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Jazz für "Anfänger" ?

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chriss71
Inventar
#801 erstellt: 20. Feb 2013, 00:04
Also mir ist das komplett neu, dass es da doch 3 track tapes davon gibt... (was wiederum den Rückschluss auf die Ampex Maschinen sein dürfte, wie bei manchen Nat King Cole Aufnahmen).

In dem Boxset steht folgendes: Engineer [Sessions D-l Remixed From The Original 3 Track Tapes By] – Mark Wilder Quelle

Inwieweit Session D-I aber die Milestones betrifft, erschließt sich mir nicht ganz...

Mr._Lovegrove
Inventar
#802 erstellt: 20. Feb 2013, 09:14

dieselpark (Beitrag #791) schrieb:

und zu den RVG-Remasters: die gehen meist (so weit ich das schon beurteilen kann) wirklich: sound-mäßig in Ordnung !
.

Tut mir leid, wenn ich dir da vehement widersprechen muß! Anhand von drei extrem berühmten Beispielen möchte ich dies auch belelegen.

1.Herbie Hancock - Maiden Voyage
Im Vergleich zum Analogue Productions Remaster klingt die RVG zischelig und überhöht und, wie ich finde, auch viel zu laut gemastert. Wobei das Stereopanorama im Gegensatz zu den beiden anderen Beispielen noch vergleichbar gut ist ggü. der APO.
2. Kenny Burrell - Midnight Blue
Die RVG ist eines der größten Verbrechen der Remastering Geschichte! Ich dachte beim Hören immer, die Scheibe sei mono! So sehr wurde hier die eigentliche Ping Pong Aufnahme zu pseudo- Mono zusammengestaucht. Erst auf der Analogue Productions (und vermutlich auf der alten Ron McMaster Disc) hört man das Album in seinem vollen Stereoglanz! Und auch hier wieder sind auf der RVG sämtliche Frequenzparameter absurd überzogen.
3. Cannonball Adderley - Somethin' Else
Gleiches Thema, wie bei der Midnight Blue. Auch hier wurde Stereo zu fast- Mono gemacht. Und auch hier wieder wurde am Originalsound übertrieben rumgedreht! Unterträglich und fast schon auch künstlerisch verfälschend.
Leider sind die APO Discs aus bekannten Gründen sehr teuer. Man kann gestrost zu den alten McMaster Discs greifen. Habe den Blue Train sowohl als RVG als auch als McMaster Disc und auch hier gleiches Spiel.
Im Falle von Somethin' Else gibt es aber eine günstige und klanglich auch hervorragende Alternative vom Label JazzTrack, die zwar etwas höhenbetonter, als die APO klingt, aber ansonsten das gleiche wunderbare Stereo bietet und nur 1/3 so viel kostet.
dieselpark
Gesperrt
#803 erstellt: 20. Feb 2013, 09:30
Dir muss hier nichts leid tun !!
Ich lese doch sehr gern Deine Beiträge hier.

Dazu folgendes:
Die Maiden Voyage habe ich als RVG nicht gehört - kann dazu nichts sagen.
Die Somethin´ else habe ich als Vinyl - und finde die gut, aber nicht überragend; inwieweit die RVG sich davon negativ absetzt, kann ich nicht beurteilen, da ich meine Vinyl nie in irgendeinem Vergleich gehört habe.
Deine Aussage zur Midnight Blue aber überrascht mich, denn die (sofern mich nicht alles täuscht - ich kann es gerade nicht überprüfen) besitze ich - und sie ist mir sound-technisch bislang NICHT so negativ aufgefallen, wie du es darstellst !?
Kenne allerdings auch nicht den sound, wie er früher mal im Original gewesen ist, sondern NUR die RVG; aber die fand ich so zum entspannten Hören ok.
hm.
Muss ich doch mal zu arnaoutchot, damit ich x Versionen einer Scheibe mal im direkten Vergleich hören kann ! --> würde mich dann mal für 2-3 Monate bei ihm einmieten..............

aber kannst du deinem Blue-Train-Tipp einen konkreten link "bieten" - (ich weiß bei der Vielzahl der Ausgaben immer nicht, welche die vermeintlich richtige und beste ist !?!?! --> in den Beschreibungen der üblichen Versand-Händler kann man meist nicht sehen, ob Herr McMaster da irgendwo aktiv war! und ob das die originale Ausgabe von Blue Note ist ?! ich versteh immer nur Bahnhof leider)
(und Blue train von 1957 --> mono??)
danke


[Beitrag von dieselpark am 20. Feb 2013, 09:58 bearbeitet]
dieselpark
Gesperrt
#804 erstellt: 20. Feb 2013, 09:56
und zu dem "Zigeuner"-Jazz:
nett, sehr gefällig. Gut.
Muss ich mir vielleicht nicht SOFORT zulegen - ist aber eine Option. danke.
arnaoutchot
Moderator
#805 erstellt: 20. Feb 2013, 10:51

dieselpark (Beitrag #803) schrieb:
Deine Aussage zur Midnight Blue aber überrascht mich, denn die (sofern mich nicht alles täuscht - ich kann es gerade nicht überprüfen) besitze ich - und sie ist mir sound-technisch bislang NICHT so negativ aufgefallen, wie du es darstellst !?


