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Thread für Kef-Liebhaber:

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ingo74
Inventar
#18600 erstellt: 17. Dez 2018, 20:12
Einfach mal auf den Link klicken und die Daten lesen, da erübrigt sich manchesn
bukablues
Stammgast
#18601 erstellt: 17. Dez 2018, 22:21
Finde keinen Link?
ingo74
Inventar
#18602 erstellt: 17. Dez 2018, 22:27

ingo74 (Beitrag #18596) schrieb:
Die kleinste Octave Endstufe leistet 2x 130Watt, das sollte dicke reichen, die Messwerte sind ebenfalls gut:
http://www.octave.de/htdocs/verstaerker/re320.php
thewas
Hat sich gelöscht
#18603 erstellt: 17. Dez 2018, 23:27
Kostenlose Messungen zu dem Blade 2 Impedanzverlauf und weitere gibt es hier https://www.stereoph...speaker-measurements
An einen Verstärker mit niedrigem Dämpfungsfaktor wie viele Röhrenamps würde ich sie nur mit Impedanzlinearisierung anschließen, weil sonst der Frequenzgang durch den Impedanzhöcker zwischen 1 und 10 kHz zu stark verändert wird. Eine Impedanzlinearisierung dafür zu erstellen ist jedoch kein Hexenwerk.


[Beitrag von thewas am 17. Dez 2018, 23:30 bearbeitet]
bukablues
Stammgast
#18604 erstellt: 18. Dez 2018, 11:56
@thewas & ingo74

Vielen Dank für die tollen Tipps!
Vor allem die Messungen von stereophile sind sehr informativ. Klasse!
jakdjnkaks
Stammgast
#18605 erstellt: 18. Dez 2018, 19:32
Ich habe mir nochmals den Spaß eines kleinen, unfairen Vergleichs gemacht.
Diesmal mussten die LS50w dran glauben.

Genau so aufgestellt wie gestern die LS50 und im Setup-Programm entsprechend der Raumgröße und der Abstände eingestellt, mussten auch sie wieder gegen die Blade Two antreten.

Und ja, wie es zu erwarten war, sie klangen noch ein wenig besser als die LS50.
Der Bassbereich war noch stärker und sehr präzise. Auch die räumliche Wiedergabe war sehr gut.
Man muss bedenken dass beide LS50(w)-Paare ohne Subwoofer liefen.
Dafür war das Geleistete erstaunlich, zumal sie nicht im kleinen Studio, sondern ganz normal im Wohnzimmer mit 30qm liefen.

Das sind natürlich keine Tests, sondern nur Eindrücke - aber immerhin!
Für diesmal zu einem Zehntel des Blade-Preises klingt es sehr, sehr beachtlich.

In Kürze werde ich die LSX bei mir haben und bin schon sehr gepannt, was aus denen rauskommt.
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#18606 erstellt: 18. Dez 2018, 19:53

jakdjnkaks (Beitrag #18605) schrieb:
Das sind natürlich keine Tests, sondern nur Eindrücke - aber immerhin!


Was genau heißt das?
jakdjnkaks
Stammgast
#18607 erstellt: 18. Dez 2018, 20:17
Das heißt: keine Messungen, nur genau hinhören
Klaas01
Stammgast
#18608 erstellt: 18. Dez 2018, 20:44
Hat jemand schon mal die R11 gehört?
Z.B. Im Vergleich zu den 900?
Hörstoff
Inventar
#18609 erstellt: 18. Dez 2018, 21:12

jakdjnkaks (Beitrag #18605) schrieb:
Ich habe mir nochmals den Spaß eines kleinen, unfairen Vergleichs gemacht.
Diesmal mussten die LS50w dran glauben.
[...]
Für diesmal zu einem Zehntel des Blade-Preises klingt es sehr, sehr beachtlich.

