannst Du Deinen Tonabnehmer seeeeehr lange benutzen, die Nadel selber kriegst Du mit Nassabspielen garantiert nicht "verschlissen". |
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Hörbert
Inventar |
#1838 erstellt: 09. Feb 2014, 14:32 | |||
Hallo!
Das ist Unsinn, selbstverständlich verschleißt die Nadel genauso, der vom Grund der Rille aufgeschlämmte Dreck wirkt sogar als noch wirksamere Schleifpaste, nicht umsonst werden Diamante und Korunde naß geschliffen. Zudem kommen noch Kriecheffekte der Flüssigkeit zum Tragen die bei einigen wenigen Nadelträgerröhrchen zu einem beschleunigtem Oxydationsprozess führen können, weiterhin werden bei einigen Abtastern die Klebstoffe mit der die Steine auf Bor-Stäbchen und anderen exotischen Nadelträgern befestigt sind durch den Alkoholanteil der Flüssigkeit angegriffen. Hier mit der Lebendauer zu Argumentieren ist äusserst fragwürdig. MFG Günther |
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Zaianagl
Inventar |
#1839 erstellt: 09. Feb 2014, 14:35 | |||
Deswegen ist man auch von Nadelnassreinigern weitgehend abgekommen, die mal ne Zeitlang ziemlich verbreitet waren. |
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peacounter
Inventar |
#1840 erstellt: 09. Feb 2014, 14:35 | |||
Und meine CDs klingen nach dem 100sten abspielen auch wie neu. Ganz ohne waschen. |
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kölsche_jung
Moderator |
#1841 erstellt: 09. Feb 2014, 14:40 | |||
und mit waschen würden sie noch besser klingen ... glaubst du nicht ... klick und klick man beachte nur die Anzahl von "+"-Zeichen in den Internetadressen ... das muss doch besser sein (dieser Beitrag kann Spuren von Erdnüssen ... und Satire enthalten) |
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Hörbert
Inventar |
#1842 erstellt: 09. Feb 2014, 14:47 | |||
Hallo! Hmmm, ob CD´s bei abrasivem Abtasten etwas von der "Seele" erhalten würden von denen die mehr esoterisch gepolten User immer faseln? Wie ein diverses Forenmitglied da sagen würde: "Fragen über Fragen, -und ein weites Feld-." MFG Günther |
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günni777
Inventar |
#1843 erstellt: 09. Feb 2014, 14:48 | |||
Hääh?...... Ich hab´s geahnt, die High Ender leiden offenbar doch unter Geschmacksirritationen. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#1844 erstellt: 09. Feb 2014, 14:52 | |||
Da hätte man schon zu Zeiten der Stahlnadel draufkommen sollen... Grüße - Manfred |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1845 erstellt: 09. Feb 2014, 14:56 | |||
Völlig richtig..., aber dann wären sie auch keine Menschen mehr die ein Hobby mit Leidenschaft betreiben, sondern ganz einfach Leute die sich einen "Ofen" anmachen um ihre Bude zu beheizen. Wenn einer sich einen AVR kauft, Lautsprecher rundum an die Wände stellt, am Menü was einstellt und ein Musicload - Abo ordert, dann ist das ja auch - von Ausnahmen abgesehen - jemand der sich Musik anmacht, weil er es schön findet Musik zu hören. Und bevor Burkie sich wieder nicht bremsen kann: Das ist nicht diskriminierend gemeint, im Gegenteil. Dass mittlerweile hunderttausende Menschen, vielleicht sogar Millionen mit nachwachsenden Rohstoffen ihre Häuser beheizen finde ich prima und mache das selber auch. Auch Gaskamine mit Holzimitationen wären für mich noch okay wenn es in erster Linie um die Wärme geht. Genauso habe ich nicht das Geringste dagegen wenn einer in seinem Wohnraum kein HiFi betreibt und trotzdem mit seiner Musikanlage zufrieden ist, das machen Millionen Leute so. |
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Hörbert
Inventar |