Hier steht alles, was ich zur "Midnight Blue" zu sagen habe. Fazit: Die Basisaufnahmen waren schon recht gut, deswegen wirkt die RVG ohne Vergleich auch ganz gut.
http://www.hifi-foru...d=778&postID=800#800
dieselpark
Gesperrt
#806 erstellt: 20. Feb 2013, 11:19
das verstehe ich mit der Basis-Aufnahme !
danke. Bestätigt meinen Eindruck, den ich beim Hören hatte.

und den thread schau ich mir auch mal an.
Audio-Video-Disco
Stammgast
#807 erstellt: 20. Feb 2013, 11:58

dieselpark (Beitrag #804) schrieb:
und zu dem "Zigeuner"-Jazz:
nett, sehr gefällig. Gut.
Muss ich mir vielleicht nicht SOFORT zulegen - ist aber eine Option. danke.


Schön das es dir gefällt
Wie ich gesagt habe leicht zugänglich und kommt oft mit zwei Gitarren und einem Bass aus.
Die Gitarristen in diesen Besetzungen sind auch alle wirkliche Meister, macht richtig Freude denen zuzusehen!
Mr._Lovegrove
Inventar
#808 erstellt: 20. Feb 2013, 14:31

dieselpark (Beitrag #803) schrieb:

aber kannst du deinem Blue-Train-Tipp einen konkreten link "bieten" - (ich weiß bei der Vielzahl der Ausgaben immer nicht, welche die vermeintlich richtige und beste ist !?!?! --> in den Beschreibungen der üblichen Versand-Händler kann man meist nicht sehen, ob Herr McMaster da irgendwo aktiv war! und ob das die originale Ausgabe von Blue Note ist ?! ich versteh immer nur Bahnhof leider)
(und Blue train von 1957 --> mono??)
danke


Hier der Amazon Link zur RonMcMaster Ausgabe
http://www.amazon.de/Blue-Train-Dig-Rem-Coltrane-John/dp/B000005H40/ref=sr_1_7?s=music&ie=UTF8&qid=1361365653&sr=1-7

Und Blue Train kommt in Stereo (Ping Pong).
dieselpark
Gesperrt
#809 erstellt: 20. Feb 2013, 14:37
perfekt. danke !
arnaoutchot
Moderator
#810 erstellt: 20. Feb 2013, 14:47
27 Cent für eine gebrauchte in gutem Zustand (+ 3 EUR Porto) . Ich wage mal zu behaupten, so billig kam man noch nie an gute Jazz-Platten heran.
dietmar_
Inventar
#811 erstellt: 20. Feb 2013, 14:49

arnaoutchot (Beitrag #810) schrieb:
27 Cent für eine gebrauchte in gutem Zustand (+ 3 EUR Porto) . Ich wage mal zu behaupten, so billig kam man noch nie an gute Jazz-Platten heran. :.

Habe schon mal eine für 1 Cent (+3 €) erworben.
dieselpark
Gesperrt
#812 erstellt: 20. Feb 2013, 15:01
Wenn ihr (woauchimmer) zukünftig solche Cent-Angebote für erwiesenermaßen GUT klingende Jazz-Scheiben seht (alle Formate!), dann bitte hier mir beschied geben !
ich bin/wäre SEHR dankbar dafür - weil ich dann GENAU weiß, dass ich die richtige Version kaufe - und nicht irgendeinen Remaster-"Schrott" !!!!!!!!!
Das wäre TOLL !!!!!!!!!!!!!!!
Danke vorab !!!!!!!!!!

(bin jetzt allerdings ab Freitag für knapp 2 Wochen mal weg - nicht wundern also, wenn ich mal ein wenig schweige ! --> kann für euch ja aber auch mal ganz erholsam sein !! )


[Beitrag von dieselpark am 20. Feb 2013, 15:02 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#813 erstellt: 20. Feb 2013, 21:09
Fast im Cent-Bereich auf die Einzel-Platte umgerechnet diese hier: Yusef Lateef - Six Classic Albums (Real Gone Jazz, 3CDs). Habe ich heute bekommen, klanglich bin ich positiv überrascht, sehr ordentlich (aber natürlich nicht audiophil !). Hat EUR 6,33 plus Porto gekostet. Die dritte CD mit "Eastern Sounds" und "The Centaur and the Phoenix" sind schon alleine das Eintrittsgeld wert.

amazon.de
dietmar_
Inventar
#814 erstellt: 20. Feb 2013, 21:27
Die "Jazz Mood" ist doch auch rar, meist teuer und sehr gut.

