HIFI-FORUM » Surround & Heimkino » A/V-Receiver/-Verstärker » Yamaha » Yamaha Lineup 2015 (Teil III): CX-A5100/MX-A5000 | |
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Yamaha Lineup 2015 (Teil III): CX-A5100/MX-A5000+A -A |
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Autor |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#1201 erstellt: 20. Nov 2015, 13:27 | |
im Gegenteil, man kann es im Gegensatz zum CX-A5000 Vorgänger nicht mehr abschalten oder auswählen mit welchem Algorithmus die Back-Surround angesteuert werden, die Back-Surround werden immer angesteuert (außer bei Pure-Direct) wenn sie vorhanden sind. Ich hatte selber den SR7009 (funktional zu 100% identisch mit der 7701, dem Vorgänger der 7702) als Vorverstärker. es gibt drei Dinge die Marantz mehr hat oder besser kann: - Bass-Korrektur, da ist Audyssey XT32 dem YPAO einfach überlegen. Bei der Preisdifferenz ist aber locker ein Antimode drin, damit ist die Kombi Yamaha/AM auch in diesem Punkt überlegen. - Front-Wide LS ansteuern - Möglichkeit für weitere 149€ auf Auro3D aufgerüstet werden alles andere was die Marantz kann, kann die CX-A5100 auch und eigentlich alles noch mehr oder weniger deutlich besser! Und wenn es nur solche Dinge wie das Szenen-Konzept gegen die plumpen statischen Speicher sind. Dazu kommen viele Dinge die die Marantz gar nicht bietet. Als erstes sind hier natürlich die DSP Programme zu nennen, denen absolut gar nichts auch nur halbwegs vergleichbares entgegen steht. Aber eben auch "Kleinigkeiten" wie zwei umschaltbare LS-Konfigurationen, zwei Subwoofer vorne/hinten oder links/rechts konfigurierbar usw. |
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CHL
Stammgast |
#1202 erstellt: 20. Nov 2015, 14:00 | |
Ich hatte den 3020, 3030 und 3040. Hatte letztes Jahr auf Denon X5200 gewechselt wegen Auro. Nutze ihn auch nur als Vorstufe. Nachdem ich aber letztens wieder auf ein Atmos Setup gewechselt habe bin ich auch sehr zufrieden. Kann nicht sagen das mir etwas fehlt. Die Audyssey XT32 Einmessung war wirklich besser wie die Yamaha Einmessung. (Dieses ist der einzige Grund warum ich noch die 7702 im Auge habe) Meine Raummode bei 52 Hz hat der Denon perfekt weg bekommen. Das habe ich mit keinem Yamaha so hin bekommen. Front Wides habe ich nicht im Einsatz. Die DSPs haben mir immer gut gefallen.Ebenso die zwei Lautsprechersetups da ich zwei verschiedene Sitzpositionen benutze. Die Gehäusequalität des Denons konnte in keinster Weise mit der des 3040 mithalten. Da war ich echt enttäuscht. In Summe werde ich wohl eher zum 5100 greifen. Vermutlich sollte ich mir noch einen MiniDSP dazu gönnen. Gruß Christian |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#1203 erstellt: 20. Nov 2015, 14:07 | |
sorry, ich hatte die 8802 im Hinterkopf und nicht die 7702 (auch beim Preis, die 7702 ist ja wesentlich günstiger als die CX-A5100). wenn du schon einen 5200 hast, was willst du dann mit der 7702? Oder brauchst du jetzt unbedingt HDCP 2.2?!? ansonsten hast du damit doch im Moment nur Nachteile, wie z.B. schon die von dir angesprochene entfallene Möglichkeit dts Signale per DSU hoch rechnen zu lassen. Hast du denn jetzt Auro3D? |
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CHL
Stammgast |
#1204 erstellt: 20. Nov 2015, 14:23 | |
Seit etwa 4 Wochen habe ich wieder ein Atmos Setup. Davor war es ein Auro 3D Setup. Mit der 7702 würde ich noch warten, bis das Update da ist. Wenn ich aber auf den 5100 wechsel dann könnte ich jetzt schon zuschlagen. Weil ich da den Nachteil nicht habe. Wechseln möchte ich schon wegen HDCP 2.2 und der Hoffnung das eine hochwertige Vorstufe einen klanglichen Vorteil bringt. |
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BennyTurbo
Inventar |
#1205 erstellt: 20. Nov 2015, 22:20 | |
Habe mal eine Frage an die Yamaha Fachleute hier... der Music Enhancer, wenn er aktiv ist, hebt er wirklich nur MP3 Tracks an oder fummelt der dann auch in FLAC Dateien oder Audio CD's herum? |
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burkm
Inventar |
#1206 erstellt: 20. Nov 2015, 22:28 | |
Wie sollte er das Quellmaterial den unterscheiden bzw. auseinanderhalten können, wenn doch verschiedene Verfahren mit Kompression und Datenreduktion möglich sind ? [Beitrag von burkm am 20. Nov 2015, 22:55 bearbeitet] |
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BennyTurbo
Inventar |
#1207 erstellt: 20. Nov 2015, 22:40 | |
Das ist ja genau meine Frage.... bei der Beschreibung steht, dass er das MP3 Signal auf CD/FLAC Niveau hebt.... nur wäre es blöd, wenn er CD's oder FLAC's auch noch anhebt. Daher habe ich solche Features bisher nicht genutzt. Aber vielleicht weiß jemand das ja genauer... |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#1208 erstellt: 20. Nov 2015, 22:53 | |
wie bereits gesagt, den Enhancer musst du dir so ähnlich wie eine "Nachschärfe-Funktion" beim Bild vorstellen, dazu kommt noch eine leichte Loudness/Bass-Betonung. Die arbeitet komplett unabhängig davon, ob das Signal mal ein MP3 oder sonstwas war. Ich habe den außer zum Probieren noch nie genutzt, das ist ja auch reine Leute Verarsche. Angeblich soll der Dinge "zurückholen", die bei der MP3 Kompression unter den Tisch gefallen sind, so ein Schwachsinn. Das ist eine reine digitale "Aufhübsch-Funktion", wer's mag, OK... |
