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O2 KHV modifizieren+A -A |
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Autor |
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Heuamöbe
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Apr 2013, 17:49 | |||
Hallo allerseits Ich hab mir letztens einen O2 Kopfhörerverstärker nach dem Bausatz von Head'n'Hifi gebaut, was nach ein bisschen Verwirrung und einem kleineren Zwischenfall auch sehr gut funktioniert hat. Leider sind mir jetzt in der praktischen Anwendung (damit Musikhören ) ein paar Nachteile aufgefallen, die mich nerven und nun in einem neuen Aufbau behoben werden sollen. Da ich aber noch ganz am Anfang meiner Selbstbau-Karriere stehe brauche ich bei ein paar Sachen eure Hilfe Das sind die Änderungen, die ich durchführen möchte:
Ich denke ein großes Problem wird auch noch die verschiedenen Teile so zu wählen, dass alles zusammenpasst. Ich meine form follows function aber ihr wisst ja Sehr klasse finde ich die Amps von Peter Rille, vielleicht ließt du das hier ja auch? Ihr merkt, ohne Hilfe wird das nichts, ich freue mich über jeden Input |
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Sathim
Inventar |
#2 erstellt: 10. Apr 2013, 20:53 | |||
Gehäuse würde ich bei hifi2000 kaufen - Frontplatten bearbeiten lassen bei schaeffer in Berlin. (Da stammen z.B. meine und Rilles Gehäuse auch her) Für den Quellenwahlschalter einen Drehschalter von Lorlin, nichtbrückend, 6 x 2 Pole. 2 KH parallel sollten kein Problem sein, untersch. KH sind dann aber auch untersch. laut. Je nach Empfindlichkeit halt. Balance-Regler - da bin ich überfragt - einfach 2 Potis nehmen? |
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Heuamöbe
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Apr 2013, 14:09 | |||
Vielleicht fällt zu dem Balance-Regler ja noch jemandem etwas ein. Schonmal danke für die Tipps, Sathim. Kannst du mir helfen die Buchsen, Taster und Regler an diesem Amp zu identifizieren? Wenn man aus dem Output-Regler einen Regler für die Balance machen könnte, wäre das eigentlich genau, was ich mir vorstellen würde:) Edit: Du meinst diesen Drehschalter? Wäre nicht, wenn ich zwischen 3 Einganssignalen (DAC, Chinch, Klinke) schalten muss ein Drehschalter mit 3 verschiedenen Schaltstellungen praktischer? Dann muss ich zum weiterschalten wahrscheinlich 120° drehen, oder? Edit2: Könnte das hier ein Balance-Poti sein? Ich habe da im Internet und auf dem Datenblatt keine Informationen gefunden, aber "Widerstandsverlauf: Spezial Balance" sieht doch ganz gut aus. [Beitrag von Heuamöbe am 11. Apr 2013, 18:30 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#4 erstellt: 12. Apr 2013, 19:03 | |||
Gut ich erbarme mich mal, den anderen ist die Frage wohl zu simpel und ich kapiere auch nicht, wieso Du nicht die Suchfunktion bemühst. http://www.sound.westhost.com/project97.htm In Figure 4 erkennst das Prinzip eines Balancepotis. Also es ist mehr oder weniger ein Spannungsteiler bis "Kurzschliesser" eines Kanales. Und ein billiges normales Monopoti mit linearer Kennlinie tut es (ohne Spezialkennlinie Balance von der ich zum ersten Mal etwas höre) und das ziemlich überall seit 50 Jahren oder seit es Stereo gibt bei allen Hifi-Herstellern dieser Welt. Gruß |
