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Elac-Fan Thread

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chris974
Stammgast
#5658 erstellt: 09. Okt 2009, 16:01
wie klingt der 2080 denn etwa, knackig oder eher satt??
Spike_muc
Inventar
#5659 erstellt: 09. Okt 2009, 16:23

tobbbsen schrieb:
kann ich nur zustimmen... beeindruckende Zusammenstellung hast du da bald zuhause! Darf man fragen wie groß der Raum ist wo du die Lautsprecher aufstellst? Und wieso verkaufst du den 2080D?


Hi,
ist es ja jetzt praktisch schon.. nur eben upgedatet auf die CE Versionen und weil es farblich mit schwarz inzwischen deutlich besser passt. Daher auch der 2080.. dafür kommt auch wieder ein 2080.

@Christ974
Der klingt knackig satt :-) im ernst... eine perfekty symbiose aus diesen beiden. Und ich hatte schon so einiges an Subwoofern daheim, aktuell ja auch noch eine ASW750. Wenn der Elac mal richtig Pegel gibt, holla :-)

gruss

spike
Bibolino
Stammgast
#5660 erstellt: 09. Okt 2009, 22:00

Roadmaster schrieb:
Ja, den letzten beiden postings bzgl. NICHT-Nennung des Preises kann ich nur zustimmen (sinnfreie Geiz-ist-geil Diskussionen im Überfluss hatten wir schon vor geraumer Zeit seitenweise . . . ). Im Vordergrund sollte immer erst das Produkt stehen, das zu einem passt, mit dem man harmoniert und das einen - bzgl Lautsprecher - das feeling vermittelt, das man gerne hat.

Geniess dann die neuen Teile und: wie sie aussehen könnten, nun, da hab ich Dank Internet und leistungsfähigem Händler auch so eine Ahnung .

Greetings, Roadmaster


Moin,

hast recht. Diese ganze Geiz-ist-geil- Diskussion ist echt nervig. Immer billig billig haben wollen ist nervig.

Allerdings kann ich es mir LEIDER nicht erlauben, diese Mentalität bei Anschaffungen NICHT zu haben. Leider!!!
Und wenn man(n) 1000 Seiten über das Produkt an sich redet, dann aber ein paar posts über die günstigsten Händler verliert, finde ich das garnicht schlimm.

Aber an sich immer geizig sein zu "müssen" kotzt mich an mir selbst am meisten an.

@Roadmaster: Auf die Pics bin ich aber mal gespannt.
Vor allem weil ich nicht sooo oft gesehen habe, wi Boxen in Titan gut im Wohnraum integriert wurden. Weiss auch nicht wieso?!
Bin mir aber sicher dass es diesesmal anders wird!

Gruß

Bibo
chiller11
Ist häufiger hier
#5661 erstellt: 10. Okt 2009, 10:29
Hallo Elac Fans!

Könnte mir jemand sagen wie die FS68 im Vergleich zur FS67 klingt?
Konnte nur die FS67 hören und war doch sehr überascht wie ausgewogen diese klang. Fand diese sogar besser als viel teurere Cantons.

Wundere mich ehrlich gesagt, dass man hier im Forum nicht so viel über die FS67 68 findet.

Danke schonmal
ehemals_Mwf
Inventar
#5662 erstellt: 10. Okt 2009, 14:38
Hi,

chiller11 schrieb:
...Wundere mich ehrlich gesagt, dass man hier im Forum nicht so viel über die FS67 68 findet.

Es muss wohl daran liegen, dass es sich für gestandene Elac-Fans um Einstiegsmodelle handelt,
noch nicht lange am Markt, kein exotischer Hochtöner etc...
Dabei finde ich auch, dass sich das Know-how von Markenprodukten gerade in den unteren Preisklassen zeigen sollte!

Fragt man Insider, kommt raus, dass es im Inland gegen die üblichen Verdächtigen von Canton und Magnat/Heco äußerst schwer ist in die Läden zu kommen.
Deren Marktmacht ist durch ruinöse Boni/Rabatt-Aktionen abgesichert, die man selbst so nicht mitmachen will/kann.
Eigentlich seien die 50er und 60er, aber auch 120/130er-Serien vor allem für den Export entwickelt worden.
Und dort sind die Konkurrenten eher Monitor Audio, KEF, Dali etc...


mfG,
Michael
chiller11
Ist häufiger hier
#5663 erstellt: 10. Okt 2009, 18:21

Mwf schrieb:

Dabei finde ich auch, dass sich das Know-how von Markenprodukten gerade in den unteren Preisklassen zeigen sollte!


Genau das ist es was mich bei Elac fasziniert, die FS67 hat mich mehr beeindruckt als die FS247, die ja ein vielfaches kostet.

Wenn jetzt die FS68 im Vergleich zur 67, ein Tick mehr Mitten&Höhen rüberbringt sowie etwas mehr Kickbass, dann wäre es die perfekte Box. Also, hat jemand die beiden vergleichen können?

Hier wird übrigens die 67 getestet und für sehr gut befunden

http://www.fairaudio...ac-fs67-fs-67-1.html

---> und die testen gern auch mal Boxen für 10000 Euro
Wu
Inventar
#5664 erstellt: 10. Okt 2009, 18:27

chiller11 schrieb:

Genau das ist es was mich bei Elac fasziniert, die FS67 hat mich mehr beeindruckt als die FS247, die ja ein vielfaches kostet.


Die FS67 ist sicher ein guter Lautsprecher. Aber wenn sie mehr als die 247 beeindruckt, überkommen mich leichte Zweifel an der Vergleichsumgebung. Es kann aber auch sein, dass sie sich schlicht im Wirkungsgrad unterscheiden, so dass beim Umschalten mehr/weniger Eindruck zustande kommt
Zarak
Inventar
#5665 erstellt: 10. Okt 2009, 18:48
Da wurde sicher nichts direkt verglichen, die Vergleiche mit der 247 erfolgen aus der Erinnerung, da würde ich sonst was drauf wetten.