Ich habe auch schon überraschend positive Erfahrungen mit der Real-Gone-Jazz-Serie gemacht. Bei diesen "Rundumschlägern" kaufe ich gerne ab und an Musiker, die oft in der Beachtung hinten runter fallen, z. B. Gigi Gryce.
Audio-Video-Disco
Stammgast
#815 erstellt: 20. Feb 2013, 21:38
Ich habe heute auch wieder eine Jazzentdeckung gemacht

Die Wege des Schicksals sind ja oft unergründlich und so habe ich dieses Lied heute bei den Simpsons gehört
So kanns oft gehen^^

Zuerst wurde Miles Davis auf den Plattenteller gelegt und später kam dann ein Lied das mir schon seit einiger Zeit im Kopf herumschwirrt, ein wahrer Klassiker nehme ich an.

Es handelt sich um das Dave Brubeck Quartet mit Take Five!

Jetzt wollte ich fragen was es von dieser Truppe zu empfehlen gibt, wurde womöglich schon mal hier besprochen, dann kann ich auch nachlesen.

Gleich mal ein Dankeschön an euch und die Simpsons
arnaoutchot
Moderator
#816 erstellt: 20. Feb 2013, 22:27

Audio-Video-Disco (Beitrag #815) schrieb:
Ich habe heute auch wieder eine Jazzentdeckung gemacht Es handelt sich um das Dave Brubeck Quartet mit Take Five!


Naja, die kannte der TE sogar bei Eröffnung des Threads schon. Diese hier ist ein Klassiker und es kann nicht schaden, sie zu kennen. Da ist "Take Five" auch drauf.

jpc.de
Audio-Video-Disco
Stammgast
#817 erstellt: 20. Feb 2013, 23:46
Take Five kannte ich auch schon länger, wusste nur nicht, dass es so heißt und von wem es ist

Wurde tatsächlich schon im ersten Beitrag erwähnt, Schande über mich!
Wird wohl gerne als "Einstiegsdroge" genutzt
dieselpark
Gesperrt
#818 erstellt: 21. Feb 2013, 06:06
"Einstiegsdroge" - exakt.
Wie angemerkt: Kannte sogar ICH vorher - und ich war/bin wirklich echter Laie in Sachen Jazz, da ich diese Musik bequeme 40 Jahre komplett ausgeschlossen habe !!

Find es angenehm, dass ich jetzt einen weiteren "Mitstreiter" in Sachen "Entdecken des Jazz" hier an meiner Seite habe ! schön irgendwie.

Kannst den thread ordentlich befeuern, wenn ich ab morgen knapp 2 Wochen weg bin !!!
Mr._Lovegrove
Inventar
#819 erstellt: 21. Feb 2013, 07:20
Das Erstaunliche am "Time out" ist, dass das rein musiktechnisch beileibe keine einfache Kost ist, Brubekc es aber in witklich genialer Manier geschafft hat, musiktechnische komplexe Dinge in schnell zu verstehende Musik zu packen. Nicht meine Musik, aber letztlich meisterhaft.
dieselpark
Gesperrt
#820 erstellt: 21. Feb 2013, 20:07
so -just before I leave:

wer hat Hub-Tones empfohlen ? --> glaube arnaoutchot war´s. Die ist wunderbar ! KLAR beser als die Red Clay ! (und auch der sound der Hub-Tones, obwohl RVG, ist absolut ok !)
Nur kurze Frage dazu: Ist das auch Hard-Bop? Zählt das dazu? wahrscheinlich schon gell !?

und wem hab ich "the Bridge" von Sonny Rollins zu verdanken ? --> weiß ich nicht mehr, aber die ist NOCH besser !!! und auch der Klang der Scheibe für 7,99 oder so ist echt GUT. Nicht audiophil, aber gut.

Also 2 Volltreffer !!

Mehr kommt - anderes hab ich schon gehört (teilweise ja auch erwähnt hier) - ein Bedürfnis aber war mit jetzt das ausdrückliche Hervorhaben der beiden o.g. Scheiben !!!!!!

Schöne 2 Wochen euch - bis bald !
arnaoutchot
Moderator
#821 erstellt: 21. Feb 2013, 20:13

dieselpark (Beitrag #820) schrieb:
Nur kurze Frage dazu: Ist das auch Hard-Bop? Zählt das dazu?

Schöne 2 Wochen euch - bis bald ! :angel


Ja, würde ich zum Hard Bop zählen. Viel Spass die nächsten zwei Wochen ohne uns ...
dietmar_
Inventar
#822 erstellt: 21. Feb 2013, 20:16
Hoffe du hast ein "Kofferabspielgerät"?
Audio-Video-Disco
Stammgast
#823 erstellt: 21. Feb 2013, 21:32

dieselpark (Beitrag #818) schrieb:


Kannst den thread ordentlich befeuern, wenn ich ab morgen knapp 2 Wochen weg bin !!! ;)


Werd mir Mühe geben!

