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Thread für Kef-Liebhaber:

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coreasweckl
Hat sich gelöscht
#18250 erstellt: 08. Okt 2018, 08:39

heiländär (Beitrag #18247) schrieb:
Da bleibt aber noch der Bereich 30-50Hz den man sehr wohl hört und der auch einen nicht unerheblichen Unterschied macht. Es klingt je nach Material einfach realer und glaubhafter.
Inwieweit da auch der eher fühlbare Bereich mitspielt?

Die plötzlichen Dynamiksprünge in der klassischen Musik finden auch einige als unangenehm. Es klingt einfach
nicht kuschelig, gehört aber dazu und ist auch so gewollt.

Bei den Orgelpfeifen ist es ähnlich. Will man es so realistisch wie möglich, dann gehört der "Druck" dazu.
Das Original soll für mich so echt wie möglich reproduziert werden.



Dynamik ist nicht das Problem, weder bei KLassik oder Jazz, die hat z.B. ne Big Band ja auch...

den "Druck" der größten kaum oder nicht hörbaren Pfeife einer großen Kirchenorgel brauche zumindest ich nicht wirklich. Da ist mir authentisch ziemlich egal. Aber so viele Orgelwerke, vielleicht irre ich mich, (bin kein Kirchgänger), gibt es da GOTT SEI Dank auch nicht, wo diese Pfeifen zum Einsatz kommen...

noch mal zu den 50 Hz: der Grund, warum viele Subs eingesetzt werden, ist aus meiner Sicht eher der, daß kompakte Lautsprecher schon bei 50 Hz Pegelprobleme haben. Das geht nur begrenzt, dann streckt so ein kleines Basschassis naturgemäß die Waffen....

ich kenne z.B. die LS 50 . Toller Lautsprecher, aber da ist dann natürlich ab einem gewissen Punkt Feierabend...


[Beitrag von coreasweckl am 08. Okt 2018, 08:51 bearbeitet]
heiländär
Stammgast
#18251 erstellt: 08. Okt 2018, 09:01
Keine Sorge, den Druck der größten Pfeifen hört man in der Regel nur jeweils kurz

Die LS50 spielen bis etwa 50 Hz noch vernünftig (47Hz - 45kHz (-6dB)) - natürlich mit begrenztem Pegel. Immer noch viel zu laut, um nicht evtl. vorhandene Nachbarn zu ärgern.
Ich hatte schon vor etwa 20 Jahren Transmissionline-Standlautsprecher von Visaton die ordentlich tief konnten, weiß also um die vor und Nachteile großer und basstarker Lautsprecher.
Bis 30Hz können nur die wenigsten Lautsprecher wirklich sauber, bei den meisten stehen sie dann zu allem Übel viel zu dicht an den Wänden oder gar in den Ecken - deshalb nutze ich lieber kompakte mit Subwoofer.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#18252 erstellt: 08. Okt 2018, 09:03
...was mir gearde noch einfällt:

https://www.da-x.de/...jEAQYBCABEgLcqvD_BwE

man sehe sich mal die technischen Angaben bez Frequenzgang dieser Midfield Monster an...

spätestens da könnte man spekulieren, ob diese Diskussion über 20 HZ etc. nicht eher ein Fetish ist...

ansonsten : früher hab ich auch immer gedacht, wie tief z.B. Schlagzeug oder Bassinstrumente in den Keller gehen...aber die erreichen auch nur um die 40 Hz (Sonderkessel mal ausgenommen)

alles was da analysiert wird, sind aus meiner Sicht elektronische Beigaben oder halt Artefakte....


[Beitrag von coreasweckl am 08. Okt 2018, 09:20 bearbeitet]
heiländär
Stammgast
#18253 erstellt: 08. Okt 2018, 09:29
Okay, 50hz der LS 50 sind dir zu wenig, alles unter 50hz ist für dich allerdings grober Unfug.

Übertragen auf Autos:
193km/h sind absolut notwendig,
200km/h ist völlig übertriebener Fetisch

Ich verstehe, dass jeder seine Präferenzen hat und mit seinem Kompromiss leben muss. Mir z.B. ist nicht entgangen, dass meine alten Standlautsprecher mehr "Druck" aufbauen konnten, als meine jetzigen kleinen. Ich finde die aktuellen trotzdem besser (vor allem mit dem Subwoofer und dem Einmessystem meines Receivers).
Trotzdem kann ich verstehen, dass andere das anders sehen.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#18254 erstellt: 08. Okt 2018, 09:34
geht mir nur darum, was für die Musik wirklich wichtig ist. und was ein Lautsprecher ggfs pegeltechnisch liefern kann bei den genannten 50 Hz.
Ich benötige einen Lautsprecher, der da auch noch sauber und laut liefern kann, wenn ich das möchte.. Das geht halt mit kompakten Lautsprechern nicht, um 193 Km/h zu fahren, um bei deinem Autovergleich zu bleiben...
Da macht der Einsatz eines Subs schon für Musik Sinn...
Ansonsten: Meine KH 420 deckt ja ggfs fast alles ab, was es darunter noch so gibt auf Tonträgern ....


