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OLED gegen LCD/QLED - was ist besser?+A -A |
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Autor |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#5660 erstellt: 14. Aug 2019, 16:56 | |||
@hmt Deshalb zitiere ich immer häufig per Link. Denn alles wurde schon einmal oder mehrmal geschrieben - von mir oder auch von anderen. ;-) @burkm Ist schon amüsant, dass ich als absoluter Plasma- und nun OLED-Liebhaber hier dann auch einmal Pro-LCD die Argumentation ergreifen muss/darf. HDTVTest hat aufgezeigt, dass es durchaus LCDs gibt, die in diesem Punkt den OLEDs überlegen sind. Anhand von praktischen Beispielen realer UHD-Blu-rays.
Exakt. Zur Helligkeit (Luminance) gehört auch immer die korrekte Sättigung (Saturation) der Farbe. Vom korrekten Farbton (Hue) gehen wir hier natürlich als selbstverständlich aus. Deshalb werden die Eigenschaften von Farben auch gerne als dreidimensional bezeichnet - Luminance, Saturation und Hue. @Stalingrad Ich habe da als Kalibrierer eine etwas andere Sichtweise auf das Thema. Auch kann mein OLED kalibriert nur um die 600 cd/m² und die alte OLED-Kiste von pspierre noch weniger, so dass die 100% Stimulus auch dort "hängen" bleiben und gegen die Argumentation von pspierre sehr schnell klar machen, das beileibe noch nicht seine "farbneutral blendend" hier der Fall wäre (auch nicht im schwach beleuchteten Raum wie in Kino, Heimkino und Studio). Servus [Beitrag von norbert.s am 14. Aug 2019, 17:08 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#5661 erstellt: 14. Aug 2019, 20:01 | |||
Meine zwar bei HDTVTest sowie auch digitalfernsehen.de auch schon Anderes gehört (und gesehen zu haben), aber egal [Beitrag von burkm am 14. Aug 2019, 20:03 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#5662 erstellt: 15. Aug 2019, 06:09 | |||
Klar doch. Es kommt darauf an welcher LCD zum Vergleich herangezogen wird. Vincent hat zum von mir diskutierten Punkt ein Vergleichsvideo veröffentlicht. Zu deinem Punkt wird man sicherlich auch ein Video finden. Vielleicht sind beide Punkte auch nur die zwei Seiten der gleichen Medaille am LCD. Mir gehen die LCDs zu sehr am Arsch vorbei als dass ich die Videos noch einmal heraussuche. Aber der Youtube-Kanal von HDTVTest ist ja allgemein bekannt und jeder dem es interessiert kann sich auf die Suche machen. Ich kann mich noch an meine Enttäuschung erinnern, als Vincent die Entsättigung der Farben bei einem OLED anhand mehrerer praktischer Beispiele in Direktvergleich zu einem LCD nachgewiesen hat (Thema Farbvolumen). Bis dahin dachte ich, dass das Thema eher theoretischer Natur sei (etwa so wie es pspierre rein theoretisch aufgearbeitet hat). Inzwischen kann man bei den LGs von 2019 den Leuchtdichte-"Boost" vom weißen Subpixel direkt im Menü abschalten und damit ohne zusätzlichen LCD-Monitor (als Vergleichsreferenz zu einer anderen Display-Technologie) direkt am LG OLED selbst vergleichen und auch messen. Allerdings muss dazu auch das Tone Mapping angepasst werden, damit je Menüeinstellung und Messpattern nicht unterschiedliche Mappings das optische Ergebnis verzerren. Servus |
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pspierre
Inventar |
#5663 erstellt: 15. Aug 2019, 14:19 | |||
Na dann bauchst Du jetzt sofort einen Neuen zum loslegen ...... Wenn LG den weissen Pixel nunmehr abschaltbar macht, ist es vlt ja demnächst die neueste Evolutionsstufe, dass man ihn ggf in einer späteren neuen Geräte-Generation auch ganz weg lässt.....back to the roots. Wobei ich andererseits jenseits jeglicher Messerei die dazu natürlich möglich wäre selbst an meinem Oldie-WOLED was die Farbwiedergabe des Gerätes angeht von dem her was meine Augen sehen und bezüglich Farben wahrnehme da nicht wirklich was vermisse........ Und selbst im SDR-Farbraum war bin ich diesbezüglich schon so glücklich zufrieden , dass ich hier nie auf die idee käme das als defizitär zu empfinden, und zwingenden Handlungsbedarf reklamiert hätte. Und jetzt noch mal me schippe Drauf, deren Notwendigkeit subjektiv bewertet ähnlich fragwürdig ist ? ...ich weis nicht so echt. Alles was wir an Farbe beim Sehen wahrnemhen, läuft eh auch noch mal durch unsere sensorische Farbadaptation des Gesichtssinnes. Bzw Farben könnnen durchaus auch so gesehen, oder besser empfunden werden, wie unser Sehzentrum es für richtig hält, und Vermittel uns dann diese korrigierte Empfindung. Sicher müssen gewisse grundsätzliche technische qualitäten an Displays erfüllt sein, damit unser adaptierender Gesichtssinn damit vernünftig arbeiten kann. Da befürchte ich nun eher, dass das Quentchen, was hier dann auf der Gerätseite noch besser in der Theorie erfüllt werden könnte, in der neuronalen Bewertung über die ständige Adaptation zum "unbewusst gewollt richtig Empfundenen" keine relevanten Auswirkungen auf die interpretierend adaptierte Farbempfundung mehr hat. Da gibts finde ich nach wie vor wesentlich wichtigere Dinge, die geräteseitig noch sinnvoll und zwingender zu optimieren wären. mfg pspierre [Beitrag von pspierre am 15. Aug 2019, 15:25 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#5664 erstellt: 15. Aug 2019, 14:36 | |||
Er arbeitet auch weiterhin mit um den vorhandenen Weißanteil in den Farbmischungen abzudecken. Damit wird die Lebenszeit verlängert. Daran wird LGD die nächsten Jahre sicherlich nichts ändern. Es ist nur der überproportionale Leuchtdichte-Boost abschaltbar, der über den tatsächlichen Weißanteil in der jeweiligen Farbmischung hinausgeht.