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Gerald_Z
Hat sich gelöscht |
#1209 erstellt: 20. Nov 2015, 23:02 | |
Bei Vinyl empfiehlt sich mal ein Probehören, sonst ist die OFF Funktion die bessere Lösung [Beitrag von Gerald_Z am 20. Nov 2015, 23:04 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#1210 erstellt: 21. Nov 2015, 00:23 | |
Ich benutze den Enhancer nie. Bei meinem 3067 klingen Sprechstimmen mit eingeschaltetem Enhancer, als wenn die Leute eine schwere Bronchitis hätten. Grausam! Grüße Roman |
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Gerald_Z
Hat sich gelöscht |
#1211 erstellt: 21. Nov 2015, 13:25 | |
Da habe ich ähnliches im Vergleich zu mein damaligen 3010/20 ganz dumpf in Erinnerung, ist Schnee von gestern, aber bei meinen Vinyls eine Bereicherung. Jegliche Vergleiche mit 5000/5100(inkl. Z11) werde ich tunlichst vermeiden, da diese in einer anderen klanglichen Liga spielen, wobei es immer nur um die Vorstufen geht. Auch ein 3050 mit 5100 klanglich gleichzustellen, finde ich schon sehr an der Nase herbeigezogen. Ein 30** kommt mir nie wieder ins Haus, außer aus „Gründen“… Edit: Danke Yamaha für den Erhalt von Dolby Pro Logic II/IIx DANKE |
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mz4
Inventar |
#1212 erstellt: 21. Nov 2015, 13:34 | |
So Update. nun läuft die CX-A5100 über 2 DDRC88A eingemessen. (Erste 5.0+ Front High, zweite RP+2x Sub) das Dirac ist eingemessen. YPAO nun auch aber auf "direkt". DBA ist auch mit Sub 1+2 eingestellt. die Subs wurden beiden ~8,3M vom Hörplatz eingemessen (wegen der DSP Verzögerung) darauf hab ich dann bei dem 2. Sub + 3,8 Meter dazu gegeben und auf Invertiert gestellt. die 3,8M ist die eingemessene Position (mitte Sofa) bis zur Rückwand zum ersten Sub. verdammt klingt das geil _ende_ ich hatte immer wieder die letzten wochen folgendes Problem. erst funktionierte alle LS wie eingestellt. (nur kurz mit YPAO eingemessen und beide DDRC auf bypass) auf einmal wurden die LS durcheinander gewürftelt und "krächzten". wie soll man das am beschreiben. z.B. neuen Einmessvorgang gestartet und der Yamaha steuerte FL an aber ton kam aus SL.. dann wurde FR angesteuert und Center krächzte und FPR wurde angesteuert. also das Signal ist "übergesprungen"... aber wo? hat der DDRC nen Schuss oder hat die CXA nen knax..??? Kabel nun schon 3x kontrolliert alles über XLR angeschlossen die durchtrennt wurden um dann die einzelnen Adern über die Klemmanschlüsse am DDRC anzuschließen. *grübel* war erst heute morgen nach dem Dirac eingemessen wurde wieder so. als ich danach YPAO einmessen ließ ging der spaß wieder los. hab dann ne Pause gemacht und Reifen gewechselt und danach klappte es dann.. Ich check das nicht so nicht nachvollziehbare fehler *grrr* danke Hat da jemand ne Idee? |
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Heimkinoanfänger
Ist häufiger hier |
#1213 erstellt: 21. Nov 2015, 15:34 | |
Ich habe in meinem Wohnzimmerheimkino eine 7.1.4 Dolby-Atmos Lautsprecherkonfiguration und möchte endlich die passende Elektronik dafür beschaffen. Aktuell tendiere ich zum Marantz 7702 MKII mit der Rotel Endstufe RMB-1512. Hauptargument für den Marantz ist das Audyssey Einmesssystem. Leider treten bei mir störende Raummoden im Tiefbassbereich auf, die ich durch den Marantz eliminieren lassen möchte. Die Yamaha Endstufe CX-A5100 sagt mir aber grundsätzlich mehr zu, u.a. weil sie besser ausgestattet ist und Atmos auch auf DTS-Filme anwenden lässt. Leider scheint das YPAO-System das Raummoden-Problem bei mir aber nicht lösen zu können. Deswegen meine Fragen: 1. Mit welchem System sollte ich den Yamaha ergänzen: MiniDSP, ANTI-MODE oder Dirac Live? Kann ich hiermit nur den Subwoofer behandeln oder auch den Bass der Hauptlautsprecher (stehen in den Raumecken)? Ich habe wenig Erfahrung mit Raumeinmessung und keine mit Yamaha. Deswegen sollte es so einfach wie möglich sein. 2. Gäbe es im Raum Leipzig jemanden, der mir helfen würde beim Yamaha mit der Einmessung und der Handhabung eines MiniDSPs, o.a.? Das wäre suuuuuuuuuuper |
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burkm
Inventar |
#1214 erstellt: 21. Nov 2015, 15:54 | |
Wenn der Sub sowieso immer mitläuft, muss man den Bass der Haupt-LS nicht behandeln. Dann "reicht" auch ein AntiMode 8033, dass nur den Sub "behandelt". Sobald man die Haupt-LS mit einbinden will, wird es nicht nur komplizierter, sondern auch teuerer. [Beitrag von burkm am 21. Nov 2015, 16:16 bearbeitet] |
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Heimkinoanfänger
Ist häufiger hier |
#1215 erstellt: 21. Nov 2015, 16:13 | |
Das bedeutet dann, ich würde erst den Subwoofer mit dem Antimode einmessen und dann die YPAO Einmessung für das 7.1.4-System machen lassen? |
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burkm