[Beitrag von coreasweckl am 08. Okt 2018, 09:44 bearbeitet]
heiländär
Stammgast
#18255 erstellt: 08. Okt 2018, 09:43
Hier der dazugehörige Subwoofer:

https://www.da-x.de/de/atc-scm-0115-pro.html

Außerdem bezieht ihr euch die ganze Zeit auf 20Hz, auf die ich auch noch verzichten könnte. Ich schrieb, bis 30Hz sollten meine zukünftigen Lautsprecher / Subwoofer immer können.

Um Missverständnisse zu vermeiden kurz:
Ich, 30Hz, immer!
Andere müssen selber entscheiden.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#18256 erstellt: 08. Okt 2018, 09:50
da haste tief in die Tasche gegriffen

musste aber mal dein Avatar anpassen, da steht noch was Anderes...


[Beitrag von coreasweckl am 08. Okt 2018, 10:04 bearbeitet]
heiländär
Stammgast
#18257 erstellt: 08. Okt 2018, 09:54
Um Gottes Willen - soviel Geld würde ich niemals für einen Subwoofer ausgeben

Das ist der passende Subwoofer zu den von dir gelinkten Studiomonitoren

Auf dem Avatar passt sowieso nicht mehr viel.
Sind jetzt 7x LS50, 2x QS150, ein anderer TV und ein anderer Raum


[Beitrag von heiländär am 08. Okt 2018, 10:01 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#18258 erstellt: 08. Okt 2018, 09:57
hatte mich schon ein wenig gewundert bzw gelächelt, daß du den als Partner für ne LS 50 ausgesucht hast.......

da machen ja zwei oder mehrere gute und viel günstigere Subs deutlich mehr Sinn..

Es gibt auch für meine Kisten Subwoofer, aber bei meiner Raumgröße und da ich keine Filmmusik höre, wäre das absoluter Nonsens und verbranntes Geld bzw Schwanzus Longus

Unabhängig davon: Die Studiosubwoofer von Genelec, ATC, Neumann und Co kosten abartig viel Geld. Ich sehe da auch nicht das P/L Verhältnis, zumindest für die Heimanwendung, wenn ich z.B. einen Anbieter wie SVS sehe...der da bez P/L Verhältnis viel attraktiver ist.


[Beitrag von coreasweckl am 08. Okt 2018, 10:17 bearbeitet]
heiländär
Stammgast
#18259 erstellt: 08. Okt 2018, 10:56

coreasweckl (Beitrag #18258) schrieb:
hatte mich schon ein wenig gewundert bzw gelächelt, daß du den als Partner für ne LS 50 ausgesucht hast.......

da machen ja zwei oder mehrere gute und viel günstigere Subs deutlich mehr Sinn..


Dem stimme ich zu!

Die kleine LS50 klingt meiner Meinung nach für ihre Größe schon erstaunlich erwachsen - aber eben nur für ihre Größe.
Und ja, ich finde sie profitiert von einem oder mehreren Subwoofer/n enorm.

Ein paar von dir angesprochenen SVS Subs hatte ich schon hier gehört bzw. waren mal in meinem Besitz.
Alles geschlossene, weil die im Zweifelfall präziser sein sollen - es gibt dazu unterschiedliche Meinungen.
Wenn ich eins nicht mag, dann sind das aufgedickte und dröhnende Bässe.

Beim Autokauf habe ich mich z.B. bewußt gegen das JBL-System mit Subwoofer entschieden, weil ich den Sub mühelos heraushöre und alles nur künstlich aufgepumpt klingt.

Im Besitz hatte ich: SB 1000 und später SB2000.
Im selben Raum hatte ich auch kurzzeitig 2x SB 12 NSD.

Kurz: Ich empfand den einen SB2000 besser als die 2x SB 12NSD.
Rundum ein guter und musikalischer Subwoofer.
Meinen aktuellen Arendal Sub1 finde ich allerdings noch etwas besser.
Es sollten ursprünglich mal 2 werden. Um ehrlich zu sein vermisse ich jetzt aber nichts und kann ihn auch nicht orten.
Mal sehen wohin die Reise geht


[Beitrag von heiländär am 08. Okt 2018, 10:57 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#18260 erstellt: 08. Okt 2018, 11:14
klingt alles sehr venünftig und nachvollziehbar, was du da schreibst

auch ich hasse dröhnende Bässe, gerade im Vergleich zu sehr guten Kopfhörern, die einen symbolisch zeigen, wohin die Reise gehen muß.
Gerade bei einigen kritischen Moden, die bei Lautsprecherwiedergabe durch den Raum entstehen, zeigen einem Kopfhörer, daß hier was nicht stimmt und der LS, wie auch immer, entzerrt werden muß...


[Beitrag von coreasweckl am 08. Okt 2018, 11:15 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#18261 erstellt: 08. Okt 2018, 11:25
Manche verlieben sich auch in ihre Raummoden. Da ist der Kopfhörer nur die Brille, die zeigt, wie Schatzi wirklich aussieht.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#18262 erstellt: 08. Okt 2018, 12:11
Und bei Manchen gibt der Raum kaum Bass wider.
Mit Kopfhörer (der laut Fachzeitschriften einen einigermaßen guten "linearen" Frequenzverlauf aufweist) habe ich mehr Bass.

