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DIY Verstärker - Der Bilder Thread

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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#201 erstellt: 19. Apr 2014, 21:07
So ne Röhre wäre mal ein tolles Projekt.

Leider hab ich da net wirklich Ahnung von.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#202 erstellt: 26. Apr 2014, 13:37
Die letzten Tage sind jetzt noch die beiden Class A Pufferstufen mit rein gekommen die noch gefehlt haben plus extra Spannungsaufbereitung für diese, ebenfalls Kanalgetrennt.

Jetzt sind auch die Sicherungshalter, notgedrungen, auf Sockeln und weit weg vom Bodenblech, musste sie umsetzen da sie an alter Position nicht mehr erreichbar gewesen wären ohne das Netzteil für die Vorstufen raus zu machen.

Die Cinchbuchsen und die Minusklemmen der Lautsprecher mussten zudem die Plätze tauschen.

Jetzt ist die Kiste fertig.



[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 26. Apr 2014, 13:41 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 26. Apr 2014, 17:38
Möchte hier auch noch kurz mein Thel Accusound 100 Projekt vorstellen, welches die
Tage fertig geworden ist.
Gehäuse einer alten Nachtigall Endstufe hatte ich noch.
Aufbau wegen dem Platzbedarf ausserhalb des Gehäuses als Modul auf 2 Etagen.
Strikter Dual Mono Aufbau.
Netzteile mit
+-52V für die Endtransistoren
+-62V für die Vorstufenschaltung
Einschaltstromverzögerung auch von Thel.
Umschaltbar Class A 900mA / A/B 200mA Ruhestrom
Netzteil

Netzteil 2

Innenleben

Accusound 100 3

Accusound 100 5

Hat wieder richtig Spass gemacht, und ich bin mit dem Ergebniss zufrieden.
Grüsse Ernst


[Beitrag von Anro1 am 26. Apr 2014, 17:38 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#204 erstellt: 26. Apr 2014, 18:38
Wow,

auch ein ganz schöner Koloss geworden.

Wie hast Du das mit der Ruhestromumschaltung zwischen Class A und AB Betrieb gemacht?

Das Poti raus und mit festen Widerständen schaltbar gemacht?
Anro1
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 27. Apr 2014, 09:17
Ja das Teilchen bringt gut 35Kg auf die Waage, eigentlich nichts für meine Bandscheibe.

Die Accusound 100 Module sind die älteren Modelle aus den 90er Jahren, mit 2 Potis zur
Einstellung des Ruhestroms.
Die Schaltung sieht per Lötpfosten/Jumper auch einen Umschalter zwischen A/B <> A vor.
Es wird mit P1 der Class A/B Ruhestrom eingestellt, um dann per Umschalter P2 zuzuschalten, mit dem dann der Class A Ruhestrom eingestellt wird.
Funktioniert sehr gut, man kann dann im Leerlauf auch wegen dem Stromverbrauch und Wärmeentwicklung auf A/B schalten, und wenn gewünscht auf Class A hören.
Grüsse
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#206 erstellt: 27. Apr 2014, 09:27
Darum zwei Potis.

Das is natürlich elegant, diese Option gibt's bei den neuen Versionen leider nicht mehr.

Gruß
Anro1
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 27. Apr 2014, 09:57
Hallo Erhard

auch Ihr Projekt sieht nach >30Kg aus, von der Anmutung / Größe und Ausführung hatten
wir wohl vorgegeben von den Anforderungen der Accusound Module ähnliche Ideen.

Ich kam vor einigen Jahren zuerst zum Röhrenverstärker/Vorverstärker Selbstbau, und jetzt seit
einiger Zeit auch auf Modulbasis zu den Transistor Endstufen.
Die Accusound 100 gefällt mir sehr gut.
Wünsche Ihnen viel Spass und Freude beim Hören mit dem schönen DIY Projekt.
Grüsse Ernst
Mimamau
Inventar
#208 erstellt: 15. Mai 2014, 15:18

Mimamau (Beitrag #180) schrieb:
Das soll mein Hiraga MC-PrePre werden:

Hirage MC-PrePre

Beide Platinen kommen aufrecht stehend in ein kleines Weissblech-Gehäuse mit Bleiakku-Versorgung.
Den Offset am Eingang habe ich schon abgeglichen, gehört nicht nichts...
Allerdings werde ich es mit der Siebung nicht so übertreiben, wie auf manchen Seiten zu sehen, bei ca. 4mA pro Kanal mit Bleiakkus ist das wohl nicht nötig.