Ist Dir bekannt, dass Rec.709 zum Beispiel weder das Ferrari-Rot noch Goldtöne adäquat wiedergeben kann? Mit DCI-P3 funktioniert das. Aktuell arbeitet nahezu jede UHD-Blu-ray mit DCI-P3 (Kinofarbraum) im BT.2020-Container. Einen "zwingenden Handlungsbedarf" bedingt das natürlich für bescheidene Seelen nicht. ;-) Aber wenn schon alle Originale mindestens in DCI-P3 vorliegen, wäre es doch eine reine Verschwendung das nicht zu nutzen.
Den hätte ich schon, wenn bereits 2019 die neue 120Hz-Dunkelphasensteuerung realisiert worden wäre. Nun warte ich auf 2020. Servus |
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ehp
Inventar |
#5665 erstellt: 15. Aug 2019, 15:03 | |||
Genau darauf warte ich auch |
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conferio
Inventar |
#5666 erstellt: 15. Aug 2019, 15:10 | |||
Das Hauptaugenmerk der Firmen liegt darin, ihre TVs normalen Kunden zu verkaufen. Samsung und Sony haben extreme Probleme, und deswegen fangen sie mit dem Argument Helligkeit die unwissenden Kunden ein. Führt man denen aber den OLED und den ZD9 parallel vor...in der Regel obsiegt der OLED. Auch bei HDR regelt die Iris des menschlichen Auges in milisekunden...sodass alles, was daneben erscheint, dunkler wird. Deswegen reicht auch ein beschränkter OLED vollkommen aus...was in den Tests auch zum Ausdruck kam.Mit akademischen Spielereien...es werde Licht...erreicht man keine vernünftigen Menschen, also ist der Absatz dieser Geräte beschränkt. Und so kam es, das alle firmen bis auf Samsung OLED anbieten...weil es für sie notwendig war. Ja, auch bei HiFi gibt es Leute mit Fledermausohren, die 20 Khz hören, so wie es hier Leute gibt, die von 10000 Nits nicht geblendet werden. Die Vorteile eines Selbstleuchters sprechen für sich...LCD hat den Billigmarkt im Griff...und die Gäubigen der grenzenlosen Helligkeit |
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pspierre
Inventar |
#5667 erstellt: 15. Aug 2019, 15:44 | |||
Wobei das weniger die sehr kleinen Spitlichter-Erscheinungen sind, sondern die grösseren Flächen dies so ca bis 235 nits bei bis zu 10% Fläche dafür verantwortlich sind, dass das Auge unweigerlich in einen zum Informationsumfeld heller adaptierten Gesamtzustabd überführt wird, und die eigentlichen Bildinhalte, die man "sehen will" gefühlt in dann relativer Kontrastarmut versaufen und kraftlos wirken. Weshalb mir bei immer noch recht vielen UHD-HDR-Produktionen die UHD-SDR-Varinate dann schlicht ausgewogener und angenehmer zum Anschauen erscheint. Erweiterter Dynamikbereich hin oder her, ...wenn das Auge daduch "genervt" wird, geht der gute Wille in der ganzen HDR-Sache nach hinten los. Auch zum Filme schauen ziehe ich gefühlte "Ruhe und Entspannung" dann einem ständig gestressten Gesichtssinn vor. Vor allem wenn man so nen HDR-Streifen wie: ...hier ne Jalousie, dort ne Schreibtischlampe, und schon wieder ein Taghelles Fenster im Hintergrund usw. vor sich hat, und man wieder mal genau merkt: Der Streifen wurde bewusst HDR-gedopt ! mfg pspierre |
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pspierre
Inventar |
#5668 erstellt: 15. Aug 2019, 16:29 | |||
Ist mir bekannt, ....jedoch: Ist Dir bekannt, dass der Ferrari draussen vor der Tür alle Stunde des Tages messbar eine ziemlich andere rote Farbe hat mit der er reflektiert, und das nur durch unsere körpereigene Farbadaptation das Ganze mit einer gewissen Konstanz als Ferrarirot empfunden vormittags wie nachmittags rüber kommt ? Direkt simultanen vergleichen bei 2 techn unterschielich darstellenden Geräten mag da eine Differenz der mometanen Spektralen Verteilung im Rot in dem Moment auch sichtbar werden lassen... das liegt nat. auf der Hand. Denn simultane Angleichung ist als Adaptationsziel nicht implementiert...eher im Gegenteil. Absolut gesehen ist die Adaptationsmarge der eigene Farbadaptation aber in Varianzmöglichkeiten effektiver als