Was auch immer in meinem Wohnzimmer dafür verantwortlich ist, Bass ist (fast) Fehlanzeige. Im ganzen Raum, egal, wo ich mich aufhalte! Lediglich direkt an der Wand hinter den Boxen ist der Bass stärker. Dort dröhnt es dann auch leicht, wenn ich auf "direkt" höre (was ich so gut wie nie tue). Aber ich halte meine Ohren seltenst an diese Wand .
Mag am Raumschnitt liegen, keine 90° Ecken auf der "Rückseite", Rückseite in den "Ecken" (die ja eigentlich nicht vorhanden sind) unsymmetrisch.

Wenn ich meinen Yamaha-AVR, der ja dafür bekannt ist, dass er jede Schuhschachtel von Lautsprecher als "large" erkennt, machen lassen würde, wie er möchte, würde er mir den Bassbereich breitbandig um 4-5dB anheben (!) wollen. Dazu erkennt er die Q700 als "small", wenn sie weiter als 20cm von der Wand weg stehen (seitlich stehen sie einigermaßen frei >70cm).
Ich habe dann viel geschoben, sowohl die LS als auch die Couch. Hat alles nix gebracht. Erst, als ich die LS <20cm an die Wand rückte, konnte man sowas wie Bass erahnen. Dann klappte das auch mit dem Einmessen am AVR. 2 kleine Moden hat er dann erkannt und ausgebügelt, den Rest des Bassbereiches dann noch leicht angehoben. Passt für mich jetzt ganz gut. Bin aber eh nicht so der Bassfetischist. Stehe eher auf Höhen .

So viel zum Thema "Raummodenhörer" und "LS zu nahe an der Wand".
Kommt immer auf den Raum an.

Übigens: Die Q700 sollten laut KEF bis 36Hz bei -3dB runtergehen.
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#18263 erstellt: 08. Okt 2018, 13:05

coreasweckl (Beitrag #18260) schrieb:

Gerade bei einigen kritischen Moden, die bei Lautsprecherwiedergabe durch den Raum entstehen, zeigen einem Kopfhörer, daß hier was nicht stimmt und der LS, wie auch immer, entzerrt werden muß... :)


Das ist (für mich) des Pudels Kern. Nur LS-Wiedergabe bringt durch die weniger variable Aufstellungsmöglichkeit (Stereodreieck) bei mir einen sehr unruhigen unteren FQ-Verlauf. Der meist nur mit erheblichen Aufwand geglättet werden kann. Feststellen kann man das iaR nur durch Messungen. Ich fand den Bass meiner Front-LS ausnehmend gut. In die Mode über +12dB bei 52 Hz hätte ich mich glatt verlieben können, gedröhnt hat da (noch) nix.
Werden LS in 1 Raum für Musik- u. Filmwiedergabe genutzt, bezahlbare gute LS auch meist nicht so tief gehen, bietet sich eine SW-Lösung geradezu an. Zudem hat man so die Möglichkeit der Glättung mit relativ wenig Aufwand sowie Entlastung der Endstufen u. der TT.
Der Vergleichs-KH sollte auch möglichst entzerrt sein.

Deswegen war ich bei :


trilos (Beitrag #18229) schrieb:
Beim Heimkino (5.2) ist es die R900 von KEF, die vom OPPO 205 bei 50 Hz getrennt wird.
Auch die zwei Subs (s.u.) laufen bis 50 Hz.
Das fügt sich harmonisch und bruchlos ein.

Im Schlafzimmer (2.1 System mit der Klang und Ton Cordial "SE") läuft der LS bis knapp über 50 Hz, der Sub (ein 41 cm Audio Technology in 125 ltr. netto Volumen) wird bei 44 Hz aktiv nach "oben" begrenzt.
Auch das funktioniert völlig harmonisch und bruchlos, es bedurfte aber etwas testen und probieren, bis es passte (bei der Cordial "SE": BR oder cb, sowie die richtige Trennfrequenz für den Sub. Hier testeten wir 40 Hz, 44 Hz und 50 Hz).


skeptisch. Ich kenne seine Räume natürlich nicht. Im unteren FB je nach Raumgröße u. Hörposition hat der Raum großen Einfluss. Und iaR auch noch über 50Hz. Dass das da so perfekt klappen soll.... Und das in beiden Räumen....kann ich mir nicht vorstellen. Aber...wenn er's gemessen hat, wird's wohl so sein.


Puuhbaer68 (Beitrag #18262) schrieb:
2 kleine Moden hat er dann erkannt und ausgebügelt, den Rest des Bassbereiches dann noch leicht angehoben. Passt für mich jetzt ganz gut. Bin aber eh nicht so der Bassfetischist. Stehe eher auf Höhen .


Das glaube ich eher weniger. Das (automatische) YPAO deines Yammi wird im unteren FB kaum was korrigieren. Und schon gar nicht anheben. Wie hast du das festgestellt? So ohne Messungen?


Kommt immer auf den Raum an.


Stimmt. Der Raum macht größtenteils den Bass.


Übigens: Die Q700 sollten laut KEF bis 36Hz bei -3dB runtergehen.