Edit: Fast vergessen, Transistoren sind je 2 2SA1038, die sollen ja ganz gut sein... Natürlich thermisch gekoppelt mit Wärmeleitpaste und im Schrumpfschlauch.


Jetzt in fertig:

DSC04700

DSC04701

DSC04702
Amperlite
Inventar
#209 erstellt: 15. Mai 2014, 21:38

Mimamau (Beitrag #208) schrieb:
Jetzt in fertig:

Sieht mir, mit Verlaub, wie ein Negativ-Paradebeispiel aus. Elektrisch und mechanisch.

Aber ich glaube, ich hatte auch schon mal ein Bild von meinem grottigsten Verstärkerumschalter ins Forum gestellt.
Mimamau
Inventar
#210 erstellt: 16. Mai 2014, 18:58
Naja, er funktioniert und steht eh mehr oder weniger sichtbar hinter dem Verstärker.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#211 erstellt: 16. Mai 2014, 21:32

Amperlite (Beitrag #209) schrieb:

Mimamau (Beitrag #208) schrieb:
Jetzt in fertig:

Sieht mir, mit Verlaub, wie ein Negativ-Paradebeispiel aus. Elektrisch und mechanisch.

Aber ich glaube, ich hatte auch schon mal ein Bild von meinem grottigsten Verstärkerumschalter ins Forum gestellt.


Naja so streng würd ich das jetzt auch nicht sehen. Da gibts andere Sachen wo man echt Angst haben muß.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#212 erstellt: 16. Mai 2014, 21:38

Anro1 (Beitrag #207) schrieb:
Hallo Erhard

auch Ihr Projekt sieht nach >30Kg aus, von der Anmutung / Größe und Ausführung hatten
wir wohl vorgegeben von den Anforderungen der Accusound Module ähnliche Ideen.

Ich kam vor einigen Jahren zuerst zum Röhrenverstärker/Vorverstärker Selbstbau, und jetzt seit
einiger Zeit auch auf Modulbasis zu den Transistor Endstufen.
Die Accusound 100 gefällt mir sehr gut.
Wünsche Ihnen viel Spass und Freude beim Hören mit dem schönen DIY Projekt.
Grüsse Ernst


Hallo Ernst,

Sorry für die späte Antwort.

Über 30kg jep, hat schon ordentlich Gewicht das Teilchen, man möcht es nicht gerne rumtragen, aber mit Ihrer Endstufe dürfte sie nicht mithalten können.

Und sie macht Spaß, jawoll

Für den Preis aber hätte man auch ein richtiges fettes gebrauchtes Monster bekommen können.

Achja, Erhard ist der Verfasser des Zitats in meiner Signatur

Ich höre auf Christian

Gruß
Köter
Inventar
#213 erstellt: 09. Jul 2014, 17:11
Hallo Zusammen!

Hier mein neuer Kopfhörer Verstärker mit integriertem USB-DAC:

02

13

14

15

16

_MG_9966

_MG_9974

Grüße,
Köter
cleodor
Stammgast
#214 erstellt: 10. Jul 2014, 14:16
Oh man ,

wenn ich Deine Arbeiten so ansehe.... wirklich aller erste Sahne...



Schöne Grüße
Anro1
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 24. Jul 2014, 10:55
In den letzten Wochen habe ich wieder Teile aus dem Fundus zu einem
Vorverstärker DIY Gerät auf Modulbasis zusammengefügt.