Sonntag ist Plattenbörse, da werd ich mich ein wenig mit Jazztonträgern eindecken.
Auf gut Glück zu ein paar Erstausgaben greifen und dann hier Rückfragen.


Wünsch dir zwei schöne Wochen!
Audio-Video-Disco
Stammgast
#824 erstellt: 24. Feb 2013, 17:16
IMAG0041

Der kleine Jazzanteil des heutigen Tages.
Hab mich im Vorfeld zu wenig informiert und somit konnte ich nur zu mir bekannten Namen greifen.

Bitches Brew von Miles Davis und Grant Green - Live at Club Mozambique .
Die Grant Green ist eine Ausgabe von Blue Note und die Bitches Brew eine Columbia
Mr._Lovegrove
Inventar
#825 erstellt: 25. Feb 2013, 07:56
Ich hoffe nur, dass die "Bitches Brew" aus der Legacy Serie stammt und nicht die alte CD Version ist. Die klingt unterirdisch!
Audio-Video-Disco
Stammgast
#826 erstellt: 25. Feb 2013, 15:12
Also hinten drauf ist unter dem Columbia Logo eines von Legacy, daher nehme ich mal an das es die von dir gemeinte ist
arnaoutchot
Moderator
#827 erstellt: 25. Feb 2013, 17:33
Da hast Du Dir mit der "Bitches Brew" für Deinen Einstieg in den Jazz aber gleich einen ordentlichen Brocken vorgenommen. Ich kenne langjährige Jazzfans, die heute noch an dem Teil verzweifeln. Die Grant Green ist leider mono, ich hatte vor ein paar Posts erst davor gewarnt, aber musikalisch ist sie gut. Viel Spass damit.
Audio-Video-Disco
Stammgast
#828 erstellt: 25. Feb 2013, 17:41
Wie gesagt hab ich mich nicht ausreichend informiert.
Von Grant Green kannte ich eben schon die Am I Blue und somit griff ich einfach intuitiv zu dieser.

Bei der Miles Davis ähnlich, die Namen Milestones und Bitches Brew schwebten irgendwie im Kopf herum und somit wurde die dann halt auch mitgenommen, angehört wird erst heute oder morgen.
Aber da du ja schon von härterer Kost sprichst werde ich mir sicher nicht leicht damit tun


[Beitrag von Audio-Video-Disco am 25. Feb 2013, 17:42 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#829 erstellt: 25. Feb 2013, 18:44

Audio-Video-Disco (Beitrag #828) schrieb:
Wie gesagt hab ich mich nicht ausreichend informiert.
Das kann man ja auch kaum bewältigen vor einem Plattenbörsenbesuch. Man lebt dort meistens von Zufallsfunden. Da hilft eine 1 - 2 Stunden Lektüre sicher nicht. Mache dir da mal keinen Kopf. So etwas dauert.
Jedenfalls hast du 2 gute Sachen ergattert und der Klassiker Bitches Brew sollte sicher in keiner Sammlung fehlen.


arnaoutchot (Beitrag #827) schrieb:
Da hast Du Dir mit der "Bitches Brew" für Deinen Einstieg in den Jazz aber gleich einen ordentlichen Brocken vorgenommen. Ich kenne langjährige Jazzfans, die heute noch an dem Teil verzweifeln.
Das ist ja auch ein bisschen Geschmackssache. Verzweifeln lässt mich die Bitches Brew sicher nicht, aber ich mag halt andere Miles-Phasen/-Alben lieber. Ich mag übrigens auch andere Fusion-/ elektrische Alben [Dark Magus, On The Corner (diese 2 eher nicht als Anfängerempfehlung geeignet), In A Silent Way] von MD lieber als B_B. Aber wie gesagt, Geschmackssache.
Mr._Lovegrove
Inventar
#830 erstellt: 26. Feb 2013, 07:22

arnaoutchot (Beitrag #827) schrieb:
Ich kenne langjährige Jazzfans, die heute noch an dem Teil verzweifeln.

Das mit der Verzweiflung kann ich bestätigen. Auf der anderen Seite übt die Platte durch ihre Mischung aus dichtem, intensiven Spiel und für ihre Zeit genialen Zusammenschnitten eine hypnotische Faszination aus, bie der man auf verschiedensten Ebenen rezipieren kann. Aber sicher, leichte Kost ist das nicht.
HansFehr
Inventar
#831 erstellt: 26. Feb 2013, 08:46
Bitches Brew und die Live-Aufnahmen wie Dark Magus sind Meisterwerke. Die höre ich seit 40 Jahren dauernd. Es kommt mir vor wie abstrakte Malerei. Man sieht, respektive hört, immer wieder andere Feinheiten.

Ich nenne Bitches Brew gemäß meiner beruflichen Branche "Digital". 1 oder 0. Entweder es gefällt, oder nicht. Wer es nicht auf Anhieb mag, wird den Zugang kaum finden.
Micha_L
Stammgast
#832 erstellt: 26. Feb 2013, 16:15

HansFehr (Beitrag #831) schrieb:
Entweder es gefällt, oder nicht. Wer es nicht auf Anhieb mag, wird den Zugang kaum finden.