[Beitrag von Zarak am 10. Okt 2009, 18:48 bearbeitet]
chiller11
Ist häufiger hier
#5666 erstellt: 10. Okt 2009, 18:59

Zarak schrieb:
Da wurde sicher nichts direkt verglichen, die Vergleiche mit der 247 erfolgen aus der Erinnerung, da würde ich sonst was drauf wetten.


Und Recht hast Du! Jedoch fehlten mir auch bei der 247 ein bisl Mitten und Kickbässe.

Glaube die FS68 könnten mir reichen, also schreibt mal bisi was zu denen
Zarak
Inventar
#5667 erstellt: 10. Okt 2009, 19:06
Wenn du mehr Tieftonvolumen brauchst, dann führt kein Weg an mehr Gehäusevolumen vorbei, aber mehr Kickbass spricht (glaube ich) eher für ne andere Abstimmung der LS.
(Wenn das nicht stimmt, laß ich mich gerne korrigieren.)

Und ob die 68 deine Wünsche erfüllt, erfährst du eh nicht aus den Eindrücken anderer, da mußt du schon selber mal hören.


[Beitrag von Zarak am 10. Okt 2009, 19:07 bearbeitet]
chiller11
Ist häufiger hier
#5668 erstellt: 10. Okt 2009, 19:19
Ja was mich bei der FS67 beeindruckt hat war die Gesamtabstimmung. Auch die untersten Frequenzen waren gut, nur nen Tick mehr Kickbass wäre nicht schlecht. Die Cantons daneben wirkten im Vergleich dazu unausgewogen. Und die kosten einiges mehr!

Da die Bestückung der FS68 im Vergleich etwas großzügiger ausfällt mit den 17er Bässen, sollten diese doch deutlich mehr Kickbässe schaffen. Kann ich mit der Bestückung der 68 zur 67 auch mit einen Tick mehr Mitten rechnen? Und da beide aus einer Serie stammen, müsste doch der Grundcharakter gleich sein oder?

Ja hätte sie ja gern probe gehört nur waren sie nicht da, deshalb frage ich halt hier mal nach ob jemand nen 67 zu 68 Vergleich hat.
Wu
Inventar
#5669 erstellt: 10. Okt 2009, 19:51
Das Ergebnis hängt so stark von Raum und Aufstellung bei Dir ab, dass man da keine Prognose abgeben kann. Das "größere Modell" bringt längst nicht in jedem Raum auch ein besseres Ergebnis.

Wie große ist Dein Raum denn und wie weit werden die Boxen von den Wänden stehen? Hörst Du eher laut oder eher in Zimmerlautstärke? Was für einen Verstärker benutzt Du? Welche Boxen hast Du jetzt?
chiller11
Ist häufiger hier
#5670 erstellt: 10. Okt 2009, 20:15

Wu schrieb:
Das Ergebnis hängt so stark von Raum und Aufstellung bei Dir ab, dass man da keine Prognose abgeben kann. Das "größere Modell" bringt längst nicht in jedem Raum auch ein besseres Ergebnis.

Wie große ist Dein Raum denn und wie weit werden die Boxen von den Wänden stehen? Hörst Du eher laut oder eher in Zimmerlautstärke? Was für einen Verstärker benutzt Du? Welche Boxen hast Du jetzt?


- Raum ca. 20qm
- Boxen stehen wandnah
- & sollen später zum 5.0 ausgebaut werden
- höre Zimmerlautstärke und laut
- Verstärker noch keinen
- derzeitige Boxen: Dynaudio BM5A Aktivboxen
Wu
Inventar
#5671 erstellt: 10. Okt 2009, 21:08
Dann hast Du ja schon schöne Boxen

Mit wandnaher Aufstellung in dem eher kleinen Raum wirst Du mMn eher mit den kleineren FS67 glücklich, aber selbst da kann der Bass "aufgebläht" werden.

Mit einem Subwoofer als Ergänzung zu Deinen Aktivmonitoren hast du vermutlich bessere Möglichkeiten, die Basswiedergabe detaillierter zu beeinflussen.
chiller11
Ist häufiger hier
#5672 erstellt: 11. Okt 2009, 09:29
Ja die Dynaudio sind wirklich gut, nur halt nicht für 5.0 oder 5.1 geeignet.
Wu
Inventar
#5673 erstellt: 11. Okt 2009, 10:50
Warum nicht? Fünf identische davon plus Woofer sollten doch eine stimmige Kulisse bilden können.
ehemals_Mwf
Inventar
#5674 erstellt: 11. Okt 2009, 12:44
Hi,

chiller11 schrieb:
Ja die Dynaudio sind wirklich gut, nur halt nicht für 5.0 oder 5.1 geeignet.

Zitat von der Dynaudio Acoustics Homepage:
http://www.dynaudioacoustics.com/Default.asp?Id=3680

When space is limited, the combination of the BM 5A with the BM 10S will deliver a full-blown 5.1 system with a remarkable performance, most often only known from larger setups.


mfG,
Michael

...der Dir ansonsten gerne zu einem Set mit FS 67 oder 68 rät
Wu
Inventar
#5675 erstellt: 11. Okt 2009, 14:19
Ja, eigentlich geht es hier um ELACs Ich persönlich bin aber unsicher, ob ich zu einem Tausch den aktiven, kompakten Dynaudios zu den FS67/68 raten würde. Die Konzepte sind viel zu unterschiedlich, also eher Äpfel und Birnen.

Bei der Größe des Raums müssen Standboxen nicht unbedingt ein besseres Ergebnis bringen als Kompaktboxen. Die Erfahrung habe ich selbst ja vor kurzem gemacht bei meinem Wechsel von den FS207.2 auf die 204.2. In meinem 20qm-Hörraum (mit Durchgang zu weiteren 16qm) "gehen" die Kompakten besser...


[Beitrag von Wu am 11. Okt 2009, 14:20 bearbeitet]
chiller11
Ist häufiger hier
#5676 erstellt: 11. Okt 2009, 18:27
Das 5.1 aus Dynaudio zu machen, wird mir zu teuer. (Wobei es am Ende sicher gigantisch klingen sollte)

Für Filme und bisl Musik sollten die FS68 schon reichen und können preisgünstiger zum 5.0 oder 5.1 ausgebaut werden.