Kann es sein, dass sich die Blade Two etwas einspielen sollten? Gerade bei KEF habe ich das Gefühl, dass die Chassis sehr gut verbaut sind, die Bewegungsflächen aber vielleicht nach Einschwingphasen etwas flexibler sind. Ich bilde mir ein, dass die R200c inzwischen besser klingt als damals, als sie neu war. Wenn dem so ist, wird sich die Blade mit der Zeit noch etwas absetzen.

Im übrigen bleibt's natürlich dabei: ohne Raumoptimierung können die LS ihr Potenzial nicht entfalten. Wenn du direkt einen DSP davorhängst, verschenkst du etwas. Ganz ohne ist aber kaum adäquat.
Nur meine Meinung.


[Beitrag von Hörstoff am 18. Dez 2018, 21:13 bearbeitet]
jakdjnkaks
Stammgast
#18610 erstellt: 18. Dez 2018, 22:05

Hörstoff (Beitrag #18609) schrieb:
Im übrigen bleibt's natürlich dabei: ohne Raumoptimierung können die LS ihr Potenzial nicht entfalten. Wenn du direkt einen DSP davorhängst, verschenkst du etwas. Ganz ohne ist aber kaum adäquat.


Raumoptimierung ist auf jeden Fall mein nächstes Ziel
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#18611 erstellt: 18. Dez 2018, 22:13

jakdjnkaks (Beitrag #18607) schrieb:
Das heißt: keine Messungen, nur genau hinhören ;)


Ich meine das: - aber immerhin! Heißt das, dass das (genaue) Hinhören ohne Messungen aber trotzdem Messungen gleichzusetzen ist?
jakdjnkaks
Stammgast
#18612 erstellt: 18. Dez 2018, 22:29
Nein, natürlich nicht!
Betrachte es als unglückliche Wortwahl.

Ich wollte nur ausdrücken, dass die LS50 für ihren Preis sehr gute Lautsprecher sind und dass es sich hierbei um meine subjektive Meinung (also keinen wie auch immer gearteten objektiven Test) handelt.
Streichen wir also das "aber immerhin!".

Zufrieden?
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#18613 erstellt: 18. Dez 2018, 23:02
Aufgeklärt!

Nicht nur die LS50 von KEF haben mMn ein weitaus besseres Preis/Leistungsverhältnis als die Blades. Ob es den Mehrwert an Klang (u. Optik) wert ist, muss jeder selber entscheiden.
Wenn ich das nötige Kleingeld hätte würden aber bei mir vllt auch Blades stehen.
So muss ich mit der Blade-Light vorlieb nehmen. Wie der Name schon vermuten lässt, überträgt die Light Signale nur im optischen Bereich. Gute Augen sind hier wichtiger als Goldohren:



Ist aber vllt eine gute Ergänzung zum Erreichen des vollendeten Wahrnehmungsgenusses - immerhin!


[Beitrag von mp3-p0 am 18. Dez 2018, 23:07 bearbeitet]
jakdjnkaks
Stammgast
#18614 erstellt: 19. Dez 2018, 00:54
Auf alle Fälle sehr schick!
Danzig
Hat sich gelöscht
#18615 erstellt: 19. Dez 2018, 13:15

Nicht nur die LS50 von KEF haben mMn ein weitaus besseres Preis/Leistungsverhältnis als die Blades. Ob es den Mehrwert an Klang (u. Optik) wert ist, muss jeder selber entscheiden.


Die Blades haben eine miserable Preis-/Leistung. Dafür sind die aber auch nicht geschaffen worden. Die Blades sind eher ein gut klingendes Design-Möbelstück als ein Lautsprecher der mit überhaupt nem Verhältnis zwischen Preis und Leistung im Laden steht.