Muß nicht sein.
Mir waren BB und die Folgeplatten anfangs zu schwierig. Trotzdem fand ich sie gleich so außerordentlich, daß ich nicht mehr davon losgekommen bin. Irgendwann war ich dann wie im Selbstlauf reif dafür.


[Beitrag von Micha_L am 26. Feb 2013, 16:15 bearbeitet]
HansFehr
Inventar
#833 erstellt: 26. Feb 2013, 16:25

Micha_L (Beitrag #832) schrieb:
fand ich sie gleich so außerordentlich, daß ich nicht mehr davon losgekommen bin.

So meinte ich es schon auch. Also doch gewissermaßen beim ersten Hören angekommen und nicht mehr loskommen.
Audio-Video-Disco
Stammgast
#834 erstellt: 26. Feb 2013, 20:06
Hab nun mal in die beiden Platten reingehört.
Nach kurzem reinhören in die Titel der Bitches Brew musste ich mir selbst gleich eingestehen, dass mir diese Art der Musik wohl noch um einiges zu schwierig ist

Da finde ich die Green, die im Moment gerade läuft, um einiges zugänglicher.
Mono finde ich jetzt auch nicht so schlimm, ist halt mal etwas anderes.
Gefällt mir aber ganz gut.

Vor allem bei längeren Nummern fällt es mir eben noch schwer Hand und Fuß zu finden.
Ist halt keine Classic Rock Nummer mit Vers-Chorus-Solo etc.
Wird wohl noch kommen


[Beitrag von Audio-Video-Disco am 26. Feb 2013, 20:10 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#835 erstellt: 27. Feb 2013, 07:07

Audio-Video-Disco (Beitrag #834) schrieb:

Ist halt keine Classic Rock Nummer mit Vers-Chorus-Solo etc.
Wird wohl noch kommen ;)

Und das ist genau ein Grund, warum improvisierte Musik und Jazz so spannend sind. HIer liegt der Fokus eben nicht primär auf einem guten Refrain oder einer eingängigen Melodie. Ich genieße diese Musik vornehmlich, in dem ich die Qualitäten der Solisten und das Zusammenspiel der Musiker rezipiere und bewerte. Hört sich jetzt eher nach Analyse an, aber wenn das alles stimmt, dann gibt es größte Gänsehautmomente. Ein aktuelleres Beispiel dafür ist diese Scheibe hier:

jpc.de
Kenny Werner
Balloons
Half Note

Erstmal ist das Album (eine Liveaufnahme ist guter Klangqualität) auch für Einsteiger sehr gut geeignet. Werner ist als Komponist ein ausgereiftes Genius. Die Themen sind dicht, gut zu fassen und jeder Titel für sich ist dennoch unterschiedlich.
Doch erst die absolut individuelle Virtousität der einzelnen Beteiligten macht die CD zu einer großartigen Sache. Werner als Pianist ist eher romantisch veranlagt, driftet aber nie ins Kitschige ab. Über Randy Breckers Trompetenkünste braucht man nix mehr zu sagen. David Sanchez am Saxophon spielt schon fast am Rande des Angebertums, aber er liegt viele Emotionen rein. Und die Herren Pattitucci am Bass und Sanchez an den Drums tun, was sie tun: zu den besten ihres Faches zu gehören.

Ähnliches gitl auch für diese CD hier, von der ich wirklich überrascht war:
jpc.de
The German Jazz Masters
Old Friends
ACT

Deutsche Jazzlegenden spielen teils alte teils neue Kompositionen. Ich dachte, das würde eine langweilige und bieder Nummer werden, aber die Erfahrungen und das Können der alten Herren sind im Zusammenspiel so großartig und auch enorm spannend, da wird man echt überrascht.

Es gibt viele Beispiele, wo ein Album trotz großartiger Kompositionen trotzdem langweilig ist, weil die Beteiligten einfach zu wenig Ausdruckskraft in ihrem Spiel haben. Umgekehrt ist das aber genauso. Das ist der Reiz dieser Musik.
arnaoutchot
Moderator
#836 erstellt: 27. Feb 2013, 07:28

Mr._Lovegrove (Beitrag #835) schrieb:
Ähnliches gitl auch für diese CD hier, von der ich wirklich überrascht war:
The German Jazz Masters
Old Friends
ACT


Ja, das stimmt, selten hat ein All-Star-Meeting eine so konsistente Platte hervorgebracht. Starke Empfehlung, v.a. an dieselpark wenn er wieder an Bord ist.

@ Audio-Video-Disco: Probier es bei Miles Davis doch zB mal mit der "Tutu", die hat relativ kurze und überschaubare Stücke und ist relativ stark songorientiert. Das müsste Dir viel mehr zusagen.

jpc.de
dieselpark
Gesperrt
#837 erstellt: 07. Mrz 2013, 21:34
yip - bin wieder da !

