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DIY Verstärker - Der Bilder Thread

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Beitrag
cleodor
Stammgast
#1 erstellt: 04. Aug 2013, 16:22
Hallo,
ich hab noch keinen solchen Thread gefunden, falls doch sorry.... aber ich fang halt mal an...
Also Eigenbau / Bausatz Bilder von Verstärker Endstufen etc...

meine Albs DAC360 als Baß Endstufe mit 1200Watt Trafo und 240000mü Elko´s in der ungeschützten Provisorischen Version...

CIMG1180

CIMG1175

CIMG1181
cleodor
Stammgast
#2 erstellt: 10. Aug 2013, 18:12
Hey Jungs,
schade das niemand hier ein paar Bilder zeigen will.
Wir schauen doch alle gerne Bilder, oder?

Also los, zeigt her....

schöne Grüße
Mimamau
Inventar
#3 erstellt: 10. Aug 2013, 23:45
Es gibt doch schon den Bilder vom offenen Herzen !<< Foto Thread.
Da sind auch einige DIY-Sachen drin.
jehe
Inventar
#4 erstellt: 11. Aug 2013, 01:59
naja, die Idee für einen eigene Bilder Thread nur für DIY Geschichten find ich schon gut, braucht halt seine Zeit.
Mir ist auch schon aufgefallen, dass viele zwar Bilder posten, meist aber nur fliegend verdrahtet und halbfertig.
Ein wirklich fertiges DIY Gerät mit allem drum und dran sieht man leider eher selten.

Vieleicht läßt sich ja einer der Admins dazu hinreisen, den Thread oben anzupinnen.
So verschwindet er nicht in der Versenkung und es sieht gleich jeder. Im Laufe der Zeit wird er sich dann sicher füllen...

weils so schön reinpasst, erlaube ich mir an dieser Stelle mal auf den Thread meines DIY Vorverstärkers zu verweisen:
DIY Vorverstärker

8


[Beitrag von jehe am 11. Aug 2013, 02:09 bearbeitet]
Köter
Inventar
#5 erstellt: 11. Aug 2013, 11:50
Schöne Idee mit dem Bilder Thread!

Damit sich´s ein wenig Auffüllt gibt´s von mir auch ein wenig Input:

Mein SymAsym Dual Mono Amplifier:

DSCF2781

DSCF2766

DSCF2795

DSCF2779

CIMG1005

IMG_1232

Im Moment bin ich dabei meinen RIAA Phono Vorverstärker fertig zu stellen.
Dann kommen noch weitere Bilder!

Grüße,
Köter
Mimamau
Inventar
#6 erstellt: 11. Aug 2013, 13:58
Mein Aikido-Röhren-RIAA:

Aikid Phono Pre Netzteil Aikido Phono Pre Platinen Aikido Phono Pre Rückseite

Anlage
max130
Inventar
#7 erstellt: 13. Aug 2013, 11:22
Servus,
hier mein "Zero Component Amplifier" kurz vor der Fertigstellung.

Ein Mosfet je Kanal, ansonsten nur Stromversorgung, Koppelkondentsatoren und Spannungsteilerwiderstand mit Bias-Poti.
2x 4,8W je Kanal in ClassA

ZCA

VG
Stefan


[Beitrag von max130 am 15. Aug 2013, 10:29 bearbeitet]
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Aug 2013, 21:55
Interessant, Stefan. Hast du einen Schaltplan dazu? Oder ist das der MOSFET-Verstärker von diyaudioprojects.com?

Gruß
Vincent
max130
Inventar
#9 erstellt: 14. Aug 2013, 05:02
Hallo Vincent,
ja, der Schaltplan ist von diyaudioprojects, aber ich habe mehr Kapazität in der Stromversorgung und weniger im Eingang.
Da gibt es einen Thread zu im diyaudioprojects-Forum.