Inventar |
#1216 erstellt: 21. Nov 2015, 16:18 | |
AntiMode wird immer StandAlone eingemessen, da es den Sub direkt auch mit den Testönen (Sweeps) füttert. Anschließend wird man den Yamaha mit YAPO über die so vorkonfigurierte Installation laufen lassen. |
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Heimkinoanfänger
Ist häufiger hier |
#1217 erstellt: 21. Nov 2015, 16:28 | |
Warum benötigen denn die Hauptlautsprecher keine Tiefbasskorrektur? Muss ich die auf "Klein" stellen, damit alles auf den Sub geht? |
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Ralf65
Inventar |
#1218 erstellt: 21. Nov 2015, 18:39 | |
Nein, Du kannst z.B. auch Einfluss darauf nehmen, indem Du die Übernahmefrequenz veränderst |
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QE.2
Inventar |
#1219 erstellt: 21. Nov 2015, 18:48 | |
Soweit ich weiß, kann man aber die Übergangsfrequenz nur verändern, wenn die Fronts auf "klein" stehen. |
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Joe_43
Inventar |
#1220 erstellt: 21. Nov 2015, 18:56 | |
Hallo Ralf, Deine Antwort ist etwas indifferent. Die Übernahmefrequenz kannst Du ja nur ändern, indem man die LS auf klein stellt. @Heimkinoanfänger Die Frage nach der nicht notwendigen Tiefbasskorrektur ist vielleicht falsch gestellt. Zunächst mal sind die Subs für die Wiedergabe von Tiefbässen besser geeignet, weil dafür gebaut. Selbst gute Fronts kommen nur bis knapp an 30 Hz ran und befinden sich damit schon für sich gesehen im Grenzbereich. Ergo nimmt man die raus, bei 80, 60 oder 40 Hz. Insofern braucht man da nichts mehr korrigieren. Wenn es dich interessiert, solltest du dich mit dem Thema Akustikmessung z.B. Carma oder REW beschäftigen. Mit deren Hilfe findest du die für deinen Raum beste Übernahmefrequenz. |
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Ralf65
Inventar |
#1221 erstellt: 21. Nov 2015, 19:10 | |
ist das so ? ich habe das ehrlich gesagt jetzt nicht genau am Gerät selber überprüft, aber im WebSetup stehen zumindest sämtliche Übernahmefrequenzen zur Verfügung und sind dort über Refresh veränderbar, auch wenn die Frontlautsprecher als groß erkannt (eingestellt) wurden. [Beitrag von Ralf65 am 21. Nov 2015, 19:27 bearbeitet] |
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Joe_43
Inventar |
#1222 erstellt: 21. Nov 2015, 19:44 | |
Formell scheint das zu stimmen, aber ich glaube, dass es sich hier um einen Fehler handelt. Egal welche Frequenz du da einstellst bei Large im Set up Menue beim AV wird keine Kappung angezeigt. Insofern würde dem mehr Vertrauen schenken wollen. |
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Passat
Inventar |
#1223 erstellt: 21. Nov 2015, 19:50 | |
Egal, was du als Trennfrequenz einstellst, die Einstellung "Large" heißt nichts anderes als "Trennfrequenz AUS". Grüße Roman |
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BennyTurbo
Inventar |
#1224 erstellt: 21. Nov 2015, 22:41 | |
Was genau wird gemacht wenn man Virtual Presence speaker aktiviert und bereits 4 reale hat ? Und was passiert bei Virtual Surround Back ? Wird hier per DSP simuliert ? |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#1225 erstellt: 21. Nov 2015, 23:18 | |
also zu den Trennfrequenzen: das ist eigentlich eine ganz traurige Sache, YPAO ermittelt die "richtigen" Trennfrequenzen, stellt die LS aber fast alle auf Large! Den einzigen "Sinn" den ich darin sehe ist: Yamaha will niemandem auf die Füße treten und die LS, die der Hersteller ja mit bombastischen "20Hz" angegeben hat als klein einstellen, dann ist ja der AVR schuld! Man reicht den "vernünftigen" Leuten den kleinen Finger indem die nur noch die LS von Large auf Small stellen müssen, die richtige Trennfrequenz ist bereits eingestellt. In meinem 7.2.4 System werden ALLE Lautsprecher als Large eingestellt!!! Hinter den knapp 50kg Trümmern mit 7 Chassis, davon 4*18cm Tieftöner steht 40Hz das lustige ist ja, die Surround LS bestehen aus den identischen 2 1/2 Wege System wie die o.g. LS, da müssen die TMT bis ganz runter spielen und werden nicht irgendwo bei 100 oder 200Hz von den 4 TT abgelöst. Trotzdem werden die auch als Large eingestellt! Je nachdem wie dicht sie an der Wand stehen wird die Trennfrequenz aber auf 40 oder 60Hz gestellt. Ich bin mir nicht 100% sicher, ich glaube es gibt sogar LS die auf Large gestellt werden und eine Trennfrequenz von 80Hz zugewiesen bekommen. zu den virtuellen LS: die Einstellung hat nur eine Bedeutung, wenn es die "richtigen" LS in der Konfiguration nicht gibt. Du kannst also VPS einstellen, das ändert aber nix solange du Presence hast, erst wenn du da "None" einstellst, werden die eben per DSP simuliert, ansonsten eben nicht. (das wollte ich schon immer mal ausprobieren...) |
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Joe_43
Inventar |
#1226 erstellt: 22. Nov 2015, 00:09 | |
Also meine Dicken könnten ja auch recht tief. Aber das artet dann irgendwie in Zuviel Moden aus. Deshalb trenne ich dann schon. |
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mz4
Inventar |
