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kFkA - kurze Frage kurze Antwort für mobile Boxen

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mariusb89
Stammgast
#1251 erstellt: 06. Jun 2018, 11:40

JSON (Beitrag #1250) schrieb:
...ob die Verstärkerleistung nicht höher wäre, wenn man einen externen Bluetooth Receiver benutzt oder aber über Aux geht?


Das kannst du doch einfach selber testen indem du Aux und BT wechselst?
Wenn du selber keinen großen Unterschied merkst, musst du das ja auch nicht genau messen.

Bei den BT-Empfängern als Platine hatte ich mal einen der intern noch ein gutes Stück (vor)verstärkt hat.
Habe letztens einen gekauften BT-Empfänger am Aux und konnte keine höhere Lautstärke feststellen (da gibt es aber sicherlich auch verschiedene).


JSON (Beitrag #1250) schrieb:
Lohnt sich ein Umstieg vom 2.1 auf den 2.0 für eine Boombox mit zwei BG20? Der 2.0 kann nämlich auch den Bass einstellen, welcher beim 2.1 nicht geht bzw. nur für den Subwooferausgang..


Wenn dir bei den BG20 Bass fehlt => kauf dir einen 2.0er. Kostet nicht so viel und den anderen kannst du ja wieter verwenden.


[Beitrag von mariusb89 am 06. Jun 2018, 11:42 bearbeitet]
JSON
Stammgast
#1252 erstellt: 06. Jun 2018, 11:42

mariusb89 (Beitrag #1251) schrieb:

Das kannst du doch einfach selber testen indem du Aux und BT wechselst?


Das ist klar. Mir geht es aber darum, ob der Aux Eingang mit einem Aufholverstärker lauter wäre?
mariusb89
Stammgast
#1253 erstellt: 06. Jun 2018, 11:50

JSON (Beitrag #1252) schrieb:
es aber darum, ob der Aux Eingang mit einem Aufholverstärker lauter wäre?


Davon gehe ich aus.
Hatte mich das bei meinem TDA7498 auch gefragt, weil ich etwas enttäuscht war. Mit einem Sure PreAmp ist es dann sehr viel lauter geworden!
Handys (oder MP3-Player) haben aber auch sehr unterschiedliche Ausgangsspannungen.
Ich denke, dass die Amps desshalb so ausgelegt sind, weil z.B. ein klassischer CD-Player eine höhere Spannung am Ausgang hat und der Amp sonst übersteuert würde.

Habe den TPA3116 2.1 als Backup auch da, aber habe die beiden noch nicht verglichen.
saniiiii
Inventar
#1254 erstellt: 06. Jun 2018, 12:28
Im Worst-Case schau dir das Datenblatt des Chips an, schau dir deine Bestückung auf dem Board an. Meistens wird der Gain mit ein oder zwei Widerständen festgelegt.
Häufig trifft man Verstärker mit Eingangspegel 1-5V bis 2V. Dein Handy gibt dir meistens 0,5 ... 0,7V aus.^^
lifthrasil01
Stammgast
#1255 erstellt: 14. Jun 2018, 06:44
Mal eine allgemeine Frage zu Lautstärkepotis. Wozu schließt man überhaupt Masse an? Bei einem Lautstärkepoti wird das Poti doch nur als veränderlicher Widerstand und nicht als Spannungsteiler verwendet? Da würde es doch ausreichen den Schleifer und einen Außenkontakt anzuschließen?
DjDump
Inventar
#1256 erstellt: 14. Jun 2018, 06:53
Weil es als Spannungsteiler verwendet wird
lifthrasil01
Stammgast
#1257 erstellt: 14. Jun 2018, 09:21
Ja ok du hast Recht. Hab mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen, das bildet tatsächlich einen Spannungsteiler mit Anschluss der Masse.

Ohne Anschluss von Masse wird es wahrscheinlich auch funktionieren, da das Poti dann einfach als veränderlicher Widerstand funktioniert. Jedoch ist dann die Potieinstellung wahrscheinlich stark von der Signalspannung abhängig, was man ja mit Spannungsteiler nicht hat, da die Verhältnisse mit Veränderung der Spannung immer gleich bleiben.
Spike3006
Stammgast
#1258 erstellt: 18. Jun 2018, 12:39
Hey Leute,

mein TPA3116 wird von einem Meanwell Netzteil betrieben. Am Amp hängt eine LF-Sat12.

Nun habe ich das Gefühl dass die Chassis Störgeräusche wiedergeben. Laut Internetrecherche kann dies davon kommen, da das Netzteil geerdet ist.
Das Netzteil ist fest in der Box verbaut, die Box wird auch nur bei geschlossenem Deckel betrieben.
Ist es gefährlich wenn ich die Erdung einfach mal weglasse? Ich gehe mit einem Neutrik PowerCon Stecker in Box. Somit könnte ich an der Innenseite der Buchse einfach die Erdung abziehen.
Welche Risiken entstehen dadurch?

Gruß Chris
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1259 erstellt: 18. Jun 2018, 12:46
Wenn das NT kaputt geht un du unter Spannung dran rum fummelst könntest du drauf gehen.
Sonst nicht sonderlich viel.

Finger weg wenn man keine Ahnung hat !
Wo ein Erdungszeichen dran ist, gehört auch Erdung dran ! So einfach ist das !



Die Störgeräusche können auch vom Amp selbst oder dem Quellgerät oder sonstwas für Komponenten kommen.