Kann die FS68 Stückpreis für 227€ bekommen, ist doch gut oder?
ps2602
Ist häufiger hier
#5677 erstellt: 11. Okt 2009, 19:34
Hallo,

ich hätte ein paar Fragen an die, die sich schon länger mit Lautsprechern beschäftigen. Ich besitze ein Paar Elac Edition Six, eine Sonderanfertigung, die von 1993-1995 produziert wurde und damals sicher nicht so schlecht waren. Nun sind aber 15 Jahe ins Land gezogen und ich frage mich, ob der Unterschied zu einer Elac 248 oder 249 riesig ist bzw. wenigstens so groß, dass eine Investition lohnt. Oder sind die Fortschritte im Bereich der Receiver (bisher Harman Kardon AVR 4000) größer, so dass ich hier erstmal ansetzen sollte? Sicher sehr allgemein die Frage, aber vielleicht erbarmt sich ja jemand.

Könnt Ihr mir Händler in NRW empfehlen, die ein gewisses Portfolio an Elac zur Vorführung bereithalten? Ich wohne auf dem Land, von daher sollte sich die Fahrt auch lohnen.

Letzte Frage: Ich kann doch zwei Verstärker an ein Paar Boxen anschließen, ohne dass es Probleme gibt (solange nur ein Verstärker läuft)?

Besten Dank im voraus für alle Antworten.
Wu
Inventar
#5678 erstellt: 11. Okt 2009, 20:28
Um zwei Verstärker an ein Boxenpaar anzuschließen, unbedingt einen Verstärkerumschalter verwenden (z.B. vom Demion). Alles andere ist zu riskant.

Im Boxenbau wurde in den letzten Jahren doch ein gewisser Fortschritt erzielt, der sich insbesondere in besserer Bassqualität bei kleineren Gehäusen und insgesamt saubereren Frequenzgängen und weniger Klirr zeigen. Die Fortschritte beim Boxenbau sind definitiv größer als bei Verstärkern/Receivern.
ps2602
Ist häufiger hier
#5679 erstellt: 11. Okt 2009, 20:45
Danke für deine Ausführungen Wu. Wenn mir jetzt noch jemand einen Händlertipp geben kann, werde ich mich doch mal nach was neuem umschauen.
Herbi100
Inventar
#5680 erstellt: 12. Okt 2009, 12:13

ps2602 schrieb:
Danke für deine Ausführungen Wu. Wenn mir jetzt noch jemand einen Händlertipp geben kann, werde ich mich doch mal nach was neuem umschauen.

Also ich habe meine Anlage
Front: FS 208 A
Center: CC 201 A
Rear: BS 243
Subwoofer: 2060 D
Receiver: Onkyo 905
beim Media Markt gekauft.
Gründe: Du kannst im Internet nachschauen wo bei Dir die Nächsten sind, kannst dort anrufen, die verbinden Dich mit der Abteilung und Du kannst schon mal Fragen ob Sie die Boxen welch für Dich in Frage kommen da haben (musst nicht umsonst rumfahren). Kannst Sie dort an verschiedenen Verstärkern hören oder mit anderen Boxen vergleichen. ACHTUNG: Natürlich nur mit dem Wissen das Du im Hörraum nur unterscheiden kannst ob sich zB. die 248 am gleichen Verstärker sehr von den 249 unterscheiden und der Test nur als grobe Auswahl gelten kann.
Deshalb wahr der wichtigste Grund (neben dem erstaunlich guten Preis) warum ich im MM-Markt gekauft habe das 14 Tage Rückgaberecht. Gleiches gilt auch für Saturn und die größeren Märkte haben oft eine erstaunlich große Auswahl an Elacs.
Deshalb mei Tip, Lieblings CD eingepackt, zum Media Markt/Saturn der Deine Boxen hat, die können dann verschiedene Verstärker mit verschiedenen Boxen verbinden, dann läst Du Dir die Fernbedienung geben, sagst dem Verkäufer Du möchtest etwas testen und meldest Dich wieder bei im wenn Du eine Frage hast und los gehts.
WICHTIG: Frau oder Freundin vorher im Shopping Center absetzen


[Beitrag von Herbi100 am 12. Okt 2009, 13:27 bearbeitet]
ps2602
Ist häufiger hier
#5681 erstellt: 12. Okt 2009, 20:10
Herbi100,

danke, ich denke so werde ich es machen. Ich gehöre leider nicht zu den geduldigsten und die Händler auf der Elac-Seite abklappern nimmt mir persönlich zuviel Zeit in Anspruch. Da bewundere ich die Foristen, die sich zig Verstärker/ Lautsprecher-Kombinationen anhören und erst dann entscheiden.

Die Problematik der Unterschiede zwischen Hörraum und eigener Wohnung ist mir bewusst, aber die werde ich immer haben. Wenn es total in die Hose geht, was ich mir nicht vorstellen kann, dann bleibt eben das von Dir genannte Rückgaberecht.