Man sollte die Angaben nicht immer so für bare Münze nehmen. Da ist mitunter auch etwas Marketing dabei. Aber die Q700 kommt schon relativ tief u. ist auch von Hause aus sehr neutral abgestimmt:




[Beitrag von mp3-p0 am 08. Okt 2018, 15:37 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#18264 erstellt: 08. Okt 2018, 13:37
Hm,

Das glaube ich eher weniger.

zu glauben ist dein gutes Recht.


Das YPAO deines Yammi wird im unteren FB kaum was korrigieren.

Warum wird er denn kaum was korrigeiren? Weil das hier immer wieder behauptet wird?


Und schon gar nicht anheben.

Und warum sollte er nichts anheben? Weil das hier immer wieder behauptet wird?


Wie hast du das festgestellt? So ohne Messungen?

Indem ich mir die Korrekturkurve des YPAO angesehen habe! Wie denn sonst? Und ist die YPAO-Messung keine Messung?

ABER:
Du hast recht, ich habe unrecht!
Ich habe absolut keine Ahnung, was ich tue - du bist der Held!
Bei mir kann es nur schei..e klingen, muss so sein, weil ich ja keine Messungen (außer die des AVRs) habe, mit denen ich etwas "beweisen" könnte!

Muss so sein - ich geb´ es zu.

Aber: BITTE BITTE BITTE, nicht wieder so eine Diskussion wie vor ein paar Tagen. Wie man sieht, führt das eh zu nix!
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#18265 erstellt: 08. Okt 2018, 13:42
Mann, lass doch mal das Gestänkere sein.

Dann stell doch mal deine Messungen hier ein. Nur das zählt bei mir.
trilos
Inventar
#18266 erstellt: 08. Okt 2018, 13:48
Hallo mp3-p0,

Du darfst gerne skeptisch sein.

Bei meinem Hausneubau 2012 wurde die Integration der jeweiligen Anlage, Hörplatz, die gesamte Raumakustik schon in der Planungsphase berücksichtigt, und zwar für den Hi-Fi-Raum (gute 38 qm), das Wohnzimmer (47,5 qm) und das Schlafzimmer (knapp 29 qm).

Beste Grüße,
Alexander
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#18267 erstellt: 08. Okt 2018, 14:00
Wollte nicht stänkern, nur vorbeugen .


Dann stell doch mal deine Messungen hier ein.

Wenn, dann hätte ich ja nur die Korrekturkurve des Yamahas anzubieten, da ich ja sonst keine Messungen habe!
Die bekomme ich aber vom Fernsehbildschirm nicht (direkt) auf den PC!

Nein, die Arbeit mache ich mir nicht, den Fernsehbildschirm abzufotographieren und das Bild auf den PC zu laden, nur damit du wieder was zu meckern findest. Wobei DAS (nicht-einstellen von Mesungen) nun wahrscheinlich auch ein Grund sein könnte .


... Nur das zählt bei mir.

Das darf bei dir gerne so sein.
Ich bin für meine Aussagen hier niemandem einen Beweis schuldig. Umgekehrt könnte ich ja auch verlangen, dass du mir beweist, dass ich falsch liege ... . Tue ich aber nicht. Darum darfst du gerne meine Aussagen anzweifeln. Ich werde in Zukunft nicht darauf eingehen.

Ich höre derweil lieber entspannt Musik (mit einem Klang, der für MICH passt), denn DAS interessiert mich, nicht irgendwelche Messungen.

Ja, ich weiß, wurde mir auch schon öfter geschrieben (nicht von dir):
Wenn ich mich mehr für die Musik denn die techn. Begebenheiten von Anlage/Raum interessiere, dann bin ich hier im flaschen Forum .

Ende.


[Beitrag von Puuhbaer68 am 08. Okt 2018, 14:01 bearbeitet]
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#18268 erstellt: 08. Okt 2018, 15:35
Hallo trilos,

sowas in der Art schwante mir schon. Habe oben noch was editiert, damit keine falschen Gedanken aufkommen.
Habe deinen LS-Bau mal gelesen. Wenn ich Platz u. Verwendung für weitere LS hätte, reizen würde mich das auch.
Jobi69
Ist häufiger hier
#18269 erstellt: 08. Okt 2018, 18:29
Was genau haben eigentlich bei der neuen R- Serie bei den technischen Angaben die Bezeichnungen " typische Raumbass- Wiedergabe " zu bedeuten? Bei der R3 wird das bei 30Hz/ -6 DB und bei der R7 bei 27 Hz/-6 DB angegeben.
chro
Inventar
#18270 erstellt: 08. Okt 2018, 18:46
Das ist das was ich einige Posts vorher per Simulation gezeigt habe....


Wenn ein Lautsprecher in einem durchschnittlichen Raum steht, geht der Frequenzgang automatisch bis

30Hz/ -6 DB und bei der R7 bei 27 Hz/-6 DB

mit den Raumeinflüssen



Finde übrigens auch das ein Stereostandlautsprecher bis +-30Hz spielen sollte. Natürlich sollte das mit Raum einigermaßen linear sein. Deshalb stimmt KEF seine LS eben auch schlanker ab, das diese mit Roomgain auf +-30-40Hz kommen.