Die Diskussion kocht in den letzten Wochen ja eher auf Sparflamme..... - aber das ist kein Vorwurf, hab ja ohnehin noch so einiges nachzuholen..........

die beiden jüngsten Empfehlungen hab ich kurz "gecheckt" - beides interessant !
Wie steht es bei der German Jazz Masters mit dem sound??????? "Spiegel"-Ausgabe macht mich erstmal stutzig..........

Ansonsten: Ich bin also wieder hier, meine Herren - es kann munter weitergehen !!!!!!!!
freu mich drauf !
arnaoutchot
Moderator
#838 erstellt: 07. Mrz 2013, 22:17
Hi, welcome back. Die "German Jazz Masters" ist klanglich sogar sehr gut, ich hab noch die Original-Act-Ausgabe, aber glaube nicht, dass für die Spiegel-Edition was verändert oder gar verschlechtert wurde.

Ich hab übrigens noch ein paar Jazz-CDs aussortiert, ein bisschen ist noch da. Siehe Signatur.
dieselpark
Gesperrt
#839 erstellt: 13. Mrz 2013, 18:24
yamanur ein kurzes update:

hab die hier gekauft - und find die musikalisch sehr gut - und klanglich auch.
Das ist schon ein SEHR guter sound - auch wenn ich an mancher Stelle das Gefühl habe, sie klingt nicht ganz so gut, wie es gemeinhin angepriesen wird....... - weiß nicht.....
ist GUT - keine Frage. Aber das Maß der Dinge in Sachen Klang? Ich weiß nicht..........

Gruß an alle
dietmar_
Inventar
#840 erstellt: 13. Mrz 2013, 18:38

dieselpark (Beitrag #839) schrieb:
sie klingt nicht ganz so gut, wie es gemeinhin angepriesen wird

Dann liegt es an deiner Anlage.

Aber ernsthaft, es liegt wahrscheinlich daran, wenn etwas immer und immer wieder besonders hervorgehoben wird, bekommt es leicht einen Status in der Erwartung, den es vielleicht nicht erfüllen kann. Letztlich ist es natürlich ganz normale Musik mit Klavier, Bass und Schlagzeug.

Ich finde sie klanglich schon außergewöhnlich, musikalisch gut aber nicht 1. Liga. Da gibt es sicher noch bessere Klaviertrios.
dieselpark
Gesperrt
#841 erstellt: 13. Mrz 2013, 18:59
Ich finde es musikalisch bsp. KLAR besser als EST ! (und EST wird ja auch immer SEHR gelobt und gehypt).

Zum sound: Der ist schon außergewöhnlich gut ! Vor allem bei den Tracks 1 und 2.
Danach wird es ein bissel (!) schwächer (es wird auch im Begleit-Text erwähnt, dass für Seite 1 und 2 der ursprünglichen LP etwas verändert wurde bei der Aufnahme). Ich bilde mir ein, dass je länger die CD läuft, der sound nachlässt. Kann ja eingentlich nicht sein; aber das mit offenem Mund dasitzen und vom Klang begeistert sein, entsteht nur bei Track 1 und 2.
hm.
Wieauchimmer: Klang ist schon sehr sehr gut - vielleicht hab ich wirklich NOCH mehr erwartet irgendwie.
Liegt wahrsch. an mir; frage mich einfach nur, ob das Erlebnis 30 Euro wert ist !?!?!?!
Denn ich hab Aufnahmen auf ganz normaler CD für ca. 10 Euro - die klingen beinahe genauso brilliant.
naja. 30 Euro bringen mich nicht um.

und: welche Trios würdest DU denn eher empfehlen ?????


[Beitrag von dieselpark am 13. Mrz 2013, 19:00 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#842 erstellt: 13. Mrz 2013, 20:30
Zur "Midnight Sugar":
Ich halte diese Aufnahme auch weiterhin für eine der klanglich ultimativen Jazzaufnahmen. Man sollte auch immer das Alter der Aufnahme beachten. Doch relativ UND absolut gesehen kenne ich kaum fünf Jazzplatten mit einem gleichwertigen oder gar besseren Flügelklang. Alles weitere kann man ja auch meiner Akte audiophil entnehmen.

zu E.S.T:
Ich habe die "Viaticum" und die "Leucocyte". Erstere ist eine hochgradig langweilige und irgendwie angebiederte Angelegenheit, die das Trio auf einem "Höhepunkt" seines Schaffens zeigt: poppig strukturierter Triomusik, die so vorhersehbar wie eine Folge Derrick dfaherkommt. Die zweite Platte dagegen ist, als einzige des Trios konzeptionell gänzlich aus deren Rahmen fallend, eine hypnotische und absolut vereinnahmende, aber ebenso schwer zu nehmende Scheibe. Die Experimentierlust und die kompromißlose Spontanität sind fast schon eine provokante, mit Sicherheit aber unangepasste Konterkarierung des gängigen E.S.T Klischees und eine Art musikalischer Stinkefinger Marke "Seht her, wir könne auch ganz anders."