Aus Interesse, wieviel Nachlass hast Du aushandeln können (prozentual)? Bist Du mit der Kombi Elac/ Onkyo zufrieden?
Herbi100
Inventar
#5682 erstellt: 12. Okt 2009, 21:44
Der MM-Markt bei uns hatte groß umgebaut und 10 Jähriges Jubiläum und da hatten Sie von vielen Herstellern Top Boxen da. Von Canton zB. welche für 8000,-Euro das Stück, von Elac auch die FS 609 CE. Waren halt mehr zu werbezwecken von den Herstellern hingestellt worden. Wie mir ein Verkäufer sagte haben die Unmengen an Standboxen verkauft, halt die kleineren, wie zB. Canton Gle,Le oder Vento Serie und bei den Elacs die 127 usw. Ich war oft dort (ist bei mir um die Ecke)und habe mich im Hörraum rumgetrieben und den anderen beim Testen und Meinungsaustausch zughört. Hatte mich dann für die 127 entschieden. War gerade mit dem Verkäufer am verhandeln als er mir die 208A und die anderen Boxen plus Subwoofer für 50% anbot (Aussteller) alles in Titan. Erst wollte ich nicht weil ich nur 18qm Zimmerfläche habe und mir alles etwas überdemensioniert erschien. Der Verkäufer meinte nur nehmen Sie alles mit nach Hause, was nicht passt, verkaufen Sie bei Ebay, oder bringen es mir wieder. Was soll ich sagen, es ist alles geblieben
Der Onkyo passt sehr gut zu den Boxen wenn es auch mal lauter sein darf, da er sehr Leistungsstark ist, bei meinem Hörverhalten (80% Film, 20% Musik) super. Hatte die Boxen am 875 gehört (Klanglich kein Unterschiede zum 905) aber die ganzen Verhandlungen hatten sich lang hingezogen und ein anderer Verkäufer hatte inzwischen den 875 verkauft, habe dann als ich das weinen anfangen wollte den 905 für glatt 1000,-Euro bekommen.
Muß dazu sagen, das ich ca. 4 Wochen lang jeden 2 Tag in den Markt gegangen bin, mitghört habe was andere so für Preise bekamen, Infos gesammelt habe und dann als der Hyp der Neueröffnung vorbei war Glück hatte. Ich hatte das Gefühl die wollten alles weghaben, denn ich bin normal nicht so der Schnäppchenjäger, hat halt damals gepasst.
Beim Preis ist es halt auch Glückssache ob dann die Farbe gerade passt, will man Aussteller, bin ja auch von den 127 zur 208 gewechselt, für die 127 wollte er mir nur 20% geben.
Oder älteres und neues Model. Bei der 248 wird ein großer Preisnachlass nicht wahrscheinlich sein. Ich verfolge Elac Boxen immer noch obwohl ich meine Traumboxen gefunden habe, darum kann ich Dir nur sagen das es zB. bei der 249 riesige Preisunterschiede gibt, da solltest Du doch etwas Geduld mitbringen und vergleichen, Du hast doch Boxen, also läuft Dir doch nichts weg und ein paar Hunderter sinds manchmal doch. Evtl. kann Dir noch jemand hier im Forum einen Tip geben der erst kürzlich welche gekauft hat.
Gute Nacht, muß ins Bett


[Beitrag von Herbi100 am 12. Okt 2009, 21:48 bearbeitet]
Balmung
Ist häufiger hier
#5683 erstellt: 13. Okt 2009, 14:28
Moin,

worin liegt der Unterschied von der FS 210 zur FS 249 ?

Preisliuch liegen beide LS ziemlich gleich.

Grüße
Balmung
Spike_muc
Inventar
#5684 erstellt: 13. Okt 2009, 15:34

Balmung schrieb:
Moin,

worin liegt der Unterschied von der FS 210 zur FS 249 ?

Preisliuch liegen beide LS ziemlich gleich.

Grüße
Balmung


Servus,
das es zwei gänzlich unterschiedliche Lautsprecher sind ! Das siehst Du insbesondere daran, das in der 210 der X-Jet verbaut ist.

gruss

spike
Balmung
Ist häufiger hier
#5685 erstellt: 13. Okt 2009, 15:38
Servus Spike,

wenn man beide LS vergleicht, welcher Typus hat welche Vor- und Nachteile?
Wo kommen die 210er meist zur Anwendung?

Grüße
Balmung
Spike_muc
Inventar
#5686 erstellt: 13. Okt 2009, 16:45

Balmung schrieb:
Servus Spike,

wenn man beide LS vergleicht, welcher Typus hat welche Vor- und Nachteile?
Wo kommen die 210er meist zur Anwendung?

Grüße
Balmung


Das sind für sich genommen beide Top-Lautsprecher. Aber jedoch klanglich durchaus unterschiedlich. Das liegt in der Abstimmung und in den verbauten Chassis. Der X-Jet ist ja ein Koax-System (Hoch- und Mittelton auf der selben Achse). Ist damit in der Abbildung noch genauer.

Welcher der beiden Dir mehr zusagt, wird wohl nur ein direkter Vergleich zeigen können.

Ich persönlich tendiere eher zur 210´er.

Gruss

spike
Balmung
Ist häufiger hier
#5687 erstellt: 13. Okt 2009, 17:27
Servus Spike,

danke für die Informatione.
Werde mich bei einem Händler, der demnächst die 248er reinbekommt, einmal schlau machen, ob er auch die 210er in seinem Studio hat.

Grüße
Balmung
comuter
Neuling
#5688 erstellt: 15. Okt 2009, 16:45
Hallo liebe Elac-Fans,

bin nun völlig frustriert, eher ratlos und wüsste gerne die Meinung derer, die nach eigener Einschätzung das ökonomisch Bestmögliche erreicht haben.
Habe nach meinem schwärmerischen Beitrag über die Ergänzung meiner FS 247 durch einen SUB 2040ESP noch etwas Gutes tun wollen, um wirklich die optimale Position und auch Einstellung für den SUB zu finden, und mir deswegen die CARA-CD bestellt.