Will nicht damit sagen, dass die Blades schlechte Lautsprecher sind. Nein, sind die nicht. Aber sie sind maßlos überteuert.
thewas
Hat sich gelöscht
#18616 erstellt: 19. Dez 2018, 13:36
Das sehe ich nicht ganz so, die Blades zu einem reinen "Design-Möbelstück" wie manch anderes Highend zu reduzieren ist nicht gerechtfertigt. Die Blades haben ihre Form zum größten Teil aus akustischen Gründen, wie z.B. kaum Kantendiffraktion. So ein Gehäuse ist halt nicht eine günstig zu produzierende MDF Kiste wie der Rest, ähnlich wie die akustisch auch tollen und zeitlosen B&W Nautilus "Schnecken". Dass KEF nach der Blade bei der aktuellen Reference und vor kurzem der neuen R Serie mittels dem Shadow Flare (bei der LS50 war es die gekrümmte Schallwand) die Kantendiffraktion auch bei einen klassischen quadratischen Gehäuse reduziert hat, reduziert nach meiner Meinung nicht den Wert dieser akustisch und optisch tollen Strukturen.
https://www.kefdirec...reducing-diffraction


[Beitrag von thewas am 19. Dez 2018, 13:36 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#18617 erstellt: 19. Dez 2018, 14:46
Umso erstaunlicher, dass Kef bei den meisten anderen Modellen vorne immer noch scharfe Kanten hat. Ein Kef-Angestellter hat mir mal erzählt, dass durch gerundete Ecken, das Innenvolumen reduziert würde und bei Kef dem Volumen eine grössere Bedeutung angerechnet würde. Ich finde das zwar etwas seltsam, es gibt durchaus Boxen mit abgerunden Kanten, welche das Innenvolumen nicht reduzieren, die Rundungen sind innerhalb der Wanddicke.

Allerdings frage ich mich sowieso, wie wichtig solch gerundete Kanten sind. Schon seit 40 Jahren wird erwähnt, dass gerundete Kanten ein Vorteil seien. Trotzdem gibt es auch heute noch jede Menge guter Lautsprecher mit scharfen Kanten.
Hörstoff
Inventar
#18618 erstellt: 19. Dez 2018, 14:55
Es handelt sich um Nuancen, d. h. vielleicht Zehntelprozente des Gesamtklangs.
Im Übrigen können auch Lautsprecher mit scharfen Kanten das Problem der Diffraktion umgehen. Und: einfache Abschrägungen gelten einigen als noch besser als Rundungen.
thewas
Hat sich gelöscht
#18619 erstellt: 19. Dez 2018, 14:57
buayadarat , hast du den verlinkten Artikel und mein Kommentar über die Shadow Flares gelesen? Mit dieser breiten Schallführung um den Coax "sieht" dieser die Gehäusekanten kaum noch und man braucht dann keine verrundeten oder angefasten Gehäuse mehr, so wie auch bei den Hochtönern mit Waveguides.
Hier noch ein Artikel dazu in deutscher Spache:
https://heissmann-ac...len-treiberanordnun/
Da kann man sehen dass wenn man keine Schallführungen es gerade im Hochtonbereich nicht gut ist harte Gehäusekanten zu haben, von zehntelprozente Nuancen würde ich da nicht reden, gerade wenn sonst alles stimmig ist. Die Antwort zu der Frage warum es dann noch viele LS gibt die beides nicht haben kann man sich vermutlich auch selber denken.


[Beitrag von thewas am 19. Dez 2018, 15:01 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#18620 erstellt: 19. Dez 2018, 15:27

thewas (Beitrag #18619) schrieb:
buayadarat , hast du den verlinkten Artikel und mein Kommentar über die Shadow Flares gelesen? Mit dieser breiten Schallführung um den Coax "sieht" dieser die Gehäusekanten kaum noch und man braucht dann keine verrundeten oder angefasten Gehäuse mehr, so wie auch bei den Hochtönern mit Waveguides.