Zu Pianotrios im Allgemeinen:
Ich habe leider wenig Bezug zu dieser Ensembleart, zu sehr höre ich gerne Jazz mit mehr als einem Soloinstrument. Aber diese eine Scheibe hier, die höre immer wieder gerne und immer wieder komme ich ins eupohorische Schwärmen beim Hören:
jpc.de
Jacky Terrasson
Jacky Terrasson
Blue Note
Was Terrasson als fast- Plattendebütant hier eingespielt hat, ist schlicht und ergreifend ein absolutes Meisterwerk! Hier spielt kein notengeiler Jungspund, der möglichst schnell möglichst viele Tasten drücken will, sondern eine schon ausgereifte Pianopersönlichkeit voller Ausdruck, Verve und vorallem Spielwitz bis hin zur feinen Ironie. Terrasson changiert dabei zwischen geschickt zerlegten Standards und brillanten Eigenkompositionen. Dass er mit Ugonna Okegwo (Bass) und Leon Parker (minimalistisches Schlagzeug!) zwei großartige Mitmusiker hat, die mit ihm zu einer Einheit verschmelzen, verstärkt nur die Wirkung dieses Trios!
Ich habe mir gerade während der 2000er viele Platten junger Pianisten angehört und bin zu oft zum Schluß gekommen, dass dort oft zu wenig Ausdruck und Emotion, aber umso mehr technische Darstellung und der übermütige Wille, möglichst viel und auf einmal zu spielen vorherrschen. Wenn das ein Ausdruck von Kreativität sein soll, bitte! Aber die Jazzmusiker, die mich am meisten berühren, sind selten die mit den schnellsten Händen, und das gilt für alle Instrumente.
dieselpark
Gesperrt
#843 erstellt: 13. Mrz 2013, 20:44
danke für Deine Ausführungen !
Sehr aufschlußreich - ausdrücklich DANKE.

Deinen Tipps werde ich nachgehen.

Und ein letztes Wort zur "Midnight Sugar":
Das Piano vor allem bei Tracks 1 + 2 ist in der Tat mit Gänsehaut verbunden !
Aber ich bleibe dabei: Tracks 3-5 sind in der Darstellung des gesamten Trios (!) nicht perfekt, nicht 100% des möglichen nach meinem Empfinden, sondern vielleicht 90%. Ist nur so ein Gefühl.
Und jetzt können wir diese Diskussion auch lassen - nicht so wichtig.
(nochmal (als Abschluss): Die Aufnahme ist TOLL ! --> denke nur, dass ich für 30 Euro 2 CDs hätte bekommen können mit fast indentischem 90%-Klang.)



[Beitrag von dieselpark am 13. Mrz 2013, 20:51 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#844 erstellt: 14. Mrz 2013, 07:21
So, habe das mit dem Klangunterschied mal kurz (wenn auch nur auf dem Kopfhörer) gecheckt - und es stimmt. Der Klang der ersten beiden Stücke ist noch dichter, transparenter und direkter, als der der anderen drei. Doch reden wir, wie schon gesagt, von einem gigantischen Niveau.

Und wenn wir grade noch bei den Trios bleiben und bald wieder besseres und wärmeres Wette kommt (hoffentlich), hier noch zwei Tipps für warme Tage und laue Abende (und "Anfänger"):

jpc.de
Philip Caterine Trio
I rememeber you
CrissCross

Der französische Gitarrist erweist Chet Baker die Ehre (und singt aber nicht). Im intimen und leisen Zusammenspiel mit Hein van der Geyn und am Bass und Tom Harrell am Flügelhorn entsteht so eine melancholische, wehmütige und auch romantische Musik, die so schön pastellfarben und pitouresque ist, doch nie ins oberflächliche abrutscht.

jpc.de
Bob Degen
Jake remebered
Enja
Bis auf einige wenige Stücke mit Trompete eine reine Pianotrioscheibe, auf der der alte HauDegen (!!!) zeigt, welch großer Pianist er ist. Im Booklet steht, dass hier jede Note eine Bedeutung hat. Das klingt sehr übertrieben, trifft aber hier durchaus zu.
Klanglich ist das im übrigen hochaudiophil und bietet (durch den Bösendorfer im HGBS Studio) einen fantastischen Klaviersound. Auf der Seite des HGBS Studios ist im übrigen nachzulesen, dass das Klavier durch Hans-Georg Brunner-Schwer persönlich aufgestellt wurde, die Platzierung Markierungen bekommen hat und seitdem auch nicht verrückt wurde!
dieselpark
Gesperrt
#845 erstellt: 14. Mrz 2013, 10:10
wieder: Danke !

hab in beides schon reingehört: beides sehr verlockend !
und wenn dann auch noch der sound stimmt, was will man mehr ?!?!?!

und kannst du noch was zum sound sagen bei der "Jacky Terrasson" ? danke


[Beitrag von dieselpark am 14. Mrz 2013, 10:20 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#846 erstellt: 14. Mrz 2013, 11:06

dieselpark (Beitrag #841) schrieb:


und: welche Trios würdest DU denn eher empfehlen ?????