#1846 erstellt: 09. Feb 2014, 15:03 | |||
Hallo! Dann verstehen wir uns ja, aus Sicht eines Pragmatikers ist das gesamte Ritual das du und einige andere beim Plattenspieler bevorzugen überflüssig und hemmt nur die Musikrezeption. Damit steht aber gleichzeitig im Raum was ein Plattenspieler und Schallplatten ohne dieses Ritual für dich wäre. Da diese Rituale auf beliebige Artefakte projezierbar sind ist doch eigentlich die grundlegende Natur des Fetisches egal? Eine direkte Antwort so sie dir möglich ist wäre hier für mich von Interesse. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 09. Feb 2014, 15:40 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#1847 erstellt: 09. Feb 2014, 15:03 | |||
Ich hab mal nen Karton mit 48 Flaschen von so nem Wunder-Fluid gekauft. War n Restposten von nem Versender und ich hab für alle zusammen afair 30,- mark bezahlt. Ich hab zwar nicht an klangveränderungen geglaubt aber da das als Reinigungsmittel ausgewiesen war, könnte man ja eigentlich nix falsch machen, dachte ich. War auch so, das Zeug war brauchbar und ich hab dann immer mal wieder ne Pulle verschenkt und es selber hin und wieder benutzt. Irgendwann hatte ich dann mal Besuch von jemandem, der so ein Fläschchen für 20,- im Laden gekauft hatte und der völlig von den Socken war, dass ich so verschwenderisch damit umging. Der war 100%ig davon überzeugt, dass seine audiophilen Scheiben enorm davon profitierten. Allerdings hat er es auch deswegen sparsam verwendet, weil er nach Verwendung immer erst den grünen edding-Rand erneuern musste. Wir haben uns übrigens auch sonst nich so gut verstanden und nicht sehr oft getroffen. Schon allein das abfällige Gelaber über "gute" vs "kommerzielle" Musik, das der so drauf hatte, war auf die Dauer unerträglich überheblich. Ich mag Menschen nicht, die naserümpfend vor meinem cd-Regal stehen und mir dann bei einem Gegenbesuch erzählen wollen, diese oder jene Scheibe "sei nichts für mich" weil "zu schwierig" [Beitrag von peacounter am 09. Feb 2014, 15:08 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#1848 erstellt: 09. Feb 2014, 15:08 | |||
Hallo!
Hmprf. die Sorte kenne ich, die halten recht schnell damit hintem Berg wenn sie einmal einen Blick auf den Kern meiner Musiksammlung werfen durften. Das Reinigungszeug besteht ohnehin zum größten Teil aus etwas Alkohol und dest. Wasser, der Rest sind einige Duftstoffe und etwas Vernetzer damit es keine Perlen bildet.. MFG Günther |
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Zaianagl
Inventar |
#1849 erstellt: 09. Feb 2014, 15:13 | |||
Anwendbar auf jede Form von "Kunst": "Wenns dir nicht gefällt, hast dus bloß net kapiert!" Profilneurosenfutter eben... |
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peacounter
Inventar |
#1850 erstellt: 09. Feb 2014, 15:20 | |||
Meine Sammlung ist und war schon immer ebenfalls ziemlich ergiebig, was "verkopfte" Musik angeht aber ich sortiere als eher nihilistischer Mensch streng alphabetisch, was dazu führt, dass das Moonchild-Trio mit Michael Patton und John Zorn mehr oder weniger zwischen Madonna, Motörhead, Marley und motley crue steht. Keith jarret neben Michael Jackson, Zappa neben Zapp, Caspar und Peter Brötzmann neben Bad brains und beatles usw... Der kritische Miesepeter bleibt da zwangsläufig am charttauglichen hängen Aber dann ernsthaft dsotm als Beispiel für anspruchsvolle Unterhaltung auflegen und einem mit auf Anschlag gedrehter edelbeschalle die leistungs- bzw leidensfähigkeit der Hochtöner mittels des weckerklingelns bei "Time" demonstrieren wollen Oder man "genießt" zusammen die Registrierkasse bei"Jazz at the pawnshop" bzw "erfreut" sich am Lautsprecher- und hörfähigkeit bedrohenden unkompromierten Antollini-geklöppel... [Beitrag von peacounter am 09. Feb 2014, 15:29 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#1851 erstellt: 09. Feb 2014, 15:28 | |||