Ich war bisher davon ausgegangen, dass meine Musik nicht nur gut klingt, sondern auch recht nah an der Realität das wiedergibt, was an Musik in der Aufnahme steckt. Daran muss ich aber jetzt massiv zweifeln.
Praktisch jede Frequenz der CD wird an der idealen (breite und tiefe Bühne) Hörposition für Stereo mit deutlich unterschiedlicher Intensität wiedergegeben.
Nach längerem Umherwandern bei jeder Frequenz (besonders intensiv die tieferen Frequenzen) musste ich irritiert feststellen: praktisch jede (vor allem tiefere) Frequenz wird an einer anderen Stelle (übrigens nicht nur in der Horizontalen, sondern auch in der Vertikalen) im Raum mit der maximalen Intensität wiedergegeben oder auch an anderer Stelle völlig ausgelöscht. Es gibt eigentlich keine Stelle im Hörraum mit einigermassen gleicher Intensität für alle Frequenzen - auch wenn ich die Position des SUB verändere!!! Wie kann ich bei dieser Komplexität optimieren, da ich ja wohl nie das höre, was in der Aufnahme steckt - egal wie gut mir das Gehörte auch gefällt??
Das bedeutet vermutlich am Ende: dieselbe Musik wiedergegeben auf derselben Technik ergibt in jedem Raum eine völlig andere Wirkung (es sei denn es ist der 'ideale' Hörraum). Verglichen mit dem anscheinend massiven Einfluss von Raumgrundriss, Einrichtung, Aufstellungsposition der Boxen und dem dazu eingenommenen Hörplatz dürften dann Fragen wie Kabel, Stecker, Stromzuführung, Rackmaterial usw. (vorausgesetzt, dass es nicht absolute Billigqualität ist) fast ohne Bedeutung sein
Und noch schlimmer: die eine Musik klingt dann in diesem Raum gut - oder auch nicht. Die nicht so gut klingende CD könnte dann mit derselben Technik in einem anderen Raum gut klingen Oder bin ich jetzt völlig auf dem Holzweg, wenn ich meine, dass bei guten Aufnahmen die am Besten klingen müssten, bei denen man alles hört, was in der Aufnahme gespeichert wurde

Wer weiss es besser???

Herbert
N8owl
Stammgast
#5689 erstellt: 15. Okt 2009, 17:10
Hallo comuter,

ich kann Deine Verzweiflung gut nachvollziehen! Es ging mir ähnlich, als ich festgestellt hatte, was eine Boxenverschiebung um wenige Zentimeter so alles bewirken kann. Eine Optimierung scheint da wirklich schwierig, denn in CARA kann man ja nicht die Position jedes Zeitungsständers oder jeder Blumenvase (inklusive Gestrüpp) eingeben. Vielleicht muss man sich einfach nach langer Fummelei mit einem "gut genug" zufrieden geben?
Herbi100
Inventar
#5690 erstellt: 15. Okt 2009, 17:37

comuter schrieb:
Hallo liebe Elac-Fans,

bin nun völlig frustriert, eher ratlos und wüsste gerne die Meinung derer, die nach eigener Einschätzung das ökonomisch Bestmögliche erreicht haben.
Habe nach meinem schwärmerischen Beitrag über die Ergänzung meiner FS 247 durch einen SUB 2040ESP noch etwas Gutes tun wollen, um wirklich die optimale Position und auch Einstellung für den SUB zu finden, und mir deswegen die CARA-CD bestellt.

Ich war bisher davon ausgegangen, dass meine Musik nicht nur gut klingt, sondern auch recht nah an der Realität das wiedergibt, was an Musik in der Aufnahme steckt. Daran muss ich aber jetzt massiv zweifeln.
Praktisch jede Frequenz der CD wird an der idealen (breite und tiefe Bühne) Hörposition für Stereo mit deutlich unterschiedlicher Intensität wiedergegeben.
Nach längerem Umherwandern bei jeder Frequenz (besonders intensiv die tieferen Frequenzen) musste ich irritiert feststellen: praktisch jede (vor allem tiefere) Frequenz wird an einer anderen Stelle (übrigens nicht nur in der Horizontalen, sondern auch in der Vertikalen) im Raum mit der maximalen Intensität wiedergegeben oder auch an anderer Stelle völlig ausgelöscht. Es gibt eigentlich keine Stelle im Hörraum mit einigermassen gleicher Intensität für alle Frequenzen - auch wenn ich die Position des SUB verändere!!! Wie kann ich bei dieser Komplexität optimieren, da ich ja wohl nie das höre, was in der Aufnahme steckt - egal wie gut mir das Gehörte auch gefällt??
Das bedeutet vermutlich am Ende: dieselbe Musik wiedergegeben auf derselben Technik ergibt in jedem Raum eine völlig andere Wirkung (es sei denn es ist der 'ideale' Hörraum). Verglichen mit dem anscheinend massiven Einfluss von Raumgrundriss, Einrichtung, Aufstellungsposition der Boxen und dem dazu eingenommenen Hörplatz dürften dann Fragen wie Kabel, Stecker, Stromzuführung, Rackmaterial usw. (vorausgesetzt, dass es nicht absolute Billigqualität ist) fast ohne Bedeutung sein
Und noch schlimmer: die eine Musik klingt dann in diesem Raum gut - oder auch nicht. Die nicht so gut klingende CD könnte dann mit derselben Technik in einem anderen Raum gut klingen Oder bin ich jetzt völlig auf dem Holzweg, wenn ich meine, dass bei guten Aufnahmen die am Besten klingen müssten, bei denen man alles hört, was in der Aufnahme gespeichert wurde

Wer weiss es besser???

Herbert

Du hast meiner Meinung nach alles richtig erkannt, Raumgrundriss, Einrichtung, Aufstellungsposition der Boxen und dem dazu eingenommenen Hörplatz sind viel wichtiger als
Kabel, Stecker, Stromzuführung, Rackmaterial und ich behaupte einfach mal (schlagt mich) auch wichtiger als (ab einer gewissen Preisklasse) teure CD-Player und
Verstärker (muß natürlich von der Leistungsfähigkeit zu den Boxen passen). Hatte selber die Erfahrung gemacht, 1 Seite vorher, mit einer simplen Einstellung (Sub 2060) mein, wie ich meinte gutes Klangerlebnis, extrem zu verbessern.
Meist ist man ja gezwungen seine Boxen nach gewissen Kompromissen aufzustellen. Auch hat man irgendwann mal keine Lust mehr die Boxen zu drehen, zu verstellen oder den Subwoofer rumzutragen und es ist ja nicht mal gesagt das der OPTIMALE Klang Dir gefällt.
Wenn Du bessere Boxen kaufst und stellst die an den gleichen Platz, wirst Du Fortschritte erleben, aber an gute Boxen einen anderen CD-Player (außer Du hast einen für 30,-Euro), glaube ich kaum.
Ist aber menschlich, es ist halt einfacher (auch für mich) zu sagen ich kauf mir neue teurere Zuspieler als zu versuchen den Raum auf das vorhandene Equigment abzustimmen.
Was nützt Dir die CARA-CD wenn rauskommt der Sub muß mitten im Zimmer stehen für OPTIMALEN Klang? Geh davon aus das Musikanlage aufstellen immer ein Kompromiss ist.
Natürlich kann es Dir passieren das sich eine CD bei jemand mit günstigerer Anlage besser anhört (ist aber nicht die Regel), hat halt bessere Aufstellungsmöglichkeiten. Darum CARA-CD in den Schrank und wenn Dir Unstimmigkeiten auffallen durch klein Veränderungen am Sub versuchen Deinen Klangvorstellungen näher zu kommen.
Und nun wieder zurücklehnen und jeder sein Equipment geniesen


[Beitrag von Herbi100 am 15. Okt 2009, 19:16 bearbeitet]
Zarak
Inventar
#5691 erstellt: 15. Okt 2009, 18:56
Stimme meinem Vorredner voll zu.