Ich werde heute Abend ein paar Namen eingeben. Noch etwas Geduld bitte, ich bin unterwegs.
dieselpark
Gesperrt
#847 erstellt: 14. Mrz 2013, 11:16
keinen Stress bitte !
Ich bleibe geduldig - und freue mich auf Tipps !!!
arnaoutchot
Moderator
#848 erstellt: 14. Mrz 2013, 13:55

dieselpark schrieb:
Die Aufnahme ist TOLL ! --> denke nur, dass ich für 30 Euro 2 CDs hätte bekommen können mit fast indentischem 90%-Klang.)


Diese Aussage von Dir wundert mich nun gelinde gesagt etwas. Du hättest für die EUR 30 noch viel mehr bekommen als 2CDs, aber geht es hier jetzt um Masse oder Klasse.

Mal ein grundsätzlicher Gedanke von mir: Wenn man sich Piano Trios anschaut, sollte man sich die Klassiker anhören, zB Art Tatum, Oscar Peterson, Bill Evans usw. Natürlich haben die das Problem der teilweise historischen Klangqualität, aber sich nur aus klanglichen Erwägungen nur auf die heutigen Trios zu konzentrieren scheint mir sehr einseitig zu sein. Wenn man die Vorbilder kennt, so sind viele der Neuen Nachahmer oder nur auf Effekt aus. Ich habe in dem Verlauf dieses Threads ja schon viel empfohlen, zB Keith Jarrett's monumentale Blue-Note-Recordings, die auch klanglich sehr gut sind.

jpc.de


[Beitrag von arnaoutchot am 14. Mrz 2013, 13:57 bearbeitet]
dieselpark
Gesperrt
#849 erstellt: 14. Mrz 2013, 14:04
zugegeben: ich hab mich ein bißchen blöd ausgedrückt.
Ich klär das jetzt nochmal auf - und dann können wir die Diskussion auch beenden:
Die o.g. CD ist TOLL ! Punkt. Sowohl in der Aufnahme, als auch musikalisch.
Nur: 30 Euro für 38 Minuten Musik tun mir doch ein bissel weh - das ist alles.
Zumal ich Aufnahmen daheim hab, die ein ähnlich tolles Klang-Niveau erreichen (also FAST an der o.g. CD dran sind) - und die haben eben teilw. nur 7-10 Euro gekostet.
Frage mich daher, ob es für mich sein muss, dass ich wirklich pro CD (oder XRCD oder SACD) rund 30 Euro ausgeben muss ????
Das steckt hinter meiner Bemerkung.
Hoffe, ich hab das geklärt.

Ansonsten bin ich in Sachen Piano-Trios für alles offen: sowohl die Klassiker als auch die Modernen !
Ich höre in alles rein - und entscheide dann, ob ich es gut finde.
Die eben genannte Keith-Jarrett-Collection scheint mir außerordentlich GUT zu sein !
Danke.
arnaoutchot
Moderator
#850 erstellt: 14. Mrz 2013, 14:14

dieselpark (Beitrag #849) schrieb:
Frage mich daher, ob es für mich sein muss, dass ich wirklich pro CD (oder XRCD oder SACD) rund 30 Euro ausgeben muss ????


Ich hab in seltenen Fällen auch schon mehr als 30 Euro für eine Platte ausgegeben ... Mir geht es um den Inhalt, wenn der gut ist, spielt der Preis für mich eine untergeordnete Rolle. Also: Ja, es muss sein ...


dieselpark (Beitrag #849) schrieb:
Die eben genannte Keith-Jarrett-Collection scheint mir außerordentlich GUT zu sein !


"Collection" ist es allerdings keine. Es sind Aufnahmen von mehreren Abenden im New Yorker Blue-Note-Jazzclub, keine Best of o.ä.
dieselpark
Gesperrt
#851 erstellt: 14. Mrz 2013, 14:29
ja - zugegeben: "collection" war das falsche Wort !
Ich hab das gelesen und gesehen, dass es im Grunde um eine Session geht - und dass es KEINE Best-of oder so ist !
Finde die Scheiben damit auch NOCH attraktiver !

und mehr als 30 Euro für eine Scheibe hab ich noch NIE ausgegeben. Kann mich jedenfalls nicht erinnern.
Sorry, aber ich hab meine finanziellen Grenzen. Das ist so.
Manches MÜSSTE daher eigentlich sein - ist dann aber doch nicht machbar............


[Beitrag von dieselpark am 14. Mrz 2013, 14:29 bearbeitet]
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