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Der AUDIONET Thread - Erfahrungsaustausch

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Autor
Beitrag
kptools
Hat sich gelöscht
#1651 erstellt: 17. Aug 2007, 14:28
Hallo,

vielleicht aber nur deshalb, weil es keine Überspannungen gab .

Überspannungen sind auch weniger ein Problem der Elektroinstallation, als viel mehr des vorgelagerten, versorgenden Netzes. In unserer Region mit 100 % Verkabelungsgrad in der Nieder- und Mittelspannung kommt so etwas so gut wie nicht mehr vor.

Grüsse aus OWL

kp
Maastricht
Inventar
#1652 erstellt: 17. Aug 2007, 15:21

MLuding schrieb:

Es ist also bei einem Blitzeinschlag wohl immer ratsam die Elektronik vorsorglich auf Schäden untersuchen zu lassen (man kann dies ja gut mit einem Update verbinden) um später wenn man den Schaden bemerkt keine Probleme mit der Versicherung zu bekommen.


Das ist ein guter Rat, - nur um jetzt 9 Apparate durch Idektron untersuchen zu lassen? (und eigentlich gilt das dann auch für Apparate anderer Firmen). Also, obwohl Dur echt hast: ich bin sehr in dubio.

Gruss, Jürgen
Maastricht
Inventar
#1653 erstellt: 17. Aug 2007, 15:37
Das Komische in diesem Fall ist ja, das der Stromkreis intakt geblieben ist. Es ist nur einer ausgefallen (auf dem Boden).

Die Telefonanlage hat den Defekt über die Telefonzuleitung (von aussen) bekommen, der Computer über die Internetleitung (von aussen). Auch hier waren die Stromkreise nicht betroffen.

Und der PRE G2? via dem extra Erdanschluss? oder gab es - für den PRE G3 - zuviel statishe Elektrizität im Raum?

[Ich haben einen centralen Überspannungsschutz und dann noch jeweils einen für jeden Stromkreis - die auch allemal getrennt geerdet sind - und dann noch die Steckerleisten mit Überspannungsschutz - und Ihr seht was der Blitz macht: er findet andere Wege.]

Na mal abwarten was Audionet für Schade feststellt.

Gruss, Jürgen
ThomasL
Stammgast
#1654 erstellt: 20. Aug 2007, 19:52
Falls es jemanden interessiert, ich verkaufe mein EPS und die MAP V2:

http://www.hifi-foru...read=1423&postID=1#1

http://www.hifi-foru...m_id=172&thread=1422

Der Grund ist, ich habe ein gutes Angebot für eine Bryston SP-2 erhalten, dann habe ich nachher die Vor- und Endstufe vom gleichen Hersteller und bei Bryston weiss ich auch, dass da mal ein HDMI Upgrade kommen wird, bei Audionet bin ich mir da nicht mehr so sicher. Klanglich bin ich nicht in der Lage die beiden Geräte zu unterscheiden, vielleicht bin ich da ein zu grosses Holzohr oder höre die falsche Musik
Auch die MAP mit oder ohne EPS konnte ich nicht unterscheiden, das habe ich vor kurzem auch getestet, das EPS hätte ich deshalb sowieso verkauft.
Bestsound
Neuling
#1655 erstellt: 22. Aug 2007, 12:53
Gelegenheit:

Verkauf: (PRE I G2 und AMP, bd. aktuelle Modelle):

http://www.hifi-foru...m_id=172&thread=1441


[Beitrag von Bestsound am 22. Aug 2007, 13:47 bearbeitet]
Maastricht
Inventar
#1658 erstellt: 22. Aug 2007, 13:38
Hallo Bestsound,

Finde es schon gut das Du im Audionet Thread mitteilst das Du die Apparate zum Kauf anbietest, und jetzt steht ja auch ein Link bei.

Aber das ich schreibe hat einen anderen Grund: wäre schön wenn Du angibst warum Du sie verkaufen willst.

Gruss, Jürgen


[Beitrag von Maastricht am 22. Aug 2007, 14:09 bearbeitet]
knollito
Inventar
#1659 erstellt: 22. Aug 2007, 14:11

ThomasL schrieb:

Auch die MAP mit oder ohne EPS konnte ich nicht unterscheiden, das habe ich vor kurzem auch getestet, das EPS hätte ich deshalb sowieso verkauft.


Ob es wie vermutet an Deinem Ohr oder der von Dir gehörten Musik liegt, vermag ich nicht zu beurteilen. Vielleicht ist der eigentliche Grund auch im Rest der Kette verborgen. Der Unterschied MAP mit und ohne EPS ist in meiner Konfiguration mehr als deutlich zu hören.

Auch wenn die Bryston nicht ganz das Niveau der Audionet-Geräte erreicht, ist es in jedem Fall eine Wahl, mit der viele sicherlich sehr gut leben können, zumal die Geräte auch nicht schlecht verarbeitet sind. In dem Sinne wünsche ich Dir viel Spaß damit!
TJE
Stammgast
#1660 erstellt: 22. Aug 2007, 15:44
Hallo,

klingt AudioNet heute anders (wärmer?) als noch vor zwei bis drei Jahren? Dies behauptete mirgegenüber gestern ein Händler.

DANKE!

Gruß
Thomas
knollito
Inventar
#1661 erstellt: 22. Aug 2007, 15:50

TJE schrieb:
Hallo,

klingt AudioNet heute anders (wärmer?) als noch vor zwei bis drei Jahren? Dies behauptete mirgegenüber gestern ein Händler.

DANKE!

Gruß
Thomas


Auch wenn viele Händler Müll erzählen ... Deiner hat recht. Audionet hat seine Abstimmungsphilosophie tatsächlich in Richtung etwas wärme Wiedergabe geändert. Strategisch sicherlich keine schlechte Entscheidung und auch akustisch noch absolut im grünen Bereich.
TJE
Stammgast
#1662 erstellt: 22. Aug 2007, 16:16
@ knollito:
Danke! dann werde ich sie mir anhören, nachdem ich sie ursprünglich aufgrund meiner alten Hörerfahrungen für einen Verstärkerkauf nicht in Erwägung gezogen hätte.

Gruß
Thomas
MLuding
Hat sich gelöscht
#1663 erstellt: 22. Aug 2007, 16:20
Hallo,

ich bin ja gerade auf dem Weg zurück zu Stereo. Sobald alle meine LS verkauft sind steht dann auch die Elektronik zur Disposition (abhängig von den neuen LS).

Konnte denn schon mal jemand die PRE 1 G3 gegen die alten PREs (optimal wäre natürlich gegen die MAP) im Vergleich hören (Benedictus hatte hier ja bereits mal einen kurzen Kommentar geschrieben)? Ist die neue kleine PRE besser als die MAP V2 (beide mit EPS)?? Die MAP sollte ja besser als die PRE 1 G2 spielen (durch die üppigere Stromversorgung)...

Gruß
Martin
ErickHF
Ist häufiger hier
#1664 erstellt: 22. Aug 2007, 16:29
Auch wenn es nicht hier her gehört, fand ich es doch zum Schmunzeln:



p.s. .. man beachte die Anzahl der Beiträge
knollito
Inventar
#1665 erstellt: 22. Aug 2007, 16:47

TJE schrieb:
@ knollito:
Danke! dann werde ich sie mir anhören, nachdem ich sie ursprünglich aufgrund meiner alten Hörerfahrungen für einen Verstärkerkauf nicht in Erwägung gezogen hätte.

