Denon AVR-X3000 und AVR-X4000

Wie oben schon gesagt, das ist das Heimkino und HP eines Bekannten.

Mein Wohzimmer ist und soll unser Wohnzimmer weiterhin bleiben und keine Technik-Meile...

Habe dafür zum Musikhören ein extra Hörzimmer, wo mich niemand stört und auch mal ein Lötkolben und Kabel rumstehen dürfen

Das ist nochmals kompromissloser:
Heimkino

Mache mir gerade mal Gedanken ob ich zum Einmessen mal ein anderes Mikro ausprobieren sollte. Müsste doch auch mit einem anderen Mikro funktionieren denn die Verarbeitung der empfangenen Daten macht je der Receiver. Wäre für mich einfach mal der Versuch, zu schauen ob dann die Höhenanhebung immer noch da ist.

Hat das schon mal jemand versucht und ein anderes Ergebnis erreicht?

ATMOSS (Beitrag #2965) schrieb:

Nur sehr dezent, kaum wahrnehmbar. Habe aber auch einen Subwoofer (ca. 400 l) der etwas anderen Art. --> http://www.visaton.d.../tl_sub30/index.html

Danke für deine Rückmeldung!

hajue1968 (Beitrag #2977) schrieb:

Mache mir gerade mal Gedanken ob ich zum Einmessen mal ein anderes Mikro ausprobieren sollte. Müsste doch auch mit einem anderen Mikro funktionieren denn die Verarbeitung der empfangenen Daten macht je der Receiver. Wäre für mich einfach mal der Versuch, zu schauen ob dann die Höhenanhebung immer noch da ist. Hat das schon mal jemand versucht und ein anderes Ergebnis erreicht?

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iaterne (Beitrag #2959) schrieb:

Nutzt eigentlich jemand 7.1/2-Kanal-Front (gem BDA Seite 182 für x4000) oder 5.1-Kanal + Front B : Zwei verschiedene Front LS...? Würde nämlich gerne 5.1 fixen und zusätzlich für zweikanal extra Monitore anschließen. Wie läuft das denn dann beim autom. Einmessen ab?

Habe mal die Endstufenzuweisung auf bzw. 7.1. Kanal Front gesetzt. Angeschlossen sind passiv 5.1 und aktiv 2 Front-LS an den PreOuts. Bei der Einmessung und LS-Erkennung sind die Fronts gleichzeitig aufgerufen worden. Individuelle Einstellungen (Entferung) war nicht möglich. Nach den Messungen kann ich automatisch oder manuell für die Fronts auswählen und dann weiteres wie die Übernahmefrequenz etc. manuell anpassen.

Funktion:
Bei Auswahl von "Stereo" werden automatisch die 5.1 abgeschaltet, es laufen nur noch meine Montiore = gut.
Bei Auswahl von "sonstigen Multiformaten" werden die 5.1 UND die Montiore aktiviert, ausschalten der Montiore ist quasi nicht möglich. Dies entspricht m.E. nicht der Beschreibung in der BDA und den Vorgaben.

Problem
Einmessung ist für mich wesentlich. Hier möchte ich natürlich unbeding die Front-LS des 5.1 und die aktiven Frontmonitoren getrennt eingemessen haben. Diese werden aber während der Einmessung nicht aufgerufen sondern spielen gleichzeitig. So ist die Anpassung von Kurven etc. ja bei unterschiedlichen Lautsprechern Unsinn und selbst bei gleichen Lautsprechern durch unterschiedliche Eigenschaften fragwürdig.

Weiss jemand wie ich das lösen kann? Wie kann ich 5.1 und die Aktiven korrekt einmessen lassen?

hajue1968 (Beitrag #2977) schrieb:

Mache mir gerade mal Gedanken ob ich zum Einmessen mal ein anderes Mikro ausprobieren sollte. Müsste doch auch mit einem anderen Mikro funktionieren denn die Verarbeitung der empfangenen Daten macht je der Receiver. Wäre für mich einfach mal der Versuch, zu schauen ob dann die Höhenanhebung immer noch da ist. Hat das schon mal jemand versucht und ein anderes Ergebnis erreicht?

Ein "anderes" Mikro wird wahrscheinlich nicht gut funktionieren, es sei denn, es hätte die gleichen techn. Spezifikationen, wie das Original-Mikro.
Software + Hardware sind normalerweise aufeinander abgestimmt.
Leider ist dies auch genau das Problem, weshalb Consumer-Einmesssysteme so schlecht sind. Massenware mit entsprechend großen Toleranzen. Dazu noch eine Hardware im Centbreich (Mikro) und fertig ist der Klangbrei, der da rauskommt.

