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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Thomas228
Stammgast
#4380 erstellt: 29. Mrz 2007, 19:43

Auch hier gibt es bessere Aufnahmen: Jansons, Baudo, Dutoit.


Mag sein, die Karajan-Aufnahme ist die einzige, die ich von dem Werk besitze. Sie zu hören, hat mir riesigen Spaß gebracht. Ich bin übrigens weit davon entfernt, Karajan rechtfertigen zu wollen. Nur dieses ständige Schlechtmachen kann ich einfach nicht mehr lesen.

Thomas
Kings.Singer
Inventar
#4381 erstellt: 29. Mrz 2007, 20:40
Sawallisch ist bei Mendelssohns Zweiter trotzdem besser als Karajan.
Werdan
Ist häufiger hier
#4382 erstellt: 29. Mrz 2007, 21:35
Heute gehört:



Gruss

Werdan
Hüb'
Moderator
#4383 erstellt: 30. Mrz 2007, 04:18
Die HvK-Diskussion bitte ich ggf. hier fortzusetzen.

Grüße

Frank
Denjo_
Ist häufiger hier
#4384 erstellt: 31. Mrz 2007, 07:21
Heute morgen gehört:



und gerade läuft:

amazon.de
Kings.Singer
Inventar
#4385 erstellt: 31. Mrz 2007, 10:12
Eine meiner Lieblings-CDs:



Viel muss man glaube ich nicht dazu sagen.


[Beitrag von Kings.Singer am 31. Mrz 2007, 10:12 bearbeitet]
Werdan
Ist häufiger hier
#4386 erstellt: 31. Mrz 2007, 13:11
Heute gehört:



Gruss

Werdan
Audiodämon
Inventar
#4387 erstellt: 31. Mrz 2007, 14:10
Jetzt um das Wochenende einzuläuten:

Audiodämon
Inventar
#4388 erstellt: 31. Mrz 2007, 15:28
Und jetzt aus lauter Lebensfreude heraus:

Sailking99
Inventar
#4389 erstellt: 31. Mrz 2007, 20:51


Einfach meine Lieblingsoper.
Heute zum Frühstück und am Abend.

Gruß Flo
enkidu2
Inventar
#4390 erstellt: 31. Mrz 2007, 21:09
Heute gehört:

Anlässlich seines 275. Geburtstags:
Joseph Haydn: Konzert für Klavier und Orchester Hob. XVIII:11 D-dur mit Andreas Staier und dem Freiburger Barockorchester under Leitung von Gottfried von der Goltz


Karol Lipinski: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 op. 21 D-dur (Concerto Militaire) mit Albrecht Breuninger und dem Polish Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Wojciech Rajski


Joseph Haydn: Sinfonie Hob. I:60 C-dur (Il Distratto) mit dem Concentus musicus Wien unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt
amazon.de

Antonin Dvorak: Slawischer Tanz Nr. 13 op. 72,5 b-moll mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Antal Dorati


Franz Schubert: Grand Duo D 812 C-dur in der Bearbeitung von Joseph Joachim für Orchester mit dem Chamber Orchestra Europe unter der Leitung von Claudio Abbado


Und gerade eben:
Anton Dvorak: Sinfonie Nr. 9 op. 95 e-moll (Aus der Neuen Welt) mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Ferenc Fricsay (persönliche Wertung: sehr gut)


[Beitrag von enkidu2 am 31. Mrz 2007, 21:41 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#4391 erstellt: 01. Apr 2007, 10:23


Hallo, miteinander!

Ich höre gerade das Streichquartett, Nr. 17, das letzte von Heitor Villa-Lobos, in dieser Brilliant-Gesamtaufnahme (6 CDs) mit dem Cuarteto Latinamericano. Die Lizenz stammt von Dorian; jene Aufnahmen sind offenbar noch erhältlich und kosten, über den Daumen, das Zehnfache. Schon erstaunlich, diese Preispolitik!

Ich bin nicht nur begeistert von der Aufnahme- und Interpretationsqualität, sondern als jemand, der schon viel Sinfonisches von Villa-Lobos gehört hat, von der Bandbreite dieser Kammermusik, bei stilistischer Unverwechselbarkeit und immer einem mehr oder minder dezenten folkloristischen Einschlag.