Bin sehr zufrieden mit dem Verstärker

VG
Stefan
-Coolio-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Aug 2013, 18:40
Mein LM3886-Amp, großteils aus dem gebaut was grade zur Hand war

IMAG0154

IMAG0162

IMAG0165
detegg
Inventar
#11 erstellt: 15. Aug 2013, 10:05
Moin zusammen,

schöne Bilder!
@cleodor
ich hab mal den Titel etwas angepasst - ist das so ok?


Detlef
cleodor
Stammgast
#12 erstellt: 15. Aug 2013, 19:10
Hallo,

@detegg
das paßt

@all
super Bilder, genau das wollte ich sehen

schöne Grüße
Mimamau
Inventar
#13 erstellt: 15. Aug 2013, 23:41
Meine Endstufe mit MKL MOS-PRO 200 Modulen:

Anlage

Endstufe MKL Mos-Pro 100

Endstufe MKL Mos-Pro 100
Köter
Inventar
#14 erstellt: 23. Aug 2013, 11:26
Hi!

Hier mal ein paar Bilder von meinem Phono-Vorverstärker:

_MG_6154

_MG_6160

_MG_6202

_MG_6191


Weitere Bilder und Infos findet ihr im Baubericht: RP1 - RIAA-Phono-Pre mit INA163

Viele Grüße,

Köter
TheByte
Stammgast
#15 erstellt: 24. Aug 2013, 10:32
Wow, sieht wirklich schön aus, nicht zu überladen, einfach stimmig
So ein Gerät würde ich fast sogar kaufen

MfG
Sathim
Inventar
#16 erstellt: 24. Aug 2013, 10:49
Oh, was für ein schönes Thema

Da will ich doch gleich auch mal:

IMG_0400

Ein kleiner PreAmp/KHV auf Basis des AMB alpha20

IMG_0224

Ein Cavalli Audio Exstata-KHV für Stax-Kopfhörer

IMG_0226

Mein Vorverstärker in der guten Stube, ebefalls auf alpha20 Basis, aber mit zusätzlich integriertem MiniDSP.

IMG_0626
IMG_0630

Das noch ein kleiner Teaser auf mein aktuelles Langzeitprojekt - ich arbeite schon seit fast 2 Jahren dran
Wird auch ein KHV/PreAmp.
detegg
Inventar
#17 erstellt: 24. Aug 2013, 11:48
Moin zusammen,

ich habe den Fred jetzt mal oben gepinnt.

Bitte haltet ihn sauber - also viele Bilder und kein OT!


Detlef
Hmeck
Inventar
#18 erstellt: 25. Aug 2013, 07:43
@ Sathim:
Dieses Holz-Disign - klasse! Der "PreAmp/KHV", schön asymmetrisch und mit hellem und dunklem Holz, eine Augenweide. Nur das grüne Led-Licht stört mich ein wenig. Vielleicht ´ne orange oder weiße Led? Auch der untere, mattes Alu, nehme ich an, mit den elegant geschwungenen Holzwangen - da sieht man, wofür man gebastelt hat. Der mittlere mit zwei fetten assymm. Holzknöpfen zeigt ebenfalls eine Art von kraftvoller Eleganz Und wenn dann auch noch die inneren Werte stimmen...

Grüße, Hmeck
Hmeck
Inventar
#19 erstellt: 25. Aug 2013, 08:19
Aber wir sollen ja Bilder.
Hier ein kleiner Verstärker für Zwischendurch, ein Reste-Verwerter, 3,5-Zoll Plattengehäuse, Plastikreste vom Fensterbau, innen 2 dieser billigen Auto-ICs auf CPU-Kühler und ans Gehäuse geschraubt. Ist kein Spitzen-HIFI, aber das hört eh keiner, dafür recht praxistauglich.
Verstärker für Zwischendurch Verstärker für Zwischendurch - hinten

Grüße, Hmeck
Mimamau
Inventar
#20 erstellt: 04. Sep 2013, 17:16
Gerade fertig geworden, mein neuer Phono-Pre:

Phono-Pre

In die DIL-Sockel können Widerstände und Kondensatoren zur Anpassung gesteckt werden.