kleinere techische Farbmängel wirklich tragisch. Wenn ich da nur eine einzelnen roten Ferrari sehe, sehe (empfinde) ich den auch im vertraut gefühlten Ferrarirot.....gewisse übersichtliche Abweichungen in der eig. spektralen Verteilung der untersch. Farbräume von versch. hin oder her. Nicht das spektral Gemessene, sondern das adaptiert letzlich isoliert Empfunde ist das entscheidende Ereignis. Man darf ein Spektrometer-Ergebnis nicht mit der für die Erlebniswelt adaptierten Wahrnehmung des Gesichtssinnes in einen Topf werfen. Und: Visuell-optische Simultanvergleiche von Farben , und subjektive Unikat-Beurteilungen von Farbe können ebenfalls nur sehr begrenzt zusamengeführt werden. Das kann mal mehr und das kann mal weniger überenstimmend sein. Mit all dem will ich nicht sagen dass auch Du irgendwo mit deiner isolierten technischen Argumentation natürlich recht haben kannst und wirst. Man muss beide Aspekte verknüpfen und zueiander ergänzen mit dem Ergebnis: Nichts wird letzlich in der Farbwahrnehmung so gesehen, wie es theoretisch gemessen wird. Das öffnet sehr grosse Toleranzräume für die rein technischen Sicht . Solange Licht-techische Farb-Abweichungen vom theoretischen Ideal nicht zu gross werden ist das alles halb so wild. Das Ganze wird eh über die Adaptation gebeugt, angeglichen, auf bekanntes zurückgeführt, usw. Ein Übermass an technischer Perfektion um jeden Preis relativiert sich da schnell in seiner zwingenden Notwendigkeit. mfg pspierre [Beitrag von pspierre am 15. Aug 2019, 16:35 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#5669 erstellt: 15. Aug 2019, 17:08 | |||
Ist mir bekannt. Schließlich hat man zu unterschiedlichen Zeiten des Tages auch unterschiedliche Farbtemperaturen beim Tageslicht. Und dass das Gespann Gehirn-Auge extrem adaptiv arbeitet ist auch nicht neu, sondern erlebe ich ständig. Jedoch... zurück zur Praxis. Das einfachste praktische Beispiel ist die Formel 1 auf RTL HD (Rec.709) und RTL UHD in HDR HLG (BT.2020 oder DCI-P3 im BT.2020-Container), was man bereits 21 Wochenenden im Jahr genießen kann. Dabei bitte nur den World Feed der Formel 1 vergleichen und nicht den Eigenanteil von RTL. Wenn man nun von RTL HD auf RTL UHD umschaltet scheint sich bei den eigentlichen Farben nicht wirklich viel zu tun. Zurück von RTL UHD auf RTL HD steht man staunend vor recht blassen Farben (zusätzlich irritieren die unterschiedlichen Leuchtdichten). Die adaptive Arbeitsweise des Auges kann sehr schön dabei beobachtet werden. Ein paar Minuten RTL HD und es ist wieder "erträglich" bis zum nächsten Switch. Auch kann man schön beobachten wie viele verschiede rote Farbtöne der Ferrari produziert, je nach dem wie und welches Licht gerade darauf fällt. Da stinkt tatsächlich die Version in HD gegen UHD kräftig ab. Servus [Beitrag von norbert.s am 15. Aug 2019, 17:21 bearbeitet] |
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captain_carot
Inventar |
#5670 erstellt: 15. Aug 2019, 20:59 | |||
Tatsächlich hab ich zumindest bis vor gar nicht so langer Zeit bis 18KHz gehört, was im Bereich Mitte Dreißig bis Ende 30 schon sehr ungewöhnlich ist. Ob das jetzt auch noch der Fall ist? Keine Ahnung. So oder so bringen mir Lautsprecher, die Hochton bis 30 oder gar 45KHz machen nix. Klappt i.d.R. eh nur genau auf Achse. Und dann stellt man ectl fieserweise auch noch fest, dass die hochgelobte Klassikaufnahme von hastenichtgesehen nur bis 16KHz reicht... Hier stecken übrigens durchaus Analogien zum Fernseher drin. Das gilt übrigens auch für die Adaption, ganz toll zu merken, wenn man sich mal auf einen bestimmten Kopfhörer einhört und dann wechselt... Das Gehirn erbringt bei sowas Höchstleistungen. Leider sieht LCD-Grau nun für mich wirklich nicht mehr schwarz aus. In der Praxis ist der Kontrast beim OLED bei den passenden Quellen einfach ein zu großer Vorteil. Ich sehe bei den OLEDs in meinem direkten Umfeld (Panasonic 65FZW804, LG 55C8 und mein eigener 55B8) durchaus noch gewisse Problemzonen. Die Bewegungsdarstellung ist etwas heikler als bei so einigen LCD's, in generell heller Umgebung sehe ich tatsächlich LCDs im Vorteil, je nach Anwendung ist der LCD einfach robuster... Auf der anderen Seite hat der OLED aber auch eine ganze Reihe Vorteile und viele Probleme sind im Alltag auch gar keine oder LCD hat da ähnlich gravierende Macken. Unterm Strich kann ich für mich aktuell jedenfalls nur sagen, OLED>LCD, ich sehe auch im Consumer Bereich nicht, dass sich das so schnell ändert. In letzter Zeit hatte ich im Gegenteil sogar eher das Gefühl, bei OLED tut sich mehr. |
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Aragon70
Inventar |
#5671 erstellt: 15. Aug 2019, 22:07 | |||
Als jemand der den Direkt Vergleich hat, habe einen Q9FN und einen Philips 9002, halte ich das Helligkeitsproblem ehrlich gesagt für irrelevant. Ich habe keine Situation bisher entdeckt wo mir der OLED zu dunkel im Vergleich gewesen wäre. Lasse ich auf beiden den gleichen HDR Film per HDMI Splitter laufen so wirkt es mit den Standard Einstellungen erstmal so als wäre der Q9FN deutlich heller. Aber ich habe herausgefunden das der Q9FN für HDR einfach eine andere Gamma Einstellung verwendet. Standardmässig scheint sie dem höchsten Gamma Wert zu entsprechen denn man auf dem Philips einstellen kann. Stelle ich den Gamma Wert auf dem Philips hoch, ist es genauso hell. |
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V._Sch.
Inventar |
#5672 erstellt: 16. Aug 2019, 02:46 | |||
So lange Filme mit 1000 Nits gemastert werden hat OLED fast keine Probleme mit HDR. Doch es ist wohl so, dass die Filme mittlerweile mit 4000 Nits und 10 000 Nits gemastert werden. Dies führt dann beim OLED TV zu Kompressionen die sich auf die Farbtreue auswirken und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Mal abgesehen davon, dass sich ein OLED mächtig ins Zeug legen muss um ein kleines Fenster mit 1000 Nits zu zeigen. |
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FarmerG_
Stammgast |
#5673 erstellt: 16. Aug 2019, 05:22 | |||
Es ist mittlerweile eher umgekehrt. Der aktuelle Q90 schafft mit seinem blickwinkeloptimierten Panel (und somit schwachen nativen Kontrast) in solchen Szenen (farbkalibriert) „nur“ ca. 600 Nits, weil die aktuelle Dimmingstrategie Blooming und Halos um jeden Preis minimieren will, um annähernd an ein „ungestörtes“ OLED-Schwarz heranzukommen. Bei sehr dunklen Hintergründen können mittlerweile nicht mal 100 Nits helle Spitzenlichter dargestellt werden. Auch der Vorjahres Q9FN ist seit längerer Zeit per Firmwareupdate der aktuelle Dimming-Philosophie angepasst worden und verfehlt in solchen Szenen seine eigenen Bestmarken, aus den Zeiten kurz nach seiner Produkteinführung, ebenfalls recht deutlich. [Beitrag von FarmerG_ am 16. Aug 2019, 05:32 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#5674 erstellt: 16. Aug 2019, 05:34 | |||
Schon von Anfang an wurden Filme die auch für die Verwertung in Dolby Vision vorgesehen waren mit 4000 Nits gemastert. Ich habe mich anfänglich gewundert, wieso Veröffentlichungen in HDR10 für mehr als 1000 Nits gemastert wurden. Für "schwachbrüstige" ;-) TVs hat sich hier Dolby Vision bewährt. Es werden dann Verluste bei der Differenzierung von Helligkeiten und Farben vermieden, bzw. zumindest deutlich reduziert bei Sollwerten über den eigentlichen Möglichkeiten des TVs. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir nur bei zwei der von mir gekauften Titel die Mühe eines intensiven A/B-Vergleichs auf meinem LG OLED 65E6D zwischen HDR10 und Dolby Vision gemacht habe ("Matrix" und "Ich – Einfach unverbesserlich"). Das Ergebnis war aber in den meisten Sequenzen überzeugend. Servus [Beitrag von norbert.s am 16. Aug 2019, 05:36 bearbeitet] |
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V._Sch.