Gehäusezarge kommt von einer Lepiorz Röhren Endstufe.
Boden und Topabdeckungen sind aus 5mm starkem Acryl.
Vorstufenplatine Line & MM Phono mit 6 X ECC83 kommt aus einem japanischen Preamp.
Schaltung ist eine Common Kathode im Eingang, mit einem Kathodenfolger am Ausgang.
Netzteiltrafo´s (Anode/Heizungen) und die 10mH Drossel wie auch alle anderen Teile und Knöpfe
waren noch im Fundus.

Besonderheit bei dem Vorverstärker ist das längsgeregelte Anodenspannungs Netzteil mit
5U4G, 6AS7G/6080 als Längsröhre, OB2, 6AC7. Damit kann ich die Anodenspannung für die
ECC83 im Betrieb im Bereich von 190-300V variabel einstellen.

Erkenntnis aus diesem Projekt, wieder viel zu eng aufgebaut.
Da ich den Vorverstärker unbedingt in das vorhandene Gehäuse einbauen wollte, mußte ich
mit allen Tricks arbeiten um die verschiedenen Baugruppen unterzubringen und sicher zu befestigen
und zu verschalten.
Folge der Aufbau ist nicht wirklich Service/Fehlersuch freundlich.
Genau das macht jetzt das Fehlersuchen schwierig.
Habe noch einen leichten 100Hz Brumm am Ausgang, denke der kommt entweder von den Relais
der Quellenumschaltung, oder von Einstreuung auf die doch recht wilde Verkabelung.
Auf der Werkbank ohne Quellenwahlschalter lief der Vorverstärker völlig ohne Brumm.
Der Vorverstärker kommt jetzt in den nächsten Tagem nochmals auf die Werkbank,
mal sehen inwieweit ich den Restbrumm noch weg bekomme.
Anbei ein paar Bilder:

ECC83 Pre

ECC 83 Pre Netzteil

ECC83 Pre Innenleben


[Beitrag von Anro1 am 24. Jul 2014, 11:02 bearbeitet]
jehe
Inventar
#216 erstellt: 08. Aug 2014, 02:44
so, hier mal wieder was von mir.....
da ich schon seit langer Zeit noch einige der TDA7294 rumliegen habe und auch sonst eigentlich alles da war, dachte ich mir baust dir mal ne kleine Endstufe.
Rausgekommen ist dabei der Kleine.
An 4 Ohm hab ich pro Kanal immerhin 193W Sinus messen können, allerdings nur etwa 5min. Danach fing meine "Lastwiderstandkonstruktion" an zu riechen und ich hatte Angst das sich das Ding in den Tisch brennt.
Die Kühlkörper wurden dabei schon deutlich warm, aber nicht so das man sich verbrennen würde.
Im Normalbetrieb (gehobene Zimmerlautstärke) sind sie auch nach längerer Zeit gerade mal Handwarm.
Übernahmeverzerrungen gibt es keine, gemessen bei 100, 1000 und 15000Hz.
Front und Deckel fehlen noch, wird aber demnächst fertig gemacht.
An der Rückwand ist der DC-Schutz und die Einschaltverzögerung zusehen, sollte da der perfekte Platz sein, da man sich so einige Kabel spart.
Achja, die Transen sind jeweils ein 2SC3281 und 2SA1302 - die hatte ich ebenfalls noch rumliegen.

Im Großen und Ganzen - bis auf die Kühlkörper - also ein Recycle-Projekt

TDA7294 \

TDA7294 \

TDA7294 \

TDA7294 \

TDA7294 \

6


[Beitrag von jehe am 08. Aug 2014, 05:05 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#217 erstellt: 08. Aug 2014, 05:52
Hallo jehe,

ein feines Projekt. Sehe ich das richtig, dass die Transen für das "Hochfahren" zuständig sind? Und die Chips gebrückt? (Na muss wohl, wg. der Leistung)

Jedenfalls Glückwunsch für die schöne Arbeit

Hmeck
Köter
Inventar
#218 erstellt: 08. Aug 2014, 07:36
Moin Jehe!

1A Resteverwertung - wenn man es denn so nennen kann. Wieder einmal viel Aufwand beim Gehäusebau. Nice.
War heute morgen nicht noch was von Class B Betrieb zu lesen? Trotzdem keine Übernahmeverzerrungen?