Gruß
Thomas


erwarte aber keine "kuschelige Röhrenwärme" ... die Änderung der Klangcharakteristisch wurde behutsam in die beschriebene Richtung vorgenommen. Möchtest Du im vier- oder fünfstelligen Bereich investieren?
TJE
Stammgast
#1666 erstellt: 22. Aug 2007, 16:59
@ knollito:
im vierstelligen Bereich reicht hoffentlich, wobei auch gebrauchte Geräte in Frage kommen. Die Hochton-/ Mittenwiedergabe einer "guten" Röhre wäre schon nicht schlecht...
Leider haben mich die von mir bisher gehörten Röhren bei Rockmusik im Vergleich zu meinen MF Trivista nicht sehr begeistert.
knollito
Inventar
#1667 erstellt: 22. Aug 2007, 17:09

TJE schrieb:
@ knollito:
im vierstelligen Bereich reicht hoffentlich, wobei auch gebrauchte Geräte in Frage kommen. Die Hochton-/ Mittenwiedergabe einer "guten" Röhre wäre schon nicht schlecht...
Leider haben mich die von mir bisher gehörten Röhren bei Rockmusik im Vergleich zu meinen MF Trivista nicht sehr begeistert.


vierstellig für ein Gerät oder für eine Vor-/Endverstärkerkombi?

Röhren scheiden für mich grundsätzlich aus, da meine sowohl meine HiFi- wie auch meine Heimkinokette auf maximal naturgetreue Wiedergabe getrimmt sind - auch bei Rockmusik. Für Röhrenklang müsste ich eine dritte Kette aufmachen, und um auch die noch auf das gewünschte Niveau zu bringen, fehlt mir das Geld und der Platz - wobei die Kronzilla für eine Röhre wirklich gute Ergebnisse bringt.

Für Rock würde ich aber in jedem Fall beim Transistor-Verstärker bleiben.
Solingen
Stammgast
#1668 erstellt: 22. Aug 2007, 19:22

knollito schrieb:

TJE schrieb:
Hallo,

klingt AudioNet heute anders (wärmer?) als noch vor zwei bis drei Jahren? Dies behauptete mirgegenüber gestern ein Händler.

DANKE!

Gruß
Thomas


Auch wenn viele Händler Müll erzählen ... Deiner hat recht. Audionet hat seine Abstimmungsphilosophie tatsächlich in Richtung etwas wärme Wiedergabe geändert. Strategisch sicherlich keine schlechte Entscheidung und auch akustisch noch absolut im grünen Bereich.


Lieber knollito,

Audionet ist ganz einfach besser geworden.
Das hat aber nichts mit einer wärmeren Abstimmung zu tun.

Schöne Grüße
Volker
kptools
Hat sich gelöscht
#1669 erstellt: 22. Aug 2007, 19:51
Hallo,
knollito schrieb:
Ob es wie vermutet an Deinem Ohr oder der von Dir gehörten Musik liegt, vermag ich nicht zu beurteilen. Vielleicht ist der eigentliche Grund auch im Rest der Kette verborgen. Der Unterschied MAP mit und ohne EPS ist in meiner Konfiguration mehr als deutlich zu hören.

Interessant. Es liegt an seiner Anlage, an seiner Musik und schlimmstenfalls an seinen Ohren, das er keine Unterschiede hört. Aber keinesfalls an Dir und Deiner Wahrnehmung. Die ist richtig und unumstößlich. Wie hast Du die Objektivität Deiner Wahrnehmung geprüft?

Grüsse aus OWL

kp
Willibald
Ist häufiger hier
#1670 erstellt: 23. Aug 2007, 06:17
An MLuding:
Pre1G3 ist für Stereo auf jeden Fall besser als MAP 1. Anschluss jeweils Analog vom VIP G2. Eine Erklärung habe ich zwar nicht dafür, weil es wird ja nur ein bereits gewandeltes Signal an die Endstufen durchgereicht aber es ist so. EPS habe ich noch nicht, von daher auch keine Erfahrung hiermit.
Maastricht
Inventar
#1671 erstellt: 23. Aug 2007, 06:25

kptools schrieb:

Interessant. Es liegt an seiner Anlage, an seiner Musik und schlimmstenfalls an seinen Ohren, das er keine Unterschiede hört. Aber keinesfalls an Dir und Deiner Wahrnehmung. Die ist richtig und unumstößlich. Wie hast Du die Objektivität Deiner Wahrnehmung geprüft?
Grüsse aus OWL
kp



Knollito ist ein Audionetbenutzer.
Wie man hier oben lesen kann, teile ich nicht alle seine Ansichten.

Dennoch lese ich im Allgemeinen seine Beiträge mit Interesse. Er weiss schon das eine und andere auf unserem Gebiet und formuliert sorgfältig und freundlich.

Es hat sich gezeigt das dieser Thread auch ohne Eingriffe von aussen gut läuft. Ich habe den Eindruck das die Teilnehmer an diesem Thread für sich selber entscheiden können welches Gewicht sie an den Äusserungen andere Teilnehmer zukennen und das sie sich nicht hinters Licht führen lassen.

Können wir es nicht dabei belassen?

Gruss, Jürgen
Maastricht
Inventar
#1672 erstellt: 23. Aug 2007, 06:37

Solingen schrieb:


Audionet ist ganz einfach besser geworden.
Das hat aber nichts mit einer wärmeren Abstimmung zu tun.

Schöne Grüße
Volker


Hallo Volker,

Ich sehe das Du neu in diesem Thread bist.

Vielleicht könntest Du uns erzählen was Du von Audionet hast (im Zusammenhang mit dem Rest Deiner Anlage) und wie Du dazu gekommen bist?

Gruss, Jürgen
knollito
Inventar
#1673 erstellt: 23. Aug 2007, 07:54

Solingen schrieb:

knollito schrieb:

TJE schrieb:
Hallo,

klingt AudioNet heute anders (wärmer?) als noch vor zwei bis drei Jahren? Dies behauptete mirgegenüber gestern ein Händler.

DANKE!

Gruß
Thomas


Auch wenn viele Händler Müll erzählen ... Deiner hat recht. Audionet hat seine Abstimmungsphilosophie tatsächlich in Richtung etwas wärme Wiedergabe geändert. Strategisch sicherlich keine schlechte Entscheidung und auch akustisch noch absolut im grünen Bereich.


Lieber knollito,

Audionet ist ganz einfach besser geworden.
Das hat aber nichts mit einer wärmeren Abstimmung zu tun.

Schöne Grüße
Volker


Lieber Volker,

besser? Ja! Und das liegt durchaus an einer tendenziell wärmeren Abstimmung der Verstärker ... und wird im übrigen auch von Audionet zurecht so kommuniziert. Es war ja auch der einzige klangliche Vorwurf, mit dem sich dieser Hersteller - wenn überhaupt - über Jahre konfrontiert sah. Und insofern ist die Korrektur der klanglichen Abstimmung und (!) die technologische Weiterentwicklung ein weiterer Schritt in eine ohnehin schon richtige und überzeugende Richtung
knollito
Inventar
#1674 erstellt: 23. Aug 2007, 09:08

Maastricht schrieb:

kptools schrieb:

Interessant. Es liegt an seiner Anlage, an seiner Musik und schlimmstenfalls an seinen Ohren, das er keine Unterschiede hört. Aber keinesfalls an Dir und Deiner Wahrnehmung. Die ist richtig und unumstößlich. Wie hast Du die Objektivität Deiner Wahrnehmung geprüft?
Grüsse aus OWL
kp



Knollito ist ein Audionetbenutzer.
Wie man hier oben lesen kann, teile ich nicht alle seine Ansichten.