#1227 erstellt: 22. Nov 2015, 07:02 | |
Ganz ehrlich? ich hatte alles durch. Antimode, minidsp balanced und dirac live. das antimode ist toll für den Bass aber das war es auch schon. zudem ist es nicht gerade billig. das minidsp balanced da kann man theoretisch alles mit machen aber wenn du nicht deine lebenszeit in messungen und anpassungen stecken willst absolut nerfig. man muss (sollte) ja auch bei jeder raumtechnischen veränderung dann neu einmessen.. dirac live... das messen geht automatisch... die berechnung und filtersetzung auch und danach erst mal staunen. Ich hab auch mit raummoden zu kämpfen die ich so mit wohnraumtauglichen dingen nicht in den griff bekomme.. vor allem der hall. und da kommt dirac in spiel. wenn du es noch nie gehört hast wird dich es nie stören es nicht gehabt zu haben. man kann das mit einem autofreak vergleichen. ohne dirac ist ein 4Zylinder turbo Motor mit dirac ein schöner V8 der blubbert das ergebnis von dirac ist halt auch raum abhängig. wenn ich im musikstück zwischen dirac an und aus umschalte sind das gefühlt 100% volumen und kein trockener bass vs. knackiger bass. dazu kommt das dirac erst mal nur wenig teurer ist als ein antimode. du musst dazu ja nicht mal ein pc nutzen sondern kannst das auch "vernünftig" in eine AV Kette einbauen. dazu gibts von minidsp die dirac serie.. z.B. der nanoavr im hdmi weg (zwischen zuspieler und vorstufe) oder den ddrc88a zwischen vor und endstufe. beim nanoavr muss man aber wissen das kein bitstream audio möglich ist! (auch nicht mit der pc/mac version es muss auf pcm umgestellt werden) dirac passt alle lautsprecher in allen frequenzen und nicht nur im bass an. in die frequenzkurve kannst du auch händisch eingreifen. teste das doch einfach mal bei oaudio gibts die teile direkt in deutschland. andernfalls kannst du so ein gerät auch importieren und ganz gut wieder verkaufen. die minidsp sachen haben praktisch kaum wertverlust. (ddrc88a) ein antimode wär mir keine 300€ wert da es einfach zu wenig kann dafür. und schon gar nicht die 850 für das DC 2.0 |
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mz4
Inventar |
#1228 erstellt: 22. Nov 2015, 07:11 | |
das mit der CXA5100 auf ein mal alle LS als groß erkannt werden hat mich auch verwundert. selbst die kleinen die linear nach thx norm auf 80herz entwickelt wurden auf large und trennfrequenzen um die 40 herz. (hier arbeitet der raum aber mit) man hat es beim einmessen mit dirac schön gesehen wie tief jeder ls kommt. ich trenne alles bis auf die fronts trotzdem bei 80herz. auf jedenfall kommt aktuell mit der cx-a + ddrc88 ganz was anderes raus als vorher mit dem 3010 und ddrc... da liegen finde ich welten dazwischen. (oder eine alte firmware des ddrc88 hatte ein bug) egal was ob musik oder film der ton ist jetzt grandios |
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blaufichte
Inventar |
#1229 erstellt: 22. Nov 2015, 07:20 | |
Morgen, ich hab jetzt einige Zeit mit der Vorstufe verbracht, mein Fazit bleibt ! Nach meiner ersten Einmessung, die ich gleich nach der Inbetriebnahme durchgeführt wurde, habe ich YPAO machen lassen, wie es auf dem Bildschirm beschrieben stand. Habe 6 Positionen inkl. Winkeleinmessung auf der 1. Position getätigt. In diesem Sweetspot ist das Ergebnis einfach umwerfend , kaum auszumalen wie sich das anhören wird wenn man alle 8 Positionen inkl. Winkel/Höhenmessung nur um diesen Spot durchführt. Wenn ich mich nun aus diesem Spot begebe, auf einen der anderen Plätze, nimmt dies "Hörerlebnis" leider ein wenig ab, es ist schon hörbar wie ich finde. Nun habe ich öfters Gäste im Kino und deshalb die üblichen 6 Plätze eingemessen , die Winkelmessung in der Mitte der beiden Sitzreihen getätigt. Die ganze Hörkulissse ist jetzt ein wenig ausgegelichener, leider auch der fantastische Sweetspot. Trotzdem ein Kompromiss mit dem ich Leben kann. Eine Frage, gibt es die Möglichkeit 2 verschiedene Messungen zu speichern und schnell abzurufen ? Beim Denon konnte man ja die Auro/Atmoss Setups abspeichern und nach Bedarf laden. Gestern hab ich erneut eine Messung durchgeführt, diesmal wie in der BDA empfohlen. SW auf halbe Leistung, die hinteren mit der Phase wieder auf 0°, damit ich später per Vorstufe nach belieben invertieren kann. Nach der Messung die hinteren SW´s invertiert und auf Raumabstand "eingemetert". Ich suche aber immer noch nach einem Reiter im Menü wo man gezielt DBA eingeben kann! Gibts das überhaupt, oder macht man das bloß durch die Verschiebung der Entfernung Naja, ich glaub die SW´s auf halb ist ein wenig zu viel des guten , trotzdem habe ich nicht das Gefühl das irgendwas dröhnt, ich musste eben runterregeln. Dröhnen kann man immer ganz gut mit Musik aufdecken, aber auch in diesem Bereich hört sich die CX mit aktueller Einmessung einfach nur fantastisch an (11Ch Stereo, D.Bowie- Cat People, gestreamt übers Iphone per BT). Kein dröhnen, Sound satt und Kickbässe im Magen !!! Cinema DSP 3d Hd ist klasse, nie wieder ohne. So, meine momentane Wahrnehmung von einer fantastischen Vorstufe, die meine doch eher nüchternen Erwartungen doch übertroffen hat. Hier kam die Frage auf was ich vorher für einen Reciever hatte, es war der 7.2er Denon. Grüße fichte [Beitrag von blaufichte am 22. Nov 2015, 07:26 bearbeitet] |