Vielleicht schreibst du noch einen kleinen Baubericht? Würde mich freuen!

Cheers,
Köter
Anro1
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 08. Aug 2014, 09:16
Hallo Jehe

schöner, gut durchdachter und ausgeführter Aufbau.
Klasse
Wünsche viel Spass mit dem Verstärker.
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 08. Aug 2014, 09:16 bearbeitet]
jehe
Inventar
#220 erstellt: 08. Aug 2014, 12:38
ja stimmt, heute morgen stand noch was von Class B drin...
ist auch ein Class B im Push-Pull Betrieb - also keine Brückenschaltung mit 2 TDAs
Übernahmeverzerrungen gibt's tatsächlich keine, ich muss ehrlich gestehen das mich das schon beim Aufbau der Probeschaltung sehr überrascht hat.
Hier mal ein Screen, musste ich von meinem Hameg abfotografieren, bei meinem Digi-Oszi lassen sich gerade keine Bilder speichern - keine Ahnung was da wieder los ist

gemessen bei 4Ohm Last, Vollaussteuerung - also kurz bevor er anfängt zu klippen (10V/Div)



Vielleicht noch was zum Gehäuse, das besteht bis dahin im Großen und Ganzen nur aus zwei 1,5mm Alublechen, Alu-Winkel- und Vierkantprofilen. Die schwarzen Alu-Teile sind eloxiert. Die Kühlkörper (160x100x40mm, 0,7K/W) sind tragender Bestandteil des Gehäuses.
Wie gesagt, es fehlen noch der Deckel und die Frontplatte, wenn es fertig ist wird es in etwa so aussehen...

Gehäuse AMP
max130
Inventar
#221 erstellt: 08. Aug 2014, 12:54
Ist hoffentlich keine blöde Frage:
müsste man nicht viel weiter in den Nulldurchgang zoomen, um eine Verzerrung zu suchen?

VG
Stefan
jehe
Inventar
#222 erstellt: 08. Aug 2014, 13:06
ja, hab ich auch gemacht, war dann fast ein Gerade auf dem Bildschirm, käme hier nur etwas komisch da man einfach nur nen senkrechten Strich sieht...

ok, habs eben nochmal durchexerziert, wieder Vollaussteuerung an 4Ohm Last, 50mV/Div
Auch bei 5mV/Div keine Änderung, allerdings ist es dann trotzt aufgedrehter Intens. so dunkel das es sich nicht mehr abfotografieren lässt



[Beitrag von jehe am 08. Aug 2014, 13:58 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#223 erstellt: 08. Aug 2014, 20:11
Hi,

Übernahmeverzerrungen sieht man m.E. am Oszi am besten bei ganz kleiner Aussteuerung. Sie lassen sich eigentlich ziemlich gut erkennen, auch wenn sie noch relativ klein sind. Es muss kein deutlicher seitlicher "Sprung" des Stahles in der Nähe des Null-Durchgangs sein, schon eine kleine Strahl-Verdickung zeigt das beim Analogoszi an. Infolge der Sperrverzögerung kann das Signal auch unsymmetrisch werden.

Das alles läßt sich an diskret aufgebauten Verstärkern viel besser beobachten. An End-ICs habe ich sowieso noch keine gesehen - habe allerdings auch noch nicht so viele oszillografiert.

Grüße, Hmeck
jehe
Inventar
#224 erstellt: 08. Aug 2014, 20:53
ich habe es in 30 Jahren Elektronik auch nur ein paar mal gesehen. Das letzte Mal ist schon ein paar Jahre her, war bei der Reparatur einer uralten Endstufe mit unzähligen 3055.