Nat. ist jeder von uns auf der Suche nach dem bestmöglichen Klang, aber so ganz sollte man die Realität nicht aus den Augen verlieren.

1. In einem halbwegs normalen Wohnraum wird man eh nie 100% erreichen - das Ganze ist von vorne herein ein Kompromiss.

2. Wenn es für die Ohren gut klingt, ist das doch schonmal ne gute Basis.
Die Technik wird einem immer Optimierungsmöglichkeiten liefern, aber irgendwo muß man halt eine Grenze ziehen, wenn man in dem Raum noch leben will.

Ich denke, man kann sich in sowas auch reinsteigern, aber bei all der Technik sollte das Wesentliche doch nicht auf der Strecke bleiben - das Musikhören.

Also wenn die Musik für dich gut klingt, dann lausche auch ab und zu mal, anstatt Cara ständig durchlaufen zu lassen.

mfg

Zarak
Wu
Inventar
#5692 erstellt: 15. Okt 2009, 19:18
Wenn ich mit meinem Schallpegelgerät die einzelnen Frequenzen am Hörplatz anschaue, habe ich ebenfalls massive "Berge" und "Täler", nicht nur im Bassbereich. Das wird in anderen Wohnzimmern nicht anders sein.

Wie weit sich das hörbar auswirkt, hängt davon ab, ob es schmalbandige oder breitere Einbrüche sind. Schmalbandige Einbrüche nimmt man nicht so wahr. Bei breiteren Einbrüchen ist mit einer Hörbarkeit zu rechnen - und sie sind wohl nur durch Raumakustikelemente zu beheben (im Bass auch oft durch das Variieren der Wandentfernungen).


[Beitrag von Wu am 15. Okt 2009, 19:19 bearbeitet]
comuter
Neuling
#5693 erstellt: 19. Okt 2009, 13:36
Danke Herbie100, Zarak und Wu,

gerade von Euch diese Kommentare zu lesen hat mich doch einigermassen von meiner Irritation befreit.

Allerdings frage ich mich nach Euren Kommentaren erst recht, ob man wirklich noch irgendwelchen Aufwand betreiben sollte im Thema des Zubehörs und ob probieren mit Kabeln (vor allem Stromschiene, Stromkabel, aber auch LS-Kabel), Steckern und anderem Zubehör im Vergleich zum kaum lösbaren Thema Raumakustik überhaupt Sinn macht

Trotzdem und vielen Dank für Euer Engagement in jedem Thema

Herbert
Zarak
Inventar
#5694 erstellt: 19. Okt 2009, 16:25

comuter schrieb:
...

Allerdings frage ich mich nach Euren Kommentaren erst recht, ob man wirklich noch irgendwelchen Aufwand betreiben sollte im Thema des Zubehörs und ob probieren mit Kabeln (vor allem Stromschiene, Stromkabel, aber auch LS-Kabel), Steckern und anderem Zubehör im Vergleich zum kaum lösbaren Thema Raumakustik überhaupt Sinn macht


Herbert


Macht es (klanglich) auch ohne das Problem Raumakustik nicht.

Ich persönlich werde meine Zeit jedenfalls nicht mit sowas verschwenden.

Wenn ich in Kabel oder Stecker investiere, dann aus optischen (oder praktischen) Gründen.

mfg

Zarak


btw

Dein Equipment ist besser im Profil aufgehoben, als in der Signatur.
Sonst "sprengst" du jede Suchmaschine.


[Beitrag von Zarak am 19. Okt 2009, 16:29 bearbeitet]
throsten
Stammgast
#5695 erstellt: 19. Okt 2009, 16:36
Da muss ich Zarak leider widersprechen (um ihm doch wieder zuzustimmen...)

Ich hatte letztes Jahr die Gelegenheit einer Elac Demonstation beizuwohnen. Dabei hat ein netter Herr diverse Tuningteile ausprobiert. Ich war davor fest davon überzeugt, dass das alles nix verändert.

Nunja, was soll ich sagen. Es macht einen Unterschied, ob ein Entkopplungsirgendwas für mehrere tausend Euro unter einem CD Player steht und auch einen Unterschied ob in einer Steckdosenleiste ein Endwiderstandsstecker drinne ist oder nicht. Sicherlich, die Unterschiede waren doch sehr gering, aber ich war in meiner Meinung korriegiert, dass sie gar nichts bewirken. Es war schon so deutlich, dass ich sagen konnte, jetzt ist mit und jetzt ist ohne.

Mein Fazit war jedoch, dass ich mich mal mit und mal ohne irgend ein Tuningteil für den für mich als "besseren" Klang entschied. Welches "absolut" näher am Original ist, dass konnte ich aber bei keinem der Teilchen sagen.

Mehr als 50€ wäre mir keins der Dinge wert gewesen. Ein guter Absorber bringt da mehr.
Herbi100
Inventar
#5696 erstellt: 19. Okt 2009, 16:57

Zarak schrieb:

comuter schrieb:
...