Hallo! Also bei JZ gibt es einen Grund Platte zu hören: Derek Bailey/ Gerorge Lewis/John Zorn -"Yankees" (1983) MFG Günther |
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Zaianagl
Inventar |
#1852 erstellt: 09. Feb 2014, 15:41 | |||
Das ist dann wohl das was dabei raus kommt, wenn man den Weg zum Ziel macht, und nach ewigem Rumkriechen, Rumstöpseln und Rumdüddeln die Früchte seiner Arbeit ernten will. Was ja legitim ist, mit Musikhören aber wenig bis gar nix zu tun hat. Man könnte es evtl (ganz im Sinne von Sheldon) "Spaß mit Kabeln" nennen. So wären zukünftig Mißverständnisse hinlänglich der Motivation weitgehend ausgeräumt und "Diskussionen" voller Nebelkerzen unnötig... John Zorn is übrigens scheiße. Die Naked City hab ich ein maximal zweimal angehört... |
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Musikfloh
Hat sich gelöscht |
#1853 erstellt: 09. Feb 2014, 15:42 | |||
Janus525
Hat sich gelöscht |
#1854 erstellt: 09. Feb 2014, 15:45 | |||
Auf die folgende Umschreibung würde ich kurz und knapp mit "ja" antworten: "Hallo! Dann verstehen wir uns ja, aus Sicht eines Pragmatikers ist das gesamte Ritual das du und einige andere beim Plattenspieler bevorzugen, für diesen möglicherweise überflüssig und hemmt nur seine Musikperzeption." Wie es bei mir wäre wenn ich auf Milaufbesen, Aufstellung mit der Wasserwaage, Waschen der Platten usw. verzichten würde könnte ich nur rein spekulativ beantworten da ich es noch nicht ausprobiert habe. Auch die Frage, was ein Plattenbspieler und Schallplatten ohne das "Ritual" des sorgfältigen Umgangs inkl. Mitlaufbesen, Plattenwäsche etc. für mich wären kann ich nicht beantworten weil ich es nicht weiß. Vermutlich eine nicht sonderlich gut klingende, mittelmäßig rauschende und leise für sich hinprasselnde, ab und an vernehmlich knackende Quelle die meine Platten und meinen Tonabnehmer ruiniert... Und zu "Projektionen auf beliebigen Artefakte" kann ich schon garnichts sagen, da müsste Du eher mal einen Fetischisten befragen. |
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peacounter
Inventar |
#1855 erstellt: 09. Feb 2014, 15:48 | |||
john zorn ist übrigen objektiv super und wer das nicht findet ist ein ignorant und holt sich den schnellen vollen bauch vermutlich nur über bohnen oder linsen und spätzle! dein pp hast du doch nur gemacht, weil du auch mal dazugehören wolltest bei den entschleunigten jungs von der hellen seite der macht! so einfach geht das nicht, mein freund.... |
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Holger
Inventar |
#1856 erstellt: 09. Feb 2014, 15:53 | |||
Jede Menge Beweise, dass dem nicht so ist, kann man bei mir gerne in Augen- und Ohrenschein nehmen. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#1857 erstellt: 09. Feb 2014, 15:53 | |||
Ganz im Gegenteil. Erst nachdem die ganzen "Vorarbeiten" abgeschlossen sind beginnt für mich das ungestörte Musikhören.
Würde ich wirklich gerne machen, aber fast 500 km hin und zurück zu fahren erscheinen mir dafür doch sehr aufwändig. Außerdem glaube ich Dir das auch so, wenn Du alles richtig machst wird das schon so sein. Meine Aussage bezog sich auch darauf was ich hier hören würde wenn ich all das unterlasse, was hier als "unnötiges Ritual" beschrieben wird. [Beitrag von Janus525 am 09. Feb 2014, 16:04 bearbeitet] |
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