Ja, habe ich gelesen. Mir ging es eher um die anderen Kef-Modelle, die keinen solchen Waveguide haben.


thewas (Beitrag #18619) schrieb:
Hier noch ein Artikel dazu in deutscher Spache:
https://heissmann-ac...len-treiberanordnun/


Danke, interessante Zusammenfassung. Allerdings verstehe ich die Interpretation der Frequenzgänge nicht richtig. Welches ist da das wichtige Kriterium, das man daraus lesen kann? Der Abstand zwischen den drei Linien kann es nicht sein, möglichst glatte Linien auch nicht.


thewas (Beitrag #18619) schrieb:
Die Antwort zu der Frage warum es dann noch viele LS gibt die beides nicht haben kann man sich vermutlich auch selber denken.
:prost


Nein. Bei ganz billigen Lautsprechern schon, bei teureren nicht. Mir ist bisher eben aufgefallen, dass es auch viele teure Boxen mit scharfen Kanten gibt, habe aber dabei nie beachtet, ob die Waveguides haben oder nicht. Werde ich in Zukunft mal drauf achten.


[Beitrag von buayadarat am 19. Dez 2018, 15:34 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18621 erstellt: 19. Dez 2018, 16:10

thewas (Beitrag #18619) schrieb:
Da kann man sehen dass wenn man keine Schallführungen es gerade im Hochtonbereich nicht gut ist harte Gehäusekanten zu haben, von zehntelprozente Nuancen würde ich da nicht reden, gerade wenn sonst alles stimmig ist.

Nun ja... die alte R-Serie hat ja auch bereits eine Schallführung (nur eben keinen Shadow Flare). Zehntelprozente des Gesamtklangs stimmt sicherlich nicht, wenn absolute Werte zu Grunde gelegt werden: dann sind es mehrere Prozente.
http://www.lautsprecher-berlin.de/schallbeugung.html
Ich dachte aber eher an den Eindruck, den ein ansonsten wesensgleicher LS machen mag. Indem sich der Mensch den Rest "korrigiert", könnte der Unterschied eventuell nur als kleine Nuance auffallen.
Das ist, denke ich, ohnehin die Krux bei Lautsprechern wie der Blade: es geht um minimale Klangverbesserungen ggü. ansonsten bereits sehr guten LS, aber um diese zu aktivieren, werden ideale Hörbedingungen benötigt - um das volle Potenzial zu ermöglichen und sich klanglich abzusetzen.


[Beitrag von Hörstoff am 19. Dez 2018, 16:11 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#18622 erstellt: 19. Dez 2018, 17:17

buayadarat (Beitrag #18620) schrieb:
Ja, habe ich gelesen. Mir ging es eher um die anderen Kef-Modelle, die keinen solchen Waveguide haben.

Wenn du den Artikel von Heissmann gelesen hast siehst dass für den besonders kantendispersionskritischen Hochtonbereich ja schon alle KEF Coaxe der letzten Generationen gut vorgesorgt sind da sie ja einen Waveguide haben zu dem auch die Mitteltonmembran gehört, darum z.B. auch die flachen Sicken dieser. Beim shadow flare geht es noch zusätzlich um die nicht so ausgeprägte Kantendisperion vom Mitteltöner.


Danke, interessante Zusammenfassung. Allerdings verstehe ich die Interpretation der Frequenzgänge nicht richtig. Welches ist da das wichtige Kriterium, das man daraus lesen kann? Der Abstand zwischen den drei Linien kann es nicht sein, möglichst glatte Linien auch nicht.

Doch beides, vor allem dass der Abstand gleichmäßig bleibt und niicht z.B. der Winkelfrequenzgang teilweise den 0° FG übersteigt..


Nein. Bei ganz billigen Lautsprechern schon, bei teureren nicht. Mir ist bisher eben aufgefallen, dass es auch viele teure Boxen mit scharfen Kanten gibt, habe aber dabei nie beachtet, ob die Waveguides haben oder nicht. Werde ich in Zukunft mal drauf achten.

Du glaubst doch nicht dass gerade im heutigen Highend Bereich es eine zwingende Korrelation zwischen Preis und (mess-)technischen Qualitäten gibt?


Hörstoff (Beitrag #18621) schrieb:
Nun ja... die alte R-Serie hat ja auch bereits eine Schallführung (nur eben keinen Shadow Flare).