"Bessere" Systeme sind aufeinander abgestimmt. So hat die Pro-Variante nicht nur ein hochwertiges Mikro (nebst Mikrofonverstärker), sondern eben auch genau aufeinander abgestimmte Komponenten (bei jedem Set, wird Software + Hardware individuell genau aufeinander abgestimmt).

Ich habe beim Ypao einmal versucht, mit einem besseren Mikro die Einmessung zu machen. Ergebnis unbrauchbar.

Ich denke auch nicht, dass sich dann am Ergebnis groß was ändern wird (bzgl. Deiner Höhen). Die Einmesssysteme müssen ja für alle LS passen. Insofern wird gnadenlos linearisiert, bzw. den vorgegebenen Klangwünschen der Audessey-Programmierer angepasst. Dass dies nicht für alle Lautsprecher gleich gut klingen kann, liegt in der Natur solcher automatisierten Systeme.
hier müsstest Du entweder mit einem offeneren Einmesssystem ran (MCACC od. YPAO), oder auf die Pro-Version erweitern, wo der Höhenbereich, anhand div. Kurven, verändert bzw. abgesenkt werden kann.

hi,

ich wollte mal berichten bin seit Montag X4000 Besitzer. Mein alter Receiver ist ein Maranz SR 5003 und Lautsprecher sind B+W CM9.
Also augepackt und auf die schnelle eingemessen (leider nicht das Ergebnis gespeichert) .
War dann schon etwas entäuscht Höhenanhebung fand ich nicht schlecht Höhe und Mitte jetzt sehr klar und man hört Details die man vorher nicht hörte.
Aber der Bass, die CM9 sind eh keine Basswunder schon sehr entäuscht.
Gestern, Frau war nicht zu Hause also Zeit nutzen für eine neue Messung mit Stativ und richtige Höhrhöhe.
Das Ergebnis Höhenanhebung ist immer noch da aber der Bass ist wieder da nicht mehr so wuchtig wie mit dem Maranz aber angenehm.
Bin jetzt so zufrieden und der Denon bleibt.

Moin Moin in die Denon Runde

Mein X4000 ist gerade angekommen, bin schon riesig gespannt was das gute Stück kann.
Werde ihn heute Abend mit meinen Klipsch System in Betrieb nehmen.

Nehmt Ihr das Bild eigentlich aus jedem Gerät seperat ab? oder zieht Ihr alle Bilder direkt über den Denon?
Bin mir da noch nicht ganz sicher, was wirklich die beste Lösung ist.
Hätte Ihr da noch einen Tipp für mich?

Viele Grüße

Wo wäre der Sinn, sich eine Schaltzentrale (AVR) zu kaufen und dann die Geräte nicht durchzuschleifen?

Hab auch seit gestern abend einen X4000 zuhause stehen, Heute abend wird er angeschlossen, hoffentlich funktioniert alles ohne Probleme.

Wolltest du das auf Facebook posten?

Ich hatte bisher nur einen Stereo Verstärker und habe nun umgebaut, deshalb meine Frage.
Hatte nur in Videos gehört, das oftmals die Gerät auch direkt angeschlossen werde.

Entschuldigt wenn die Frage vielleicht für viele klar ist. Ich bin da leider Laie.

Ich habe seit gestern nun auch den X4000 in Verbindung mit dem DBT-1713 bei mir stehen und bin mit der groben Einstellung nun durch. Jetzt werde ich mich der Feinabstimmung und den restlichen Einstellungen widmen.
Ich hoffe das mir der ein oder andere bei einigen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen wird, auch wenn sich mit Sicherheit die ein oder andere Frage wiederholen wird.
Der aktuellen Kombi musste ein Pioneer SC-LX 83 inklusive dem BP 440 weichen.
Ich muss sagen, dass der Pioneer schon sehr gut klang im HK Betrieb. Dynamik und Bass waren schon sehr beeindruckend. Da verhält sich der Denon, gerade im Bassbereich schon sehr zurückhaltend. Habe den Bass von -3 auf aktuell +1 gestellt.

Wie gesagt, habe gestern fast 5 Stunden die Anlage aufgebaut und gleichzeitig versucht alles mal neu und einigermaßen ordentlich zu verkabeln. Sonst macht man so etwas ja selten bis gar nicht.