Ich habe einen sehr gutmütigen Raum, und die Bässe auf 30Hz linear abgestimmt, mit dem Roomgain gibts eine Überhöhung untenrum, aber das gefällt mir, solange es nicht dröhnt
2cheap
Inventar
#18271 erstellt: 08. Okt 2018, 20:21

chro (Beitrag #18270) schrieb:
...Ich habe einen sehr gutmütigen Raum, und die Bässe auf 30Hz linear abgestimmt, mit dem Roomgain gibts eine Überhöhung untenrum, aber das gefällt mir, solange es nicht dröhnt :D

Das wird dem guten Klang zuträglich sein. Und bestimmt spannend, wenn man sich vor der Entscheidung für eine KEF-Box mit zart verpackter Kritik, wie

" Default room gain.The best advise I know is just to measure room gain.There are just too many variables to try and simulate, unless you live in a reiforced concrete box with no windows or ventilation."1)

und tiefergehende, zum Schmunzeln anregende Fragestellungen im Zusammenhang mit dem room gain, beispielsweise:

"Druckkammereffekt (Was passiert, wenn man ein Fenster öffnet?)"2)

auseinandersetzt. Sei es nur, um zu verstehen, dass es Entwickler auch nicht leicht haben.

Was aber bleibt davon bei dem, technisch mäßig interessierten, (KEF) Hörer und Käufer hängen? Ich tippe auf: "Entscheidend ist, was vorne raus kommt." Und damit hat er, ...recht.
Grüße

1) http://www.visaton.de, Roomgain simulierbar?, Beitrag #2
2) https://www.beisamme...fenster-%C3%B6ffnet/
buayadarat
Inventar
#18272 erstellt: 08. Okt 2018, 21:11

2cheap4me (Beitrag #18271) schrieb:
"Entscheidend ist, was vorne raus kommt."


Genau, das passt auch zu deinem Forumsbild.
2cheap
Inventar
#18273 erstellt: 08. Okt 2018, 21:15
Schlingel, alles gut verpackt.
Grüße
sebekhifi
Inventar
#18274 erstellt: 09. Okt 2018, 07:58

jakdjnkaks (Beitrag #18204) schrieb:

Das hat sich mit der Ankunft meiner Blade II gründlich geändert.
Nur wenn man genau in der Mitte vor den Lautsprechern sitzt, sind z.B. Stimmen auch genau in der Mitte zwischen den Boxen.
Bei einer Bewegung nach links oder rechts wandert auch die Stimme in die gleich Richtung mit.
Die Ortung ist im Sweetspot jedoch noch einmal um Klassen Besser als mit den LS50s (und die sind schon ausgezeichnet).
Ich würde die Blades trotzdem nicht mehr hergeben, aber schade ist das schon.


Moin Fred, könnte es sein das an der Verkabelung was nicht stimmt.
Hat der Händler die Bald geliefert und angeschlossen oder hast du es alles selbe gemacht
jakdjnkaks
Stammgast
#18275 erstellt: 09. Okt 2018, 08:39

sebekhifi (Beitrag #18274) schrieb:

Moin Fred, könnte es sein das an der Verkabelung was nicht stimmt.
Hat der Händler die Bald geliefert und angeschlossen oder hast du es alles selbe gemacht


Die Verkabelung ist in Ordnung (man kann ja auch nicht viel falsch machen ), den Anschluss habe ich selbst erledigt.
Ich habe gestern das Setup mit der Audio Heft-CD 2018/04 (Isotek - The Ultimate System Set-Up Disk) überprüft.
Hat alles hervorragend funktioniert.

Zur Zeit benutze ich (noch) meinen uralten Revox B250 Verstärker, der ziemlich gut geht.
Längerfristig ist ein Devialet 220 oder, wenn ich einen ergattern kann, ein Devialet 200 geplant.
Ich werde mir jedenfalls einen Devialet 220 von meinem Händler zum Testen ausleihen.

Wenn man die Blades weiter einwinkelt, verschwindet der Effekt des schmalen Sweetspots.
Deshalb werde ich mir motorgesteuerte, drehbare Untersetzer bauen, die die Boxen zum Fernsehen weiter einwinkeln.
Zum Musikhören drehen sie dann einfach wieder in die optimale Hörposition zurück.
der_kottan
Inventar
#18276 erstellt: 09. Okt 2018, 08:42
Drehbare Untersetzer, cool.
Kannst du da mal Bilder von machen und evtl. den Hersteller verlinken?
jakdjnkaks
Stammgast
#18277 erstellt: 09. Okt 2018, 08:46
Keine Ahnung, ob es sowas fertig gibt.

Ich habe vor, das selbst zu bauen, incl. der Fernbedienung über RasPi, damit die Blades einwinkeln, sobald der Fernseher eingeschaltet wird.
jakdjnkaks
Stammgast
#18278 erstellt: 09. Okt 2018, 08:59
Zum Thema Bass, das weiter oben besprochen wurde:

Ich habe ja jetzt den direkten Vergleich zwischen den LS50, den LS50w und der Blade 2.
Wo ich vorher kein Problem mit Raummoden hatte, weil die verschiedenen LS50 den Raum einfach nicht angeregt haben, gibt es mit der Blade nun gehörige Komplikationen.

Plötzlich brauche ich wohl eine Lösung wie Accurate, damit ich die Moden in den Griff bekomme.
Ein Verschieben der Boxen ist leider nicht die Lösung, das habe ich schon versucht.