Dennoch lese ich im Allgemeinen seine Beiträge mit Interesse. Er weiss schon das eine und andere auf unserem Gebiet und formuliert sorgfältig und freundlich.

Es hat sich gezeigt das dieser Thread auch ohne Eingriffe von aussen gut läuft. Ich habe den Eindruck das die Teilnehmer an diesem Thread für sich selber entscheiden können welches Gewicht sie an den Äusserungen andere Teilnehmer zukennen und das sie sich nicht hinters Licht führen lassen.

Können wir es nicht dabei belassen?

Gruss, Jürgen



@Jürgen

herzlichen Dank für Deine Zeilen. Es gibt hier leider nicht nur Mitglieder, die vorurteilsfrei sich mit der Meinung anderer bzw. mit Geräten oder Zubehör auseinandersetzen. Schlimmer noch: Diese "die Welt ist eine Scheibe, weil nicht sein kann, was nicht sein darf"-Fraktion, stempelt alles als Voodoo ab, was in ihr leider viel zu kleines (weil eben nicht unvoreingenommenes) Weltbild passt. Und wäre dies nicht genug, verhöhnen sie andere ... ohne zu merken, wie sehr sie sich selbst zum Gespött machen, einzig akzeptiert von ihresgleichen. Das sie dabei den Sinn solcher Foren ad absurdum führen und die um einen ehrlichen, wenn auch bisweilen konträren Austausch bemühten Forenmitglieder stören, bemerken sie erst recht nicht. Und wenn, so fürchte ich, wäre es ihnen egal. Ich erinnere nur an den Kabel-Thread von dvb-projekt, auf den dieser freundlicher Weise hier hingewiesen hatte. Auch dort fanden sich die üblichen "Verdächtigen" mit ihren üblichen Voodoo-Vorwürfen ein. Was mich wundert: Merke diese Zeitgenossen gar nicht, wie langweilig ihre ewig gleichen Plattitüden sind? Und wie wenig sich der Rest dafür interessiert?

Ich für meinen Teil habe längst beschlossen, diese Vertreter schlichtweg zu ignorieren. Das einzige, was mich vor ein paar Monaten noch geärgert hat (auch da lächel ich inzwischen nur noch), ist, dass es sich zumeist um Leute handelt, die wahrscheinlich nicht einmal ein Zehntel der Geräte jemals unter vergleichbaren Testbedingungen prüfen und vergleichen konnten, die man selbst auf Herz und Nieren untersuchen konnte. Denn dann und nur dann, dürften sie ihre Voodoo-Arien anstimmen.

Mir, lieber Jürgen, geht´s wie Dir und einiger anderer hier: Ich schätze unseren auf Erfahrung beruhenden Austausch und auch die Anregungen oder Tipps der anderen Nutzer, denn nicht alles kann und will man selber testen. Und in einigen Bereichen haben andere einfach mehr praktische Erfahrung sammeln können. Das man dabei nicht immer einer Meinung ist, gehört dazu und belebt die fundierte Diskussion eher noch. Ich jedenfalls freue mich jedenfalls auf den weiteren Austausch mit Dir und all den anderen hier, denen eine gute Musik- und Filmwiedergabe am Herzen liegt.
TJE
Stammgast
#1675 erstellt: 23. Aug 2007, 09:32
@ knollito:


vierstellig für ein Gerät oder für eine Vor-/Endverstärkerkombi?

Röhren scheiden für mich grundsätzlich aus, da meine sowohl meine HiFi- wie auch meine Heimkinokette auf maximal naturgetreue Wiedergabe getrimmt sind - auch bei Rockmusik. Für Röhrenklang müsste ich eine dritte Kette aufmachen, und um auch die noch auf das gewünschte Niveau zu bringen, fehlt mir das Geld und der Platz - wobei die Kronzilla für eine Röhre wirklich gute Ergebnisse bringt.

Für Rock würde ich aber in jedem Fall beim Transistor-Verstärker bleiben.


vierstellig für eine Vor-/Endverstärkerkombi oder einen Vollverstärker. Die Kronzilla steht noch auf meiner Anzuhören-Liste. Ich möchte gerne ein klangbild, dass "wärmer" ist als mit meinem MF TriVista. Octave V70, Ayon Spark, Pathos Inpol, "kleine" Linns, Accuphase E-550 und den VV von Einstein habe ich schon ausprobiert, aber nichts konnte mich zum Kauf verleiten. Nun hat mir wie gesagt ein Händler die neuen "wärmeren" AudioNet-Geräte empfohlen. Prinzipiell wäre mir ein Transistor auch lieber als eine Röhre: weniger/keine Hitzeentwicklung und "verschleissärmer". Obwohl guter Rohrensound schon etwas Besonderes ist. Aber ich bin nicht bereit, 20 TEUR für Nagra oder ähnliches oder die grossen Linn zu investieren.

Gruß
Thomas
knollito
Inventar
#1676 erstellt: 23. Aug 2007, 10:20



vierstellig für eine Vor-/Endverstärkerkombi oder einen Vollverstärker. Die Kronzilla steht noch auf meiner Anzuhören-Liste. Ich möchte gerne ein klangbild, dass "wärmer" ist als mit meinem MF TriVista. Octave V70, Ayon Spark, Pathos Inpol, "kleine" Linns, Accuphase E-550 und den VV von Einstein habe ich schon ausprobiert, aber nichts konnte mich zum Kauf verleiten. Nun hat mir wie gesagt ein Händler die neuen "wärmeren" AudioNet-Geräte empfohlen. Prinzipiell wäre mir ein Transistor auch lieber als eine Röhre: weniger/keine Hitzeentwicklung und "verschleissärmer". Obwohl guter Rohrensound schon etwas Besonderes ist. Aber ich bin nicht bereit, 20 TEUR für Nagra oder ähnliches oder die grossen Linn zu investieren.

Gruß
Thomas



Die TriVista habe ich bislang nicht getestet - deshalb kann ich leider nicht beurteilen, wie "warm" dieser klingt. Der Double Kronzilla stellt aus meiner Sicht sicher einen der besten Röhrenverstärker dar. Würde ich über die Anschaffung eines Röhrenverstärkers nachdenken, wäre der Double Kronzilla sogar meine erste Wahl (wobei Röhrenverstärker für meinen persönlichen Bedarf kein Thema mehr sind). Er ist aber allenfalls gebraucht vierstellig erhältlich.

Augenblicklich bietet Black Forest Audio den Kronzilla Stereo SE für 6990 Euro, den Double Kronzilla für 11.990 als Sonderaktion an, falls Dir der Link hilft:

http://www.blackfore...tereo_kronzilla.html
TJE
Stammgast
#1677 erstellt: 23. Aug 2007, 11:08
@ knollito:
warum sind denn Röhren für deinen persönlichen Bedarf kein Thema mehr? Vielleicht helfen mir ja deine Erfahrungen, meine Lernkurve zu verkürzen. Welche LS betreibst du denn?