Was ist denn noch alles verbaut?
Spike3006
Stammgast
#1260 erstellt: 18. Jun 2018, 12:49
Nurnoch ein Voltmeter, das hängt jedoch an einem separaten Ausgang am Netzteil.

Als Quelle wird der interne Bluetooth-Empfänger des Boards benutzt. Bei Aux als Quelle hört man jedoch keinen Unterschied.
Andernfalls teste ich später einfach mal ein 24V Laptop-Netzteil, welches ich noch Zuhause rumfliegen habe. Dieses hat bei meiner alten Box (TDA7492 von Sure) wunderbar funktioniert.

Btw: Ist mein aktuelles Board überhaupt zu empfehlen?

Edit: Wie gesagt, wenn Spannung angelegt wird ist die Box komplett verschlossen!


[Beitrag von Spike3006 am 18. Jun 2018, 12:51 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#1261 erstellt: 18. Jun 2018, 18:08
Das kann trotzdem auch vom Voltmeter kommen, einfach mal ohne testen.
Wenn der Amp ein "echter" von aiyima ist, SOLLTE eig kein Störgeräusch sein, außer das typische weiße Rauschen.
Ebenso, wenn das Netzteil ein "echtes" MeanWell ist, sollte das auch wirklich ne saubere Spannung ausgeben, da du es allerdings bei Ali gekauft hast kanns auch einfach sein, dass es gefaked ist.
Obwohl ich selbst mit Billignetzteilen kein Fiepen o.ä. hatte.
Ja, an sich ist das Board zu empfehlen, noch besser wäre n Board von Sure, aber auch dein jetztiges sollte ok sein. Oft kommt auch das Fiepen vom internen Bluetooth (eig. immer, das kriegen die alle nicht so ganz innen Griff.. Bis auf Sure), und das sollte im NORMALFALL auch aus sein sobald du ne Klinke anschließt, aber es kann natürlich trotzdem sein, dass das weiterhin aktiv ist und dann schön rumfiept.

Würde als Test einfach mal n anderen Amp nutzen, und das Netzteil tauschen sowie ohne Voltmeter testen. Dann solltest du wissen wer der Böse ist
franky-gomera
Inventar
#1262 erstellt: 18. Jun 2018, 23:59
die lf sat 12 ist ne 8ohm box,also bekommt sie ca 25w von dem amp...das nicht viel
bei welcher lautstärke hast du störgeräusche?
...und warum nen 2.1 amp für eine box?...
danny08
Stammgast
#1263 erstellt: 19. Jun 2018, 06:10
Franky du wirst wohl nie von deiner Wattgeilheit runterkommen
25w bei so nem Top sind schon fucking Laut, selbst 10 sind schon ne ordentliche Schippe.
Ich denke er meint wohl, dass die Störgeräusche immer da sind und nicht nur bei Pegel
Spike3006
Stammgast
#1264 erstellt: 19. Jun 2018, 08:05
Hey Leute,

das Problem hat sich gelöst, lag wohl an meiner perfekten Lötfertigkeit war eine fehlerhafte Lötstelle in der Frequenzweiche.
Also die Lautstärke ist absolut ausreichend für eine kleine Party bzw gemütliche Beschallung.

Den 2.1 Verstärker habe ich ausgewählt um das "System" bei Bedarf zu erweitern.
Den linken Topteil- und Subausgang habe ich per Neutrikbuchsen nach aussen gelegt, um bei Bedarf eine zweite LF-Sat12 oder einen Sub anzuschließen.


Trotzdem vielen Dank für eure Hilfe!
franky-gomera
Inventar
#1265 erstellt: 19. Jun 2018, 16:50
ach danny08...
hätt ich WATT gewollt,wäre ich an die nordsee küste gezogen ...
JSON
Stammgast
#1266 erstellt: 20. Jun 2018, 11:41
Hi,

erneute kurze Frage: Habe ein 24V Ladegerät in meine mobile Box eingebaut und diese lädt die Batterien auch. Im Moment besitzen die Batterien eine Spannung von 25,5V. Diese müssten aber vollgeladen, nach meinem Verständnis deutlich mehr haben, da ja eine 12V Batterie bis zu 13,6V besitzen kann. Schließe ich also die Box an das Stromnetz an, so lädt er die Batterie bis 27,X Volt innerhalb von 1-2 Minuten. Stecke ich den Stecker nun wieder aus, so fällt die Spannung wieder auf 25,5V.
Woran liegt das?
bierman
Inventar
#1267 erstellt: 20. Jun 2018, 12:38
Ganz normal. Die Ladeendspannung ist nicht gleich der Leerlaufspannung.
Ich hab oft mit knapp 15V geladen und nach dem Abklemmen fällt die Spannung dann auf knapp 13V.
vVegas
Inventar
#1268 erstellt: 20. Jun 2018, 17:11

JSON (Beitrag #1266) schrieb:
Stecke ich den Stecker nun wieder aus, so fällt die Spannung wieder auf 25,5V.
Woran liegt das?

Voll geladen ist, wenn sie nach 1-2 Stunden (ohne laden oder entladen) die Ruhespannung bei ~ 25,4V - 25,8V hat.
Wenn du natürlich Last drauf hast, fällt die Spannung auch direkt nach dem Laden schnell auf diesen Wert.
MK_Sounds
Stammgast
#1269 erstellt: 04. Jul 2018, 17:04
Grüble gerade über folgende Fragestellung:
Kann man ein Balancer-Board auch als "Ladegerät" missbrauchen ? Sprich mit Step-Up ausreichend Spannung zur Verfügung stellen und das BMS übernimmt den Rest ?