Sehr positiv ist allerdings die Tatsache, dass das XT32 mein Antimode überflüssig macht. Dies war einer der Hauptgründe meines Wechsels und es hat funktioniert.
Genial finde ich, dass man während des Films oder Musik hören auf das Setup zugreifen kann und man so alle Änderungen direkt vergleichen kann. Sehr Hilfreich, möchte ich nicht mehr missen.
Von der Verarbeitung her kommt der Denon nicht an den Pioneer heran. Anders der Blu Ray Player, der ist einfach hochwertiger als mein alter Pioneer.
Ist natürlich auch klar wenn man die UVP beider AVR zu Grunde legt.
Musik( Radio) hört sich mit dem Denon im Pure Direct Modus in meinem Raum wesentlich besser an. Da kamen aus dem Pioneer überwiegen Höhen und Bässe raus. Erst durch den eingeschalteten EQ war es dann wieder gut.
Gut, dass nur mal so auf die Schnelle, werde jetzt erst mal weiter testen...........

@Nordicby-Nature:
Was meinst du mit 'direkt angeschlossen'? Wenn du externe Geräte meinst, dann sollten die möglichst alle direkt am Denon angeschlossen werden, optimalerweise natürlich über HDMI.

Gruß ergo-hh

Der Pioneer lässt den Bass ja auch fast ungebremst auf den Raum los, ob Moden oder nicht, da ist durch die Korrektur bis 10Hz von Audyssey natürlich viel mehr Anpassung vorhanden, dauert oft, bis man sich etwas an den trockeneren, subtileren Bass gewöhnt hat, macht aber mehr Spass auf Dauer.

@ergo

Ja genau das meinte ich.
Sky Reciver
Blu Ray Player
Wii U
dann alle in den AVR und oben mit einem Kabel das Bild abnehmen ?

Nordicby-Nature (Beitrag #2991) schrieb:

@ergo Ja genau das meinte ich. Sky Reciver Blu Ray Player Wii U dann alle in den AVR und oben mit einem Kabel das Bild abnehmen ?

Ja genauso.

Und keine Angst, der AVR muss nicht immer mitlaufen wenn Du z.b TV schaust oder so.
Durch die Durchschleifung des Signals (Passthrough) geht das auch wenn der Denon sich im Standby befindet.

Grüße
Siggi

Vielen Dank für die Infos, mehr wollte ich gar nicht wissen.
Dann wollen wir mal gucken wie er sich an meinen RF7 heute Abend anstellt.

elchupacabre (Beitrag #2990) schrieb:

Der Pioneer lässt den Bass ja auch fast ungebremst auf den Raum los, ob Moden oder nicht, da ist durch die Korrektur bis 10Hz von Audyssey natürlich viel mehr Anpassung vorhanden, dauert oft, bis man sich etwas an den trockeneren, subtileren Bass gewöhnt hat, macht aber mehr Spass auf Dauer.

Falls du mich meinst, deswegen habe ich ja auch eine Antimode benutzt .

Stimmt natürlich, wie der Unterschied zwischen XT32 in einem Raum und MCACC + AM genau aussieht, weiss ich natürlich nicht, ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass XT32 den Bass schon eher zurückhaltender einsetzt, ich selbst habe immer ca. 3dB nach oben geregelt.

Stimmt, bei meinem Pioneer brauchte ich den Bass nicht mehr nachregeln.
Das XT32 macht das aber schon klasse, das kann ich uneingeschränkt sagen. Allerdings musste ich den Bass auch um 3-5 dB erhöhen. Aber das ist ja letztendlich egal, wenn danach das Ergebnis überzeugen kann.

Sigginachfrag (Beitrag #2992) schrieb:

Und keine Angst, der AVR muss nicht immer mitlaufen wenn Du z.b TV schaust oder so. Durch die Durchschleifung des Signals (Passthrough) geht das auch wenn der Denon sich im Standby befindet.

????
was sollte der Grund sein beim Fernsehen ohne den AVR und seine Lautsprecher zu schauen ???

Naja wenn ich morgens z.b beim Kaffee die Nachrichten laufen habe dann muss mein AVR nicht mitlaufen, da reichen die Lautsprecher von meinem TV völlig aus.

Grüße
Siggi

Kerkermeister (Beitrag #2996) schrieb:

Stimmt, bei meinem Pioneer brauchte ich den Bass nicht mehr nachregeln. Das XT32 macht das aber schon klasse, das kann ich uneingeschränkt sagen. Allerdings musste ich den Bass auch um 3-5 dB erhöhen. Aber das ist ja letztendlich egal, wenn danach das Ergebnis überzeugen kann.

und wie machst du das ? Wenn Audisy aktiv ist kann man nix einstellen?