Inventar |
#5675 erstellt: 16. Aug 2019, 05:35 | |||
@ FarmerG Da schau dir mal die neuen LCD von TCL an. Die kommen mit Mini LED und bieten Super Schwarz mit astreiner Helligkeit und vor allem astreinem weiß. https://www.youtube.com/watch?v=ShLwzxwaYAg&feature=youtu.be [Beitrag von V._Sch. am 16. Aug 2019, 05:48 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#5676 erstellt: 16. Aug 2019, 05:48 | |||
Samsung Q90 mit 480 Dimming Zones und TCL nun mit 1000 Zones. Servus |
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Stalingrad
Inventar |
#5677 erstellt: 16. Aug 2019, 05:59 | |||
Wenn man richtig pingelig ist, dann muss man auch sagen, dass LCDs keine reinen Grundfarben darstellen können. Denn die beiden anderen Grundfarben leuchten immer leicht mit durch, was auch einer Entsättigung entspricht. Und da helfen auch keine Dimmingzonen, Praktisch wird das kein Mensch sehen können, aber messbar sollte es sein. |
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V._Sch.
Inventar |
#5678 erstellt: 16. Aug 2019, 06:15 | |||
Für mich spielt das Bild eine Rolle und natürlich die Haltbarkeit. Da kann Minii LED so richtig punkten. Kein Einbrennen und ein hoher Kontrast. Voll HDR fähig und für die Zukunft gewappnet. Gleichmäßige Ausleuchtung dank Mini LED. Allerdings sollte man wohl gleich auf die 8k Modelle warten. Wird sicher interessant auf der Funkausstellung. [Beitrag von V._Sch. am 16. Aug 2019, 06:17 bearbeitet] |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#5679 erstellt: 16. Aug 2019, 06:23 | |||
@Stalingrad Das ist eine Teilmenge, welche den maximal möglichen nativen Farbraum eines Panels limitiert. Samsung QLED Q90 DCI P3 xy : 90.92 % DCI P3 uv : 94.14 % Rec 2020 xy : 68.66 % Rec 2020 uv : 76.76 % Samsung QLED Q900 DCI P3 xy : 95.47 % DCI P3 uv : 97.36 % Rec 2020 xy : 67.82 % Rec 2020 uv : 75.55 % LG OLED E9 DCI P3 xy : 96.34 % DCI P3 uv : 97.21 % Rec 2020 xy : 70.65 % Rec 2020 uv : 73.84 % Beim Color Volume schaut es wie folgt aus. Q90 Normalized DCI P3 Coverage ITP : 88.3 % 10,000 cd/m² DCI P3 Coverage ITP : 53.8 % Normalized Rec 2020 Coverage ITP : 70.4 % 10,000 cd/m² Rec 2020 Coverage ITP : 43.6 % Q900 Normalized DCI P3 Coverage ITP : 81.4 % 10,000 cd/m² DCI P3 Coverage ITP : 55.9 % Normalized Rec 2020 Coverage ITP : 65.2 % 10,000 cd/m² Rec 2020 Coverage ITP : 47.1 % E9 Normalized DCI P3 Coverage ITP : 81.9 % 10,000 cd/m² DCI P3 Coverage ITP : 45.4 % Normalized Rec 2020 Coverage ITP : 61.0 % 10,000 cd/m² Rec 2020 Coverage ITP : 33.7 % Gemessen von Rtings: https://www.rtings.com/tv/reviews Servus [Beitrag von norbert.s am 16. Aug 2019, 06:32 bearbeitet] |
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FarmerG_
Stammgast |
#5680 erstellt: 16. Aug 2019, 07:45 | |||
Mini-LED unterliegt dem gleichen physikalischen Faktum des Leuchtdichteverlustes oder gar eines Komplettausfalls wie jede andere LED auch (ein "Einbrennen" bei LEDs gibt es nicht, egal ob auf polymer- oder kristalliner Basis). Nur stellt sich das bei Verwendung in einem Backlight (mit ineinander verschwimmenden Zonen) nicht nur als Gesamtleuchtdichteverlust, sondern auch als sich veränderndes DSE und lokal mit der Nutzungsdauer mit leicht verschobenen Farbtemperaturen dar. |
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conferio
Inventar |
#5681 erstellt: 16. Aug 2019, 07:56 | |||
Kommentar eines Zuschauers..