Tendenziell kann man in den frühen Quartetten nach 1915 bis rund 1935 noch spätromantische Züge wahrnehmen, in den mittleren bis etwa 1947 eine zunehmend erweitert tonale bis teilweise atonale (aber nicht konsequent dodekaponische) Prägung, später neoklassizistische Glättung. Rhythmisches Profil, originelle Harmonik und polyphone Elemente - am bekanntesten sind ja seine Bachianas Brasileiras - prägen diese Musik, die durchaus schwer zu spielen ist.

Wer sich grundsätzlich interessiert, dem kann ich die Aufnahmen (für 12 Euro!!) nur ans Herz legen!

Gruß, Wolfgang
Werdan
Ist häufiger hier
#4392 erstellt: 01. Apr 2007, 10:51
Heute gehört:



Gruss

Werdan
Audiodämon
Inventar
#4393 erstellt: 01. Apr 2007, 12:53
Gerade gestartet:

Denjo_
Ist häufiger hier
#4394 erstellt: 01. Apr 2007, 12:59
Heute einen "Boulez Tag" eingelegt, angefangen mit:

amazon.de

gefolgt von:

amazon.de

später noch:

amazon.de
WolfgangZ
Inventar
#4395 erstellt: 01. Apr 2007, 13:20
Hallo, Denio und miteinander!

Boulez habe ich gestern auch gehört, seine 2. Klaviersonate in einem Konzertmitschnitt auf hr mit Maurizio Pollini. Das fast dreiviertelstündige Werk verbindet Dodekaphonie mit seriellen Techniken und ist trotz exakter Notation wegen seiner Komplexität nur bedingt korrekt ausführbar. Eher nach innen gekehrte Passagen wechseln mit extrem virtuosen ab. Eine unmittelbare Eingängigkeit scheint mir aber nirgends gegeben. Die Sonate aus den 50er Jahren wurde von Pollini ersteingespielt, er dürfte der beste Interpret dieser Avantgarde sein. Webern ist sicher einer der Paten seiner Musik, der andere Messiaen, vom einen hat er die minimale Materialbasis, vom anderen die hypertrophe Ausgestaltung.

Ich kann jetzt noch nicht behaupten, dass mich die "abstrakte Schönheit" (Reclam-Klaviermusikführer) dieser Musik ähnlich packen würde, wie es Messiaen in hohem Maße und Webern in geringerem durchaus tun - was ich aber interessant finde: Der Reclam-Klaviermusikführer vergleicht Boulez' Sonate mit der Hammerklavier-Sonate, was die Erfassbarkeit durch den zeitgenössischen Hörer bzw. Interpreten anbelangt.

Vielleicht mag sich ein Kenner (wie Aladdin oder dieses Zebra o.a.) auch dazu äußern?

Beste Grüße, Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 01. Apr 2007, 13:27 bearbeitet]
Zerebralzebra
Hat sich gelöscht
#4396 erstellt: 01. Apr 2007, 14:55
Hallo Wolfgang,
was die Nachkriegsavantgarde angeht, kenne ich mich auch nicht besonders gut aus. Neulich habe ich mir mal eine Sony-Doppel-CD mit Klavierstücken von Stockhausen aus der Bibliothek ausgeliehen, habe mir dann aber zu wenig Zeit dafür genommen. Aber ein Klavierstück daraus hat mir beim einmaligen Anhören doch einigermaßen zugesagt, so dass ich demnächst wohl da weiterhören werde.
Mit dem späten Webern (und sein einziges "offizielles" Klavierwerk, die Variationen op. 27, gehört ja dazu) tue ich mich immer noch schwer. Das klingt mir einstweilen doch zu karg. Immer mal wieder höre ich mir die Variationen, die Symphonie (op. 21) oder das späte Streichquartett (op. 28) an, aber ein Funke mag bei mir nicht überspringen. Seltsamerweise gefällt mir das Konzert op. 24 wieder deutlich besser.
Ein richtiger Fan dagegen bin ich von Schönberg, der ja in gewisser Weise traditioneller als Webern komponiert hat: seine Stücke sind "ausführlicher" (nicht bloß was die pure Dauer angeht) und haben eine "Dramaturgie" mit Steigerungen und Höhepunkten wie man sie z.B. von Beethoven kennt. In Schönbergs spätem Streichtrio (op.45) etwa kommt es mir so vor, als gäbe es da so etwas wie ein erzählendes Subjekt (wofür u.a. die immer wieder vorkommende Vortragsbezeichnung "quasi recitativo" spricht - da besteht eine auch hörbare Ähnlichkeit zu traditionellen Rezitativen wie z.B. dem aus dem letzten Satz von Beethovens 9. oder der rezitativischen Einleitung zum letzten Satz von Ludwig vans Streichquartett op. 132).
Diesen Eindruck habe ich beim späten Webern und der Nachkriegsavantgarde nicht mehr. Ligeti und "...exploisante-fixe..." von Boulez gefallen mir aber auch wieder ganz gut.