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mz4
Inventar |
#1230 erstellt: 22. Nov 2015, 08:29 | |
Ja kannst du. Speichere deine Messung für den "single" Sitzplatz unter "Pattern 1" (Manuelles Setup) und das ganze Sofa auf "Pattern 2".. das ist seit Jahren einer der Vorteile der Yamaha Reciver. Abrufen kannst du die Pattern entweder Manuell ABER du kannst Sie auch automatisch mit einer Scene Aufrufen über die FB (Scene 1-4) oder App (Scene 1-x).. @DBA das erstellst du auch im Manuellen Setup. da kannst du die Phase invertieren und dann die Abstände manuell anpassen. ein Phase drehen am Subwooferverstärker ist nicht nötig. ich kann die Subs auch nicht aufdrehen.. Hatte gestern beim Test schon Probleme das mir Sachen aus dem benachbartem Raum im Regal gefallen sind und sonst springen die Schränke und Vitrinen nur noch mit. Seit gestern bin ich auch das erste mal richtig zufrieden gerade auch auf die trockene Impultreue der Bässe was ich bisher vermisst habe. [Beitrag von mz4 am 22. Nov 2015, 08:33 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#1231 erstellt: 22. Nov 2015, 08:37 | |
Interessant, dass ein Dirac auch im Nachhallbereich eingreifen soll gemäß der Schilderung von mz4. Halte ich bei einem System, dass akustisch in der "Nachsorge" eingesetzt wird und das per Software macht für unmöglich, da physikalisch nicht machbar. Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens [Beitrag von burkm am 22. Nov 2015, 08:39 bearbeitet] |
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blaufichte
Inventar |
#1232 erstellt: 22. Nov 2015, 08:42 | |
Morgen, ah, danke für den Tipp , werde ich nachher gleich machen Habe heute morgen mir nochmal den ganzen thread vorgenommen. bin gerade bei Romans Erklärung des DBA:
Die Entfernung des 1.Sub ist doch die Entfernung vom Hörplatz, oder verwechsle ich da was. Desweiteren habe ich bis jetzt noch vorne und hinten eingestellt, werde ich nachher gleich auf Mono ändern. Grüße |
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#Belgarion#
Inventar |
#1233 erstellt: 22. Nov 2015, 09:46 | |
Lies mal ein paar Beiträge nach Passats Erklärung weiter. So wie er es beschrieben hat, lässt sich ein DBA leider nicht einrichten! Bei den Entfernungen musst du umgekehrt denken, dh die vorderen Subs müssen um die Entfernung zu den hinteren Subs länger eingestellt werden, damit sie entsprechend früher spielen. Gleiches gilt für alle restlichen LS. NUR die Sub 2 auf korrekte Entfernung dafür invertiert einstellen, die anderen LS + vorderen Subs auf tatsächliche Entfernung zum Hörplatz + Abstand Vorderwand zu Rückwand (Alternativ vordere Subs zu hinteren, muss man testen) einstellen, fertig ist das DBA. |
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mz4
Inventar |
#1234 erstellt: 22. Nov 2015, 09:51 | |
@burkm dann mach dich mal schlau über dirac Die Impulsantwort wir extrem verbessert! @blaufichte ja mach das mal. Roman misst von Chassis zu Chassis wenn ich mich recht erinnern kann. andere messen von rückseite Subwoofer zu rückseite... wieder andere nehmen die Raumlänge/breite je nach Aufstellung. da musst a weng experimentieren wie es dir am besten gefällt ist ja alles ohne Anstrengungen vom Sofa aus machbar wenn du zuerst alles gemessen und aufgeschrieben hast *g* erst wenn ein DSP dazwischen hängt wirds ein bisschen komplizierter da man dann nicht einfach so wie beschrieben vorgehen kann weil der DSP ja auch noch verzögert.. sprich bei mir wird mit DSP 8 statt 3,x Meter gemessen. deshalb hab ich jetzt mal Versucht zu den "8" Metern am Hörplatz (einmessposition erste Messung) von dort noch den weg in Meter zum ersten Sub beim zweiten einzustellen. ob das so korrekt ist weis ich nicht erschien mir aber logisch. vielleicht äußert sich da ja noch jemand dazu. Dröhnen tat bei mir noch nie was am Bass in Hörplatznähe.. nur in den Ecken des Raumes. was sich gestern halt noch verändert hatte durch die DDRC88A (hatte die CXA5100 bis her nur ohne DDRC im Einsatz /durchgeschleift/bypass) weil ich keine Zeit hatte zu messen wenn die Baustelle neben an ruhig war und das Haus ohne Trampelkinder über uns den ersten DDRC88A hab ich ja schon seit anfang an.. zumindest laut SN einer der ersten 10 dementsprechend war die Firmware auch alt. jetzt sind beide mit der neusten November 15 Firmware und dem neuerstem Dirac Update von September eingemessen und im Vergleich zum 3010 hat sich sonst nix verändert an den LS oder Einrichtung. (bis auf die Endstufen aber die sollten tonal ja neutral sein.. zumindest ist aktuell bei -10db nicht lauter als vorher mit dem 3010 eher etwas leiser) ok vielleicht mal ein Blumenkübel verrückt |
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blaufichte
Inventar |
#1235 erstellt: 22. Nov 2015, 10:02 | |
Moin,