Ja, den Unterschied habe ich in diesem Beitrag weiter oben nochmal erklärt (HT vs. MT).


http://www.lautsprecher-berlin.de/schallbeugung.html

Was willst du mit dem Link sagen, bzw. was davon wurde in dem Heissmann Link nicht ausführlich beschrieben?
Hörstoff
Inventar
#18623 erstellt: 19. Dez 2018, 17:41

thewas (Beitrag #18622) schrieb:
Was willst du mit dem Link sagen, bzw. was davon wurde in dem Heissmann Link nicht ausführlich beschrieben?
:prost

Eine weitere Validierung der Auswirkungen von Kantendiffraktionen bzw. Ergebnisse von Frequenzgangmessungen mit Versuchsaufbau. Den Heissmann-Link hatte ich auch gelesen, ist sicherlich wahr und wichtig, wenn auch z. T. nur auf Simulationen beruhend. Grundsätzlich: je mehr Ergebnisse, desto weniger groß ist die Gefahr von Fehlern oder Fälschungen, oder?


EDIT: das Heissmann-Beispiel Hochtöner mit Schallführung/Waveguide und maximal schmaler Schallwand, welchem keinerlei Kantendiffraktion unterstellt wird, erinnert übrigens stark an die Konstruktion der KEF R3.


[Beitrag von Hörstoff am 19. Dez 2018, 18:08 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#18624 erstellt: 19. Dez 2018, 18:07
Ah ok, Versuch zu Validierung der Theorie kann nie schaden.
jakdjnkaks
Stammgast
#18625 erstellt: 19. Dez 2018, 18:09

Danzig (Beitrag #18615) schrieb:
Die Blades haben eine miserable Preis-/Leistung. Dafür sind die aber auch nicht geschaffen worden. Die Blades sind eher ein gut klingendes Design-Möbelstück als ein Lautsprecher der mit überhaupt nem Verhältnis zwischen Preis und Leistung im Laden steht.

Will nicht damit sagen, dass die Blades schlechte Lautsprecher sind. Nein, sind die nicht. Aber sie sind maßlos überteuert.


Nein, die Blades sind nicht als Design-Möbelstück entwickelt worden.
Vielmehr ist den Entwicklern freie Hand gegeben worden, ohne Beachtung von Kosten auf bestmöglichen Klang hin zu optimieren. Kam z.B. vorher schon jemand auf die Idee, die Schallwand so zu biegen, dass die Basstreiber auf der Seite sitzen und sich die auftretenden Kräfte aufheben? Auch die Uni-Q Treiber habe ich außer bei KEF noch nicht gesehen. Da spielte die Blade wohl den Vorreiter. Dass dabei auch ein geniales Design herauskam ist eher Zufall.

Zum Preis der Blades muss man auch mal das Umfeld betrachten. Ich denke, dass die Stückzahl eher gering ist - das wirkt sich wie immer auf den Preis aus. Vergleicht man die KEF-Preise mal mit anderen, besonderen, Lautsprechern, so relativieren sie sich schon.

z.B.
- bietet Vivid Audio seine Giya zum ca. 3-fachen Preis an (auch schon gehört - sehr fein)
- Gauder BERLINA RC9 klingt hervorragend, kostet meines Wissens nach das 4-fache
- Focal Utopia (kann ich mir nur im Auto leisten)
- Elac Concentro
usw.

Nicht missverstehen:
Auch ich kann mir diese Lautsprecher nicht leisten und finde sie teuer. Aber ich höre sie gerne, wo immer es sich ergibt.
Wie ich weiter oben mal geschrieben habe, habe ich aus verschiedenen Gründen acht Jahre mit mir gerungen, bis die Blade TWO ins Haus kamen.

Ich bereue allerdings keinen Cent, den ich für die Blades hingelegt habe.
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen LS50, LS50w und der Blade - sonst hätte ich nicht so lange danach geschmachtet.
Und selbstverständlich kann man nicht sagen, die Blades seien 20- bzw. 10-mal besser als die LS50(w).
Aber für mich sind sie ihren Preis auf alle Fälle wert.