Viele Grüße,

Boris
WolfgangZ
Inventar
#4397 erstellt: 01. Apr 2007, 15:22
Hallo, Boris!

Ja, das kann ich gut nachvollziehen, auch wenn mir Stockhausen oder Boulez vermutlich quantitativ weniger vertraut sind als Dir. Aber Ligeti und vorher natürlich Schönberg scheinen bisweilen eine spröde Reizharmonik bzw. oft eine delikatere Farbigkeit zu besitzen als Webern oder eben diese Boulez-Sonate. Es hilft mir nichts, wenn ich von der subtilen Struktur bei Webern und Boulez erfahre, sie aber partout nicht durchhören kann und die unmittelbaren Effekte, die Ligeti und Schönberg zu Hauf prägen, ausbleiben. Vielleicht macht es die Genialität dieser beiden Komponisten aus, dass sie "süffig" schreiben können, ohne sich anzubiedern. Dabei muss man natürlich auch bedenken, dass Schönberg seiner strengen Theorie weitgehend treu geblieben ist, während Ligeti ohnehin Eklektiker ist.

Dass der Weg vom späten Beethoven zur Zweiten Wiener Schule nicht weit ist, empfinde ich schon lange.

Besten Gruß, Wolfgang
Werdan
Ist häufiger hier
#4398 erstellt: 02. Apr 2007, 20:43
Heute gehört:



Gruss

Werdan
Audiodämon
Inventar
#4399 erstellt: 03. Apr 2007, 11:28
Jetzt gerade eine Neuerungenschaft meiner gestrigen CD-Einkaufstour:



Ach klängen doch alle CD´s so gut wie diese...


[Beitrag von Audiodämon am 03. Apr 2007, 11:30 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#4400 erstellt: 03. Apr 2007, 12:28
Jetzt die wohl beste Einspielung des Sacre

vanrolf
Inventar
#4401 erstellt: 03. Apr 2007, 19:33
Heute mal wieder ein Brahms-Tag:




Gruß Rolf
WolfgangZ
Inventar
#4402 erstellt: 03. Apr 2007, 20:55
Hallo, Frank!

Hat Curzon damals schon Henri Litolff eingespielt? Ist es eines von seinen fünf Klavierkonzerten? Ich dachte, die hätte man jetzt erst in der Hyperion-Serie (wieder-)entdeckt? Oder ist es nur dieses eine Scherzo, das man schon länger immer wieder hört?

Gruß, Wolfgang
vanrolf
Inventar
#4403 erstellt: 04. Apr 2007, 03:16
Hallo Wolfgang,

auf der abgebildeten CD befindet sich nur das Scherzo aus dem 4. "Concerto Symphonique" Op. 12.

Gruß Rolf
WolfgangZ
Inventar
#4404 erstellt: 04. Apr 2007, 10:40
Hallo, Rolf!

Danke! Es ist das Scherzo, das ich oben gemeint habe. Bei der auf Deiner CD angegebenen Opus-Nummer 12 bin ich stutzig geworden und habe im Rahmen meiner bescheidenen Bücherauswahl und im Internet ein wenig geguckt. 12 findet sich sonst anscheinend nicht mehr, opus 120 aber im Klaviermusiklexikon von Hollfelder und bei amazon. Richtig scheint 102 zu sein, das habe ich so 20 mal gefunden.

Hübsch!

Die fünf Concerts Symphoniques für Klavier und Orchester von Litolff kann ich aber nur empfehlen. Groß angelegte, gleichermaßen im Orchestersatz klassisch durchgearbeitete wie wirkungssichere, im Klavier sehr virtuose Musik irgendwo zwischen Beethoven, Liszt (an beide erinnert vieles) und der Spätromantik.

Bei Hyperion gibt es sie (außer dem ersten, das ich nicht kenne) auf 2 CDs.