das habe ich gemacht ! Gib mir doch mal ein Beispiel, mein raum 4m lang, alle Subs in den Ecken ! Im ersten Teil deiner antwort schreibst du das es so nicht geht, aber im 2. wieder doch...ich bin verwirrt 1 grüße |
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burkm
Inventar |
#1236 erstellt: 22. Nov 2015, 10:11 | |
Bei einem BDA müssen die Subs (alle bezogen auf den Hörplatz gleich laut voreingestellt) mindestens paarweise einigermaßen direkt an gegenüberliegenden Wänden stehen, Abstand zur jeweiligen benachbarten Seitenwand 1/4 Raumbreite und Höhe (Mitte Treiber) entweder 1/4 Raumhöhe (gemäß Anordnung Nubert und/oder K+H) oder 1/2 Raumhöhe, was aber meist nicht zu machen ist. Sinn und Zweck dieser Anordnung ist es, eine möglichst symmetrische und gleichmäßige ("ebene") Wellenfront per Spiegelschallquellen zu erzeugen, bezogen auf doe Hörposition. Das hintere Pärchen muss phaseninvertiert betrieben werden (180°), der erforderliche zusätzliche Delay (Laufzeit des Schalls von Vorne nach Hinten) entspricht genau dem Delay (Abstand) zwischen Vorder- und Rückwand, ansonsten erfolgt die gewünschte erforderliche Auslöschung durch Überlagerung der Wellenfronten nicht. Kann man auch sehr einfach messtechnisch verifizieren. DIe obere wirksame Grenzfrequenz eines (Pseudo-)DBAs liegt je nach Aufbau zwischwn 60 - 80 Hz. Darüber funktioniert das dann nicht mehr. Schallgeschwindigkeit in Luft bei ca. 20°C Raumtemperatur: 343 m/s, d.h., Weg in einer ms etwas 0.343 m. Nach der entsprechenden Raumdimension kann man dann den benötigten Delaybereich in ms ausrechnen. Meist liegt man bei üblichen Raumgrößen von Wohnräumen in der Größenrodnung von ca. 15 - 20 ms. Die Entfernung (Delay) sollte recht genau einstellbar sein, sonst funktioniert die Auslöschung per Überlagerung nicht (richtig). Hierfür (zusätzliches Delay) wird weitere Elektronik (entweder schon im Sub integriert a la Nubert AW-1300 oder separat) benötigt, beispielsweise kommerzielle Delay Geräte, oder mindestens ein Behringer 2496 oder eine DBC-12 von OmnesAudio oder auch eine Delay Line Controler von Thomann. Das DBC dürfte hierbei optimal sein, da die Entfernungen, das Delay, bis ca. 9m auf 0.05 m genau eingestellt werden kann, bei den Anderen meist nur gröber... Hier noch der zugehörige Verweis auf D(ouble) B(ass) A(rray)Wikipedia mit einem Artikel von Posion Nuke. Habe ich aber auch selbst alles schon empirisch mit meinem DBA ausprobiert und ausgemessen... PS.: Die Wirksamkeit eines DBA kann man nur anhand der Nachhallzeiten (nicht Frequenzgang !) im Bassbereich nachprüfen. Theoretisch sollten diese bei den Raummodenfrequenzen (Längsmode sowie Wegfall der vertikalen Mode auf Grund der Anordnung) bis zur rechnerischen oberen Grenzfrequenz / Wirksamkeit gegen (theoretisch) "0" gehen, da diese Raummoden nicht mehr auftreten können (virtuelle Elimination der Rückwand durch Wegfall der Reflektion / stehenden Wellen in Längsrichtung) meist aber auf Grund von Unregelmäßigkeiten / Störungen (z.B. Möbilierung, Personen, Türen, Fenster usw.) zumindest (etwas) darüber. [Beitrag von burkm am 22. Nov 2015, 10:39 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#1237 erstellt: 22. Nov 2015, 10:26 | |
man kann sich in Theorie ertränken oder es einfach ausprobieren und dann feststellen, dass die Praxis nicht immer 100% mit den idealen Modellen der Theorie übereinstimmt ich habe zwei identische Subwoofer "diagonal" im Raum stehen und das nicht mal 100% symmetrisch, weil es halt nicht passt.Dabei hat sich heraus gestellt, dass die Raumlänge als Verzögerung viel besser passt als die Entfernung der Subs zueinander. das mag kein echtes DBA sein, aber diesen Frequenzgang habe ich anders nicht hinbekommen wobei das Mikro soviel ich weiß gar keine Kalibrierung unterhalb von 20Hz mehr hat und der Abfall eher daher kommt. das ganze ist allerdings nicht direkt an der CX-A sindern da hängt ein Antimode 2.0 dazwischen. |
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blaufichte
Inventar |
#1238 erstellt: 22. Nov 2015, 10:38 | |
Morgen, ich habe mich auch schon mit diesen Sachen beschäftigt, bin nur etwas verwirrt bzgl. doppelter Entfernung, Hörplatz und wieder umgekehrt. Meine Subs stehen in den Ecken genau gegenüber, von Hinterteil zu Hinterteil ca 3,85 auseinader. Mein Hörplatz ist 3,05 vom Center entfernt. Soll ich jetzt die Front und die vorderen SW´s auf 6,10 verschieben ? Grüße [Beitrag von blaufichte am 22. Nov 2015, 10:39 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#1239 erstellt: 22. Nov 2015, 10:40 | |
Es ist nur der Abstand von Vorder- zur Rückwand relevant (s. Theorie), vor denen die Subs stehen, der Abstand zur Hörposition ist in diesem Zusammenhang (DBA) dabei vollkommen egal. Wer hat denn so etwas "verzapft" ? Das DBA soll ja die Reflektion in sich selbst (Stehende Welle) bei der Raummodenfrequenz in der jeweiligen Längsritchtung eliminieren. Was hat das mit dem Hörplatz zu tun ? [Beitrag von burkm am 22. Nov 2015, 10:45 bearbeitet] |
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blaufichte
Inventar |
#1240 erstellt: 22. Nov 2015, 10:43 | |
Beitrag # 1233 weiter oben...