Bin sonst eher rustikal mit Bleigel-Akkus unterwegs und habe nun überlegt, ob ich meine simple Konstantspannungs Ladeschaltung mittels Step-Up und Strombegrenzung auch für Li-Ion Akkus mit BMS verwenden kann.
Habe vorher aber noch nie mit Li-Ion Akkus gearbeitet.
soundsystem23
Schaut ab und zu mal vorbei
#1270 erstellt: 04. Jul 2018, 20:00
Moin,
ja na klar, die meisten BMS Boards können auch wieder aufladen. Anders würde ich auch garnicht die Akkus laden wenn sie in Reihe sind.
Die Boards schalten bei vollem Akku ab, ebenso wenn die leer sind. Muss man sich eigentlich nicht viele Gedanken machen, die übernehmen alles.^^
retribution
Ist häufiger hier
#1271 erstellt: 04. Jul 2018, 21:29
hi
im Prinzip ja, aber so einfach ist es dann doch nicht...
die boards haben verschiedene Aufgaben, bzw können verschiedene Funktionen haben, du musst dafür die Daten des Boards haben wo steht welche Funktionen/Ladeschlussspannung (es gibt auch Boards ohne Ladefunktion!) etc das Board hat - die müssen dann mit den Akkus vergleichen werden (Achtung was für ein Typ dein Akkus ist, die haben manchmal verschiedene Ladeschlussspannungen etc)

Im Prinzip kann es gut gehen, aber wie immer ohne Gewähr...
Grüße
Peter.1997
Inventar
#1272 erstellt: 04. Jul 2018, 22:38
Jaaaaaaaaaaeeeein. Theoretisch machen die meisten BMS-Boards alles. Minimal- und Maximalspannung überwachen, gebalanced laden, Kurschluss-Schutz...also einfach Stecker oder Kabel anlöten und Benutzen.
Praktisch ist es aber abzuwägen, ob so eine billige China-Platine das auch auf lange Sicht zuverlässig macht.
Wenn man nur mit einem normalen Netzteil (oder Stepup) läd, speisen die auch weiter Strom ein, wenn auf der Akku-Seite was schief läuft. Und bei Akkus kann wirklich ordentlich was schief laufen
Wenn man's richtig machen will, nimmt man ein besseres BMS und ein Ladegerät, das alle Schutzschaltungen an Bord hat. Ist aber schweineteuer.

Mich haben die Risiken noch nicht abgehalten, meine 2 Lithium-Projekte (3s2p Powerbank als externen Akku und 3s1p in einer mobilen Box) auf dieses BMS zu löten und damit zu laden. Klappt jetzt seit einem Jahr ohne irgendwelche Zicken, mal sehen, wie lange noch
MK_Sounds
Stammgast
#1273 erstellt: 05. Jul 2018, 09:40
Der Punkt ist eben der: die Hauptvorteile von Li-Ionen Akkus sind Gewicht und Abmaße. In der Box hab ich sowieso immer ein Netzteil verbaut. Das Laden der Bleigel Akkus ist dann komfortabel mit nem Stepup mit Strombegrenzung möglich und zudem unkritisch.
Um nun auf den gleichen Komfort-Level in der Benutzung zu kommen (einfach Netzstecker rein und Box lädt), müsste man in der Box noch zusätzlich ein Li-Ion Ladegerät verbauen. Dass macht dann den Platzvorteil nahezu vollständig wieder zunichte.

Okay dann werde ich wohl mal Tests machen und über das BMS laden.
Gibts eine gute und günstige Quelle für ordentliche Li-Ionen Zellen ?
mariusb89
Stammgast
#1274 erstellt: 05. Jul 2018, 09:46

MK_Sounds (Beitrag #1273) schrieb:

Gibts eine gute und günstige Quelle für ordentliche Li-Ionen Zellen ?


Diese Seite wird oft empfohlen:
https://eu.nkon.nl/rechargeable/18650-size.html

Ich denke viel günstiger wird man keine bekommen. Und hier werden Marken-Zellen angeboten.
Peter.1997
Inventar
#1275 erstellt: 05. Jul 2018, 10:28
Die besten Zellen (nachdem was ich so recherchiert habe) scheinen die Samsung SDI INR18650-35E zu sein. 4 Stück für 15,80€ + 2,91€ Versand, aber man wartet 2-4 Wochen; In DE sind die noch etwas teurer.
Die Panasonic NCR18650B, die kosten mit Prime 19,99€, sind sofort verfügbar und genau so gut (die 67mAh weniger.. ). Die benutze ich auch selbst und bin zufrieden damit, die mussten schon einiges durchmachen.

Bei Aliexpress gibts auch fertig zusammengelötete Akkus aus 18650-Zellen und BMS, mit Ladegerät. Gibt's in verschiedenen Konstellationen, z.B. hier als 6s5p. Da sind Zellen von VariCore bzw. Liitokala drin, die in der Szene nicht unbekannt sind und laut Foren brauchbar sind. 10Ah bei 5p würde bedeuten, dass jede Zelle 2000mAh hat; das ist durchaus realistisch und ich würde fast behaupten, dass da noch mehr drin ist.
Hier gibt's von denen sogar vermeintlich Zellen, die den Panasonic baugleich sind und noch günstiger, dafür aber wieder eine höhere Lieferzeit haben.