Gute Bassperformance hat also leider auch ihre Tücken .
sebekhifi
Inventar
#18279 erstellt: 09. Okt 2018, 13:47
oder du probierst einen Verstärker mit Einmesssystem...
chro
Inventar
#18280 erstellt: 09. Okt 2018, 17:10
Ich würde bei einem Preisbereich der Blades auch zu einem guten Einmessystem raten.

Wenn du sagst das du auch Fern schaust damit, dann ruhig was aus dem AVR Sektor

-Arcam z.B: nutzt Dirac als Einmessystem
-Stereobereich natürlich Trinnov, oder Lyngdorf DPA-1 (Alte Version, super Teil)


Persönlich würde ich von Sachen wie Devialet Abstand nehmen. Das sind nur "Normale" Verstärker, denen ein DSP aufgespielt wird, ohne das man es selber ändern oder bestimmen kann. Und das zu einem Preis, den ich für so eine leistung einfach nur Frech finde. Hatte das auch schon im Thread dort angesprochen.... Aber die Fanbois sind echt knallhart und kaufen die völlig überteuerte Sc.. ...se


Nunja jeder wie er es mag


[Beitrag von chro am 09. Okt 2018, 17:11 bearbeitet]
jakdjnkaks
Stammgast
#18281 erstellt: 09. Okt 2018, 17:41
Ich scheue mich nicht, einen guten Convolver wie Acourate einzusetzen, muss mich allerdings erst mal einarbeiten.
Messmikrofon und Vorverstärker für den PC habe ich noch von meinen Messorgien aus dem CarHiFi-Bereich.
Muss mal sehen, ob das für den Home-Bereich ausreichend ist.

Vielleicht lache ich mir einen RME ADI-2 AD/DA-Wandler an, zum Messen und als DAC.
Dann muss ich wohl mein Micro neu kalibrieren lassen (ist das der richtige Begriff?).

Aber ich verstehe KEF schon, wenn sie bei ihren normalen Produkten solche Probleme lieber meiden und auf etwas Bass verzichten.

Vom AVR möchte ich für reinen Musikgenuss eigentlich wegkommen, zumal mir der Energieverbrauch von 80W im Leerlauf gegen den Strich geht. Es müssen für mich keine 9 oder mehr Verstärker sinnlos mitlaufen.

Devialet würde mir vom optischen Design sehr gut gefallen, aber wie gesagt reicht mir ein "alter" D200 locker aus, denn die ganzen Software-Turnereien, die Devialet veranstaltet, ohne jemals zum Ziel zu kommen, sind mir den Aufpreis auch nicht wert.
sebekhifi
Inventar
#18282 erstellt: 10. Okt 2018, 08:44
Moin Fred, stehen die Blade nah an der Wand oder sind Möbelstücke in unmittelbaren nähe, vielleicht wäre ein Foto interessant um die Problematik zu sehen.
jakdjnkaks
Stammgast
#18283 erstellt: 10. Okt 2018, 10:19
Hi Sebastian,

die Boxen stehen recht frei und symmetrisch im Raum.
Die Abstände zu den Seitenwänden sind ca. 1,8m, zur Rückwand (von den Boxen aus gesehen) ca. 1m.
Möbel stehen keine um die Boxen herum.
Der Raum ist noch unbehandelt, er war vorher mein Büro.

Auffällig ist, dass an den Basstreibern, die ja relativ klein sind, dafür aber insgesamt acht Stück, kaum tiefe Töne wahrnehmbar sind, wenn man mit dem Ohr ganz nah dran ist. Die Membranauslenkung ist sehr gering.
Der Bass scheint erst im Raum zu entstehen.
Im Bodensockel ist (durch die Anordnung der Basstreiber) fast keine Vibration zu spüren.
Es wird also auch kaum Energie direkt auf den Boden übertragen.

Dennoch wird der Raum bei manchen Frequenzen (die noch genauer zu bestimmen sind) heftigst angeregt.
Mit den LS50w, ohne Subwoofer, gibt es bei ähnlicher Aufstellung keinerlei auffällige Moden.
sebekhifi
Inventar
#18284 erstellt: 10. Okt 2018, 12:26
kann sein das du viele Glass, Holzboden oder was ähnliches hartes im Zimmer hast?
Das ist das Phänomen bei den Blade, du kannst eine Münze auf den Lautsprecher senkrecht Hinstelen, und die dürfte nicht umfallen beim abspielen.
Hörstoff
Inventar
#18285 erstellt: 10. Okt 2018, 12:26
Hi,

wenn die Blade schon frei im Raum stehen, warum dann nicht gleich so, dass sie die Moden eher wenig anregen: je 1/4 der Raumlänge bzw. -breite von den Wänden entfernt, wenn es sich um einen quaderförmigen Raum handelt.
Und dann hinter den LS bedämpfen: mit porösen Absorbern in der Schallschnelle und/oder mit Plattenabsorbern an der Wand.

Grüße
sebekhifi
Inventar
#18286 erstellt: 10. Okt 2018, 14:58
@Fred
in Bremen gibt es bald eine Vorführung.
Blade 2 mit Devialet bzw. Arcam gegen LS50 Wireless.
Wenn du magst, gerne vorbeischauen und eindrücke sammeln.