Gruß
Thomas
dvb-projekt
Ist häufiger hier
#1678 erstellt: 23. Aug 2007, 11:32

knollito schrieb:
@Jürgen

herzlichen Dank für Deine Zeilen. Es gibt hier leider nicht nur Mitglieder, die vorurteilsfrei sich mit der Meinung anderer bzw. mit Geräten oder Zubehör auseinandersetzen. Schlimmer noch: Diese "die Welt ist eine Scheibe, weil nicht sein kann, was nicht sein darf"-Fraktion, stempelt alles als Voodoo ab, was in ihr leider viel zu kleines (weil eben nicht unvoreingenommenes) Weltbild passt. Und wäre dies nicht genug, verhöhnen sie andere ... ohne zu merken, wie sehr sie sich selbst zum Gespött machen, einzig akzeptiert von ihresgleichen. Das sie dabei den Sinn solcher Foren ad absurdum führen und die um einen ehrlichen, wenn auch bisweilen konträren Austausch bemühten Forenmitglieder stören, bemerken sie erst recht nicht. Und wenn, so fürchte ich, wäre es ihnen egal. Ich erinnere nur an den Kabel-Thread von dvb-projekt, auf den dieser freundlicher Weise hier hingewiesen hatte. Auch dort fanden sich die üblichen "Verdächtigen" mit ihren üblichen Voodoo-Vorwürfen ein. Was mich wundert: Merke diese Zeitgenossen gar nicht, wie langweilig ihre ewig gleichen Plattitüden sind? Und wie wenig sich der Rest dafür interessiert?

Ich für meinen Teil habe längst beschlossen, diese Vertreter schlichtweg zu ignorieren. Das einzige, was mich vor ein paar Monaten noch geärgert hat (auch da lächel ich inzwischen nur noch), ist, dass es sich zumeist um Leute handelt, die wahrscheinlich nicht einmal ein Zehntel der Geräte jemals unter vergleichbaren Testbedingungen prüfen und vergleichen konnten, die man selbst auf Herz und Nieren untersuchen konnte. Denn dann und nur dann, dürften sie ihre Voodoo-Arien anstimmen.

Mir, lieber Jürgen, geht´s wie Dir und einiger anderer hier: Ich schätze unseren auf Erfahrung beruhenden Austausch und auch die Anregungen oder Tipps der anderen Nutzer, denn nicht alles kann und will man selber testen. Und in einigen Bereichen haben andere einfach mehr praktische Erfahrung sammeln können. Das man dabei nicht immer einer Meinung ist, gehört dazu und belebt die fundierte Diskussion eher noch. Ich jedenfalls freue mich jedenfalls auf den weiteren Austausch mit Dir und all den anderen hier, denen eine gute Musik- und Filmwiedergabe am Herzen liegt. :prost



Dem ist nicht´s hinzuzufügen! Aplaus und ebenfalls Prost...
knollito
Inventar
#1679 erstellt: 23. Aug 2007, 12:24

TJE schrieb:
@ knollito:
warum sind denn Röhren für deinen persönlichen Bedarf kein Thema mehr? Vielleicht helfen mir ja deine Erfahrungen, meine Lernkurve zu verkürzen. Welche LS betreibst du denn?

Gruß
Thomas


@TJE

Gerne gehe ich auf Deine Fragen ein, Thomas. Bevor man sich an die Zusammenstellung einer HiFi- oder Heimkino-Anlage begibt, sollte man aus meiner Sicht - wie bei jedem kostenintensiven Kauf - zunächst einmal ein persönliches Bedarfsprofil erstellen: Was will ich und warum und auf welchem Niveau? Bei der Musik- und Filmwiedergabe gesellen sich dazu noch die favorisierten Musikstile und die persönlichen Klangvorlieben. So gibt es bsp. reine Rockmusik-Hörer, die an eine Anlage zumindest teilweise andere Anforderungen als ein Klassik- oder Jazzhörer stellen, zumal auch die entsprechenden CD-Produktionen unterschiedlich abgemischt sind. Sprich, je nach den persönlichen Vorlieben stellt eine in dem ersten Fall ideale Kette im zweiten Fall vielleicht allenfalls eine gute, oft aber auch nur befriedigende Lösung dar. Wer gerne Hard Rock bei 120 db hört stellt an das Equipment andere Ansprüche als jemand der gerne Frauenstimmen bei 85 bis 90 db lauscht.

Meine Anforderung an die Wiedergabe - egal ob Musik oder Film - sind ganz einfach (und doch unendlich schwer zu erfüllen): nämlich die möglichst naturgetreue Wiedergabe von Musik, Instrumenten, Stimmen und einer Aufnahmesituation - egal wie gut oder schlecht diese gewesen sein mögen. Sprich: ich möchte das auf dem Datenträger gebrannte möglichst unverfälscht hören (wobei natürlich schon beim Abmischen des Datenträgers gehörige Klanginterpretationen stattfinden).

Doch wie ist es möglich, Musik so unverfälscht zu reproduzieren? Ein idealer Verstärker ist laststabil und arbeitet grundsätzlich pegel- und phasenrichtig. Ohne lange Signalwege oder den in der Transistortechnik oft angewandten Kniffen wie übermäßige Verstärkung und hohe Gegenkopplung. Denn solche Verstärker mögen gute Messdaten liefern, sind aber klanglich vielfach einfacheren Röhrenschaltungen unterlegen. Ein idealer (Transistor-) Verstärker besitzt alle röhrentypischen Vorzüge, ist aber auch extrem schnell, ultra-breitbandig und verfügt über immense Stromreserven. Das wiederum ist mit Röhren nicht verwirklichbar, die dem ursprünglichen Tonsignal zudem immer Verzerrungen in Form von Oberschwingungen hinzuaddieren. Aufgrund dieser, bei Röhren niemals auszuschaltenden "Klangbeimischungen" können selbst die besten Röhrenverstärker Musik nicht naturgetreu
reproduzieren (was nicht heißt, dass es keine "schön" klingenden Röhrenverstärker gibt, in deren Klangbilder sich prächtig schwelgen ließe; diese gibt es sehr wohl, aber sie interpretieren eben Musik mit ihren technischen Eigenarten). Alleine deshalb schon kommen sie für mich nicht in Frage. Dazu verfügen die besten Transistorverstärker über eine Impulsleistung, die kein Röhrenverstärker erreicht. Die Impulsleistung (wohlgemerkt nicht die Leistung als solche) ist aber ein maßgeblicher klangbestimmender Faktor und trennt die Spreu sehr deutlich vom Weizen.
MLuding
Hat sich gelöscht
#1680 erstellt: 23. Aug 2007, 15:12
Neben dem Klirrfaktor haben Röhrenverstärker noch ein weiteres "Problem":

Sie interagieren mehr mit der restlichen angeschlossenen Elektronik sowie den LS.

Hierzu gab es vor 2-3 Monaten einen sehr interessanten und fachlich sehr fundierten Beitrag in der Stereophile (ist leider online nicht nachzulesen). Hier wurde der Frage nachgegangen (mathematisch und messtechnisch) warum LS teilweise so schwierig anzusteuern sind. Hier wurde nachgewiesen, daß Phasendrehungen des LS extreme Anforderungen auf die Stromlieferfähigkeit der Endstufen stellen: so ist ein 8 Ohm LS mit einer 60° Phasendrehung schwieriger anzusteuern als ein 4 Ohm LS ohne Phasendrehung. Fällt nun die Phasendrehung mit einem Impedanzminimum zusammen wird die Endstufe extrem belastet. Und hier bekommen eben die Röhrenendstufen ein Problem. In unglücklichen Fällen fällt z.B. der Frequenzgang des LS in den Höhen stark ab oder die Endstufe kann den notwendigen Strom für den Bassbereich nicht liefern, sodaß dieser schwammig rüber kommt.

Der Autor des Artikels hatte dann auch mal 3 LS (B&W 802D, JBL K1400 und Final i600) "durchgerechnet": was wäre das Last-Äquivalent wenn der LS keine Phasendrehungen hätte. Diese Ergebnisse wurden dann noch anhand komplizierter Messaufbauten messtechnisch verifiziert und bestätigt. Ergebnis: alle 3 LS unterschreiten teilweise deutlich die 2 Ohm-Marke, obwohl ihr Impedanzschrieb eigentlich unkritisch ist. Der Autor ging dann auch auf die Frage ein wie diese LS mit Röhrenverstärkern geklungen hätten.