Das Design fördert allerdings die Akzeptanz bei der besseren Hälfte


[Beitrag von jakdjnkaks am 19. Dez 2018, 19:00 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#18626 erstellt: 19. Dez 2018, 18:13
Danke.


thewas (Beitrag #18622) schrieb:

Du glaubst doch nicht dass gerade im heutigen Highend Bereich es eine zwingende Korrelation zwischen Preis und (mess-)technischen Qualitäten gibt? :D


Nein, nicht eine zwingende. Aber mir ist eben schon öfters aufgefallen, dass gute (damit ich nicht wieder "teure" schreibe) Lautsprecher, die von vielen "Fachleuten" auch als klanglich high-end bezeichnet werden, scharfe Kanten haben. Wie gesagt, in Zukunft werde ich mal drauf achten, ob die Wave-Guides haben als Ersatz für die gebrochenen Kanten.
thewas
Hat sich gelöscht
#18627 erstellt: 19. Dez 2018, 18:20
Bin mal gespannt welche "Highend" LS du da finden wirst, besser per PM da hier OT.
Apropos Tests von "Fachleuten" => KLICK
Noch Fragen?
Zudem bei vielen "Highend" Lautsprechern die Kantendiffraktion das kleinste Problem ist wenn z.B. Frequenzgang und Abstrahlverhalten total unausgewogen sind, prominente Beispiele gibt es mehr als genug, gehören aber glücklicherweise nicht hier.


[Beitrag von thewas am 19. Dez 2018, 18:26 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#18628 erstellt: 19. Dez 2018, 21:41
So, habe ein wenig in deinen Links gelesen und da schliesst sich der Kreis, ich habe dort, wo ich nach Beispielen von schlechten Lautsprechern gesucht habe, einen Bericht zu Kef gefunden. http://noaudiophile.com/KEF_Q300/ . Gut, die sind auch recht günstig und der Autor scheint kein wirklicher Freund Englands zu sein...
ingo74
Inventar
#18629 erstellt: 19. Dez 2018, 22:00

buayadarat (Beitrag #18628) schrieb:
... wo ich nach Beispielen von schlechten Lautsprechern gesucht habe, einen Bericht zu Kef gefunden ...

Naja, für schlecht hält der Autor sie nicht:
'dass dies ziemlich gute Lautsprecher sind. .
Ihm gefallen sie hält nicht in seiner' speziellen, nicht optimalen Hörsituation.

Zur Q300 kann ich nur diesen sehr fundierten Test empfehlen :
https://www.hifi-sel...precher/411-kef-q300


[Beitrag von ingo74 am 19. Dez 2018, 22:01 bearbeitet]
_Vincent_Vega_
Inventar
#18630 erstellt: 19. Dez 2018, 22:31
Und wenn man die anderen Berichte von ihm anschaut schneiden die Kef noch gut ab
thewas
Hat sich gelöscht
#18631 erstellt: 20. Dez 2018, 00:17

Naja, für schlecht hält der Autor sie nicht:
'dass dies ziemlich gute Lautsprecher sind. .
Ihm gefallen sie hält nicht in seiner' speziellen, nicht optimalen Hörsituation.

Genau, dem Test von HSB würde ich eine deutlich höhere Bedeutung setzen als dem von Noaudiophile, obwohl ich beide Seiten "gebookmarkt" habe und gerne lese.
Sein Minuspunkt z.B.
They don't disperse sound very well in my opinion
ist gerade für einen Lautsprecher mit controlled directivity im Vergleich zu den meisten günstigen Lautsprechern die unkontrolliert breit abstrahlend ausgelegt sind eher ein Vorteil.
bukablues
Stammgast
#18632 erstellt: 30. Dez 2018, 14:02
meine Blade 2 kommt erst Ende Januar.
gut 3 Monate Lieferzeit.... hätte ich das vorher gewusst...

Grüße
bukablues
Pigpreast
Inventar
#18633 erstellt: 30. Dez 2018, 14:34
...dann hätteste 1 Trabbi bestellt.