Ich würde sagen, dass so ein Akkupack schon brauchbar sein wird und kein Fake oder sonstiges ist. Ist klein und leicht, weil dicht gepackt, und man spart sich halt einen Haufen Arbeit; Preislich ist das sogar günstiger als 2 Bleigel-Akkus mit 10Ah und Ladegerät

@franky-gomera hat so ein Akkupack am Laufen, vielleicht mag der ja noch was dazu sagen. Vor einiger Zeit kam das in irgendeinem Thread schon mal zur Sprache, da war er auf jeden Fall (noch? ) nicht enttäuscht.


[Beitrag von Peter.1997 am 05. Jul 2018, 10:29 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#1276 erstellt: 05. Jul 2018, 11:46
Habe die Samsung 29E und 35E, laufen bisher alle nach Wunsch ohne Defekt. Aber natürlich alle innerhalb der Spec betrieben, BMS mit Balancing, kein all zu hoher Ladestrom, niedrige Temperaturen, keine Tief- oder Überladung. nkon.nl ist meine Quelle
JSON
Stammgast
#1277 erstellt: 08. Jul 2018, 17:25
Nach gut 5 Tagen Festival und 2 Saufabenden ist bei mir nun die nächste Erweiterung meiner 2x BG20 Box geplant..

1. Bass ist zwar vorhanden, jedoch habe ich bei voller Lautstärke Angst, dass ich den maximalen Hubweg überschreite, und die Chassis die Biege machen.
2. Generell schon echt laut, gerne aber noch mehr.

Grundgerüst sind 2x BG20 mit nem 3116 2.1 Verstärker (Ayima, welcher so gehyped wird) und zwei 12V 12Ah Akkus. Bei voller Lautstärke kommt kein Kratzen oder sonstiges, kann es also sein, dass der Verstärker noch gar nicht ausgereizt ist?
lifthrasil01
Stammgast
#1278 erstellt: 09. Jul 2018, 10:43
Hey Leute habt ihr auch das Problem, dass bei Mono per Y Kabel (mit 4,7kOhm) der Sound im Hochton/oberen Mitten im vergleich zum Stereo sehr "zischig" und nervig wird?

Hat einer ne Idee wie man sauberes Mono aus Stereo erzeugen kann? Ist ja bei mobilen Boxen oft nicht ganz unwichtig.

Sauber in Sinne von kein einfaches Summensignal wie im Kabel, wo sich die Anteile je nach Phase auslöschen oder addieren.


[Beitrag von lifthrasil01 am 09. Jul 2018, 10:58 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#1279 erstellt: 09. Jul 2018, 13:45

habt ihr auch das Problem, dass bei Mono per Y Kabel (mit 4,7kOhm) der Sound im Hochton/oberen Mitten im vergleich zum Stereo sehr "zischig" und nervig wird?

Also ich nicht.


Hat einer ne Idee wie man sauberes Mono aus Stereo erzeugen kann?

Entweder mit Widerständen ein Y-Kabel bauen, anaonsten fällt mir nur digital bzw. per DSP ein..
Peter.1997
Inventar
#1280 erstellt: 09. Jul 2018, 23:21

Peter.1997 (Beitrag #1272) schrieb:

Mich haben die Risiken noch nicht abgehalten, meine 2 Lithium-Projekte (3s2p Powerbank als externen Akku und 3s1p in einer mobilen Box) auf dieses BMS zu löten und damit zu laden. Klappt jetzt seit einem Jahr ohne irgendwelche Zicken, mal sehen, wie lange noch ;)


Das hätte ich mal nicht zu laut sagen sollen

Vorweg: Diese Ladegeräte sind etwas eigen (schöne Umschreibung für "billig"). Wenn man den DC-Stecker in die Buchse am Akku steckt, so leuchtet auch schon die LED am Netzteil grün, irgendwo fließt also schon Strom. Auch, wenn das Netzteil in der Steckdose steckt, aber noch nicht mit dem Akku verbunden ist, leuchtet die LED schon grün. Erst, wenn ein nicht-voller Akku angeschlossen wird, beginnt der Ladevorgang und die LED leuchtet rot.

Jedenfalls hat sich ein Netzteil heute von mir verabschiedet. Ich wollte damit meine halbvolle Powerbank aufladen, was nicht so ganz klappte. Sobald das Voltmeter am Akku 12,6V anzeigte, sprang die Netzteil-LED von Rot auf Grün um, also Akku voll. Leider war dem aber nicht so, nach dem Ausstecken aus der Steckdose lagen nur knapp 12V an. Ja, schon ziemlich voll, aber eben nicht 100%.
Als ich das Netzteil, das immer noch im Akku steckte (und an dem die LED brannte), in die Steckdose steckte, gab es in der Steckdose einen doch beachtlichen Funken und die Spannung am Akku änderte sich nicht.

Letztendlich leuchtet die LED zwar noch, wenn das NT mit dem Akku verbunden ist; wenn es nur in der Steckdose steckt, leuchtet sie nicht mehr und der Akku wird auch nicht mehr geladen.