Phono-Pre

Phono-Pre

Phono-Pre
MicroMagic
Stammgast
#21 erstellt: 07. Sep 2013, 21:50
Da mich die ICEpower ASP Module von B&O sehr überzeugen konnten, habe ich mit diesen Modulen eine 6 Kanal Endstufe aufgebaut die ich für meine Aktiv-Monitore verwende.

Bestückt ist die Endstufe mit folgenden Modulen:

2 x 1000ASP Modul für den Bass
2 x 500ASP Modul für den Mittelton
2 x 500A Modul für den Hochton

dscf7136
dscf7129
jehe
Inventar
#22 erstellt: 08. Sep 2013, 02:00
ist das Gehäuse auch DIY ? - und kannst du mal ein paar Aufnahmen von der Frontansicht reinstellen ?

erinnert so ein bisschen an die großen Endstufen von Rotel - zumindest soweit man das von oben erkennen kann...
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Sep 2013, 14:07
Dafür wurde doch hoffentlich keine defekte Krell ausgeweidet....oder?


[Beitrag von -scope- am 08. Sep 2013, 17:25 bearbeitet]
jehe
Inventar
#24 erstellt: 08. Sep 2013, 17:22
ja stimmt, mit einer Krell KSA-200S hat es weitaus mehr Ähnlichkeit.
Bei Rotel hatte ich auch schon Ähnliches gesehen, deswegen war das mein erster Gedanke...

auf die Erklärung bin ich mal gespannt, die Kiste müßte schon regelrecht abgefackelt sein um sowas zu entschuldigen
Mimamau
Inventar
#25 erstellt: 08. Sep 2013, 17:45
Steht doch 'Krell' auf der Rückwand und mit etwas Fantasie kann man das auch auf der Front erahnen.
Köter
Inventar
#26 erstellt: 08. Sep 2013, 19:41
Sieht mir eher nach den China Klonen aus der Bucht aus...
Musaark
Stammgast
#27 erstellt: 10. Sep 2013, 15:35
Dann will ich auch mal meine SymAsym Dual Mono Endstufe zeigen. Die Macke unten rechts in der front ist ein kleiner transportschaden, der sieht auf den Bildern aber schlimmer aus, als er ist.

Irgendwie funktioniert gerade der Bildupload nicht, daher hier 2 alte Bilder:
P1000934

P1000931


[Beitrag von Musaark am 10. Sep 2013, 15:40 bearbeitet]
max130
Inventar
#28 erstellt: 10. Sep 2013, 16:10
Servus

ich wollte den Einschaltknopf auch erst genau in die Mitte setzen, habe ihn aber dann auf 3/5tel der Höhe gesetzt.
Ich bin nun froh, das so gemacht zu haben, sieht harmonischer aus, finde ich.

ZeroComponentAmplifier

Nix für ungut, soll keine Kritik an Dir, Musaark, sein.

VG

Stefan
Musaark
Stammgast
#29 erstellt: 16. Sep 2013, 15:04
Da der Upload jetzt wieder geht, hier noch die neuen Bilder:

P1020043
P1020041

Ich persönlich mag den Knopf lieber mittig, ich habs lieber symmetrisch. Aber das ist ja Geschmackssache.
Das schwarze Gehäuse sieht auch gut aus, wobei ich alles andere auch in silber hab, daher meine farbwahl.
FireD
Stammgast
#30 erstellt: 29. Sep 2013, 08:35
Hier ein paar Bilder meiner Symasym - DCB1 Kombi:

Symasym

Symasym Rückansicht

Symasym Innenleben
-scope-
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 29. Sep 2013, 08:37
traumhaft
Soundscape9255
Inventar
#32 erstellt: 29. Sep 2013, 09:17
Warum sieht man in letzter Zeit eigentlich diese Holzgehäuse?
-scope-
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 29. Sep 2013, 09:20
Weil man sie mit "Hausmitteln" bearbeiten und formen kann.
Anro1
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 02. Okt 2013, 19:19
Hallo

bin seit einiger Zeit Nelson Pass DIY Fan.
Anbei ein paar Bilder meines letzten Projektes, einer F5 Stereo Endstufe im Dual Mono Aufbau.
Mit wirkungsgradstarken Lautsprechern ein schöner, klanglich und dynamisch ansprechender Amp.
Grüsse
F5 Netzteil
F5 Innenleben
F5 Front
cleodor
Stammgast
#35 erstellt: 02. Okt 2013, 20:00
super Teil
Wo hast Du denn das Gehäuse her?

schöne Grüße
Anro1
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 03. Okt 2013, 08:40
Hallo

das Gehäuse kommt wie soll es anders sein :-) aus China.
Wurde in der EBucht für knapp 150Eu +Versand angeboten, +EUSt + Zoll kam
das dann auf so ca. 200Eu.
Recht massives aus meiner Sicht ganz gut gemachtes Chassis.

Wenn man es selber macht wird es nicht billiger, allerdings dann aber einzigartig.
Hier ein von mir komplett selber gebautes Gehäuse für ein Pärchen Pass Aleph 3.
Voll Alu Chassis, mit Massiv Hartholz Front/Rückwand.
Ob es gefällt, nun das muss man für sich selbst entscheiden.
Grüsse Ernst
Eigenbau Aleph 3 Monos

Aleph 3 VH


[Beitrag von Anro1 am 03. Okt 2013, 08:46 bearbeitet]
Köter
Inventar
#37 erstellt: 04. Okt 2013, 06:55
@Anro1:

Sehr schöne Umsetzungen der Pass Entwicklungen! Interessant auch die 2. Etage der F5. Hast du eine zusätliche Schirmung zwischen Trafo und Verstärkerboard angebracht?

Viele Grüße. Köter
Anro1
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 04. Okt 2013, 10:34
Hallo Köter

nutze gerne eine 2. Alu-Grundplatte zum Aufbau (also eine Form von einem Sub-Chassis),
welche ich dann von unten über die Geräte Füße mit dem eigentlichen Geräte Chassis verschraube.
Hat zum einen den Vorteil das ich viele Verdrahtungsarbeiten ausserhalb des
Gerätegehäuses durchführen kann, und die Schaltung auch ausserhalb testen
und wenn nötig reparieren kann. Zweiter Vorteil, ich habe keine einzige Schraube an der Unterseite
des fertigen Gerätes.
Wenn es eng wird baue ich auf 2 Etagen , je nach Materialfundus gerne mit Aluflachmaterial, oder
auch Acryl-, oder auch mal auf Multiplex Platten. Extra Schirmung habe ich dabei eigentlich nicht im Auge.
Bei Röhrenverstärkern habe ich schon mal Ringkerntrafo´s in MuMetal Mäntelchen gepackt, das hat
dann vor allem bei Vorstufen schon mal was gebracht.
Derzeit im Bau eine Thel Accusound 100 basierende Endstufe, wieder mit einer 2. Etage, in einem Gehäuse einer "Nachtigal" Endstufe, siehe Bilder.
Mal sehen ob die Nachtigal dann wieder singen wird
Grüsse Ernst
Accu Sound 100 Projekt

AccuSound Projekt 1
Köter
Inventar
#39 erstellt: 04. Okt 2013, 11:27
Junge, junge... ganz offensichtlich verfügst du über mehr zeitliche und finanzielle Mittel als ich...