Bei Röhren bestimmt also nicht der Lautsprecher die Endstufe sondern umgekehrt muss der LS gefunden werden der zur Röhre passt, also Phasen- und Impedanzlinearisiert und und einen hohen Wirkungsgrad besitzt.

Ich bin mal gespannt: am Samstag höre ich die überarbeitete Isophon Arabba mal an der kompletten neuen Thorens Referenz-Kette mit Röhren ...bin mal gespannt

Gruß
Martin


[Beitrag von MLuding am 23. Aug 2007, 15:15 bearbeitet]
TJE
Stammgast
#1681 erstellt: 23. Aug 2007, 15:14
@ knollito:
danke für deine ausführliche Erläuterung. Da du ja nebne den Nachteilen auch die Vorzüge guter Röhrengeräte kennst: mit welchem Transistor bist du denn glücklich geworden? AudioNet? und hältst du die Musikwiedergabe damit für "natürlicher" als mit den Kronzillas oder vergleichbaren Röhren?

Für die Nennung deiner LS wäre ich dir auch dankbar. Meine sind von Ayon, haben einen ordentlichen Wirkungsgrad (93 db) und brauchen daher nicht die kräftigsten Amps. Allerdings gibts es viele Stücke (z.B. Private INvestigations von Dire Straits), da bekomme ich bei meinen TriVista Gänsehaut, während dies die vor mir ausprobierten Röhrenvollverstärker nicht schafften. Umgekehrt bei Frauenstimmen: hier punkten die Röhren! Meinst du, es lohnt sich für mich AudioNet probezuhören?

Manchmal habe ich auch das Gefühl, das einige CDs mit Transistoren oder "harten" Röhren wie Ovtave zu harsch klingen.

Gruß
Thomas

@alle anderen: sorry, wenn es hier ein wenig off topic zu wenig um AudioNet geht


[Beitrag von TJE am 23. Aug 2007, 15:15 bearbeitet]
Maastricht
Inventar
#1682 erstellt: 23. Aug 2007, 15:28

MLuding schrieb:

Ich bin mal gespannt: am Samstag höre ich die überarbeitete Isophon Arabba mal an der kompletten neuen Thorens Referenz-Kette mit Röhren ...bin mal gespannt
Gruß
Martin


Junge, Junge,
habe eben mal gegooglet über die Isophon Arabba - und willst Du die vielleicht kaufen???

Gruss, Jürgen

@all
Sorry for OT
knollito
Inventar
#1683 erstellt: 23. Aug 2007, 15:32

MLuding schrieb:
Neben dem Klirrfaktor haben Röhrenverstärker noch ein weiteres "Problem":

Sie interagieren mehr mit der restlichen angeschlossenen Elektronik sowie den LS.

Hierzu gab es vor 2-3 Monaten einen sehr interessanten und fachlich sehr fundierten Beitrag in der Stereophile (ist leider online nicht nachzulesen). Hier wurde der Frage nachgegangen (mathematisch und messtechnisch) warum LS teilweise so schwierig anzusteuern sind. Hier wurde nachgewiesen, daß Phasendrehungen des LS extreme Anforderungen auf die Stromlieferfähigkeit der Endstufen stellen: so ist ein 8 Ohm LS mit einer 60° Phasendrehung schwieriger anzusteuern als ein 4 Ohm LS ohne Phasendrehung. Fällt nun die Phasendrehung mit einem Impedanzminimum zusammen wird die Endstufe extrem belastet. Und hier bekommen eben die Röhrenendstufen ein Problem. In unglücklichen Fällen fällt z.B. der Frequenzgang des LS in den Höhen stark ab oder die Endstufe kann den notwendigen Strom für den Bassbereich nicht liefern, sodaß dieser schwammig rüber kommt.

Der Autor des Artikels hatte dann auch mal 3 LS (B&W 802D, JBL K1400 und Final i600) "durchgerechnet": was wäre das Last-Äquivalent wenn der LS keine Phasendrehungen hätte. Diese Ergebnisse wurden dann noch anhand komplizierter Messaufbauten messtechnisch verifiziert und bestätigt. Ergebnis: alle 3 LS unterschreiten teilweise deutlich die 2 Ohm-Marke, obwohl ihr Impedanzschrieb eigentlich unkritisch ist. Der Autor ging dann auch auf die Frage ein wie diese LS mit Röhrenverstärkern geklungen hätten.

Bei Röhren bestimmt also nicht der Lautsprecher die Endstufe sondern umgekehrt muss der LS gefunden werden der zur Röhre passt, also Phasen- und Impedanzlinearisiert und und einen hohen Wirkungsgrad besitzt.

Ich bin mal gespannt: am Samstag höre ich die überarbeitete Isophon Arabba mal an der kompletten neuen Thorens Referenz-Kette mit Röhren ...bin mal gespannt

Gruß
Martin



Auch wenn mich die Ergebnisse nicht verwundert: Der Beitrag ist höchst spannend ... danke Martin ... und Kompliment an die Kollegen von Stereophile, schön, dass es noch Magazine gibt, die solchen Themen Raum geben und auch die Mühen nicht scheuen, diese solide umzusetzen.
knollito
Inventar
#1684 erstellt: 23. Aug 2007, 16:02

TJE schrieb:
@ knollito:
danke für deine ausführliche Erläuterung. Da du ja nebne den Nachteilen auch die Vorzüge guter Röhrengeräte kennst: mit welchem Transistor bist du denn glücklich geworden? AudioNet? und hältst du die Musikwiedergabe damit für "natürlicher" als mit den Kronzillas oder vergleichbaren Röhren?

Für die Nennung deiner LS wäre ich dir auch dankbar. Meine sind von Ayon, haben einen ordentlichen Wirkungsgrad (93 db) und brauchen daher nicht die kräftigsten Amps. Allerdings gibts es viele Stücke (z.B. Private INvestigations von Dire Straits), da bekomme ich bei meinen TriVista Gänsehaut, während dies die vor mir ausprobierten Röhrenvollverstärker nicht schafften. Umgekehrt bei Frauenstimmen: hier punkten die Röhren! Meinst du, es lohnt sich für mich AudioNet probezuhören?

Manchmal habe ich auch das Gefühl, das einige CDs mit Transistoren oder "harten" Röhren wie Ovtave zu harsch klingen.

Gruß
Thomas


Audionet nutze ich für meine Heimkinokette - und bin damit mehr als zufrieden. Für die HiFi-Wiedergabe nutze ich die derzeit weltbeste Verstärkerkombination, die ich hier aber nicht benennen möchte (wir sind ja im Audionet-Thread). Es sind im übrigen die einzigen Verstärker, die ich den Audionet-Verstärker im HiFi-Bereich nochmals vorziehe.