Also hab ich das Ding mal aufgemacht und war erstaunt, wie wenig Bauteile da drauf sind. Ein Eingangskondensator, eine Sicherung, ein Trafo und ein paar Dioden (direkt nach dem 220V-Eingang, wohl zum Gleichrichten). Auf der Unterseite befindet sich noch ein LM358 OPAmp, der wohl die Spannung überwacht, auf der Oberseite ist ein Optokoppler und ein Präzisions-Shunt-Regler TL431 (zur Spannungssteuerung?). Außerdem ist noch ein großer 8-beiniger Chip ohne Aufdruck vorhanden, ich nehme an, der Nachbau eines Linearreglers; DC-DC-Technologie schließe ich mal aus, da keine Speicherspule auf der Platine ist und das Kunststoffgehäuse beim Ladevorgang verdammt warm wird. Wenn ich das in Relation dazu setze, dass kein Teil direkt mit dem Gehäuse thermisch verbunden ist, muss da drin eine enorme Verlustleistung vorherrschen



Da ansonsten nichts weiter passiert ist, vermute ich, dass die Sicherung durchgebrannt ist. Es ist auch ein kleiner Schwarzer Fleck am Glas zu erkennen.

Mal schauen, vielleicht habe ich ja noch so eine Glassicherung rumfliegen


Die Moral von der Geschicht': Als Laie bzw. als Anwender, bei dem es einfach funktionieren soll, würde ich dieses Ladegerät nicht unbedingt empfehlen. Mich hat es gewundert, dass es überhaupt so lange ohne Probleme funktioniert hat, ich hab das damals für 3€ in der Bucht aus China bestellt
Echte bzw. gute Ladegeräte sind leider schon um ein Vielfaches teurer, aber man bekommt eben nix geschenkt. Dank BMS-Platine sollte das Laden der Akkus theoretisch mit jedem Netzteil möglich sein, ich werde das gleich mal ausprobieren.


[Beitrag von Peter.1997 am 09. Jul 2018, 23:23 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#1281 erstellt: 10. Jul 2018, 06:47
Kurzes Update nochmal um Thema Y-Mono Brücke. Alarm zurück. Der nervige zischelige Sound tritt nur bei meiner BG20 Box mit 2 BG20 übereinander auf. Bei meinen Hifi Stand LS oder Boxen mit nur einen Treiber macht die Monobrücke keine Probleme.

Denke das liegt daran, dass der BG20 eh schon relativ anfällig für Zischlaute ist und es das ganze nochmal verschlechtert, wenn in mono Schaltung immer beide Chassis gleichzeitig solche Laute wiedergeben, welche vorher in Stereo oft nur von einem wiedergegeben wurden. Die Platzierung direkt übereinander macht das ganze wohl auch nicht besser. Ist der in der Konstellation quasi eher kontraproduktiv, auch wenn ich dachte, ich kann den Sound damit eher verbessern. Stichwort Auslöschungen bei Stereo ohne ausreichenden Abstand zwischen den LS....

@Peter1997
wie das Ladegerät aussieht macht es wahrscheinlich keinen Unterschied die Akkus über BMS und Stepup zu laden.. Das Billigladegerät ist wie es aussieht auch nichts anderes als eine einfache Konstantspannungsquelle... da wirkt ja sogar ein Chinastepup vertrauenswürdiger
bierman
Inventar
#1282 erstellt: 10. Jul 2018, 07:10
Der "große" Chip im DIL-8-Gehäuse wird wohl die PWM für den Trafo primärseitig bereitstellen, das ist in kleineren Schaltnetzteilen nicht selten zu sehen. Irgendwo wird ein kleiner Optokoppler sein (vermute auf dem Bild hinter dem Trafo versteckt), darüber bekommt der Namenlose dann die Infos von der Sekundärseite. Wenn die Sicherung durch ist (einfach mal messen) dann wird der DIL-8 mit hoher Wahrscheinlichkeit auch defekt sein (Durchgang zw. Pins messen). Vielleicht ist das sowas wie ein NCP107X -Nachbau...

Die Teile sind massenweise im Einsatz und tun im Allgemeinen was sie sollen (auch recht effizient), kann aber natürlich sein dass das Ladegerät den Chip an seine Grenze bringt oder der Trafo-Übertrager so schlecht ist (ungeeignetes Ferrit) dass dort die Hitze entsteht. Oder sekundärseitig wird was suboptimal geregelt, wer weiß...

Von einem "normalen" Schaltnetzteil unterscheidet sich dieses als Ladegerät gebautes Modell ja eigentlich nur durch etwas anderes Verhalten unter Last. Die Aufgabe ist ja, durch geregelte Pulse in den Trafo sicherzustellen dass die Spannung sekundärseitig beim Soll bleibt, und bei deutlicher Abweichung (Kurzschluss) die Pulse auszusetzen. Beim Laden wird nun die Leerlaufspannung (12,6V) auf die Ladespannung (zu erwarten: 9-12,6V bei 3S) reduziert sodass das Platinchen im Rahmen seiner Möglichkeiten liefern muss was es hergibt. Das wird wahrscheinlich einfach durch die Bauteile begrenzt - vor allem wohl durch den Übertrager, oder der Chip limitiert - die Schaltung spielt Konstantstromquelle.

Um stabile 12,6V auszugeben ist eigentlich kein separater Linearregler nötig.

Das ist alles nicht besonders schön, aber günstig... kann man so machen wenn am Akkupack ein passiver Balancer vorhanden ist.