[Beitrag von sebekhifi am 10. Okt 2018, 14:58 bearbeitet]
Bud_Holland
Ist häufiger hier
#18287 erstellt: 11. Okt 2018, 00:19
@jakdjnkaks
Wie ist denn deinen Aufstellung? Die blade2 als 2.0? Bei mir läuft es erstmal auf 5.1 hinaus..
die R900 wandern nach hinten und im die Front ebenfalls ein paar Blade2 mit dem R600c.
Nun stellt sich mir nur die Frage ob ich nicht besser den Center raus lasse, weil ich fast vermute das die Blades mit Phantomcenter runder klingen werden, als mit center.. wie ist da deine Einschätzung?
jakdjnkaks
Stammgast
#18288 erstellt: 11. Okt 2018, 07:57

sebekhifi (Beitrag #18284) schrieb:
kann sein das du viele Glass, Holzboden oder was ähnliches hartes im Zimmer hast?
Das ist das Phänomen bei den Blade, du kannst eine Münze auf den Lautsprecher senkrecht Hinstelen, und die dürfte nicht umfallen beim abspielen.


Außer dem Fenster sind keine großen Glasflächen im Raum.
Wenn man mit den Fingern fühlt, schwingen sie auch nicht mit.
Der Holzboden ist komplett mit Auslegeteppich bedeckt.

Das mit der Münze stimmt - habe ich auch schon probiert.
jakdjnkaks
Stammgast
#18289 erstellt: 11. Okt 2018, 08:03

Hörstoff (Beitrag #18285) schrieb:
wenn die Blade schon frei im Raum stehen, warum dann nicht gleich so, dass sie die Moden eher wenig anregen: je 1/4 der Raumlänge bzw. -breite von den Wänden entfernt, wenn es sich um einen quaderförmigen Raum handelt.
Und dann hinter den LS bedämpfen: mit porösen Absorbern in der Schallschnelle und/oder mit Plattenabsorbern an der Wand.


Meine bisherigen Verschiebungen der Boxen an verschiede Orte haben in Hinsicht auf die Raummoden noch nichts gebracht.
Jedoch fehlte bisher die Systematik.
Raumtuning-Maßnahmen werde ich ins Auge fassen, wenn andere Versuche (z.B. mit Acourate) nicht fruchten sollten.
jakdjnkaks
Stammgast
#18290 erstellt: 11. Okt 2018, 08:06

sebekhifi (Beitrag #18286) schrieb:
@Fred
in Bremen gibt es bald eine Vorführung.
Blade 2 mit Devialet bzw. Arcam gegen LS50 Wireless.
Wenn du magst, gerne vorbeischauen und eindrücke sammeln.


Würde ich gerne annehmen (allein schon wegen der Verstärker).
Leider ist der Weg von München nach Bremen dann doch ein bisschen zu weit.
Aber Danke für die Einladung!
jakdjnkaks
Stammgast
#18291 erstellt: 11. Okt 2018, 08:21

Bud_Holland (Beitrag #18287) schrieb:

Wie ist denn deinen Aufstellung? Die blade2 als 2.0? Bei mir läuft es erstmal auf 5.1 hinaus..
die R900 wandern nach hinten und im die Front ebenfalls ein paar Blade2 mit dem R600c.
Nun stellt sich mir nur die Frage ob ich nicht besser den Center raus lasse, weil ich fast vermute das die Blades mit Phantomcenter runder klingen werden, als mit center.. wie ist da deine Einschätzung?


Ich muss vorausschicken, dass ich nicht der Heimkino-Freak bin.
Mir reicht 2.0 zum Fernsehen, was ich häufig tue, vollkommen aus.
Bisher habe ich mit meinen LS50 (später den LS50w), die etwa 75cm vor der Bildebene des Fernsehers platziert waren den Fernsehton direkt in der Bildebene wahrgenommen, als ob der Ton direkt aus dem Fernseher kommt - nur in besserer Klangqualität.

Mit der Blade 2 funktioniert das noch ein wenig besser.
Die Bühne ist noch besser und der Bassbereich sowieso (mit dem Problem, dass ich bei höheren Lautstärken jetzt die Raummoden höre, die die LS50 nie angeregt hatten).
Allerdings gilt das bei meiner bisherigen Einwinkelung der Boxen (ca. 20 Grad) nur für den Sweetspot.
Wenn gleichzeitig meine Frau Fernsehen will, dann müssen die Boxen weiter eingewinkelt werden, damit nicht nur im Sweetspot die Bühnenabbildung stimmt.

Fazit: LS50 oder Blade Lautsprecher benötigen (meiner Meinung nach) eigentlich keinen Center.
Ich höre allerdings ausschließlich Stereo.
Hörstoff
Inventar
#18292 erstellt: 11. Okt 2018, 13:16

jakdjnkaks (Beitrag #18289) schrieb:
Raumtuning-Maßnahmen werde ich ins Auge fassen, wenn andere Versuche (z.B. mit Acourate) nicht fruchten sollten.