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Sathim
Inventar |
#5 erstellt: 14. Apr 2013, 12:31 | |||
So, ich bin ein bisschen spät dran, aber immerhin ;-) Zum Funk, den das Bild zeigt: Power ist ja klar Gain ist der Verstärkungsfaktor, also wie sehr das Eingangssignal im Pegel angehoben wird Input - dahinter steckt ein Drehschalter - die haben (um auch deine Frage dazu zu beantworten) je nach Polzahl zwischen 3 und 6 Schaltstellungen. Du musst ja immer nur 2 Pole schalten (L+R). Dann könntest du mit einem Schalter bis zu 6 Quellen schalten. Der hat dann natürlich auch 6 Schalt- stellungen - je nachdem wie weit du drehst. Der Drehwinkel ist alledings immer gleich, du musst natürlich nicht 120° drehen, sondern immer nur 60. Was der Phones Schalter da macht, kann ich nur spekulieren, man wird wohl zwischen den versch. Ausgängen umschalten - also zwischen der großen und der kleinen Klinkenbuchse und vielleicht auch noch einen Cinch-Ausgang an der Hinterseite, an den man z.B. eine Endstufe oder Aktiv-LS anschließen könnte. Zum Balance-Regler habe ich keine Ahnung. |
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0408SUSI
Gesperrt |
#6 erstellt: 14. Apr 2013, 13:49 | |||
Sag mal, einen Balance-Regler brauchst du doch nicht wirklich, oder? Denn dein zu leises Ohr ist doch im Verhältnis zum lauten Ohr immer gleichbleibend zu leise, oder? Und außer dir hört niemand über diesen KHV, oder doch? Es würde also genügen, wenn du die Lautstärkedifferenz einmal deinen Ohrwascherln entsprechend angleichst, und dann nie wieder, oder? Wenn du alle Fragen mit "ja" beantworten kannst, und ein Schaltbild vom Gerät hast, bekommst du von mir eine saubere Lösung. Ohne Schaltbild bekommst du auch eine Lösung, die ist dann aber schmutziger. Aber bitte erst die Fragen beantworten. |
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Sathim
Inventar |
#7 erstellt: 14. Apr 2013, 14:48 | |||
Als Mediziner kann ich dir sagen, dass Gehörschaden schon die Angewohnheit haben, sich über die Zeit zu verändern - eine fortlaufende Anpassbarkeit wäre schon gut. |
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Heuamöbe
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 14. Apr 2013, 14:52 | |||
Vielen Dank für die Antwort, das ist ja schonmal ein Ansatz. Ich muss aber zugeben, dass ich die Schaltung noch nicht ganz verstanden habe. Außerdem ist in dem Text von einer Ausgangsimpedanz in Höhe von 100Ohm die Rede. Das würde ja dem Sinn des O2 mit 0,52Ohm etwas widersprechen. Ist es überhaupt möglich einen Balance-Regler zu realisieren, ohne die Ausgangsimpedanz hochzusetzen? Da fehlen mir leider etwas die theoretischen Grundlagen, die Elektronik Vorlesung hat aber schon angefangen Danke auch an Sathim, was die Knopfe machen ist mir aber schon klar Mir ging es eher um die Bauteile und das Design. Da hab ich mir jetzt aber schon die passenden herausgesucht. Als Drehschalter denke ich, dass du diesen meinst. Unsicher bin ich mir nur noch bei den Tastern. Brauchen diese für die Beleuchtung eine eigene Stromversorgung?
