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Kaufberatung Verstärker für Platte, TV, und Streaming+A -A |
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Autor |
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TillRe
Neuling |
#1 erstellt: 07. Dez 2020, 17:12 | ||
Hallo zusammen, ich bin auf der suche nach einem neune Verstärker / Receiver. Mein aktueller (nun schon über 20 Jahre alter Technics gibt den Geist auf, hat immer wieder Macken und wird daher demnächst in Ruhestand gehen. Was will ich hören: Schallplatte, gut aufgelöste Audiodateien vom Handy / MacBook (hatte3 dafür n Airport Express zum streamen, der nun auch kaputt ist), Spotify, Radio und hin und wieder n Film schauen am TV. Boxen habe ich zwei gute ELAC Standboxen. Couch ist schön im Stereodreieck. Ich bin auf den DRA 800H von Denon gestoßen. Wird hier im Forum ziemlich zerissen, wobei er für mich eigentlich alles hat. - Phono Anschluss - Eingänge für TV (HDMI) - Streamingdienst - Apple Airplay - Gute Optik Lieg ich da richtig, bzw. gibt es Empfehlungen in der Preisklasse? Ich würde gerne so bei ca. 500 EUR bleiben. Was sind die Erfahrung von Besitzern des DRA800H? |
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dmayr
Stammgast |
#2 erstellt: 07. Dez 2020, 20:07 | ||
Grüß dich, hatte ganz ähnliche Anforderungen an einen neuen Verstärker. Hab mir den Marantz NR1200 bestellt vor einer Woche, leider ist er noch nicht angekommen. Der DRA800H war der zweite auf meiner Liste. Wegen der geringeren Bauhöhe und aus optischen Gründen fiel meine Entscheidung zu Gunsten des Marantz obwohl er etwas teurer ist. Wenn du technikaffin bist könntest du auch zu einem AVR von DENON od. Marantz greifen, sparst dir nochmal etwas Geld und hast zusätzliche Funktionen wie zb. ein Einmesssystem. Damit hab ich jedoch keine Erfahrungen. |
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TillRe
Neuling |
#3 erstellt: 08. Dez 2020, 15:10 | ||
Danke für Deine Rückmeldung. Den NR1200 habe ich auch überlegt. Bei mir ists andersrum, dass mir der Denon besser gefällt optisch. AVR fand ich von der Haptik in dem Preisbereich nicht vergleichbar mit dem DRA. So ein x4500 natürlich schon, kostet aber deutlich mehr. Denke, dass es dann der DRA800 wird. Ist bei den AVR die doppelte Wandlung des Signals n Problem (Platte kommt analog - wird digital - dann wieder analog). Erscheint mir unnötig und nicht unbedingt positiv für die Qualität. Ich höre aktuell Platte fast immer im direct-mode. |
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dmayr
Stammgast |
#4 erstellt: 08. Dez 2020, 20:34 | ||
Bzgl Platte kann ich leider nichts sagen, da ich nicht Vinyl höre. Eventuell lass dich noch mal beraten bei dem Shop bei dem du vor hast zu bestellen. Vom Gefühl her denke ich aber dass man mit einem DRA800H kaum was falsch machen kann, sofern er die gewünschten Funktionen bietet. |
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TillRe
Neuling |
#5 erstellt: 10. Dez 2020, 08:42 | ||
Ja, werd mir nochmal beide im Vergleich ansehen (Marantz und Denon) dann wirds sicher einer der beiden werden. Danke fürs Feedback. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 10. Dez 2020, 09:55 | ||
Hallo,
es ist halt ein technisch abgespeckter AVR-1xxx zu einem aufgespeckten Preis ... wie soll man solch ein Gerät finden. Es hat aber den unbestreitbaren Vorteil, dass weniger Funktionen für viele Menschen ohne genügende technische Affinität einfacher richtig zu nutzen sind.
Bei Phono wirken massenhaft technische Unzulänglichkeiten auf das Ergebnis, welche in dem Alter dieser Technik ihre Ursachen haben. Daher wirken sich kaum oder nicht messbare Unterschiede durch A/D/A Wandlung nicht aus.
Aus heutiger Sicht ist der Verzicht darauf Einflüsse durch suboptimale akustische Rahmenbedingungen ausgleichen zu können, beim leisen Hören proportional zu leise gehörte tiefe und hohe Töne nicht ausgleichen zu können, Dynamikumfang nicht begrenzen zu können um permanentes Regeln der Lautstärke zu vermeiden und Klang nicht persönlichen Bedürfnissen angleichen zu können nicht sinnvoll. Zudem wenn ein sehr ähnliches Gerät mit solcher - optional nutzbaren - Technik günstiger erhältlich ist. Man muss aber solche Technik richtig bedienen können und das ist z.B. in meinem persönlichen Umfeld gar nicht der Fall. Also Finger weg, wenn man umfangreiche Bedienungsanleitungen nicht lesen, verstehen und anwenden kann/will. Zum Phono-Entzerrer-Vorverstärker: Solche internen oder externen Geräte müssen technisch hinsichtlich der Stärke der Vorverstärkung, des Eingangswiderstandes (Ohm) und der Eingangskapazität zum jeweils verbundenen Tonabnehmersystem passen, damit dieses richtigen Klang bewirken kann. Ein irgendwo eingebauter Phono-Entzerrer-Vorverstärker kann aber zufällig technisch zu einem verbundenen Tonabnehmersystem passen - oder nicht. LG Michael [Beitrag von Tywin am 10. Dez 2020, 11:45 bearbeitet] |
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TillRe
Neuling |
#7 erstellt: 10. Dez 2020, 11:29 | ||
Hallo, danke für Deinen Input. Das mit dem abgespeckten X1500 seh ich ein wenig anders. Von der Haptik etc. spielen die in verschiedenen Ligen. Das ist für mich durchaus auch ein Argument. Auch wenn es sich vermutlich nicht auf den Klang auswirkt. Der für mich gleich anmutende AVR wäre dann ca. bei 1000 EUR. Ich bin durchaus sehr technikaffin und komme gut mit AVRs zurecht. Sehe aber für mich tatsächlich keinen Vorteil. Warum ein AVR für Stereo und Analog Input? Wozu eine ADA-Wandlung und Kanäle die brach liegen? Das Hörerlebnis lässt sich nicht auf das Argument sinnvoll reduzieren. Es hängt auch stark von der Herstellweise der Musik ab. Z.B. hat manuell eingespielte Gitarrenmusik auch "Fehler" und "Störgeräusche". Ebenso bei Live-Aufnahmen etc. Mir geht es nicht darum den rein berechneten optimalen Klang zu hören, sondern den der mir gefällt. Da gefällt mir Platte in den meisten Fällen einfach besser als CD. U.a. machen auch die, wie du sie nennst Fehler, gerade den Reiz und das lebendige beim LP hören aus. |
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