Selbstverständlich kannst du den Pegel der einzelnen LS und somit auch den Sub erhöhen.

Du kannst nur, ohne Audyssey zu umgehen, nicht am EQ basteln.

Du kannst doch den Basspegel anheben, wo ist das Problem? Das hat mit Audyssey nichts zu tun.

elchupacabre (Beitrag #3000) schrieb:

Selbstverständlich kannst du den Pegel der einzelnen LS und somit auch den Sub erhöhen...

stellt natürlich jeden Einmesvorgang ad absurdum.

Nicht zwingend.

Wenn wir jetzt vom Sub ausgehen, würde nichts gegen eine Pegelanhebung sprechen.

Richtig ist, was sich gut anhört (bis zu einem gewissen Grad)

Das scheint ohnehin ein häufig anzutreffendes Missverständnis zu sein, dass man bei einem Audyssey Receiver nichts nachträglich ändern kann, wahrscheinlich der Propaganda geschuldet, man sei der Blackbox Audyssey "ausgeliefert".

Auch bei Audyssey lassen sich Lautsprecherkonfiguration (Small, Large), Trennfrequenzen und Pegel nachträglich ändern. Nur die das Equalizing selbst ist ohne Pro Kit nicht änderbar.

da hast du wohl recht. Würde mich aber mal interessieren wieoder wo man das einstellen könnte?

Im Lautsprecher Setup, ganz leicht mit der BDA zu finden

Kerkermeister (Beitrag #2996) schrieb:

Stimmt, bei meinem Pioneer brauchte ich den Bass nicht mehr nachregeln. Das XT32 macht das aber schon klasse, das kann ich uneingeschränkt sagen. Allerdings musste ich den Bass auch um 3-5 dB erhöhen. Aber das ist ja letztendlich egal, wenn danach das Ergebnis überzeugen kann.

Genauso ist es! XT32 mach das wirklich klasse. Und alle die meinen, das viel zu wenig Bass allein durch Hören empfunden wird, sollten dies erstmal erstmal messtechnisch überprüfen. In den meisten Fällen hat man noch die Bum Bum Raummoden im Ohr.

high_definitely (Beitrag #3004) schrieb:

Nur die das Equalizing selbst ist ohne Pro Kit nicht änderbar.

Das geht doch auch. Man kann doch die Kurven mit einem 9 Band Equilizier abändern, aber nicht nicht z.B. schmalbandige Kerbfilter setzen.

Nur wird dadurch die eingemessene Audyssey Kurve deaktiviert.

So, habe gerade mal ein paar Filmszenen aus Iron Man 2 getestet. Hatte den zum Schluss auch öfters zum Testen bei meinem Pioneer benutzt.
Der Denon ist etwas weicher Abgestimmt und damit Langzeittauglicher.

Das war bei 2 Stunden Film mit dem Pioneer manchmal schon etwas anstrengend.

Also auch in diesem Punkt eine für mich sehr gute Verbesserung. Das hatte mich vorher immer gestört und war einer der Gründe mich doch mal wieder nach was anderem umzusehen.

Die Surrounds sind auf jeden Fall prägnanter, muss ich mich noch dran gewöhnen. Zumindest ist man mehr in der " Klangwolke" eingehüllt. War aber glaube ich auch so gewollt. Ich meine das bei AreaDVD gelesen zu haben.

Ein weiterer positiver Punkt ist das Internetradio- absolut genial. Allerdings habe ich damit auch keine Erfahrungen, dachte ich müsste so was irgendwie noch Einrichten. Funktionierte aber auf Anhieb.

Fazit: Der Wechsel hat sich für mich absolut gelohnt.

Ich meinte Du kannst die von Audyssey vorgenommenen Eingriffe nicht ohne Pro Kit ändern. Natürlich könntest Du einen externen Equalizer anschließen und so den Klang anpassen, das kannst Du bei jedem Receiver machen.

Beim Pro Kit kannst Du Audyssey Zielkurven vorgeben und die von Dir angepassten Ergebnisse auf den AVR zurück spielen und dort speichern. Ein externer Equalizer oder eine Anbindung an den PC wie z.B. bei der Dirac Lösung ist somit nicht notwendig.

ATMOSS (Beitrag #3007) schrieb:

........In den meisten Fällen hat man noch die Bum Bum Raummoden im Ohr. :D

Sehe ich auch so, denn genau das hat mich bisher immer sehr gestört und ist nun auch schon mit dem "kleinen" Audessy XT bei meinem X3000 um Längen besser geworden, bzw. jetzt nicht mehr vorhanden.