Bei einem Stepup kommt halt die Gefahr dazu dass ein Defekt am Poti direkt mal viel zu viel Spannung verursacht oder dessen Toleranz bei äußeren Einflüssen schnell ein paar mV Abweichung erzeugen. Ich erlebe das bei Stepups die ich für LED-Beleuchtungszwecke im Einsatz habe. Wegen der Kennlinie muss die Spannung sehr konstant sein (besser wär eine Konstantstromquelle, i know). Geringe Abweichung ist dann schon in der Helligkeit sichtbar, vor allem wenn man drei gleiche LEDs mit gleichem und (irgendwann mal) gleich eingestellter Spannung nebeneinander hat.


[Beitrag von bierman am 10. Jul 2018, 07:15 bearbeitet]
apfmh
Ist häufiger hier
#1283 erstellt: 12. Jul 2018, 19:50
Hallo, ich möchte meine Kiste endlich von 12V auf 24V oder mehr umstellen. Könnt ihr einen Stepup Wandler empfehlen? Muss ich da was beachten?

So einen habe ich irgendwo rum liegen:
https://www.ebay.de/...d:g:IRkAAOSwo3pWcQj3

Was empfehlt ihr?
Peter.1997
Inventar
#1284 erstellt: 12. Jul 2018, 20:45
Theoretisch sollte der schon gehen (und ich habe auch schon erfolgreich welche vom gleichen Typ verbaut), praktisch kann ich den aber nicht uneingeschränkt empfehlen, da mir schon mal ein Kondensator darauf geplatzt ist (bei korrektem Anschluss)
Gerne wird der "600W" empfohlen, der ist gut dimensioniert (600W kann der nicht, aber er ist jedenfalls gut dimensioniert) und hat eine eigene Sicherung drauf. Habe ich selbst verbaut und bin rundum sorglos glücklich.


[Beitrag von Peter.1997 am 12. Jul 2018, 21:03 bearbeitet]
apfmh
Ist häufiger hier
#1285 erstellt: 13. Jul 2018, 05:46
Dankeschön, dann werde ich mir so einen zulegen.
Hast du da Probleme mit rauschen, fiepsen oder anderen Tönen?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1286 erstellt: 13. Jul 2018, 06:26
Warum verbaust du nicht zwei Akkus, die jeweils halb so groß sind, wie dein jetziger, und schaltest diese in Reihe?
Dann hättest du 24V ganz ohne mögliche (aber sehr wahrscheinliche) Störungen und ohne die (mindestens) 10% Verlust des Step-Up Konverters.

Und nein, die Gesamtenergie sinkt dadurch nicht.

Ob ich nun einen Akku mit 12V und 7,2Ah habe oder zwei Akkus mit 12V und je 3,6Ah ist vollkommen egal.

Denn:
Wh = Volt * Amperestunden = 12V * 7,2Ah = 86,4Wh
Wh = Volt * Amperestunden = (12V + 12V) * 3,6Ah = 86,4Wh

12V + 12V weil Reihenschaltung.



Um dennoch dein eventuell vorhandenes 12V Ladegerät weiterverwenden zu können, kannst du diese einfache "Schaltung" in deiner Box verbauen:
*klick*

Du musst "nur" daran denken, beim Laden jedes Mal auf 12V umzuschalten. Sonst versuchen die Akkus dein Ladegerät zu laden.
Wenn dieses dagegen keinen Schutz verbaut hat, könnte es kaputt gehen.
Verhindern könnte man (du) das aber auch recht einfach mit einer dicken Diode im Spannungspfad zu den Ladeanschlüssen.
BY 550/50 oder so, stadard halt. 5A sollten dicke reichen, sind ja schon 125W dann.
SagIchNicht5582
Stammgast
#1287 erstellt: 13. Jul 2018, 07:44


So einen habe ich irgendwo rum liegen:
https://www.ebay.de/...d:g:IRkAAOSwo3pWcQj3

bei exakt dem ist mir mal ein TDA7498E explodiert..
Polung und alles war korrekt, am 24V Netzteil ging es, aber bei einem 12V akku und dem Stepup,
sind 2 Elkos vom Verstärker geplatzt und der Chip mit einer kleinen Feuerwolke explodiert.

Bei einem Sure Board geht der StepUp aber..


[Beitrag von SagIchNicht5582 am 13. Jul 2018, 07:45 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#1288 erstellt: 13. Jul 2018, 19:57

apfmh (Beitrag #1285) schrieb:

Hast du da Probleme mit rauschen, fiepsen oder anderen Tönen?


Wenn nur Stepup und Verstärker im Stromkreis sind, nicht.

Habe selbst noch ein DSP mit Stepdown im Stromkreis und da habe ich tatsächlich Probleme mit Störgeräuschen, aber ansonsten gibt's da nix.



bei exakt dem ist mir mal ein TDA7498E explodiert..
Polung und alles war korrekt, am 24V Netzteil ging es, aber bei einem 12V akku und dem Stepup,
sind 2 Elkos vom Verstärker geplatzt und der Chip mit einer kleinen Feuerwolke explodiert.

Bei einem Sure Board geht der StepUp aber..

Ich werde auch nicht schlau aus den ganzen im DIY üblichen Komponenten. Mal geht's, dann wieder nicht
apfmh
Ist häufiger hier
#1289 erstellt: 16. Jul 2018, 19:01

Reference_100_Mk_II (Beitrag #1286) schrieb:
Dann hättest du 24V
Ob ich nun einen Akku mit 12V und 7,2Ah habe oder zwei Akkus mit 12V und je 3,6Ah ist vollkommen egal.
Denn:
Wh = Volt * Amperestunden = 12V * 7,2Ah = 86,4Wh
Wh = Volt * Amperestunden = (12V + 12V) * 3,6Ah = 86,4Wh
12V + 12V weil Reihenschaltung.