Im Thread "Russische Meister" habe ich auch ein bisschen Reklame gemacht und Freund Martin 2 geärgert .

Besten Gruß, Wolfgang
Thomas228
Stammgast
#4405 erstellt: 04. Apr 2007, 11:45
Hallo Rolf,


#4403 erstellt: Heute, 05:16


Und das mitten in der Woche. Du musst ein Hifi-Forum-Junkie sein!



Thomas
Kings.Singer
Inventar
#4406 erstellt: 04. Apr 2007, 11:51
Oder jemand, der recht früh anfängt zu arbeiten und seine Arbeitszeit hier missbraucht.
Denjo_
Ist häufiger hier
#4407 erstellt: 04. Apr 2007, 13:13
Heute einmal Richard Strauss, erst Mehta mit den Berlinern:



sowie später:

vanrolf
Inventar
#4408 erstellt: 04. Apr 2007, 13:52

WolfgangZ schrieb:
Hallo, Rolf!

Danke! Es ist das Scherzo, das ich oben gemeint habe. Bei der auf Deiner CD angegebenen Opus-Nummer 12 bin ich stutzig geworden und habe im Rahmen meiner bescheidenen Bücherauswahl und im Internet ein wenig geguckt. 12 findet sich sonst anscheinend nicht mehr, opus 120 aber im Klaviermusiklexikon von Hollfelder und bei amazon. Richtig scheint 102 zu sein, das habe ich so 20 mal gefunden.


Hallo Wolfgang,

danke für die Info, auf dem Cover steht mehrfach und eindeutig "Op. 12".


Thomas228 schrieb:
Hallo Rolf,


#4403 erstellt: Heute, 05:16


Und das mitten in der Woche. Du musst ein Hifi-Forum-Junkie sein!



Thomas


Kings.Singer schrieb:
Oder jemand, der recht früh anfängt zu arbeiten und seine Arbeitszeit hier missbraucht. ;)



Nun ja, auf meiner Jacht gibts einfach keinen, der mich da bremst

Im Ernst, Ihr liegt beide falsch. Ich arbeite z.Zt. zwar tatsächlich ab 06:00 Uhr, lade mir aber manchmal vorher (und zu Hause) noch'n bißchen Mucke auf den Stick und werfe dabei einen Blick in die mails etc. That's it.

Gruß Rolf
Audiodämon
Inventar
#4409 erstellt: 04. Apr 2007, 16:09
Jetzt im Player diese ungemein gute One Point Aufnahme mit absolutem Suchtpotential:

embe
Stammgast
#4410 erstellt: 04. Apr 2007, 21:02
Hallo,
diese wunderbare SACD

dreht gerade die Runden.

Da hat der Bach Johann also seine Ideen her
Hat mich richtig umgehauen diese Scheibe...
und dazu noch exorbitanter Klang.

Vorher lief das hier


hab ich im Regal wiedergefunden
Ganz nett aber nicht mehr, jetzt isse wieder im Regal...
wie lange wohl

Gruß
embe
WolfgangZ
Inventar
#4411 erstellt: 04. Apr 2007, 23:03


Die drei Serenaden von Robert Volkmann, besonders die mittlere, sind charmante Bagatellen von dezentem Witz. Die mittlere dürfte vor ungefähr 35 Jahren das erste bewusste Konzerterlebnis des Mittelstuflers gewesen sein ...

Besten Gruß, Wolfgang
Werdan
Ist häufiger hier
#4412 erstellt: 05. Apr 2007, 02:27
Gestern gehört:



Gruss

Werdan
enkidu2
Inventar
#4413 erstellt: 05. Apr 2007, 11:27
Gestern gehört: Haydns Sonate für Klavier Hob XVI:44 g-moll in einer Aufnahme mit András Schiff.

amazon.de

Soeben gehört: Mahlers Sinfonie Nr. 6 a-moll in einer schönen "tragischen" Aufnahme mit dem BBC Philharmonic unter der Leitung von Sir Charles Mackerras.

enkidu2
Inventar
#4414 erstellt: 05. Apr 2007, 14:59
Ebend beim Bügeln gehört:

Dvoraks Slawische Tänze op. 46 in einer Aufnahme mit dem RPO unter der Leitung von Antal Dorati. Jeder Tanz für sich genommen, ein Juwel. Aber alle auf einmal doch zuviel wie ein Topf Tiramisu.

amazon.de

Von Rachmaninoff in Aufnahmen mit dem St Petersburg Philharmonic Orchestra unter Mariss Jansons gehört:
Scherzo d-moll
Vocalise op. 34 Nr.14
Die Toteninsel op. 29
Mitreißende und ergreifende Musik.

amazon.de

Rosettis Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Murray C 6 D-dur in einer Aufnahmen mit Anton Steck und dem Kurpfälzischen Kammerorchester unter der Leitung von Johannes Moesus
sowie
Rosettis Sinfonie Murray A 39 G-dur, ebenfalls in einer Aufnahme mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester unter der Leitung von Johannes Moesus.
Mal was anderes als Mozart.