Ich habe mich bei der Messung durch diverse Amplituten und Time Base Einstellungen gehangelt, ist nichts zu erkennen.
Vielleicht noch zur Ergänzung, den Schutzleiter des Kaltgeräteanschlußes hab ich wieder abgeklemmt, der hatte mir ein leichtes Brummen bei angeschlossenem Vorverstärker beschert. Typische Erdschleife.
Naja, Geräte dieser Art müssen trotzt Metallgehäuse ja nicht zwingend geerdet sein.
Bliner
Ist häufiger hier
#225 erstellt: 17. Aug 2014, 11:55

Hier mein alc240 incl raspberry im selbstbaubetongehaeuse.
Mehr bilder im selbstbauforum unter racks/gehaeuse.
Gruessle
jehe
Inventar
#226 erstellt: 17. Aug 2014, 14:23
ich bin mal so frei - Link

sieht aus wie ein Stapel Gehwegplatten - auf so eine Idee muss man erst mal kommen.
Beton hab ich bei LS-Boxen schon gesehen, bei Verstärkergehäusen ists eher ungewöhnlich.
Ich bin nur kurz drüber gehuscht und hab mir die Bilder angeschaut, vielleicht stehts ja auch schon irgendwo - wie dick ist den das Ganze und ist da eine Art Bewehrung drin? Ohne die, ist Beton bekannter maßen ja nicht sonderlich stabil, vor allem in der Dicke.
Gibt's noch ein Finish oder bleibts roh?


[Beitrag von jehe am 17. Aug 2014, 14:23 bearbeitet]
Bliner
Ist häufiger hier
#227 erstellt: 17. Aug 2014, 14:37
Hallihallo.
Gehaeuse sind 6- 8 mm aus textilbeton.
Die optik bleibt so rauh, frauchen und ich stehen auf klare harte linien. Passt bei uns auch ganz gut ins wohnkonzept ;-)

Mein ding ist bei sowas nixht die elektrik sondern viel mehr die lust auf was neues ;-)
Dr._Quincy
Stammgast
#228 erstellt: 17. Aug 2014, 14:40
Und warum ausgerechnet Beton als Werkstoff?
Bliner
Ist häufiger hier
#229 erstellt: 17. Aug 2014, 15:37
Weil ich die optik und die fuehlbare oberflaeche von beton gern hab ;-)
Gelernt hab ich seinerzeit mal schreiner aber holzgehaeuse sind jetzt nicht wirklich was herausforderndes.
Eigentlich war das gehaeuse nur ne voruebung zum betonbau. Als naechstes werd ich moebel aus beton bauen ;-)
Lumibär
Stammgast
#230 erstellt: 02. Sep 2014, 12:49
zwar nicht so richtig diy, aber trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem ergebnis.

zwei stereoendstufen mit je zwei abletec alc 0300 monoamps. damit befeuere ich ein paar angelina tqwt.(aktiv)
zusammen mit dem minidsp 4x10 hd und einem onkyo cd laufwerk blaiben da für mich wenig wünsche offen-
die abletec alc0300 kann ich wärmstens empfehlen
cimg8075_294427
cimg8076_294428
cimg8531_295778 (1)
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#231 erstellt: 02. Sep 2014, 15:59
Sehn doch fein aus.
fmmech_24
Stammgast
#232 erstellt: 05. Sep 2014, 16:24
..aktuelles Projekt: ..klickmich!

dsc0313282s79
Zwusel_26
Ist häufiger hier
#234 erstellt: 16. Sep 2014, 22:22
Schöne Teile ,von wem sind die Gehäuse?
Sehrlauthörer
Stammgast
#235 erstellt: 29. Sep 2014, 20:19
Hallo,

das ist mein neuer Class-D Amp.



1,2 KW SMPS aus Thailand.

2x 500Watt IRS2092S Module aus China.

= Verstärker heißt: Thaichi-Amp.

Gruß

Michael
Vaizo
Stammgast
#236 erstellt: 30. Sep 2014, 13:59
Wie schaut es denn eigtl mit der Abwärme bei den Modulen aus? Im etwas lauteren Betrieb z.b
Sehrlauthörer
Stammgast
#237 erstellt: 30. Sep 2014, 15:31

Vaizo (Beitrag #236) schrieb:
Wie schaut es denn eigtl mit der Abwärme bei den Modulen aus? Im etwas lauteren Betrieb z.b :D


40 Grad im Maximum, bei 24 Watt Leerlaufleistung kein Wunder. SMPS und Amp-Module werden aber auch- wenn Leistung gefahren wird, nicht wesentlich wärmer. Und ganz wichtig !!!, keine EMI-Störungen die den UKW-Radioempfang beeinträchtigen.