Um dennoch dein eventuell vorhandenes 12V Ladegerät weiterverwenden zu können, kannst du diese einfache "Schaltung" in deiner Box verbauen:
*klick*


Hallo, sorry das ich mich jetzt erst melde. Klingt wirklich gut. Ich hätte noch ein paar Fragen.
Wenn ich das mit zwei Batterien so löse, müssen beide Batterien die selben Ah haben, richtig?
Habe hier eine 12V 17Ah und eine 12V 22Ah Batterie, die kann ich ja nicht nehmen.

Ist es den sinnvoll, auf 12V zu fahren und nur wenn wirklich mehr Leistung benötigt wird auf 24V umzustellen?
bierman
Inventar
#1290 erstellt: 17. Jul 2018, 07:12
Bei den meisten Verstärker-Boards bleibt der Ruhestrom weitgehend konstant wenn man die Versorgungsspannung ändert.
Beispiel ein simples TDA7492-Board was ich mal vermessen habe: 30-35mA "Ruhestrom" bei 12V, 30-35mA bei 24V.
Sind dann rund 0,4/0,8W "Ruheverbrauch".
Also auch bei 24V noch nur ein Zehntel von dem was ne kleine Car Hifi Endstufe sich so genehmigt.

Zwei unterschiedlich große Akkus in Reihe: kann man machen, ist natürlich nicht so optimal. Der schwächere sollte einen Unterspannungsschutz bekommen, damit man es zumindest merkt wenn er aufgibt. Es kann bei älteren Bleiakkus auch sein dass der größere der schwächere ist, wenn er schon mehr gelitten hat...
lifthrasil01
Stammgast
#1291 erstellt: 17. Jul 2018, 07:35
Kurze Frage an die Spezialisten:

habe ja schon einmal wegen einem ordentlichen Ladeanschluss für hohe Ströme gefragt. Ich habe das jetzt einfach mit Speakon gemacht, jedoch gefällt mir die Lösung einfach nicht wirklich, weil ich nun meine Lautsprecher mit XLR anschließen muss, um keine Verwechslungsgefahr zu haben. Der XLR sagt mir jedoch überhaupt nicht zu. Sind nicht dicht, fummlige Lötpfannen und eigentlich unsachgemäße Verwendung.

Jetzt kam mir eine andere Idee. Was ist, wenn ich bei einem 4-Pol Speakon einfach Pol 1+ 2- (bzw. 1+ 2+ oder so) zum Laden nehme? Die Lautsprecher werden ganz normal über 1+ 1- bzw. 2+2- angeschlossen.
Normalerweise dürfte die Strombelegung 1+2- bei Lautsprechern nie einen Stromkreis schließen? Auch nicht bei "fertigen Lautsprechern" oder Profiracks, weil die Belegung ja eigentlich keinen Sinn macht? Damit kann man es zwar falsch stecken, jedoch wäre es eigentlich sicher? Oder liege ich da falsch?

An sich wäre mir die Speakon Lösung einfach lieber. Mag den Anschluss einfach am liebsten, der bringt alles mit was man braucht. Strom, Handling, Stecksicherheit.... deshalb hätte ich den gern zum Laden und zum anschließen der LS.


[Beitrag von lifthrasil01 am 17. Jul 2018, 07:40 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1292 erstellt: 17. Jul 2018, 07:54
Speakon ist für Speaker.
Powercon ist für 230V.
XLR ist für Signale.

Mischen tut man da nicht. Die Gefahr dass da jemand was anderes anschließt ist einfach zu groß.
Das lässt sich nur machen wenn man exklusive Stecksysteme verwendet.

Solche Buchsen können z.B. schon 5A bei 24V bzw. 120W übertragen: Hohlbuchse
MK_Sounds
Stammgast
#1293 erstellt: 17. Jul 2018, 10:37
Bei mir habe ich es so gelöst:
- Speakon für Lautsprecher
- Powercon oder Kaltgerätebuchse für 230V Input
- XLR 3-polig für den Line-out
- XLR 4-polig für den Ladeanschluss.
Das hat mehrere Vorteile. Zum Einen alles Verwechslungssicher. Zudem habe ich intern zwei Bleigelakkus in Reihe verschalten. Die Akkus werden durch den Hauptschalter im Akkubetrieb miteinander verbunden. Auf dem 4-poligen XLR liegt jeweils ein Pol der Akkus auf einem Pin. Für mein Ctek Autoladegerät habe ich ein Adapterkabel gelötet, das im XLR-Stecker die beiden Plus- und Minuspole zusammenlegt. So kann ich die Kiste komfortabel mit vorhandenem Ladegerät laden und trotzdem mit 24V betreiben. Die Verbindung zwischen den Akkus muss man aber entweder absichern (wenn die Kiste nur durch den Erbauer oder „eingewiesenes Personal“ bedient wird reicht das) oder eben automatisch via Relais umschalten, sonst besteht natürlich Kurzschlussgefahr.
lifthrasil01
Stammgast
#1294 erstellt: 17. Jul 2018, 12:16
@Reference

Problem bei mir mit dem Laden über Stepup und 41,5V intern mit 2A Ladestrom intern sind es beim Anschluss extern von 12V mal eben knapp 7A Dauerstrom. Vor allem im Parallelbetrieb.
Und das ist schon sehr grenzwertig für Hohlbuchsen. Vor allem sind die Dinger für den Außeneinsatz (Dreck, Feuchtigkeit, Bier) meiner Meinung nach echt nicht das Gelbe vom Ei.