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V._Sch.
Inventar |
#5682 erstellt: 16. Aug 2019, 13:36 | |||
@FarmerG Mit dem Unterschied, dass OLED einbrennt und damit demonstriert, dass die Haltbarkeit nicht so gegeben ist. Mini led sind Halbleiter und somit deutlich haltbarer als das organische Material eines OLED TV,. Da brennt nichts ein und von der Haltbarkeit allen anderen aktuellen Bildschirmtechniken überlegen. |
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Nadir
Inventar |
#5683 erstellt: 16. Aug 2019, 13:50 | |||
Du hast mal wieder nicht verstanden was FarmerG geschrieben wurde. Lies dir den Post von ihm nochmal durch und überleg nochmal was er damit meint, dann wirst du es vielleicht verstehen. |
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V._Sch.
Inventar |
#5684 erstellt: 16. Aug 2019, 14:04 | |||
Du hast bei mini led so geringe Verluste, dass in der Zeit ein OLED viel mehr Probleme macht. Da sieht man dann Schatten und anschließend eingebrannte Stellen. |
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Nadir
Inventar |
#5685 erstellt: 16. Aug 2019, 14:22 | |||
Und du weißt wie viel höher die Lebensdauer einer microLED (nicht miniLED) ist im vergleich zu einer OLED? Ich glaube realistische Zahlen außerhalb der üblichen Marketingangaben wird es kaum für die Öffentlichkeit geben. |
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burkm
Inventar |
#5686 erstellt: 16. Aug 2019, 14:23 | |||
LEDs, egal ob organische LED (OLED) oder anorganische LEDs (ALED, s. Leuchtmittel), brennen nie "EIN" sondern nur "AUS", da sich die maximal mögliche Leuchtdichte über die Betriebsstunden allmählich reduziert. Die LEDS nutzen sich quasi ab. Bei LED-Leuchtmitteln werden die "Lebensdauerwerte" z.B. üblicherweise für eine Leuchtdichte-Abschwächung auf 70% angegeben. OLEDs und ALEDs sind übrigens beide Halbleiter, deswegen auch der Name LeuchtDIODE... [Beitrag von burkm am 16. Aug 2019, 18:42 bearbeitet] |
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V._Sch.
Inventar |
#5687 erstellt: 16. Aug 2019, 14:43 | |||
Die Haltbarkeit bei Mini LED beträgt 10 hoch 6 Stunden. Da kann OLED einpacken. Da braucht man keine limiter oder andere Helligkeitsregulierung um eine vorzeitige Alterung bei OLED zu verhindern. Da schafft man schon mal 1000 Nits auf der ganzen Fläche und nicht auf ein paar Zentimeter. Wie leistungsfähig diese Technik ist wird hier gezeigt. Auch wenn es sich hier um Micro led handelt. 1000000 nits https://www.youtube.com/watch?v=N8QZVkRe9vQ&feature=youtu.be. [Beitrag von V._Sch. am 17. Aug 2019, 00:25 bearbeitet] |
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hmt
Inventar |
#5688 erstellt: 16. Aug 2019, 15:29 | |||
Oh man, so ein Blödsinn. Da werden mal wieder etliche Buzzwords (Halbleiter, organisch) einen Topf geworfen. Das Leuchtmittel ist kein Halbleiter, denn Halbleiter leuchten nicht. Ansonsten ist das gezeigte Handy ein vollkommen anderer Anwendungszweck und somit nicht vergleichbar. |
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bigscreenfan
Inventar |
#5689 erstellt: 16. Aug 2019, 16:00 | |||
Der TCL Fernseher ist sicher ein interessantes Gerät, die LCD Revolution auszurufen aufgrund des 1000 Zonen backlight's ist aber etwas übertrieben. Der 75 zoll ZD9 von 2016 hatte schon vor über 3 Jahren eine ähnlich hohe Anzahl an Dimmingzonen und konnte den Erfolg der oled's auch nicht stoppen. Für den preis ist das was TCL bietet aber beeindruckend. |
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hotred
Inventar |
#5690 erstellt: 16. Aug 2019, 17:13 | |||
Kannst du das genauer erklären wie ein Oled "eingebrannte Stellen" bekommen kann - bzw. wie das aus technischer Sicht zu Stande kommt |
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Nadir
Inventar |
#5691 erstellt: 16. Aug 2019, 21:04 | |||
Dann gib doch mal ein paar Infos zu den von dir genannten Zahlen, unter welchen Bedingungen soll eine Mini LED denn genau die 10^9 Stunden halten? Am besten mit einer Quelle dazu. Das der ABL bei einem OLED aber nichts mit der Alterung der Substrate oder deren Schutz zu tun hat ist dir aber schon bekannt? Sollte es aber, da es hier schon häufiger diskutiert wurde. [Beitrag von Nadir am 16. Aug 2019, 21:04 bearbeitet] |
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Stalingrad
Inventar |
#5692 erstellt: 16. Aug 2019, 21:32 | |||
Mini LEDs halten 10 hoch 9, also eine Milliarde Stunden bzw. über 100.000 Jahre? Das glaube ich nicht. Nicht mal Stahlbeton hält so lange. |
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Aragon70
Inventar |
#5693 erstellt: 17. Aug 2019, 00:05 | |||
Das wäre doch mal ein Marktetingspruch. Garantie nicht für 2, nein gleich für 100.000 Jahre! Stellt sich die Frage ob die TV Industrie an sowas Interesse hat. Ein TV der nie kaputt geht und ein perfektes Bild hat das man nicht mehr verbessern kann. https://www.pcgamesh...sein-so-IHS-1289563/ Angeblich sollen sie 2024 markt reif sein. |
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V._Sch.