Das ist genau die falsche Reihenfolge.
KEF Blade ist nunmal ein LS mit Anspruch: wenn du das Potenzial nicht einlöst, hättest du dir auch eine 08/15 Box ins Zimmer stellen können.
jakdjnkaks
Stammgast
#18293 erstellt: 11. Okt 2018, 16:24

Hörstoff (Beitrag #18292) schrieb:

Das ist genau die falsche Reihenfolge.
KEF Blade ist nunmal ein LS mit Anspruch: wenn du das Potenzial nicht einlöst, hättest du dir auch eine 08/15 Box ins Zimmer stellen können.


Da hast Du wohl recht.
Das Problem ist nur, meine Frau möchte in dem Raum auch noch wohnen .
Darum will ich zuerst die anderen Möglichkeiten testen, bevor sich der Scheidungsanwalt bei mir meldet.
markflei
Hat sich gelöscht
#18294 erstellt: 11. Okt 2018, 17:31
hi Fred,

lass dich nicht unterkriegen. Wenn die Blade ähnlich mimosenhaft ist wie die Ref5, dann brauchst Du nur Geduld bei der Positionierung.
Aber dann gehts ab. Wenn das Grobe geschafft ist (Bass), dann der Feinschliff Milimeterarbeit.
Wenns richtig gut wird, halte ich eine dreherei wegen Fernsehen nicht ideal. Die exakte Ausrichtung wird man kaum immer hinbekommen.
Sobald ich schiebe oder drehe, steht die nicht mehr exakt in der Waage und die Spikes sind nicht alle 4 gleich belastet.
Die Folge kann Bassdröhnen sein.
Gerne auch per pm dann telefonischer Erfahrungsaustausch.
Gruß Markus
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#18295 erstellt: 11. Okt 2018, 17:50

jakdjnkaks (Beitrag #18293) schrieb:
Das Problem ist nur, meine Frau möchte in dem Raum auch noch wohnen .


Es gibt da auch sehr elegante RT-Maßnahmen mit hohem WAF. Von Vorteil ist, die Frau mit einzubeziehen u. sie unauffällig in die Richtung zu lenken, in die man möchte. So, dass es für sie so aussieht, als hätte sie das Sagen gehabt. Sollst mal sehen, dann akzeptieren Frauen selbst potthässliche Akustikelemente.
jakdjnkaks
Stammgast
#18296 erstellt: 11. Okt 2018, 18:24
Hoffentlich liest sie hier nicht mit .
Schließlich hat sie die Blades auch wegen des Designs finanziert.


[Beitrag von jakdjnkaks am 11. Okt 2018, 18:34 bearbeitet]
jakdjnkaks
Stammgast
#18297 erstellt: 11. Okt 2018, 18:32

markflei (Beitrag #18294) schrieb:
hi Fred,

lass dich nicht unterkriegen. Wenn die Blade ähnlich mimosenhaft ist wie die Ref5, dann brauchst Du nur Geduld bei der Positionierung.
Aber dann gehts ab. Wenn das Grobe geschafft ist (Bass), dann der Feinschliff Milimeterarbeit.
Wenns richtig gut wird, halte ich eine dreherei wegen Fernsehen nicht ideal. Die exakte Ausrichtung wird man kaum immer hinbekommen.
Sobald ich schiebe oder drehe, steht die nicht mehr exakt in der Waage und die Spikes sind nicht alle 4 gleich belastet.
Die Folge kann Bassdröhnen sein.
Gerne auch per pm dann telefonischer Erfahrungsaustausch.
Gruß Markus


Nö, no - ich bin ja erst ganz am Anfang.
Außerdem ist das Tüfteln ja auch Teil des ganzen Spaßes .

Das Drehen der Boxen soll aber schon sein. Mit einer Steuerung und feinauflösenden Schrittmotoren sollte die Position recht genau reproduzierbar werden. Ein weiterer Schritt soll später sein, dass Lautsprecher und Fernseher im Boden in Richtung Keller verschwinden sollen, damit sie bei Nichtgebrauch die Sicht durchs Fenster freigeben. Das ist aber nun wirklich Zukunftsmusik
.
Hörstoff
Inventar
#18298 erstellt: 11. Okt 2018, 20:13
Ich persönlich würde ja die Blade der Blade II vorziehen. Vielleicht hast du durch deine Auswahl allerdings ein mit geringerem Aufwand lösbares Bassproblem.
Berichte doch einmal, wie du das schaffst.
jakdjnkaks
Stammgast
#18299 erstellt: 11. Okt 2018, 20:34
Ich wollte auch zuerst eine Blade.

Nach mehrmaliger Rücksprache mit Johan Coorg von KEF auf einigen Veranstaltungen habe ich mich überzeugen lassen, dass bei meiner Raumgröße von 30qm die Blade 2 sinnvoller ist.

Wenn ich bedenke, welche Raummoden die Blade im Vergleich zur Blade 2 erst anregen würde, bin ich über meine Entscheidung ganz froh.
Hörstoff
Inventar
#18300 erstellt: 11. Okt 2018, 20:49
Vermutlich ist die Blade bzw. die Blade II für deinen Raum sogar relativ optimal. Bei 30 qm überlagert sich vermutlich einiges an Raummoden im Tiefbassbereich - den die Blade II eigentlich nicht repräsentativ hat. Und: eine vollständige Aufgabe des Basssektors des Raumes wegen: das kann es doch nicht sein.

Versuche doch einmal den Hörplatz weiter in den Raum zu verlagern.
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