Bei mir habe ich es so gelöst:
- Speakon für Lautsprecher
- Powercon oder Kaltgerätebuchse für 230V Input
- XLR 3-polig für den Line-out
- XLR 4-polig für den Ladeanschluss


Ja denke so ist es optimal. Lautsprecher alle über Speakon und Ladeanschluss/Batterieanschluss über XLR 4-Pol. Dann gibt's auch keine Verwechslungsgefahr und man hat robuste Anschlüsse.

Dachte halt nur wenn man den Speakon entsprechend "unlogisch" belegt für den Ladeanschluss, dass es ebenfalls sicher ist. Bei der Belegung von 1+2- hat man ja idR nie einen Stromkreis an einem LS, welcher ja immer 1+1- oder 2+2- belegt ist. Ich mag den Speakon einfach viel lieber als den XLR.


[Beitrag von lifthrasil01 am 17. Jul 2018, 12:17 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#1295 erstellt: 17. Jul 2018, 17:55
Nimm was unverwechselbares. Z.Bsp. XT60/XT30 oder auch alten CB-Mikrofonstecker (GX16). Da ist die Wahrscheinlichkeit nahezu nicht gegeben das irgendwer da was anderes reinsteckt.


[Beitrag von vVegas am 17. Jul 2018, 17:58 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#1296 erstellt: 17. Jul 2018, 18:15
XT30/XT60 kannte ich noch nicht. Da stören mich aber die offenen Kontakte und dass es keine ordentlich Einbaubuchsen bzw. Stecker mit Zugentlastung gibt.

Den Mikrophonestecker hattest du ja schonmal angemerkt. Der sieht gut aus, aber mich stört einfach extrem der Schraubverschluss

Hätte gerne robust, ordentliche Einbaubuchse, ordentliche Stecker mit Zugentlastung, Strombelastbarkeit und am besten noch einfache Verriegelung, keine offenen Kontakte

Denke auch 4-pol xlr ist da schon fast am geeignetsten. Die werden laut Recherche auch bei Kameras als Stromversorgung verwendet und mit jeglichen Signalgeschichten kann man ihn auch nicht verwechseln.
So ganz befriedigt mich das aber nicht ^^ Never ending story


[Beitrag von lifthrasil01 am 17. Jul 2018, 18:16 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#1297 erstellt: 18. Jul 2018, 08:48
Hätte noch ein Thema^^

Kann jemand von euch einen Vergleich hinsichtlich Klang und Lautstärke anstellen zwischen:

- the box 12-280/8W vs. Mivoc AW3000 (in der Theorie müsste da nicht viel um sein. Mivoc hat zwar 4Ohm, jedoch laut Recherche etwa 2dB weniger Wirkungsgrad?)

- 2x 12-280/8W parallel vs. the box 15LB075-UW4

rein Interessehalber
danny08
Stammgast
#1298 erstellt: 18. Jul 2018, 16:12

lifthrasil01 (Beitrag #1297) schrieb:
Hätte noch ein Thema^^

Kann jemand von euch einen Vergleich hinsichtlich Klang und Lautstärke anstellen zwischen:

- the box 12-280/8W vs. Mivoc AW3000 (in der Theorie müsste da nicht viel um sein. Mivoc hat zwar 4Ohm, jedoch laut Recherche etwa 2dB weniger Wirkungsgrad?)

- 2x 12-280/8W parallel vs. the box 15LB075-UW4

rein Interessehalber :prost

Eigenen Thread dafür aufmachen.
MK_Sounds
Stammgast
#1299 erstellt: 18. Jul 2018, 16:59

lifthrasil01 (Beitrag #1297) schrieb:
Hätte noch ein Thema^^

Kann jemand von euch einen Vergleich hinsichtlich Klang und Lautstärke anstellen zwischen:

- the box 12-280/8W vs. Mivoc AW3000 (in der Theorie müsste da nicht viel um sein. Mivoc hat zwar 4Ohm, jedoch laut Recherche etwa 2dB weniger Wirkungsgrad?)

- 2x 12-280/8W parallel vs. the box 15LB075-UW4

rein Interessehalber :prost

Die Zeit dieses Beitrags dazu verwenden, die Vergleiche in WinISD einzugeben
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1300 erstellt: 18. Jul 2018, 19:01
Sagt einem nur leider nichts über den Klang...
franky-gomera
Inventar
#1301 erstellt: 18. Jul 2018, 21:31
subjektiv kann man natürlich ne menge sagen...
ich hab/hatte alle drei modelle...
der aw3000 in 44l BR hat mir nicht so spass gemacht...obs an der kiste lag oder am chassi..ich find der dröhmelt zu sehr...da klingt der 12 280 8w
deutlich sauberer,knackiger mit mehr leistung auch lauter...
an nem tpa3116 sind beide am ende gleich laut,nur brauch der aw3000 mehr leistung dafür...
2x 12 280 8w im vergleich zum 15lb075uw4 ist ganz ähnlich...der 15er geht mit gleicher leistung etwas lauter als die zwei 12er....
und klingt etwas sauberer/klarer/knackiger...
der absolute preis/leistungs kracher,wenn mich einer danach fragt...aber natürlich auch etwas wuchtiger...
davon hätte ich am liebsten noch einen,aber ich weiss jetzt schon nicht mehr wohin mit den dingern
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