Prinzipiell hast du Recht. Ich hatte auch schon überlegt einfach einen Widerstand/Poti vor den Ausgang des rechten Kanals zu hängen. Ein feiner Balance-Poti wäre halt in meinen Augen die schönere Lösung. Falls es aber ohne nachträgliche Einstellmöglichkeit bedeutend einfacher geht her damit Den Schaltplan für den O2 findest du hier. |
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Sathim
Inventar |
#9 erstellt: 14. Apr 2013, 20:26 | |||
Ich schreib morgen nochmal ein bisschen was - nur soviel: Bestell nicht bei conrad, die sind viel zu teuer. |
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0408SUSI
Gesperrt |
#10 erstellt: 15. Apr 2013, 07:27 | |||
Du kannst den Gegenkopplungs-Widerstand vom lauten Kanal kleiner machen. Das ist entweder R16 oder R22. Wenn man wüsste, um wieviel dB dein leises Ohr leiser hört, könnte man den ausrechnen. Ansonsten besorg dir einen 2k5 - Trimmer, und dreh den so weit "zu", bis es passt. |
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Heuamöbe
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 15. Apr 2013, 11:22 | |||
Das heißt also, wenn ich den Gegenkopplungswiderstand kleiner mache wird die Lautstärke auf dem entsprechenden Kanal größer. Mache ich den Widerstand größer wird folglich die Lautstärke kleiner. Wenn ich also statt des festen Widerstandes ein Poti nehme bin ich genau da, wo ich hinwill? Im "Graphic Equalizer" für Foobar2000 habe ich den rechten Kanal immer 1,1-1,3db lauter gedreht. |
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0408SUSI
Gesperrt |
#12 erstellt: 15. Apr 2013, 12:01 | |||
Nein. |
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Heuamöbe
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 15. Apr 2013, 12:13 | |||
Schade. Es wäre aber eine Möglichkeit den Widerstand in beiden Kanälen durch ein ähnlich dimensioniertes Poti zu ersetzen. So müsste es möglich werden jeden Kanal im Verhältnis zum anderen lauter zu drehen (!?), was der Funktion eines Balance-Regler ja schon ziemlich nahe käme. Moderation: Vollzitat auf Direktantwort entfernt. Bitte zukünftig beachten! [Beitrag von Pilotcutter am 15. Apr 2013, 12:23 bearbeitet] |
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0408SUSI
Gesperrt |
#14 erstellt: 15. Apr 2013, 14:34 | |||
Lies dir noch mal genau durch, was ich um 9:27 geschrieben habe, und sinniere dran längs. |
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Heuamöbe
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 16. Apr 2013, 14:44 | |||
Ich habe ja einen fertigen "Standard"-O2 hier und will an diesem jetzt herumprobieren. Auf welchen Wert muss ich den Gegenkopplungswiderstand verringern, wenn ich den entsprechenden Kanal 1,2db lauter machen will? Du meintest, da gäbe es eine Formel. Edit: Ich hatte jetzt R22 auf 1050Ohm verringert und von der Lautstärke hat es auch etwa gepasst, bei einem längeren Testhören sind mir aber immer mal Knackser/Störgeräusche im rechten Kanal aufgefallen. Der nächste Versuch wird jetzt sein den Gain-Widerstand (R21) etwas herunterzusetzen. Ich hoffe das klappt besser. Ich bin noch auf diese Lösung gestoßen:
Spricht da irgendetwas dagegen? Und wenn nein, in welcher Größenordnung sollte sich das Poti bewegen? [Beitrag von Heuamöbe am 17. Apr 2013, 19:49 bearbeitet] |
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Sathim
Inventar |
#16 erstellt: 22. Apr 2013, 19:54 | |||
Auf Wunsch eines einzelnen Herrn Also zur "Quelle" - wo man bestellen sollte. Conrad hat die größte Auswahl, aber auch die höchsten Preise. Ich bestelle zu 95 % bei reichelt.de - die haben auch fast alles und sind ein gutes Stück günstiger. (Und auch weniger Mindestbestellwert und Versandkosten) Was die Taster angeht - du brauchst einen SCHALTER, keinen Taster. Da muss man sehr aufpassen, ich hab auch schonmal ausversehen einen Taster bestellt. Der nützt natürlich nix! Die LED braucht meist eine eigene Versorungsspannung - guck zu dem Zweck einfach mal in die Datenblätter rein. Bei dem verlinkten Schalter werden ja nach Farbe 1,7 bis 2,8V gefordert. Die kannst du dir aber auch ganz einfach mit einem entsprechenden Vorwiderstand von der Versorgungsspannung des O2 abzweigen. Zum BalanceRegler kann ich immernoch nichts sagen. |
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Heuamöbe
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 22. Apr 2013, 21:17 | |||
Vielen Dank, das bringt mich wieder ein Stück weiter. Bei dem Unterschied Taster/Schalter wäre ich voll auf die Nase gefallen Die Balance werde ich jetzt wahrscheinlich über ein anpassen des Gain-Widerstandes regeln. Diese lassen sich einfach berechnen. Ich bin mir aber noch nicht sicher ob ich einen Poti mit Vorwiderstand oder einen Schalter zwischen verschiedenen festen Widerständen nehme. Da werde ich mal herumprobieren. Mal sehen wann ich zum bestellen der Teile komme, Uni ist gerade ziemlich stressig |
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