Inventar |
#5694 erstellt: 17. Aug 2019, 00:23 | |||
Leider hat sich, ein kleiner Zahlendreher eingeschlichen es sind 10 hoch 6 Stunden aber das reicht immer noch aus um mehrere OLED´s zu verbraten. Nun die Einbrennproblematik der OLED TV wurde mehrfach besprochen und ist bekannt, weshalb ich nicht mehr darauf eingehe. [Beitrag von V._Sch. am 17. Aug 2019, 00:24 bearbeitet] |
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hotred
Inventar |
#5695 erstellt: 17. Aug 2019, 06:31 | |||
Mal davon abgesehen das Papier geduldig ist und derartige Werte in der Praxis am Ende so gut wie keine Rolle spielen werden auch hier in der Realität meistens andere Bauteile in den Geräten über die Haltbarkeit/ Lebensdauer entscheiden - die dann bei Geräten aller Display Technologien vorhanden sind und eben besser oder schlechter ausgelegt sein können bzw. besserer oder schlechterer Qualität sein können...
Wenn du hier etwas "erklären" möchtest - so würde es dann aber Sinn machen wenigstens versuchen dies korrekt zu tun?!? Es gibt keine "Einbrennproblematik" bei Oled - weil hier nichts einbrennt, das was gemeinhin als "Burn In" bezeichnet wird hat damit in der Realität eben nichts zu tun. |
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burkm
Inventar |
#5696 erstellt: 17. Aug 2019, 07:25 | |||
Die meisten OLEDs (und LCDs) scheiden aus dem Gebrauchsleben aus wegen ganz anderer Gründe als der reinen Lebensdauer des Displays. Und sei es nur, dass man ein neues Gerät kauft, dass angeblich wieder "so viel besser" wie das alte sein soll. Die sog. "Ausbrenneffekte" machen sicherlich nur einen minimalen Anteil am tatsächlichen Geschehnis aus und werden deshalb letztlich fast immer überbewertet. Jede Technologie hat Ihre Stärken und Schwächen, egal ob LCD oder OLED und vermutlich irgendwann auch einmal Micro-LED und wenn es "nur" der Preis sein sollte. Zudem weiß man nichts über die technologischen Entwicklungen der kommenden Jahre, die eventuell manche heutige Entscheidung obsolet erscheinen lassen. |
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hotred
Inventar |
#5697 erstellt: 17. Aug 2019, 08:07 | |||
Genau - und selbst wenn mal ein Tv defekt ist so betrifft das tendenziell eher Dinge wie Stromversorgung usw. als das Display selber. Ausnahmen bestätigen die Regel... |
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V._Sch.
Inventar |
#5698 erstellt: 17. Aug 2019, 10:30 | |||
@hotred Dazu wurde von mir schon genug geschrieben. Eigentlich müsste es ausbrennen heißen aber wie ich neulich gelesen habe hat auch die Hitzeentwicklung damit zu tun und somit ist der Begriff einbrennen zu verwenden. Samsung gewährt auf seine Micro LED Displays über 11 Jahre Garantie bei Dauerbetrieb. Diese Garantie gilt auch für das Einbrennen. LG gewährt wohl immer noch keine Garantie auf Einbrenner bei OLED Displays. [Beitrag von V._Sch. am 17. Aug 2019, 10:32 bearbeitet] |
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DOSORDIE
Inventar |
#5699 erstellt: 17. Aug 2019, 10:43 | |||
Samsung tut das aber bei Smartphones auch nicht. Die AMOLEDs mit ihrem Farbsättigungswahn bekommen schnell mal Einbrand. |
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conferio
Inventar |
#5700 erstellt: 17. Aug 2019, 10:55 | |||
Samsung mit 11 Jahren Garantie...und wo steht das? Und wo stehen die Bedingungen dazu? Was ist mit der Bewertung, welchen Leuchtdichte Verlust sieht Samsung als normal an? Mit anderen Worten...alles nur Text ohne Inhalt..... |
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burkm
Inventar |
#5701 erstellt: 17. Aug 2019, 11:04 | |||
Die Hitzentwicklung bei Halbleitern wie den O-/A-LEDs beschleunigt nur den Alterungsprozess, wenn oberhalb einer bestimmten Temperatur, mangels ausreichender Kühlung. Eingebrannt wird da nichts... |
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V._Sch.