Gut Ding will Weile haben.
buayadarat
Inventar
#18634 erstellt: 30. Dez 2018, 14:35
Dafür sind sie dann ganz frisch - riechen wie frisches Brot - oder doch eher nach Leim und Chemikalien... Mit dem Schnüffeln am Leim kannst du so die Einspielzeit (je nach Ansicht, für den Lautsprecher oder für das Hirn) verkürzen.

Also, immer positiv bleiben, Vorfreude ist das Schönste.


[Beitrag von buayadarat am 30. Dez 2018, 14:36 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#18635 erstellt: 30. Dez 2018, 14:41
Extra für Dich zusammengezimmert. Innenseitig steht bestimmt auch eine Widmung.
bukablues
Stammgast
#18636 erstellt: 30. Dez 2018, 14:43
Ihr seit so lieb zu mir
jakdjnkaks
Stammgast
#18637 erstellt: 30. Dez 2018, 15:35
Ich muss Euch enttäuschen: Auch eine ganz frische Blade stinkt nicht
Deswegen dauert es ja so lange - die lassen sie auslüften!
oldiefan49
Stammgast
#18638 erstellt: 30. Dez 2018, 15:59
sonst hießen sie auch Blame und nicht Blade ...

Gruß
Oldiefan
bukablues
Stammgast
#18639 erstellt: 30. Dez 2018, 16:09
und ich dachte schon, dass die Blade so lange gestreichelt werden, damit sie später ihre Arbeit besonders gut machen und alle Blade-Besitzer für immer glücklich machen...
mwrichter
Stammgast
#18640 erstellt: 30. Dez 2018, 16:36

bukablues (Beitrag #18632) schrieb:
:{ meine Blade 2 kommt erst Ende Januar.
gut 3 Monate Lieferzeit.... hätte ich das vorher gewusst...

Grüße
bukablues



Hallo bukablues,

mich würde deinen Beweggrund interessenten, weshalb du dich für die Blade entschieden hast ?
Über eine objektive Stellungnahme würde ich mcih freuen.

Vor etwas mehr als einmn Jahr konnte ich diesen Lautsprechern nichts abgewinnen, deswegen habe ich mich für die Kef Ref 3 entschieden.

Ich bin noch weiter auf der suche nach besseren Lautsprechern für meine Vor & Endstufen Kombi

Danke !
bukablues
Stammgast
#18641 erstellt: 30. Dez 2018, 20:18
Der Beweggrund zur Blade 2 ist gar nicht so kompliziert wie vielleicht gedacht.

Ich habe vor einiger Zeit bei einem befreundeten Hifi-Händler ausgiebig die KEF Blade2 im Wechsel mit der Epicon 8 gehört.
Später auch im Vergleich mit der Ur-Blade.
Die Elektronik und die Musikauswahl war stets die Gleiche.

Was mir immer wieder direkt beim Wechsel auf die Blade, egal ob jetzt Blade oder Blade 2, aufgefallen ist,
ist dass die 8er Epicon etwas voller, weicher untenherum, die Blade aber auf dem Punkt, sprich exakter,
trockener spielt. Für mich klingt die Blade authentischer.
Die Auflösung und Feinzeichnung im MT und HT-Bereich ist sehr ähnlich.
Aber auch da hat mich letztendlich die Räumlichkeit der Blade noch mehr überzeugt. Sicherlich geschuldet vom Koax.

Die Blade ist zudem aufstellungsunkritischer. Sie verträgt mehr Wandnähe und funktioniert auch besser in eher nicht so stark
gedämpften Räumen. Letzteres ist für mich besonders wichtig, da wir bald neu bauen und der zukünftige Wohn-Hörraum mehr
schallharte Flächen haben wird, als der jetzige.