Ich weiß ja nicht, wo Du wohnst und wie gut die für Dich in Frage kommenden Händler ausgestattet sind (auch bezüglich tauglicher Hörräume ... die gibt es nämlich auch bei Fachhändler nicht so häufig). Aber wenn Du die Möglichkeit hast, Dir Audionet-Geräte in Ruhe (d. h. auch mal zwei Stunden) anzuhören, dann solltest Du diese Gelegenheit auch wahrnehmen (achte vor allem einmal auf einen Punkt, der beim Musikhören oft vernachlässigt wird, aber für ein authentisches Erlebnis von Musik unabdingbar ist: Die Stille zwischen den einzelnen Noten! Ich kenne nur zwei Hersteller deren Verstärker diese Stille naturgetreu reproduzieren können: und einer davon ist Audionet) Natürlicher klingen sie allemal als alle Röhrenverstärker ... nur wie gesagt: nicht alle mögen das auch. Erst recht, wenn man eher ein deutlich wärmeres Klangbild mag, das sich im übrigen auch besser verkaufen lässt. Die ungeschminkte Wahrheit mögen eben oft nur Puristen, die das Echte lieben, egal wie sich dieses nun darbietet ;-)

Womit wir bei einer Deiner Anmerkungen wären: Du hast völlig recht, es gibt eine Unzahl von CDs die über eine Röhrenkette besser und wesentlich angenehmer klingen. Das spricht aber nicht für die Röhre oder gegen Audionet, sondern es entlarvt nur die Unverfrorenheit und Lieblosigkeit der großen Label, die ihre ursprünglich für Schallplatten abgemischten Produktionen unverändert auf einen digitalen Datenträger übertragen. Audionet-Anlagen sind gnadenlos ehrlich, und damit auch gnadenlos im Aufdecken von Fehlern. Es existieren in meiner eigenen CD-Sammlung eine Reihe von Beispielen, die ich seit Beginn der Audionet-Jahre nicht mehr spiele, weil man nun wirklich all das hört, was bei der Aufnahme bzw. Produktion verpfuscht worden ist. Da decken manche Röhren, ein warmes Deckmäntelchen drüber.

Private Investigations, das mit Telegraph Road auch zu meinen Lieblingsstücken zählt, klingt dagegen sowohl in der Live- wie auch der Studioversion über Audionet atemberaubend gut. Mark Knopfler kann´s eben auch, selbst wenn´s auf Love over Gold rauscht.

Last but least die Lautsprecher: Nach einer mehr als 25jährigen Odyssee und ungezählten Vergleichstests habe ich auf der Suche nach den weltbesten Lautsprecher (was die naturgetreue Wiedergabe anbelangt) meine Traumlautsprecher gefunden. Am Ende blieben nur zwei Kandidaten übrig, die auch drei-, fünf- oder zehnmal teurere Kandidaten das Nachsehen geben. In die Endausscheidung um die Haupt- weil Frontlautsprecher gelangten die hierzulande relativ unbekannten Eventus Nebula (um die 40.000 Euro) und die aktivierte Audiodata Avance (ca. 17.000 Euro, die eigentlich
40.000 bis 45.000 Euro kosten müßte). Ich habe mich für die letztgenannte entschieden, weil sie einfach perfekt ist und noch ausgewogener als die Eventus Nebula klingt. Ich habe auch den Praxistext mit Live-Sänger und Konserve gemacht - mit diesem Lautsprecher und der entsprechenden Elektronik davor - konnte das Publikum nicht mehr zwischen CD- und live singendem Sänger oder live spielendem Flügel unterscheiden. Und das war selbst bei 200.000 Euro teuren Lautsprechern (ja, die gibt es tatsächlich) immer möglich. Dazu eine traumhafte Verarbeitungsqualität. Wer allerdings Rockmusik in Rockpalaststärke (> 110 dB) hört, dem Rate ich eher zur Eventus Nebula - ebenfalls traumhaft verarbeitet.


Edit kptools: Quoting berichtigt.
Bitte in Zukunft auf korekktes Quoting achten. Es dient der Lesbarkeit.


[Beitrag von kptools am 24. Aug 2007, 08:57 bearbeitet]
knollito
Inventar
#1685 erstellt: 23. Aug 2007, 16:04

MLuding schrieb:


Ich bin mal gespannt: am Samstag höre ich die überarbeitete Isophon Arabba mal an der kompletten neuen Thorens Referenz-Kette mit Röhren ...bin mal gespannt

Gruß
Martin


@Martin
Wenn Du mit der Arabba liebäugelst, solltest Du Dir die beiden von mir genannten Lautsprecher auch einmal unter vergleichbaren Bedingungen anhören. Das könnte für Dich sehr interessant werden.
MLuding
Hat sich gelöscht
#1686 erstellt: 24. Aug 2007, 07:50

knollito schrieb:

MLuding schrieb:


Ich bin mal gespannt: am Samstag höre ich die überarbeitete Isophon Arabba mal an der kompletten neuen Thorens Referenz-Kette mit Röhren ...bin mal gespannt

Gruß
Martin


@Martin
Wenn Du mit der Arabba liebäugelst, solltest Du Dir die beiden von mir genannten Lautsprecher auch einmal unter vergleichbaren Bedingungen anhören. Das könnte für Dich sehr interessant werden.


Liebäugeln schon, nur sprengt sie leider deutlich mein Budget! Zu 80% wird es bei mir die Isophon Cassiano entweder mit Keramik oder Diamant Hochtöner. Die Nebula hatte ich übrigens auf der World of Hifi an Soulution (ich nehme einmal an, daß Du hierauf anspieltest ), und vor einem Jahr auf der High-End gehört. Sicherlích kein schlechter LS, aber die Vorführung auf der World of Hifi hat mich jetzt nicht umgehauen - wenn man bedenkt, daß die Kette 130.000 Euro kostete. Das will aber unter Messebedingungen nicht viel heissen, insbesondere da ich keinen optimalen Platz hatte. Da eigentliche Problem ist aber der Preis Von den restlichen 20% entfallen 10% auf eine White Light die mir ein Händler "günstig" aus der Ausstellung geben würde und 10% sonstige.

Daß es die White Light trotz attraktiven Preises wohl nicht werden wird liegt auch daran, daß sie nur sinnvoll mit einem Röhrenverstärker angetrieben werden kann und ich eigentlich keinen will (s.o.). Die Cassiano spielte dagegen schon sehr perfekt bei mir zu Hause und wenn sie dann erst mal bei mir steht hole ich mir auch mal die neuen Audionet Sachen zum Testen.

Wie schon mehrfach berichtet war mir damals eine komplette Audionet Kette zu nüchtern und emotionslos. Besser gefielen mir da die (alten) Classé Monos CAM-350 die perfekt mt Audionet harmonieren (angesteuert über 3m XLR). Mit den neuen Audionet Endstufen sind die Karten aber neu gemischt und irgendwie reizt mich alles aus einer Hand zu haben - wenn es denn besser klingt!

Gruß
Martin
MLuding
Hat sich gelöscht
#1687 erstellt: 24. Aug 2007, 08:00

knollito schrieb:
Auch wenn mich die Ergebnisse nicht verwundert: Der Beitrag ist höchst spannend ... danke Martin ... und Kompliment an die Kollegen von Stereophile, schön, dass es noch Magazine gibt, die solchen Themen Raum geben und auch die Mühen nicht scheuen, diese solide umzusetzen.


Für mich ist die Stereophile eine der besten Hifi-Zeitschriften die ich kenne (und das sind einige ). Bis vor einem Monat hatte ich die Stereophile, die Stereoplay und die Hifi&Records im Abo. Der Stereoplay habe ich jetzt nach Jahren gekündigt, da die sich wie bereits die Audio vor Jahren (zu) stark Richtung PC und MP3 entwickelt haben. Die anderen beiden werde ich dagegen wohl noch lange behalten...

Leider testet die Stereophile jedoch nur relativ wenige Komponentren pro Ausgabe (dafür stehen aber die Komponenten bei den Redakteuren monatelang zu Hause, entsprechend lang sind dann die Beiträge und die Messergebnisse von John Atkinson der ja neben bei auch noch Musik macht und Aufnahmen tonmeisterlich abmischt und produziert - kurzum: die verstehen ihr Handwerk). Zudem sind leider recht wenige bekanntere Mainstream Komponenten dabei die auch bei uns zu annehmbaren Preisen verkauft werden. Ich habe mir aber schon länger mal vorgenommen denen den Test einer Audionet Kombi nahezulegen .