Inventar |
#5702 erstellt: 17. Aug 2019, 11:27 | |||
Ja das sind halt die Schwächen der OLED Technologie aber zukünftig gibt es wohl etwas besseres. |
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V._Sch.
Inventar |
#5703 erstellt: 17. Aug 2019, 11:32 | |||
@Burkm Zu Anfang wurden die OLED TV auf der Funkausstellung getauscht, da sie die Wärmeentwicklung nicht vertrugen. Das hat sich natürlich geändert. Doch auch heute spielt die Wärmeentwicklung bei der Alterung von OLED TV eine Rolle und sicher brennt da nichts ein aber die Stellen altern halt schneller und somit entsteht der Einbrenn - oder auch Ausbrenneffekt. |
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hotred
Inventar |
#5704 erstellt: 17. Aug 2019, 11:34 | |||
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hotred
Inventar |
#5705 erstellt: 17. Aug 2019, 11:36 | |||
Klar gibt es keine (direkte) Garantie gegen Burn In - wohl aber gab es vielfach aus Kulanz einen Tausch... |
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DOSORDIE
Inventar |
#5706 erstellt: 17. Aug 2019, 11:38 | |||
Eben, ob das nun Einbrand oder sonstwie heißt ist eigentlich ziemlich egal. Genau wie Lithium Akkus keinen Memory Effekt haben, nach einem gewissen Zyklus verhalten sie sich trotzdem genau so wie Bleiakkus, NiCd oder sonstwas. Heißt da zwar anders, das Ergebnis ist aber am Ende das Selbe. LG Tobi |
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hotred
Inventar |
#5707 erstellt: 17. Aug 2019, 11:54 | |||
Nicht unbedingt - denn dem selben Effekt der ungleichmäßigen Alterung unterliegen auch die FALD Lcd Tv (bzw. deren Backlight) - nur das es hier eben Prinzipbedingt nicht so auffällig sichtbar ist (meistens). Dieser vermeintliche Vorteil resultiert aber nur aus dem Nachteil den man bezüglich Ausleuchtung in Kauf nehmen muss bei einem Lcd mit Backlight - immer, auch wenn das Gerät völlig in Ordnung ist. Es gibt eben leider nicht "geschenkt" - alles hat Vor wie auch Nachteile... |
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bigscreenfan
Inventar |
#5708 erstellt: 17. Aug 2019, 11:59 | |||
Letztlich ist die theoretische Lebensdauer beider Technologien ziemlich irrelevant . Kein Hersteller hat ein Interesse daran die maximal mögliche Dauer auszuschöpfen weil es den Verkauf neuer Geräte bremst. Es ist ganz ähnlich wie bei der Glühbirne. Schon vor 100 Jahren währen die locker in der Lage gewesen über 10.000 Stunden Betrieb zu verkraften, seiten der Hersteller wurde jedoch vereinbart die Haltbarkeit künstlich auf 1000 Stunden zu beschränken damit regelmäßig neue gekauft werden mussten. Und solange ein tv 8 bis 10 Jahre Betrieb verkraftet ohne allzudeutlich qualitativ abzubauen ist es doch Wurst ob die dahinter stehende displaytechnick 30.000, 100.000 oder eine million Stunden Betrieb halten soll. Und samsungs 11 Jahre Garantie ist vielleicht im Profi Segment der Fall, sollte Micro Led im consumer Bereich starten können wir uns das in die Haare schmieren und kriegen die üblichen 2 Jahre. Alles andere wäre samsungs Geschäft eher abträglich. |
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ehp
Inventar |
#5709 erstellt: 17. Aug 2019, 12:28 | |||
Soll denn Mini LED oder Micro LED oder wie auch immer das heißt, bald marktreif sein? In 55, 65 , 77 Zoll? Zu einem bezahlbaren Preis? Wa ist den mit Laser TV? Wurde doch auch lange von geschwärmt... ist das tot? |
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interest
Inventar |
#5710 erstellt: 17. Aug 2019, 13:54 | |||
Im Normalfall dauert das 3-5 Generationen nachdem das erste Flaggschiff eines Herstellers das zu utopischen Preisen anbietet. Bis jetzt sehe ich nichts dergleichen am Markt. |
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