Weiterhin frohen Bau!
Hmeck
Inventar
#40 erstellt: 04. Okt 2013, 15:13
Hi,
das sind ja wahre Schlachtschiffe! Beeindrucken schon durch die schiere Masse!
Anro1
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 04. Okt 2013, 18:04
In Bezug auf "Schlachtschiffe" hier ein Bild vom Innenleben eines 300B 8 Watt SE Mono Röhrenverstärker den ich letztes Jahr zum Umbau auf meiner Werkbank hatte. Die Teilchen wogen >80Kg pro Seite, also gute 10Kg pro Watt :-) Jetzt habe ich Rücken, und versuche mich an leichteren Teilchen.
Grüsse

Vaic Mono´s Umbau

Vaic Mono´s
cleodor
Stammgast
#42 erstellt: 05. Okt 2013, 18:32
Du meine Güte...
aus welcher Ecke kommst Du denn?
Ich wäre gerne zum sabbern gekommen...
respekt!
Anro1
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 06. Okt 2013, 08:50
Hallo Cleodor und andere Elektronik, Lautsprecher DIY Fan´s

wohne in der Nähe von Stuttgart in Winnenden.
Wäre klasse wenn sich auf diesem Wege neue Bekanntschaften mit dem selben Hobby
ergeben würden, welche auch mal vorort zu einem Erfahrungsaustausch zusammenkommen
möchten. Freue mich über Rückmeldungen.
Meine DIY Schwerpunkte liegen im Eigenbau, und der Modifikation von Transistor und Röhrenverstärkern, sowie dem Bau, Überarbeitung und Tuning von Hifi und PA Lautsprechern.
Grüsse Ernst


[Beitrag von Anro1 am 06. Okt 2013, 10:28 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 06. Okt 2013, 17:21
Hier mal ein Beispiel von einem Amp der es bei mir nicht über den Prototypen
Status hinaus geschaft hat.

War ein sehr interessantes und aufwändiges Verstärker Projekt aus der Elektor
mit 128 parallel geschalteten OpAmps, aufwändig geregeltem Netzteil etc.

Meine persönliche Erkenntnis, trotz bester Messwerte, machten die Amps an verschiedensten
Lautsprechern, mit verschiedensten Vorstufen keinen rechten Spass.
Wie mit angezogener Handbremse.

Nun ja wieder was gelernt :-)
Grüsse

Op Amp Projekt

Op amp Projekt 1
Hmeck
Inventar
#45 erstellt: 06. Okt 2013, 18:18
Hi,

128 Stück im Parallelbetrieb - das ist echt krass.

Wobei, wenn man mal einen Leistungs-T aufsägt, sieht man auch viele Parallel-Strukturen... Die werden allerdings auf einmal diffundiert. Wie hoch sind den die Entkopplungs-Widerstände zwischen den Ausgängen?

Habe schon gelegentlich 2 OpAmps (aus einem Gehäuse) parallel geschaltet, aber zur Rauschverminderung.

Grüße, Hmeck
Soundscape9255
Inventar
#46 erstellt: 06. Okt 2013, 23:23

Anro1 (Beitrag #44) schrieb:
trotz bester Messwerte


d.h. konkret?
Anro1
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 07. Okt 2013, 07:34
Hallo

an den Ausgängen der jeweils 16 parallel geschalteten 5532 pro Bank liegt jeweils
ein 1 Ohm Widerstand. Es gibt dann 4 Bänke, und das x 2 für den 4 Ohm Brückenbetrieb.

Die Messwerte / Technischen Daten zu dem Amp findet man auf der Elekor HP.
Leistungsbandbreite 1.5Hz bis 275Khz.
IMHO ein sehr sauberer Rechteck am Ausgang von 10Hz bis 100kHz mit meinen bescheidenen Messmitteln nachzuvollziehen .
HP3312A, Philips PM3275, NSC 440B (Betagtes Teil, nehme ich hauptsächlich
zum einmessen/abgleichen von Phasensplittern, und Ruhestrom Einstellungen).