Grüße [Beitrag von blaufichte am 22. Nov 2015, 10:44 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#1241 erstellt: 22. Nov 2015, 10:46 | |
Siehe meine Beiträge... Es sicherlich mehr als hilfreich, erst einmal das dahinterstehende (physikalische) Konzept zu verstehen, bevor man hier "irgendwie" tätig wird, da meist mangels eigener Erfahrungen viel "Unsinn" dazu im Netz verbreitet wird. Ist ja nicht unbedingt eine Allerweltsthema, was jeder sofort mal ebenso verinnerlicht hat. [Beitrag von burkm am 22. Nov 2015, 10:51 bearbeitet] |
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blaufichte
Inventar |
#1242 erstellt: 22. Nov 2015, 10:49 | |
Ah, danke, also der einfache Weg ist der Gesuchte. !!! Grüße |
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#Belgarion#
Inventar |
#1243 erstellt: 22. Nov 2015, 10:49 | |
Die Subs in den Raumecken sind aufjeden Fall schonmal nicht optimal, das führt aber lediglich dazu, dass das DBA nur bis zu relativ niedrigen Frequenzen hin sauber funktioniert. Burkm hat das alles richtig erklärt. Ich würde bei dir als Startpunkt so vorgehen: du lässt YPAO alles einmessen, dann invertierst du die hinteren Subs und schlägst auf alle restlichen LS und die vorderen Subs 3,85m drauf. Die Wirksamkeit musst du dann allerdings messtechnisch überprüfen. @Mickey_Mouse: so ähnlich sieht das bei mir auch aus, wenn ich meine Subs als Pseudo-DBA laufen lasse. Allerdings hat das bei mir null Effekt im Nachhall. D.h. der Frequenzgang ist zwar begradigt aber die NHZ wird nicht positiv beeinflusst. Hab da ewig rumprobiert, aber es hat sich keine Besserung eingesetllt. Die besten Ergebnisse habe ich bei mir, wenn ich die Subs synchron in Bezug auf meinen Hörplatz laufen lasse. |
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#Belgarion#
Inventar |
#1244 erstellt: 22. Nov 2015, 10:51 | |
@burkm: natürlich ist der ABstand zum Hörplatz weiterhin relevant! FÜr die Subs untereinander natürlich nicht, aber das timing zu den restlichen LS muss ja auch noch angepasst werden... |
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burkm
Inventar |
#1245 erstellt: 22. Nov 2015, 10:59 | |
Für die Wirksamkeit und Installation / Einrichtung eines DBA ist der Abstand zum Hörplatz vollkommen irrelevant, weil das Konzept physikalisch nur von der Anordnung der Subs in Bezug auf die räumliche Umgebung und deren Beziehung untereinander abhängt. Es wird ja auch vollkommen unabhängig (autark) vom Rest der Anlage eingemessen / eingestellt. Man möge dazu die entsprechenden Veröffentlichungen von K+H und Nubert mal lesen... Bitte erkläre mir ansonsten doch, wie bis dahin überhaupt eine Abhängigkeit zum Hörplatz entstehen soll ? Die Abhängigkeit vom Hörplatz kommt erst bei der der Einbindung des eingemessenen DBA als Black Box in das restliche Anlagenkonzept zum Tragen, weil dann erst die Abstände zum Hörplatz im Verhältnis zu den restlichen Lautsprechern relevant sind, vorher aber nicht. Man sollte das fein säuberlich auseinander halten, ansonsten stiftet das nur noch mehr Verwirrung... [Beitrag von burkm am 22. Nov 2015, 11:17 bearbeitet] |
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#Belgarion#
Inventar |
#1246 erstellt: 22. Nov 2015, 11:15 | |
Kann man hier aber nicht auseinanderhalten, da es eben nicht über einen separaten DSP, sondern über die CX-A laufen soll...Ich zitiere mich einfach mal selbst:
Wobei für die vorderen Subs nicht der YPAO-Wert + 3,85m, sondern der von YPAO für den hinteren Sub ermittelte Wert + 3,85m einzustellen ist. Im Anschluss kann man noch etwas mit der Entfernung der hinteren Subs spielen und diese ggf. etwas im Pegel reduzieren (1-2 db haben sich bei vielen hier im Forum als sinnvoll erwiesen). *edit: da man bei der CX-A aber ohnehin noch einen separaten DSP für die Sub-Korrektur benötigt (wenn man nicht das Glück hat, mit dem DBA einen linealglatten Frequenzgang zu erhalten ), würde ich dann auch das DBA eher extern lösen. Ich finde die Lösung über die CX-A unhandlich, außerdem ist die Abstandseinstellung in 0,05m Schritten auch nicht präzise genug, um das DBA optimal einzurichten. [Beitrag von #Belgarion# am 22. Nov 2015, 11:28 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#1247 erstellt: 22. Nov 2015, 13:31 | |