Allerdings frage ich mich nach Euren Kommentaren erst recht, ob man wirklich noch irgendwelchen Aufwand betreiben sollte im Thema des Zubehörs und ob probieren mit Kabeln (vor allem Stromschiene, Stromkabel, aber auch LS-Kabel), Steckern und anderem Zubehör im Vergleich zum kaum lösbaren Thema Raumakustik überhaupt Sinn macht


Herbert


Macht es (klanglich) auch ohne das Problem Raumakustik nicht.

Ich persönlich werde meine Zeit jedenfalls nicht mit sowas verschwenden.

Wenn ich in Kabel oder Stecker investiere, dann aus optischen (oder praktischen) Gründen.

mfg

Zarak


btw

Dein Equipment ist besser im Profil aufgehoben, als in der Signatur.
Sonst "sprengst" du jede Suchmaschine.

Sehe ich genau so, aus praktischen Gründen sinnvoll, oder wenn es zur Störungsbeseitigung dient (hatte mal das Problem bei einem Fernsehkabel, musste dann ein abgeschirmtes nehmen, ist glaube ich ganz sinnvoll. Und früher musste mal an einem Stromkabel bei mir ein Mantelstromfilter angebaut werden) und ab einer großen Länge bringt teures Kabel evtl. Vorteile, aber meiner Meinung nach eben nur zur Störungsbeseitig nicht zur Klangverbesserung.
Es gibt aber einen Threat wo die EXTREME Wichtigkeit , und klangverbesserdenden Eigeschaften der Verkabelung bis ins kleinste beschrieben wird. Da werde ich mich aber erst in langen Winternächten einmischen
Zarak
Inventar
#5697 erstellt: 19. Okt 2009, 17:00

throsten schrieb:
...

Nunja, was soll ich sagen. Es macht einen Unterschied, ob ein Entkopplungsirgendwas für mehrere tausend Euro unter einem CD Player steht und auch einen Unterschied ob in einer Steckdosenleiste ein Endwiderstandsstecker drinne ist oder nicht. Sicherlich, die Unterschiede waren doch sehr gering, aber ich war in meiner Meinung korriegiert, dass sie gar nichts bewirken. Es war schon so deutlich, dass ich sagen konnte, jetzt ist mit und jetzt ist ohne

...



Will jetzt wirklich keine Kabelklang Diskussion entfachen, aber darf ich mal bezweifeln, daß diese Tests unter wissenschaftlich relevanten Bedingungen erfolgt sind ?
(Und damit im Ergebnis nicht aussagekräftig wären ?)

Oder einfacher ausgedrückt:

Hast du erst gehört und dann die Tuningteile gesehen oder wenigstens verblindet getestet ?

mfg

Zarak
Zarak
Inventar
#5698 erstellt: 19. Okt 2009, 17:06

Herbi100 schrieb:
...

Es gibt aber einen Threat wo die EXTREME Wichtigkeitimages/smilies/insane.gif , und klangverbesserdenden Eigeschaften der Verkabelung bis ins kleinste beschrieben wird. Da werde ich mich aber erst in langen Winternächten einmischen :L


Ich war auch mal so drauf, aber ich würde das lassen.

Das ist wie ein Religion - die Leute sind an Fakten nicht interessiert, denn sie möchten glauben.

Mit einem streng gläubigen Menschen zu diskutieren, um ihm davon zu überzeugen, daß Gott nicht existiert, ist genau das Gleiche und ebenso sinnlos.

mfg

Zarak

sorry wegen dem OT


[Beitrag von Zarak am 19. Okt 2009, 17:07 bearbeitet]
Wu
Inventar
#5699 erstellt: 19. Okt 2009, 20:41

throsten schrieb:

Mein Fazit war jedoch, dass ich mich mal mit und mal ohne irgend ein Tuningteil für den für mich als "besseren" Klang entschied. Welches "absolut" näher am Original ist, dass konnte ich aber bei keinem der Teilchen sagen.


Ich habe meinem Bruder auch mal davon überzeugt, dass Gummifüße unter seinen Geräten im Glasrack den Klang entschärfen (ein Zeitschriftentipp...). Wir haben es probiert und beide eindeutig gehört. Erst viel später reifte die Erkenntnis, dass es sich einzig und allein um Einbildung gehandelt hat. Einem professionellen Anbieter dürfte es noch deutlich leichter fallen, die Wirkung seiner Tuning-Teile auch (angeblich) hörbar zu machen. Wie Zarak schon schrieb, wenn man die Teile sieht, kann man den Vergleich vergessen - das Auge hört mit


[Beitrag von Wu am 19. Okt 2009, 20:42 bearbeitet]
lorric
Inventar
#5700 erstellt: 21. Okt 2009, 08:26

comuter schrieb:

Allerdings frage ich mich nach Euren Kommentaren erst recht, ob man wirklich noch irgendwelchen Aufwand betreiben sollte im Thema des Zubehörs und ob probieren mit Kabeln (vor allem Stromschiene, Stromkabel, aber auch LS-Kabel), Steckern und anderem Zubehör im Vergleich zum kaum lösbaren Thema Raumakustik überhaupt Sinn macht
Herbert


Hi,

das sind Erfahrungen welche Du (bei genug Interesse) für Dich selbst machen musst. Deine Anlage zuhause solltest Du gut genug "im Ohr" haben um Veränderungen wahrzunehmen, oder aber eben auch nicht. Diskussionen darüber sind völlig sinnlos.

@Thema
Ich habe es nie geschafft die Stereowiedergabe meiner Elac FS 127 durch einen Sub zu unterstützen, obwohl ich das rein interessehalber versucht habe. Das Ergebnis war immer suboptimal (nein - kein Wortspiel). Unterm Strich war es auch nicht nötig, da die FS127 tief genug gehen. Was bei den FS 127 aber wiklich immer viel brachte (auch im BAssbereich), war das Ändern der LS zur Hörposition und das Ausprobieren verschiedener Winkel beim Einwinkeln zur Hörposition. Vielleicht solltest Du damit noch etwas experimentieren.