Gruß
Martin


Edit kptools: Quoting berichtigt.
Bitte in Zukunft auf korekktes Quoting achten. Es dient der Lesbarkeit.


[Beitrag von kptools am 24. Aug 2007, 08:58 bearbeitet]
knollito
Inventar
#1688 erstellt: 24. Aug 2007, 08:12

MLuding schrieb:

knollito schrieb:
Auch wenn mich die Ergebnisse nicht verwundert: Der Beitrag ist höchst spannend ... danke Martin ... und Kompliment an die Kollegen von Stereophile, schön, dass es noch Magazine gibt, die solchen Themen Raum geben und auch die Mühen nicht scheuen, diese solide umzusetzen.


Für mich ist die Stereophile eine der besten Hifi-Zeitschriften die ich kenne (und das sind einige ). Bis vor einem Monat hatte ich die Stereophile, die Stereoplay und die Hifi&Records im Abo. Der Stereoplay habe ich jetzt nach Jahren gekündigt, da die sich wie bereits die Audio vor Jahren (zu) stark Richtung PC und MP3 entwickelt haben. Die anderen beiden werde ich dagegen wohl noch lange behalten...

Leider testet die Stereophile jedoch nur relativ wenige Komponentren pro Ausgabe (dafür stehen aber die Komponenten bei den Redakteuren monatelang zu Hause, entsprechend lang sind dann die Beiträge und die Messergebnisse von John Atkinson der ja neben bei auch noch Musik macht und Aufnahmen tonmeisterlich abmischt und produziert - kurzum: die verstehen ihr Handwerk). Zudem sind leider recht wenige bekanntere Mainstream Komponenten dabei die auch bei uns zu annehmbaren Preisen verkauft werden. Ich habe mir aber schon länger mal vorgenommen denen den Test einer Audionet Kombi nahezulegen .

Gruß
Martin


Die Stereophile gehört aus den von Dir genannten Gründen sicherlich zu den besten und fundiertesten Zeitschriften im Audiobereich.


[Beitrag von kptools am 24. Aug 2007, 08:59 bearbeitet]
knollito
Inventar
#1689 erstellt: 24. Aug 2007, 08:23

MLuding schrieb:

knollito schrieb:

MLuding schrieb:


Ich bin mal gespannt: am Samstag höre ich die überarbeitete Isophon Arabba mal an der kompletten neuen Thorens Referenz-Kette mit Röhren ...bin mal gespannt

Gruß
Martin


@Martin
Wenn Du mit der Arabba liebäugelst, solltest Du Dir die beiden von mir genannten Lautsprecher auch einmal unter vergleichbaren Bedingungen anhören. Das könnte für Dich sehr interessant werden.


Liebäugeln schon, nur sprengt sie leider deutlich mein Budget! Zu 80% wird es bei mir die Isophon Cassiano entweder mit Keramik oder Diamant Hochtöner. Die Nebula hatte ich übrigens auf der World of Hifi an Soulution (ich nehme einmal an, daß Du hierauf anspieltest ), und vor einem Jahr auf der High-End gehört. Sicherlích kein schlechter LS, aber die Vorführung auf der World of Hifi hat mich jetzt nicht umgehauen - wenn man bedenkt, daß die Kette 130.000 Euro kostete. Das will aber unter Messebedingungen nicht viel heissen, insbesondere da ich keinen optimalen Platz hatte. Da eigentliche Problem ist aber der Preis Von den restlichen 20% entfallen 10% auf eine White Light die mir ein Händler "günstig" aus der Ausstellung geben würde und 10% sonstige.

Daß es die White Light trotz attraktiven Preises wohl nicht werden wird liegt auch daran, daß sie nur sinnvoll mit einem Röhrenverstärker angetrieben werden kann und ich eigentlich keinen will (s.o.). Die Cassiano spielte dagegen schon sehr perfekt bei mir zu Hause und wenn sie dann erst mal bei mir steht hole ich mir auch mal die neuen Audionet Sachen zum Testen.

Wie schon mehrfach berichtet war mir damals eine komplette Audionet Kette zu nüchtern und emotionslos. Besser gefielen mir da die (alten) Classé Monos CAM-350 die perfekt mt Audionet harmonieren (angesteuert über 3m XLR). Mit den neuen Audionet Endstufen sind die Karten aber neu gemischt und irgendwie reizt mich alles aus einer Hand zu haben - wenn es denn besser klingt!

Gruß
Martin


@MLuding

Sei vorsichtig bei Diamanthochtöner ... es gibt kaum einen Lautsprecher, bei dem diese wirklich gut klingen und die Musik natürlich wiedergeben. Dazu ist enorme Entwicklungsarbeit nötig und es gibt eigentlich nur einen deutschen Hersteller, der da wirklich Ergebnisse auf Weltklasseniveau erzielt - allerdings zu sehr hohen Preisen, die deutlich über dem von Dir genannten Investitionsvolumen liegen.Ich weiß ja nicht welche Musikrichtungen Du am liebsten hörst. Aber höre Dir mal eine aktivierte Avancé an. Einen besseren Lautsprecher wirst Du derzeit nicht finden ... wie gesagt: es sei denn Du hörst im gehörschädigenden Lautstärkebereich.

Was die von Dir angesprochene Vorführung der Nebula anbelangt, die war wirklich suboptimal. Die Anlage war aber auch nicht optimal installiert. Eine Nebula unter Idealbedingungen ist schon etwas richtig Feines (wenn gleich der Lautsprecher noch ein paar kleine Schwächen hat) ... allerdings ist es ein Lautsprecher, der die volle Aufmerksamkeit des Hörers einfordert. Dabei gleichzeitig Lesen - eine unter Musikliebhabern durchaus beliebte Kombination, obwohl ich für meinen Teil nur das eine oder das andere mache - ist praktisch unmöglich.

Für meinen Geschmack hat ohnehin die aktivierte (wichtig: die aktivierte, nicht die passive) Avancé die Nase vorn. Sie klingt mit jeder Art von Musik einfach traumhaft.
goldsignature
Ist häufiger hier
#1690 erstellt: 25. Aug 2007, 11:29
Hallo,

Wauw, diese Tread geht so schnell dass ich die Zeit nicht habe Alles zu lesen

Frage: ist da jemand die seine VIP verkaufen woll, Z.B. weil er eine VIP G2 kaufen woll?

Auf highendmarkt.de audionet steht nur 1e, ich suche eine für weniger als € 2800,-- und auch noch schwarz...


grusse,
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#1691 erstellt: 27. Aug 2007, 18:27
guck mal bei ebay. da ist oder war einer!
Benedictus
Inventar
#1692 erstellt: 28. Aug 2007, 06:56

Willibald schrieb:
An MLuding:
Pre1G3 ist für Stereo auf jeden Fall besser als MAP 1. Anschluss jeweils Analog vom VIP G2. Eine Erklärung habe ich zwar nicht dafür, weil es wird ja nur ein bereits gewandeltes Signal an die Endstufen durchgereicht aber es ist so. EPS habe ich noch nicht, von daher auch keine Erfahrung hiermit.