Zum Abschluss noch von Etienne-Nicolas Mehul die Sinfonie Nr. 1 g-moll in einer Aufnahme mit dem les Musiciens du Louvre unter der Leitung von Marc Minkowski.
Absolut hörenswert.

vanrolf
Inventar
#4415 erstellt: 05. Apr 2007, 16:33
Joachim Raff
Klaviertrio No. 1 c-moll Op. 102, Trio Opus 8 (cpo, 2003)





Gruß Rolf
Werdan
Ist häufiger hier
#4416 erstellt: 05. Apr 2007, 18:21
Heute gehört:



Gruss

Werdan
Thomas228
Stammgast
#4417 erstellt: 05. Apr 2007, 20:55


Eine der sehr guten Aufnahmen des Werkes.

Thomas
Audiodämon
Inventar
#4418 erstellt: 06. Apr 2007, 12:10
Weiteres für meine One-Point Sucht:



Thomas228
Stammgast
#4419 erstellt: 06. Apr 2007, 15:40
Oh, oh, Schostakowitschs Neunte. Das erinnert mich doch an was.

Nun ja, wie ihr seht, bin ich gerade anderweitig unterwegs:

amazon.de

Frohe Ostern

Thomas
Werdan
Ist häufiger hier
#4420 erstellt: 07. Apr 2007, 10:25
Heute gehört:



Gruss

Werdan
Berman
Inventar
#4421 erstellt: 07. Apr 2007, 19:38
amazon.de

Gruß,

Berman
Rath0r
Ist häufiger hier
#4422 erstellt: 08. Apr 2007, 17:56
Lasse mich grade davon hier plätten:


Grüße

Rath0r
Werdan
Ist häufiger hier
#4423 erstellt: 08. Apr 2007, 19:08
Heute gehört:



Gruss

Werdan
WolfgangZ
Inventar
#4424 erstellt: 09. Apr 2007, 11:48
Hallo, miteinander!

Ich hätte da was Neues, zwei Ersteinspielungen. Wenn's jemand schon kennt, bitte melden!

Erich Zeisl (1905 - 1959): Klavierkonzert in C (36'), entstanden 1952, öffentliche Uraufführung aber erst 2005 in Kalifornien; Pierrot in der Flasche, Ballettsuite (27'), entstanden 1929, Teilaufführung 1935 in Wien

Gottlieb Wallisch, Klavier; Radio-Symphonieorchester Wien; Leitung: Johannes Wildner (cpo; erschienen im März 2007)



Zeisl, Österreicher und als Jude 1938 zur Emigration in die USA gezwungen, in Los Angeles an Herzversagen gestorben; Spezialisten bekannt durch einige Lieder und Filmmusik. Die jetzt eingespielten Werke dürften das Bedeutendste von ihm sein.

Die glänzend instrumentierte Suite nach einer Groteske von Gustav Meyrink in 5 Sätzen verknüpft Jugendstilfarben mit den Roaring Twenties. Prächtige Orchestrierung, originelle Thematik, überraschende Wendungen,Orientalismen, sicher keine echt modernen Schärfen. Ohne - sagen wir mal - Tschaikowsky, Glasunow, Ravel ist diese Musik nicht zu denken. Nicht nur biographisch erinnert man sich ein wenig an Korngold, Franz Schmidt klingt für mich an, Schreker weniger, auch Ragtime ertönt. Sehr apart!