Gruß
lorric
throsten
Stammgast
#5701 erstellt: 21. Okt 2009, 16:40

Zarak schrieb:


Hast du erst gehört und dann die Tuningteile gesehen oder wenigstens verblindet getestet ?

mfg

Zarak


Ich wusste, dass er was macht, aber ich wusste (bzw. konnte nicht sehen) was genau. Also auch, ob nun mit oder ohne "Verbesserli". Er hat halt nur gefragt, ob jetzt besser ober ob jetzt. Man entschied sich dann für eines und manchmal war es mit und manchmal ohne Tuningkomponente.

Es war auch keine Verkaufsshow von Tuningteilen, sondern eine Präsentation einer FS 249, die halt bestmöglich (nahe am Original) gezeigt werden sollte. Bis dahin war ich ja auch der Meinung, das ist alles nur Vodoo.

Nun weiß ich (als Student des Maschinenbau's schon physikalisch ein wenig bewandert) es gibt da tatsächlich Unterschiede. Diese sind jedoch relativ gering, dass sie auch als "Messunsicherheit" durchgehen würden. Zumal, ich betone es noch einmal, ich nur von Unterschieden und nicht generell von Verbesserungen spreche.
ehemals_Mwf
Inventar
#5702 erstellt: 21. Okt 2009, 23:52
Hi Throsten,

throsten schrieb:
...Nun weiß ich (als Student des Maschinenbau's schon physikalisch ein wenig bewandert) es gibt da tatsächlich Unterschiede. Diese sind jedoch relativ gering, dass sie auch als "Messunsicherheit" durchgehen würden.

Auch als Maschinenbauer in spe und in Klammern geht da NICHTS als Messung durch !

Gerade um einen Sinneseindruck zu einer -- reproduzierbaren -- quasi- Messung werden zu lassen, werden Doppel-Blindtests durchgeführt.
Das Doppelt soll hierbei ausdrücken, dass auch die -- oft notwendige -- Hilfsperson nicht wissen darf was spielt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blindstudie

Hier gibts einige Audio-Ergebnisse aus den 70er/80er-Jahren,
ermittelt nach dem -- sehr sinnvollen -- ABX-Verfahren :
http://www.provide.net/~djcarlst/abx_data.htm


Gruss,
Michael
MusikMusik
Ist häufiger hier
#5703 erstellt: 22. Okt 2009, 08:40
Dem Vorredner kann ich mich als Physiker nur anschließen!
roli007
Ist häufiger hier
#5704 erstellt: 22. Okt 2009, 11:31

comuter schrieb:
Danke Herbie100, Zarak und Wu,

gerade von Euch diese Kommentare zu lesen hat mich doch einigermassen von meiner Irritation befreit.

Allerdings frage ich mich nach Euren Kommentaren erst recht, ob man wirklich noch irgendwelchen Aufwand betreiben sollte im Thema des Zubehörs und ob probieren mit Kabeln (vor allem Stromschiene, Stromkabel, aber auch LS-Kabel), Steckern und anderem Zubehör im Vergleich zum kaum lösbaren Thema Raumakustik überhaupt Sinn macht

Trotzdem und vielen Dank für Euer Engagement in jedem Thema

Herbert


Also, bei Problemen im Bassbereich kann ich nur ein Doppelbass Array empfehlen.
Hatte bei meinen Dolce Vita Lautsprechern Wunder gewirkt.
Vorher hatte ich massive Überhöhungen im Bass bis ca. 80 Herz (ungünstige Raummaße und alle Wände und die Decke schallhart), und mit 2 Woofern sind diese Überhöhungen komplett verschwunden.
Gleichzeitig stieg die maximale Lautstärke, wo es dann noch immer angenehm klingt, um einiges an.

roli007


[Beitrag von roli007 am 22. Okt 2009, 12:13 bearbeitet]
throsten
Stammgast
#5705 erstellt: 22. Okt 2009, 17:58
Ich habe das Gefühl, ich werde die ganze Zeit falsch verstanden. Ich behaupte weder, dass diese wahrgenommenen Unterschiede messbar sind bzw. da etwas gemessen wurde, noch dass mein persönliches Empfinden bei dieser Aktion repräsentativ war.

Das mit der Blindstudie werde ich mir mal anschauen.
Zarak
Inventar
#5706 erstellt: 22. Okt 2009, 18:12
Wollte wirklich keine "Kabelklangdiskussion" vom Zaun brechen, sondern nur darauf hinweisen, daß der Einfluß der Psyche auf das Klangempfinden weit größer ist, als die meisten Einflüsse diverser "klangverbessernder Maßnahmen".

Im Grenzbereich des Hörbaren, kann man der eigenen Wahrnehmung leider nicht trauen, da der Einfluß der Störgröße (Psyche) einfach zu groß ist.

So, und nun zurück zu Elac , alles andere führt nur zu endlosen Diskussionen.


mfg

Zarak
skratchy
Stammgast
#5707 erstellt: 22. Okt 2009, 20:34
Hallo Elac Profis, ich habe seit ca. 2 Jahren ein paar 209a in meinem Besitz und bin sehr zufrieden mit diesen.. Da ich in eine neue Wohnung ziehe ( Wohnzimmer ca. 30 m2 Altbau mit Parkett und hohen Wänden) möchte ich die Boxen wieder im Stereobetrieb nutzen.

Hoere Soul, Blues und Rock, den Marantz möchte ich weiter für 5.1 nutzen, aber ich weiß nicht so recht, was ich in Richtung Verstärker oder ggf. Vor und Endkombi machen soll.. Möchte max. 2000 Euro ausgeben.. Beim Marantz stört mich bei Rockmusik der etwas schlanke Bass, ausserdem glaube ich dass er nicht das ganze Potential der Box ausschöpft..

Natürlich muß und werde ich mir die in Fage kommenden Kandidaten selber anhören müssen, aber für Efahrungen und Vorschläge wäre ich sehr dankbar!

Grüsse aus Hannover
OnkelBose
Inventar
#5708 erstellt: 23. Okt 2009, 13:03
Hannover, ist da nicht Art&Voice? Die haben so ziemlich alles aus dem Mainstream, aber auch edle Komponenten wie Audionet, Pathos, Primare usw.
Da würde ich an deiner Stelle mal reinschauen und vergleichen.
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