Zudem klanglich wirklich ein Traum, der beste IRS2092S Amp den ich kenne und ich kenne viele, sehr viele....

Gruß

Michael
jehe
Inventar
#238 erstellt: 30. Sep 2014, 15:40
sauber aufgebaut, sehr schön...

hast du das eine Neutrik Stecker-Buchsenkombi für die Stromversorgung verbaut und wenn ja, wieso kein Kaltgerätegedöns - nur wegen der Optik ?
Sehrlauthörer
Stammgast
#239 erstellt: 30. Sep 2014, 16:00

jehe (Beitrag #238) schrieb:

hast du das eine Neutrik Stecker-Buchsenkombi für die Stromversorgung verbaut und wenn ja, wieso kein Kaltgerätegedöns - nur wegen der Optik ?


Weil die Neutrik True1 Power-Con eindeutig die beste technische Lösung ist und ein 24mm- rundes Loch deutlich einfacher zu bohren ist, als ein viereckiges Loch.

Wer einmal so eine Power-Con Steckverbindung verbaut hat, wird wohl nie mehr was anders wählen.

Gruß

Michael
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#240 erstellt: 01. Okt 2014, 09:15
Schöner sauberer Aufbau.

Klasse.

Werd wenn ich meinen Symasym fertig hab auch mal nen Class D in Angriff nehmen.


Power Con sind echt Top.!!


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 01. Okt 2014, 09:16 bearbeitet]
Vaizo
Stammgast
#241 erstellt: 01. Okt 2014, 17:52

40 Grad im Maximum, bei 24 Watt Leerlaufleistung kein Wunder.


Es Irritiert mich noch immer für so viel Leistung so wenig "Blech" im Amp zu haben, obwohl ich selbst auch schon einen D-Class mit 2x25 Watt verbaut habe. Aber die kleineren Sure-Bretter stehen da nicht ganz in Relation zu diesen hier.


[Beitrag von Vaizo am 01. Okt 2014, 18:04 bearbeitet]
Sehrlauthörer
Stammgast
#242 erstellt: 01. Okt 2014, 19:25

Vaizo (Beitrag #241) schrieb:


Es Irritiert mich noch immer für so viel Leistung so wenig "Blech" im Amp zu haben


Ach das ist ja gar nichts



2500W/4 Ohm, über 3 KW Peak-Leistung, je Monoblock gewaltige 5 Kg sauschwer

Gruß

Michael
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#243 erstellt: 02. Okt 2014, 03:28
Wo kriegt man die Teile her?

Hypex?
Zalerion
Inventar
#244 erstellt: 02. Okt 2014, 06:31
Genau die weiß ich nicht, aber etwas "schwächere" bekommt man z.B. bei www.profusionplc.com.
Wobei die Anaview aus Erfahrung Probleme damit haben, wenn sie symmetrisch (aus einem Mischpult, D/I ist ok...) angesteuert werden und 4Ohm Lautsprecher betreiben. (Warum auch immer, ich glaube da greift irgendeine Schutzschaltung....).
ALso nicht das es mies klingt, sondern es ploppt immer an und aus..

Aber sonst sind die ganz ok. Schön ist auch, dass die Stromversorgung mit eingebaut ist. Also gehen nicht nochmal 100€ für ein Netzteil drauf^


Hypex hat auf jeden Fall auch einige größere Module.
jehe
Inventar
#245 erstellt: 06. Okt 2014, 04:08
ich hatte ja schon bei der Vorstellung meines Röhrenamps "Helios1" erwähnt, dass ich das gleiche Gerät (also das Innenleben) nochmal für einen Bekannten gebaut habe.
Ursprünglich war geplant das er sich um das Design und die Umsetzung kümmert, naja, das war wohl nichts, blieb wie üblich größten Teils an mir hängen. Ums Material (Holz,Alu und Kupfer) und die Lackierung hat er sich gekümmert.
Der Knopf fehlt leider noch, liegt immer noch beim Lackierer und da das Gerät mittlerweile nicht mehr bei mir steht, gibts die Fotos eben ohne.
Rausgekommen ist dabei das, der "Helios 2"....