Ohne es messtechnisch nachweisen zu können ist meine persönliche Erkenntnis
über die Jahre wie folgend, das gilt für Röhre, wie auch Transistor Endstufen.
Je mehr parallelgeschaltete Transitoren oder Röhren in der Endstufe umso kritischer betrachte
ich das klangliche Ergebnis. Ich hatte viele Boliden mit Bänken von Transistoren und Röhren, und habe in 8 von 10 Fällen festgestellt das diese Kraftpackete dynamisch egal an welcher Last/Lautsprecher
nicht meinen Erwartungen entsprochen haben. Hier zeigt sich IMHO wahres Entwicklerkönnen.
Wie gesagt das ist meine persönliche Erfahrung über die letzten 20 Jahre im "HomeHifi" Bereich.
Im PA Bereich muss man das auf Grund des Anforderungsprofils differenzierter betrachten.
Grüsse Ernst

p.s. Im Keller höre ich gerne ein wenig lauter
Keller Anlage
Soundscape9255
Inventar
#48 erstellt: 07. Okt 2013, 08:05

Anro1 (Beitrag #47) schrieb:

Die Messwerte / Technischen Daten zu dem Amp findet man auf der Elekor HP.


Habs gefunden:

http://www.elektor.c...part-1.1529745.lynkx

Sollten die Messwerte zutreffen, ist das ein "perfekter" Verstärker, daran gibts absolut nichts zu kritisieren.
Hmeck
Inventar
#49 erstellt: 07. Okt 2013, 08:50
Hi, danke für den Elektor-Link.

Ja diese Messwerte klingen gut. Fragt sich, ob dei ICs alle aus einer Charge waren und aus dem selben Wafer kamen. Was passiert, wenn die unterschiedlich sich erwärmen, wenn DC-Offset am Ausgang steht - das Schaltungskonzept sieht ja wohl nicht vor, jeden OpAmp einzeln gegenzukoppeln?

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es zwar nicht kritisch ist, das Ding erfolgreich nachzubauen, aber wohl, die Original-Messwerte, wenn sie denn stimmen, zu erreichen. Insofern vertraue ich dem Urteil von Arno1: "Wie mit angezogener Handbremse" vollständig.

Dennoch: Endlich mal ein anderes Rezept zum "perfekten" Verstärker. Sozusagen "massivie Parallelität" im Verstärkerbau.

Grüße, Hmeck
Soundscape9255
Inventar
#50 erstellt: 07. Okt 2013, 09:11

Hmeck (Beitrag #49) schrieb:

Ja diese Messwerte klingen gut. Fragt sich, ob dei ICs alle aus einer Charge waren und aus dem selben Wafer kamen. Was passiert, wenn die unterschiedlich sich erwärmen, wenn DC-Offset am Ausgang steht - das Schaltungskonzept sieht ja wohl nicht vor, jeden OpAmp einzeln gegenzukoppeln?

Die Schaltung stammt wohl von Verstärker-Gott Douglas Self, insofern kannst du dich wohl drauf verlassen, dass es keine Rolle spielt.

Hmeck (Beitrag #49) schrieb:

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es zwar nicht kritisch ist, das Ding erfolgreich nachzubauen, aber wohl, die Original-Messwerte, wenn sie denn stimmen, zu erreichen.


Selbst wenn die um den Faktor 10 schlechter wären, wärs immer noch weit von der Hörbarkeit entfernt.

Hmeck (Beitrag #49) schrieb:

Insofern vertraue ich dem Urteil von Arno1: "Wie mit angezogener Handbremse" vollständig.

Ich frag mich, ob das überhaupt durch einen Blindtest zustande gekommen ist.
Hmeck
Inventar
#51 erstellt: 07. Okt 2013, 10:52

Soundscape9255 (Beitrag #50) schrieb:

Selbst wenn die [Messwerte] um den Faktor 10 schlechter wären, wärs immer noch weit von der Hörbarkeit entfernt.

Da hast Du wohl recht.


Ich frag mich, ob das überhaupt durch einen Blindtest zustande gekommen ist.

DIESE Frage darfst Du vermutlich bei 99,9% solcher und ähnlicher Angaben verneinen.

Andrerseits: wenn man denkt, etwas klingt scheiße, dann klingt es auch scheiße.

Aber in einem muss ich ganz gewiss widersprechen:

... von Verstärker-Gott Douglas Self ... drauf verlassen ...

Gerade auf Götter sollte man sich nicht blind verlassen ... (oder war das hinten ein Ironie-Smily?)

Grüße, Hmeck
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