Aha. Hat der PRE 1 etwa keine Eingangswahlumschaltung? Und keine Lautstärkestellung? Und keine Ausgangstreiber? Was meinst du, was da für ein Aufwand getrieben wird, nur um diese drei Aufgaben mit geringstmöglichen Verlusten zu realisieren.

bis später,

Benedikt
Benedictus
Inventar
#1693 erstellt: 28. Aug 2007, 06:58

MLuding schrieb:

Konnte denn schon mal jemand die PRE 1 G3 gegen die alten PREs (optimal wäre natürlich gegen die MAP) im Vergleich hören (Benedictus hatte hier ja bereits mal einen kurzen Kommentar geschrieben)? Ist die neue kleine PRE besser als die MAP V2 (beide mit EPS)?? Die MAP sollte ja besser als die PRE 1 G2 spielen (durch die üppigere Stromversorgung)...


nicht durch die Stromversorgung (afaik), sondern durch bessere Ausgangs-OPs. Der PRE 1 G3 geht ebenfalls in die einen Hauch wärmere Abstimmung, und das tut ihm gut. Das macht auch den Unterschied zur MAP V2 aus.

bis später,

Benedikt
MLuding
Hat sich gelöscht
#1694 erstellt: 28. Aug 2007, 07:29
Guten Morgen Benedikt,

danke für Deine Antwort. Ich damals vor dem Kauf meiner MAP diesbezüglich mal bei Stereoplay angefragt wo die MAP (alte Version) in Stereo ja deutlich besser als die PRE 1 G2 eingeordnet wurde. An die Antwort erinnere ich mich aber leider nicht mehr genau, Du wirst das demnach sicher besser wissen als ich. Sobald die neuen LS bei mir stehen muß ich das mal selbst austesten und sehen ob ich nicht zur PRE 1 G3 wechsele.

Gruß
Martin
nuernberger
Inventar
#1695 erstellt: 28. Aug 2007, 08:11
ich dachte immer der MAP hätte die Stereosektion des Pre I G2?
Benedictus
Inventar
#1696 erstellt: 28. Aug 2007, 11:51

nuernberger schrieb:
ich dachte immer der MAP hätte die Stereosektion des Pre I G2? :?


hat er, es ist die selbe Platine, nur die Ausgangssektion wurde so weit ich weiß noch mal etwas "veredelt", um dem höheren Preis gerecht zu werden.

bis später,

Benedikt
MLuding
Hat sich gelöscht
#1697 erstellt: 28. Aug 2007, 14:27

Willibald schrieb:
An MLuding:
Pre1G3 ist für Stereo auf jeden Fall besser als MAP 1. Anschluss jeweils Analog vom VIP G2. Eine Erklärung habe ich zwar nicht dafür, weil es wird ja nur ein bereits gewandeltes Signal an die Endstufen durchgereicht aber es ist so. EPS habe ich noch nicht, von daher auch keine Erfahrung hiermit.


Habe gerade nochmals mit Herrn Sehlhorst telefoniert,

er hält die neue PRE 1 G3 in Stereo auch für besser als die MAP V2. Leider wird es für die PRE 1 G3 keine D/A-Wandlerplatine geben, da die neuen Player ja auch als Wandler für externe Quellen genutzt werden können. Schade, denn es ist schon praktisch wenn ich von meinen beiden Sat-Receivern digital in die MAP gehen kann und nicht die schlechten eingebauten Wandler nutzen muss.
MLuding
Hat sich gelöscht
#1698 erstellt: 30. Aug 2007, 12:37
Hallo zusammen,

auch wenn es eine fast ketzerische Frage ist: hat jemand Erfahungen mit der EMM-Labs Kombi aus Transport und DAC?? Da der DAC auch einen Vorverstärker integriert wäre diese welche Kombi gegebenenfalls auch sehr interessant für mich - natürlich gebraucht Die MAP V2 (oder selbst die neue PRE 1G3) mit EPS und der VIP haben dagegen wahrscheinlich keine Chance, oder?? Das Konzept der EMM-Labs überzeugt mich zumindest sehr!

Gruß
Martin
knollito
Inventar
#1699 erstellt: 30. Aug 2007, 13:25

MLuding schrieb:
Hallo zusammen,

auch wenn es eine fast ketzerische Frage ist: hat jemand Erfahungen mit der EMM-Labs Kombi aus Transport und DAC?? Da der DAC auch einen Vorverstärker integriert wäre diese welche Kombi gegebenenfalls auch sehr interessant für mich - natürlich gebraucht Die MAP V2 (oder selbst die neue PRE 1G3) mit EPS und der VIP haben dagegen wahrscheinlich keine Chance, oder?? Das Konzept der EMM-Labs überzeugt mich zumindest sehr!

Gruß
Martin


Das Du Dich da nicht täuscht, Martin ... es gibt derzeit selbst im Profi-Bereich kaum Konkurrenz für den VIP G2 plus EPS. Was die Musikwiedergabe anbelangt, rechne ich mit ernster Konkurrenz erst Ende des Jahres bzw. bis spätestens zur HighEnd 2008, wenn der Prototyp eines anderen Herstellers hoffentlich marktreif ist. Die derzeit einzige Lösung, die selbst einen VIP G2 hinter sich lässt, ist eine mit viel Know-How zusammengestellte Kombi aus dCS und einem speziellen Festplattenlaufwerk ... Preis um die 30.000 Euro. Das klang dann tatsächlich noch einmal deutlich besser. Ist aber auch deutlich kostspieliger ... da bleibe ich einstweilen beim VIP G2 und bin sehr glücklich damit.
MLuding
Hat sich gelöscht
#1700 erstellt: 30. Aug 2007, 13:51
Hallo Knollito,

hatte gehofft Du würdest Dich melden . Mein "Problem" ist, daß ich nicht deutlich mehr als den Verkaufspreis meiner derzeitigen Kombi aus MAP V2/EPS/VIP (alt) für neue auf Stereo ausgelegte Komponenten ausgeben möchte. damit stehen mir für Vorverstärker und CD-Player nur rund 6.000-6.500 Euro zur Verfügung. Meine bisherige Überlegung ging daher in Richtung eines PRE 1 G3 + EPS + mein derzeitiger alter VIP. Allerdings würde mir dann ein D/A-Wandler für den Anschluß meiner beiden SAT-Receiver fehlen. Möglich wäre daher auch eine Kombi aus PRE 1 G3 + EPS + ART G2. Hierfür wäre dann noch ein "Aufpreis von rd. 1000 Euro zu zahlen. Das wäre dann aber die Kombi mit der ich die EMM-Labs Kombi aus CDSD und DCC2 vergleichen würde.

Was würdest Du klanglich favorisieren?
MLuding
Hat sich gelöscht
#1701 erstellt: 30. Aug 2007, 17:37
Ich hab's getan: ich habe mir die EMM-Labs Kombi (gebraucht) bestellt ohne sie vorher im Vergleich gehört zu haben.... die Versuchung war doch zu groß!

...immerhin: optisch würde sie perfekt zu den Audionet AMP passen

Das bedeutet: MAP V2, EPS und VIP stehen nun offiziell zum Verkauf!!

Gruß
Martin
Benedictus
Inventar
#1702 erstellt: 30. Aug 2007, 22:34
dabei wollte ich dir gerade vorschlagen, den VIP als externen Wandler zu benutzen. Wenn ich mich recht erinnere, hat der auch einen Digitaleingang (über seinen USB- oder firewire-Eingang per Adapter geht das doch irgendwie, oder?), da kann man dann auch eine externe Quelle dranhängen. Einen hochwertigen 2auf1-Umschalter gibt es zur Not auch noch.

Na ja, nur falls die EMM-Labs doch nicht passen sollten...

-Benedikt-
MLuding
Hat sich gelöscht
#1703 erstellt: 30. Aug 2007, 22:54
..nun ja: das Problem ist eben, daß ich noch den alten VIP habe und der hat leider keine Digitaleingänge!

Gruß
Martin
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