Helios 2 Tube Amp DIY

Helios 2 Tube Amp DIY

Helios 2 Tube Amp DIY

Ursprünglich sollte ich noch einen Vorverstärker (PGA) mit einbauen, dieser hat sich aber im Nachhinein als nicht zu bändigende Störquelle heraus gestellt, weswegen das für das Display bereits eingearbeitete Fenster keine Funktion mehr hatte. Nach ein paar Überlegungen hab ich mich dann für eine einfaches hintergrundbeleuchtetes Logo entschieden. Sollte farblich gut zu den EM87 passen, denke ist soweit gelungen...

Helios 2 Tube Amp DIY

Helios 2 Tube Amp DIY
Hmeck
Inventar
#246 erstellt: 06. Okt 2014, 05:40
Sehr hübsch!
Wurde das Kupfer lackiert, damit es nicht anläuft?
(Was mir an diesem Thread wirklich Spaß macht: Erst ein ganz minimalistischer "Schalter", dann eine barocke "Röhre" - welch eine Bandbreite!)
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#247 erstellt: 06. Okt 2014, 10:13
RESPEKT!!

jehe
Inventar
#248 erstellt: 06. Okt 2014, 12:11
Danke,
ja das Kupfer ist klar lackiert, selbst die kleinen Messingkugeln zur Befestigung wurden lackiert, die gabs leider nicht in Kupfer.
Bleibt abzuwarten wie sich das mit dem Lack und der Hitze so macht wenn er mal ein paar Stündchen gelaufen ist.


[Beitrag von jehe am 06. Okt 2014, 12:13 bearbeitet]
FireAmp
Stammgast
#249 erstellt: 29. Okt 2014, 20:39
Mein erster Röhrenverstärker Eintakt EL84.

q9zuedxpqpc
i7qjwi1gsfty

Florian
jehe
Inventar
#250 erstellt: 29. Okt 2014, 23:26
ist doch gut geworden...

Am Eingang das ist doch sicher ne Doppeltriode ECC82/83 oä., gab es da bei der losen und recht langen Verkabelung keine Probleme bezüglich brummen oder anderen Einstreuungen ?
Sieht so aus als wären die Röhren mit Gleichspannung beheizt, ist viel Aufwand, gabs einen besonderen Grund dafür ?
und wie ist es mit dem Gehäuse, auch selber gebaut ?

ein paar Infos zur Schaltung, zum "Klang" und was du alles selber gemacht hast, währen nicht schlecht gewesen. Die Netzteilplatine scheint ja gekauft zu sein, oder ?
FireAmp
Stammgast
#251 erstellt: 31. Okt 2014, 16:38
Ja, im Eingang sitzt eine ECC83. Die Netzteilplatine stammt von tube-town. Probleme mit Einstreuungen gab es nicht. Habe auch schon einen Auftrag von einem Bekannten bekommen den Verstärker nachzubauen. Das Gehäuse habe ich selber gebaut. Den Schaltplan habe ich von Motorburner aus dem tube-town Forum, welcher bei jeder Frage immer einen Rat wusste. Die Röhren heize ich mit Wechselspannung. Die Dioden sind für die Status LED. Bis auf die Netzteilplatine habe ich alles selber gemacht.

Florian


[Beitrag von FireAmp am 31. Okt 2014, 16:38 bearbeitet]
jehe
Inventar
#252 erstellt: 31. Okt 2014, 18:13
achso, ich dachte du heizt mit Gleichspannung weil es auf dem Bilden so aussieht als würden die gelben Drähte die zu den Röhren führen an einen Spannungsregler hängen, dazu noch der dicke Brückengleichrichter... naja, da lag das irgendwie nahe
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