Ich möchte aber betonen, dass die oben genannten Wahrnehmungen rein subjektiver Natur entsprechen.
Das ist Beurteilen, Kritisieren, Loben auf einem sehr hohen Klangniveau.
Die 8er Epicon ist für mich nach wie vor ein sehr, sehr guter Lautsprecher. Der Bändchen-HT ein Sahnestück.
So manch andere Hersteller, die deutlich höhere Preise für ihre LS aufrufen, sind nicht "besser" als die Epicon.
Auch die Impedanzlinearisierung und der perfekte Wirkungsgrad der Epicon macht die Verstärkerauswahl leicht.

Letztendlich hat mich die BLADE aber überzeugt.
Ich finde zudem das Design auch einfach genial. Mal was Anderes.

So, und nun einen guten Rutsch
bukablues
buayadarat
Inventar
#18642 erstellt: 30. Dez 2018, 20:26

bukablues (Beitrag #18641) schrieb:
...da wir bald neu bauen und der zukünftige Wohn-Hörraum mehr
schallharte Flächen haben wird, als der jetzige.


Da gehörst du doch zu den Glücklichen, welche die Akustik schon beim Bau beeinflussen können. Da lassen sich die schallharten Flächen doch reduzieren, wenn man will.
bukablues
Stammgast
#18643 erstellt: 30. Dez 2018, 20:36

buayadarat (Beitrag #18642) schrieb:
Da lassen sich die schallharten Flächen doch reduzieren, wenn man will.


Nun, bei über 20m2 Fensterfläche wird es schwierig, die schallharten Flächen zu reduzieren.
Ein Horn-LS oder eben die BLADE funktionieren da besser.
ingo74
Inventar
#18644 erstellt: 30. Dez 2018, 20:52
Es gibt einige Konzepte, die da auch funktionieren (können), aber mit der Blade 2 hast du schon nen tollen Lautsprecher
Vorhänge helfen akustisch auch bei grossen Fensterflächen
Pigpreast
Inventar
#18645 erstellt: 30. Dez 2018, 21:14
Ja, es gibt viele Möglichkeiten, eine durch große Fenster geschaffene tolle Optik zu verhunzen...
ingo74
Inventar
#18646 erstellt: 30. Dez 2018, 21:35
Es gibt durch aus auch optisch schöne Vorgänge und das absolut tolle an Vorhängen ist, dass man sie auch durch wegschieben verschwinden lassen kann
Hörstoff
Inventar
#18647 erstellt: 30. Dez 2018, 21:53
Ebendiese Möglichkeit gibt es auch mit mobil aufstellbaren (Breitband-)Absorbern auf Ohrhöhe.
chro
Inventar
#18648 erstellt: 30. Dez 2018, 22:16
Also Vorhänge sind ja normal und können auch schön sein.

Aber Plattenabsorber auf rollen Nee oder, und dann aufm Boden Klebeband als Markierung damit se immer gleich stehen oder wie


Ich lobe mir mein Altbau, das so schön akustisch hier


bukablues wir leiden mit dir. Aber dafür ist es umso schöner wenn die Schätzchen da sind.
Hörstoff
Inventar
#18649 erstellt: 30. Dez 2018, 22:23
Bei mir steht so etwas auf der Fensterbank (allerdings mit Marke Eigenbau, deshalb günstiger):
Absorber
Ist dann für eine besseren Aussicht (freier Blick am Hang) auch schnell mal weggenommen.
Und dann gibt's noch Akustikbilder - auch eine wohnraumtaugliche Möglichkeit, den Klang zu optimieren.
Klar, (Tief-)Bass ist ein eigenes Thema, aber auch eher für die Raumecken.


[Beitrag von Hörstoff am 30. Dez 2018, 22:50 bearbeitet]
bukablues
Stammgast
#18650 erstellt: 30. Dez 2018, 23:18
Vielen Dank für die akustischen Tipps.
Ich habe mich vor ein paar Jahren mit dem Thema Raumakustik intensiver beschäftigt.
Dies hatte zur Folge, dass ich in allen vier Ecken raumhohe Basstraps, an der LS-Wand Absorber,
an der Decke ein großes Deckensegel, und hinter dem Hörplatz einige Diffusoren installiert hatte.

Da muss man schon einen optischen Kompromiss eingehen...
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