Das Klavierkonzert gründet tiefer und lässt noch einmal andere Farben vernehmen. Der Klaviersatz ist virtuos, aber eher selten dominant, sondern ergänzt oder parallelisiert häufig die Orchesterlinien und -farben. Mich fasziniert es in besonderem Maße. Ausgehend von der neutralen Tonart C erinnern die verschiedenen Skalen an eine persönlich stilisierte hebräische Melodik (wobei Ernest Bloch ganz anders klingt), dazu kommen folkloristische Elemente. Schon das Eingangsthema, das aber bald wieder abgelöst wird, hat etwas bestechend Eingängiges, spielt um eine Basis-C-Figur. Beim zweiten Satz erinnert mich das Thema an Goreckis Hit-Sinfonie (keine Angst, Zeisl ist bei Weitem interessanter) und der Finalsatz hat die herbe Motorik und auch Linienführung eines Schostakowitsch.

Eine echte Entdeckung, bis nur 15.4. bei jpc für 15 Euro zu haben, dann ein wenig teurer (und wahrscheinlich in absehbarer Zukunft auch wieder billiger ... ). Wie immer bei cpo ein infomatives Begleitheft, an dem ich mich teilweise oben orientiert habe. Die Interpretation und die Klangqualität sind für mich ordentlich.

Gruß, Wolfgang
enkidu2
Inventar
#4425 erstellt: 09. Apr 2007, 16:11
Heute gehört:

Beethovens Sinfonien Nr. 1 und 2 in einer Aufnahme mit dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique unter der Leitung von John Eliot Gardiner.



Dusseks 3 Klaviersonaten op. 35 in einer Aufnahme mit Andreas Staier.

amazon.de
Lukas_D
Inventar
#4426 erstellt: 09. Apr 2007, 21:10
Ich habe gerade Mozart in Egypt eingelegt und es gefällt mir mal wieder sehr gut
vanrolf
Inventar
#4427 erstellt: 10. Apr 2007, 09:06
Felix Draeseke (1835-1913)
Symphonie No. 2 + Serenade op. 49

Radiophilharmonie Hannover des NDR, Jörg-Peter Weigle
cpo




Felix Draeseke hatte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrh. und vor dem ersten Weltkrieg in Deutschland einen großen Namen, Brahms zählte ihn zu seinen Hauptkonkurrenten. Obwohl von Musikern und Kollegen hochgeschätzt (Furtwängler plante in den 20er Jahren Aufführungen der 3. Symphonie "Tragica"), blieb ihm der große Durchbruch beim Publikum versagt. Eine später versuchte Vereinnahmung durch die Nazis schadete seinem Ruf nachhaltig.
Mit der zweiten Symphonie verfolgte der von Wagner beeinflusste Draeseke seinen Ansatz von "Zukunftsmusik in klassischer Form". Herausgekommen ist ein spannendes, abwechslungsreiches Werk, das entfernte Ähnlichkeiten mit Brahms' (zeitgleich entstandener) erster Symphonie aufweist, dieser gegenüber aber leichter und positiver gestimmt wirkt. Richard Strauss, der in jungen Jahren dieses Werk dirigierte, scheint hier für seinen "Don Juan" wesentliche Inspirationen gefunden zu haben.
Nach zwei, drei Anläufen gefällt mir das Werk immer besser, vor allem den ersten Satz finde ich großartig. Aufnahmetechnisch würde ich mir die Pauken vielleicht etwas dominanter wünschen, anonsten macht die Radio-Philharmonie Hannover des NDR unter Jörg-Peter Weigle einen ziemlich guten Job.
Wunderschön und schneller zugänglich ist auch die Serenade Op. 49.

Gruß Rolf
enkidu2
Inventar
#4428 erstellt: 10. Apr 2007, 11:19
Danke für den Tip: da weiß ich ja mal wieder, was sich bei jpc zu ordern lohnt.
vanrolf
Inventar
#4429 erstellt: 10. Apr 2007, 13:16

enkidu2 schrieb:
Danke für den Tip: da weiß ich ja mal wieder, was sich bei jpc zu ordern lohnt.


Die CD ist bei jpc leider Vollpreis, hier gibt es sie etwas günstiger:
http://www.amazon.de...d=1176210688&sr=1-15


Gruß Rolf
Kings.Singer
Inventar
#4430 erstellt: 10. Apr 2007, 19:02


Ich weiß, ich weiß. Eigentlich bin ich mid. drei Tage zu spät für ein Requiem.
Trotz allem: Überzeugende Aufnahme, obgleich den Liebhabern "des großen Kinos" in der Dies-Irae-Reprise des Tuba mirum die Glocken und die Orgel fehlen würden.
Mir fehlt es jedenfalls an Nichts.
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