Naja. Zum einen habe ich meine Zweifel bezüglich der Hörbarkeit dieses Effekts. Sowohl bei einer Vorführung von Dirac als auch bei einer von Trinnov wollte man einer Bitte um Demonstration dieser Funktion nicht nachkommen. Begründung jeweils: Da hören Sie nichts. Die Effekte sind messbar, aber nicht hörbar. Devialet hatte früher auch mal massiv damit geworben, mittlerweile erwähnen sie das gar nicht mehr. Zudem war mz4s Behauptung, der Hall würde sich verbessern - und wie soll die Impulsantwort das beeinflussen? Es mag ähnlich klingen, sind aber doch ganz unterschiedliche physikalische Prozesse. |
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BennyTurbo
Inventar |
#1248 erstellt: 22. Nov 2015, 13:43 | |
Als ehemaliger Dirac Nutzer kann ich da vielleicht was zu sagen. Also vorweg, Dirac macht einen hervorragenden Job und es ist das beste mir bekannte automatische Einmesssystem. Nachhall kann aber nicht verändert werden... durch die Reduzierung der Moden im Bass beispielsweise wird der Nachhall im Bass, der durch die Moden erzeugt wurde, natürlich verringert. Die Impulsverarbeitung ist hervorragend und jede Mode wird eingedämmt. Manches Material klingt danach etwas zu dünn, aber das ist sicher Gewöhnungssache und Geschmackssache. Ich denke daher spricht man von Optimierung im Nachhall, da es einfach weniger dröhnt |
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burkm
Inventar |
#1249 erstellt: 22. Nov 2015, 14:10 | |
Genau. Es gilt halt immer, die physikalischen Grundlagen zu beachten und sauber darzustellen. Ansonsten artet das irgendwann mal zur "Märchenstunde" aus, was dann im Laufe des Kommunikationsprozesses zu erheblichem Wirrwarr mit entsprechenden Konsequenzen führt. |
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blaufichte
Inventar |
#1250 erstellt: 22. Nov 2015, 14:10 | |
Hi, ich hab gerad nochmal das DBA ausprobiert ! Auch mit diesen Tipps und manueller Einstellung auf 80hz hört es sich mit Abstand nicht so fantastisch an als mit Ypao. Habe nochmal eingemessen, Subs auf 12.00 Uhr, die hinteren mit 180° , Konfiguration Vorne/Hinten. Es wurden alle bis auf die BSR mit Groß eingemessen. Das was da eben raus gekommen ist bleibt jetzt so das ist wahnsinn ! Der Bass drückt mich in die Sitze, kickt und auch der Rest ist wie aus einem Guss, einfach Hammer, so bleibts jetzt ! Nochmal, Cinema 3d hd macht überhaupt den Job. Gerade die Schlussszene vom Equalizer geguckt, da stimmt alles, ich bin komplett mit Effekten aus allen Richtungen, Ebenen direkt und auch umhüllend umgeben, dann explodiert die Mikrowelle und es presst mir auf die Brust...perfekt ! Die Yamaha ist absolut ihr Geld wert !!! Grüße |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#1251 erstellt: 22. Nov 2015, 14:28 | |
also nochmal: die Theorie hinter einem DBA ist sicherlich "ganz lustig", kann aber eigentlich ganz einfach zusammen gefasst werden: ein Subwoofer stößt die Welle aus, der zweite "saugt" sie wieder auf, dafür muss er zu dem Zeitpunkt wenn die Welle bei ihm ankommt in Gegenphase sein. Die ganzen Theorien funktionieren nur in einem idealen Raum, den hat aber leider niemand! daher ist es "vernünftig" mit den theoretischen Daten anzufangen und dann iterativ das Optimum zu finden. Genauso habe ich es gemacht und es hat sich halt heraus gestellt, dass die nötige Verzögerung des zweiten Subs ziemlich genau der Laufzeit zwischen den beiden Stirnwänden entspricht. Interessanterweise haben andere Leute unabhängig davon in ganz anderen Räumen und abweichenden Aufstellungen genau dasselbe gemessen(!!!). Aber jedem ist selbst überlassen sich strikt an die Theorie zu halten und exakt den Abstand von Vorder- zu Rückseite der beiden Subs einzustellen. S.o. bei einem idealen BDA in einem idealen Raum mag das passen. Ich messe lieber und sehe an den Ergebnissen wann ich die Gegenphase am besten treffe. Theorien basieren immer auf Modellen und die eigentliche Ingenieurskunst besteht nicht darin eine Theorie auswendig zu lernen, sondern zu verstehen wie genau das Modell die Praxis abbildet und wo es abweicht. Manche Leute scheitern leider schon bei der Erkenntnis, dass die Praxis eben vom Model abweicht (oder andersherum). |
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