In der Tat, obwohl ich ja genau darauf abgezielt hatte, ist es zu aller erst, wirklich sehr ungewohnt und man ist der festen Überzeugung, dass es sich viel zu Flach anhört!

Nach ein paar Tagen der Eingewöhnung oder eben Umstellung des Gehör auf den neuen Sound, ist es nun endlich für mich möglich, Brumm und Dröhnfrei Film und sogar auch Musik zu genießen.

Heute Vormittag hatte ich mal die Gelegenheit genutzt, um mit die BR "Elysium" bei doch schon gehobenen Pegel anzusehen. Dies ist nun ein echtes Erlebnis und ich kann jetzt nicht wirklich behaupten, dass sich der Sound zu Flach anhört. Teilweise sind die Szenen im Film doch sehr Druckvoll, aber eben für mich und meine Ohren absolut präzise, ohne aufdringlich oder brummig zu wirken, eben einfach Perfekt!

Gruß

Uwe

kann ich so voll unterschreiben, man konnte vorher kaum laut hören ohne das die Bude gewackelt hat, also dreht man dann leiser und bekommt nur noch die Hälfte mit.

high_definitely (Beitrag #3004) schrieb:

Auch bei Audyssey lassen sich Lautsprecherkonfiguration (Small, Large), Trennfrequenzen ändern

das ist auch etwas völlig anderes, das muss ja so sein!

ATMOSS (Beitrag #3008) schrieb:

Das geht doch auch. Man kann doch die Kurven mit einem 9 Band Equilizier abändern, aber nicht nicht z.B. schmalbandige Kerbfilter setzen.

ja, aber alles andere was audyssey macht ist dann futsch
ausdyssey ist ja wesentlich mehr als ein Eaquilizer

Was muss so sein? Ist ja in Ordnung, dass Du denkst, dass es so sein muss, aber vielen ist dies aufgrund der "Blackbox Audyssey" Propaganda gar nicht bewusst, da fälschlicherweise davon ausgegangen wird, dass nach der Einmessung nichts geändert werden kann. Darauf bezog ich mich.

...ich denke das es oftmals auch mißverständlich ausgedrückt wird (mich eingeschlossen). Wenn gefragt wird kann ich am Klang nach der Einmessung noch etwas ändern dann sage ich auch zunächst nein weil ich denke es ist der EQ gemeint.....da hilft dann schnacken mehr.....wer kennst sich denn hier nun 100%ig mit dem Pro Kit aus?

Bei Beisammen.de hatte jemand das Pro Kit bestellt und seine Eindrücke beschrieben.

Ich ringe derzeit mit dem Gedanken, mir in absehbarer Zeit das Pro Kit anzuschaffen, aber vorher muss ich erst mal in ordentliche Aktivmonitore für den PC investieren, da gehen auch mal locker 700 EUR für drauf. Ist zwar ein teures Hobby, aber man muss es auch nicht gleich übertreiben.

...sei froh das dein Hobby nicht Modelleisenbahn ist....lach...da geht noch mehr flöten! Es ist halt Hobby und macht Spaß Mich interessiert ob ich nur mit der Software weiterkomme, sprich ich will nur meine eigene Zielkurve vorgeben und den Rest den AVR überlassen....wäre das möglich?

Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du am PC die Zielkurve eingeben, mit dem (deutlich besseren Mikrofon des Pro Kits inkl. Vorverstärker) einmessen, hierbei bis zu 32 Hörpositionen anstatt der maximal 8 ohne Pro Kit btw., und anschließend das Ergebnis auf dem AVR speichern? Ja, das geht.

Du brauchst den PC im Grunde nur für die Einmessung bzw. für die Festlegung der Zielkurve. Sobald der Einmessvorgang abgeschlossen ist, wird alles auf dem AVR gespeichert und Du brauchst den PC nicht mehr.

Nee das hast du falsch verstanden. Nur die Software auf dem Rechner, Zielkurve erstellen-->über Lan in den AVR und hier dann alles weitere...also Standardmikro ohne Audyssey Vorverstärker...eben Seriemäßig einmessen nur mit eigener Kurve.....so dachte ich mir das.

Ich glaube nicht, dass das möglich ist, da beim Pro Kit das mitgelieferte Mikro zwingend erforderlich ist, ist extra kalibriert und die Charakteristika sind auch hinterlegt.

....soetwas in der Art habe ich schon vermutet....schiedde......

Vielleicht können sich hier ja mehrere zusammenschließen und ein Pro-Kit kaufen. So hat dann jeder nur die Lizenzkosten (von 150$) voll zu tragen.